Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

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Piedro

Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Piedro »

Teeernte » So 3. Mai 2015, 14:35 hat geschrieben:



Nicht mal fremdvögeln ist erlaubt.... Da kann also jeder kommen...
Wenn ein Mensch deshalb mit dem Tode bedroht wird... Hat er bei uns einen Schutzanspruch. So ist das. Und das ist gut so.
Piedro

Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Piedro »

Joker » So 3. Mai 2015, 15:38 hat geschrieben:
http://www.proasyl.de/de/themen/zahlen-und-fakten/
Sicher zu bezweifeln dass das Elektrizitätsnetz in den 4 anderen Hauptherkunftsstaaten so großartig besser ausschaut.

In Syrien wahrscheinlich nicht mehr, trotzdem haben die Menschen da nicht in Lehmhütten gelebt und auf Feuern mit alten Konservendosen gekocht. In Afghanistan dürften auch Töpfe für die Mahlzeiten verfügbar sein, ob dort elektrisch, mit Gas, Holzfeuern oder Kameldung befeuert wird, weiß ich nicht. Halte ich auch nicht für relevant. Auch der Irak soll angeblich zu den Ländern gehört haben, in denen die Menschen nicht auf die Straße gekackt haben, nachdem sie ihre primitiv zubereiteten Mahlzeiten verdauten. Zum Sudan kann ich nicht viel sagen. Mag sein, daß die Flüchtlinge da in Lehmhütten gewohnt haben und mit Konservendosen kochten. Allerdings sehe ich darin keinen Grund, daß sie in Deutschland keinen Schutz beanspruchen dürfen.
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Umetarek
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Umetarek »

Piedro » So 3. Mai 2015, 16:20 hat geschrieben:

In Syrien wahrscheinlich nicht mehr, trotzdem haben die Menschen da nicht in Lehmhütten gelebt und auf Feuern mit alten Konservendosen gekocht. In Afghanistan dürften auch Töpfe für die Mahlzeiten verfügbar sein, ob dort elektrisch, mit Gas, Holzfeuern oder Kameldung befeuert wird, weiß ich nicht. Halte ich auch nicht für relevant. Auch der Irak soll angeblich zu den Ländern gehört haben, in denen die Menschen nicht auf die Straße gekackt haben, nachdem sie ihre primitiv zubereiteten Mahlzeiten verdauten. Zum Sudan kann ich nicht viel sagen. Mag sein, daß die Flüchtlinge da in Lehmhütten gewohnt haben und mit Konservendosen kochten. Allerdings sehe ich darin keinen Grund, daß sie in Deutschland keinen Schutz beanspruchen dürfen.
Danke, das habe ich auch gerade kopfschüttelnd gelesen.
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Marabu
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Marabu »

Marmorkater » So 3. Mai 2015, 11:05


Bei diesen Zahlen macht Dein Vorschlag Sinn, in Afrika eine Sonder-Wirtschaftszone einrichten, nannte man früher auch Kolonien.
Dann kann unsere Helferindustrie mal zeigen, was in ihr steckt - und wir sind diese Typen hier auch los.

Die Kolonialisierung hat doch in Afrika nie wirklich aufgehört. Leider ist in Europa kaum bekannt, welchen Einfluss die alten Kolonialmächte dort immer noch ausüben, und dies sicher nicht zum Vorteil der afrikanischen Länder.

Wusstest Du beispielsweise, dass Frankreich von seinen ehemaligen Kolonien jährlich die gewaltige Summe von 440 Mrd. Euro kassiert und großen Einfluss auf die Nutzung der Rohstoffvorkommen hat?

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-halten/

Oder wusstest Du, dass die EU den Export von hier produziertem überschüssigen Fleisch nach Afrika subventioniert und dadurch den Fleischproduzenten in Afrika die Existenzgrundlage nimmt?

http://www.deutschlandfunk.de/agrarpoli ... _id=274918


Oder dass EU-Fischer die afrikanischen Küsten leerfischen und den Menschen dort die Lebensgrundlage entziehen?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/fischf ... 12541.html

Ist Dir klar, wie das Coltan in deinem Handy mit den Kriegen und der Not in Afrika zusammenhängt?

http://www.geolinde.musin.de/index.php/ ... edico.html


Solange die afrikanischen Länder keine fairen Marktchancen haben, braucht sich wirklich niemand wundern, wenn Afrikaner in Scharen nach Europa kommen.

