Den Islam kritisieren...

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PeterK
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von PeterK »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2018, 20:10)
GEBT DEN JUDEN SCHLESWIG HOLSTEIN !
Soweit ich informiert bin, sind "die Juden" (ebenso wie "die Deutschen", "die Christen" oder "die Chinesen") keineswegs darauf angewiesen, dass man ihnen etwas "gibt".
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

PeterK hat geschrieben:(19 Nov 2018, 21:01)

Soweit ich informiert bin, sind "die Juden" (ebenso wie "die Deutschen", "die Christen" oder "die Chinesen") keineswegs darauf angewiesen, dass man ihnen etwas "gibt".

Richtig, noch so ein Grund mehr , das mich an Broder anK*****

Die jüdische Gemeinschaft, ist hier jederzeit willkommen.
Und wir werden sie beschützen !

[youtube][/youtube]

So einfach ist das

Ach so die Koran-Freaks...

ICH BIN GRÜN

[youtube][/youtube]

.............puny god..............
Zuletzt geändert von BingoBurner am Mo 19. Nov 2018, 23:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2018, 22:42)

Und wir werden sie beschützen !
Da gibt es aber noch viel zu tun.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Nov 2018, 22:55)

Da gibt es aber noch viel zu tun.
Die Sache ist doch ganz einfach.

Wenn jemand hier demonstriert und ruft "Jude, Jude feiges Schwein"
Ist das Ding durch. Das hat hier in der Bundesrepublik Deutschland, absolut keinen Platz mehr !!!

Dann Tschüss !

Wenn in Sachsen, Freaks rum laufen die skandieren " Wer Deutschland liebt ist Antisemit"

ENDE !!!


Wander aus in die USA, dort kann mit Nazi Uniform rum rennen.

ABER HIER NICHT

DIE JUDEN KÖNNEN VERDAMMT NOCHMAL STOLZ AUF SICH SEIN...

Und nochmal...

FEHU

"Deutungen der Rune Fehu
Fehu ist die Rune der Erfüllung und verlangt eine tiefe Erforschung der Bedeutung von Profit und Gewinn. Sie möchte Dich einladen auf Konservierung und Erhalt dessen zu achten, was bereits gewonnen ist. Daher achte gut darauf Dinge zu beenden, die beendet werden wollen, um einen Neuanfang zu ermöglichen. Bleibe dabei aufmerksam und wachsam und teile das Glück , damit auch andere genährt werden."

Juden müssen gar nix !

Ansonsten....

[youtube][/youtube]

Und glaube mir, ich kann richtig böse werden.
Zuletzt geändert von BingoBurner am Di 20. Nov 2018, 02:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von van Kessel »

Seltsam, seltsam ist doch die germanische Rune 'Fehu' der Ausdruck für Rinder (Vieh). Und die Wichtigkeit des Viehes setzte diese Rune auch an die erste Stelle des nordischen 'Alphabets' welches FuÞark heißt. Übrigens ist auch das Vieh der Zeichengeber für unser Alphabet (welches aus Syrien/Phönizien stammt) da das Zeichen für A, von Alep (Stier) abgeleitet ist. Die Griechen machten daraus Alpha, nachdem sie das Piktogramm eines liegenden Stierkopfes in die Lotrechte gebracht hatten.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(19 Nov 2018, 23:45)

Dann Tschüss !
Bisher nur leider nicht.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 01:02)

Bisher nur leider nicht.
Doch und selbst wenn du Recht hättest ...wäre es nicht ein Ziel.
Wir haben alle Karten in der Hand.

We have an Army...we have a Hulk

[youtube][/youtube]

:)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

van Kessel hat geschrieben:(20 Nov 2018, 00:55)

Seltsam, seltsam ist doch die germanische Rune 'Fehu' der Ausdruck für Rinder (Vieh). Und die Wichtigkeit des Viehes setzte diese Rune auch an die erste Stelle des nordischen 'Alphabets' welches FuÞark heißt. Übrigens ist auch das Vieh der Zeichengeber für unser Alphabet (welches aus Syrien/Phönizien stammt) da das Zeichen für A, von Alep (Stier) abgeleitet ist. Die Griechen machten daraus Alpha, nachdem sie das Piktogramm eines liegenden Stierkopfes in die Lotrechte gebracht hatten.
Nicht ganz, aber cool das du soweit gehst.

