Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

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schelm
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von schelm »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:13)

Noch vor wenigen Monaten galt ein solches Statement als mindestens "rechts". Das war die Zeit, als Migranten, welche ja alle gut ausgebildet waren, noch unser Rentensystem retteten, das Pflegesystem am Leben hielten und dem Deutschen Handwerk überhaupt wieder Leben einhauchten.
JEDER Zweifel an dieser, medial überpräsenten, Darstellung galt als rechts und jeder Hinweis darauf, dass diese Einwanderer zum überwiegenden Teil im Sozialhilfepool landen werden, war Nazi -Propaganda.
Komischerweise sind es nur die muslimischen Migranten, die "bildungsarm" sind, die Kriminalstatistiken füllen und sich in Deutschland von Anderen das Leben finanzieren lassen.
Das heisst, doof sind sie nicht ....
Man weiß es, tut es trotzdem, obwohl man außerdem noch weiß die Probleme kaum lösen zu können, nicht einmal über Abschiebung, da vielfach ungeklärte Identitäten. Wieso wundern sich dann die Verantwortlichen eigentlich, werden sie als " Volksfahrräder " beschimpft ?
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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jack000
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Ja, so ist es. Es behauptet hier ja auch niemand das irgendjemand wegen seiner Hautfarbe o.ä. kriminell ist.
Letztendlich ist es egal woran es liegt aber es ist halt ein Extremfehler Menschen aus der Unterschicht in die sozialen Sicherungssysteme einwandern zu lassen! Die Auswirkungen sind in Summe ausschließlich negativ.
=> Wer nicht hier ist, kann hier auch nicht kriminell werden! Das ist der Lösungsansatz!
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ThorsHamar
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

schelm hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:31)

Man weiß es, tut es trotzdem, obwohl man außerdem noch weiß die Probleme kaum lösen zu können, nicht einmal über Abschiebung, da vielfach ungeklärte Identitäten. Wieso wundern sich dann die Verantwortlichen eigentlich, werden sie als " Volksfahrräder " beschimpft ?
Ehrlich, Schelm, ich bin froh, dass an der Stelle andere Menschen stehen und entscheiden. Ich halte mich mit solchen Beleidigungen zurück, wirklich ernst gemeint ....
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Cat with a whip
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Da offenbar untergegangen..
Tatjana hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:44)
Dieser Artikel stellt recht gut dar, was den Besucher beim Ausstellungsbesuch erwartet. Migration wird hier besonders hinsichtlich positiver Aspekte behandelt und als Chance dargestellt.
Ich habe dazu nichts in ihrem Beitrag gefunden. Zitieren Sie doch noch diese Aspekte und Chancen, die in der Ausstellung benannt werden.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:29)

In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche
Wer behauptet hier das sei "per se" so?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Das ist sehr gut gesehen und zutreffend aus den zur Verfügung stehenden Zahlen abzuleiten. Nunziehe die richtigen Schlüsse.

Die Syrer, die hier hergekommen sind, sind in einer pluralistischeren Gesellschaft sozialisierter worden als unter dem übrigen grünen Halbmond. Dann weiß jeder einzelne Syrer, warum er hier ist und hat aus dem Wissen den richtigen Schluss gezogen. Ich genieße Schutz und ich falle dem, der mich schützt, nicht noch negativ zur Last. Ganz tolle Aufstellung, die ich täglich auch im weiten persönlichen Umfeld erlebe.

Die andere, die mit der Anspruchshaltung aus Masklismus, überzogen völlig unbegründeten Nationalstolz hier rein und rumspazieren, die ihre kaputte Sozialisation hier weiter ausleben, die machen uns die Probleme.

Die brauchen wir nicht weder in der 2. noch 3. Generation . Deren Paralellitat geht nur auf den Senkel, jeden Tag vielen mehr.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)

Ursachen? Fragst du danach, oder reichen für die Bestätigung von Vorurteilen die reinen statistischen Zahlen?
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Dann gilt es noch die Jugendkriminalität nicht mit der alltäglichen Kriminalität zu vermischen, denn Jugendliche sind da wesentlich Anfälliger und diesen Fakt berücksichtigt auch unser Rechtssystem.
Mit dem Wissen kann man dann mögliche Lösungsansätze präsentieren, oder willst du evtl. noch andere, für dich entscheidene, Ursachen hinzufügen?
Das ist ein Strohmannargument und falsch dazu.
Als sozial schwach gelten 4,5 Mio Deutsche und 1,3 Mio Nichtdeutsche - die Kriminalitätsrate liegt aber (gemessen am Bevölkerungsanteil) 3,5 mal so hoch wie die Kriminalitätsrate bei der vergleichbaren deutschen Bevölkerungsgruppe.
Und noch etwas fällt z.B. Ländervergleich auf:
Da wurde als Ursache der Lebensstandard im Heimatland als Indikator für Kriminalität gebastelt - stimmt aber so wieder nicht, denn die Kriminalitätsrate z.B. bei Migranten aus der Republik Kongo unterscheidet sich signifikant von der Kriminalitätsrate von Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo. Das Pro-Kopf-Einkommen in der Demokratischen Republik Kongo liegt bei 800 US$ im Jahr, das in der Republik Kongo bei 6800 US$ im Jahr und dennoch werden Migranten aus der Republik Kongo 9 mal so oft straffällig wie Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo.

