38 Grad und seit Monaten kein Regen

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odiug

Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von odiug »

Dark Angel hat geschrieben:(17 Jan 2019, 12:20)

Häää? Ich bin NICHT auf die Schwachsinnsidee mit "abfegen" und "abpusten mit Druckluft" gekommen, sondern User H2O.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass bei den Parabolspiegeln Nano-Technologie eingesetzt wird. Die erwähnte automatisierte Wartung stelle ich mir in Form elektrostischer Aufladungen vor, bei denen Sand/Staub mittels Frequenzumkehr abgestoßen werden.
Sorry, aber so dämlich bin ich auch wieder nicht, dass ich bei HiTec-Anlagen an eine Wartung mittel "Chinesen-Methode" denken würde.
Das nächste mal bitte den Beitrag, auf den geantwortet wird, mit beachten bzw mit lesen worauf geantwortet wird.
Das habe glaube ich angestoßen, wenn auch mit dem Hinweis, dass es bestimmt technische Lösungen für dieses Problem gibt ... von denen ich halt keine Ahnung habe.
Der Punkt ist aber, warum machen wir das nicht da, wo die Voraussetzungen für solche Anlagen viel besser sind als in Nord Afrika :?:
Ich bin ja ganz dafür, dass wir die Staaten in Nord Afrika dabei unterstützen, ihre Stromversorgung auf regenerierbare Energieerzeugung umzustellen ... aber der Punkt ist: ihre Stromversorgung!
Und wir in Europa, kümmern uns um unsre Energieversorgung und schaffen damit gleichzeitig auch Arbeitsplätze in den Regionen, die es in Europa gerade dringend braucht ... wie eben Griechenland, Süd Italien und Spanien.
Gleiches lässt sich auch fragen, warum werden die vermuteten Gasvorkommen in der griechischen Ägäis nicht erforscht und statt dessen lassen wir uns auf eine Diskussion ein, US Frackingas oder russisches Erdgas :?:
Was soll das :?:
Nun bin ich kein Freund der Idee, dass Volkswirtschaften autark zu sein haben ... nur wenn ich mehrere Probleme habe, dann bin ich schon der Meinung, dass wir erst die lösen, die uns am nächsten sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, Photosynthese künstlich, also chemisch unabhängig von Pflanzen durchzuführen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, durch Sonnen- Wasser- oder Windenergie CO2 wieder in Kohlenstoff und Wasser (C und H2O) umzuwandeln?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Darüberhinaus werden hier mal wieder die harten wirtschaftlichen Fakten unterschlagen.
Ganz wunderbar; dann legen Sie doch bitte einmal diese Fakten dar, damit man qualifiziert diese Fakten bewerten kann. Gerede!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(18 Jan 2019, 08:44)

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, Photosynthese künstlich, also chemisch unabhängig von Pflanzen durchzuführen? Oder gibt es eine andere Möglichkeit, durch Sonnen- Wasser- oder Windenergie CO2 wieder in Kohlenstoff und Wasser (C und H2O) umzuwandeln?
Sieht ganz danach aus; wie weit da Potential für großtechnische Anwendungen besteht, das muß wohl noch erforscht werden. Aber, im Prinzip: Ja!

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... ie-p-10700
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tja, und beim Suchen noch etwas Aufregendes gefunden:

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... -bio-10174

Vielleicht ist das der Weg, von der Grenze 15% Wirkungsgrad der Siliziumzellen weg zu kommen?

Aber diese Forschung steht noch ganz am Anfang. Vielleicht kommt am Ende dabei eine Wasserstofferzeugung heraus! :thumbup:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 06:24)

Das ist falsch. Diese werden in jeder Hinsicht dramatisch dargestellt. Der Schluss, der aus der hysterisch sufgepeitschten Stimmung gezogen wird, dass es koste was es wolle, in eine andere Richtung gehen müsse, ist eine typische Panikreaktoin und nicht von nüchternen Überlegungen geleitet.
Wenn ich nüchtern nachdenke und überlege komme ich immer wieder nur zu dem Schluss, dass ein Richtungswechsel auch dann vonnöten ist, wenn er an der (möglicherweise ja bereits sowieso irreversiblen) Klimaentwicklung gar nix mehr ändert. Ein halbes Grillhähnchen für 2,49 und dafür für Sojaplantagen abgeholzte Regenwälder in Südamerika. Ich will das nicht und brauch das nicht. Für ein gutes Leben muss es auch ein Ende mit der Autokultur haben. Auch völlig unabhängig von der Klimaentwicklung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:00)

Sieht ganz danach aus; wie weit da Potential für großtechnische Anwendungen besteht, das muß wohl noch erforscht werden. Aber, im Prinzip: Ja!

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... ie-p-10700
Dem Artikel ist zu entnehmen, dass der Wirkungsgrad der (natürlichen?) Photosynthese bei 2% liegt. Nur wenn sie mit - künstlichem, so ist zu vermuten - Infrarot bestrahlt wird, erreicht sie 30%. Der Artikel wirft mehr Fragen auf, als er Antworten liefert.