FEHU.....Wardruna

Die Wikinger waren eines multikulturelles Volk
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

BingoBurner hat geschrieben:(20 Nov 2018, 01:27)

Doch...
Wann wurden Antisemiten abgeschoben, gibt es dazu belastbare Quellen anstatt unpassender Videos?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Ger9374 »

Um was geht es hier eigentlich noch?
Islam, Wikinger, Phönizier, ich hätte da noch die Muppet Show als Beitrag, Interesse
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 10:47)

Wann wurden Antisemiten abgeschoben, gibt es dazu belastbare Quellen anstatt unpassender Videos?

Ich finde das gar nicht so unpassend
Es geht doch hier um Islam-Kritik ?

Aber dann müssen wir auch so fair sein alle Religionen zu kritisieren.
Bzw. darauf hinzuweisen das alle Religionen sich immer geändert haben.

SIE KÖNNEN ES !

Das ist möglich aber du musst in Generationen denken (Vikings).

Für mich ist die Sache klar.

Wir haben die Aufklärung, wenn du so willst den Zweifel statt dem Paradies.
Das ist aber eine Stärke, kein Schwäche. Ganz im Gegenteil...

So könntest du heute hier nicht tippen.

Muslime sind Menschen, ganz einfach.

"To be or not to be"

[youtube][/youtube]
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

Also doch nur Geblödel, auch gut.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Nov 2018, 21:17)

Also doch nur Geblödel, auch gut.
Was den ?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Ger9374 »

Wenn alle neutral alle Religionen betrachten so muss man doch anerkennen das diese viele Gläubige vor der Klappse bewahren.
Andererseits beriefen sich viele Massenmörder
auf ihre Religion!
Bleibt dem aufgeklärten Menschen , ob Glaube
wirklich Veränderung bedingt.
Oder nur erklären soll was der beschränkte Verstand nicht wahrhaben will .
Da unterscheidet mittelalterlicher Islam sich nicht von anderen Religionen. Nur sein Anspruch auf das allmächtige wirken in Staat, Gesellschaft und Rechtssprechung hinkt den anderen Religionen hinterher . Was manchem Machthaber sehr zu Pass kommt. Saudi Arabien, Marroko usw.
Das macht den Islam suspekt. Er verweigert dem einzelnen durchschnittlichem Moslem das beurteilen und weiterentwickeln von Ideen.
Humanismus und daraus basierende Kritik wird dadurch kategorisch unterdrückt.
So gesehen kann die westliche aufgeklärte Welt den Islam nur als Bedrohung empfinden.Bedrohung für das Wesen des Individums!
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keinproblem
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von keinproblem »

streicher hat geschrieben:(18 Nov 2018, 16:14)

Eben doch: es war nach der Überlieferung eine arrangierte Ehe, und es ging auch nicht ohne dem Vater des Kindes. Und da hilft das Relativieren auch nichts.
Der entscheidende Vorteil bei arrangierten Ehen allgemein ist, dass die Eltern, in der Regel der Vater, die weitreichenden Folgen einer so bedeutenden Entscheidung einschätzen müssen. Die Frage die sich der Vater dann bzgl. des Kindes stellt ist die, ob das Kind die Heirat von sich aus auch emotional will, bei gegebener Reife geht das Wollen auch in einer intellektuellen, die Tragweite des Ganzen berücksichtigenden Art auf.

Der Vorteil der traditionellen Ehe ist also der, dass die Menschen die dich am besten kennen und am meisten an deinem Wohl orientiert sind den möglichen Ehepartner überprüfen und meinen, ob das langfristig gesehen eine gute Idee ist. Bei dieser Form der Eheschließung gibt es eine nicht außer Acht zu lassende Tendenz, dass die Eltern selbst profitorientiert arrangieren und das emotionale Empfinden der Kinder eine untergeordnete Rolle hat.

Der klare Vorteil der modernen, post-romantischen Ehe ist jener, dass die Eheleute in ihrer jeweiligen Gefühlswelt definitiv die Heirat wollen und niemand sie dazu gezwungen haben kann. Die Tendenz ist in diesem Fall, dass die Ehe aus verschiedensten Gründen nur kurz- oder mittelfristig Bestand hat.