Das zeigt doch eigentlich deutlich, dass nur nach Ausflüchten für die hohe Kriminalitätsrate Nichtdeutscher gesucht wird.
Ach ja - ganz vergessen: Unter deutsch zählen alle Bürger mit deutscher Staatsbürgerschaft - nicht dass jemand auf die Idee kommt und denkt deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund würden bei Nichtsdeutschen gezählt, dem ist NICHT so!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Soldmann »

Selina hat geschrieben:(08 Aug 2017, 22:31)

Richtig :thumbup: Vor allem: Was wäre denn die Alternative? Schotten dicht? Die Internationalisierung der Welt, Wanderbewegungen und Migration sind normale Entwicklungen und objektiv nicht aufzuhalten.
Korrekt. Genauso wie die Klimaerwärmung. Auch eine normale Entwicklung und objektiv nicht aufzuhalten. Das Entlarvende ist nur, dass die Phrasen, die bei der Migration so beliebt sind, bei der Klimaerwärmung nicht verwendet werden. Diese ganzen Platitüden, wie "Veränderung ist unaufhaltbar" oder "normale Entwicklung".
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Selina hat geschrieben:(08 Aug 2017, 22:31)

Richtig :thumbup: Vor allem: Was wäre denn die Alternative? Schotten dicht? Die Internationalisierung der Welt, Wanderbewegungen und Migration sind normale Entwicklungen und objektiv nicht aufzuhalten.
Internationalisierung und unerwünschte Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme sowie in die Kriminalstatistik haben nichts miteinander zu tun!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Die Kriminalität unter Zuwanderern ist ja auch nur 5,5 mal so hoch - gemessen am Anteil der Bevölkerung - wie die Kriminalität von Deutschen.
Aber selbstverfreilich - die PKS lügt! Hätte ich eigentlich wissen müssen.
Sind ja nur bestimmte Gruppen, die durch Messerstechereien oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auffallen oder das organisierte Verbrechen oder Einbrüche - auf die sich eine ganz besondere Gruppe aus Südost-Europa spezialisiert hat.

Man kann sich natürlich auch selbst die Taschen voll lügen - wenn 2015 jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig war und nach der Zuwandrung von knapp 1 Mio Menschen immer noch jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig ist, dann hat sich die Kriminalität - relativ - selbstverständlich nicht erhöht, absolut hingegen hat sie sich signifikant erhöht und nur absolute Zahlen zählen. Und lt. PKS gehören rund 54% aller, in Deutschland lebenden, Algerier zu den Tatverdächtigen - das sind mehr als die Hälfte!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Soldmann hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:14)

Korrekt. Genauso wie die Klimaerwärmung. Auch eine normale Entwicklung und objektiv nicht aufzuhalten. Das Entlarvende ist nur, dass die Phrasen, die bei der Migration so beliebt sind, bei der Klimaerwärmung nicht verwendet werden. Diese ganzen Platitüden, wie "Veränderung ist unaufhaltbar" oder "normale Entwicklung".
Das Dumme ist nur, dass Userin Selina aus "Migration ist natürlicher Bestandteil des Menschseins" eine "normale Entwicklung" macht, aber "normal" und "natürlich" sind zwei vollkommen unterschiedliche Kategorien, die nichts miteinander zu tun haben.
Wäre Migration "normal", dann würden Menschen immer noch ein Nomadendasein führen und wären nie sesshaft geworden, hätten nie Staaten gegründet und Verwaltungs- und Organisationsstrukturen entwickelt.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Selina »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Danke. Kann man nicht besser sagen :thumbup:
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:36)

Wer behauptet hier das sei "per se" so?
Nein das hat niemand behauptet, die Behauptung wird zusammen phantasiert.
Die in der PKS aufgeschlüsselten Zahlen gefallen nicht und noch weniger gefällt, wenn die dann auch noch ins Verhältnis zum Bevölkrungsanteil gesetzt werden.
Aus der Statistik ist nur ersichtlich wie hoch der Anteil Nichtdeutscher ist, es geht nicht hervor wie viele davon Mehrfach- oder Intensivtäter sind.
Und da ist noch etwas, was gar nicht sein kann - dass sich unter den Zuwanderern ohne gültige Personaldokumente eine ganze Reihe von Kriminellen bzw im Herkunftsland verurteilte Straftäter befinden könnten, die sich einer Strafe durch Flucht entziehen. Im Falle Anis Amri handelte es sich auch um einen verurteilten Straftäter.
Dergleichen wird jedoch ausgeblendet, das passt nicht ins Weltbild vom verzweifelten Kriegsflüchtling, der um sein Leben bangt.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 21:44)

Nein das hat niemand behauptet, die Behauptung wird zusammen phantasiert.
So ist es ... !
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:29)

Ist erwiesen? Hast du dafür mal eine seriöse, aussagefähige Quelle?
In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Man kann die Augen davor verschließen, man kann das auch leugnen - ändern wird das diese Tatsache nicht.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 40730.html
In der PKS geht es um Tatverdächtige und nicht um "Beschuldigte" oder gar "Falsch Beschuldigte" - sondern um Tatverdächtige und - wie du zitiert hast - bei Tatverdacht liegt die Annahme aufgrund von Anhaltspunkten (Indizien, Beweise) vor, dass die betreffende (nichtdeutsche) Person die Straftat begangen hat.
Tatverdächtige sind aber keine verurteilten Täter so wie du es formuliert hast, nur zugeben wolltest du deine Fehlinformation nicht.

Btw. ich habe geschrieben Migranten werden eher einer Tat verdächtigt, die Studie beschreibt dies sehr gut.
# Jugendliche aus Zuwandererfamilien unterliegen aber einem „erhöhten Kriminalisierungsrisiko“, da sie in strittigen Situationen häufiger angezeigt werden, als deutsche Jugendliche.
# Ob Jugendliche aus Zuwandererfamilien auch von Staatsanwaltschaften oder Gerichten unterschiedlich behandelt werden, ist nicht gesichert. Auffällig ist aber, dass ausländische Jugendliche schneller in Untersuchungshaft gesteckt werden.
Womit man dann schon Tatverdächtiger wird.

und speziell für dich...
# Beim Blick auf die mediale Berichterstattung lässt sich feststellen, dass über Einwanderer besonders häufig in negativen Zusammenhängen (spektakuläre Straftaten, schwere Gewalttaten) berichtet wird. Und: Je häufiger Nachrichtensendungen privater Fernsehsender gesehen werden, desto stärker wird die Kriminalitätsbeteiligung von Ausländern überschätzt.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 9. Aug 2017, 23:37, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:35)