Ja, die Probleme müssen in Afrika gelöst werden, aber genau das verhindert die EU durch eine Politik, die nur auf Eigeninteresse ausgerichtet ist. Was hilft da schon ein bisschen Entwicklungshilfe.

Wenn du "diese Typen" loswerden willst, setz dich dafür ein, dass endlich faire Marktbedingungen für Afrika geschaffen werden. Auch wenn dann dein Schnitzel etwas teurer wird oder dein Handy ein bisschen mehr kostet.
Piedro

Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Piedro »

Marabu » So 3. Mai 2015, 17:07 hat geschrieben:

Die Kolonialisierung hat doch in Afrika nie wirklich aufgehört. Leider ist in Europa kaum bekannt, welchen Einfluss die alten Kolonialmächte dort immer noch ausüben, und dies sicher nicht zum Vorteil der afrikanischen Länder.

Wusstest Du beispielsweise, dass Frankreich von seinen ehemaligen Kolonien jährlich die gewaltige Summe von 440 Mrd. Euro kassiert und großen Einfluss auf die Nutzung der Rohstoffvorkommen hat?

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-halten/

Oder wusstest Du, dass die EU den Export von hier produziertem überschüssigen Fleisch nach Afrika subventioniert und dadurch den Fleischproduzenten in Afrika die Existenzgrundlage nimmt?

http://www.deutschlandfunk.de/agrarpoli ... _id=274918


Oder dass EU-Fischer die afrikanischen Küsten leerfischen und den Menschen dort die Lebensgrundlage entziehen?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/fischf ... 12541.html

Ist Dir klar, wie das Coltan in deinem Handy mit den Kriegen und der Not in Afrika zusammenhängt?

http://www.geolinde.musin.de/index.php/ ... edico.html


Solange die afrikanischen Länder keine fairen Marktchancen haben, braucht sich wirklich niemand wundern, wenn Afrikaner in Scharen nach Europa kommen.

Ja, die Probleme müssen in Afrika gelöst werden, aber genau das verhindert die EU durch eine Politik, die nur auf Eigeninteresse ausgerichtet ist. Was hilft da schon ein bisschen Entwicklungshilfe.

Wenn du "diese Typen" loswerden willst, setz dich dafür ein, dass endlich faire Marktbedingungen für Afrika geschaffen werden. Auch wenn dann dein Schnitzel etwas teurer wird oder dein Handy ein bisschen mehr kostet.
:thumbup:
Adam Smith
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Adam Smith »

Marabu » So 3. Mai 2015, 18:07 hat geschrieben:

Die Kolonialisierung hat doch in Afrika nie wirklich aufgehört. Leider ist in Europa kaum bekannt, welchen Einfluss die alten Kolonialmächte dort immer noch ausüben, und dies sicher nicht zum Vorteil der afrikanischen Länder.

Wusstest Du beispielsweise, dass Frankreich von seinen ehemaligen Kolonien jährlich die gewaltige Summe von 440 Mrd. Euro kassiert und großen Einfluss auf die Nutzung der Rohstoffvorkommen hat?

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-halten/

Oder wusstest Du, dass die EU den Export von hier produziertem überschüssigen Fleisch nach Afrika subventioniert und dadurch den Fleischproduzenten in Afrika die Existenzgrundlage nimmt?

http://www.deutschlandfunk.de/agrarpoli ... _id=274918


Oder dass EU-Fischer die afrikanischen Küsten leerfischen und den Menschen dort die Lebensgrundlage entziehen?

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Ist Dir klar, wie das Coltan in deinem Handy mit den Kriegen und der Not in Afrika zusammenhängt?

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Solange die afrikanischen Länder keine fairen Marktchancen haben, braucht sich wirklich niemand wundern, wenn Afrikaner in Scharen nach Europa kommen.

Ja, die Probleme müssen in Afrika gelöst werden, aber genau das verhindert die EU durch eine Politik, die nur auf Eigeninteresse ausgerichtet ist. Was hilft da schon ein bisschen Entwicklungshilfe.