Grundlagenforschung ist wichtig und nötig. Aber ob daraus mal ein praktisch einsetzbares Verfahren wird, lässt sich mit diesen Informationen nicht sagen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:11) Für ein gutes Leben muss es auch ein Ende mit der Autokultur haben.
Das ist Ihre persönliche Meinung. Eine unter vielen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Der Artikel wirft mehr Fragen auf, als er Antworten liefert.
Das ist das Wesen der Grundlagenforschung. Es gibt viel zu tun; packen wir es an!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:28)

Das ist das Wesen der Grundlagenforschung. Es gibt viel zu tun; packen wir es an!
Was soll diese Platitüde?

Es geht darum, dass der Artikel sehr schlecht ist, verschiedene Dinge nicht klar macht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

dass der Artikel sehr schlecht ist
Legen Sie bitte diese Maßstäbe an Ihre Beiträge, dann wäre uns allen geholfen. Gerede, nichts als Gerede.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Diese Meldung kann ich schlecht bearbeiten; schließlich habe ich die Kritik an Ihren Einlassungen ohne benannte Quellen selbst verfaßt. Übrigens stehe ich auch dazu.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

odiug hat geschrieben:(18 Jan 2019, 08:00)

Das habe glaube ich angestoßen, wenn auch mit dem Hinweis, dass es bestimmt technische Lösungen für dieses Problem gibt ... von denen ich halt keine Ahnung habe.
Der Punkt ist aber, warum machen wir das nicht da, wo die Voraussetzungen für solche Anlagen viel besser sind als in Nord Afrika :?:
Ich bin ja ganz dafür, dass wir die Staaten in Nord Afrika dabei unterstützen, ihre Stromversorgung auf regenerierbare Energieerzeugung umzustellen ... aber der Punkt ist: ihre Stromversorgung!
Und wir in Europa, kümmern uns um unsre Energieversorgung und schaffen damit gleichzeitig auch Arbeitsplätze in den Regionen, die es in Europa gerade dringend braucht ... wie eben Griechenland, Süd Italien und Spanien.
Afrika hat ne flächendeckende Stromversorgung , Die auf EE umzustellen ist ??? ah...wirklich...

Warum steht an den meisten Mobilfunkmasten ein Moppel ?

Nebenbei - Spanien ...da gibts auch nachts Solarstrom.

Arbeitsplätze in der Energieversorgung werden mit EE >> weniger... :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 09:08)

Tja, und beim Suchen noch etwas Aufregendes gefunden:

https://www.pflanzenforschung.de/de/jou ... -bio-10174

Vielleicht ist das der Weg, von der Grenze 15% Wirkungsgrad der Siliziumzellen weg zu kommen?

Aber diese Forschung steht noch ganz am Anfang. Vielleicht kommt am Ende dabei eine Wasserstofferzeugung heraus! :thumbup:
Silizium hat bereits 40% Wirkungsgrad....ist nur etwas teuer.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:25)

Silizium hat bereits 40% Wirkungsgrad....ist nur etwas teuer.
Wo kann ich das nachlesen? Wie teuer? Wie robust in der Anwendung? Meinen Sie diese Info?

https://www.pv-magazine.de/2018/02/15/s ... kungsgrad/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:26)

Wo kann ich das nachlesen? Wie teuer?
Ich hatte direkt mit dem Forscher gesprochen... es ist im Labormaßstab an 2 Unis nachgewiesen. Die ganze VT ist noch zu entwickeln...

Nachlesen - hmmmm neeee- die Meldung nicht..... Silizium >> Strom.
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 18. Jan 2019, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:23)

Afrika hat ne flächendeckende Stromversorgung , Die auf EE umzustellen ist ??? ah...wirklich...

Warum steht an den meisten Mobilfunkmasten ein Moppel ?
Was ist ein Moppel?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Das Problem scheint mir kurz und trocken darin zu bestehen, daß sehr seltene Elemente daran beteiligt sind, die man sich großflächig angewandt gar nicht vorstellen kann.
https://www.pv-magazine.de/2018/02/15/s ... kungsgrad/
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:32)

Was ist ein Moppel?
ein Aggregat. (hier aber DIESEL) ...genau wie die guuten Standorte die D in Afghanistan gebaut hat.... laufen - mit Moppel - auch in den umkämpftesten Gebieten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:34)

Das Problem scheint mir kurz und trocken darin zu bestehen, daß sehr seltene Elemente daran beteiligt sind, die man sich großflächig angewandt gar nicht vorstellen kann.
https://www.pv-magazine.de/2018/02/15/s ... kungsgrad/
Die Gewinnung seltener Elemente hat man hier (OSTEN) extra DICHT gemacht. Solch kleinen Bergbau bekommt man 30 Jahre nach Schliessung schlecht wieder an.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:32)

Was ist ein Moppel?
In dem Zusammenhang sicher ein Notstromaggregat mit Diesel. Aber ich behaupte keineswegs, daß das überall in Afrika so gemacht wird.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:38)

In dem Zusammenhang sicher ein Notstromaggregat mit Diesel. Aber ich behaupte keineswegs, daß das überall in Afrika so gemacht wird.
Auf dem Hyatt Regency Johannesburg in Südafrika sicher nicht immer - da NUR wenn der Strom ausfällt.... :D :D :D

In allen Gebieten mit PREISWERTEM EE sind "Stromsperren" aber NORMAL.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Senexx »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:34)

ein Aggregat. (hier aber DIESEL) ...genau wie die guuten Standorte die D in Afghanistan gebaut hat.... laufen - mit Moppel - auch in den umkämpftesten Gebieten.
Ein Moppel ist also ein Aggregat, welches mit Moppel läuft. Interessant.

