Wir waren heute im Biergarten.Antonius hat geschrieben:(10 May 2018, 16:40)
In der Theatinerkirche in München haben wir im Lateinischen Hochamt heute in der Collecta gebetet:
Das Kirchenjahr
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Re: Das Kirchenjahr
Re: Das Kirchenjahr
Ich war heute abend mit Kollegen beim Stammtisch,Ein Terraner hat geschrieben:(10 May 2018, 21:12)
Wir waren heute im Biergarten.
und wir haben dort u.a. die Bedeutung dieses Feiertages diskutiert.
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Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Das Kirchenjahr
Also uns reicht ja die Hauptbedeutung (länger schlafen und nicht arbeiten) dieses Feiertags vollkommen ausAntonius hat geschrieben:(11 May 2018, 00:36)
Ich war heute abend mit Kollegen beim Stammtisch,
und wir haben dort u.a. die Bedeutung dieses Feiertages diskutiert.
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Re: Das Kirchenjahr
Ein Terraner hat geschrieben:(11 May 2018, 08:51)
Also uns reicht ja die Hauptbedeutung (länger schlafen und nicht arbeiten) dieses Feiertags vollkommen aus
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Das Kirchenjahr
Ich wünsche allen Foristen einen frohen fünfzigsten Tag und ein entspanntes Fest.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
Re: Das Kirchenjahr
Ein Merkmal moderner Befreiung von Religion ist eine zunehmende Verblödung; ob es da Zusammenhänge mit Pfingsten gibt?
Re: Das Kirchenjahr
Bei den Verstockten kann der Heilige Geist eben wenig ausrichten.van Kessel hat geschrieben:(20 May 2018, 11:29)
Ein Merkmal moderner Befreiung von Religion ist eine zunehmende Verblödung; ob es da Zusammenhänge mit Pfingsten gibt?
Re: Das Kirchenjahr
Ich schließe mich den guten Wünschen zum Pfingstfest für alle Foristen an.yogi61 hat geschrieben:(20 May 2018, 11:07)
Ich wünsche allen Foristen einen frohen fünfzigsten Tag und ein entspanntes Fest.
In der Theatinerkirche in München wurde zum heutigen Festtag im Lateinischen Hochamt von der Vokalkapelle
die Missa Veni Creator Spiritus von Giuseppe Antonio Bernabei (1649-1732) gesungen,
eine wunderbare Musik aus der Spätrenaissancezeit.
Pfingsten ist neben Weihnachten und Ostern das dritte große Fest im christlichen Kirchenjahr.
Es gibt regional unterschiedliche Bräuche zu Pfingsten:
Mit viel frischem Grün geschmückte Kirchen, rote Altardecken für den Heiligen Geist, zu Pfingsten wird der Geburtstag der Kirche gefeiert.
Der Name leitet sich vom griechischen "Pentekoste" ab, was "der fünfzigste Tag" bedeutet.
Denn gefeiert wird das Fest 50 Tage nach Ostern, der Wiederauferstehung Jesu. Seine Ursprünge hat Pfingsten im jüdischen Erntefest Schawuot.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 08426.html
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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen 15. August feiert die katholische Christenheit das Hochfest
Mariä Himmelfahrt,
(lat. Assumptio Beatae Mariae Virginis).
http://www.katholisch.de/glaube/unser-k ... -der-taler
In der Theatinerkirche in München wurde zum heutigen Festtag im Lateinischen Hochamt von der Vokalkapelle
die Missa de Angelis Salve Regina (aus der Tradition des Dominikanerordens) gesungen,
zusammen mit Teilnehmern des Workshops Gregorianischer Choral.
Vor allem in Süddeutschland finden am Abend des 15. August Pontifikalämter mit anschließenden Lichterprozessionen statt.
Zu den bedeutendsten dieser Art zählt die Schiffsprozession in Lindau am Bodensee mit mehreren Tausend Teilnehmern.
Noch mehr Gläubige kommen zu Messe und Prozession in den bayerisch-schwäbischen Wallfahrtsort "Maria Vesperbild".
Für katholische Christen ist Mariä Himmelfahrt der Auftakt für die 30 Marientage, die als besonders segensreich gelten und mit Mariä Namenstag im Sept. ihren Abschluß finden.
Der Feiertag Mariä Himmelfahrt ist in den meisten Gemeinden Bayerns und im Saarland gesetzlicher Feiertag.
Eine weitere Information:
http://www.maria-vesperbild.de/fileadmi ... 02__2_.pdf
Mariä Himmelfahrt,
(lat. Assumptio Beatae Mariae Virginis).
http://www.katholisch.de/glaube/unser-k ... -der-taler
In der Theatinerkirche in München wurde zum heutigen Festtag im Lateinischen Hochamt von der Vokalkapelle
die Missa de Angelis Salve Regina (aus der Tradition des Dominikanerordens) gesungen,
zusammen mit Teilnehmern des Workshops Gregorianischer Choral.
