Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

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relativ
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:19)

Na dann beschäftige dich doch mit der Nachricht und widerlege sie mittels Argumenten. Auch Schlussfolgerungen bzw gerade Schlussfolgerungen gehören zur Nachricht.
Auch du beschäftigst dich lieber mit dem Übergringer der Nachricht, als mit der Nachricht selbst!
Ich beschäftige mich deshalb damit, weil du z.B. Selinas Meinung wieder mit Totschlagargumenten die "alles und jedes" beschreiben, erklären wolltest. Dies ist nun mal eine persönliche Botschaft die du überbringst, da solltest du die Kausalität schon berücksichtigen. Selbiges hast du hier mehrmals auch mit Argumenten zum Thema gemacht und dies ist für mich eben kritikwürdig, da kann ich auch nicht mehr unpersönlich sein.
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relativ
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:22)

Besser hättest Du nicht demonstrieren können, worum es Dir geht. Du haust hier auf User herum, aber schreibst kein einziges Wort zum Thema. Du bist ein Störfaktor. Bitte, würde mich brennend interessieren, wie sich hier einige Spinner das praktisch vorstellen, wenn innerhalb von wenigen Monaten 3 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Wäre mal ganz interessant, wie ihr euch das praktisch vorstellt. Insbesondere würde mich mal interessieren, wo die Humanität gegen Deutsche dann bleiben würde. Und zuletzt, würde mich interessieren, was es dann für eine Bedeutung haben könnte, wenn Afrikaner zu Afrikaner kommen?
Sorry eine Nachricht die ihr hier postet und darauf meist eine Verallgemeinerung die "alles und jedes" beinhaltet, ist für mich kein Argument auf welches man Objektiv anworten könnte, ausser das es dumme Totschlagargumente und Verallgemeinerungen sind, wohl mit dem Ziel ein Problem zu überhöhen. Das ist doch keine gesunde, noch objektive Diskussionskultur, zu einen komplexen Thema, was hier einige betreiben. Wenn ich immer wieder darauf Hinweise, geht es eben an die Person, das ist nunmal so.
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Selina
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Selina »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 10:32)

2015 lebten in Deutschland ~ 73,5 Mio Deutsche und ~9,1 Mio Nichtdeutsche ==> Tatverdächtige Deutsche lt.PKS 1,4 Mio deutsche Tatverdächtige - das entspricht 1,91% bei Nichtdeutschen wurden 953.000 Tatverdächtige registriert - das entspricht 10,47% Damit ist die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen 5,5 mal(!) so hoch wie die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen.
Im Ländervergleich liegt Algerien mit insgesamt 54,3% Straftaten an an Platz 2 hinter Guinea-Bissau mit 56,7% - das bedeutet es sind mehr als 28 mal so viele Algerier an Straftaten beteiligt, wie Deutsche. (Illegale Einreise ist bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt!)
Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Sieht deine "Weltoffenheit" etwa so aus?
Dieser Zahlenvergleich ist unseriös, weil es nach deinen eigenen Angaben lediglich um Tatverdächtige geht. Und dass die Zahl nichtdeutscher Verdächtiger höher ist als die der deutschen Verdächtigen, hat verschiedene Ursachen, unter anderem die, dass Nichtdeutsche eben schneller bestimmter Taten verdächtigt werden, ohne dass sie die Taten dann auch immer begangen haben müssen. Darüber solltest du mal nachdenken, warum das so ist. Und mit "meiner" Weltoffenheit ist zunächst mal eine Haltung gemeint. Bei dir geht es immer um Ausgrenzen, Abschotten, Schlechtreden. Und dafür kramst du tief in deiner biologistisch-ethnologischen "Fakten-Sammlung", mit der du jedoch nur dein eigenes Weltbild untermauerst.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 11:17)

...und schon wieder muessen es allles und jedes sein und du wunderst dich, daß es mit dem Gegenüber nicht klappt?
......und wo die Ausführungen total richtig sind. Die Argumente gesichert und schlüssig, muss sich der bewegen, dessen Argumente auf sandigem Boden , menschelndem Weltbild und realitätsvergessenem Grund stehen.

Nur so klappt das, weil das ist echte Debattenkultur und zielstrebiges Anpassen von gesellschaftlicher Zuständen. Das elende Gefaselt von Bereicherunvspotential u.ä. geht nur noch auf den Senkel.

Ich hab noch kein schlüssiges Argument in der Sache weder aus politischem , sozialem philosophischem oder wirtschaftlichem Grund von dir gelesen.

.......und nu?
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Anderus
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:30)
Sorry eine Nachricht die ihr hier postet und darauf meist eine Verallgemeinerung die "alles und jedes" beinhaltet, ist für mich kein Argument auf welches man Objektiv anworten könnte,

Ich hatte Dich lediglich zum Thema gefragt, was nach deiner Einschätzung passieren würde, wenn in wenigen Monaten 3 millionen "Afrikaner" nach Deutschland kommen. Diese Frage hättest Du doch beantworten können?
..., ausser das es dumme Totschlagargumente und Verallgemeinerungen sind, wohl mit dem Ziel ein Problem zu überhöhen.

Ich halte mich grundsätzlich mit Todschlagsargumenten zurück. Sie dienen fast immer, nicht zur brauchbaren Themenbehandlung.
Das ist doch keine gesunde, noch objektive Diskussionskultur, zu einen komplexen Thema, was hier einige betreiben.
Wenn ich mal von dem dummen Geschreibe einiger Nazihasser hier im Thread absehe, werden hier durchaus, insbesondere von Dark Engel, sehr brauchbare Argumente gebracht. Die Nazihasser, bringen in der Regel gar keine Argumente, sondern betreiben zu über 80%, reines ad Personam. (so wie Du, der hier schon den 2. Post einstellt, der sich überhaupt nicht mit dem Thema befasst.
Wenn ich immer wieder darauf Hinweise, geht es eben an die Person, das ist nunmal so.
Dir ist aber schon bekannt, das das gegen die Forenregeln verstößt?
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relativ
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

gödelchen hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:40)

......und wo die Ausführungen total richtig sind. Die Argumente gesichert und schlüssig, muss sich der bewegen, dessen Argumente auf sandigem Boden , menschelndem Weltbild und realitätsvergessenem Grund stehen.
Eine Frage bevor ich loslege. Zählt jetzt nur deine Realität, oder beabsichtigst du auch andere Realitäten bzw. Erfahrungen zu tolerieren. Eine nicht ganz unwichtige Kleinigkeit, sollte ich mich weiterhin mit deinen Ergüsse beschäftigen wollen.
Nur so klappt das, weil das ist echte Debattenkultur und zielstrebiges Anpassen von gesellschaftlicher Zuständen. Das elende Gefaselt von Bereicherunvspotential u.ä. geht nur noch auf den Senkel.
Muss ich dies jetzt so verstehen, daß du abweichende Meinungen und Diskussionen über Ursachen, Wege und Ziele als elendes gefasel abtust? Du willst mir hier Tatsächlich etwas über Debattenkultur erzählen und tust andere Meinungen so ab, wie du es tust? Herrlich :D
Ich hab noch kein schlüssiges Argument in der Sache weder aus politischem , sozialem philosophischem oder wirtschaftlichem Grund von dir gelesen.
Du hast bestimmt noch nicht viel gelesen, aber gerade zu diesem Thema habe ich schon sehr viel geschrieben. Aber erstmal sollte man den rethoroischen Müll wegräumen bevor überhaupt eine relevante Debatte/Diskussion führen kann.
.......und nu?
Ja was nu. Sind jetzt Berichte alles auf was du dich stützen kannst , oder hast du auch persönliche Lösungsansätze über die wir diskutieren können, sobald die nicht wieder in Verallgemeinerungen und polemik gegenüber bestimmten Menschen ausarten?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:24)

Ich beschäftige mich deshalb damit, weil du z.B. Selinas Meinung wieder mit Totschlagargumenten die "alles und jedes" beschreiben, erklären wolltest. Dies ist nun mal eine persönliche Botschaft die du überbringst, da solltest du die Kausalität schon berücksichtigen. Selbiges hast du hier mehrmals auch mit Argumenten zum Thema gemacht und dies ist für mich eben kritikwürdig, da kann ich auch nicht mehr unpersönlich sein.
Und immer noch ad personam - statt tatsächlicher Argumente!
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun und das gilt nicht nur für die anfnehmende Gesellschaft, das gilt in gleicher Weise für die Aufzunehmenden/für Migranten - nämlich, dass sie die aufnehmende Kultur akzeptieren, sich in diese integrieren.