Habe mich inzwischen schlau gemacht: Wohl irgendein US-Militärslang für Diesel-Aggregat. Wieder etwas gelernt.

Also: An den Solarhandymasten stehen in Spanien Dieselaggregate. Wieso eigentlich? Die Volksmusik weiß doch: "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana..."
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:44)

Ein Moppel ist also ein Aggregat, welches mit Moppel läuft. Interessant.

Habe mich inzwischen schlau gemacht: Wohl irgendein US-Militärslang für Diesel-Aggregat. Wieder etwas gelernt.

Also: An den Solarhandymasten stehen in Spanien Dieselaggregate. Wieso eigentlich? Die Volksmusik weiß doch: "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana..."
NEINNNNNN.... :D :D :D


"Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana..." jaaaa.... :D :D :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:42)

Auf dem Hyatt Regency Johannesburg in Südafrika sicher nicht immer - da NUR wenn der Strom ausfällt.... :D :D :D

In allen Gebieten mit PREISWERTEM EE sind "Stromsperren" aber NORMAL.
Nun will ich Pommern nicht mit Afrika vermengen: Dort finden Sie autonome Beleuchtungsanlagen mit Photovoltaik und Windrad. Da scheint also doch etwas zu entstehen.

[MOD] Als Moderator bitte ich Sie, in diesem Strang nicht immer wieder auf den Kosten der neuen Technik herum zu reiten. Das sollte in Unterforum 42 abgehandelt werden. Hier sollte das Thema Erderwärmung und mögliche Gegenmaßnahmen im Vordergrund stehen. H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

odiug hat geschrieben:(18 Jan 2019, 08:00)

Das habe glaube ich angestoßen, wenn auch mit dem Hinweis, dass es bestimmt technische Lösungen für dieses Problem gibt ... von denen ich halt keine Ahnung habe.
Der Punkt ist aber, warum machen wir das nicht da, wo die Voraussetzungen für solche Anlagen viel besser sind als in Nord Afrika :?:
Ich bin ja ganz dafür, dass wir die Staaten in Nord Afrika dabei unterstützen, ihre Stromversorgung auf regenerierbare Energieerzeugung umzustellen ... aber der Punkt ist: ihre Stromversorgung!
Und wir in Europa, kümmern uns um unsre Energieversorgung und schaffen damit gleichzeitig auch Arbeitsplätze in den Regionen, die es in Europa gerade dringend braucht ... wie eben Griechenland, Süd Italien und Spanien.
Gleiches lässt sich auch fragen, warum werden die vermuteten Gasvorkommen in der griechischen Ägäis nicht erforscht und statt dessen lassen wir uns auf eine Diskussion ein, US Frackingas oder russisches Erdgas :?:
Was soll das :?:
Nun bin ich kein Freund der Idee, dass Volkswirtschaften autark zu sein haben ... nur wenn ich mehrere Probleme habe, dann bin ich schon der Meinung, dass wir erst die lösen, die uns am nächsten sind.
Das Problem ist, dass man nie alle optimalen Voraussetzungen an einem Ort erreichen wird, also Kompromisse eingehen muss.
Eine wichtige (wenn nicht sogar die wichtigste) Vorausssetzung für ein Solarkraftwerk (Parabolrinnenkraftwerk) dürften gerade in Nordafrika - bzw in der Region der Wendekreise gegeben sein - nämlich lange jährliche Sonnenscheindauer, wenig Niederschläge etc
Der Vorteil, der sich durch die Wendekreise ergeben, ziehen allerdings Nachteile mit sich - die Wendekreiswüsten, zu denen die Sahara gehört.
Hier müssen Lösungen gefunden werden, die einen sicheren Betrieb dieser Kraftwerke ermöglichen.
Mal den Klimawandel beiseite gelassen, ergibt sich in jedem Fall das Problem der Endlichkeit der Ressourcen, so dass nach Alternativen gesucht werden muss - möglichst nach einer Kombination verschiedener Alternativen.
Hier muss Grundlagenforschung betrieben werden und kein Aktionismus.
Wenn wir ehrlich sind, haben wir die Zeit verpennt und uns (zu lange) auf fossile Rohstoffe und deren Nutzung verlassen und zu wenig in Grundlagenforschung für alternative Energiequellen investiert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Wenn wir ehrlich sind, haben wir die Zeit verpennt und uns (zu lange) auf fossile Rohstoffe und deren Nutzung verlassen und zu wenig in Grundlagenforschung für alternative Energiequellen investiert.
Nach dem "blauen Himmel über der Ruhr" schien das Thema auch erledigt zu sein; allenfalls noch: "Was machen wir, wenn die fossilen Brennstoffe verbraucht sind?"