Vor allem in Süddeutschland finden am Abend des 15. August Pontifikalämter mit anschließenden Lichterprozessionen statt.
Zu den bedeutendsten dieser Art zählt die Schiffsprozession in Lindau am Bodensee mit mehreren Tausend Teilnehmern.
Noch mehr Gläubige kommen zu Messe und Prozession in den bayerisch-schwäbischen Wallfahrtsort "Maria Vesperbild".
Für katholische Christen ist Mariä Himmelfahrt der Auftakt für die 30 Marientage, die als besonders segensreich gelten und mit Mariä Namenstag im Sept. ihren Abschluß finden.
Der Feiertag Mariä Himmelfahrt ist in den meisten Gemeinden Bayerns und im Saarland gesetzlicher Feiertag.
Eine weitere Information:
http://www.maria-vesperbild.de/fileadmi ... 02__2_.pdf
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Re: Das Kirchenjahr
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Zuletzt geändert von Antonius am Mo 29. Okt 2018, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Kirchenjahr
Der gestrige 22. Sonntag nach Trinitatis ist in der Kirche der Weltmissionssontag.
Äthiopien ist das Schwerpunktland zum Weltmissionssonntag 2018.
Äthiopien ist die Wiege der Menschheit, das Land blickt auf eine lang zurückreichende Kulturgeschichte zurück.
Es ist Ursprungsland des Kaffees - und die Heimat der Königin von Saba.
Mit rund 100 Millionen Menschen ist Äthiopien heute nach Nigeria der bevölkerungsreichste Staat Afrikas.
Die katholische Kirche versucht, als kleine Minderheit, einen Weg zwischen Tradition und Moderne zu finden,
um entwurzelten Menschen Heimat zu geben.
https://www.missio.com/aktuelles/sonnta ... eltmission
Äthiopien ist das Schwerpunktland zum Weltmissionssonntag 2018.
Äthiopien ist die Wiege der Menschheit, das Land blickt auf eine lang zurückreichende Kulturgeschichte zurück.
Es ist Ursprungsland des Kaffees - und die Heimat der Königin von Saba.
Mit rund 100 Millionen Menschen ist Äthiopien heute nach Nigeria der bevölkerungsreichste Staat Afrikas.
Die katholische Kirche versucht, als kleine Minderheit, einen Weg zwischen Tradition und Moderne zu finden,
um entwurzelten Menschen Heimat zu geben.
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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen 1. November ist der Gedenktag für alle Heiligen (Hochfest: OMNIUM SANCTORUM).
Dieser Tag ist ein gesetzlicher Feiertag in vielen Ländern.
Gedenktag katholisch: 1. November
Gedenktag evangelisch: 1. November
Gedenktag anglikanisch: 1. November
Gedenktag orthodox: Sonntag nach Pfingsten
Gedenktag armenisch: 7. Samstag nach dem Kreuzerhöhungssonntag
Gedenktag syrisch-orthodox: 1. November
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... iligen.htm
Papst Gregor III. weihte eine Kapelle in der Basilika St. Peter in Rom allen Heiligen und legte den Feiertag auf den 1. November.
Ende des 8. Jahrhunderts begann man das Fest in Frankreich zu feiern.
Papst Gregor IV. dehnte 839 den Gedächtnistag auf die ganze Kirche aus.
Seither wird Allerheiligen und Allerseelen an den ersten beiden Novembertagen begangen.
Allerheiligen ist ein "stiller Feiertag",
an dem in Bayern keine Tanzveranstaltungen stattfinden dürfen und an dem der Charakter von Veranstaltungen eher ernst sein soll.
Das Tanzverbot an Allerheiligen endet in Bayern um 24 Uhr - also genau in der Minute, wenn der Freitag, der 2. November, beginnt.
In angelsächsischen Ländern ist der Brauch verbreitet, in der Nacht zum 1. November, also vor dem Allerheiligenfest, Halloween zu feiern.
Das Wort Halloween ist eigentlich eine Verballhornung von "Allerheiligen" - "all hallow souls" oder "all hallow eve" (Vorabend von Allerheiligen).
Dieser Tag ist ein gesetzlicher Feiertag in vielen Ländern.
Gedenktag katholisch: 1. November
Gedenktag evangelisch: 1. November
Gedenktag anglikanisch: 1. November
Gedenktag orthodox: Sonntag nach Pfingsten
Gedenktag armenisch: 7. Samstag nach dem Kreuzerhöhungssonntag
Gedenktag syrisch-orthodox: 1. November
https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... iligen.htm
Papst Gregor III. weihte eine Kapelle in der Basilika St. Peter in Rom allen Heiligen und legte den Feiertag auf den 1. November.
Ende des 8. Jahrhunderts begann man das Fest in Frankreich zu feiern.