Die Medaille Heirat hat also zwei Seiten, welches Modell nun am besten dafür geeignet ist beide abzudecken soll jetzt nicht unser Thema sein (habe grade gemerkt, dass ich das ursprüngliche Thema aus den Augen verloren habe). Einfach nochmal kurz: Wenn die arrangierte Ehe ohne ihren Vater möglich gewesen wäre, wäre es ja gar keine arrangierte Ehe gewesen.
Das Kind Aisha mag in seiner Ausdrucksweise direkt gewesen sein und vielleicht wie eine 7-Jährige oder eine 8-Jährige an Reife gewesen sein und klare Sätze formuliert haben: die Tragweite einer solchen Entscheidung über Ehe oder Nichtehe wird sie zu dem Zeitpunkt nicht überblickt haben können, anders als ihr rund 50-jähriger Mann Mohammed, der unweigerlich eine ganz andere Lebenserfahrung aufzuweisen hatte. Wenn man sich das vorstellt: es ist, als ob ein Schulrektor eine Erstklässlerin heiratet. Da haut keine Rechtfertigung hin, ist jedes Relativieren Nonsens - 50 und 6. Nope. Kenne ich kein Pardon.
Den ersten Teil dieses Absatzes habe ich denke ich weiter oben schon mit beantwortet, insofern auch, dass der Prophet, Frieden und Segen sei mit ihm, auch einen erwachsenen Mann als rationales Gegenüber gehabt hat und ein derartiges Ungleichgewicht zumindest bzgl. der Weitsicht nicht der Fall gewesen sein dürfte.

Per se behältst du natürlich dahingehend recht, als dass man mit sechs Jahren immer einem gut achtmal so altem Mensch intellektuell unterlegen bleibt, damit also auch ein gewisses Machtgefälle entsteht - das ist dann auch durch die Menschheitsepoche nicht anders. Ich sehe genau diesen Ansatz allerdings nur im Kontext einer unarrangierten Ehe den Fauxpas. Da in der Arrangierten der Braut/ dem Bräutigam eine Art Bodyguard zur Verfügung steht, können beide Seiten aus der Vogelperspektive heraus entscheiden ob die Sache stinkt oder eben nicht. In der Unarrangierten sind die beiden an sich erst einmal auf sich allein gestellt, so könnte dann also natürlich auch jemand im mentalen Reifestadium eines 50 jährigen ein naives Pendant im Reifestadium eines sechs jährigen finden manipulativ davon überzeugen, etwas zu wollen das kein Eigeninteresse ist.

Wenn deine Ablehnung in erster Linie daraus resultiert, dass du persönlich nicht für tolerieren kannst, dass Menschen auch trotz nennenswerten Altersunterschiedes heiraten, dann wäre diese subjektive Randnotiz denke ich nicht für unsere Diskussion gewichtig.
Dass Aischa später eine durchaus beeindruckende Persönlichkeit gewesen ist und in ihrem Leben viel erreicht hat, dürfte außer Frage stehen, betrachte ich jetzt aber ganz getrennt von der diskutierten Sache.

Diese Überlieferung, habe ich gestern erst entdeckt, wird aber auch in Zweifel gezogen. Folgender Text bietet eine ganz andere Sicht und greift auch auf Quellen zurück: Mohammed und Aischa: Hat der Prophet ein Kind geheiratet?. Der Verfasser schließt auf Seite 4:

Da fragt man sich natürlich auch wieder: was war denn nun wirklich? Worüber herrscht in der Geschichtsschreibung Konsens?
Ein nützlicher Artikel, der Autor scheint mir weder Pro noch Kontra, wenn nur tendenziell. Ich finde die Prämisse, dass Aisha (ra) ein Kind gewesen ist, erst einmal problematisch, die Sicht ist noch nicht gänzlich in der Vogelperspektive verankert. Gehen wir der Argumentation zu liebe doch einfach davon aus, Eheschließung mit sechs, und -vollzug mit neun Jahren, ehe wir uns jetzt an Hadithwissenschaft aufhängen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von keinproblem »

Ger9374 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:34)