Ja, so ist es. Es behauptet hier ja auch niemand das irgendjemand wegen seiner Hautfarbe o.ä. kriminell ist.
Letztendlich ist es egal woran es liegt aber es ist halt ein Extremfehler Menschen aus der Unterschicht in die sozialen Sicherungssysteme einwandern zu lassen! Die Auswirkungen sind in Summe ausschließlich negativ.
=> Wer nicht hier ist, kann hier auch nicht kriminell werden! Das ist der Lösungsansatz!
Du hast immer noch keine Lösung parat, die diese Bewegung auf der Stelle stoppen könnte, von daher muss du dich schon etwas mehr anstrengen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:22)

Internationalisierung und unerwünschte Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme sowie in die Kriminalstatistik haben nichts miteinander zu tun!
Ist das jetzt ernst gemeint oder nur ein feuchter Traum von dir.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 19:26)

Die Kriminalität unter Zuwanderern ist ja auch nur 5,5 mal so hoch - gemessen am Anteil der Bevölkerung - wie die Kriminalität von Deutschen.
Aber selbstverfreilich - die PKS lügt! Hätte ich eigentlich wissen müssen.
Sind ja nur bestimmte Gruppen, die durch Messerstechereien oder Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auffallen oder das organisierte Verbrechen oder Einbrüche - auf die sich eine ganz besondere Gruppe aus Südost-Europa spezialisiert hat.

Man kann sich natürlich auch selbst die Taschen voll lügen - wenn 2015 jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig war und nach der Zuwandrung von knapp 1 Mio Menschen immer noch jeder 10. Zuwanderer einer Straftat verdächtig ist, dann hat sich die Kriminalität - relativ - selbstverständlich nicht erhöht, absolut hingegen hat sie sich signifikant erhöht und nur absolute Zahlen zählen. Und lt. PKS gehören rund 54% aller, in Deutschland lebenden, Algerier zu den Tatverdächtigen - das sind mehr als die Hälfte!
Was denn jetzt absolute Zahlen, oder Prozentrechnung? :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(09 Aug 2017, 22:47)

So ist es ... !
Die Themenbereiche Islam, Migranten Flüchtlinge und Kriminalität sind voll von Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen, dies solltest du als Moderator wohl am ehesten wissen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:26)

Du hast immer noch keine Lösung parat, die diese Bewegung auf der Stelle stoppen könnte, von daher muss du dich schon etwas mehr anstrengen.
Es gibt eine ganz einfache Lösung ...
Wir richten in Afrika Zweigstellen der deutschen Sozialämter ein und überweisen das von deutschen Staatsbürgern erarbeitete Geld direkt nach vor Ort.
Und nur dort gibt es die Kohle, in Deutschland nicht mehr.
Sofort hört die "Flüchtlingsbewegung" auf ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:30)

Ist das jetzt ernst gemeint oder nur ein feuchter Traum von dir.
Konkretisiere den Zusammenhang.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:26)

Du hast immer noch keine Lösung parat, die diese Bewegung auf der Stelle stoppen könnte, von daher muss du dich schon etwas mehr anstrengen.
Die Schließung der Balkanroute ging doch ruck zuck. Wenn dann noch die Boote vom Meer beim Retten wieder dahin gebracht werden wo die herkommen, ist schonmal eine Menge gewonnen. Zusätzlich müssen dann die NGO-Schlepperhelfer inhaftiert und deren Schiffe beschlagnahmt werden, usw...
=> Das Problem ist nicht die Lösung, sondern das Problem ist Merkel weil die nix tut!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:39)

Es gibt eine ganz einfache Lösung ...
Wir richten in Afrika Zweigstellen der deutschen Sozialämter ein und überweisen das von deutschen Staatsbürgern erarbeitete Geld direkt nach vor Ort.
Und nur dort gibt es die Kohle, in Deutschland nicht mehr.
Sofort hört die "Flüchtlingsbewegung" auf ....
Ja, wenn dies Politisch umzusetzen wäre, kann man sowas entwickeln, nur befürchte ich, bedarf es mehr als nur die Kohle und den Willen von deutschen Steuerzahlern.
Da vor Ort mehr getan werden sollten, darüber wird ja viel geredet, nur die richtige Entschlossenheit dazu fehlt mir da noch komplett.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 07:25)

Die Schließung der Balkanroute ging doch ruck zuck. Wenn dann noch die Boote vom Meer beim Retten wieder dahin gebracht werden wo die herkommen, ist schonmal eine Menge gewonnen. Zusätzlich müssen dann die NGO-Schlepperhelfer inhaftiert und deren Schiffe beschlagnahmt werden, usw...
=> Das Problem ist nicht die Lösung, sondern das Problem ist Merkel weil die nix tut!
Menschen einfach wieder in Krisenbregionen zurückzuführen ist keine Lösung die uns auf Dauer weiterhelfen wird, es sei denn mann will massive Gewaltanwendung um dies durchzusetzen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:12)

Menschen einfach wieder in Krisenbregionen zurückzuführen ist keine Lösung die uns auf Dauer weiterhelfen wird, es sei denn mann will massive Gewaltanwendung um dies durchzusetzen.
Das alle hier her kommen ist auch keine Lösung, denn wer halb Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta. Aber man kann und sollte natürlich vor Ort unterstützen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 07:17)

Konkretisiere den Zusammenhang.
Industrielle Globalisierung und den Erfolg der deutschen Industrie, bekommt man nicht, wenn man sich auf der anderen Seite abschottet. Menschen zieht es immer zu erfolgreichen Regionen, da unser Erfolg durch die Globalisierung kein Geheimnis mehr ist, sind solche Wanderbewegungen der natürliche Nebeneffekt. Mit den dahingehenden kulturellen Unterschieden und auch vermehrter Kriminalität muss man dann umgehen können, indem man die neuen Gesellschaften weiterentwickelt. Ein Rückschritt zum Nationalismus und Abschottung gefährdet m.M. unseren mom. wirtschaftlichen globalen Erfolg und natürlich auch die menschliche Weiterentwicklung.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:10)

Ja, wenn dies Politisch umzusetzen wäre, kann man sowas entwickeln, nur befürchte ich, bedarf es mehr als nur die Kohle und den Willen von deutschen Steuerzahlern.
Da vor Ort mehr getan werden sollten, darüber wird ja viel geredet, nur die richtige Entschlossenheit dazu fehlt mir da noch komplett.
Folglich sind diejenigen die illegal nach Deutschland eindringen und “Asyl“ sagen gar nicht politisch verfolgt, sondern missbrauchen nur das Asylrecht? :eek:
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:16)

