JJazzGold hat geschrieben:(18 Mar 2018, 09:43)
Eigenartig, dass Sie sich Menschenhandel nur auf dem Bau vorstellen können.
Der Menschenhandel //inklusive Graubereich geht in viele Bereiche....bis hin zu Haushaltshilfen....Drücker-Kolonnen, Werbemittelverteiler, sowie Leute - die in der Hand von unseriösen Geldeintreibern agieren. Drogenabhängige, ...organisierte Einbrecherbanden junger Mädels aus dem Balkan..zB. dito.
Bei "normaler" Prostitution lockt das Geld - bis zu einem bestimmten Punkt. (Menge/Art der Leistung) Leistung darüber hinaus - ist ungewollt // schmerzhaft - .
Bei angemeldetem "Stehenden" Gewerbe in Etablissements gehen solche Praktiken nicht durch. Selbst - durch die "Beschäftigten" organisierte Einrichtungen haben den Vorteil dass - meist NICHT auf die Uhr geschaut wird... angenehmes (auch für die Beschäftigten) Klima herrscht ...grössere Räume, Rückzugsbereiche...Whirlpool/Dusche in jedem Zimmer.. - eben mehr als ein Bett und ein Waschbecken steht.... - oder draussen nur eine Bretterwand "im Stehen" ist.
Für die "Besonderen" Wünsche der Kunden - auch ausgebildetes Personal zur Verfügung steht.
Das lässt sich aber nur organisieren - wenn "Wohnungen" mit "Gewerbe" angemeldet sind - die Mädels sich "ihren" Kunden aussuchen dürfen....Die Etablissements durch die Beschäftigten selbst betrieben werden - ....eine (mindest) Gewerbeordnung durch die Beschäftigten und die Ämter vorliegen.
....bei 4 halbbetrunkenen Mädels - Nachts um 2 Uhr (Halbe Schicht) und wartenden 50 Kunden -
RICHTIG ! >> kann das kein ordentliches Gewerbe sein .
Deshalb ist ein Verbot - meiner Meinung nach - kontraproduktiv. Ein "stehendes Gewerbe" in einem dafür errichteten Bauwerk mit Grundforderungen (Dusche...Brandschutz Quadratmeter...) - mit einer durch die Erbringer der Dienstleistung - und den Ämtern abgesprochene Gewerbe-Ordung halte ich für sinnvoll.
Das schränkt aber auch den Bereich der Prostitution ein, Strassenstrich, ....unangemeldete Prostitution (ich brauch mal ein Handwerker..hab kein Geld) geht dann nicht mehr.
...auch die "Fern Ost" ZuhälterFAMILIEN mit den viel zu jungen Mädels wird ein Riegel vorgeschoben. (Der Kunde kann hier nicht immer das Alter einschätzen...das Mädel kann kein Deutsch...die Puffmutter kassiert nach Kundenbestellung und sagt die Bestellung in der Fremdsprache an.)
Frau/Mann/Dienstleistungserbringer benötigt eine ANMELDUNG beim Amt - bereits hier sehen viele schon ein "Stigma" - zB bei Datenabgleich Polizei/Gewerbeamt...und nicht ordentlichem Datenschutz. Aber auch hier wird die Elektronik Abhilfe schaffen.
NUR Unorganisiert - ohne Gewerbeordnung - gibt es den grau-kriminellen Bereich. Auch DIE Mädels müssen
NEIN sagen können+dürfen.