Papst Gregor IV. dehnte 839 den Gedächtnistag auf die ganze Kirche aus.
Seither wird Allerheiligen und Allerseelen an den ersten beiden Novembertagen begangen.
Allerheiligen ist ein "stiller Feiertag",
an dem in Bayern keine Tanzveranstaltungen stattfinden dürfen und an dem der Charakter von Veranstaltungen eher ernst sein soll.
Das Tanzverbot an Allerheiligen endet in Bayern um 24 Uhr - also genau in der Minute, wenn der Freitag, der 2. November, beginnt.
In angelsächsischen Ländern ist der Brauch verbreitet, in der Nacht zum 1. November, also vor dem Allerheiligenfest, Halloween zu feiern.
Das Wort Halloween ist eigentlich eine Verballhornung von "Allerheiligen" - "all hallow souls" oder "all hallow eve" (Vorabend von Allerheiligen).
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Re: Das Kirchenjahr
Du hast vergessen zu erwähnen das dieser Feiertag auf die Kelten zurückgeht.
Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen 6. Januar wird in der Christenheit das Fest der Erscheinung des Herrn gefeiert,
auch als "Epiphanias“ bezeichnet (griech: θεοφάνεια = das Erscheinen Gottes).
In der katholischen Kirche wird es (lat: Sollemnitas in Epiphania Domini) genannt, volkstümlich auch als Dreikönigsfest, Heilige Drei Könige.
Es liegt noch in der Weihnachtsoktav, vermutlich von dem alten Brauchtum abgeleitet, das Weihnachtsfest zwölf Tage lang zu begehen,
deren letzter das Fest der Erscheinung des Herrn war.
Der 6. Januar ist ein staatlicher Feiertag in Österreich, Liechtenstein, Italien, San Marino, Spanien und Andorra, Schweden, Island,
Finnland, Kroatien, der Slowakei, Griechenland und Zypern sowie seit 2011 auch in Polen.
In Deutschland ist der 6. Januar nur in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt gesetzlicher Feiertag,
in der Schweiz nur in den Kantonen Schwyz, Tessin und Uri sowie in einigen Gemeinden im Kanton Graubünden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erscheinung_des_Herrn
auch als "Epiphanias“ bezeichnet (griech: θεοφάνεια = das Erscheinen Gottes).
In der katholischen Kirche wird es (lat: Sollemnitas in Epiphania Domini) genannt, volkstümlich auch als Dreikönigsfest, Heilige Drei Könige.
Es liegt noch in der Weihnachtsoktav, vermutlich von dem alten Brauchtum abgeleitet, das Weihnachtsfest zwölf Tage lang zu begehen,
deren letzter das Fest der Erscheinung des Herrn war.
Der 6. Januar ist ein staatlicher Feiertag in Österreich, Liechtenstein, Italien, San Marino, Spanien und Andorra, Schweden, Island,
Finnland, Kroatien, der Slowakei, Griechenland und Zypern sowie seit 2011 auch in Polen.
In Deutschland ist der 6. Januar nur in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt gesetzlicher Feiertag,
in der Schweiz nur in den Kantonen Schwyz, Tessin und Uri sowie in einigen Gemeinden im Kanton Graubünden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erscheinung_des_Herrn
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Re: Das Kirchenjahr
In Italien kommt in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar die Hexe Befana und bringt Geschenke, bestraft und belohnt die Kinder.
Wir sollten diesen Brauch für unsere Politiker übernehmen. Vor allem die Bestrafung.
Es ist schade, dass dieser Feiertag nicht überall in Deutschland gilt.
Wir sollten diesen Brauch für unsere Politiker übernehmen. Vor allem die Bestrafung.
Es ist schade, dass dieser Feiertag nicht überall in Deutschland gilt.
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Re: Das Kirchenjahr
Wie jedes Jahr am 5.1. ist es Brauch verkleidete Menschen davon abzuhalten die Haustüre mit Graffiti vollzuschmieren.
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Re: Das Kirchenjahr
Ich brauche keine Erscheinungen, von wem auch immer.Antonius hat geschrieben:(06 Jan 2019, 15:16)Erscheinung des Herrn
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: Das Kirchenjahr
Bei mir ist bekannt, dass hier ein grosser Hund lebtEin Terraner hat geschrieben:(06 Jan 2019, 16:30)
Wie jedes Jahr am 5.1. ist es Brauch verkleidete Menschen davon abzuhalten die Haustüre mit Graffiti vollzuschmieren.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Das Kirchenjahr
Nach alter Tradition geht im Kath. Kirchenjahr der Weihnachtsfestkreis mit dem heutigen Samstag, dem 2.2.2019, dem Fest Mariä Lichtmess, zu Ende.
Der Weihnachtsbaum ist abgebaut, die Weihnachtsdekoration beseitigt, die Vorfastenzeit beginnt.
