Kritik der DDR

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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:26)

ach echt? im Kontext bedeutet nun deine Anmerkung was?
Europa hat bemerkt, dass die Sozialisten weniger Zulauf haben, als die eher am Faschismus orientierten Strömungen.
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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:31)

inwiefern?
Jobs und Wohnungen verlor man da nicht so leicht. Wenn man die Schnauze hielt.
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Europa2050
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Europa2050 »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:15)

Ein ähnliches Phänomen war auch im letzten Jahrhundert zu beobachten. Nicht nur in D.

Inzwischen weiß man zudem ja, dass das Ding mit dem real existierenden Sozialismus auch nicht der burner ist....
Darf ich dich so verstehen: Leute jubeln dem Faschismus (ihrem Führer/Erlöser) zu, weil Liberalismus zu ungerecht ist und Sozialismus auch nichts gebracht hat.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:32)

Europa hat bemerkt, dass die Sozialisten weniger Zulauf haben, als die eher am Faschismus orientierten Strömungen.
Warum bringst du jetzt den Faschismus in die Diskussion? Gerade ging des doch noch um Liberalismus....
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:33)

Darf ich dich so verstehen: Leute jubeln dem Faschismus (ihrem Führer/Erlöser) zu, weil Liberalismus zu ungerecht ist und Sozialismus auch nichts gebracht hat.
Vermute ich halt.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:33)

Jobs und Wohnungen verlor man da nicht so leicht. Wenn man die Schnauze hielt.
Gings den Menschen deswegen besser?
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:34)

Warum bringst du jetzt den Faschismus in die Diskussion? Gerade ging des doch noch um Liberalismus....
Du musst auf die Mitdiskutanten achten. Ich rede nicht nur mit Dir.... :)
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Europa2050 »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:34)

Vermute ich halt.
Ein Armutszeugnis- nicht für Dich, sondern die Leute.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:37)

Du musst auf die Mitdiskutanten achten. Ich rede nicht nur mit Dir.... :)
du hast aber auf meine Post reagiert und geantwortet.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:35)

Gings den Menschen deswegen besser?
Das ist sicher einer individuellen Bewertung unterworfen. Ich kenne einige Ex DDRler, die würden das wohl bejahen.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:39)

Das ist sicher einer individuellen Bewertung unterworfen. Ich kenne einige Ex DDRler, die würden das wohl bejahen.
Objektiv oder subjektiv?
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:04)

...dazu brauchts dann den "Führer", der im Sinne Aller entscheidet. Sag's doch gleich. :D :D :D :D
Es braucht keinen Führer, sondern es braucht Kompetenz in Führungsposition. Und diese Führung muss mit Verantwortung und Verantwortlichkeit verbunden und erst somit legitimiert werden.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:39)

du hast aber auf meine Post reagiert und geantwortet.
Und Du zuvor auf eine Antwort, die an Europa adressiert war. :) Daher ging ich davon aus, dass Du diesen Kontext berücksichtigst.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:40)

Objektiv oder subjektiv?
:D Merkst selber, oder?
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(21 Jun 2018, 10:06)

Wer mit der freiheitlichen Gesellschaft auf Kriegsfuß steht und die Freiheiten dieser Gesellschaft ausschließlich als Werkzeug sieht, sie wieder abzuschaffen, der wird die Regeln einer freiheitlichen Gesellschaft ganz sicher als Diktat empfinden. Hindern sie ihn doch letztlich, das gewünschte Diktat einzuführen.
Ein Gesetz wird immer ein Diktat, also eine Bestimmung, völlig wurst, wie es zustande kam ....
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Europa2050 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:35)

Gings den Menschen deswegen besser?
Leider gibt es - solange der Zwang zum Wirtschaften besteht - kein Ideals System.

Damals bemerkte man die Defizite des Sozialismus - den allgemeinen und individuellen Stillstand in der Wohlstandsentwicklung.

Heute bemerkt man die Defizite des Liberalismus - man bekommt einfach nicht so viel, wie man glaubt, zu verdienen und vor allem geht es allen anderen unverdient besser, sogar denen, die nicht aus Deutschland stammen.