Das alle hier her kommen ist auch keine Lösung, denn wer halb Kalkutta aufnimmt, der rettet nicht Kalkutta sondern wird selbst Kalkutta. Aber man kann und sollte natürlich vor Ort unterstützen.
Wieder alle.... :s
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:21)

Folglich sind diejenigen die illegal nach Deutschland eindringen und “Asyl“ sagen gar nicht politisch verfolgt, sondern missbrauchen nur das Asylrecht? :eek:
Wenn jemand illegal hier ist wird dies wohl so sein, aber muss ich mir jetzt über diese Schlachtrufe inhaltliche Gedanken machen? :x
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:21)

Industrielle Globalisierung und den Erfolg der deutschen Industrie, bekommt man nicht, wenn man sich auf der anderen Seite abschottet.
Ich verstehe es immer noch nicht. Warum macht z.B. ein Mann aus Chicago seine Entscheidung davon abhängig einen Mercedes zu kaufen nur wenn in Deutschland Zuwanderung im großen Maßstab in die sozialen Sicherungssysteme stattfindet?
Menschen zieht es immer zu erfolgreichen Regionen, da unser Erfolg durch die Globalisierung kein Geheimnis mehr ist, sind solche Wanderbewegungen der natürliche Nebeneffekt. Mit den dahingehenden kulturellen Unterschieden und auch vermehrter Kriminalität muss man dann umgehen können, indem man die neuen Gesellschaften weiterentwickelt. Ein Rückschritt zum Nationalismus und Abschottung gefährdet m.M. unseren mom. wirtschaftlichen globalen Erfolg und natürlich auch die menschliche Weiterentwicklung.
Man muss gar nichts hinnehmen. Singapur besteht fast nur aus Migranten aber es gibt kein Problem mit Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme und Kriminalstatistik, dennoch ist Singapur extrem wirtschaftlich erfolgreich.
=> Folglich existiert der Zusammenhang, bzw. der Zwang nicht von dem du erzählst.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:21)

Wieder alle.... :s
Und was ist mit dem Rest? Wo sollen die hin?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:23)

Wenn jemand illegal hier ist wird dies wohl so sein, aber muss ich mir jetzt über diese Schlachtrufe inhaltliche Gedanken machen? :x
Ja und zwar darüber wie wichtig Grenzsicherung ist!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:30)

Ich verstehe es immer noch nicht. Warum macht z.B. ein Mann aus Chicago seine Entscheidung davon abhängig einen Mercedes zu kaufen nur wenn in Deutschland Zuwanderung im großen Maßstab in die sozialen Sicherungssysteme stattfindet?
Weil eine Kaufentscheidung auch immer eine subjektive Entscheidung ist, denke mal drüber nach. Die Welt ist noch nicht soweit, daß Produkte nicht einem gewissen Land zugeordnet werden und ich habe es hier schon häufiger erwähnt, der Gute Ruf deutschlands trägt einen nicht unbedeutenden Anteil an unserem globalen Erfolg.
Man muss gar nichts hinnehmen. Singapur besteht fast nur aus Migranten aber es gibt kein Problem mit Zuwanderung in die sozialen Sicherungssysteme und Kriminalstatistik, dennoch ist Singapur extrem wirtschaftlich erfolgreich.
=> Folglich existiert der Zusammenhang, bzw. der Zwang nicht von dem du erzählst.
Oh man jetzt kommst du wieder mit dem Mini Stadtstaat Singapur. Überleg doch mal warum Singapur so erfolgreich ist und welche Firmen aus welcher Region diesen "Erfolg" Hauptsächlich ausmachen?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:34)

Ja und zwar darüber wie wichtig Grenzsicherung ist!
Ja erweitere mal die europäische Flotte ,oder willst du wieder Innereuropäische Grenzanlagen?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:33)

Und was ist mit dem Rest? Wo sollen die hin?
Wo sind denn die Meisten jetzt?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von becksham »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:43)

Wo sind denn die Meisten jetzt?
Die Meisten der weltweiten Flüchtlinge sind jedenfalls nicht bei uns und wollen auch nicht zu uns.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/a ... nge-hunger

Deshalb ist das hier auch nichts weiter als pauschalisierende, angstschürende Panikmache.
Dark Angel hat geschrieben:(08 Aug 2017, 20:58)
...
Nur wer unter vollständigem Realitätsverlust leidet, kann annehmen, dass Europa/die europäischen Staaten zusätzliche 60 Millionen Wirtschaftsmigranten - ohne jede Bildung/Ausbildung - aufnehmen und versorgen kann, ohne, dass die Sozialsysteme zusammenbrechen und ohne dass es zu dramatischen wirtschaftliche und gesellschaftlichen Verwerfungen kommt
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:23)

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 40730.html
Tatverdächtige sind aber keine verurteilten Täter so wie du es formuliert hast, nur zugeben wolltest du deine Fehlinformation nicht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es sich dabei um verurteilte Straftäter handelt, sondern um Tatverdächtige und um Tatverdächtiger zu sein, reicht eine einfache Anschuldigung/Beschuldigung nicht aus ==> Anhaltpunkte = Indizien/Beweise.
In der PKS wird auch nicht zwischen "hinreichendem Tatverdacht" und "begründetem Tatverdacht" unterschieden.

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 23:23)]Btw. ich habe geschrieben Migranten werden eher einer Tat verdächtigt, die Studie beschreibt dies sehr gut.
Nochmal: wenn Tatverdacht besteht, dann gibt es Anhaltpunkte für diesen Verdacht. Es besteht nunmal ein Unterschied zwischen "einer Tat verdächtig" zu sein und "einer Tat beschuldigt werden".
Was in irgendwelchen Studien beschrieben wird ist mir so ziemlich wurscht, weil bei Studien - je nach Auftraggeber - das Ergebnis der Studie bereits vorgegeben ist. Da wird dann so lange "gedreht", "gebogen" und herum interpretiert bis das Ergebnis passt.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Tatjana »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 17:21)

Da offenbar untergegangen..