Kohle und Braunkohle standen aber noch 300 Jahre zur Verfügung, außer Öl und Gas... von dem aber auch immer mehr Lagerstätten entdeckt wurden.

Da hatten es "alternative Energien" doch schwer, damit preislich in Wettbewerb zu treten... außer der Wasserkraft.

So richtig "rein gehauen" haben in voller Allgemeinheit doch die Unfälle in Kernkraftwerken mit den größten Schrecken in Tschernobyl, Harrisburg, Fukushima.
Dazu die Erkenntnis, daß wir nicht so richtig mit den strahlenden Abfällen umgehen können.

Schließlich noch das Wuppertal Institut mit der Forderung nach Nachhaltigkeit unserer Wirtschaftsweise... da klang schon an, daß wir uns mit der Nutzung von Kohle als Energieträger vergiften könnten... und ganz heiß seit einigen Jahren der vom Menschen verursachte Anteil am Klimawandel.

Seit etwa dem Ende der Kohlregierung werden in Ihrem Sinne sehr ernsthafte Anstrengungen gemacht, mit erheblichem Aufwand. Vorher hat wohl niemand die bittere Notwendigkeit gesehen... da schien mit Atomkraft alles möglich, und dahinter kam schon die Hoffnung auf Fusionskraftwerke bis in alle Ewigkeit.

So viel Weitsicht haben wir leider nicht. Wir stochern ja auch heute noch in diesem Problem herum.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)
So richtig "rein gehauen" haben in voller Allgemeinheit doch die Unfälle in Kernkraftwerken mit den größten Schrecken in Tschernobyl, Harrisburg, Fukushima.
Dazu die Erkenntnis, daß wir nicht so richtig mit den strahlenden Abfällen umgehen können.
Nein - NICHT bei der "Allgemeinheit", sondern bei Grünen und bestimmten Lobbygruppen.
Es war eine/die grüne Minderheit, die sich für einen überstürtzen Ausstieg aus der Kernenergie ausgesprochen und diesen forciert hat. Es war Panikmache seitens der Grünen.
H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)Seit etwa dem Ende der Kohlregierung werden in Ihrem Sinne sehr ernsthafte Anstrengungen gemacht, mit erheblichem Aufwand. Vorher hat wohl niemand die bittere Notwendigkeit gesehen... da schien mit Atomkraft alles möglich, und dahinter kam schon die Hoffnung auf Fusionskraftwerke bis in alle Ewigkeit.
JA - Kernfusion ist tatsächlich die Alternative, die unsere Energieprobleme lösen kann und die alle anderen Alternativen obolet werden lässt.
Das Problem ist, wir sind noch weit davon entfernt Kernfusion zu beherrschen. Das ist allerdings kein Grund, diese Alternative "abzuhaken" und die Forschungen und Experimente dazu einzustellen.
H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)So viel Weitsicht haben wir leider nicht. Wir stochern ja auch heute noch in diesem Problem herum.
Leider verfügen wir - am wenigsten die Grünen - überhaupt über Weitsicht, sonst würden wir nicht in teuren Aktionismus verfallen.
Wenn wir über Weitsicht verfügen würden, hätten wir die Probleme schon sehr viel früher erkannt und hätten auch entsprechend reagiert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2019, 11:45)
Wenn wir ehrlich sind, haben wir die Zeit verpennt und uns (zu lange) auf fossile Rohstoffe und deren Nutzung verlassen und zu wenig in Grundlagenforschung für alternative Energiequellen investiert.
Die Fragen müssen allgemeiner gestellt werden. Beispiel Aluminium. Das häufigste Metall in der Erdkruste. Angeblich bringt das leichte Aluminium bei der Fahrzeugherstellung CO2-Ersparnis beim Fahren dann eben ziemlich leichter Autos. Das Problem ist, dass die Herstellung von Aluminium aus Bauxiterz so extrem energieaufwändig ist, dass alle CO2-Ersparnisse durch das Fahren dieser leichten Autos vom Herstellungsverfahren weit überproportional aufgefressen werden. Ein typischer Denkfehler bzw. eine typische Fehlsuggestion durch Autofirmenwerbung.

Es muss zuerst gefragt werden, was wir wirklich brauchen und dann erst, wie wirs bekommen. Und es ist sehr schwieirig, technischen Fortschritt zu benennen, der sich nicht in der Gesamtbilanz als NUllsummen- oder Verlustspiel erweist.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

JA - Kernfusion ist tatsächlich die Alternative
Auf diesem Gebiet unternimmt Deutschand in Greifswald und in Garching große Anstrengungen mit Milliardeninvestitionen. International obendrein mit Frankreich. Leider lag vor 50 Jahren die wirtschaftliche Nutzung 50 Jahre in der Zukunft, und heute gilt diese Aussage immer noch. Was kein Vorwurf an die Wissenschaft sein soll, was auch nicht den Abbruch dieser Anstrengungen bedeuten soll... aber die Trauben hängen da leider doch sehr hoch.