Wenn du "diese Typen" loswerden willst, setz dich dafür ein, dass endlich faire Marktbedingungen für Afrika geschaffen werden. Auch wenn dann dein Schnitzel etwas teurer wird oder dein Handy ein bisschen mehr kostet.
Afrika ist übrigens vom Welthandel so gut wie abgeschnitten. Ganz anders die Länder der EU. Und dann soll es noch TTIP geben. Eigentlich müssten doch die Bürger der EU fliehen, wenn der Kapitalismus verkehrt ist.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Marmorkater
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Marmorkater »

Marabu » So 3. Mai 2015, 17:07 hat geschrieben: Die Kolonialisierung hat doch in Afrika nie wirklich aufgehört. Leider ist in Europa kaum bekannt, welchen Einfluss die alten Kolonialmächte dort immer noch ausüben, und dies sicher nicht zum Vorteil der afrikanischen Länder.

Wusstest Du beispielsweise, dass Frankreich von seinen ehemaligen Kolonien jährlich die gewaltige Summe von 440 Mrd. Euro kassiert und großen Einfluss auf die Nutzung der Rohstoffvorkommen hat?

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-halten/

Oder wusstest Du, dass die EU den Export von hier produziertem überschüssigen Fleisch nach Afrika subventioniert und dadurch den Fleischproduzenten in Afrika die Existenzgrundlage nimmt?

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Oder dass EU-Fischer die afrikanischen Küsten leerfischen und den Menschen dort die Lebensgrundlage entziehen?

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Ist Dir klar, wie das Coltan in deinem Handy mit den Kriegen und der Not in Afrika zusammenhängt?

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Solange die afrikanischen Länder keine fairen Marktchancen haben, braucht sich wirklich niemand wundern, wenn Afrikaner in Scharen nach Europa kommen.

Ja, die Probleme müssen in Afrika gelöst werden, aber genau das verhindert die EU durch eine Politik, die nur auf Eigeninteresse ausgerichtet ist. Was hilft da schon ein bisschen Entwicklungshilfe.

Wenn du "diese Typen" loswerden willst, setz dich dafür ein, dass endlich faire Marktbedingungen für Afrika geschaffen werden. Auch wenn dann dein Schnitzel etwas teurer wird oder dein Handy ein bisschen mehr kostet.
Dann schaffen wir die freien Märkte halt wieder ab, dann wird es "Afrika" auf alle Fälle besser gehen :rolleyes:

Warum das Schnitzel teurer werden sollte, wenn das Fleisch nicht mehr frei exportiert werden kann, erschließt sich mir nicht. Dann würde ja ein Überschuss bestehen, was die Preise eher senkt.
Das erinnert mich an das ganze Fair-Trade-Gesülze, "wenn wir nur alle mehr für die Produkte bezahlen, dann aber ging es besser und gerechter auf der ganzen Welt zu."
Dabei wird übersehen, dass der Absatz von Produkten stagniert, wenn z.B. Kaffee und Schokolade wesentlich teuer wäre, da der durchschnittliche Ausgabenpool des westlichen Verbrauchers nicht steigt.
Entweder wird dann wie früher der Bohnenkaffee nur noch am Sonntag aus Sammeltassen genossen oder andere Bezugsquellen gewählt, ebenso bei anderen Rohstoffen.

Coltan wird für die Herstellung von Tantal-Kondenstoren verwendet, bin mir nicht mehr sicher, ob die heutzutage noch in dem Umfang eingesetzt werden wie früher, da z.B. Elkos und Keramikkondensatoren eine erhebliche kapazitive Leistungssteigerung aufweisen.
Handy-Hersteller Nokia verpflichtet die Lieferanten, kein Coltan aus illegalen Minen zu beziehen.
Würde es "Afrika" besser gehen, wenn wir eigene Ersatzstoffe oder Alternativen entwickeln und keine Rohstoffe mehr beziehen ?

Die absurde Überbevölkerung und die extrem hohe Geburtenrate in Afrika stellen die Hauptursache für das Eindringen der Zuvielgeborenen nach Europa dar, dafür fühle ich mich nicht verantwortlich, da ich diese überschüssigen Söhne nicht gezeugt habe.
Die medizinische Betreuung in Afrika und die ganzen "Brot für die Welt" Kampagnen waren ein großer Fehler, da sie für eine unnatürliche Bevölkerungsentwicklung sorgten, die in sich nicht tragfähig ist.
Es wäre die Pflicht afrikanischer Eltern, für ihre Kinder zu sorgen !

