Quatschki hat geschrieben:Die sind wie biologische Roboter, die irgendwann von ihrem Schöpfer tief im Betriebssystem die Direktive "Liebet und Mehret Euch" implementiert bekommen haben und nun Sklaven dieser Programmierung sind.
Dann zitiere ich mal den guten Schiller hier:
"Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei,
Und würd er in Ketten geboren,
Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei,
Nicht den Mißbrauch rasender Toren.
Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht,
Vor dem freien Menschen erzittert nicht."
Den Rest beschreibst du ansonsten natürlich negativ, aber im Prinzip ist das einfach die Wahrheit und daran kann ich nichts negatives erkennen.
Quatschki hat geschrieben:Aber die Natur zeigt, was bei vielen Tierarten periodisch passiert: Auf die Populationsexplosion folgt der Populationszusammenbruch. Auf die Massenvermehrung das Massensterben.
Genau davor ist auch der Mensch nicht gefeit.
Irland, Great famine 1845-1852 lässt grüßen.
Die Naturwissenschaften weisen uns heute den Weg, was für weiteres Wachstum zu tun ist. Natürlich muss man so dann auch handeln. Wenn man das unterlässt kann es wieder zu Hungerkatastrophen kommen.
Quatschki hat geschrieben:Heutzutage leben hunderte Millionen von den Lebensmittelsäcken der Welthungerhilfe.
Und da sie sonst nichts zu tun haben, machen sie das, was ihnen die Programmierung vorgibt, wenn Nahrung da ist - sie vermehren sich...
Deswegen bin ich meistens auch für die Einstellung solcher Programme, das kann man bei einer schlechten Ernte mal machen, aber nicht auf lange Zeit. Die Abschaffung des Kindergeldes würde ich aus dem gleichen Grund fordern.
Quatschki hat geschrieben:Was aber passiert, wenn es mal zu einem Zusammenbruch dieses Fütterungssystems kommt? Oder gar zu ernsthaften Unterbrechungen der weltweiten Güterströme?
Binnen Wochen oder Monaten gäbe es grassierende Hungersnöte überall dort, wo mehr Menschen leben, als aus dem Land ernährt werden können!
Man kann natürlich auch für solche Fälle Vorkehrungen treffen und in Deutschland hat man das getan, aber die Wahrscheinlichkeit ist unfassbar winzig.