In diesem Jahr ist die Vorfastenzeit relativ lang, der Aschermittwoch findet in diesem Jahr erst am 6. März 2019 statt.
In der Zwischenzeit feiern wir Karneval, vielleicht wieder einmal in Venedig (dort vom 16. Februar bis 5. März 2019).
http://venedig.milano24ore.de/Karneval_in_Venedig.php
Der Karneval in Venedig hat eine Jahrhunderte alte Tradition, bereits Casanova liebte dieses bunte Treiben.
Ein wenig von dem bunten Zauber ist bis heute geblieben.
Der Weihnachtsbaum ist abgebaut, die Weihnachtsdekoration beseitigt, die Vorfastenzeit beginnt.
In diesem Jahr ist die Vorfastenzeit relativ lang, der Aschermittwoch findet in diesem Jahr erst am 6. März 2019 statt.
In der Zwischenzeit feiern wir Karneval, vielleicht wieder einmal in Venedig (dort vom 16. Februar bis 5. März 2019).
http://venedig.milano24ore.de/Karneval_in_Venedig.php
Der Karneval in Venedig hat eine Jahrhunderte alte Tradition, bereits Casanova liebte dieses bunte Treiben.
Ein wenig von dem bunten Zauber ist bis heute geblieben.
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Re: Das Kirchenjahr
In der Theatiner-Kirche in München wurde am vorigen Sonntag, dem 3.2.2019, dem ersten Sonntag der Vorfastenzeit,
wiederum das Lateinische Hochamt gefeiert.
Die Vokalkapelle intonierte die Messe der Spätrenaissance Missa Iste Confessor von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594).
Nach der Hl. Messe wurde den Gläubigen zum Schutz gegen Halskrankheiten der Blasius-Segen gespendet.
Der Hl. Blasius von Sebaste († um 316) war Bischof von Sebaste in der damaligen römischen Provinz Armenien.
Bei der Spendung des Blasiussegens hält der Priester oder der Diakon dem Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor und spricht dabei:
wiederum das Lateinische Hochamt gefeiert.
Die Vokalkapelle intonierte die Messe der Spätrenaissance Missa Iste Confessor von Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594).
Nach der Hl. Messe wurde den Gläubigen zum Schutz gegen Halskrankheiten der Blasius-Segen gespendet.
Der Hl. Blasius von Sebaste († um 316) war Bischof von Sebaste in der damaligen römischen Provinz Armenien.
Bei der Spendung des Blasiussegens hält der Priester oder der Diakon dem Gläubigen zwei gekreuzte brennende Kerzen in Höhe des Halses vor und spricht dabei:
Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen. Es segne dich Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
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Re: Das Kirchenjahr
Am vergangenen Mittwoch, dem Aschermittwoch, sind wir in die Fastenzeit(kath.), auch Passionszeit(ev.) genannt, eingetreten.
Diese Zeit dauert bis zum Osterfest, dem Auferstehungstag Jesu Christi.
Sie erinnert an die 40 tägige Fastenzeit Jesu Christi in der Wüste.
Der erste Sonntag in der Fastenzeit ist der Sonntag Invocabit.
Wörtlich übersetzt: „Er hat gerufen.“
https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/ ... hp#788/top
Das Bekenntnis zu Jesus Christus und der Blick in die Heilige Schrift helfen, in der Versuchung zu bestehen und Gott zu dienen:
Hungrige zu speisen, Arme zu bekleiden. Gutes zu tun.
Und wenn es zu schwer wird? Dann sind hoffentlich – wie bei Hiob – Freunde da, mitzutrauern, zu trösten, zu ermutigen.
Werdet auch ihr dem Aufruf der Fastenzeit folgen?
Diese Zeit dauert bis zum Osterfest, dem Auferstehungstag Jesu Christi.
Sie erinnert an die 40 tägige Fastenzeit Jesu Christi in der Wüste.
Der erste Sonntag in der Fastenzeit ist der Sonntag Invocabit.
Wörtlich übersetzt: „Er hat gerufen.“
https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/ ... hp#788/top
Das Bekenntnis zu Jesus Christus und der Blick in die Heilige Schrift helfen, in der Versuchung zu bestehen und Gott zu dienen:
Hungrige zu speisen, Arme zu bekleiden. Gutes zu tun.
Und wenn es zu schwer wird? Dann sind hoffentlich – wie bei Hiob – Freunde da, mitzutrauern, zu trösten, zu ermutigen.
Werdet auch ihr dem Aufruf der Fastenzeit folgen?
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Re: Das Kirchenjahr
Geh mal zukünftig mit gutem Beispiel voran.Antonius hat geschrieben:(09 Mar 2019, 18:02)
Das Bekenntnis zu Jesus Christus und der Blick in die Heilige Schrift helfen, in der Versuchung zu bestehen und Gott zu dienen:
Hungrige zu speisen, Arme zu bekleiden. Gutes zu tun.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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Re: Das Kirchenjahr
Ja, selbstverständlich (nicht nur zukünftig).think twice hat geschrieben:(09 Mar 2019, 18:07)
Geh mal zukünftig mit gutem Beispiel voran.