Und kein Mensch - nicht ein einziger - ist frei von organischen Zwängen (Trieben) oder kann sich von diesen befreien, weil Menschen nun mal nicht als "unbeschriebenes Blatt" geboren werden, sondern mit biologisch bedingten angeborenen Verhaltensmustern
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:49)

Ich hatte Dich lediglich zum Thema gefragt, was nach deiner Einschätzung passieren würde, wenn in wenigen Monaten 3 millionen "Afrikaner" nach Deutschland kommen. Diese Frage hättest Du doch beantworten können?
Du weisst wie man solche Fragen nennt? Solche Suggestivfragen sollen doch einfach nur eine ordentliche Diskussion schreddern, wie oft glaubst du wurde mir diese Frage hier schon gestellt?

Ich halte mich grundsätzlich mit Todschlagsargumenten zurück. Sie dienen fast immer, nicht zur brauchbaren Themenbehandlung.
Schön für dich, hoffentlich hält diese Aussage auch einer möglichen Überprüfung stand. ;)
Wenn ich mal von dem dummen Geschreibe einiger Nazihasser hier im Thread absehe, werden hier durchaus, insbesondere von Dark Engel, sehr brauchbare Argumente gebracht. Die Nazihasser, bringen in der Regel gar keine Argumente, sondern betreiben zu über 80%, reines ad Personam. (so wie Du, der hier schon den 2. Post einstellt, der sich überhaupt nicht mit dem Thema befasst.
Du meinst "Dark alles und jeder". :D
Ja er bringt Argumente , leider ist er meist völlig unfähig die Gegenmeinung zu respektieren und dabei Haltung zu bewahren. ;)
Dir ist aber schon bekannt, das das gegen die Forenregeln verstößt?
Was jetzt, mein persönlicher Hinweis/Kritik, auf Texte die eine Person geschrieben hat? :D
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

@ relativ

Nur kurz,.meine Rea!ität zählt so wie deine. Meine Realität ist sehr breit aufgestellt. Ich weiß nicht wie weit es deine ist. Ist mir auch egal. Die Realität zeigt sich in fundierten Erhebungen von Statistiken im Bereich über Kriminalität, Ausbildungs - bzw Schulabschlüsse. Ales im hinteren Bereich seitens derer, die hier aufgeschlagen sind, aufschlagen werden.

Standards wurden gesenkt, sozial verbrämtes Eingestehen von Scheitern auf breiter Front ist sichtbar.

Zum Glück richtet es wieder wieder der Markt. Arbeitsplatz, Wohnung und sozialer Kontakt mit Zukunftsperspektive gibt es nur mit Anpassung an das, was hier als Zukunftsträchtiges erarbeitet wurde, nicht nach dem, was die Hinzugekommen mitgebracht haben.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:32)

Dieser Zahlenvergleich ist unseriös, weil es nach deinen eigenen Angaben lediglich um Tatverdächtige geht. Und dass die Zahl nichtdeutscher Verdächtiger höher ist als die der deutschen Verdächtigen, hat verschiedene Ursachen, unter anderem die, dass Nichtdeutsche eben schneller bestimmter Taten verdächtigt werden, ohne dass sie die Taten dann auch immer begangen haben müssen.
Ach, das erklärt diese hohen Quoten? :rolleyes:
Einer nicht repräsentativen Untersuchung des Kölner Kriminalkommissariats 41 zufolge begingen 40 Prozent der 800 Maghrebiner, die zwischen Oktober 2014 und November 2015 bei der Kölner Polizei als Flüchtlinge registriert wurden, Straftaten – vor allem Raub und Diebstahl.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... on/seite-2
Zwar nicht repräsentativ aber im Groben wird es hinkommen. 40% Straftäter sind der Oberhammer und das sind nur die, die man bei irgendwas erwischt hat! Woran es liegt ist vollkommen egal, es geht darum: Wer nicht hier ist kann hier auch keine Straftaten begehen!
=> Deswegen sollen diese Leute auch nicht hier her kommen. Man hat sich was dabei gedacht, dass nicht ein jeder einfach so einreisen darf. Wenn dass denn doch stattfindet muss man mit den Konsequenzen leben. Man sieht aber, dass offene Grenzen für alle eine Totalkatastrophe nach sich ziehen würde.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Dark Angel
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:32)

Dieser Zahlenvergleich ist unseriös, weil es nach deinen eigenen Angaben lediglich um Tatverdächtige geht. Und dass die Zahl nichtdeutscher Verdächtiger höher ist als die der deutschen Verdächtigen, hat verschiedene Ursachen, unter anderem die, dass Nichtdeutsche eben schneller bestimmter Taten verdächtigt werden, ohne dass sie die Taten dann auch immer begangen haben müssen. Darüber solltest du mal nachdenken, warum das so ist. Und mit "meiner" Weltoffenheit ist zunächst mal eine Haltung gemeint. Bei dir geht es immer um Ausgrenzen, Abschotten, Schlechtreden. Und dafür kramst du tief in deiner biologistisch-ethnologischen "Fakten-Sammlung", mit der du jedoch nur dein eigenes Weltbild untermauerst.
Ach - die PKS (Polizeiliche KriminalStatistik) ist unseriös? Na das ist doch mal eine ganz neue Erkenntnis!
Nein - Nichtdeutsche werden nicht schneller bestimmter Taten verdächtigt!
Verschwurbele nicht (schon wieder) Begriffe miteinander, die nichts miteinander zu tun haben.
Juristisch besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen "der Tat verdächtig" und "der Tat beschuldigt"

Tatverdacht ist dann gegeben, wenn Strafverfolgungsbehörden (dazu gehört die Polizei) aufgrund bestimmter Indizien und Beweise(!) annehmen, dass eine ganz bestimmte Person, eine Straftat begangen hat.

Bei Tatverdächtigen handelt es sich um zur Anzeige gebrachte Verbrechen, die von den betreffenden Personen tatsächlich begangen wurden und nicht um irgendwelche Falschbeschuldigungen.
In der Silvesternacht 2015/2016 waren die Tatverdächtigen Nichtdeutsche!
Der Tatverdächtige, der in Freiburg den Mord an einer Studentin begangen hat, war Nichtdeutscher!

Du lebst wirklich in einem rosaroten Wolkenkuckucksheim, in dem nicht sein kann, was nicht sein darf - du willst Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen.
Mein Gott - kann man denn wirklich so blind, so verblendet sein?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 12:58)

Und immer noch ad personam - statt tatsächlicher Argumente!
Es geht um deine Art der Argumentation und Diskussion, soll ich von dir dann in dritter Form schreiben?
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun

[/quote]
Da hast du jetzt aber eine Menge Dinge in Selinas Beitrag herreinInterpretiert, ob sie dies in diesem, von dir beschriebenen Kontext, wirklich so meinte, ist m.M. mehr als fraglich.
und das gilt nicht nur für die anfnehmende Gesellschaft, das gilt in gleicher Weise für die Aufzunehmenden/für Migranten - nämlich, dass sie die aufnehmende Kultur akzeptieren, sich in diese integrieren.
Hat hier irgendjemand das Gegenteil behauptet, es geht doch wohl eher darum was jemand unter Integration alles so versteht.
Und kein Mensch - nicht ein einziger - ist frei von organischen Zwängen (Trieben) oder kann sich von diesen befreien, weil Menschen nun mal nicht als "unbeschriebenes Blatt" geboren werden, sondern mit biologisch bedingten angeborenen Verhaltensmustern
Ja und, was hat dies jetzt mit dem Thema zu tun? Erkläre mal wie du den Bogen dazu jetzt gespannt hast?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:16)

Es geht um deine Art der Argumentation und Diskussion, soll ich von dir dann in dritter Form schreiben?
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun


Da hast du jetzt aber eine Menge Dinge in Selinas Beitrag herreinInterpretiert, ob sie dies in diesem, von dir beschriebenen Kontext, wirklich so meinte, ist m.M. mehr als fraglich.
Hat hier irgendjemand das Gegenteil behauptet, es geht doch wohl eher darum was jemand unter Integration alles so versteht.