Und natürlich ist das Glas immer halbleer. Im Sozialismus waren wenigstens alle Gläser halbleer. Und im Westen stand das Fass. Das lief 1989 über...
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:43)

Ein Gesetz wird immer ein Diktat, also eine Bestimmung, völlig wurst, wie es zustande kam ....
Entweder kapiert er es wirklich nicht, oder er will halt nicht eingestehen, dass er sich da verrannt hat. Kommt aber auf's Gleiche raus.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:46)

Leider gibt es - solange der Zwang zum Wirtschaften besteht - kein Ideals System.
Ideal vielleicht nicht, aber die BRD - vor der Wende - war schon recht nah dran.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:37)

Du musst auf die Mitdiskutanten achten. Ich rede nicht nur mit Dir.... :)

auf welchen meiner Posts beziehst du dich nun genau? Also der nicht auf unserer Diskussionsebene läuft?
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

Den da.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:09)

ach :D
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:51)

Den da.
Naja, dass du den Post von Europa befürwortet hast, war angesichts deiner vorherigen Posts meinerseits natürlich schon ein Lächeln wert. Wobei da natürlich nichts über Faschismus stand ...
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Europa2050 »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:49)

Ideal vielleicht nicht, aber die BRD - vor der Wende - war schon recht nah dran.
Und die war besser ?

Ich erinnere mich, dass ich damals als Studierter deutlich mehr Schwierigkeiten hatte, einen Anfangsjob zu finden, als mein Sohn heute, und nur die aufkommende IT mich als Physiker damals gerettet hat.

Und dass mein Vater, obwohl er einen verantwortungsvolleren Job hatte als ich heute, umgerechnet in Warenkorb weniger verdiente.

Aber ich war jung und schön, heute bin ich nur noch „und“.
Vielleicht begründet das beim ein- und anderen die BRD und DDR-Nostalgie?

Sozusagen: Lieber jung im Sozialismus als alt im Kapitalismus?
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:06)

Naja, dass du den Post von Europa befürwortet hast, war angesichts deiner vorherigen Posts meinerseits natürlich schon ein Lächeln wert. Wobei da natürlich nichts über Faschismus stand ...
In dem von Europa, auf den ich vorher geantwortet habe, schon. Was soll der Scheiss???
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:13)

In dem von Europa, auf den ich vorher geantwortet habe, schon. Was soll der Scheiss???
einfach mal den Verlauf der Diskussion betrachten, bevor du wie ein HB-Männchen in die Luft gehst.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:09)

Und die war besser ?
Ja. Alleine die KV: Brillen, Zahnersatz etc. gab es für lau. Die Pflegesituation war um Welten besser, geradezu paradiesisch, verglichen mit heute. Ich ritt damals bei den Amis Rodeos und fuhr zudem Motorradrennen, was wiederum einige Aufenthalte in KKH bedingte. :) . Nachts waren da mind. 2 wenn nicht 3 Pflegerinnen auf Station. Heute hast Du Glück, wenn für 2 Stationen noch eine ausgebildete Pflegekraft da ist. Was heute als Vollbeschäftigung gilt, wäre damals als dramatischer Zustand des Arbeitsmarktes gewertet worden. Usw.
Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:09)
Ich erinnere mich, dass ich damals als Studierter deutlich mehr Schwierigkeiten hatte, einen Anfangsjob zu finden, als mein Sohn heute, und nur die aufkommende IT mich als Physiker damals gerettet hat.
Mag sein, dass es solche Fälle gab, aber das kann man nicht verallgemeinern. Ich konnte damals hier den Krempel hinschmeißen und nebendran, am nächsten Tag, anfangen. Ich konnte mir damals sogar erlauben bei Siemens zu kündigen....
Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:09)

Und dass mein Vater, obwohl er einen verantwortungsvolleren Job hatte als ich heute, umgerechnet in Warenkorb weniger verdiente.
Das Thema "Warenkorb" wäre ein neuer Nebenkriegsschauplatz, den ich jetzt nicht vertiefen will. Wird zu leicht zu einem OT Strang....
Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:09)
Aber ich war jung und schön, heute bin ich nur noch „und“.
Vielleicht begründet das beim ein- und anderen die BRD und DDR-Nostalgie?

Sozusagen: Lieber jung im Sozialismus als alt im Kapitalismus?
Das mag durchaus auch eine gewisse Rolle spielen. Insgesamt hat sich die Situation aber imho für Viele eher verschlechtert.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:19)

einfach mal den Verlauf der Diskussion betrachten, bevor du wie ein HB-Männchen in die Luft gehst.
Ich gehe nicht in die Luft. mich nervt lediglich die Tatsache, dass Du Dich auf eine Antwort an Europa eingeklinkt hast, den Kontext übersiehst, Dich nun dümmer stellst, als Du bist und zudem ein Fass aufmachst.

BTT bitte.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:33)

Ich gehe nicht in die Luft. mich nervt lediglich die Tatsache, dass Du Dich auf eine Antwort an Europa eingeklinkt hast, den Kontext übersiehst, Dich nun dümmer stellst, als Du bist und zudem ein Fass aufmachst.