Und ich hoffe, auch Du wirst nicht abseits stehen.
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Re: Das Kirchenjahr
So wie du eine Woche lang?
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Das Kirchenjahr
Enthaltsamkeit ist das beste was man seinem Körper tun kann ! Fasten kommt für mich dürren Spargeltarzan zwar nicht infrage, aber dennoch sollte der Körper in Askese geübt werden. Seelische Leiden kommen meiner Erfahrung hauptsächlich daher, da man sich primitive Bedürfnise zu erfüllen versucht. So wie ein Fettleibiger immer fetter wird wenn er isst so gerät ein Gerechter immer weiter in Verzweiflung wenn er seine primitiven Körperliche Bedürfnise stillen will. Man muss einfach seine Hand bändigen, egal in welcher Hinsicht diese Unheil anrichten will !
Re: Das Kirchenjahr
Der nächste Sonntag ist der 6. Sonntag nach Trinitatis.
Kernaussage dieses Tages:
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Der 6. Sonntag nach Trinitatis erinnert an den Auftrag Jesu, Menschen zu taufen, und an das Geschenk, das am Beginn des Lebens als Christ und Christin steht:
Jesu Leben, Sterben und Auferstehen gilt mir, mein Leben ist vor Gott rein und gut.
Der 6. Sonntag nach Trinitatis steht ganz im Zeichen der Taufe.
Viele Gemeinden taufen an diesem Sonntag oder feiern ein Taufgedächtnis.
https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/nextday.php
Kernaussage dieses Tages:
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
Der 6. Sonntag nach Trinitatis erinnert an den Auftrag Jesu, Menschen zu taufen, und an das Geschenk, das am Beginn des Lebens als Christ und Christin steht:
Jesu Leben, Sterben und Auferstehen gilt mir, mein Leben ist vor Gott rein und gut.
Der 6. Sonntag nach Trinitatis steht ganz im Zeichen der Taufe.
Viele Gemeinden taufen an diesem Sonntag oder feiern ein Taufgedächtnis.
https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/nextday.php
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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen 15. August feiert die katholische Christenheit das Hochfest
Mariä Himmelfahrt,
(lat. Assumptio Beatae Mariae Virginis).
https://www.katholisch.de/glaube/unser- ... -der-taler
In der Theatinerkirche in München wurde zum heutigen Festtag im Lateinischen Hochamt von der Vokalkapelle
die Missa La Minore von Pompeo Cannicciari (+1744) gesungen.
In der römisch-katholischen Kirche gibt es eine tiefe Marienverehrung; dazu trug nicht zuletzt die geringe Zahl biblischer Belege über Marias Leben bei.
Verknüpft wird diese mit verschiedenen volkstümlichen und religiösen Bräuchen, so die Tradition von Blumen- und Kräuterweihen an diesem Tag.
Auch in der Theatinerkirche in München gab es eine Kräuterweihe.
Übrigens, der heutige Tag ist in Bayern (und im Saarland) ein gesetzlicher Feiertag.
Mariä Himmelfahrt,
(lat. Assumptio Beatae Mariae Virginis).
https://www.katholisch.de/glaube/unser- ... -der-taler
In der Theatinerkirche in München wurde zum heutigen Festtag im Lateinischen Hochamt von der Vokalkapelle
die Missa La Minore von Pompeo Cannicciari (+1744) gesungen.
In der römisch-katholischen Kirche gibt es eine tiefe Marienverehrung; dazu trug nicht zuletzt die geringe Zahl biblischer Belege über Marias Leben bei.
Verknüpft wird diese mit verschiedenen volkstümlichen und religiösen Bräuchen, so die Tradition von Blumen- und Kräuterweihen an diesem Tag.
Auch in der Theatinerkirche in München gab es eine Kräuterweihe.
Übrigens, der heutige Tag ist in Bayern (und im Saarland) ein gesetzlicher Feiertag.
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Re: Das Kirchenjahr
Der normale Bürger feiert diesen wunderschönen Tag mit Ausschlafen, Bier, Grillen und lauter Musik.
Re: Das Kirchenjahr
Im Lateinischen Hochamt in der Theatiner-Kirche in München wurde von der Vokalkapelle am heutigen Sonntag
die berühmte Mottete "LOCUS ISTE" von Anton Bruckner (1824-1896) dargebracht.
Hier gesungen von St. Marys Choir in Nottingham, England:
Text:
Locus iste a Deo factus est,
inaestimabile sacramentum,
irreprehensibilis est.
Dieser Ort ist von Gott geschaffen,
ein unschätzbares Geheimnis,
kein Fehl ist an ihm.