Wenn alle neutral alle Religionen betrachten so muss man doch anerkennen das diese viele Gläubige vor der Klappse bewahren.
Andererseits beriefen sich viele Massenmörder
auf ihre Religion!
Bleibt dem aufgeklärten Menschen , ob Glaube
wirklich Veränderung bedingt.
Oder nur erklären soll was der beschränkte Verstand nicht wahrhaben will .
Da unterscheidet mittelalterlicher Islam sich nicht von anderen Religionen. Nur sein Anspruch auf das allmächtige wirken in Staat, Gesellschaft und Rechtssprechung hinkt den anderen Religionen hinterher . Was manchem Machthaber sehr zu Pass kommt. Saudi Arabien, Marroko usw.
Das macht den Islam suspekt. Er verweigert dem einzelnen durchschnittlichem Moslem das beurteilen und weiterentwickeln von Ideen.
Humanismus und daraus basierende Kritik wird dadurch kategorisch unterdrückt.
So gesehen kann die westliche aufgeklärte Welt den Islam nur als Bedrohung empfinden.Bedrohung für das Wesen des Individums!
Würde sich sicher lohnen, auch mal im Humanismusstrang reinzuschauen, würde dich bestimmt interessieren. Dass Muslime wesenhaft keine Ideen einschätzen oder weiterentwickeln dürfen halte ich für einen Mythos, genauso wie sich viele Massenmörder auch auf den aufgeklärten Humanismus berufen haben. Saudi Arabien und Marokko sind jeweils Monarchien, ergo ist deren Machtbasis durch praktizierten Islam immer in Bedrängnis, da Herrschaft nach Geburtsrecht ein verbotenes Staatskonzept für Muslime ist.
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Fliege
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Ger9374 hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:34)
So gesehen kann die westliche aufgeklärte Welt den Islam nur als Bedrohung empfinden.Bedrohung für das Wesen des Individums!
Gewalt gegen Frauen, großes Thema in den Nachrichten, hat, wie Kathrin Spoerr in ihrem heutigen Welt-Kommentar erläutert, ein islamisches Gesicht und ein islamische Dunkelfeld. Zum islamischen Gesicht der Gewalt gegen Frauen sagt Spoerr: "Die Frauenhäuser sind voll von muslimischen Frauen, die von ihren Männern geschlagen wurden. Der Islam macht zum Gebot, was nach deutschem Recht eine Straftat ist." Und das islamische Dunkelfeld umreißt sie so: "'Die Männer stehen über den Frauen, weil Gott sie ausgezeichnet hat. ... Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.' Da ist er, der dickste Brocken der Dunkelziffer" (Spoerr zitiert Mohammeds Koran 4, 34).

Zwar meint die Kommentatorin, gegen islamische Gewalt gegen Frauen sei "auch die Familienministerin machtlos". Doch ich möchte fragen: Wie dicht steht der Islam vor einem Verbot im Westen?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Ger9374 »

Ein Verbot steht der Religionsfreiheit entgegen!
Das der Islam in vielen Teilen eher Staatsdoktrin als Religion ist wird da gerne von Naiven Staatsmännern übersehen. Der Ur- Islam aus dem Jahre 632 und eher ist eine Staatsdoktrin unter dem Mantel der Religiösität!
Ein toleranter Islam wäre eine gesunde weltlichen Gegebenheiten angepasste Religion, dieses findet aber in den seltensten Fällen statt. Das heißt kurzum der Islam unter Mohammed entstanden ist mit der Individuellen Lebensart der freien Welt nicht kompatibel.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben:(17 Nov 2018, 23:53)

Das hat wenig mit Anstand zu tun. Es reicht doch, wenn ich Religionen per se als Humbug ablehne, da brauche ich gar nicht erst ins Detail zu gehen.
Sie werden gerne auf dem politischen Spielfeld instrumentalisiert. Humbug ist Eines, Werkzeug ein Anderes.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von streicher »

Danke für die ausführliche Antwort, keinproblem!
keinproblem hat geschrieben:(20 Nov 2018, 22:48)

Der entscheidende Vorteil bei arrangierten Ehen allgemein ist, dass die Eltern, in der Regel der Vater, die weitreichenden Folgen einer so bedeutenden Entscheidung einschätzen müssen. Die Frage die sich der Vater dann bzgl. des Kindes stellt ist die, ob das Kind die Heirat von sich aus auch emotional will, bei gegebener Reife geht das Wollen auch in einer intellektuellen, die Tragweite des Ganzen berücksichtigenden Art auf.

