Perdedor hat geschrieben:(18 Jun 2018, 22:19)
Weiter unten beziehst du dich auf das Staatsvolk verschiedener Nationen.
Ich beziehe mich nicht auf Staatsbürger, sondern auf Völker.
Das eine hat mit dem anderen nur bedingt zu tun. Zum Beispiel waren Staatsangehörige der DDR und der BRD alle deutsche Volksangehörige, obwohl sie verschiedene Staatsbürgerschaften hatten. Auch Rußlanddeutsche gehören zum deutschen Volk, auch wenn sie die russische Staatsbürgerschaft haben.
Mein Bezugspunkt war die phänotypische Unterschiedlichkeit von Völkern verschiedener Kontinente. Wobei man da nicht mal speziell einzelne Völker nennen müßte.
Man könnte auch sagen, zwischen den Völkern Schwarzafrikas und den Völkern Skandinaviens und den Völkern Ostasiens bestehen große phänotypische Unterschiede. Ob man das biologisch korrekt als "Rasse" zusammenfassen kann oder sich einen anderen Begriff dafür wählt, finde ich persönlich erstmal unerheblich für den grundsätzlichen Befund der Unterschiedlichkeit.
Die Frage, wer nun welche Staatsbürgerschaft erhalten sollte - oder eben auch nicht - ist dann wieder die politische Frage, an die man nun anknüpfen könnte.
Möchte man einen Vielvölkerstaat kreieren oder möchte man das nicht?
Möchte man offene Grenzen mit Migration aus der ganzen Welt oder möchte man das nicht?
Möchte man eine multiethnische Gesellschaft mit Menschen aus allen Teilen der Erde zusammenbasteln oder möchte man das nicht?
Das ist dann die politische Frage, die man unterschiedlich beantworten kann.