Das Kirchenjahr schreitet fort; der Monat Oktober ist traditionell dem Rosenkranz gewidmet.
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... t-oktober/
die berühmte Mottete "LOCUS ISTE" von Anton Bruckner (1824-1896) dargebracht.
Hier gesungen von St. Marys Choir in Nottingham, England:
Text:
Locus iste a Deo factus est,
inaestimabile sacramentum,
irreprehensibilis est.
Dieser Ort ist von Gott geschaffen,
ein unschätzbares Geheimnis,
kein Fehl ist an ihm.
Das Kirchenjahr schreitet fort; der Monat Oktober ist traditionell dem Rosenkranz gewidmet.
https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... t-oktober/
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Re: Das Kirchenjahr
Das ist durchaus interessant, dass die Marienverehrung in der römisch-katholischen Kirche so bedeutend ist (was ich bis heute nicht wusste - in der anglikanischen Kirche ist sie auch bedeutend). Einschneidend war wohl in der Hinsicht die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion. Zuvor, also in den ersten drei Jahrzehnten des Christentums, war die Marienverehrung weitaus unbedeutender. Was also hat dazu geführt, dass die Marienverehrung im 4. Jahrhundert und in den darauffolgenden solche Bedeutung erlangt hatte?Antonius hat geschrieben:(15 Aug 2019, 14:16)In der römisch-katholischen Kirche gibt es eine tiefe Marienverehrung; dazu trug nicht zuletzt die geringe Zahl biblischer Belege über Marias Leben bei.
Verknüpft wird diese mit verschiedenen volkstümlichen und religiösen Bräuchen, so die Tradition von Blumen- und Kräuterweihen an diesem Tag.
Auch in der Theatinerkirche in München gab es eine Kräuterweihe.
Übrigens, der heutige Tag ist in Bayern (und im Saarland) ein gesetzlicher Feiertag.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Das Kirchenjahr
In der Tat, die Marienverehrung hat offenbar etwa ab dem 4. Jahrhundert zugenommen, aber nicht nur sie,streicher hat geschrieben:(24 Oct 2019, 20:03)
Das ist durchaus interessant, dass die Marienverehrung in der römisch-katholischen Kirche so bedeutend ist (was ich bis heute nicht wusste - in der anglikanischen Kirche ist sie auch bedeutend). Einschneidend war wohl in der Hinsicht die Erhebung des Christentums zur Staatsreligion. Zuvor, also in den ersten drei Jahrzehnten des Christentums, war die Marienverehrung weitaus unbedeutender. Was also hat dazu geführt, dass die Marienverehrung im 4. Jahrhundert und in den darauffolgenden solche Bedeutung erlangt hatte?
sondern auch danach die Verehrung der Heiligen und aller bedeutenden Geister in der Kirche.
Über die Gründe kann ich als Nicht-Theologe - ich bin Naturwissenschaftler, prom. Physiker - eigentlich nur spekulieren.
Wahrscheinlich war es das gewaltige Reformpotential, das in dieser Kirche schlummerte, das dann in den folgenden Jahrhunderten zum Ausbruch kam
und zu dieser kulturellen und spirituellen Fülle führte.
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Re: Das Kirchenjahr
Ich recherchiere mal hier, mal da, letztlich müsste man es studieren. Worauf ich noch gestoßen bin: ein Hinweis auf das Protoevangelium des Jakobus, das aus dem 2. Jahrhundert stammt und hauptsächlich eine Mariengeschichte ist. Diese Schrift ist zwar nicht in den Kanon aufgenommen worden, war aber zu der Zeit recht beliebt und verbreitet und soll durchaus Einfluss auf die Glaubenslehrer der römisch-katholischen Kirche wie auch die Ostkirche gehabt haben.Antonius hat geschrieben:(28 Oct 2019, 10:02)
In der Tat, die Marienverehrung hat offenbar etwa ab dem 4. Jahrhundert zugenommen, aber nicht nur sie,
sondern auch danach die Verehrung der Heiligen und aller bedeutenden Geister in der Kirche.
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Das Kirchenjahr
Vielen Dank für diese zusätzliche Information.streicher hat geschrieben:(28 Oct 2019, 21:02)
Ich recherchiere mal hier, mal da, letztlich müsste man es studieren. Worauf ich noch gestoßen bin: ein Hinweis auf das Protoevangelium des Jakobus, das aus dem 2. Jahrhundert stammt und hauptsächlich eine Mariengeschichte ist. Diese Schrift ist zwar nicht in den Kanon aufgenommen worden, war aber zu der Zeit recht beliebt und verbreitet und soll durchaus Einfluss auf die Glaubenslehrer der römisch-katholischen Kirche wie auch die Ostkirche gehabt haben.
Im übrigen feiert die Kirche heute das Hochfest Allerheiligen und am Tage danach Allerseelen.
