Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Der richtige Begriff für Gegner des Islam ist doch eindeutig K R E U Z R I T T E R
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Quatsch.roadrunner hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:57)
Der richtige Begriff für Gegner des Islam ist doch eindeutig K R E U Z R I T T E R
Der richtige Begriff für Gegner des Islam ist ISLAMSKEPTIKER.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Vielsagend finde ich, dass postmoderne Relativierer (Postfaktiker) ebenfalls den Begriff "Islamophobie" verwenden, um Islamkritik zu denunzieren, und sich so zu nützlichen Idioten des Islams und der Islamisierung machen.Simon hat geschrieben:(18 Sep 2018, 21:40)
Jedenfalls ist "Islamophobie" ein Kampfbegriff der Verteidiger des Glaubens.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Oh, oh, oh! Seitdem führende Politiker sagen: "Der Islam gehört zu Deutschland!" dürfte Deine Aussage aber hart am Rande von Political Correctness liegenAntonius hat geschrieben:(01 Oct 2018, 14:16)
Quatsch.
Der richtige Begriff für Gegner des Islam ist ISLAMSKEPTIKER.
Meine Aussage ist 1. mehrere hundert Jahre alt und 2. nicht zu widerlegen
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Diejenigen die ich als Islamophob bezeichne entblöden sich ja immer selber indem sie Regelmäßig Islam Kritik mit der Kritik und polemischen Äußerungen an Menschen islamischen Glaubens vermischen.Fliege hat geschrieben:(01 Oct 2018, 14:35)
Vielsagend finde ich, dass postmoderne Relativierer (Postfaktiker) ebenfalls den Begriff "Islamophobie" verwenden, um Islamkritik zu denunzieren, und sich so zu nützlichen Idioten des Islams und der Islamisierung machen.
Immer wieder gut auch hier im Forum zu erkennen. Meist reichen 1 bis 2 Nachfragen und der Islamophob verrät sich von selber, da hilft dann auch keine Opferrolle mehr.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Ich möchte dir insofern zustimmen, dass die gern angenommene "Opferrolle" den Mohammedanern nicht hilft.relativ hat geschrieben:(01 Oct 2018, 15:13)
Diejenigen die ich als Islamophob bezeichne entblöden sich ja immer selber indem sie Regelmäßig Islam Kritik mit der Kritik und polemischen Äußerungen an Menschen islamischen Glaubens vermischen.
Immer wieder gut auch hier im Forum zu erkennen. Meist reichen 1 bis 2 Nachfragen und der Islamophob verrät sich von selber, da hilft dann auch keine Opferrolle mehr.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Die hilft keinem, der eben nicht nur diese ausfüllt... und dies tun die aller meisten Menschen eben nicht.Fliege hat geschrieben:(01 Oct 2018, 15:27)
Ich möchte dir insofern zustimmen, dass die gern angenommene "Opferrolle" den Mohammedanern nicht hilft.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Mit Wischlappen kann man ALLES machen..relativ hat geschrieben:(01 Oct 2018, 15:13)
Diejenigen die ich als Islamophob bezeichne entblöden sich ja immer selber indem sie Regelmäßig Islam Kritik mit der Kritik und polemischen Äußerungen an Menschen islamischen Glaubens vermischen.
Immer wieder gut auch hier im Forum zu erkennen. Meist reichen 1 bis 2 Nachfragen und der Islamophob verrät sich von selber, da hilft dann auch keine Opferrolle mehr.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Du bist btw. m.M. mit einer der größsten "Entblödler" hier im Forum. Du hast, mit noch einem anderen user, ein besondern Platz in meinem Forum
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
islamophob ist ein Kampfbegriff, um Kritiker der fundamental-islamischen Weltanschauung (z. B. Scharia > Grundrechte ) zu pathologisieren, d. h. als psychisch krank abzustempeln.
"Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
(Ernst-Wolfgang Böckenförde)
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Richtig.Laertes hat geschrieben:(01 Oct 2018, 21:09)
islamophob ist ein Kampfbegriff, um Kritiker der fundamental-islamischen Weltanschauung (z. B. Scharia > Grundrechte ) zu pathologisieren, d. h. als psychisch krank abzustempeln.
Und indem der Kritiker als krank denunziert wird, glaubt man sich gegen Kritik immunisieren zu können.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Und jetzt glaubt ihr, ihr habt euch gegen Kritik immunisiert, indem ihr die andere Seite so denunziert habt? Dieses Spiel lässt sich beliebig weiterführen und führt doch zu nichts.Zunder hat geschrieben:(01 Oct 2018, 22:10)
Richtig.
Und indem der Kritiker als krank denunziert wird, glaubt man sich gegen Kritik immunisieren zu können.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Es war dein Guru Erdogan, der "Islamophobie" als Verbrechen gegen die Menschheit gewertet sehen wollte.Jekyll hat geschrieben:(01 Oct 2018, 22:21)
Und jetzt glaubt ihr, ihr habt euch gegen Kritik immunisiert, indem ihr die andere Seite so denunziert habt? Dieses Spiel lässt sich beliebig weiterführen und führt doch zu nichts.