Der Vorteil der traditionellen Ehe ist also der, dass die Menschen die dich am besten kennen und am meisten an deinem Wohl orientiert sind den möglichen Ehepartner überprüfen und meinen, ob das langfristig gesehen eine gute Idee ist. Bei dieser Form der Eheschließung gibt es eine nicht außer Acht zu lassende Tendenz, dass die Eltern selbst profitorientiert arrangieren und das emotionale Empfinden der Kinder eine untergeordnete Rolle hat.

Der klare Vorteil der modernen, post-romantischen Ehe ist jener, dass die Eheleute in ihrer jeweiligen Gefühlswelt definitiv die Heirat wollen und niemand sie dazu gezwungen haben kann. Die Tendenz ist in diesem Fall, dass die Ehe aus verschiedensten Gründen nur kurz- oder mittelfristig Bestand hat.

Die Medaille Heirat hat also zwei Seiten, welches Modell nun am besten dafür geeignet ist beide abzudecken soll jetzt nicht unser Thema sein (habe grade gemerkt, dass ich das ursprüngliche Thema aus den Augen verloren habe). Einfach nochmal kurz: Wenn die arrangierte Ehe ohne ihren Vater möglich gewesen wäre, wäre es ja gar keine arrangierte Ehe gewesen.
Das scheint durchaus statistisch zu stimmen: arrangierte Ehen halten im Schnitt länger. Allerdings werden diese arrangierten häufig in Gesellschaften geschlossen, in denen die Scheidung gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Das macht natürlich den Ausstieg aus der Ehe ungleich schwerer, obwohl beispielsweise die Ehe schon längst in einer Schieflage ist, zum Beispiel wegen Gewalt in der Ehe.
Hier in Deutschland war die Scheidung auch lange nicht akzeptiert. Und ich kann aus den Generationen vor mir (Eltern und Großeltern von mir und Bekannten) bezeugen, dass eben deswegen der Weg der Scheidung nicht begangen wurde, oder im anderen Fall im großfamiliären Kreis heftige Auseinandersetzungen stattfanden. Später hat sich herausgestellt, dass schon längst Gewalt in der Ehe stattgefunden hat (und das muss allerdings nicht der einzige Grund sein für die Trennung...).

Jetzt sind wir mit dem Thema ab von Schuss: zur Not ein eigener Strang... ;)

keinproblem hat geschrieben:Ein nützlicher Artikel, der Autor scheint mir weder Pro noch Kontra, wenn nur tendenziell. Ich finde die Prämisse, dass Aisha (ra) ein Kind gewesen ist, erst einmal problematisch, die Sicht ist noch nicht gänzlich in der Vogelperspektive verankert. Gehen wir der Argumentation zu liebe doch einfach davon aus, Eheschließung mit sechs, und -vollzug mit neun Jahren, ehe wir uns jetzt an Hadithwissenschaft aufhängen.
Das stimmt: das wäre vielleicht mal einen eigenen Strang wert. Spannend ist es allemal, da diese Punkte schon langjährig in vielen Ebenen diskutiert werden. Es wird natürlich undurchschaubarer, wenn die historischen Begebenheiten nicht eindeutig bestimmt sind und auch in Expertenkreisen Unstimmigkeit herrscht. Man könnte das natürlich auch als Ausrufezeichen verstehen, sich doch weiter um Aufklärung und Quellenarbeit zu bemühen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(21 Nov 2018, 00:07)

Wie dicht steht der Islam vor einem Verbot im Westen?
Vor keinen ! Wir haben Religionsfreiheit oder was ?
Unterstütze liberale Kräfte. Und dont Panic...die Argumente sind auf deiner Seite.

Hier hast du einen Ausweg..

[youtube][/youtube]

[youtube][/youtube]

Eine Abkürzung wenn du so willst.

Aber lasst die Juden in Ruhe.
Bzw. dort kann man die Bedeutung kultureller Bindung erkennen.