Ich habe dazu nichts in ihrem Beitrag gefunden. Zitieren Sie doch noch diese Aspekte und Chancen, die in der Ausstellung benannt werden.
Hier einige Zitate aus dem link im ersten Post u.a. zur und aus der Ausstellung:
„Gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin Dr. Bärbel Auffermann kam ihr auf einer Zugfahrt in Österreich vor zwei Jahren die Idee. An einer Haltestelle stiegen mehrere offensichtlich afrikanische Flüchtlinge ein, die eine Station später von Polizeibeamten förmlich rausgerissen wurden. „Das war ein heftiges Erlebnis“, erinnert sich Wunsch. „Was man sonst nur aus dem TV kannte, erlebten wir plötzlich hautnah.“
„Die Ausstellung verdeutlicht mit einem Blick in unsere früheste menschliche Entwicklungsgeschichte, dass Mobilität und Migration selbstverständliche Bestandteile des Menschseins und kein modernes Phänomen sind.
… die Karte aktueller Migrationswege machten ohne Erklärung deutlich, wie nah sich prähistorische Forschung und Moderne sind.
Es gibt auch ein Theaterspiel:
„Auf einer Baustelle wird ein Eingang zu einer Höhle entdeckt, der 40.000 Jahre verschüttet lag. Ein Team von Archäologen macht sich gemeinsam mit den Zuschauern auf den Weg und stößt auf einen unverhofften Fund: den Beweis der ersten romantischen Verbindungen zwischen Neanderthaler und frühem Sapiens, einem Migranten aus Afrika. In der spielerischen Untersuchung über die Geschichte unserer Herkunft verbinden sich körperbetontes Schauspiel mit dem Einsatz von Puppenspiel und Musik.“
Die Deutschen, die hier gewachsen sind, gibt es genauso wenig wie die deutsche Kartoffel“, sagt die stellvertretende Leiterin Bärbel Auffermann. Und: „Gerade in der Offenheit für neuen Lebensräume lag in der Menschheitsgeschichte auch die große Chance.“
„Migration ist kein Ausnahmezustand“
„Du bist Migrant“
„Die Archäologen wollen damit zeigen, dass Migration ein natürlicher Bestandteil des Menschseins ist und kein neues Phänomen.
So wird auch die übliche Unterscheidung zwischen Menschen mit oder ohne „Migrationshintergrund“ in Deutschland angezweifelt.“
Auch mit der Hautfarbe ist es so eine Sache. Die helle Hautfarbe hat sich erst vor etwa 4500 Jahren entwickelt, fanden Paläogenetiker heraus. „Vorher waren alle eher dunkelhäutig“, sagt Auffermann.
„Sie mischten sich miteinander“, sagt Wunsch. Die neuen Kulturen hatten viele Neuerungen im Gepäck: Haus- und Ackerbau, Viehzucht und später die Metallverarbeitung.
„Das Fremde muss nicht immer der Feind sein“, betont Wunsch. Kulturelle Vermischungen habe es immer schon gegeben. So wanderten vor 7000 Jahren Ackerbauern und Viehzüchter aus dem Orient nach Europa ein, während vor 4000 Jahren tausende Menschen aus dem Osten nach Mitteleuropa kamen und dort vor allem die Domestikation des Pferdes bekannt machten.
Für Archäologen, die Jahrtausende überblicken und nicht nur ein paar Jahre, ist kulturelle Identität nie statisch.
Am Ende einer jeden Epoche haben die Mitarbeiter des Museums Interviews mit Menschen aus dem eigenen Umfeld mit Migrationshintergrund durchgeführt. Dort berichten die jeweiligen Personen von ihrem Verhältnis zu der eigenen Kultur und auch von negativen Erfahrungen im öffentlichen Leben.
Auffermann blickt nach vorn und sagt: „Deutschland ist morgen ein anderes als heute.“
„Ziel der Ausstellung ist, die durch die aktuelle politische Situation „emotionalisierten“ Besucher in der Ausstellung mit Forschungsergebnissen und Fragestellungen aus der menschlichen Entwicklungsgeschichte zu konfrontieren. Die verwendeten Begriffe sind Besuchern vertraut, der damit verbundene archäologische Kontext ist ihnen aber weitestgehend neu. Dieser starke Perspektivwechsel soll es Besuchern erlauben, einen distanzierten Standpunkt einzunehmen, der nicht von Tagesaktualität geprägt ist, sondern eher von der Suche nach wissenschaftlicher Erkenntnis.“
„Interviews mit modernen Migranten schlagen einen Bogen zu den Motiven und Erfahrungen aktueller Migration.“

Ein Interview mit B. Auffermann:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/urm ... _id=390202

Der Mythos der Ureinwohner
Bärbel Auffermann: „Wir sind alle Nachfahren von Wirtschaftsflüchtlingen
Kassel: Kann man sagen, dass es eigentlich historisch gesehen so etwas wie Ureinwohner kaum gibt?
Auffermann: Gibt es kaum, tatsächlich. Die gibt es kaum. …
Kassel: Historisch gesehen könnte man, wenn wir diesen modernen Begriff verwenden dürfen, auch historisch, doch eigentlich fast sagen, dass Wirtschaftsmigration doch eigentlich normaler war als Flucht vor Krieg und Vertreibung, oder?
Auffermann: Ja, sicher. …"

Ich würde gerne eine Diskussion von Frau Bärbel Auffermann mit Vertretern der australischen Aborigines und der brasilianischen Yanömami sehen, in der Sie diesen Menschen erklärt, dass sie gar keine Ureinwohner sind (und daher auch keine besonderen Rechte am Land haben).

Die Ausstellungsmacher zeigen sicher eine vielfach vertretene Sichtweise:
-Polizisten sind manchmal böse und reissen Afrikaner unbegründet aus der Bahn.
-Alle Menschen sind gleich und da irgendwie "alle" Migranten sind, kann man doch nicht gegen sich selbst sein.
-Wirtschaftsflüchtlinge haben das gleiche Recht auf Einwanderung wie Asylbewerber
-Es gibt keinen Unterschied zwischen Migranten und deutschen Staatsangehörigen.