Der Kritiker wird dann zum kranken Menschheitsverbrecher. Drunter geht's nicht.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Erdogan sprach bei der Einweihung seines schnellen Brüters in Köln von "Islamophobie"? Falls ja, so wäre dieser Begriff selbst für Gutmenschen verbrannt!Zunder hat geschrieben:(01 Oct 2018, 22:29)
Es war dein Guru Erdogan, der "Islamophobie" als Verbrechen gegen die Menschheit gewertet sehen wollte.
Der Kritiker wird dann zum kranken Menschheitsverbrecher. Drunter geht's nicht.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Was ist denn Islamisierung?Fliege hat geschrieben:(01 Oct 2018, 14:35)
Vielsagend finde ich, dass postmoderne Relativierer (Postfaktiker) ebenfalls den Begriff "Islamophobie" verwenden, um Islamkritik zu denunzieren, und sich so zu nützlichen Idioten des Islams und der Islamisierung machen.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Hast du von Erdogans schnellem Brüter in Köln gehört? Die Einweihung war am Wochenende.oderauch hat geschrieben:(01 Oct 2018, 23:31)
Was ist denn Islamisierung?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Hab ich tatsächlich nicht, nein. Wo ließt man sowas?Fliege hat geschrieben:(01 Oct 2018, 23:32)
Hast du von Erdogans schnellem Brüter in Köln gehört? Die Einweihung war am Wochenende.
Aber mir ging's mehr um den Begriff Islamisierung da er mMn ähnlich wie Islamphobie als ne Art Kampfbegriff herhalten muss.
Für mich ist es eigentlich natürlich, dass man vor Dingen die man nicht kennt auf eine gewisse Art und Weise Angst hat. Die Frage ist nur was man daraus macht.
Und ich kenne viele Dinge nicht.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
"Islamophobie" bezeichnet eigentlich "Islamangst", Angst vor dem Islam. Eine Phobie. So wie Arachnophobie, Spinnenangst, Herpetophobie, Angst vor Kriechtieren, Klaustrophobie, Platzangst. Niemand der Betroffenen steht eigentlich im Gegensatz und Feindschaft zu den Angstobjekten. Phobien (aus dem Griechischen Furcht) sind generell und meist irrational und Projektionen eigentlich anderer Probleme. Es gibt bezeichnenderweise unter der langen, langen Liste von Phobien keine "Flusspferdangst" obwohl es kaum ein Tier mit mehr tödlichen Begegnungen für den Menschen gibt.
Gegner des Islams müssten eigentlich Islamfeinde oder Antimuslime oder ähnlich genannt werden. Hier handelt es sich um eine bewusst gewollte Feindschaft.
Die Anzahl der "Islamkritiker" dagegen hält sich leider arg in Grenzen.
Gegner des Islams müssten eigentlich Islamfeinde oder Antimuslime oder ähnlich genannt werden. Hier handelt es sich um eine bewusst gewollte Feindschaft.
Die Anzahl der "Islamkritiker" dagegen hält sich leider arg in Grenzen.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Di 2. Okt 2018, 01:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Oder " Religionsablehner muslimischer Prägung"
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Das Statement ist schon älter. Gab mal eine Diskussion hierzuforen, wurde aber offensichtlich versenkt - wie so manches, was interessant zu werden drohte.Fliege hat geschrieben:(01 Oct 2018, 22:32)
Erdogan sprach bei der Einweihung seines schnellen Brüters in Köln von "Islamophobie"? Falls ja, so wäre dieser Begriff selbst für Gutmenschen verbrannt!
"Islamophobia must be recognized as a crime against humanity in the same fashion that Zionism, anti-Semitism and fascism should be, Prime Minister Recep Tayyip Erdoğan said yesterday."
http://www.hurriyetdailynews.com/turkis ... same-42019
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Es wird häufig versucht, Phobien irgendwie aus uralten bis prähistorischen Erfahrungen heraus zu erklären. Ich halte nix davon. Phobien entstehen aus Konfrontationen mit Ungewohntem und erwecken gewissermaßen verdrängte eigene Konflikte zum Leben. Diese völlig ungewohnte Ansammlung von Männern in den Zentren von Städten ... woanders ist das der Normalfall. Und dann die Erfahrung, dass sich diese Gruppen plötzlich unvorhersehbar anders zusammenschließen und andere Orte aufsuchen ... das erinnert schon ein wenig an eine gängige Erklärung für Spinnenangst: Dass Spinnen unvorhersehbare Bewegungen vollführen und plötzlich zum einen als "Fremdkörper" und zum anderen vor allem "unvorhergesehen" auftauchen. Man muss dabei nur berücksichtigen, dass es völlig verständlich wäre, wenn diese beobachtende Position hinter Vorhängen und Fenstern bei den frei in der Altstadtmitte herumwabernden JungeMänner-Muslimengruppen ebenso tieflegende Ängste hervorrufen könnte. Irgendwas wie lauernde Skorpione. Mein VOrschlag wäre, Islamophobie, Skoorpionangst ähnlich zu behandeln wie etwa Arachnophobie: Durch Konfrontation. Durch langsame Gewöhnung ans Anfassen. Und nicht durch Messerstechereien wegen Ehrverletzung oder wegen Überfremdungsangst.
