Ja, hätte nicht sein müssen. Aber du hattest die Wahl. Damals blamiert und heute wieder. Du wolltest beweisen wie unfähig Sarrazin ist und hast dich blamiert und hier kamst du nicht weiter und hast es dann mit angeblichen westlichen Kulturchauvinismus probiert.odiug hat geschrieben:(21 Dec 2016, 18:44)
Peinlich ist gut ...
Peinlich ist eigentlich nur, wie du eine alte Diskussion hier wieder hervor kramst, die du damals schon nicht verstanden hast und scheinbar heute auch nicht
Lass dir das eine Lehre sein, diskutiere sachlich und ohne Tricksereien, versuch es mal auf die ehrliche.
Hier, versuch dich mal am uralten Ausgangstext um den der "Terraner" schon hilflos rumgewankt ist:
"Das christliche Abendland hat einen säkularen Westen überhaupt erst möglich gemacht. Ein Beispiel, wie da Strukturen wirken, die sich im Lauf der Jahrhunderte entwickeln, ist die Rechtsfindung. Auch als das Christentum im späten römischen Reich und seinem östlichen Nachfolger Staatsreligion war, wurden juristische Grundsätze nicht aus religiösen Schriften übernommen bzw. überhaupt erst formuliert, sondern man sammelte mit großer Energie das römische Recht.
Im westlichen Teil des ehemaligen Reiches und auf dem Gebiet der neu entstandenen Barbarenkönigtümer war – trotz Christentum – eine Mischung aus römischem und germanischem Recht, entsprechend den jeweiligen Volksgruppen gültig. Vollkommen anders verhielt es sich und verhält es sich bis jetzt in der islamischen Welt. Hier ist der Koran und die Hadithsammlungen vorwiegende bis alleinige Rechtsquelle. Damit wurden und werden gesellschaftliche Zustände und Verhaltensweisen konserviert, die aus der Entstehungszeit der islamischen Welt stammen.
Die grundsätzliche Trennung von Staat und Religion im Christentum, wie eng die Verflechtungen auch oft immer waren, bildeten die Basis für unsere spätere Entwicklung. Man beachte, dass dieses nur einer unter einer ganzen Reihe von Aspekten ist, welche die Transformation zu den heutigen westlichen Staatswesen möglich machten."