Das Herumprügeln auf den DIE GRÜNEN scheint hier (nicht nur Ihrerseits) eine Mode zu sein. Ohne diese Leute würde man immer noch furchtbar viel reden; besser, da ist ab und zu auch einmal etwas zum Anfassen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:07)

Die Fragen müssen allgemeiner gestellt werden. Beispiel Aluminium. Das häufigste Metall in der Erdkruste. Angeblich bringt das leichte Aluminium bei der Fahrzeugherstellung CO2-Ersparnis beim Fahren dann eben ziemlich leichter Autos. Das Problem ist, dass die Herstellung von Aluminium aus Bauxiterz so extrem energieaufwändig ist, dass alle CO2-Ersparnisse durch das Fahren dieser leichten Autos vom Herstellungsverfahren weit überproportional aufgefressen werden. Ein typischer Denkfehler bzw. eine typische Fehlsuggestion durch Autofirmenwerbung.

Es muss zuerst gefragt werden, was wir wirklich brauchen und dann erst, wie wirs bekommen. Und es ist sehr schwieirig, technischen Fortschritt zu benennen, der sich nicht in der Gesamtbilanz als NUllsummen- oder Verlustspiel erweist.
der Aufwand, der für die Alu-Produktion getrieben wird, ist enorm - finanziell und politisch. So erhält der größte deutsche Aluminium-Hersteller Trimet für die 4,2 Milliarden Kilowattstunden Strom, die er in diesem Jahr verbraucht, nach Recherchen des WDR Strompreis-Vergünstigungen in Höhe von rund 450 Millionen Euro.

Strompreis-Subventionen der Trimet Aluminium SE (2014)
Angaben in Mio. Euro
EEG-Umlage 260
Stromsteuer 86
KWK-Umlage (Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz) 5
Konzessionsabgabe 5
Netzentgelt 70
§19-Umlage 10
Offshore-Haftungsumlage 7
Strompreiskompensation (Erstattung indirekter CO2-Kosten 7-14
Abschaltprämie (abzüglich 50% für eigenen Aufwand) 7
Abzug Eigenanteil (KWK/Netzentgelt/Offshore-Umlage) minus 7
Summe aller Strompreisvergünstigungen 450
Jeder Arbeitsplatz mit 440.000 Euro subventioniert

Umgerechnet wird also im laufenden Jahr jeder der 1020 Arbeitsplätze in den beiden Trimet-Aluminium-Hütten mit rund 440.000 Euro subventioniert. Das ist fünfmal so viel, wie die Steinkohle-Kumpel zu ihren besten Zeiten aus den Fördertöpfen erhielten. Die Zahlen sind auf die beiden anderen Produzenten in Voerde und Neuss mit noch einmal 1000 Beschäftigen übertragbar.

Aus Sicht des Unternehmens handelt es sich dabei nicht um Subventionen. "Wir werden lediglich von Kosten entlastet, die es im Rest der Welt nicht gibt", sagt Trimet-Sprecher Heribert Hauck. Und die meisten Politiker stimmen dem zu, verteidigen trotz aller Kritik an den Strompreisprivilegien der Industrie die Vergünstigungen für die Aluminium-Hersteller.

Schützende Hand der Politik

NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sieht bei einer Abkehr den Industriestandort Deutschland in Gefahr, ihr SPD-Parteifreund und Energieminister Sigmar Gabriel fuhr im Bundestagswahlkampf nach Voerde im Kreis Wesel, um die drohende Schließung der dortigen Aluminium-Hütte als Signal der beginnenden De-Industrialisierung zu geißeln. NRW-Umweltminister Johannes Remmel von den Grünen spricht von "gesellschaftlicher Solidarität" für die Alu-Hütten. Und selbst EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia, der die Befreiung vieler Unternehmen von der EEG-Umlage sonst bei jeder Gelegenheit kritisiert, gab jüngst den Aluminium-Herstellern eine Art Bestandsgarantie.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/aluminium102.html



Ein Audi A8 etwa, in dem rund 600 Kilogramm Aluminium stecken,"kostet" umgerechnet 170.000 Fahr- Kilometer mit Sprit..
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:07)

Die Fragen müssen allgemeiner gestellt werden. Beispiel Aluminium. Das häufigste Metall in der Erdkruste. Angeblich bringt das leichte Aluminium bei der Fahrzeugherstellung CO2-Ersparnis beim Fahren dann eben ziemlich leichter Autos. Das Problem ist, dass die Herstellung von Aluminium aus Bauxiterz so extrem energieaufwändig ist, dass alle CO2-Ersparnisse durch das Fahren dieser leichten Autos vom Herstellungsverfahren weit überproportional aufgefressen werden. Ein typischer Denkfehler bzw. eine typische Fehlsuggestion durch Autofirmenwerbung.