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Di 2. Okt 2018, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Sehr lesenswerter Strang.Zunder hat geschrieben:(02 Oct 2018, 02:26)
Den Strang gibt's übrigens noch. Versenkt wurde ein anderer.
Hab' einen schönen Beitrag gefunden:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p1869345
Aus deinem Beitrag:
Wer den Juden den Anspruch auf Selbstbestimmung nicht nur abspricht, sondern darüberhinaus auch noch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bezeichnet, ist nicht nur ein Antisemit - er ist ein Antisemit der übeleren Sorte.
Wahrscheinlich bin ich jetzt islamophob.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Wenn man unter Islamophobie das versteht, was sie wahrscheinlich überwiegend auch ist, nämlich eine besondere Ausdrucksform für eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, dann trifft dieser Vorwurf auch zu. Da hat der Mahatma Erdogan recht. Und bevor du dich hier weiter über solche Gedankengänge echauffierst, solltes du dir mal kurz vergegenwärtigen, dass es anderswo ähnlich scheinbar überzogene Reaktionen gibt, wo du und deinesgleichen aber eine ganz andere Sicht vertreten (Israelkritik = Antisemitismus = gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit). Gerade von euch hätte man eine höhere Sensibilität in solchen Angelegenheiten erwarten können, stattdessen trifft man auf das genaue Gegenteil. Das "Lernen aus der Geschichte" scheint gar nicht so einfach zu sein, weder für die Täter- noch für die Opferseite.Zunder hat geschrieben:(01 Oct 2018, 22:29)
Es war dein Guru Erdogan, der "Islamophobie" als Verbrechen gegen die Menschheit gewertet sehen wollte.
Der Kritiker wird dann zum kranken Menschheitsverbrecher. Drunter geht's nicht.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Um auf diese Selbsteinschätzung sinnvoll eingehen zu können (völlig ungeachtet ihres rhetorisch-ironischen Gehalts), müsstest du erstmal erklären, wie man von (d)einer Erdoganophobie auf Islamophobie kommen kann. Da klafft eine gewaltige Lücke in deinem Gedankengang.Vongole hat geschrieben:(02 Oct 2018, 02:39)
Wahrscheinlich bin ich jetzt islamophob.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Dank an dich für Zitat und Link. :-)Zunder hat geschrieben:(02 Oct 2018, 01:10)
Das Statement ist schon älter. Gab mal eine Diskussion hierzuforen, wurde aber offensichtlich versenkt - wie so manches, was interessant zu werden drohte.
"Islamophobia must be recognized as a crime against humanity in the same fashion that Zionism, anti-Semitism and fascism should be, Prime Minister Recep Tayyip Erdoğan said yesterday."
http://www.hurriyetdailynews.com/turkis ... same-42019
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Sie sind in der Lage, auf Kritik an Erdogan sinnvoll einzugehen?Jekyll hat geschrieben:(02 Oct 2018, 07:29)
Um auf diese Selbsteinschätzung sinnvoll eingehen zu können (völlig ungeachtet ihres rhetorisch-ironischen Gehalts), müsstest du erstmal erklären, wie man von (d)einer Erdoganophobie auf Islamophobie kommen kann. Da klafft eine gewaltige Lücke in deinem Gedankengang.
Nun gut, da ich Erdogan nicht nur wegen seiner Innen- und Außenpolitik ablehne, sondern auch wegen seines ausgeprägten Antisemitismus sowie seiner Islamistenverehrung (Rabia-Hand),
dürften manche User mich wohl als islamophob bezeichnen,
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Der Ausdruck stammt wohl von irgendeinem Ayatollah oder so ähnlich. Es ist der Versuch die Kritiker des Islam als leidende unter einer bestimmten Krankheit zu bezeichnen. Mehr ist es nicht. Der Versuch, die Kritik am Islam dadurch zu ersticken ist jedenfalls gescheitert. Ich würde mich als Islamkritiker bezeichnen, aber............
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If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Ja, du hast meine Zustimmung.Wolverine hat geschrieben:(02 Oct 2018, 14:35)
Der Ausdruck stammt wohl von irgendeinem Ayatollah oder so ähnlich. Es ist der Versuch die Kritiker des Islam als leidende unter einer bestimmten Krankheit zu bezeichnen. Mehr ist es nicht. Der Versuch, die Kritik am Islam dadurch zu ersticken ist jedenfalls gescheitert. Ich würde mich als Islamkritiker bezeichnen, aber............