Ja und, was hat dies jetzt mit dem Thema zu tun? Erkläre mal wie du den Bogen dazu jetzt gespannt hast?
Du sollst überhaupt nicht "von mir" schreiben, sondern dich mit den vorgebrachten Argumenten auseinander setzen und diese ggf mittels Argumenten entkräften/widerlegen.
Kannst du das?
Ich habe gar nichts in Selinas Beitrag hinein interpretiert, weil es da nichts hinein zu interpretieren gibt, weil Selina keinerlei Argumente hat. Sie hat nur Bauchgefühle, die zur Realität in keinerlei Bezug stehen.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Mi 9. Aug 2017, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

gödelchen hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:04)

@ relativ

Nur kurz,.meine Rea!ität zählt so wie deine. Meine Realität ist sehr breit aufgestellt. Ich weiß nicht wie weit es deine ist. Ist mir auch egal. Die Realität zeigt sich in fundierten Erhebungen von Statistiken im Bereich über Kriminalität, Ausbildungs - bzw Schulabschlüsse. Ales im hinteren Bereich seitens derer, die hier aufgeschlagen sind, aufschlagen werden.
Das sind keine Argumente sonder gesellschaftliche Probleme die Gründe haben, die man auch in der Statistiken lesen kann, wenn man sich denn für Ursachenforschung interessiert. Die Frage ist welche Mittel wir einsetzen und was hier häufig unseriös in einem Topf geschmissen wird. Du machst hier auch keine Ausnahme, daß zeigt mir her wohl wieder dein wichtigstes Argument welches an erster Stelle steht.
Standards wurden gesenkt, sozial verbrämtes Eingestehen von Scheitern auf breiter Front ist sichtbar.
Welche Standards wurden gesenkt und vom welchem Scheitern redest du? Dieses?
Soziale Standards wurden gesenkt zum Schaden der "Unterschicht" und "unteren Mittelschicht" und zum Wohle der Wirtschaft, die Zeche zahlt die neue Unterschicht, mit eben verzicht. Das dadurch eine neue Oberschicht sich immer mehr leisten kann, ist als gesellschaftspolitisches scheitern auf ganzer Ebene zu betrachten. Nun was haben jetzt Flüchtlinge ect. damit zu tun? Befürchtest du Verteilungskämpfe und gibst die Schuld den Flüchtlingen, indem du sie hier pauschal schlecht redest?
Willst du die Globalisierung umkehren und wenn ja wie und mit welchen folgen?
Zum Glück richtet es wieder wieder der Markt. Arbeitsplatz, Wohnung und sozialer Kontakt mit Zukunftsperspektive gibt es nur mit Anpassung an das, was hier als Zukunftsträchtiges erarbeitet wurde, nicht nach dem, was die Hinzugekommen mitgebracht haben.
Nun eines der Erfolgsrezepte der menschlichen Gemeinschaft und deren Entwicklung war schon immer auch das Teilen, im Gegensatz zum ausleben des menschlichen Egoismus brachte das Teilen auch keine Konflikte da wo sie unnötig waren. Da wo nix bzw. wenig zu verteilen ist, sind Konflikte einfach nicht auszuschließen.
Rest lass stecken...............
Jo check mal :D
Zuletzt geändert von relativ am Mi 9. Aug 2017, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:14)

Ach - die PKS (Polizeiliche KriminalStatistik) ist unseriös? Na das ist doch mal eine ganz neue Erkenntnis!
Nein - Nichtdeutsche werden nicht schneller bestimmter Taten verdächtigt!
Verschwurbele nicht (schon wieder) Begriffe miteinander, die nichts miteinander zu tun haben.
Juristisch besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen "der Tat verdächtig" und "der Tat beschuldigt"

Tatverdacht ist dann gegeben, wenn Strafverfolgungsbehörden (dazu gehört die Polizei) aufgrund bestimmter Indizien und Beweise(!) annehmen, dass eine ganz bestimmte Person, eine Straftat begangen hat.

Bei Tatverdächtigen handelt es sich um zur Anzeige gebrachte Verbrechen, die von den betreffenden Personen tatsächlich begangen wurden und nicht um irgendwelche Falschbeschuldigungen.
In der Silvesternacht 2015/2016 waren die Tatverdächtigen Nichtdeutsche!
Der Tatverdächtige, der in Freiburg den Mord an einer Studentin begangen hat, war Nichtdeutscher!


Du lebst wirklich in einem rosaroten Wolkenkuckucksheim, in dem nicht sein kann, was nicht sein darf - du willst Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen.
Mein Gott - kann man denn wirklich so blind, so verblendet sein?
Faktencheck:
(Tatverdächtiger) Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. ...
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:00)

"Anderus hat geschrieben:
(09 Aug 2017, 12:49)

Ich hatte Dich lediglich zum Thema gefragt, was nach deiner Einschätzung passieren würde, wenn in wenigen Monaten 3 millionen "Afrikaner" nach Deutschland kommen. Diese Frage hättest Du doch beantworten können?"


Du weisst wie man solche Fragen nennt? Solche Suggestivfragen sollen doch einfach nur eine ordentliche Diskussion schreddern, wie oft glaubst du wurde mir diese Frage hier schon gestellt?
Na, dann will ich Dir mal diese "Suggestivfrage" beantworten. Nehmen wir mal den Worst Case an, und gehen davon aus, das die Mehrzahl der syrischen Flüchtlinge aus dem Libanon und der Türkei, verjagt oder vergräult würden, die Grenzen nach Europa nicht mehr dicht halten könnten, und innerhalb von Wochen, 3 Millionen Menschen nach Deutschland kämen. Alles schon passiert, wenn auch nicht so viele und auch nicht wegen Vertreibung oder Vergräuelung. Ein Aufhalten an der deutschen Grenze ist nicht möglich. Darüber gibt es Erfahrungswerte, und mir liegt sogar ein Augenzeugenbericht vor. Ungehindert würden diese Menschen nach Deutschland einstömen. Wenn erstmal die ersten 3 Millionen "erfolgreich" nach Deutschland gekommen wären, wäre es durchaus möglich, das irgendwann 20 Millionen hier sind. An der Stelle will ich dann abbrechen. Das will ich der Moderation nicht zumuten.