Die ganzen Vorwürfe sind ein offener Schlag ins Gesicht der tüchtigen und produktiven Gesellschaft in Deutschland, die mit Disziplin, Ausdauer und eigener Bildung im Durchschnitt ein eher nicht so luxuriöses Leben führen - und sich im Laufe vieler Jahre einen sehr bescheidenen Wohlstand aufgebauten.
Dieser ewige Schuldkult privilegierter Nichtsnutze, angefangen von ewig gestrigen Sozialisten bis zur evangelischen Kirche, der überambitionierten Helferindustrie und sonstigen Profiteuren des vermarktbaren Elend wird lediglich dafür sorgen, dass sich die Zustände in Europa so verschlechtern, dass wir am Ende als Migrationsziel unattraktiv sind.
hallelujah
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von hallelujah »

Marmorkater » So 3. Mai 2015, 19:03 hat geschrieben: Dann schaffen wir die freien Märkte halt wieder ab, dann wird es "Afrika" auf alle Fälle besser gehen :rolleyes:

Warum das Schnitzel teurer werden sollte, wenn das Fleisch nicht mehr frei exportiert werden kann, erschließt sich mir nicht. Dann würde ja ein Überschuss bestehen, was die Preise eher senkt.
Das erinnert mich an das ganze Fair-Trade-Gesülze, "wenn wir nur alle mehr für die Produkte bezahlen, dann aber ging es besser und gerechter auf der ganzen Welt zu."
Dabei wird übersehen, dass der Absatz von Produkten stagniert, wenn z.B. Kaffee und Schokolade wesentlich teuer wäre, da der durchschnittliche Ausgabenpool des westlichen Verbrauchers nicht steigt.
Entweder wird dann wie früher der Bohnenkaffee nur noch am Sonntag aus Sammeltassen genossen oder andere Bezugsquellen gewählt, ebenso bei anderen Rohstoffen.

Coltan wird für die Herstellung von Tantal-Kondenstoren verwendet, bin mir nicht mehr sicher, ob die heutzutage noch in dem Umfang eingesetzt werden wie früher, da z.B. Elkos und Keramikkondensatoren eine erhebliche kapazitive Leistungssteigerung aufweisen.
Handy-Hersteller Nokia verpflichtet die Lieferanten, kein Coltan aus illegalen Minen zu beziehen.
Würde es "Afrika" besser gehen, wenn wir eigene Ersatzstoffe oder Alternativen entwickeln und keine Rohstoffe mehr beziehen ?

Die absurde Überbevölkerung und die extrem hohe Geburtenrate in Afrika stellen die Hauptursache für das Eindringen der Zuvielgeborenen nach Europa dar, dafür fühle ich mich nicht verantwortlich, da ich diese überschüssigen Söhne nicht gezeugt habe.
Die medizinische Betreuung in Afrika und die ganzen "Brot für die Welt" Kampagnen waren ein großer Fehler, da sie für eine unnatürliche Bevölkerungsentwicklung sorgten, die in sich nicht tragfähig ist.
Es wäre die Pflicht afrikanischer Eltern, für ihre Kinder zu sorgen !

Die ganzen Vorwürfe sind ein offener Schlag ins Gesicht der tüchtigen und produktiven Gesellschaft in Deutschland, die mit Disziplin, Ausdauer und eigener Bildung im Durchschnitt ein eher nicht so luxuriöses Leben führen - und sich im Laufe vieler Jahre einen sehr bescheidenen Wohlstand aufgebauten.
Dieser ewige Schuldkult privilegierter Nichtsnutze, angefangen von ewig gestrigen Sozialisten bis zur evangelischen Kirche, der überambitionierten Helferindustrie und sonstigen Profiteuren des vermarktbaren Elend wird lediglich dafür sorgen, dass sich die Zustände in Europa so verschlechtern, dass wir am Ende als Migrationsziel unattraktiv sind.


asozial, einfach nur asozial und überheblich.
Du hast das Glück wirklich nicht verdient, in D hineingeboren zu sein...

Dann lassen wir die Leute doch verrecken, damit du dein tägliches Schnitzel richtig geniessen kannst.

:rolleyes: :rolleyes:
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Marmorkater »

hallelujah » So 3. Mai 2015, 19:08 hat geschrieben: asozial, einfach nur asozial und überheblich.
Du hast das Glück wirklich nicht verdient, in D hineingeboren zu sein...

Dann lassen wir die Leute doch verrecken, damit du dein tägliches Schnitzel richtig geniessen kannst.

:rolleyes: :rolleyes:
Gehe einfach davon aus, dass die meisten Deutschen für alles, was sie besitzen, hart gearbeitet habe.