Wichtig ist mir, dass Gutmenschen, die anderen Islamophobie vorwerfen, Erdogan-Sprech verwenden und sich so in Erdogans totalitäres Islamboot setzen.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
relativ hat geschrieben:(01 Oct 2018, 20:15)
Du bist btw. m.M. mit einer der größsten "Entblödler" hier im Forum. Du hast, mit noch einem anderen user, ein besondern Platz in meinem Forum
https://www.igfm.de/grundlagen-der-rech ... -im-islam/Nach klassischer islamischer Rechtsauffassung ist eine Gleichberechtigung von Andersgläubigen ausgeschlossen. Diese Ansicht gründet sich auf den Koran, die islamische Überlieferung (Sunna) und das Vorbild der sogenannten „rechtgeleiteten Kalifen“, den Nachfolgern des islamischen Propheten Mohammed.
Liberale Muslime, die für Gleichberechtigung eintreten, werden von Islamisten, aber auch von sehr konservativen Muslimen, als „Abgefallene“ verunglimpft. Die klassische islamische Rechtsauffassung zu Andersgläubigen wird in verschiedenen Teilen der Welt (NUR) mit sehr ungleicher Konsequenz umgesetzt.
Hach bin ich heute wieder "Islamophob".....ich mag Menschenrechte... - wenn DAS für DICH blöd ist.... ?
Der ISLAM hat einen GEGENENTWURF.
http://www.bpb.de/internationales/weltw ... slam?p=allMit der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam", herausgegeben 1981 vom Islamrat für Europa, und der "Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam", 1990 veröffentlicht von der Organisation der Islamischen Konferenz, wurden zwei islamische Gegenentwürfe zur UN-Deklaration vorgelegt.
Wenn der Islam mal von seinem JudenhaSS abgeschworen hat .... kannst Du gern noch einmal angekleckert kommen. (Gleichberechtigung, allgemeine Menschenrechte)Die islamischen Erklärungen stellen die Scharia, das islamische Recht, als Grundlage und Auslegungshorizont über alle anderen Rechte. In beide Erklärungen wird Kollektivrechten ein wesentlich höherer Stellenwert eingeräumt als in der Erklärung der Vereinten Nationen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Auch meine Erfahrung.Fliege hat geschrieben:(02 Oct 2018, 14:48)
Ja, du hast meine Zustimmung.
Wichtig ist mir, dass Gutmenschen, die anderen Islamophobie vorwerfen, Erdogan-Sprech verwenden und sich so in Erdogans totalitäres Islamboot setzen.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Du kannst dir deine Gesinnung schön reden wie du willst, mich täuscht du hier nicht.Teeernte hat geschrieben:(02 Oct 2018, 15:38)
https://www.igfm.de/grundlagen-der-rech ... -im-islam/
Hach bin ich heute wieder "Islamophob".....ich mag Menschenrechte... - wenn DAS für DICH blöd ist.... ?
Der ISLAM hat einen GEGENENTWURF.
http://www.bpb.de/internationales/weltw ... slam?p=all
Wenn der Islam mal von seinem JudenhaSS abgeschworen hat .... kannst Du gern noch einmal angekleckert kommen. (Gleichberechtigung, allgemeine Menschenrechte)
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Ja, man darf das so sagen! Das hat seine Berechtigung! Es gibt unzählige Untersuchungen über die Integrationswilligkeit und Integrationsfähigkeit von Zuwanderern in Deutschland. Italiener und Polen, die in großen Zahlen in der Mitte des letzten Jahrhunderts eingewandert sind, waren weitgehend unauffällig bzgl. Kriminalität und Abschottung. Das Gleiche gilt für Einwanderer aus anderen europäischen Ländern. Es gilt auch für Zuwanderer aus Vietnam, China und weiteren ostasiatischen Ländern, welche nicht den Islam als Staatsreligion haben.Dinosaur hat geschrieben:(24 Mar 2016, 12:32)
Viele Menschen kritisieren den Islam - zeichnen Karrikaturen z.B. oder machen sich lustig über Mohamed - Ehrenmörder und Zwangsheirat werden natürlich kritisiert.
Das sollte nach - denke ich - breitem Verständnis in einer aufgeklärten Gesellschaft genauso möglich sein wie Kritik an Homöopathie oder Christentum und im Fall des Islam gibt's da einiges dringend zu kritiseren - ohne Frage.
Ketzer welcome ! Bürgerrechte vor Religion. (man nennt das wohl Laizismus)
Aber in den USA und zunehmend auch bei uns gibt es mehr oder weniger erfolgreiche Politiker, die Muslime von wesentlichen Teilen des öffentlichen Lebens ausklammern wollen - ihnen Bürgerrechte nehmen - und zwar ALLEN Moslems.