Nichts könnte mehr garantiert werden. Am wenigsten die Menschenwürde derjenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland wohnen. Alle Spinnereien, die hier von Nazihassern geschrieben werden, würden sich als solche, nämlich Spinnereien, herausstellen. In wenigen Wochen, würden Zustände ausbrechen, die ich meinem ärgsten Gegner nicht zumuten wollte. Es ist also durchaus kein Luxus, sich vorsorglich Gedanken zu machen, was wir tun sollten, wenn es wirklich zu so einem Worst Case kommt. Um dann im Sinne des Threads, feststellen zu können, das es Wichtigeres gibt, als zu klären, ob bei den Flüchtlingen, Afrikaner zu Afrikaner kommen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:41)

Na, dann will ich Dir mal diese "Suggestivfrage" beantworten. Nehmen wir mal den Worst Case an, und gehen davon aus, das die Mehrzahl der syrischen Flüchtlinge aus dem Libanon und der Türkei, verjagt oder vergräult würden, die Grenzen nach Europa nicht mehr dicht halten könnten, und innerhalb von Wochen, 3 Millionen Menschen nach Deutschland kämen. Alles schon passiert, wenn auch nicht so viele und auch nicht wegen Vertreibung oder Vergräuelung. Ein Aufhalten an der deutschen Grenze ist nicht möglich. Darüber gibt es Erfahrungswerte, und mir liegt sogar ein Augenzeugenbericht vor. Ungehindert würden diese Menschen nach Deutschland einstömen. Wenn erstmal die ersten 3 Millionen "erfolgreich" nach Deutschland gekommen wären, wäre es durchaus möglich, das irgendwann 20 Millionen hier sind. An der Stelle will ich dann abbrechen. Das will ich der Moderation nicht zumuten.
Wenn ich diesen Szenario ernst nehmen wollte, muesste ich ja auch dich ernst nehmen. Sorry dies ist mir, ob dieser Geschichte, jetzt leider nicht mehr möglich.
Aber um mal ein enrsthaften Ansatz, der in deine Richtung geht und den ich hier auch schon mehrmals argumentiert habe, beizusteuern. Sollte es keine gemeinsame Lösung für Zukünftige Flüchtlingsströme geben, dann sind bewaffnete Konflikte an den Grenzen nicht mehr auszuschließen, bzw. sehr wahrscheinlich. Dann rede ich von worst case, denn dann muss man bereit sein verzweifelte Menschen mit dem Maschinengewehr umzumähen. Kannst dich ja schon mal als Freiwiller eintragen lassen.
Nichts könnte mehr garantiert werden. Am wenigsten die Menschenwürde derjenigen, die seit Jahrzehnten in Deutschland wohnen. Alle Spinnereien, die hier von Nazihassern geschrieben werden, würden sich als solche, nämlich Spinnereien, herausstellen. In wenigen Wochen, würden Zustände ausbrechen, die ich meinem ärgsten Gegner nicht zumuten wollte. Es ist also durchaus kein Luxus, sich vorsorglich Gedanken zu machen, was wir tun sollten, wenn es wirklich zu so einem Worst Case kommt. Um dann im Sinne des Threads, feststellen zu können, das es Wichtigeres gibt, als zu klären, ob bei den Flüchtlingen, Afrikaner zu Afrikaner kommen.
Wenn man so tuen würde, daß Europa am Hungertuch nagt, dann kann man sich sowas natürlich einreden und auch so argumentieren. Aber natürlich sind solche Argumente nur Abwehrargumente gegen die Armut mit der man nix zu tun haben will. Wenn man ehrlich ist, gibt es für Europa generell eigentlich gar kein brauchbares Argument diesen Menschen nicht zu helfen und zwar auf eine Weise die auch Nachhaltig ist, denn alle wird man eh nicht retten können, dafür gibt es einfach zu viele Menschen auf diesen Planeten, zu wenig Resourcen , bzw ein System welches diese gerecht verteilen kann.[/quote]
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:34)

Faktencheck:
(Tatverdächtiger) Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. ...
Ja und? Im Falle eines Tatverdächtigen/eines Tatverdachts liegt eine Anzeige mit Personenbeschreibung vor.
Bestimmte Anhaltspunkte sind Indizien bzw Beweise und die Annahme des Tatverdachts ist entweder hinreichend oder begründet.
Wo liegt dein Problem?
Lt. Polizeilicher Kriminalstatistik ist die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen - gemessen am Anteil der Bevölkerung - 5,5 mal höher als die der deutschen Tatverdächtigen. An dieser Tatsache führt kein Weg vorbei!

Die Zahlen liefern auch nur ein annähendes Bild, weil beispielsweise die Zuwanderung von kanpp einer Million Menschen im Jahr 2015 bei dem Anteil von 9,1 Mio. nicht berücksichtigt ist.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:58)

Wenn ich diesen Szenario ernst nehmen wollte, muesste ich ja auch dich ernst nehmen. Sorry dies ist mir, ob dieser Geschichte, jetzt leider nicht mehr möglich.
Aber um mal ein enrsthaften Ansatz, der in deine Richtung geht und den ich hier auch schon mehrmals argumentiert habe, beizusteuern. Sollte es keine gemeinsame Lösung für Zukünftige Flüchtlingsströme geben, dann sind bewaffnete Konflikte an den Grenzen nicht mehr auszuschließen, bzw. sehr wahrscheinlich. Dann rede ich von worst case, denn dann muss man bereit sein verzweifelte Menschen mit dem Maschinengewehr umzumähen. Kannst dich ja schon mal als Freiwiller eintragen lassen.

Wenn man so tuen würde, daß Europa am Hungertuch nagt, dann kann man sich sowas natürlich einreden und auch so argumentieren. Aber natürlich sind solche Argumente nur Abwehrargumente gegen die Armut mit der man nix zu tun haben will. Wenn man ehrlich ist, gibt es für Europa generell eigentlich gar kein brauchbares Argument diesen Menschen nicht zu helfen und zwar auf eine Weise die auch Nachhaltig ist, denn alle wird man eh nicht retten können, dafür gibt es einfach zu viele Menschen auf diesen Planeten, zu wenig Resourcen , bzw ein System welches diese gerecht verteilen kann.
[/quote]
Verzweifelte Menschen? Von welchen verzweifelten Menschen redest du überhaupt?
DIE Menschen, die wirklich verzweifelt sind - DIE 20 Millionen Menschen - die in Afrika direkt vom Hungertod bedroht sind, sind nicht die, die Kosten für die Schlepperorganisationen über das Mittelmeer aufbringen können!
Die wirklich verzweifelten Menschen sind die Ärmsten, der Armen und das sind definitv nicht die Zigtausenden, die über das Mittelmeer nach Europa drängen!
NOCH nagt Europa nicht am Hungertuch. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Sozialsysteme zusammen brechen.
Auch ein Staat kann (vorhandenes) Geld nur einmal ausgeben! Finanzmittel, die an der einen Stelle zusätzlich ausgegeben werden, fehlen an einer anderen. Mehr Geld für Zuwanderer ohne Ausbildung, bedeutet auf der anderen Seite weniger Geld für Bildung/Schulen, für Gesundheitswesen für Sozialausgaben - bedeutet im Endeffekt es wird denjenigen weggenommen, die schon immer hier leben bzw denjenigen, die schon lange hier leben.
Auf Dauer funktioniert dieses System nicht, ohne dass denjenigen noch tiefer in die Tasche gegriffen wird, die das Sozialsystem ohnehin schon finanzieren - heißt zulasten der Beitragszahler und zugunsten derjenigen, die nicht einen einzigen Cent einzahlen ==> heißt höhere "Märchen"steuer, höhere Krankenversicherungsbeiträge etc pp.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:20)
Die Zahlen liefern auch nur ein annäherndes Bild, weil beispielsweise die Zuwanderung von kanpp einer Million Menschen im Jahr 2015 bei dem Anteil von 9,1 Mio. nicht berücksichtigt ist.
Die werden auch weiterhin nicht berücksichtbar bleiben. Die Erfahrung zeigt, das es ca. 10 bis 20 Jahre dauert, bis sich die Stimmung bei einer Anzahl von Flüchtlingen, von Dankbarkeit zur Aufsässigkeit gewandelt hat. Dabei, sind dann noch regional Unterschiede zu berücksichtigen. Bei Menschen aus den Maghreb Staaten, scheint es schneller zu gehen.

