Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

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SpukhafteFernwirkung
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Mahmoud hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:41)

Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
warum sind die besten frauen im schach im schnitt(!) 2-400 punkte schlechter als männer...-? ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Mahmoud hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:41)

Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
Die Grösse des Kopfes und somit evtl. des Gehirns ist nicht ausschlaggebend für Intelligenz. Denmach müssten Tiere mit grossem Kopf furchtbar intelligent sein, intelligenter als Menschen. Die meisten Menschen nutzen ihr Gehirn eh' nur zum Teil, der Rest liegt brach ....
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Dampflok94 »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(07 Jan 2018, 20:12)

warum sind die besten frauen im schach im schnitt(!) 2-400 punkte schlechter als männer...-? ;)
Schach ist kein Frauenspiel. Ich weiß auch nicht woran das liegt. In den Vereinen, in denen ich spielte, gab es praktisch kein. Meine Theorie ist ja, daß Schach einfach ein sehr unkommunikatives Spiel ist. Was Frauen im Schnitt nicht so mögen. Aber diese Theorie ist bar jedweden Beweises. :)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Excellero hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:53)

Nein darf man nicht... weil man dann auch zugeben müsste, daß Afrikaner und Araber genetisch weniger Grips haben als Europäer und es deshalb negative Auswirkungen hat wenn Europäer mit denen Nachwuchs zeugen. Und das ist ja Sowas von NAAAAAZIIIIEEEEHHH!! Und dann muss sich halt die Wissenschaft der Ideologie unterordnen damits wieder passt. :) :thumbup:
Das ist tatsächlich so. Und wenn es dann mal eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema gibt , z.B. "The bell curve" , dann findet man 100pro verschiedene wissenschaftliche Fehler, um zu beweisen, daß die Arbeit nicht stimmen kann.

An diesem Thema wird mittlerweile nicht mehr geforscht, weil eben die Ideologie vorschreibt, daß es keine Unterschiede gibt. BASTA.
Und wer daran forscht, kann eigentlich nur Ärger bekommen.

Schon die Fragestellung ware ungeheuerlich, weil politisch nicht gewünscht.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

Mahmoud hat geschrieben:(08 Jan 2018, 11:28)

Das ist tatsächlich so. Und wenn es dann mal eine wissenschaftliche Arbeit zu dem Thema gibt , z.B. "The bell curve" , dann findet man 100pro verschiedene wissenschaftliche Fehler, um zu beweisen, daß die Arbeit nicht stimmen kann.

An diesem Thema wird mittlerweile nicht mehr geforscht, weil eben die Ideologie vorschreibt, daß es keine Unterschiede gibt. BASTA.
Und wer daran forscht, kann eigentlich nur Ärger bekommen.

Schon die Fragestellung ware ungeheuerlich, weil politisch nicht gewünscht.
Wer so etwa schreibt, kennt die aktuelle Literatur nicht. Dann halte doch einfach deine Klappe.

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von garfield336 »

Von wem soll ich meine überdurchschnittliche hohe Begabung denn bekommen haben?

Von meinen Eltern eher nicht ....
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von ThorsHamar »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:09)

Von wem soll ich meine überdurchschnittliche hohe Begabung denn bekommen haben?

Von meinen Eltern eher nicht ....
Hast Du denn schon einen Vater/Mutterschaftstest machen lassen? Das könnte Klarheit bringen, warum Du so pfiffig bist ....
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 14:09)

Von wem soll ich meine überdurchschnittliche hohe Begabung denn bekommen haben?

Von meinen Eltern eher nicht ....
Von wem denn sonst?

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von garfield336 »

X3Q hat geschrieben:(10 Jan 2018, 15:56)

Von wem denn sonst?

--X
Die sind meilenweit von mir entfernt.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von garfield336 »

ThorsHamar hat geschrieben:(10 Jan 2018, 15:41)

Hast Du denn schon einen Vater/Mutterschaftstest machen lassen? Das könnte Klarheit bringen, warum Du so pfiffig bist ....
Ich halte mich nicht für besonders pfiffig, nur sind halt meine direkten Vorfahren noch deutlich weniger belichtet,
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Dampflok94 hat geschrieben:(08 Jan 2018, 09:15)

Schach ist kein Frauenspiel. Ich weiß auch nicht woran das liegt. In den Vereinen, in denen ich spielte, gab es praktisch kein. Meine Theorie ist ja, daß Schach einfach ein sehr unkommunikatives Spiel ist. Was Frauen im Schnitt nicht so mögen. Aber diese Theorie ist bar jedweden Beweises. :)
Stimmt. Wenn man die Anzahl der Spieler berücksichtigt spielen Frauen genauso gut. Warum sind Afrikaner nun schlechter bei IQ-Tests? Facebook löscht übrigens solche Behauptungen in Bezug auf Afrikaner.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:13)

Die sind meilenweit von mir entfernt.
So what?