Was ich sagen will: Das mag so alles legitim sein, aber fehlt nicht ein bisschen die Sichtweise auf Migrationsereignisse, die nicht friedlich abliefen und zu massiven Spannungen führten?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:23)

Wenn jemand illegal hier ist wird dies wohl so sein, aber muss ich mir jetzt über diese Schlachtrufe inhaltliche Gedanken machen? :x
Ja das solltest du! Das Problem sind nämlich nicht die Menschen, die berechtigten Anspruch auf Asyl haben, sondern diejenigen, die sich illegal in Deutschland aufhalten, insbesondere diejenigen, die ohne gültige Personaldokumente zugewandert sind, bei denen weder Herkunftsland noch die echte Identität feststellbar ist.
Diese Menschen - und zwar die Mehrhheit - stellen das Problem dar. Bei denen ist nämlich auch nicht feststellbar, ob sie evtl. vor Strafverfolgung aufgrund von Straftaten "geflohen" sind.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

Dark Angel hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:16)

Nochmal: wenn Tatverdacht besteht, dann gibt es Anhaltpunkte für diesen Verdacht. Es besteht nunmal ein Unterschied zwischen "einer Tat verdächtig" zu sein und "einer Tat beschuldigt werden".
Was in irgendwelchen Studien beschrieben wird ist mir so ziemlich wurscht, weil bei Studien - je nach Auftraggeber - das Ergebnis der Studie bereits vorgegeben ist. Da wird dann so lange "gedreht", "gebogen" und herum interpretiert bis das Ergebnis passt.
Der werte Mitposter hat den begriff Tatverdächtiger in seiner gesamten Bedeutung noch nicht verstanden. Ein Tatverdächtiger muss bei einer Tat verdächtig nahe (örtlich oder sonst wie ) dran sein, sonst wäre er nicht verdächtig.

Daraus ergeben sich weitere Anhaltspunkte, die der werte Poster bei seiner Betrachtung völlig außer Acht lässt. Diese Anhaltspunkte müssen aber in der Weiterverfolgung von kundigen, aufmerksamen Ermittlern aufgenommen werden. So müssen zum Beispiel diskriminierende Weiterverfolgungen ausgeschlossen sein.

Allerdings müssen kundige und aufmerksame Ermittler Ermittlungen auch nicht selber kastrieren um den Gedanken des werten Mitposters gerecht zu werden. Der werte Mitposter sollte seine Wahrnehmung mit der Realität öfter abgleichen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:10)

Ja, wenn dies Politisch umzusetzen wäre, kann man sowas entwickeln, nur befürchte ich, bedarf es mehr als nur die Kohle und den Willen von deutschen Steuerzahlern.
Da vor Ort mehr getan werden sollten, darüber wird ja viel geredet, nur die richtige Entschlossenheit dazu fehlt mir da noch komplett.
Entschlossenheit? Ich hoffe, Du meinst nicht etwa UNSERE?
Wir reden hier über die Unfähigkeit von Stammesgesellschaften, welche in der Entwicklung tausende Jahre zurückliegen, nicht über Unentschlossenheit.
Um die Misere tatsächlich zu lösen, kommen alle Protagonisten immer an die Stelle, an welcher festgestellt werden MUSS, dass eine Partei von Beiden die Richtung bestimmt.
Und was das bedeutet, sollte klar sein ....
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

gödelchen hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:27)

Der werte Mitposter hat den begriff Tatverdächtiger in seiner gesamten Bedeutung noch nicht verstanden. Ein Tatverdächtiger muss bei einer Tat verdächtig nahe (örtlich oder sonst wie ) dran sein, sonst wäre er nicht verdächtig.

Daraus ergeben sich weitere Anhaltspunkte, die der werte Poster bei seiner Betrachtung völlig außer Acht lässt. Diese Anhaltspunkte müssen aber in der Weiterverfolgung von kundigen, aufmerksamen Ermittlern aufgenommen werden. So müssen zum Beispiel diskriminierende Weiterverfolgungen ausgeschlossen sein.

Allerdings müssen kundige und aufmerksame Ermittler Ermittlungen auch nicht selber kastrieren um den Gedanken des werten Mitposters gerecht zu werden. Der werte Mitposter sollte seine Wahrnehmung mit der Realität öfter abgleichen.
Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, daß du die Bedeutung nicht verstanden hast.
Die Definition wurde hier ja schon mehrmals gepostet und was bedeutet für dich nahe dran, an was, an schuldig sein? Also wirklich der Tat überführt? Denn dazu gibt es in unseren Rechtsstaat auch eindeutige Fakten , wann jemand einer Tat tatsächlich schuldig ist, denn nur dann wenn er von einem Richter schuldig gesprochen wird. Quelle Wiki:
Die höchste Stufe des Tatverdachts ist die richterliche Überzeugung. Nur wenn das Gericht nach Durchführung einer Hauptverhandlung keinen vernünftigen Zweifel mehr an der Schuld des Angeklagten hat, darf es ihn verurteilen.
.
Wenn du hier also jeden Tatverdächtigen automatisch als Kriminellen dastellen willst, ist dies mit unserer rechtsstaatlichen Auffassung nicht vereinbar.
Zuletzt geändert von relativ am Do 10. Aug 2017, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:57)

Entschlossenheit? Ich hoffe, Du meinst nicht etwa UNSERE?
Wir reden hier über die Unfähigkeit von Stammesgesellschaften, welche in der Entwicklung tausende Jahre zurückliegen, nicht über Unentschlossenheit.
Um die Misere tatsächlich zu lösen, kommen alle Protagonisten immer an die Stelle, an welcher festgestellt werden MUSS, dass eine Partei von Beiden die Richtung bestimmt.
Und was das bedeutet, sollte klar sein ....
Du vergisst dabei, daß wir , also die Industrieländer, einen erheblichen Anteil daran haben, daß sich z.B. Despoten und Nichtdemokraten in vielen dieser Ländern halten können/konnten und somit natürlich auch eine gesellschaftliche Entwicklung vielfach behindern, bzw. der Extremisten erst den Raum gegeben haben den sie brauchten um zu erblühen.
Neben anderen Faktoren ist dies ein wichtiger Faktor, welchen wir beeinflussen können und zwar direkt.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 10:05)