Du bist hier der asoziale Umverteiler, der die Früchte anderer Leistungen großzügig verschenken möchte, um sich selbst aufzuwerten.
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Adam Smith »

Zudem müssen diese Länder jährlich ihre „kolonialen Schulden“ für die von Frankreich errichtete Infrastruktur an Paris überweisen, wie Silicon Africa ausführlich berichtet. So nimmt Frankreich rund 440 Milliarden Euro jedes Jahr ein.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... en-halten/

Das möchte ich mal bezweifeln.
Der afrikanische Internetdienst Silicon Africa hat nun öffentlich gemacht, dass der französische Staat von seinen ehemaligen Kolonien zuletzt 440 Milliarden Euro an Steuern eingenommen hat. Damit müssten sie ihre „kolonialen Schulden“ für die von Frankreich errichtete Infrastruktur abgelten
http://www.capakaum.com/2015/03/was-lei ... ehen-wird/
Kriege und Militärkonflikte zerstören einer britischen Studie zufolge die Volkswirtschaften vieler afrikanischer Länder. Zwischen 1990 und 2005 haben blutige Konflikte Afrika rund 284 Milliarden US-Dollar gekostet, so viel, wie der Kontinent Entwicklungshilfe erhielt.
http://www.welt.de/politik/article12525 ... hilfe.html
Das ist Kapitalismus:

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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von hallelujah »

Marmorkater » So 3. Mai 2015, 19:21 hat geschrieben: Gehe einfach davon aus, dass die meisten Deutschen für alles, was sie besitzen, hart gearbeitet habe.

Du bist hier der asoziale Umverteiler, der die Früchte anderer Leistungen großzügig verschenken möchte, um sich selbst aufzuwerten.


oh man bist du auf dem falschen Dampfer
lass dir mal von den Forensozialisten erklären, ob ich ein Umverteiler bin... :D :D :D :D :D

ich kann aber Leute nicht ausstehen, die von Menschen wie Vieh reden

Herrenmenschen, die um die kläglichen Erträge ihrer täglichen "superharten" Arbeit faseln. Verpass morgen nicht den Bus... :D :D
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Marmorkater »

hallelujah » So 3. Mai 2015, 19:25 hat geschrieben: oh man bist du auf dem falschen Dampfer
lass dir mal von den Forensozialisten erklären, ob ich ein Umverteiler bin... :D :D :D :D :D

ich kann aber Leute nicht ausstehen, die von Menschen wie Vieh reden

Herrenmenschen, die um die kläglichen Erträge ihrer täglichen "superharten" Arbeit faseln. Verpass morgen nicht den Bus... :D :D
Deine infamen Unterstellungen sind lächerlich, ich sprach hier nicht von "Vieh", sondern von Selbstverantwortung.

Ich kann Leute (Deiner Sorte) nicht ausstehen, die aus einer Mischung von Boshaftigkeit und Inkompetenz üble Unterstellungen betreiben, weil sie über keine Lesekompetenz verfügen.
Als Herrenmensch fahre ich natürlich mit meiner eigenen kraftstoffbetriebenen Kutsche, was hast Du denn gedacht ?

Nun tacker Dir wieder ein paar Smileys an Deinen Schädel, damit Du wenigstens etwas zu bieten hast.
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von hallelujah »

achso, ich vergaß, deinerseits war das keine Unterstellung...

Du läßt hier solche Texte los und wunderst dich über Reaktionen, die dir nicht sanft übers Haar streicheln??
Wenn du sowas raushaust, dann ertrage die Reaktionen auch wie ein Mann...
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Marmorkater »

hallelujah » So 3. Mai 2015, 19:41 hat geschrieben:achso, ich vergaß, deinerseits war das keine Unterstellung...

Du läßt hier solche Texte los und wunderst dich über Reaktionen, die dir nicht sanft übers Haar streicheln??
Wenn du sowas raushaust, dann ertrage die Reaktionen auch wie ein Mann...
Ich lasse mir nicht etwas unterstellen, was nicht der Wahrheit entspricht.
Wenn Du damit ein Problem hast, greine mir nicht die Ohren voll.