Soll man beides in einen Topf werfen mit dem Begriff Islamophob ?
https://www.youtube.com/watch?v=8-yNNGgK00M
Nur mit Zuwanderern aus islamischen Ländern gibt es Ärger. Also was?
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Fundamentalistische Schundideologien sollen in Deutschland neuerdings abwählbar sein.Jekyll hat geschrieben:(02 Oct 2018, 07:29)
Um auf diese Selbsteinschätzung sinnvoll eingehen zu können (völlig ungeachtet ihres rhetorisch-ironischen Gehalts), müsstest du erstmal erklären, wie man von (d)einer Erdoganophobie auf Islamophobie kommen kann. Da klafft eine gewaltige Lücke in deinem Gedankengang.
Zum Beispiel die von Erdogan.
Weil Rassismus die Steigerungsform von Religion ist.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Ich nenne mich selbst nicht Islamskeptiker oder spreche von Kritik am Christentum, weil diese Religionen sich selbst als abgeschlossene, unveränderbare, volkommene Sache ansehen. Wenn man einen Teil des Islams ablehnt, dann lehnt man, nach Islamischen Texten, breits den ganzen Islam ab. Wenn Leute nur Teile der Regeln befolgen und nur in Teile des Dogmas glauben, dann rechtfertigen sie das als die eigentlich Korrekte Interpretation des Glaubens anstatt zuzugeben, dass sie dem Islam oder Christentum nur teilweise zustimmen.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Hatt ich nicht vor... ....relativ hat geschrieben:(02 Oct 2018, 15:57)
Du kannst dir deine Gesinnung schön reden wie du willst, mich täuscht du hier nicht.
Ich wollt nur Deine Einstellung zu den "Islamischen" Menschenrechten wissen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Müsste so eine Einstellung nicht generell zu einer religiophoben Haltung führen. Inwiefern ist das jetzt die Antwort auf die Islamophobie der Betroffenen, die sich explizit dazu bekennen? Und seit wann ist Erdogan das Maß aller Dinge in Sachen Islam? Also, so groß ist er auch wieder nicht. Allzu irrational das Ganze ist.unity in diversity hat geschrieben:(02 Oct 2018, 19:00)
Fundamentalistische Schundideologien sollen in Deutschland neuerdings abwählbar sein.
Zum Beispiel die von Erdogan.
Weil Rassismus die Steigerungsform von Religion ist.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Ja, Atheisten sind zumeist religiophob und daher auch islamophob. Deswegen wird Atheismus unter Geltung islamischer Regeln mit dem Tode bestraft und werden Atheisten entsprechend getötet (so paradigmatisch in Saudi-Arabien und im Iran).Jekyll hat geschrieben:(03 Oct 2018, 18:08)
Müsste so eine Einstellung nicht generell zu einer religiophoben Haltung führen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Der Ausdruck "Islamophobie" ist insofern menschenverachtend, als er Menschen, die den Islam kritisieren oder ablehnen, einer krankhaften Angst bezichtigt und somit die Möglichkeit eines vernunftbasierten Urteils ausschließt, mit der letzten Konsequenz, daß, wer sich nicht zumindest islamophil verhält, eigentlich klinisch betreut werden müßte.Jekyll hat geschrieben:(02 Oct 2018, 07:17)
Wenn man unter Islamophobie das versteht, was sie wahrscheinlich überwiegend auch ist, nämlich eine besondere Ausdrucksform für eine gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, dann trifft dieser Vorwurf auch zu. Da hat der Mahatma Erdogan recht. Und bevor du dich hier weiter über solche Gedankengänge echauffierst, solltes du dir mal kurz vergegenwärtigen, dass es anderswo ähnlich scheinbar überzogene Reaktionen gibt, wo du und deinesgleichen aber eine ganz andere Sicht vertreten (Israelkritik = Antisemitismus = gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit). Gerade von euch hätte man eine höhere Sensibilität in solchen Angelegenheiten erwarten können, stattdessen trifft man auf das genaue Gegenteil. Das "Lernen aus der Geschichte" scheint gar nicht so einfach zu sein, weder für die Täter- noch für die Opferseite.
In dem, was "Islamophobie" zu meinen vorgibt, kann Menschenfeindlichkeit der Sache nach gar nicht vorliegen, weil der Islam nunmal kein Mensch ist, sondern eine Glaubenslehre, eine Ideologie, ein Welterklärungsmodell oder dergleichen, die zu kritisieren oder abzulehnen beim Islam genauso legitim ist wie bei jeder anderen Lehre, ob sie nun religiösen, sozialen, völkischen, rassistischen, nationalen, ökonomischen oder sonstigen Charakter hat. Kritiker zu pathologisieren ist allerdings eine Spezialität totalitärer Ideologien.
Die Gleichsetzung von "Islamophobie" und Antisemitismus basiert auf mehr als nur einer Lüge.
Die "Islamophobie" wurde erfunden zur Delegitimierung von Kritik.