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:20)

Stimmt. Wenn man die Anzahl der Spieler berücksichtigt spielen Frauen genauso gut. Warum sind Afrikaner nun schlechter bei IQ-Tests? Facebook löscht übrigens solche Behauptungen in Bezug auf Afrikaner.
Dann kannst du ja froh sein bei Facebook nicht zu posten.

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

X3Q hat geschrieben:(10 Jan 2018, 18:09)

Dann kannst du ja froh sein bei Facebook nicht zu posten.

--X
Schreibe dort fleißig Beiträge in diversen Gruppen.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von ThorsHamar »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:14)

Ich halte mich nicht für besonders pfiffig, nur sind halt meine direkten Vorfahren noch deutlich weniger belichtet,
Hoppla .... :cool:
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

garfield336 hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:14)

Ich halte mich nicht für besonders pfiffig, nur sind halt meine direkten Vorfahren noch deutlich weniger belichtet,
Könnte es sein, dass Du mehr Bildung als Deine Vorfahren genossen hast?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boraiel »

Mahmoud hat geschrieben:(07 Jan 2018, 19:41)

Du meinst: Größerer Kopf = größeres Hirn. Das würde aber bedeuten, daß Männer im Schnitt intelligenter sein müssten als Frauen.

Sind Sie aber angeblich nicht. Woraus wiederum folgt, daß auch die Größe des Kopfes nichts mit der Intelligenz zu tun haben muss...
Ich denke, Männer sind im Schnitt tatsächlich intelligenter als Frauen und vor allem liegt die Grenze von dem, was ein Mann erreichen kann, höher als die einer Frau. Das zeigt der Sport, das zeigt die Wissenschaft, das zeigt die Geschichte auch in Bezug auf Intelligenz.
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 16:20)

Warum sind Afrikaner nun schlechter bei IQ-Tests? Facebook löscht übrigens solche Behauptungen in Bezug auf Afrikaner.
Afrikaner sind in IQ-Tests tatsächlich schlechter als weiße Europäer. Nicht nur das: Schwarze Amerikaner sind schlechter als weiße Amerikaner.

Das liegt, kurz gesagt, zunächst mal an der durchschnittlich schlechteren Bildung, die sie genossen haben. Daraus lässt sich erst mal kein genetischer Unterschied ableiten.
Die Frage ist aber, warum haben es die "Afrikaner" nicht geschafft, sich vergleichbare Bedingungen aufzubauen? Ein vergleichbares Bildungssystem? Denn irgendwann einmal, vor Tausenden von Jahren, waren die Startbedingungen ähnlich.
Es geht sogar noch weiter: Wenn die Theorie stimmt, daß Europa von Afrika aus bevölkert wurde, dann hatten die "Afrikaner" sogar einen Vorteil. Denn wer "zuhause" bleibt, kann auf vorhandene Strukturen zurückgreifen, so ungenügend Diese auch sind. Derjenige, der geht, hat es immer schwerer.
Und da die Besiedelung Europas von Afrika aus Tausende von Jahren dauerte, stellt sich die frage, warum die daheimgebliebenen Afrikaner diesen langen Vorsprung nicht entsprechend genutzt haben. HIER könnten genetische Unterschiede ins Spiel kommen.
Zuletzt geändert von Mahmoud am Mi 10. Jan 2018, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Boraiel hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:22)

Ich denke, Männer sind im Schnitt tatsächlich intelligenter als Frauen und vor allem liegt die Grenze von dem, was ein Mann erreichen kann, höher als die einer Frau. Das zeigt der Sport, das zeigt die Wissenschaft, das zeigt die Geschichte auch in Bezug auf Intelligenz.
Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist der, daß Männer tatsächlich intelligenter sein können als Frauen, Aber auch dümmer.

Die durchschnittliche Intelligenz ist vergleichbar bei beiden Geschlechtern, aber die Ausreißer nach oben als auch nach unten sind bei Männern höher.

Mathematisch ausgedrückt: Mittelwert vergleichbar, aber Standardabweichung ist bei Männern höher.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boraiel »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:25)

Der aktuelle Stand der Wissenschaft ist der, daß Männer tatsächlich intelligenter sein können als Frauen, Aber auch dümmer.