Niemand kann das Recht haben, über Ressourcen anderer Menschen zur Verfügen, darüber diskutiere ich nicht.
Wer helfen möchte, sollte die Ausgaben aus seiner eigenen Kasse bestreiten und hier nicht herumheucheln, es kann doch nicht sein, dass unsere wertlosesten und unproduktivsten Mitglieder der Gesellschaft sich am meisten für etwas engagieren, was sie selbst nicht bereit sind, finanziell zu tragen.
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von hallelujah »

Marmorkater » So 3. Mai 2015, 19:52 hat geschrieben: Ich lasse mir nicht etwas unterstellen, was nicht der Wahrheit entspricht.
Wenn Du damit ein Problem hast, greine mir nicht die Ohren voll.

Niemand kann das Recht haben, über Ressourcen anderer Menschen zur Verfügen, darüber diskutiere ich nicht.
Wer helfen möchte, sollte die Ausgaben aus seiner eigenen Kasse bestreiten und hier nicht herumheucheln, es kann doch nicht sein, dass unsere wertlosesten und unproduktivsten Mitglieder der Gesellschaft sich am meisten für etwas engagieren, was sie selbst nicht bereit sind, finanziell zu tragen.


ich kann dir ja mal meine Steuererklärung zuschicken...
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Marmorkater »

hallelujah » So 3. Mai 2015, 19:54 hat geschrieben: ich kann dir ja mal meine Steuererklärung zuschicken...
Wozu, wenn es Dir so gut geht, kannst Du Deine altruistische Grundhaltung in Eigeninitiative unter Beweis stellen und benötigst keine Zwangssolidarität abgeneigter Mitmenschen.
Damit kann ich gut leben :thumbup:
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von hallelujah »

Marmorkater » So 3. Mai 2015, 20:04 hat geschrieben: Wozu, wenn es Dir so gut geht, kannst Du Deine altruistische Grundhaltung in Eigeninitiative unter Beweis stellen und benötigst keine Zwangssolidarität abgeneigter Mitmenschen.
Damit kann ich gut leben :thumbup:

ich bin zwar nicht dafür, Tür und Tor zu öffnen und die Menschen millionenweise nach Deutschland/Europa zu schippern, aber mit einer Scheissegal-Haltung die Leute verrecken lassen, kann auch nicht die Lösung sein...

ok, deine 50 Euro übernehme ich....
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Joker »

hallelujah » So 3. Mai 2015, 21:09 hat geschrieben:

ich bin zwar nicht dafür, Tür und Tor zu öffnen und die Menschen millionenweise nach Deutschland/Europa zu schippern, aber mit einer Scheissegal-Haltung die Leute verrecken lassen, kann auch nicht die Lösung sein...

ok, deine 50 Euro übernehme ich....
Circa 1000€ fallen pro Flüchtling jeden Monat an Kosten an.
Das sind allein dieses Jahr 6 Milliarden.

Und nächstes Jahr ?
Wer soll das bezahlen ?
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Teeernte
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Teeernte »

Joker » Mi 6. Mai 2015, 18:17 hat geschrieben: Circa 1000€ fallen pro Flüchtling jeden Monat an Kosten an.
Das sind allein dieses Jahr 6 Milliarden.

Und nächstes Jahr ?
Wer soll das bezahlen ?
Also - ein paar preiswerte Haushalthilfen......(gegen Kost und Logis) würd ich schon nehmen... :D :D :D
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von Kopernikus »

Offensichtlich gefällt man sich hier im Thread in der Illusion, der qualitative Unterschied zwischen einem Deutschen und einem Menschen aus bspw. Eritrea sei der, dass Erstgenannter zu harter Arbeit fähig ist und Letztgenannter nicht; und weil es von beiden jeweils so viele gibt, geht es Deutschland gut und Afrika schlecht. Weltwirtschaft als "Rassenfrage". Wie in alten Zeiten.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
steve1974
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Re: Flüchtlingsstrom - die Kehrseite für die Gesellschaft

Beitrag von steve1974 »

Rederausch » Sa 2. Mai 2015, 13:20 hat geschrieben:Du suchst eine Wohnung in München? Mit Satelliten-TV und neu renoviert? Dann mal' dich besser mal braun an und leg dir einen zentralafrikanischen Akzent zu, sonst kannst du aufs Land ziehen und täglich zwei Stunden zu deiner Arbeit in der Stadt pendeln. So ähnlich hat das ein rumänischer Freund neulich in sauberem Englisch ausgedrückt, der in dieser Stadt arbeitet, aber keinen bezahlbaren Wohnraum findet. "Was wollen die ganzen Neger hier?", hat er dann auf Deutsch gesagt. "Die arbeiten nicht und bekommen alles vom Staat."

Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass das Flüchtlinge sind, die wir aufnehmen, weil sie nirgends hin können. Er hat gesagt: "Ich bin Europäer. Ich habe das Recht, hier zu leben. Was ist da los?"

Das Ganze gibt mir zu denken. Wir stecken Millionen in die Versorgung von Menschen, die hier keine Perspektive haben und machen es damit denen noch schwerer, mit denen wir den Europäischen Gedanken leben wollen. Von unseren eigenen hart arbeitenden Bürgern, die gerade so über die Runden kommen, einmal abgesehen.

Es ist klar, dass man die Flüchtlinge nicht im Stich lassen kann. Aber müssen es Wohnungen in Städten sein, in denen die einheimischen Arbeitnehmer sowieso schon immer weiter aufs Land gedrängt werden, weil City-Wohnungen aus Profitgier knapp gehalten werden oder preislich aus dem Rahmen fallen? Müssen wir nicht nachhaltig denken und uns mehr um die sorgen, die hier dafür ackern, sich eine Existenz aufzubauen - egal ob deutsch oder europäisch? Fast überall in Europa darf dieser Gedanke frei gedacht werden, nur in Deutschland wird man dafür sofort in die Nazi-Ecke gesteckt. Aber dieser hinterlistige Art der Diskreditierung zieht nicht mehr, wenn andere Europäer ohne ewig währende Nazi-Kollektivschuld im Nacken dazu Stellung nehmen.

Es muss den Menschen endlich wieder erlaubt werden, ihre Meinung zu sagen. Die meisten wollen nur auf ihre Probleme aufmerksam machen und das ist gut so, denn sonst werden diese Probleme übersehen. Anders ist es nicht zu erklären, dass man Tausende Flüchtlinge mitten im Zentrum von München in Luxus sanierte Altbauten einquartiert, während zu Semesterbeginn oft wochenlang Studenten zelten müssen und EU-Zuwanderer sich mit Arbeits-Kollegen zu dritt ein Zimmer teilen müssen, weil die Löhne so niedrig sind.

Der Bürger darf nicht mitreden und es wird zugelassen, dass Löhne bezahlt werden, von denen man nicht einmal wohnen kann. Von den dreistelligen Milliardensummen, die die Wirtschaft jedes Jahr Plus macht, kommt beim Bürger nichts an. Demokratie, liebe Freunde, sieht anders aus. Die Folgen einer Demokratie sollten Wohlstand und Chancengleichheit sein. Was wir vorfinden sind regierende Politiker, die uns in letzter Zeit öfter belügen als uns die Wahrheit zu sagen. Eine funktionierende Demokratie ist aber darauf angewiesen, dass die Bürger auch korrekt informiert sind.

Stattdessen werden von unseren Regierungen behandelt wie Schulkinder: Genehmigung hier, Verbot dort. Nicht einmal, die Lebenspartnerin darf man sich frei aussuchen, denn da werden plötzlich Bedenken laut, wenn sie nicht aus Europa stammt. Vom wahren Leben werden wir durch den täglichen Ämterwahnsinn und ein künstlich stressig gehaltenes Berufsleben davon abgehalten, unseren Bürgerrechten nachzukommen. Wir haben alle Rechte der Welt, nur keine Zeit sie einzufordern. Wir können uns jederzeit politisch engagieren, doch wenn es nicht bei einer großen Volkspartei ist, dann kann eigentlich sowieso einpacken. Und die, die regieren, sind offenbar mehr damit beschäftigt ihre furchtbaren Fehler aus der Vergangenheit (siehe Bundeswehr-Ausrüstung) zu verschleiern als irgendwelche zukunftsgerichtete Deutschland-Politik zu machen. Das Denken überlässt man, wie die Staatskasse, einfach den "Experten" in Brüssel.

Oh, ich wünsche dann mal einen fröhlichen Untergang und hoffe, dass es die Kinder in Deutschland in hundert Jahren besser haben. Also ich meine Nasser, Farid, Ngobo, Dalele und Malalalalala, die Zukunft des Deutschen Volkes, ach was red' ich? Die Zukunft Europas, die Elite der neuen Welt, für die wir heute eben alle den Gürtel etwas enger schnallen und auf das "Risiko" eigener Kinder verzichten müssen.

Redeschwall Ende
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finde ich gar keinen "Redeschwall",
sodern alles sehr übersichtlich und nachvollziehbar.
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