Du vergisst dabei, daß wir , also die Industrieländer, einen erheblichen Anteil daran haben, daß sich z.B. Despoten und Nichtdemokraten in vielen dieser Ländern halten können/konnten und somit natürlich auch eine gesellschaftliche Entwicklung vielfach behindern, bzw. der Extremisten erst den Raum gegeben haben den sie brauchten um zu erblühen.
Neben anderen Faktoren ist dies ein wichtiger Faktor, welchen wir beeinflussen können und zwar direkt.
Du gibst ja auf meine Erfahrungen nichts, deshalb ist es leider sinnlos, Dir erklären zu wollen, dass ohne jede Einmischung von "uns" NICHTS ANDERS wäre, mit Ausnahme der Waffen ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Tatjana hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:20)

Hier einige Zitate aus dem link im ersten Post u.a. zur und aus der Ausstellung:
„Gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin Dr. Bärbel Auffermann kam ihr auf einer Zugfahrt in Österreich vor zwei Jahren die Idee. An einer Haltestelle stiegen mehrere offensichtlich afrikanische Flüchtlinge ein, die eine Station später von Polizeibeamten förmlich rausgerissen wurden. „Das war ein heftiges Erlebnis“, erinnert sich Wunsch. „Was man sonst nur aus dem TV kannte, erlebten wir plötzlich hautnah.“
„Die Ausstellung verdeutlicht mit einem Blick in unsere früheste menschliche Entwicklungsgeschichte, dass Mobilität und Migration selbstverständliche Bestandteile des Menschseins und kein modernes Phänomen sind.
… die Karte aktueller Migrationswege machten ohne Erklärung deutlich, wie nah sich prähistorische Forschung und Moderne sind.
Es gibt auch ein Theaterspiel:
„Auf einer Baustelle wird ein Eingang zu einer Höhle entdeckt, der 40.000 Jahre verschüttet lag. Ein Team von Archäologen macht sich gemeinsam mit den Zuschauern auf den Weg und stößt auf einen unverhofften Fund: den Beweis der ersten romantischen Verbindungen zwischen Neanderthaler und frühem Sapiens, einem Migranten aus Afrika. In der spielerischen Untersuchung über die Geschichte unserer Herkunft verbinden sich körperbetontes Schauspiel mit dem Einsatz von Puppenspiel und Musik.“
Die Deutschen, die hier gewachsen sind, gibt es genauso wenig wie die deutsche Kartoffel“, sagt die stellvertretende Leiterin Bärbel Auffermann. Und: „Gerade in der Offenheit für neuen Lebensräume lag in der Menschheitsgeschichte auch die große Chance.“
„Migration ist kein Ausnahmezustand“
„Du bist Migrant“
„Die Archäologen wollen damit zeigen, dass Migration ein natürlicher Bestandteil des Menschseins ist und kein neues Phänomen.
So wird auch die übliche Unterscheidung zwischen Menschen mit oder ohne „Migrationshintergrund“ in Deutschland angezweifelt.“
Auch mit der Hautfarbe ist es so eine Sache. Die helle Hautfarbe hat sich erst vor etwa 4500 Jahren entwickelt, fanden Paläogenetiker heraus. „Vorher waren alle eher dunkelhäutig“, sagt Auffermann.
„Sie mischten sich miteinander“, sagt Wunsch. Die neuen Kulturen hatten viele Neuerungen im Gepäck: Haus- und Ackerbau, Viehzucht und später die Metallverarbeitung.
„Das Fremde muss nicht immer der Feind sein“, betont Wunsch. Kulturelle Vermischungen habe es immer schon gegeben. So wanderten vor 7000 Jahren Ackerbauern und Viehzüchter aus dem Orient nach Europa ein, während vor 4000 Jahren tausende Menschen aus dem Osten nach Mitteleuropa kamen und dort vor allem die Domestikation des Pferdes bekannt machten.
Für Archäologen, die Jahrtausende überblicken und nicht nur ein paar Jahre, ist kulturelle Identität nie statisch.
Am Ende einer jeden Epoche haben die Mitarbeiter des Museums Interviews mit Menschen aus dem eigenen Umfeld mit Migrationshintergrund durchgeführt. Dort berichten die jeweiligen Personen von ihrem Verhältnis zu der eigenen Kultur und auch von negativen Erfahrungen im öffentlichen Leben.
Auffermann blickt nach vorn und sagt: „Deutschland ist morgen ein anderes als heute.“
„Ziel der Ausstellung ist, die durch die aktuelle politische Situation „emotionalisierten“ Besucher in der Ausstellung mit Forschungsergebnissen und Fragestellungen aus der menschlichen Entwicklungsgeschichte zu konfrontieren. Die verwendeten Begriffe sind Besuchern vertraut, der damit verbundene archäologische Kontext ist ihnen aber weitestgehend neu. Dieser starke Perspektivwechsel soll es Besuchern erlauben, einen distanzierten Standpunkt einzunehmen, der nicht von Tagesaktualität geprägt ist, sondern eher von der Suche nach wissenschaftlicher Erkenntnis.“
„Interviews mit modernen Migranten schlagen einen Bogen zu den Motiven und Erfahrungen aktueller Migration.“

Ein Interview mit B. Auffermann:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/urm ... _id=390202

Der Mythos der Ureinwohner
Bärbel Auffermann: „Wir sind alle Nachfahren von Wirtschaftsflüchtlingen
Kassel: Kann man sagen, dass es eigentlich historisch gesehen so etwas wie Ureinwohner kaum gibt?
Auffermann: Gibt es kaum, tatsächlich. Die gibt es kaum. …
Kassel: Historisch gesehen könnte man, wenn wir diesen modernen Begriff verwenden dürfen, auch historisch, doch eigentlich fast sagen, dass Wirtschaftsmigration doch eigentlich normaler war als Flucht vor Krieg und Vertreibung, oder?
Auffermann: Ja, sicher. …"

Ich würde gerne eine Diskussion von Frau Bärbel Auffermann mit Vertretern der australischen Aborigines und der brasilianischen Yanömami sehen, in der Sie diesen Menschen erklärt, dass sie gar keine Ureinwohner sind (und daher auch keine besonderen Rechte am Land haben).