BTT bitte.
guck einfach nochmal in Ruhe den Verlauf der Diskussion nach. Und ich habe mich nicht nicht auf eine Antwort an Europa eingeklinkt ohne den Kontext zu übersehen. Ich habe lediglich mit einem Lächeln kommentiert, was du du da plötzlich zugestimmt hast.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(21 Jun 2018, 15:26)

guck einfach nochmal in Ruhe den Verlauf der Diskussion nach. Und ich habe mich nicht nicht auf eine Antwort an Europa eingeklinkt ohne den Kontext zu übersehen. Ich habe lediglich mit einem Lächeln kommentiert, was du du da plötzlich zugestimmt hast.
Ach, vergiss es einfach. Ich mag nicht ewig rumdebattieren, für nix und wieder nix. Iss eh OT.
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Rote_Galaxie
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Rote_Galaxie »

Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:09)

Und die war besser ?

Ich erinnere mich, dass ich damals als Studierter deutlich mehr Schwierigkeiten hatte, einen Anfangsjob zu finden, als mein Sohn heute, und nur die aufkommende IT mich als Physiker damals gerettet hat.

Und dass mein Vater, obwohl er einen verantwortungsvolleren Job hatte als ich heute, umgerechnet in Warenkorb weniger verdiente.

Aber ich war jung und schön, heute bin ich nur noch „und“.
Vielleicht begründet das beim ein- und anderen die BRD und DDR-Nostalgie?

Sozusagen: Lieber jung im Sozialismus als alt im Kapitalismus?
Man merkt bei dir dass man mit einem Naturwissenschaftler spricht. :D
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Selina »

Europa2050 hat geschrieben:(21 Jun 2018, 14:09)

Und die war besser ?

Ich erinnere mich, dass ich damals als Studierter deutlich mehr Schwierigkeiten hatte, einen Anfangsjob zu finden, als mein Sohn heute, und nur die aufkommende IT mich als Physiker damals gerettet hat.

Und dass mein Vater, obwohl er einen verantwortungsvolleren Job hatte als ich heute, umgerechnet in Warenkorb weniger verdiente.

Aber ich war jung und schön, heute bin ich nur noch „und“.
Vielleicht begründet das beim ein- und anderen die BRD und DDR-Nostalgie?

Sozusagen: Lieber jung im Sozialismus als alt im Kapitalismus?
Schön ironisch beschrieben. Gefällt mir wieder mal ;)
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:10)

Es ist und bleibt aber nun mal Pott wie Deckel: Gesetze sind Diktate! Punkt. Das Zustandekommen ist dabei völlig irrelevant. Welchen Teil verstehst Du nicht???
Ich verstehe JEDEN Teil. Deine persönliche Definition ist es, die zeigt, daß du den Unterschied zwischen einem Diktat und einer legitimierten Regelungung nicht verstehst, oder besser, nicht verstehen willst. Denn damit müßtest du von deiner Sympathie für autoritäre Regimes und der von dir praktizierten Gleichsetzung mit legitimierten Regimes absehen. Und das fällt nun mal schwer.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 11:19)

Es geht hier mitnichten um "Empfindung", sondern um den objektiven Sachverhalt. Auch Du musst Dich an Gesetze halten so lange sie Geltung haben, egal ob sie von den Nazis verabschiedet wurden, oder vom BT.

Überhaupt stellt sich in dem Zusammenhang die Frage, ob eine Diktatur, so sie demokratisch gewählt ist, demokratisch legitimiert handelt. Ich hoffe, Du bist damit jetzt nicht überfordert.... :D
Die Thesen von Diktaturverstehern überfordern mich nicht, sondern rufen nur Mitleid bei mir hervor.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:03)

Das ist dem Verlierer egal, zumal dann, wenn er darauf baut, nach dem Regimechange eben kein Verlierer mehr zu sein.