Was allerdings passiert, wenn Deutschland so sehr überrannt wird, das es für die Flüchtlinge keinen Grund mehr gibt, dankbar zu sein, wissen wir (noch?) nicht. Es könnten Zustände ausbrechen, die man hier im Forum nicht schreiben darf.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Selina »

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Anderus »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:38)

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
Das Problem lässt sich ganz einfach klären. Man vergleicht die Verurteilungen mit dem Anteil der Deutschen und den Migranten. Dann kann man sich alle Definitionen sparen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Tatjana »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:58)

... denn dann muss man bereit sein verzweifelte Menschen mit dem Maschinengewehr umzumähen. Kannst dich ja schon mal als Freiwiller eintragen lassen.

Wenn man so tuen würde, daß Europa am Hungertuch nagt, dann kann man sich sowas natürlich einreden und auch so argumentieren. Aber natürlich sind solche Argumente nur Abwehrargumente gegen die Armut mit der man nix zu tun haben will. Wenn man ehrlich ist, gibt es für Europa generell eigentlich gar kein brauchbares Argument diesen Menschen nicht zu helfen
Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. Als wenn es nur schwarz oder weiss gäbe. Außerdem hilft letzlich nicht "Europa", sondern es sind neben den direkten Helfern besonders die Menschen aus den westeuropäischen Ländern, die die Steuern zahlen. Und das werden immer weniger in dieser kinderlosen Nation.

Es ist immer spannend, wenn man mal die Gelegenheit bekommt, die Wortführer des Altruismus und der allumfassenden Gerechtigkeit in ihrem persönlichen Umfeld und in ihrem direkten Handeln zu beobachten. "Die Wirklichkeit ist immer rechts" (Joachim Fest)
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Tatjana hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:48)

Sehnsucht nach moralischer Überlegenheit. Als wenn es nur schwarz oder weiss gäbe. Außerdem hilft letzlich nicht "Europa", sondern es sind neben den direkten Helfern besonders die Menschen aus den westeuropäischen Ländern, die die Steuern zahlen. Und das werden immer weniger in dieser kinderlosen Nation.

Es ist immer spannend, wenn man mal die Gelegenheit bekommt, die Wortführer des Altruismus und der allumfassenden Gerechtigkeit in ihrem persönlichen Umfeld und in ihrem direkten Handeln zu beobachten. "Die Wirklichkeit ist immer rechts" (Joachim Fest)
Wie kommst du denn darauf das Leute die dies so sehen ein Neigung zum Altruismus, oder zur moralischen Überlegenheit hätten. Evtl. sind sie nur ehrlicher zu sich selbst und zu den Fakten. Denn das die Welt vor neuen großen Fluchtbewegungen steht , kann wohl kaum jemand anzweifeln und das eine Lösung auch nicht sein kann, daß man auf den Boden stampft und so tut es gehe einen alles nix an.
Es geht deinen sogenannten Altruisten eher um humane und menschliche Lösungen, die möglich wären, als um eine Fiktive und wohl unmögliche allumfassende Gerechtigkeit.
Btw. Du weisst schon, daß der Reichtum eher immer mehr wird, nur die Verteilung sehr unterschiedlich ist.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:38)

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
Die Definition ist zutreffend sie hilft auch weiter. Nur nicht in deinem Sinne.

Die tägliche Polizeiarbeit vor Ort zeigt, dass deine Zielrichtung nicht richtig justiert ist. Im konkreten Fall ist es es der Aufgriff in einer polizeilichen Aktion, der zu einem Tatverdacht somit zu einem Tatverdächtigen führt. Da eine Straftat konkret einem Individuum zugeordnet werden muss, verbleiben die restlichen Personen im Umfeld des Tatgeschehens Tatverdächtige. Die meisten Staftaten in denen Zugereiste - meist signifikant überrepräsentiert - auffällig werden sind Straftaten mit und aus einer Gruppe heraus.

Somit ist der dann strafrechtlich unbekannte Tatverdächtigen nicht aus dem Schneider , sondern Backstage-Akteur. Die tägliche Polizeiarbeit ist in dem Bereich nur sinnvoll, wenn diese Akteure auch im Auge behalten werden. Da gibt es immer wieder Fahndungansäzze zur Aufklärung ähnlicher Straftaten.

Die Justiz kann von diesen Backstage-Akteuren auch ein Lied singen, obwohl hautnah dabei, sind deren Zeugenaussagen meist die reinste Kabarett-Show.

Insoweit darf die klammgeimlichen Tatveteiligung und Verstrickung in die Machenschaftenaften aus der Statistik der Tatverdächtigen schlüssig geschlossen werden.

Realitätsfremde, also die, die sich so generieren wie du, sind natürlich erpicht darauf, diesen Erkenntnissen aus dem Weg zu gehen.
Zuletzt geändert von gödelchen am Mi 9. Aug 2017, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Edit: doppelt
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:35)


Verzweifelte Menschen? Von welchen verzweifelten Menschen redest du überhaupt?
DIE Menschen, die wirklich verzweifelt sind - DIE 20 Millionen Menschen - die in Afrika direkt vom Hungertod bedroht sind, sind nicht die, die Kosten für die Schlepperorganisationen über das Mittelmeer aufbringen können!
Die wirklich verzweifelten Menschen sind die Ärmsten, der Armen und das sind definitv nicht die Zigtausenden, die über das Mittelmeer nach Europa drängen!
NOCH nagt Europa nicht am Hungertuch. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Sozialsysteme zusammen brechen.
Auch ein Staat kann (vorhandenes) Geld nur einmal ausgeben! Finanzmittel, die an der einen Stelle zusätzlich ausgegeben werden, fehlen an einer anderen. Mehr Geld für Zuwanderer ohne Ausbildung, bedeutet auf der anderen Seite weniger Geld für Bildung/Schulen, für Gesundheitswesen für Sozialausgaben - bedeutet im Endeffekt es wird denjenigen weggenommen, die schon immer hier leben bzw denjenigen, die schon lange hier leben.
Auf Dauer funktioniert dieses System nicht, ohne dass denjenigen noch tiefer in die Tasche gegriffen wird, die das Sozialsystem ohnehin schon finanzieren - heißt zulasten der Beitragszahler und zugunsten derjenigen, die nicht einen einzigen Cent einzahlen ==> heißt höhere "Märchen"steuer, höhere Krankenversicherungsbeiträge etc pp.
Du weisst schon wer nach Europa kommt und wie die allermeisten ihr Geld für die notwendigen Schlepper zusammenbekommen. Die Verschulden sich hoch oder arbeiten auf den Weg nach Europa dafür, Die Reichen dennen es in den armen Ländern Afrikas gut geht werden wohl kaum eine gefährliche Wanderung auf sich nehmen um nach Europa zu gelangen.
Sorry aber die Krise bei den Sozialsystemen liegt bestimmt nicht an der Menge von vorhandenen Geldmengen, oder umsichgreifender Armut und mein Ziel ist es bestimmt nicht allen denen es schlecht geht nach Europa einzuladen, bestimmt nicht.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:22)

Wie kommst du denn darauf das Leute die dies so sehen ein Neigung zum Altruismus, oder zur moralischen Überlegenheit hätten. Evtl. sind sie nur ehrlicher zu sich selbst und zu den Fakten. Denn das die Welt vor neuen großen Fluchtbewegungen steht , kann wohl kaum jemand anzweifeln und das eine Lösung auch nicht sein kann, daß man auf den Boden stampft und so tut es gehe einen alles nix an.
Es geht deinen sogenannten Altruisten eher um humane und menschliche Lösungen, die möglich wären, als um eine Fiktive und wohl unmögliche allumfassende Gerechtigkeit.
Btw. Du weisst schon, daß der Reichtum eher immer mehr wird, nur die Verteilung sehr unterschiedlich ist.
Nee - den so genannten Altruisten geht es nicht um humane Lösungen, es geht ihnen um Aktionismus und ein Gefühl moralischer Überlegenheit.
WENN es ihnen um humane Lösungen ginge, würden sie sich um die 20 Mio. Menschen kümmern, die direkt vom Hungertod bedroht sind, würden vor Ort nach Lösungen suchen, die Probleme zu lösen und nicht mit Schlepperbanden gemeinsame Sache machen.
Das Hauptproblem heißt momentan Überbevölkerung, expolsionsartiges Bevölkerungswachstum - insbesondere in den armen Staaten. Dieses Problem gilt es zu lösen!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:22)