Der Antisemitismus wurde als vermeintlich wissenschaftlich begründete Bezeichnung von Judenfeinden populär gemacht.
Die "Islamophobie" bezieht sich auf eine Lehre.
Der Antisemtismus bezieht sich auf Personen. Es gibt keine Lehre "Semitismus".
Die "Islamophobie" ist eine irreale Zuschreibung.
Der Antisemitismus ist - ursprünglich - eine reale Selbstbestimmung. Daß heute kaum jemand sich noch als Antisemiten bezeichnet, liegt in der Geschichte begründet, nicht in der Sache.
Die unterstellte Gleichsetzung von Israelkritik und Antisemitismus ist eine weitere Lüge. Tatsächliche Kritik ist immer konkret, der Antisemitismus ist pauschal. Das schließt natürlich nicht aus, daß der Antisemit die Kritik an Israel zur pauschalen Diffamierung nutzt. Im Gegenteil. Das wird fleißig praktiziert, läßt sich aber an der Tendenz zur Delegitimierung jüdischer Ansprüche auf Selbstbestimmung leicht als letztlich antisemitisch nachweisen.
In diesem Punkt besteht tatsächlich eine gewisse Analogie zur Kritik am Islam, indem völkische Dumpfbacken auf den Islam zielen, um Migranten zu treffen. Dahinter steht aber keine "Islamophobie", sondern Xenophobie, bzw. schnöder Rassismus. Auch das läßt sich leicht erkennen, weil es Anhänger von Pegida und Co nicht die Bohne interessiert, ob ein Flüchtling wirklich Muslim ist. Er könnte auch Christ oder Atheist oder sonstwas sein.
Dieser Satz:
Das "Lernen aus der Geschichte" scheint gar nicht so einfach zu sein, weder für die Täter- noch für die Opferseite.
ist einfach nur Dreck, der auch noch die Auschwitzopfer diffamiert. Das hat Nazi-Niveau. Von Erdogan-Groupies kann man mittlerweile wohl kaum noch etwas anderes erwarten.
Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Sehr ausführlich und fundiert erklärt.Zunder hat geschrieben:(04 Oct 2018, 01:17)
Der Ausdruck "Islamophobie" ist insofern menschenverachtend, als er Menschen, die den Islam kritisieren oder ablehnen, einer krankhaften Angst bezichtigt und somit die Möglichkeit eines vernunftbasierten Urteils ausschließt, mit der letzten Konsequenz, daß, wer sich nicht zumindest islamophil verhält, eigentlich klinisch betreut werden müßte.
In dem, was "Islamophobie" zu meinen vorgibt, kann Menschenfeindlichkeit der Sache nach gar nicht vorliegen, weil der Islam nunmal kein Mensch ist, sondern eine Glaubenslehre, eine Ideologie, ein Welterklärungsmodell oder dergleichen, die zu kritisieren oder abzulehnen beim Islam genauso legitim ist wie bei jeder anderen Lehre, ob sie nun religiösen, sozialen, völkischen, rassistischen, nationalen, ökonomischen oder sonstigen Charakter hat. Kritiker zu pathologisieren ist allerdings eine Spezialität totalitärer Ideologien.
Die Gleichsetzung von "Islamophobie" und Antisemitismus basiert auf mehr als nur einer Lüge.
Die "Islamophobie" wurde erfunden zur Delegitimierung von Kritik.
Der Antisemitismus wurde als vermeintlich wissenschaftlich begründete Bezeichnung von Judenfeinden populär gemacht.
Die "Islamophobie" bezieht sich auf eine Lehre.
Der Antisemtismus bezieht sich auf Personen. Es gibt keine Lehre "Semitismus".
Die "Islamophobie" ist eine irreale Zuschreibung.
Der Antisemitismus ist - ursprünglich - eine reale Selbstbestimmung. Daß heute kaum jemand sich noch als Antisemiten bezeichnet, liegt in der Geschichte begründet, nicht in der Sache.
Die unterstellte Gleichsetzung von Israelkritik und Antisemitismus ist eine weitere Lüge. Tatsächliche Kritik ist immer konkret, der Antisemitismus ist pauschal. Das schließt natürlich nicht aus, daß der Antisemit die Kritik an Israel zur pauschalen Diffamierung nutzt. Im Gegenteil. Das wird fleißig praktiziert, läßt sich aber an der Tendenz zur Delegitimierung jüdischer Ansprüche auf Selbstbestimmung leicht als letztlich antisemitisch nachweisen.
In diesem Punkt besteht tatsächlich eine gewisse Analogie zur Kritik am Islam, indem völkische Dumpfbacken auf den Islam zielen, um Migranten zu treffen. Dahinter steht aber keine "Islamophobie", sondern Xenophobie, bzw. schnöder Rassismus. Auch das läßt sich leicht erkennen, weil es Anhänger von Pegida und Co nicht die Bohne interessiert, ob ein Flüchtling wirklich Muslim ist. Er könnte auch Christ oder Atheist oder sonstwas sein.