Ohne einen sozialen Ausgleich funktioniert auch der Liberalismus/Kapitalismus nicht dauerhaft. Jedenfalls nicht ohne Verwerfungen.
Den sozialen Ausgleich gibt es bekanntlich in unserer "unsozialen" Gesellschaft. Du willst ihn nur nicht zur Kenntnis nehmen.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:41)

Es braucht keinen Führer, sondern es braucht Kompetenz in Führungsposition. Und diese Führung muss mit Verantwortung und Verantwortlichkeit verbunden und erst somit legitimiert werden.
Die Legitimation erfolgt durch Wahlen. Verantwortlichkeit muß der Gewählte natürlich selbst zeigen. Negativbeispiele sind da Trump, Erdogan, Orban und Putin.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:43)

Ein Gesetz wird immer ein Diktat, also eine Bestimmung, völlig wurst, wie es zustande kam ....
Das ist völliger Quatsch. Ein Gesetz in einer Demokratie entspricht auch dem Willen der Wähler, in einer Diktatur entspricht es dem Willen des Diktators, ist also wörtlich ein Diktat. Die ewigen Gleichsetzungsversuche sind Humbug, und dienen nur der gewünschten Aufwertung autoritärer Regimes.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

Dieter Winter hat geschrieben:(21 Jun 2018, 13:47)

Entweder kapiert er es wirklich nicht, oder er will halt nicht eingestehen, dass er sich da verrannt hat. Kommt aber auf's Gleiche raus.
Verrannt habt Ihr Euch. Eure Gleichsetzungsversuche funktionieren nicht.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von unity in diversity »

In einem demokratisch regierten Land, dürfen 51% die anderen 49% unterdrücken.
Ist das demokratisch, @Zollagent?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

unity in diversity hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:42)

In einem demokratisch regierten Land, dürfen 51% die anderen 49% unterdrücken.
Ist das demokratisch, @Zollagent?
Hör auf mit solchen unqualifizierten Dummfragen. Unterdrücken bedeutet was? Entzug von Rechten, die die Unterdrücker selbstverständlich haben. Eine Regierung der Mehrheit muß nicht zwangsläufig unterdrücken, das ist der Dummquatsch, den man allenthalben bei AfD und Konsorten hört, weil ihre Thesen nicht im Regierungsprogramm Eingang haben.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von unity in diversity »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 12:01)

Hör auf mit solchen unqualifizierten Dummfragen. Unterdrücken bedeutet was? Entzug von Rechten, die die Unterdrücker selbstverständlich haben. Eine Regierung der Mehrheit muß nicht zwangsläufig unterdrücken, das ist der Dummquatsch, den man allenthalben bei AfD und Konsorten hört, weil ihre Thesen nicht im Regierungsprogramm Eingang haben.
Kandidaten werden aktuell nicht basisdemokratisch, von unten nach oben gewählt, sondern gemäß den leninschen Prinzipien des demokratischen Zentralismus, von oben nach unten übergeholfen.
Oder willst du das abstreiten?
Verantwortlich, die Lobbys.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

unity in diversity hat geschrieben:(23 Jun 2018, 12:09)

Kandidaten werden aktuell nicht basisdemokratisch, von unten nach oben gewählt, sondern gemäß den leninschen Prinzipien des demokratischen Zentralismus, von oben nach unten übergeholfen.
Oder willst du das abstreiten?
Verantwortlich, die Lobbys.
Ja. Das Procedere in unseren Parteien solltest du kennen.
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von unity in diversity »

Ja, ich glaube, mich darin auszukennen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Rote_Galaxie »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:21)

Die Legitimation erfolgt durch Wahlen. Verantwortlichkeit muß der Gewählte natürlich selbst zeigen. Negativbeispiele sind da Trump, Erdogan, Orban und Putin.
Platon hat die Diktatur der Philosophen vorgeschlagen.
Und wer kontrolliert die Kontrolle?
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von zollagent »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:32)

Platon hat die Diktatur der Philosophen vorgeschlagen.
Sozusagen die Demokratie durch eine "Regierung der Klugen" zu ersetzen. Die Frage dabei ist, ob die Philosophen allesamt wirklich so klug sind.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Ammianus »

Rote_Galaxie hat geschrieben:(26 Jun 2018, 16:32)

Platon hat die Diktatur der Philosophen vorgeschlagen.
Und da würde genau das geschehen, was auch bei den Kommunisten passierte. Der skrupelloseste der Philosophen würde sich, unterstützt von Komplizen, in hemmungslosen Machtkämpfen durchsetzen. Der würde dann bestimmen, wer ein Philosoph ist und wer nicht und was überhaupt Philosophie ist und wie das Klo richtig zu benutzen ist.

Für unphilosophische Machenschaften käme man ins Lager oder gleich in den Erschießungskeller. Und irgendwann wäre dieser Alptraum dann auch einmal zu Ende.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:21)

Die Legitimation erfolgt durch Wahlen. Verantwortlichkeit muß der Gewählte natürlich selbst zeigen. Negativbeispiele sind da Trump, Erdogan, Orban und Putin.
Bezeichnenderweise fehlt in Deiner Aufstellung der Anstreicher aus Braunau....
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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:09)

Die Thesen von Diktaturverstehern überfordern mich nicht, sondern rufen nur Mitleid bei mir hervor.
Warum?