Es muss zuerst gefragt werden, was wir wirklich brauchen und dann erst, wie wirs bekommen. Und es ist sehr schwieirig, technischen Fortschritt zu benennen, der sich nicht in der Gesamtbilanz als NUllsummen- oder Verlustspiel erweist.
Und was genau hat das jetzt damit zu tun, dass wir uns zu lange auf fossile Rohstoffe bei der Energiegewinnung verlassen haben, statt rechtzeitig/frühzeitig nach Alternativen zu suchen?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:18)

Auf diesem Gebiet unternimmt Deutschand in Greifswald und in Garching große Anstrengungen mit Milliardeninvestitionen. International obendrein mit Frankreich. Leider lag vor 50 Jahren die wirtschaftliche Nutzung 50 Jahre in der Zukunft, und heute gilt diese Aussage immer noch. Was kein Vorwurf an die Wissenschaft sein soll, was auch nicht den Abbruch dieser Anstrengungen bedeuten soll... aber die Trauben hängen da leider doch sehr hoch.
Richtig - Deutschland macht das und Frankreich macht das und ..., jeder für sich.
Sinnvoller wäre es, die vorhandenen Forschungskapazitäten zu bündeln, bisher gewonnenen Erkenntnisse zu vergleichen und zu analysieren - dann wären wir möglicherweise weiter oder kämen schneller voran ...
H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:18)]Das Herumprügeln auf den DIE GRÜNEN scheint hier (nicht nur Ihrerseits) eine Mode zu sein. Ohne diese Leute würde man immer noch furchtbar viel reden; besser, da ist ab und zu auch einmal etwas zum Anfassen.
Nun - das "Herumprügeln" haben sich die Grünen selber zuzuschreiben.
Angetreten sind sie ursprünglich als Ökopartei, die sich tatsächlich Umweltschutz/Naturschutz auf die Fahnen geheftet hat.
Leider ist davon nix mehr übrig, sie haben sich zu einer Partei von Bevormundern und Gesinnungsethikern gewandelt, die sich mit ihren Vorhaben und Vorgaben einfach nur gut fühlen wollen, ohne über die Folgen und Konsequenzen ihrer Vorhaben/Vorgaben nachzudenken bzw sich mit diesen auseinanderzusetzen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:07)

Ein typischer Denkfehler bzw. eine typische Fehlsuggestion durch Autofirmenwerbung.
Stell dir vor, bei den eAutos geht der Denkfehler/die Fehlsuggestion weiter: https://www.elektroauto-news.net/2018/e ... um-anstieg Sapperlot.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 14:02)

So viel Weitsicht haben wir leider nicht. Wir stochern ja auch heute noch in diesem Problem herum.
Man muß es mit der Weitsicht auch nicht übertreiben, weil es doch sehr oft anders kommt, als man denkt.

Vor 50 Jahren hat man noch geglaubt, dass Computer ausschließlich was für Mathematiker sind. Vor 30 Jahren war so was wie Internet und wo das alles hinführt unvorstellbar.
Vor 20 Jahren hat sich keiner vorstellen können, dass heute jeder so ein Smartphone Dingens hat und was man alles damit machen kann.
Dafür hat man in den Zukunftsvisionen der Vergangenheit eine ganze Menge anderer Sachen kommen sehen, die alle so nicht eingetreten sind.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2019, 15:53)

Richtig - Deutschland macht das und Frankreich macht das und ..., jeder für sich.
Sinnvoller wäre es, die vorhandenen Forschungskapazitäten zu bündeln, bisher gewonnenen Erkenntnisse zu vergleichen und zu analysieren - dann wären wir möglicherweise weiter oder kämen schneller voran ...
Nein, den Iter betreiben viele Nationen; ob die dort aber so besonders gut voran kommen: Keine Ahnung. Viele Köche... Vermutlich ist der Versuchsaufbau in Greifswald die Folge aus diesem mäßigen Erfolg? Das ist auch ein anderer Aufbautyp. Woll'n mal sehen, was da heraus kommt.
https://www.ipp.mpg.de/de/aktuelles/pre ... 2018/04_18
Nun - das "Herumprügeln" haben sich die Grünen selber zuzuschreiben.
Angetreten sind sie ursprünglich als Ökopartei, die sich tatsächlich Umweltschutz/Naturschutz auf die Fahnen geheftet hat.
Leider ist davon nix mehr übrig, sie haben sich zu einer Partei von Bevormundern und Gesinnungsethikern gewandelt, die sich mit ihren Vorhaben und Vorgaben einfach nur gut fühlen wollen, ohne über die Folgen und Konsequenzen ihrer Vorhaben/Vorgaben nachzudenken bzw sich mit diesen auseinanderzusetzen.
Ja, diese Leute sind strunzdumm; so wird es sein!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 16:39)

Man muß es mit der Weitsicht auch nicht übertreiben, weil es doch sehr oft anders kommt, als man denkt.