Und obwohl sowas Schwachsinn ist, wir Menschen brauchen sowas.
Einen Glauben, Mut für die Zukunft,

Ich bin Agnostiker. Ich kann dir nicht sagen ob es Gott gibt oder nicht. Aber ich kann dir sagen was er garantiert nicht ist.

WARUM EIGENTLICH NICHT SIE ?

Aber garantiert besteht er nicht auf die Beschneidung (was soll Gott mit meiner Vorhaut anfangen ?) oder ob jemand ein Kopftuch trägt oder was weiß ich.

Kinder Israles ? Kinder ?
Kinder des Islams ? Kinder ?
Kind der Christen ?

WAS HABT IHR EIGENTLICH immer mit Kindern ?
Ich vermute es schon, den die sind frombar, right ?

Und dann wundert man sich über einen Pädophilen-Skandal....

Was haben Kinder in Religionen zu suchen ?
Kann man sowas nicht ab 14 machen ?

Wenn es Gott gibt beschützt er die Kinder.
(Steht sowas nicht sogar in der Bibel neben all den Tötungsaufrufen ?)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Aha (und Verzeihung, dass meine Antwort nur dreibuchstabig ist).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:09)

Aha (und Verzeihung, dass meine Antwort nur dreibuchstabig ist).
Komm schon, du bist besser. :)
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

BingoBurner hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:32)
Komm schon, du bist besser. :)
Bestellung kostet.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

Ger9374 hat geschrieben:(21 Nov 2018, 00:31)

Ein Verbot steht der Religionsfreiheit entgegen!
Man sollte über eine Verfassungsänderung nachdenken.
Stoner

Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

JosefG hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:44)

Man sollte über eine Verfassungsänderung nachdenken.
Welchen Inhalts?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

Fliege hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:40)

Bestellung kostet.
Ich hatte schon Angst das du dir als nix wert vor kommst.
Aber nein, du weißt was du wert bist :thumbup:

Aber komm schon, man kann auch mal was springen lassen. :thumbup:
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

MäckIntaier hat geschrieben:(21 Nov 2018, 20:54)

Welchen Inhalts?
Man könnte Kriterien festlegen, welche darüber entscheiden,
ob eine bestimmte Religion durch die Verfassung geschützt wird.

Und man könnte genauer festlegen, was geschützt wird:
Nur die persönliche Überzeugung, oder auch Handlungen
aufgrund dieser Überzeugung. Oder welche Art von
Handlungen geschützt werden.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

Man könnte z.B. festlegen, dass eine Religion, welche die Tötung von Abtrünnigen
oder von Atheisten propagiert, nicht von der Verfassung geschützt wird.

Ich glaube kaum, dass da irgendjemand widersprechen wird.

Die Moslems werden vielleicht sagen, diese Festlegung sei unnötig, da es eine solche Religion nicht gebe.
Man kann dagegenhalten, auch wenn es unnötig ist, kann man das trotzdem so festlegen.
Wenn niemand davon betroffen ist, dann umso besser.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

JosefG hat geschrieben:(21 Nov 2018, 21:53)
Man könnte z.B. festlegen, dass eine Religion, welche die Tötung von Abtrünnigen
oder von Atheisten propagiert, nicht von der Verfassung geschützt wird.

Ich glaube kaum, dass da irgendjemand widersprechen wird.
Auch ich denke, so islamophil, um die Tötung von Abtrünnigen oder Atheisten abzusegnen, wird in Deutschland niemand sein.
Oder doch?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von JosefG »

Habe zum Thema Verfassungsänderung einen eigenen
Thread im Forum Innenpolitik/Verfassung aufgemacht:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=5&t=67187
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Vongole »

Kurz vor der vierten Deutschen Islamkonferenz hat eine Gruppe aus Politikern, Publizisten, Wissenschaftlern und Interessenvertretern eine „Initiative säkularer Islam“ ins Leben gerufen. „Wir sind besorgt über eine zunehmende Muslimfeindlichkeit, gleichzeitig aber auch über einen zunehmenden Islamismus“, schreiben der ehemalige Grünen-Chef Cem Özdemir und die anderen neun Erstunterzeichner im in der „Zeit“ veröffentlichten Gründungstext. „Wir wollen uns nicht abfinden mit der wachsenden Macht eines demokratiefernen, politisierten Islams, der die Deutungshoheit über den gesamten Islam beansprucht.“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... Islam.html