Die durchschnittliche Intelligenz ist vergleichbar bei beiden Geschlechtern, aber die Ausreißer nach oben als auch nach unten sind bei Männern höher.

Mathematisch ausgedrückt: Mittelwert vergleichbar, aber Standardabweichung ist bei Männern höher.
Voran machst du fest, dass auch Ausreißer nach unten bei Männern häufiger sind?
Libertas veritasque.
Lesen und verstehen: http://www.feynmanlectures.caltech.edu/I_01.html
Mahmoud

Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Boraiel hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:48)

Voran machst du fest, dass auch Ausreißer nach unten bei Männern häufiger sind?
Ich mache das nirgendwo fest. :cool: Da musst Du die Wissenschaftler fragen. Hier mal ein Beitrag zum Thema.

http://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen

Ich persönlich halte es durchaus für möglich, daß Männer auch im Schnitt intelligenter sind, denn allein die Tatsache, daß Männer bei Kunst, Musik, Wissenschaft, Philosophie usw. immer überproportional vertreten waren, kann nicht nur daran liegen, daß Frauen immer unterdrückt waren und sich deshalb nie entfalten konnten. Das ist ja das gängige feministische Verteidigungsschema.

Hier sind wir wieder beim Thema von vor einigen Tagen: Wie weit schwimmt auch die Wissenschaft mit dem entsprechenden politisch korrekten Zeitgeist?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Boraiel hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:48)

Voran machst du fest, dass auch Ausreißer nach unten bei Männern häufiger sind?
Der Anteil der Jungen auf Förderschulen ist z.B. doppelt so hoch.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:14)

Ich mache das nirgendwo fest. :cool: Da musst Du die Wissenschaftler fragen. Hier mal ein Beitrag zum Thema.

http://www.zeit.de/online/2007/39/studie-maenner-frauen

Ich persönlich halte es durchaus für möglich, daß Männer auch im Schnitt intelligenter sind, denn allein die Tatsache, daß Männer bei Kunst, Musik,
In Bezug auf die Musik stimmt das jetzt nicht mehr.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:18)

In Bezug auf die Musik stimmt das jetzt nicht mehr.
Naja, ich rede nicht von Popmusik. Eher von Mozart, Beethoven, Händel, Schubert, Haydn, Schostakowitsch, Chopin, Rachmaninow, Bach usw...
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:22)

Naja, ich rede nicht von Popmusik. Eher von Mozart, Beethoven, Händel, Schubert, Haydn, Schostakowitsch, Chopin, Rachmaninow, Bach usw...
Bei der Popmusik stimmt das nicht mehr. Und auch bei Romanen nicht mehr.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Ammianus »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:22)

Afrikaner sind in IQ-Tests tatsächlich schlechter als weiße Europäer. Nicht nur das: Schwarze Amerikaner sind schlechter als weiße Amerikaner.

Das liegt, kurz gesagt, zunächst mal an der durchschnittlich schlechteren Bildung, die sie genossen haben. Daraus lässt sich erst mal kein genetischer Unterschied ableiten.
Die Frage ist aber, warum haben es die "Afrikaner" nicht geschafft, sich vergleichbare Bedingungen aufzubauen? Ein vergleichbares Bildungssystem? Denn irgendwann einmal, vor Tausenden von Jahren, waren die Startbedingungen ähnlich.
Es geht sogar noch weiter: Wenn die Theorie stimmt, daß Europa von Afrika aus bevölkert wurde, dann hatten die "Afrikaner" sogar einen Vorteil. Denn wer "zuhause" bleibt, kann auf vorhandene Strukturen zurückgreifen, so ungenügend Diese auch sind. Derjenige, der geht, hat es immer schwerer.
Und da die Besiedelung Europas von Afrika aus Tausende von Jahren dauerte, stellt sich die frage, warum die daheimgebliebenen Afrikaner diesen langen Vorsprung nicht entsprechend genutzt haben. HIER könnten genetische Unterschiede ins Spiel kommen.
Die sich nach Europa, Asien und Australien, später auch Amerika, ausbreitende Homo sapiens sapiens-Population hat sich zwar an die im Norden z.B. anderen Verhältnisse angepasst, irgendwelche technologischen Fortschritte gab es aber kaum.
Erste nachweisbare Ansätze finden sich im heutige Ägypten zum Ende der letzten Eiszeit hin. Da gibt es Fundstellen die bezeugen, dass Wildgetreide in größeren Mengen als Nahrung genutzt wurde. Die Domestikation von Pflanzen und Tieren erfolgte dann in Vorderasien im sogenannten fruchtbaren Halbmond. Auch hier war es wohl weniger die höhere Intelligenz sondern mehr der Umstand, dass ein Großteil der domestizierbaren Arten sich in diesen Gebieten regelrecht ballten.