Wie kommst du denn darauf das Leute die dies so sehen ein Neigung zum Altruismus, oder zur moralischen Überlegenheit hätten. Evtl. sind sie nur ehrlicher zu sich selbst und zu den Fakten. Denn das die Welt vor neuen großen Fluchtbewegungen steht , kann wohl kaum jemand anzweifeln und das eine Lösung auch nicht sein kann, daß man auf den Boden stampft und so tut es gehe einen alles nix an.
Es geht deinen sogenannten Altruisten eher um humane und menschliche Lösungen, die möglich wären, als um eine Fiktive und wohl unmögliche allumfassende Gerechtigkeit.
Btw. Du weisst schon, daß der Reichtum eher immer mehr wird, nur die Verteilung sehr unterschiedlich ist.
:-) dann sollen die erstmal Wohlstand da schaffen, so sie nativ sind.

Die Chance haben sie/hatten sie seit über 2 Generationen. Die Unfähigkeit aus soziokulturellen ökonomischen Unvemögen dort heraus dies nicht in einigermaßen erträglichen Formen zu schaffen, müssen sich die Menschen dort schon an den Hut stecken.

Die Billionen aus den Entwicklungsprozess sind ja quasi verfrühstückt, hinterzogen und verpoppt worden. Das Eliteversagen per Bestechlichkeit und Ausbeutungmanieren gegenüber den nahestehenden eigenen Mitmenschen darf auch als Kritikpunkt fur die unangenessenen Ansprüche aus dem Scheinasyl-Gehabe angebracht werden.

Aber die pöhsen Konzerne und der pöhse Westen...lol.

Frage zum Schluss. Wieviel Flüchtlinge nehmen die Chinesen?
Zuletzt geändert von gödelchen am Mi 9. Aug 2017, 15:41, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

Selina hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:38)

Richtig, relativ. Ich bringe das Zitat mal etwas ausführlicher, weil es mit allen Unterpunkten (siehe Link) zeigt, dass der Schritt bis zum wirklichen Täter noch ein etwas längerer ist oder sogar ganz ausfällt.

Tatverdacht ist ein juristischer Fachausdruck aus dem Bereich des Strafverfahrensrechtes und bezeichnet den Umstand, dass Organe der Strafverfolgungsbehörden aufgrund bestimmter Anhaltspunkte (Indizien, Beweise) und Schlussfolgerungen annehmen, dass eine Straftat begangen wurde. Der Tatverdacht kann sich gegen Unbekannt oder gegen eine bestimmte Person richten. Je nach Beweislage ist der Verdacht unterschiedlich stark ausgeprägt und macht die betroffene Person entweder zum Tatverdächtigen oder zum Beschuldigten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tatverdacht
Hatten wir bereits mehrfach und auch meine Aussage zum Tatverdacht widerspricht nicht dem, was Wikipedia dazu schreibt.
Vor allem ändert es nichts - absolut nichts - an der Tatsache, dass die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung signifikant höher liegt als bei deutschen Tatverdächtigen.
Es wird niemand absichtlich fälschlich einer Tat beschuldigt, die er nicht begangen hat, nur weil er Ausländer ist. Falschbeschuldigung ist übrigens eine Straftat!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Anderus hat geschrieben:(09 Aug 2017, 14:43)

Das Problem lässt sich ganz einfach klären. Man vergleicht die Verurteilungen mit dem Anteil der Deutschen und den Migranten. Dann kann man sich alle Definitionen sparen.
Ursachen? Fragst du danach, oder reichen für die Bestätigung von Vorurteilen die reinen statistischen Zahlen?
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Dann gilt es noch die Jugendkriminalität nicht mit der alltäglichen Kriminalität zu vermischen, denn Jugendliche sind da wesentlich Anfälliger und diesen Fakt berücksichtigt auch unser Rechtssystem.
Mit dem Wissen kann man dann mögliche Lösungsansätze präsentieren, oder willst du evtl. noch andere, für dich entscheidene, Ursachen hinzufügen?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:32)

Nee - den so genannten Altruisten geht es nicht um humane Lösungen, es geht ihnen um Aktionismus und ein Gefühl moralischer Überlegenheit.
WENN es ihnen um humane Lösungen ginge, würden sie sich um die 20 Mio. Menschen kümmern, die direkt vom Hungertod bedroht sind, würden vor Ort nach Lösungen suchen, die Probleme zu lösen und nicht mit Schlepperbanden gemeinsame Sache machen.
Das Hauptproblem heißt momentan Überbevölkerung, expolsionsartiges Bevölkerungswachstum - insbesondere in den armen Staaten. Dieses Problem gilt es zu lösen!
Diese Leute würden es wohl eher gerne sehen, wenn man sich vor Ort kümmern würde , oder es dort Lösungen geben könnte, die das Problem der Flucht nicht eskalieren lassen würde. Es gibt auch gute Projekte , aber eben nicht genug um der Fluchtbewegung Einhalt zu gebieten. Solange versucht der Mensch sein Lebenswirklichkeit zu verbessern. Die Schlepperbanden sind nur Teil des großen Problems und das es eben Menschen gibt, die aus der Not anderer Menschen Profit erzielen wollen,ist auch keine neue Erkenntnis, die einem jetzt Hyperventilieren lassen muesste.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:37)

Hatten wir bereits mehrfach und auch meine Aussage zum Tatverdacht widerspricht nicht dem, was Wikipedia dazu schreibt.
Vor allem ändert es nichts - absolut nichts - an der Tatsache, dass die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen im Verhältnis zum Anteil der Bevölkerung signifikant höher liegt als bei deutschen Tatverdächtigen.
Es wird niemand absichtlich fälschlich einer Tat beschuldigt, die er nicht begangen hat, nur weil er Ausländer ist. Falschbeschuldigung ist übrigens eine Straftat!
Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:50)

Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Doch kann in der BRD bestritten werden :-) .

Weil, wir hier in der BRD den Polizeibeamten im Polizeigesetz , Beamtenrecht und im StGB den EINZELNEN Polizeibeamten mehr in die persönliche Verantwortung nehmen. Diese ist sogar ein eigenes ausführliches Unterrichtsthema in den FHs bei der theoretischen Ausbildung der Polizisten. Gibt es so in den USA nicht.

Das ist auch ein Ausfluss der Zeit von 33 - 45 , in der der Polizeiapparat politisch missbraucht wurde. In der BRD hat man die richterliche Aufsicht und das persönliche Verantwortlichsein vel weiter ausgebaut , um genau das zu vermeiden. Weiterführend hängt vom Versagen in deinem unterstellten Sinne auch das Schicksal der politisch Verantwortlichen ab. Darfst mal Frau Kraft Fragen......:-)
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von schelm »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 13:16)

Es geht um deine Art der Argumentation und Diskussion, soll ich von dir dann in dritter Form schreiben?
Selina nutzt Begriffe nicht ihrer Bedeutung entsprechend. "Weltoffenheit" hat nunmal weder etwas mit "nationalistisch" noch mit "offen für alle Welt" i.S.v. "alle können kommen, alle können bleiben" zu tun.
Weltoffenheit hat etwas mit Zuwendung/Hinwendung zu (von Menschen geschaffener) Kultur zu tun, hat etwas mit Toleranz und/oder Akzeptanz fremder Kultur(en) zu tun
Das sind nur Textbausteine, die in einer endlosen Schleife wiederholt werden und Strohmänner füttern. Nur Nazis, die keine gesellschaftliche Rolle spielen, lehnen fremde Kulturen ab, auch wenn deren kulturelle Besonderheiten nicht gegen unsere humanistischen Grundwerte und individuellen Rechte verstoßen. Außerhalb dieser marginalen Gruppe werden lediglich die Besonderheiten abgelehnt, die dagegen verstoßen.