Auf die Reaktionen, vor allem von der DITIB, bin ich gespannt.
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Tom Bombadil
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Tom Bombadil »

Viel Glück!
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Antonius
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Antonius »

Vongole hat geschrieben:(22 Nov 2018, 18:35)

Kurz vor der vierten Deutschen Islamkonferenz hat eine Gruppe aus Politikern, Publizisten, Wissenschaftlern und Interessenvertretern eine „Initiative säkularer Islam“ ins Leben gerufen. „Wir sind besorgt über eine zunehmende Muslimfeindlichkeit, gleichzeitig aber auch über einen zunehmenden Islamismus“, schreiben der ehemalige Grünen-Chef Cem Özdemir und die anderen neun Erstunterzeichner im in der „Zeit“ veröffentlichten Gründungstext. „Wir wollen uns nicht abfinden mit der wachsenden Macht eines demokratiefernen, politisierten Islams, der die Deutungshoheit über den gesamten Islam beansprucht.“
https://www.welt.de/politik/deutschland ... Islam.html
Auf die Reaktionen, vor allem von der DITIB, bin ich gespannt.
Ich bin auch gespannt darauf.
Ich wünsche den Protagonisten der Bewegung „Initiative säkularer Islam“ vollen Erfolg.

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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

Antonius hat geschrieben:(23 Nov 2018, 10:25)

Ich bin auch gespannt darauf.
Ich wünsche den Protagonisten der Bewegung „Initiative säkularer Islam“ vollen Erfolg.
Warum? Wie soll der Erfolg denn auf welcher Grundlage aussehen?
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Fliege
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

Antonius hat geschrieben:(23 Nov 2018, 10:25)
Ich wünsche den Protagonisten der Bewegung „Initiative säkularer Islam“ vollen Erfolg.
https://exmuslime.com/
MäckIntaier hat geschrieben:(23 Nov 2018, 11:33)
Warum? Wie soll der Erfolg denn auf welcher Grundlage aussehen?
Die Grundlage sieht so aus, dass der deutsche Staat (Parlament, Regierung, Behörden, Polizei, Justiz) verbindlich vorgibt, dass in Deutschland ausschließlich säkularer Islam akzeptiert wird. Wer einen anderen Islam ausübt, wird dringend gebeten, dies zu unterlassen oder Deutschland zu verlassen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von DarkLightbringer »

Unter Umständen werden dann säkulare Exorzisten benötigt. Bislang hat da der Vatikan die Oberhand.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

Fliege hat geschrieben:(23 Nov 2018, 14:10)

..... ausschließlich säkularer Islam akzeptiert wird. Wer einen anderen Islam ausübt, wird dringend gebeten, dies zu unterlassen oder Deutschland zu verlassen.
Das ist, als würde man Turmspringern vorschreiben wollen, künftig nur noch in ein maximal 50 cm tief gefülltes Becken zu springen.

In Deutschland gibt es dafür keine Mehrheiten. Nicht heute und nicht morgen und schon gar nicht übermorgen. Es ist auch eine realpolitische Angelegenheit. Selbst wenn man es könnte, würde man es nicht tun, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur islamischen Welt nicht zu gefährden. Deshalb bleiben das Gedankenspiele. Bevor das käme, würde man eher den Sozialstaat komplett abschaffen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

MäckIntaier hat geschrieben:(23 Nov 2018, 15:28)
Das ist, als würde man Turmspringern vorschreiben wollen, künftig nur noch in ein maximal 50 cm tief gefülltes Becken zu springen.

In Deutschland gibt es dafür keine Mehrheiten. Nicht heute und nicht morgen und schon gar nicht übermorgen. Es ist auch eine realpolitische Angelegenheit. Selbst wenn man es könnte, würde man es nicht tun, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur islamischen Welt nicht zu gefährden. Deshalb bleiben das Gedankenspiele. Bevor das käme, würde man eher den Sozialstaat komplett abschaffen.
Arbeiten wir derzeit nicht an alternativer Energiegewinnung, um die wirtschaftlichen Beziehungen mit dem islamischem "Kultur"-Kreis (also mit den Öl-Scheichs) problemlos gefährden zu können?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von DarkLightbringer »

Nichts gegen Herrn Özdemir persönlich, aber wie stellt er sich das vor - atheistische Priester sollen gläubige Priester ersetzen ?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von BingoBurner »

DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:09)

Nichts gegen Herrn Özdemir persönlich, aber wie stellt er sich das vor - atheistische Priester sollen gläubige Priester ersetzen ?
Nein, das wie die Anschnallpflicht..
Da haben auch alle vorher gerufen .............