Die Ursprünge dieses Festes, des "Festum omnium sanctorum" (Fest der Heiligen), geht zurück bis ins vierte Jahrhundert.
Johann Crysostomos aus Antiochien schreibt von einem "Herrentag aller Heiligen" und zwar am ersten Sonntag nach Pfingsten.
Dieses Fest sollte vor allem an die christlichen Märtyrer erinnern.
Die Griechisch-Orthodoxe Kirche feiert das Gedenkfest übrigens bis heute an diesem Tag.
Papst Gregor IV. legte den Termin für die Westkirche im neunten Jahrhundert schließlich auf den 1. November.
Es ist kein Zufall, dass am 2. November Allerseelen gefeiert wird. Dieses Fest hat seinen Ursprung im 7. Jahrhundert in Spanien.
Am Vortag, Allerheiligen, werden die Gräber mit Grün und Blumen geschmückt und ein Grablicht aufgestellt.
Dieser "Armseelenkult" wird vom Trienter Konzil (1545) bestätigt: Die Seelen der Verstorbenen, die vor Gottes Gericht bestanden haben,
sind zunächst – bevor sie in den Himmel, den Kreis der Heiligen aufgenommen werden, an einem Ort der Reinigung, dem Purgatorium (Fegefeuer).
Das Totenfest Allerseelen in der gesamten katholischen Welt ziemlich populär.
Von Deutschland bis Lateinamerika, werden Familiengräber besucht, geschmückt und an die Verstorbenen gedacht.
Spätestens an diesem Festtag kommen viele an ihren Geburts- und Heimatort zurück.
Hier sind die Gräber ihrer Verwandten, ihrer Großeltern, Eltern, Geschwister.
https://www.mdr.de/religion/religion/al ... en100.html
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Re: Das Kirchenjahr
War heuer wieder ein klasse Halloween.
Re: Das Kirchenjahr
"Dia de los Muertos" habe ich in Mexiko erlebt. Beeindruckend. Das Fest hat dort wirklich große Bedeutung.Antonius hat geschrieben:(01 Nov 2019, 22:08)
Von Deutschland bis Lateinamerika, werden Familiengräber besucht, geschmückt und an die Verstorbenen gedacht.
Spätestens an diesem Festtag kommen viele an ihren Geburts- und Heimatort zurück.
Hier sind die Gräber ihrer Verwandten, ihrer Großeltern, Eltern, Geschwister.
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Re: Das Kirchenjahr
Kein Kind hat gestern bei uns geklingelt - wir hatten extra was daheim. Und Kürbiskerne gab es auch zu bewundern, die einige Gärten und Eingänge geschmückt haben, und nicht wenige Kinder sind auch verkleidet umher gezogen. Vielleicht waren sie gezielt unterwegs zu Orten, wo sie sich viel versprochen haben, wer weiß...
Naja, schauen wir mal, wie St. Martin wird...
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Re: Das Kirchenjahr
Wenn keine Halloween Deko am Haus ist, wird das Haus meistens übergangen. Das hat sich in den letzten Jahren so eingestellt. Bei uns waren gut 20 Kinder.streicher hat geschrieben:(01 Nov 2019, 22:18)
Kein Kind hat gestern bei uns geklingelt - wir hatten extra was daheim. Und Kürbiskerne gab es auch zu bewundern, die einige Gärten und Eingänge geschmückt haben, und nicht wenige Kinder sind auch verkleidet umher gezogen. Vielleicht waren sie gezielt unterwegs zu Orten, wo sie sich viel versprochen haben, wer weiß...
Naja, schauen wir mal, wie St. Martin wird...
Re: Das Kirchenjahr
Ja, sicherlich sehr beeindruckend. Ich habe davon gelesen, war aber nie dabei.streicher hat geschrieben:(01 Nov 2019, 22:15)
"Dia de los Muertos" habe ich in Mexiko erlebt. Beeindruckend. Das Fest hat dort wirklich große Bedeutung.
- Das Brauchtum zum Tag der Toten wurde 2003 von der UNESCO zum Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit ernannt
und 2008 in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit übernommen.
Die Feierlichkeiten in ihrer traditionellen Form gelten als bedroht, da sie nach und nach von dem eher kommerziell ausgerichteten Halloween-Brauch aus Nordamerika überformt werden.
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Re: Das Kirchenjahr
Ja, vielleicht hat sich das dieses Jahr so eingestellt, denn im letzten Jahr sind die Kinder in alle Stockwerke in unserem Haus. Deko gab es keine.Ein Terraner hat geschrieben:(01 Nov 2019, 22:20)
Wenn keine Halloween Deko am Haus ist, wird das Haus meistens übergangen. Das hat sich in den letzten Jahren so eingestellt. Bei uns waren gut 20 Kinder.
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Re: Das Kirchenjahr
Am vergangenen Sonntag, dem 1.12.2019, feierte die Christenheit den ersten Advent.