Wer nicht weiß, wie eine Diktatur funktioniert, kann eine Demokratie gar nicht beurteilen. Dein Mitleid ist demnach so was wie der Stolz auf die eigene Beschränktheit... :cool:
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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:23)

Das ist völliger Quatsch. Ein Gesetz in einer Demokratie entspricht auch dem Willen der Wähler, in einer Diktatur entspricht es dem Willen des Diktators, ist also wörtlich ein Diktat.
Es geht aber nicht um das Zustandekommen einer Rechtsvorschrift, sondern lediglich um die Auswirkung. Und da ist nun mal auch ein demokratischer Beschluss ein Diktat. :D
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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

zollagent hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:24)

Verrannt habt Ihr Euch. Eure Gleichsetzungsversuche funktionieren nicht.
Ach was. Du stellst einfach auf das falsche Ende ab und weigerst Dich zu kapieren, dass das hier nicht Thema ist. Es geht lediglich um die Auswirkung.
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Dieter Winter
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Re: Kritik der DDR

Beitrag von Dieter Winter »

unity in diversity hat geschrieben:(23 Jun 2018, 11:42)

In einem demokratisch regierten Land, dürfen 51% die anderen 49% unterdrücken.
Ist das demokratisch, @Zollagent?
Du kannst auch noch ketzerischer fragen: "Gewährleistet ein gewähltes Parlament überhaupt eine wirkliche Demokratie, oder ist das nicht nur ein Demokratie Placebo?" :D (Kleiner Tipp: Berufsgruppen der Parlamentarier vs. Berufsgruppen der Bevölkerung)
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mi 27. Jun 2018, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
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KarlRanseier

Re: Kritik der DDR

Beitrag von KarlRanseier »

1. Positiv:

- Es gab keine echte Armut. Niemand konnte sich den Strom, die Miete oder die Krankenversicherung nicht leisten.

- Die Lohngerechtigkeit war mehr gegeben als heute. Warum verdient ein Büromensch, der 8 Stunden im Büro sitzt und davon 6 oder 7 mit seinen Kollegen über Dinge redet, die nichts mit der Arbeit zu tun haben, mehr als eine Putzfrau, die tatsächlich 8 Stunden/Tag arbeitet? Leistet er wirklich mehr? Ich hatte das einmal mit Kollegen erörtert, und die meinten, ich solle die Frage nicht so laut stellen...
Warum werden Spitzensportler so extrem mit Geld überhäuft? Ist das "gerecht"? Ich wäre körperlich, auch wenn ich täglich 8 Stunden trainieren würde, nicht in der Lage, im Tennis einen Weltranglistenplatz unter den besten 500 zu erreichen. Ist das vielleicht meine Schuld???

- Niemand konnte durch echte Ausbeutung reich werden, weil Löhne und Gehälter staatlich festgelegt waren.

- Das Bildungssystem war deutlich besser, besonders im Bereich der Naturwissenschaften. Die DDR musste ja ihr Geld auch nicht ständig für Bankensubventionen und Mittelstandsentlastung ausgeben, da es einen Mittelstand gar nicht gab.


2. Negativ

- Die Reisefreiheit war sehr stark eingeschränkt, Meinungsfreiheit gab es nicht. Schon wir als damalige Kinder wussten, dass man viele Dinge nicht sagen durfte. Selbst fragen durfte man nicht alles.

- Mangelwirtschaft. Es gab, abgesehen von elementaren Lebensmitteln und Kleidung, kaum etwas zu kaufen. Reparaturen waren zwar billig, aber man musste sehr lange auf Ersatzteile warten oder improvisieren.

- Spitzelei. Man wusste, dass man überall überwacht wurde. Einzig und allein zu Hause war man davor sicher. Zwar dürfte heute die Überwachung flächendeckender und intensiver sein, aber zumindest derzeit hat man keine negativen Folgen zu befürchten.

- Wohnhäuser und Fabrikhallen sind verfallen, da sie in der Regel keine Eigentümer hatten und sich folglich kein Mensch dafür verantwortlich fühlte.


--> Fazit: Für die meisten Menschen dürfte das Ende der DDR insgesamt positiv sein. Wer allerdings heute auf soziale Leistungen angewiesen ist, der kann das auch anders sehen. Insbesondere Altersarmut wird ja ein immer größeres Problem, und auch einen Krankenversicherungsschutz gibt es -leider- nicht mehr für jeden, obwohl er auf dem geduldigen Papier gesetzlich vorgeschrieben ist.
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