Oh............. das schränkt mich in meiner persönlichen Freiheit ein.
Heute kräht kein Hahn mehr danach.

Als wenn sich Dinge nicht verändern könnten...pff...
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von DarkLightbringer »

BingoBurner hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:14)

Nein, das wie die Anschnallpflicht..
Da haben auch alle vorher gerufen .............

Oh............. das schränkt mich in meiner persönlichen Freiheit ein.
Heute kräht kein Hahn mehr danach.

Als wenn sich Dinge nicht verändern könnten...pff...
Anschnallen zum Gebet.... nun ja, hm. Die "Helm ab"-Regel wäre mir bekannt.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:09)
Nichts gegen Herrn Özdemir persönlich, aber wie stellt er sich das vor - atheistische Priester sollen gläubige Priester ersetzen ?
Bei Juden und Christen ging das doch, und nun bekommen das auch die Mohammedaner hin: Die schaffen das.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

Fliege hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:08)

Arbeiten wir derzeit nicht an alternativer Energiegewinnung, um die wirtschaftlichen Beziehungen mit dem islamischem "Kultur"-Kreis (also mit den Öl-Scheichs) problemlos gefährden zu können?
Wir wollen aber auch Autos und Panzer und andere militärische Ausrüstung verkaufen.

Nein, völlig unrealistisch. Da wird man ggf. andere Wege gehen müssen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von DarkLightbringer »

Fliege hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:27)

Bei Juden und Christen ging das doch, und nun bekommen das auch die Mohammedaner hin: Die schaffen das.
Mir hat mal ein Albaner gesagt, er sei nur mit dem Körper Moslem. Da hat er wohl viel erreicht.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

MäckIntaier hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:35)
Nein, völlig unrealistisch. Da wird man ggf. andere Wege gehen müssen.
Welche alternativen Wege siehst du oder schlägst du vor, um den Islam und seine Anhänger zu säkularisieren?
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Stoner »

Fliege hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:39)

Welche alternativen Wege siehst du oder schlägst du vor, um den Islam und seine Anhänger zu säkularisieren?
Ich bin kein Experte. Aber eine Diskussion über ein Islamgesetz, wie es in Österreich schon seit über 100 Jahren besteht, wäre realistischer, wenn auch hier angeblich noch etliche verfassungsrechtliche Hürden warten.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Vongole »

DarkLightbringer hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:09)

Nichts gegen Herrn Özdemir persönlich, aber wie stellt er sich das vor - atheistische Priester sollen gläubige Priester ersetzen ?
Kaum, die Alternative zu stark religösen, dogmatischen Islam bedeutet ja nicht unbedingt Atheismus, sondern einen aufgeklärten weltlichen Islam.
Säkulare Christen z.B. feiern doch auch Weihnachten, ohne dabei von christlich-religösen Gedanken auszugehen.
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Fliege »

MäckIntaier hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:48)
Ich bin kein Experte. Aber eine Diskussion über ein Islamgesetz, wie es in Österreich schon seit über 100 Jahren besteht, wäre realistischer, wenn auch hier angeblich noch etliche verfassungsrechtliche Hürden warten.
Worum geht es in diesem österreichischen Islamgesetz? Was in Österreich geht, sollte auch in Deutschland gehen, denn in Österreich gilt wie hierzulande eine freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO).
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Re: Den Islam kritisieren...

Beitrag von Vongole »

Fliege hat geschrieben:(23 Nov 2018, 16:55)

Worum geht es in diesem österreichischen Islamgesetz? Was in Österreich geht, sollte auch in Deutschland gehen, denn in Österreich gilt wie hierzulande eine freiheitlich-demokratische Grundordnung (FDGO).
https://de.wikipedia.org/wiki/Islamgesetz_2015
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