Adventus Domini (lat: adventus domini = „Ankunft des Herrn"), bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf die Geburt Jesu Christi,
also auf Weihnachten, vorbereitet.
Der erste Advent ist zugleich der Beginn des neuen Kirchenjahres.
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Re: Das Kirchenjahr
Wusste ich nicht, dass das Kirchenjahr mit dem ersten Advent beginnt... Seit wann ist das so?
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Re: Das Kirchenjahr
Laut Wiki war der Ausgangspunkt der Festkreis im Judentum...streicher hat geschrieben:(03 Dec 2019, 10:54)
Wusste ich nicht, dass das Kirchenjahr mit dem ersten Advent beginnt... Seit wann ist das so?
- (...)Das Weihnachtsfest wurde in Rom seit etwa 330, in Konstantinopel seit etwa 380 am 25. Dezember gefeiert.
Dieses Datum lag nahe der Wintersonnenwende und durchbrach den Sonntagsrhythmus.
Grundgedanke war dabei, dass die Inkarnation des Sohnes Gottes die Wende vom Tod zum Leben, von der Finsternis zum Licht eingeleitet habe...
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Re: Das Kirchenjahr
Am heutigen 6. Januar feiern die Christen das Fest der Heiligen Drei Könige oder der Weisen aus dem Morgenland (griech: EPIPHANIAS),
gemäß der Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums (Mt. 2).
Sie werden durch den Stern von Betlehem zu Jesus geführt.
Hier einige Bilder der Weihnachtskrippe in St. Dionysius in Recke/Westfalen.
http://www.st-dionysius-recke.de/
gemäß der Weihnachtsgeschichte des Matthäus-Evangeliums (Mt. 2).
Sie werden durch den Stern von Betlehem zu Jesus geführt.
Hier einige Bilder der Weihnachtskrippe in St. Dionysius in Recke/Westfalen.
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Re: Das Kirchenjahr
Und am 7. Januar war für die orthodoxen Kirchen des Ostens das Weihnachtsfest.
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Re: Das Kirchenjahr
Und nun, nach dem Ende der Weihnachtszeit, treten die Christlichen Kirchen in die Vorfastenzeit ein.Lomond hat geschrieben:(10 Jan 2020, 18:41)
Und am 7. Januar war für die orthodoxen Kirchen des Ostens das Weihnachtsfest.
In diesem Jahr ist die Vorfastenzeit relativ kurz, bereits am 26. Februar findet in diesem Jahr der Aschermittwoch statt.
In der Zwischenzeit feiern wir Karneval, vielleicht wieder einmal in Venedig (dort vom 8. bis 25. Februar 2020).
http://venedig.milano24ore.de/Karneval_in_Venedig.php
Der Karneval in Venedig hat eine Jahrhunderte alte Tradition, vieles von dem bunten Zauber ist bis heute geblieben.
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Re: Das Kirchenjahr
Solange ich denken kann.streicher hat geschrieben:(03 Dec 2019, 10:54)
Wusste ich nicht, dass das Kirchenjahr mit dem ersten Advent beginnt... Seit wann ist das so?
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Re: Das Kirchenjahr
Und am 20. Februar der "Schmotzige Donnschdig".Antonius hat geschrieben:(04 Feb 2020, 17:54)
In diesem Jahr ist die Vorfastenzeit relativ kurz, bereits am 26. Februar findet in diesem Jahr der Aschermittwoch statt.
In Luzern der Urknall.
20. 02. 2020 - auch ein schönes Datum.
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Re: Das Kirchenjahr
Wiederholt sich das alles eigentlich jedes Jahr und wird das nicht irgendwann mal langweilig jedes Jahr dauernd den den gleichen Mist zu feiern ?
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Re: Das Kirchenjahr
Teils ja - teils nein.Ein Terraner hat geschrieben:(04 Feb 2020, 18:18)
Wiederholt sich das alles eigentlich jedes Jahr ...
Alles fließt .... wie mal einer gesagt hat .....
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Re: Das Kirchenjahr
Ohne Zweifel.Lomond hat geschrieben:(04 Feb 2020, 18:13)
Und am 20. Februar der "Schmotzige Donnschdig".
In Luzern der Urknall.
20. 02. 2020 - auch ein schönes Datum.
Wir sind jetzt in der Österlichen Bußzeit, auch Passionszeit genannt.
Der heutige zweite Fastensonntag hat die Bezeichnung Reminiscere.
https://www.kirchenjahr-evangelisch.de/ ... /viewport2
- Kernaussage:
Inmitten der Erfahrungen von Leid und Schuld erinnert das Evangelium des Sonntags an die Liebe Gottes, der nicht will, dass die Menschen verloren gehen.
Wenn die Not groß ist, dann hilft es, sich selbst – und Gott – daran zu erinnern: „Gedenke, Herr, an deine Barmherzigkeit!
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