(...)
Danke, Zunder.
Eigentlich sollten es jetzt alle verstanden haben - auch diejenigen mit gewissen Verständnisschwierigkeiten.
Der Begriff "Islamophobie" sollte hier nicht mehr verwendet werden, da er geeignet ist, notwendige Islamkritik zu delegitimieren.
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Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Nein, das bedeutet lediglich, dass der betroffene Mensch den Islam bzw. die Moslems von Grund auf ablehnt. Dies kann natürlich eine pathologische Aversion gegenüber Moslems/Islam mit einschließen, muss aber nicht. Genauso wie es bei Antisemiten die ganze Bandbreite an Aversionen gibt - vom "einfachen" Juden-nicht-möger bis hin zum krankhaften Judenhasser a la Julius Sreicher - so gibt es diese Abstufungen auch hinsichtlich der Aversionen anderen Gruppierungen gegenüber. Bezogen auf den Islam wird zwischen sachlicher Kritik und einer unsachlichen Aversion, die sich nach außen hin lediglich als "sachliche Kritik" tarnt, natürlich unterschieden.Zunder hat geschrieben:(04 Oct 2018, 01:17)
Der Ausdruck "Islamophobie" ist insofern menschenverachtend, als er Menschen, die den Islam kritisieren oder ablehnen, einer krankhaften Angst bezichtigt und somit die Möglichkeit eines vernunftbasierten Urteils ausschließt, mit der letzten Konsequenz, daß, wer sich nicht zumindest islamophil verhält, eigentlich klinisch betreut werden müßte.
Nicht nur derer. Auch die Kritiker der Kritiker betreiben Diffamierungs- und Diskreditierungskampagnen. Indem sie z. B. Dinge behaupten, die kein Kritiker gesagt oder gemeint hat. Ein Merkmal solcher Vorgehensweise ist zumeist eine Tendenz zu maßlosen Übertreibungen und selektiven "Interpretationen".In dem, was "Islamophobie" zu meinen vorgibt, kann Menschenfeindlichkeit der Sache nach gar nicht vorliegen, weil der Islam nunmal kein Mensch ist, sondern eine Glaubenslehre, eine Ideologie, ein Welterklärungsmodell oder dergleichen, die zu kritisieren oder abzulehnen beim Islam genauso legitim ist wie bei jeder anderen Lehre, ob sie nun religiösen, sozialen, völkischen, rassistischen, nationalen, ökonomischen oder sonstigen Charakter hat. Kritiker zu pathologisieren ist allerdings eine Spezialität totalitärer Ideologien.
Ein gutes Beispiel ist sowas hier (von mir hervorgehoben):
Mit so einer völlig überzogenen, selektiven Interpretation praktizierst du genau das, was du den Islamophoben-Kritikern vorwirfst (Diffamierung, Diskreditierung).Die Gleichsetzung von "Islamophobie" und Antisemitismus basiert auf mehr als nur einer Lüge.
Die "Islamophobie" wurde erfunden zur Delegitimierung von Kritik.
Weiter in deinem Text:
Du schließt aus, dass es Islamhasser gibt? Sehr gewagte Behauptung von dir. Und glaubst du im Ernst, dass solche theoretischen Differenzierungen und Hintergründe für einen gruppenbezogenen Menschenhasser irgendeine Relevanz haben? Hier geht es um Instinkte, archaische Motive, da spielt es doch überhaupt keine Rolle, mit welchen Begriffen genau man da hantiert. Für den Hater dienen sie lediglich als Mittel zum Zweck, nämlich eine ganz bestimmte Menschengruppe zu treffen.Der Antisemitismus wurde als vermeintlich wissenschaftlich begründete Bezeichnung von Judenfeinden populär gemacht.
Die "Islamophobie" bezieht sich auf eine Lehre.
Der Antisemtismus bezieht sich auf Personen. Es gibt keine Lehre "Semitismus".
Die "Islamophobie" ist eine irreale Zuschreibung.
Genau so meinte ich es. So sieht es in der Praxis aus, die ursprünglichen/eigentlichen Begrifflichkeiten und Bedeutungen spielen da einfach keine Rolle.Die unterstellte Gleichsetzung von Israelkritik und Antisemitismus ist eine weitere Lüge. Tatsächliche Kritik ist immer konkret, der Antisemitismus ist pauschal. Das schließt natürlich nicht aus, daß der Antisemit die Kritik an Israel zur pauschalen Diffamierung nutzt. Im Gegenteil. Das wird fleißig praktiziert, läßt sich aber an der Tendenz zur Delegitimierung jüdischer Ansprüche auf Selbstbestimmung leicht als letztlich antisemitisch nachweisen.