Es ist aber völlig gleichgültig, ob man das pro Minute, Stunde, Tag oder wöchentlich wiederholen würde, die ideologische linksgrüne Kämpferbrigade WILL es nicht zur Kenntnis nehmen, und genau deswegen müsst ihr letztlich bekämpft werden, ich meine, man kann sich ja nicht ewig verarschen lassen. ;)
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)

In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören.. ....
Noch vor wenigen Monaten galt ein solches Statement als mindestens "rechts". Das war die Zeit, als Migranten, welche ja alle gut ausgebildet waren, noch unser Rentensystem retteten, das Pflegesystem am Leben hielten und dem Deutschen Handwerk überhaupt wieder Leben einhauchten.
JEDER Zweifel an dieser, medial überpräsenten, Darstellung galt als rechts und jeder Hinweis darauf, dass diese Einwanderer zum überwiegenden Teil im Sozialhilfepool landen werden, war Nazi -Propaganda.
Komischerweise sind es nur die muslimischen Migranten, die "bildungsarm" sind, die Kriminalstatistiken füllen und sich in Deutschland von Anderen das Leben finanzieren lassen.
Das heisst, doof sind sie nicht ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Tatjana »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:50)

Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Dazu hätte ich gerne Belege / links. Ich habe aus den USA gehört, dass Polizisten in den USA, gerade wegen des hohen öffentlichen Drucks bzgl. Rassismus, anteilig weniger Afroamerikaner beschuldigen.

(PS: Mit Archäologen hat das alles hier nix mehr zu tun, Migrationsthemen machen alles platt ...)
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:30)

Du weisst schon wer nach Europa kommt und wie die allermeisten ihr Geld für die notwendigen Schlepper zusammenbekommen. Die Verschulden sich hoch oder arbeiten auf den Weg nach Europa dafür, Die Reichen dennen es in den armen Ländern Afrikas gut geht werden wohl kaum eine gefährliche Wanderung auf sich nehmen um nach Europa zu gelangen.
Sorry aber die Krise bei den Sozialsystemen liegt bestimmt nicht an der Menge von vorhandenen Geldmengen, oder umsichgreifender Armut und mein Ziel ist es bestimmt nicht allen denen es schlecht geht nach Europa einzuladen, bestimmt nicht.
Es sind nicht die, die direkt vom Hungertod bedroht sind! Das ist eine Tatsache.
Und egal ob eingeladen oder nicht - es sind Millionen Menschen, die sich auf den Weg nach Europa machen und einmal hier angekommen, belasten sie das Sozialsystem. Auch das ist eine Tatsache.
Eine weitere Tatsche ist, dass zwischen 70 und 80% der Migranten keine gültigen Personaldokumente dabei hat, es somit nicht nachvollziehbar ist, ob das Herkunftsland welches sie angeben auch tatsächlich das Herkunftsland ist.
Und wiederum eine weitere Tatsache ist, dass etwa 70% der gestellten Asylanträge abgelehnt werden, weil kein Asylgrund vorhanden ist, diese Personen aber nicht abgeschoben werden können, weil deren Herkunftsland nicht eindeutig feststellbar ist.
Somit bleiben diese Menschen in Europa und belasten die Sozialsysteme.
Und ja - die Krise der Sozialsysteme liegt darin begründet, dass a) die Anzahl derer, die in das Sozialsystem einzahlen, altersbedingt sinkt und b) in der zunehmenden Anzahl der Zuwanderer, die medizinische Versorgung benötigen, die Nahrung und Wohnung benötigen und die i.d.R. Anspruch auf Grundversorgung haben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:47)

Diese Leute würden es wohl eher gerne sehen, wenn man sich vor Ort kümmern würde , oder es dort Lösungen geben könnte, die das Problem der Flucht nicht eskalieren lassen würde. Es gibt auch gute Projekte , aber eben nicht genug um der Fluchtbewegung Einhalt zu gebieten. Solange versucht der Mensch sein Lebenswirklichkeit zu verbessern. Die Schlepperbanden sind nur Teil des großen Problems und das es eben Menschen gibt, die aus der Not anderer Menschen Profit erzielen wollen,ist auch keine neue Erkenntnis, die einem jetzt Hyperventilieren lassen muesste.
1. ich hyperventilieren nicht

2. habe ich nicht behauptet, dass es neue Erkenntnisse wären - nur werden die "alten" Erkenntnisse" nicht umgesetzt.
Religionen haben nach wie vor großen Einfluss und immer noch existiert nur ein rudimentäres Bildungssystem, von dem insbesondere Mädchen ausgeschlossen bleiben.
Und so lange beispielsweise ein Papst durch Afrika reisen und gegen Empfängnisverhütung wettern kann, wird sich da auch nix grundlegendes ändern.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:50)

Nun es ist wohl erwiesen, daß mittlerweile Migranten eher/schneller einer Tat beschuldigt werden, als z.B. äußerlich Deutsche. Gleiches kann man in verstärkter Form auch in den USA beobachten mit der schwarzen Bevölkerung.
Das hat wohl mit dem allgemeinen Ruf in der Gesellschaft zu tun, dies muss man jetzt nicht krampfhaft abstreiten.
Ist erwiesen? Hast du dafür mal eine seriöse, aussagefähige Quelle?
In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Man kann die Augen davor verschließen, man kann das auch leugnen - ändern wird das diese Tatsache nicht.
In der PKS geht es um Tatverdächtige und nicht um "Beschuldigte" oder gar "Falsch Beschuldigte" - sondern um Tatverdächtige und - wie du zitiert hast - bei Tatverdacht liegt die Annahme aufgrund von Anhaltspunkten (Indizien, Beweise) vor, dass die betreffende (nichtdeutsche) Person die Straftat begangen hat.
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schelm
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von schelm »

ThorsHamar hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:13)

Noch vor wenigen Monaten galt ein solches Statement als mindestens "rechts". Das war die Zeit, als Migranten, welche ja alle gut ausgebildet waren, noch unser Rentensystem retteten, das Pflegesystem am Leben hielten und dem Deutschen Handwerk überhaupt wieder Leben einhauchten.
JEDER Zweifel an dieser, medial überpräsenten, Darstellung galt als rechts und jeder Hinweis darauf, dass diese Einwanderer zum überwiegenden Teil im Sozialhilfepool landen werden, war Nazi -Propaganda.
Komischerweise sind es nur die muslimischen Migranten, die "bildungsarm" sind, die Kriminalstatistiken füllen und sich in Deutschland von Anderen das Leben finanzieren lassen.
Das heisst, doof sind sie nicht ....
Man weiß es, tut es trotzdem, obwohl man außerdem noch weiß die Probleme kaum lösen zu können, nicht einmal über Abschiebung, da vielfach ungeklärte Identitäten. Wieso wundern sich dann die Verantwortlichen eigentlich, werden sie als " Volksfahrräder " beschimpft ?
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Ja, so ist es. Es behauptet hier ja auch niemand das irgendjemand wegen seiner Hautfarbe o.ä. kriminell ist.
Letztendlich ist es egal woran es liegt aber es ist halt ein Extremfehler Menschen aus der Unterschicht in die sozialen Sicherungssysteme einwandern zu lassen! Die Auswirkungen sind in Summe ausschließlich negativ.
=> Wer nicht hier ist, kann hier auch nicht kriminell werden! Das ist der Lösungsansatz!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von ThorsHamar »

schelm hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:31)