Vor 50 Jahren hat man noch geglaubt, dass Computer ausschließlich was für Mathematiker sind. Vor 30 Jahren war so was wie Internet und wo das alles hinführt unvorstellbar.
Vor 20 Jahren hat sich keiner vorstellen können, dass heute jeder so ein Smartphone Dingens hat und was man alles damit machen kann.
Dafür hat man in den Zukunftsvisionen der Vergangenheit eine ganze Menge anderer Sachen kommen sehen, die alle so nicht eingetreten sind.
Ich weiß, ich weiß... deshalb fallen meine Bewertungen auf diesem Gebiet so milde aus. Bin selbst oft genug im Abseits gelandet... :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 17:01)

Nein, den Iter betreiben viele Nationen; ob die dort aber so besonders gut voran kommen: Keine Ahnung. Viele Köche... Vermutlich ist der Versuchsaufbau in Greifswald die Folge aus diesem mäßigen Erfolg? Das ist auch ein anderer Aufbautyp. Woll'n mal sehen, was da heraus kommt.
https://www.ipp.mpg.de/de/aktuelles/pre ... 2018/04_18
Nicht nein - DOCH!
Ich schrieb "Forschungskapazitäten bündeln" - heißt internationale Teams bilden, so wie bei der ESA oder dem CERN.
H2O hat geschrieben:(18 Jan 2019, 17:01)Ja, diese Leute sind strunzdumm; so wird es sein!
Gesinnungsethik hat nix mit strunzdumm zu tun.

"Die Gesinnungsethik ist ein Typ moralischer Theorien, der Handlungen nach der Handlungsabsicht und der Realisierung eigener Werte und Prinzipien bewertet, und zwar ungeachtet der nach erfolgter Handlung eingetretenen Handlungsfolgen." Quelle

Im Gegensatz dazu Verantwortungsethik:

"Der Begriff Verantwortungsethik bezeichnet ethische Systeme, die bei Entscheidungen zwischen Handlungsalternativen oder bei der normativen Beurteilung von Handlungen die tatsächlichen Ergebnisse und deren Verantwortbarkeit in den Vordergrund stellen."
Quelle


Grüne sind Gesinnungsethiker - gerade was EEG/Energiewende und Klimawandel anbelangt. In ihrem moralischen Anspruch sich für die Energiewende mittels Windkraftanlage und Photovoltaik einsetzen, denken sie NICHT über die Folgen ==> Umweltzerstörung, Auswirkungen auf den Artenschutz etc nach
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von X3Q »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2019, 17:25)
... In ihrem moralischen Anspruch sich für die Energiewende mittels Windkraftanlage und Photovoltaik einsetzen, denken sie NICHT über die Folgen ==> Umweltzerstörung, Auswirkungen auf den Artenschutz etc nach
Denkst du denn bei deinem Individualverkehr über Umweltschutz nach?

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

X3Q hat geschrieben:(18 Jan 2019, 19:41)

Denkst du denn bei deinem Individualverkehr über Umweltschutz nach?

--X
Nicht nur bei meinem Individualverkehr. Auto ist Hybrid und im Garten leben geschützte Tiere (Ringelnattern und Pirole)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Jan 2019, 22:06)

Nicht nur bei meinem Individualverkehr. Auto ist Hybrid und im Garten leben geschützte Tiere (Ringelnattern und Pirole)
Dann schlagen aber unsere Herzen für die gleichen Dinge. Pirole habe ich höchstens einmal zufällig, Ringelnattern aber zahlreich. Das ist wohl deren Gelände: Breiter Schilfgürtel, etwas strubbelige Wiese, Pferde, Insekten aller Art, Feldmäuse. Und Piepmätze, daß sich gelegentlich der Himmel verdunkelt. Nicht gut für die Kollektoren auf dem Dach... dann sinkt zeitweise der Wirkungsgrad. Füchse und Hasen sagen sich dort Gute Nacht, leider auch Wildschweine, die die Wiese gelegentlich in einen Sturzacker umwandeln. Demnächst ziehe ich ganz dorthin und überlasse unser Stadthaus unserer Ältesten, die noch einige Jahre auf die Stadt angewiesen ist.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, da ist die Welt noch in Ordnung. Aber dann kannst du ja auch endlich deinen Klimazerstörer abschaffen :thumbup:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

Der Feind der Pirole ist bestimmt nicht das CO2,
sondern die endlos monotonen Rapsfelder (obwohl sie auch gelb sind).
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Raps wird doch als "Bio"-Diesel gebraucht, wie kannst du es wagen, dagegen etwas zu sagen, die Deutschen MÜSSEN das Klima retten, dazu sind sie moralisch verpflichtet :cool:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2019, 10:05)

Ja, da ist die Welt noch in Ordnung. Aber dann kannst du ja auch endlich deinen Klimazerstörer abschaffen :thumbup:
Stimmt! Nur den "Klimazerstörer" werde ich so selten benutzen, daß er gar nicht auffällt. Der hält noch 10 Jahre... hoffe ich. Und dann werde ich entsorgt. :eek:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2019, 10:42)