Die Ausstellungsmacher zeigen sicher eine vielfach vertretene Sichtweise:
-Polizisten sind manchmal böse und reissen Afrikaner unbegründet aus der Bahn.
-Alle Menschen sind gleich und da irgendwie "alle" Migranten sind, kann man doch nicht gegen sich selbst sein.
-Wirtschaftsflüchtlinge haben das gleiche Recht auf Einwanderung wie Asylbewerber
-Es gibt keinen Unterschied zwischen Migranten und deutschen Staatsangehörigen.

Was ich sagen will: Das mag so alles legitim sein, aber fehlt nicht ein bisschen die Sichtweise auf Migrationsereignisse, die nicht friedlich abliefen und zu massiven Spannungen führten?
In ihrer Pauschalisierung und Simplifizirung und Verabsolutierung sind sie Aussagen unsriös - sogar falsch.
"Migration" ist kein "natürlicher Bestandteil des Menschseins" sondern erfolgte aufgrund von Klimaveränderungen und Populationsdruck - das wird nicht erwähnt. Menschen haben ihre "angestammte" Heimat nicht aus reiner Neugier verlassen oder weil es zu "ihrer Natur" gehört, sondern sie es mussten, um ihr Überleben zu sichern.
Unerwähnt bleibt dabei (auch), dass die Wanderbewegungen aus Afrika in mehreren Schüben erfolgte und mehrere Zehntausend Jahre dauerten. Von Migration kann in diesem Zusammenhang kaum die Rede sein.
Auch die Aussage "während vor 4000 Jahren tausende Menschen aus dem Osten nach Mitteleuropa kamen" ist unseriös.
Tatsache ist, wir wissen nicht - können auch nicht wissen - wie groß die Gruppen waren, die nach Mitteleuropa einwanderten.
Zudem scheinen solche Aussagen stark von der Sichtweise einer Marija Gimbutas geprägt zu sein, welche allerdings weitestgehend widerlegt sind, desungeachtet aber immer wieder aufgewärmt werden.
In ihrer Absolutheit ist auch diese Aussage "Die helle Hautfarbe hat sich erst vor etwa 4500 Jahren entwickelt, fanden Paläogenetiker heraus." falsch! Es gibt lediglich Hypothesen, bestenfalls Theorien über die Evolution der hellen Hautfarbe.
Und es gibt auch nur Theorien über mögliche Wanderbewegungen, die zwar durch die Verteilung bestimmter Haplogruppen und genetischer Marker recht gut gestützt sind und eine Rekonstruktion zulassen, aber dennoch Theorien sind.
Ausstellungen stellen immer nur den gegenwärtigen Erknntnisstand dar und der ist niemals absolut, sondern liefert immer nur hinreichend genaue Erklärungen. Wissenschaftler sollten sich auch nicht ideologisch instrumntalisieren lassen und wenn das Ziel der Ausstellung tatsächlich (nicht nur durch Medien suggeriert) das Ziel hat, Migration als "normal" darzustellen, handelt es sich um ideologische Instrumentalisierung.
Schade eigentlich, denn dazu ist das Thema "Besiedlung der Erde durch den Homo sapiens sapiens" viel zu interessant und viel zu kompex.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 08:42)

Ja erweitere mal die europäische Flotte ,oder willst du wieder Innereuropäische Grenzanlagen?
Es muss das getan werden, was illegale Einreise auf ein erträgliches Maß eindämmt.
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Dark Angel
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(10 Aug 2017, 10:00)

Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, daß du die Bedeutung nicht verstanden hast.
Die definition wurde hier ja schon mehrmals gepostet und was bedeutet für dich nahe darn, an was an schuldig sein, also wirklich der tat überführt? Denn dazu gibt es in unseren Rechtsstaat auch eindeutige Fakten , wann jemand einer tat tatsächlich schuldig ist, denn nur dann wenn er von einem Richter schuldig gesprochen wird. Quelle Wiki: .
Wenn du hier also jeden Tatverdächtigen automatisch als Kriminellen dastellen willst, ist dies mit unserer rechtsstaatlichen Auffassung nicht vereinbar.
Und BIS er verurteilt ist, IST er der Tat verdächtig und zwar aufgrund der Aktenlage ==> Indizien, Beweise.
Und immer noch besteht ein großer Unterschied zwischen "einer Tat verdächtig sein" und "einer Tat beschuldigt werden".
Bei tatverdächtig gibt es bereits Ermittlungsergebnisse, die (dann) auch Grundlage eines Verfahrens sind, bei einer Beschuldigung gibt es keine Ermittlungsergebnisse.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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jack000
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

becksham hat geschrieben:(10 Aug 2017, 09:16)

Die Meisten der weltweiten Flüchtlinge sind jedenfalls nicht bei uns und wollen auch nicht zu uns.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/a ... nge-hunger
Wo steht in dem Artikel das die nicht wollen? "Deutlich mehr als die Hälfte dieser Vertriebenen retteten sich in andere Regionen ihres Herkunftslandes, schon weil ihnen das Geld fehlte, auszureisen." Interpretiere ich als "Nicht können".

Und natürlich sollte man vor Ort den vielen Menschen helfen. Nun hat Deutschland da 2% aufgenommen, die aber hier Höllenkosten verursachen. Wenn man nur die Hälfte von den 30 Mrd.€ die uns Flüchtlinge Jahr für Jahr kosten vor Ort investiert, könnte man viel mehr Menschen deutlich besser helfen.
=> Deswegen ist das so wie es gelaufen ist total hirnrissig!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

jack000 hat geschrieben:(10 Aug 2017, 10:34)

Es muss das getan werden, was illegale Einreise auf ein erträgliches Maß eindämmt.
Also ich finde das Maß ist aktuell sehr erträglich.
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