Man weiß es, tut es trotzdem, obwohl man außerdem noch weiß die Probleme kaum lösen zu können, nicht einmal über Abschiebung, da vielfach ungeklärte Identitäten. Wieso wundern sich dann die Verantwortlichen eigentlich, werden sie als " Volksfahrräder " beschimpft ?
Ehrlich, Schelm, ich bin froh, dass an der Stelle andere Menschen stehen und entscheiden. Ich halte mich mit solchen Beleidigungen zurück, wirklich ernst gemeint ....
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Da offenbar untergegangen..
Tatjana hat geschrieben:(08 Aug 2017, 13:44)
Dieser Artikel stellt recht gut dar, was den Besucher beim Ausstellungsbesuch erwartet. Migration wird hier besonders hinsichtlich positiver Aspekte behandelt und als Chance dargestellt.
Ich habe dazu nichts in ihrem Beitrag gefunden. Zitieren Sie doch noch diese Aspekte und Chancen, die in der Ausstellung benannt werden.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Cat with a whip »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2017, 16:29)

In den USA IST die Kriminalität unter der schwarzen und lateinamerikanischen Bevölkerung höher!
In Deutschland IST die Kriminalität unter Migranten höher, als unter der deutschen Bevölkerung! Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache.
Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche
Wer behauptet hier das sei "per se" so?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von gödelchen »

Cat with a whip hat geschrieben:(09 Aug 2017, 18:19)

Wie oft sie hier im Forum schon von "Tatsachen" schwadronierten und nur ihre verlogene Polemik damit meinten und sich gleichsam fälschlicherweise als Verfechterin der "Wahrheit" gerieren.

Tatsache ist, dass aufgrund Racial Profiling es für Farbige in manchen mehrheitlich weissen Gesellschaften es deutlich risikoreicher ist für ein Vergehen geschnappt zu werden. Für Afroamerikaner in den USA ist das Risiko z.B. für den Besitz von Marijuana ertappt zu werden knapp vier mal höher als für weisse US-Amerikaner, obgleich der Konsum in beiden Gruppen gleich ist. Oder wenn deutsche Polizei am Bahnhofsvorplatz Passanten nach körperlichen Merkmalen wie dunkler Hautfarbe herauspickt und dann zufällig anderweitig strafbaren Beifang macht der natürlich in die Statistik einfliesst, wird man nur noch mit Bösartigkeit behaupten wollen hier läge kein Bias vor.

Tatsache ist, dass in Deutschland die Kriminalität unter Zuwanderern nicht per se höher ist als unter Deutschen. Lediglich bestimmte Gruppen von Ausländern schaffen es immer wieder zu Schlagzeilen und die sind tatsächlich überdurchschnittlich kriminell, dies ist jedoch lange bekannt, aber diese sind nunmal nicht repräsentativ. Daneben gibt es Zuwanderer die sogar unterdurchschnittlich Straftaten begehen, wie zum Beispiel die jüngst angekommenen Syrer, die auch im Artikel des Eröffnungsbeitrags benannt sind.

Wer also behauptet Migranten seien per se krimineller als Deutsche und dies als "Tatsache" verkaufen will und um vordergründig Ängste gegen Migranten zu schüren, obwohl dies seit geraumer Zeit Krimonologen dementieren, begeht nichts anderes als fremdenfeindliche Hetze.
Das ist sehr gut gesehen und zutreffend aus den zur Verfügung stehenden Zahlen abzuleiten. Nunziehe die richtigen Schlüsse.

Die Syrer, die hier hergekommen sind, sind in einer pluralistischeren Gesellschaft sozialisierter worden als unter dem übrigen grünen Halbmond. Dann weiß jeder einzelne Syrer, warum er hier ist und hat aus dem Wissen den richtigen Schluss gezogen. Ich genieße Schutz und ich falle dem, der mich schützt, nicht noch negativ zur Last. Ganz tolle Aufstellung, die ich täglich auch im weiten persönlichen Umfeld erlebe.

Die andere, die mit der Anspruchshaltung aus Masklismus, überzogen völlig unbegründeten Nationalstolz hier rein und rumspazieren, die ihre kaputte Sozialisation hier weiter ausleben, die machen uns die Probleme.

Die brauchen wir nicht weder in der 2. noch 3. Generation . Deren Paralellitat geht nur auf den Senkel, jeden Tag vielen mehr.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(09 Aug 2017, 15:40)

Ursachen? Fragst du danach, oder reichen für die Bestätigung von Vorurteilen die reinen statistischen Zahlen?
In jeder wohl Gesellschaft liegen die Kriminalitätsraten der "Unterschicht" bzw. der armen und bildungsarmen Schicht höher als die anderer Bevölkerungsschichten. Da liegt schon mal eine bedeutende Ursache warum Migranten häufiger diesbezüglich Äuffällig sind, weil sie auch häufiger diesen Schichten angehören..
Dann gilt es noch die Jugendkriminalität nicht mit der alltäglichen Kriminalität zu vermischen, denn Jugendliche sind da wesentlich Anfälliger und diesen Fakt berücksichtigt auch unser Rechtssystem.
Mit dem Wissen kann man dann mögliche Lösungsansätze präsentieren, oder willst du evtl. noch andere, für dich entscheidene, Ursachen hinzufügen?
Das ist ein Strohmannargument und falsch dazu.
Als sozial schwach gelten 4,5 Mio Deutsche und 1,3 Mio Nichtdeutsche - die Kriminalitätsrate liegt aber (gemessen am Bevölkerungsanteil) 3,5 mal so hoch wie die Kriminalitätsrate bei der vergleichbaren deutschen Bevölkerungsgruppe.
Und noch etwas fällt z.B. Ländervergleich auf:
Da wurde als Ursache der Lebensstandard im Heimatland als Indikator für Kriminalität gebastelt - stimmt aber so wieder nicht, denn die Kriminalitätsrate z.B. bei Migranten aus der Republik Kongo unterscheidet sich signifikant von der Kriminalitätsrate von Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo. Das Pro-Kopf-Einkommen in der Demokratischen Republik Kongo liegt bei 800 US$ im Jahr, das in der Republik Kongo bei 6800 US$ im Jahr und dennoch werden Migranten aus der Republik Kongo 9 mal so oft straffällig wie Migranten aus der Demokratischen Republik Kongo.

Das zeigt doch eigentlich deutlich, dass nur nach Ausflüchten für die hohe Kriminalitätsrate Nichtdeutscher gesucht wird.
Ach ja - ganz vergessen: Unter deutsch zählen alle Bürger mit deutscher Staatsbürgerschaft - nicht dass jemand auf die Idee kommt und denkt deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund würden bei Nichtsdeutschen gezählt, dem ist NICHT so!
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von Soldmann »

Selina hat geschrieben:(08 Aug 2017, 22:31)

Richtig :thumbup: Vor allem: Was wäre denn die Alternative? Schotten dicht? Die Internationalisierung der Welt, Wanderbewegungen und Migration sind normale Entwicklungen und objektiv nicht aufzuhalten.
Korrekt. Genauso wie die Klimaerwärmung. Auch eine normale Entwicklung und objektiv nicht aufzuhalten. Das Entlarvende ist nur, dass die Phrasen, die bei der Migration so beliebt sind, bei der Klimaerwärmung nicht verwendet werden. Diese ganzen Platitüden, wie "Veränderung ist unaufhaltbar" oder "normale Entwicklung".
Rom wurde auch nicht an einem Tag zerstört.
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Re: Archäologen stützen die akt. Flüchtlingspolitik

Beitrag von jack000 »

Selina hat geschrieben:(08 Aug 2017, 22:31)

Richtig :thumbup: Vor allem: Was wäre denn die Alternative? Schotten dicht? Die Internationalisierung der Welt, Wanderbewegungen und Migration sind normale Entwicklungen und objektiv nicht aufzuhalten.
Internationalisierung und unerwünschte Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme sowie in die Kriminalstatistik haben nichts miteinander zu tun!
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