Raps wird doch als "Bio"-Diesel gebraucht, wie kannst du es wagen, dagegen etwas zu sagen, die Deutschen MÜSSEN das Klima retten, dazu sind sie moralisch verpflichtet :cool:
Nein, das Rapsöl ist für Margarine besser. Die klimaentscheidende Bilanz stimmt nicht. Ist aber ein alter Hut. Deshalb ist Biodiesel in Reinform kaum noch zu haben, wohl aber Beimengungen, wie ich an der Tanksäule gesehen habe. Wer unbedingt will, der kann natürlich zu PENNY gehen, sich 3 Kartons Rapsöl kaufen und damit volltanken.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(19 Jan 2019, 10:54)

Stimmt! Nur den "Klimazerstörer" werde ich so selten benutzen, daß er gar nicht auffällt.
Hallo? Auch der kleinste Beitrag zählt!!! :mad2:
H2O hat geschrieben:(19 Jan 2019, 10:58)

Deshalb ist Biodiesel in Reinform kaum noch zu haben, wohl aber Beimengungen, wie ich an der Tanksäule gesehen habe.
Der "Bio"diesel wird dem normalen Diesel beigemischt. Und wenn Deutschland endgültig Diesel-PKW verboten hat, dann wird das subventionierte Zeug eben exportiert.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(19 Jan 2019, 01:47)

Dann schlagen aber unsere Herzen für die gleichen Dinge. Pirole habe ich höchstens einmal zufällig, Ringelnattern aber zahlreich. Das ist wohl deren Gelände: Breiter Schilfgürtel, etwas strubbelige Wiese, Pferde, Insekten aller Art, Feldmäuse. Und Piepmätze, daß sich gelegentlich der Himmel verdunkelt. Nicht gut für die Kollektoren auf dem Dach... dann sinkt zeitweise der Wirkungsgrad. Füchse und Hasen sagen sich dort Gute Nacht, leider auch Wildschweine, die die Wiese gelegentlich in einen Sturzacker umwandeln. Demnächst ziehe ich ganz dorthin und überlasse unser Stadthaus unserer Ältesten, die noch einige Jahre auf die Stadt angewiesen ist.
Mit dem Unterschied, dass ich keine Grüne bin.
Mein (unser) Haus mit Garten liegt am Ortsrand, statt eines Gartenzauns haben wir eine Vogelschutzhecke - Wildgehölze - angepflanzt und einen Schwimmteich mit biologischer Filterung angelegt. Dazu war es notwenig, das leicht ansteigende Gelände einzuebnen und den Erdaushub wurde (einschließlich den des Teichs und Filtergrabens) zu einer Art Terasse aufgeschüttet und mit einer Trockenmauer gesichert - dort "wohnen" die Ringelnattern, sowie Kröten und Molche - die allerdings nur im Winter.
Die Pumpe für den Schwimmteich funktioniert übrigens mittels Solarantrieb.
Pirole nisten in der Vogelschutzhecke, ebenso wie einige andere Arten. Der gesamte Garten ist naturnah angelegt - um irgendwelche Schädlinge muss ich mich nicht kümmern, das besorgen die Vögel, Igel und Kröten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Mit dem Unterschied, dass ich keine Grüne bin.
Das ist nur äußerlich. Ab jetzt verzeihe ich sofort, wenn ich eigentlich verdrossen sein sollte.

Bei mir ist das ein sehr großes Naturgrundstück Natur 2000 mit riesigen Schilfgürtel; Gründach, Solar, wo immer möglich. Die Wildschweinlöcher ziehe ich im Frühjahr zu, damit Nachbars Pferde sich nicht die Beine verletzen. Manchmal kommt ein anderer Nachbar und mäht für Heu. Alles geht da sehr harmonisch zu... darum will ich ab Jahresmitte dauerhaft in Pommern auf dem platten Lande leben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jan 2019, 16:17)

Stell dir vor, bei den eAutos geht der Denkfehler/die Fehlsuggestion weiter: https://www.elektroauto-news.net/2018/e ... um-anstieg Sapperlot.
Ja. Das ist mir bekannt. Ich halte weder Elektromobilität noch Konzepte wie autonomes Fahren für irgendwie geeignet, grundlegende Probleme in dieser Hinsicht zu lösen, Das grundlegende Problem ist die idiotische Packungsgröße von fast immer einer, selten dann zwei bis fünf Personen. Die Vollgestelltheit unserer urbanen Räume mit Fahrzeugen dieser Packungsgrößen. Die mannigfachen Einschränkungen, die sich hinsichtlich des Konzepts eines "guten Lebens" daraus ergeben. Man wird sich dagegen wehren. Für eine der wichtigsten Widerstandsformen gegen die Etablierung eines "schlechten Lebens" halte ich das Verhindern von Parkflächen. Es ist durchaus möglich, die Verwendung von Parkflächen zu verhindern, solange in den urbanen Regionen Wohnfläche teuer ist. Individualverkehr zurürckdrängen geht! Und wird gemacht werden. Man wird einfach kaum irgendwo parken können und irgendwann lohnt sich der Betrieb eines Individualfahrzeugs einfach nicht mehr,
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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