In diesem Punkt besteht tatsächlich eine gewisse Analogie zur Kritik am Islam, indem völkische Dumpfbacken auf den Islam zielen, um Migranten zu treffen. Dahinter steht aber keine "Islamophobie", sondern Xenophobie, bzw. schnöder Rassismus. Auch das läßt sich leicht erkennen, weil es Anhänger von Pegida und Co nicht die Bohne interessiert, ob ein Flüchtling wirklich Muslim ist. Er könnte auch Christ oder Atheist oder sonstwas sein.
Tut mir leid, dass du diesen Satz derart in den falschen Hals bekommen hast. Aber mit so einer sichtlich emotionalen Reaktion (wieder diese "Interpretationen") bestätigst du eigentlich nur das Gesagte. Es ist offenkundig nicht leicht, damit umzugehen.Dieser Satz:
Das "Lernen aus der Geschichte" scheint gar nicht so einfach zu sein, weder für die Täter- noch für die Opferseite.
ist einfach nur Dreck, der auch noch die Auschwitzopfer diffamiert. Das hat Nazi-Niveau. Von Erdogan-Groupies kann man mittlerweile wohl kaum noch etwas anderes erwarten.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Eine Phobie ist nicht nur eine Ablehnung, sondern eine krankhafte Angst. Jemand, der eine krankhafte Angst vor etwas hat, ist seltenst dazu fähig, sich sachlich mit dem Objekt seiner Angst auseinanderzusetzen.Jekyll hat geschrieben:(06 Oct 2018, 13:08)
Nein, das bedeutet lediglich, dass der betroffene Mensch den Islam bzw. die Moslems von Grund auf ablehnt.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Da hast du recht. Die Islamkritiker sind weder psychisch krank, noch lehnen sie lediglich ein abstraktes Gebilde -den Islam- ab.Zunder hat geschrieben:(04 Oct 2018, 01:17)
Der Ausdruck "Islamophobie" ist insofern menschenverachtend, als er Menschen, die den Islam kritisieren oder ablehnen, einer krankhaften Angst bezichtigt und somit die Möglichkeit eines vernunftbasierten Urteils ausschließt, mit der letzten Konsequenz, daß, wer sich nicht zumindest islamophil verhält, eigentlich klinisch betreut werden müßte.
Sie verurteilen und greifen echte Menschen an, die der kritisierten Religion anhängen. Deshalb sollte man diese Kinder auch beim Namen nennen und sie als das bezeichnen, was sie sind: Moslemhasser!
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Man kann deine Aussage verkürzen...think twice hat geschrieben:(06 Oct 2018, 22:58)
Da hast du recht. Die Islamkritiker sind weder psychisch krank, noch lehnen sie lediglich ein abstraktes Gebilde -den Islam- ab.
Sie verurteilen und greifen echte Menschen an, die der kritisierten Religion anhängen. Deshalb sollte man diese Kinder auch beim Namen nennen und sie als das bezeichnen, was sie sind: Moslemhasser!
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Deine auch. Muslime sind sakrosankt und du bist ein Nazi. Ende.McKnee hat geschrieben:(06 Oct 2018, 23:08)
Man kann deine Aussage verkürzen...
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Guter Mann, ich hänge nicht den ganzen Tag in einem Internetforum und kotze mich uebelst über Rechte aus, wie kriminell und hinterwaeldlerisch und schmarotzend sie sind, wie wenig sie in unsere ehrenwerte Gesellschaft passen und dass man sie am besten alle ausweisen oder wenigstens in abgeschottete Lager verfrachten sollte und behaupte gleichzeitig, ich würde nur deren Ideologie kritisieren.McKnee hat geschrieben:(06 Oct 2018, 23:08)
Man kann deine Aussage verkürzen...
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
WAs hast du für ein Problem. Achte auf deine Beleidigungen. Bis zu einem bestimmten Punkt lasse ich alle fünfe gerade sein, danach rappelt es im Karton.Billie Holiday hat geschrieben:(06 Oct 2018, 23:13)
Deine auch. Muslime sind sakrosankt und du bist ein Nazi. Ende.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Friendly fire.McKnee hat geschrieben:(06 Oct 2018, 23:15)
WAs hast du für ein Problem. Achte auf deine Beleidigungen. Bis zu einem bestimmten Punkt lasse ich alle fünfe gerade sein, danach rappelt es im Karton.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Nein, definitiv nicht
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Doch. Hundertprozentig. Billie flüchtet sich immer Zynismus, wenn sie sonst keine Argumente hat.
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Re: Ist 'Islamophob' der richtige Begriff für die Gegner des Islam im Westen ?
Was Billie Holiday gesagt hat, dürfte eine sarkastische Bestätigung deiner vorherigen, ebenfalls sarkastischen Stellungnahme sein.McKnee hat geschrieben:(06 Oct 2018, 23:15)
WAs hast du für ein Problem. Achte auf deine Beleidigungen. Bis zu einem bestimmten Punkt lasse ich alle fünfe gerade sein, danach rappelt es im Karton.
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