Die mittelsteinzeitlichen Jäger, Fischer und Sammler auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands waren aus südlich gelegenen Gegenden Europas, die nicht von den Gletschern der Eiszeit bedeckt waren, gekommen. Auch ihre Kultur dürfte nicht höher als die der in Afrika verbliebenen gewesen sein.

Ackerbau, Viehzucht, Sesshaftigkeit, Keramik kamen dann über Kleinasien und den Balkan zu uns. Dabei wurden die vormaligen Bewohner unseres Gebietes an die Küsten der Nord- und Ostsee verdrängt wo sie noch eine Weile brauchten, bis sie von ihren nunmehrigen Nachbarn im Süden die neuen Technologien übernahmen. Ca. Tausend Jahre später kamen entwickelten sich dann auch im Afrika südlich der Sahara die ersten Bauernkulturen.

Wesentlich sind dabei eigentlich immer die geographischen Verhältnisse. Welche klimatischen Bedingungen gibt es, welche Rohstoffe stehen zur Verfügung. In Amerika z.B. gab es außer Lamas keine möglichen Reit- und Zugtiere. Mais war viel schwerer zu domestizieren als die eurasischen Getreidesorten. Das afrikanische Zebra ist zwar mit dem Pferd verwandt aber nicht domestizierbar.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Mahmoud hat geschrieben:(10 Jan 2018, 19:22)

Afrikaner sind in IQ-Tests tatsächlich schlechter als weiße Europäer. Nicht nur das: Schwarze Amerikaner sind schlechter als weiße Amerikaner.
Einige Kritiker dieser IQ-Test sagen, dass diese Test für weisse Menschen aus westlichen Ländern abgestimmt sind und daher andere üblicherweise schlechter abschneiden.
Wenn es für mein Überleben wichtig ist, die Savanne nach Feinden meiner Viehherde abzusuchen, dann sind abstrakte Fragen nicht wirklich hilfreich, um Intelligenz zu testen.
Und dass schwarze Amerikaner schlechter abschneiden, liegt wohl auch daran, dass die Anforderungen an afroamerikische US-Bürger immer noch andere sind, als an weisse.
Man wird sicherlich feststellen, dass auch weisse Amis, die eher der Unterschicht angehören, ähnliche IQs haben.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:05)

Einige Kritiker dieser IQ-Test sagen, dass diese Test für weisse Menschen aus westlichen Ländern abgestimmt sind und daher andere üblicherweise schlechter abschneiden.
Wenn es für mein Überleben wichtig ist, die Savanne nach Feinden meiner Viehherde abzusuchen, dann sind abstrakte Fragen nicht wirklich hilfreich, um Intelligenz zu testen.
Und dass schwarze Amerikaner schlechter abschneiden, liegt wohl auch daran, dass die Anforderungen an afroamerikische US-Bürger immer noch andere sind, als an weisse.
Man wird sicherlich feststellen, dass auch weisse Amis, die eher der Unterschicht angehören, ähnliche IQs haben.
Am besten schneiden noch Ostasiaten bei diesen Tests ab.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:10)

Am besten schneiden noch Ostasiaten bei diesen Tests ab.
Ja, und die trimmen ihre Kinder schulisch. Ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal von IQ-Tests?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:20)

Ja, und die trimmen ihre Kinder schulisch. Ist das jetzt ein Qualitätsmerkmal von IQ-Tests?
Es bilden sich dann dauerhaft mehr Verknüpfungen.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 22:27)

Es bilden sich dann dauerhaft mehr Verknüpfungen.
Sicherlich,
aber das zeigt nur, dass diese IQ-Tests nicht wirklich vergleichbar sind.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boracay »

Adam Smith hat geschrieben:(10 Jan 2018, 20:17)

Der Anteil der Jungen auf Förderschulen ist z.B. doppelt so hoch.
Was nichts über ihre Inteligenz aussagt, sonder über Motivation und konzentration. Schulisch sind Frauen viel besser und ehrgeiziger, wer kennt nicht die Mädels früher aus der Klasse die alle auswendig gelernt haben.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Boracay »

Misterfritz hat geschrieben: Und dass schwarze Amerikaner schlechter abschneiden, liegt wohl auch daran, dass die Anforderungen an afroamerikische US-Bürger immer noch andere sind, als an weisse.
Was für Anforderungen? Ein schwarzes Kind das sich in der Schule anstrengt wird in aller Regel von den schwarzen Mitschülern als „Acting White“ verspottet.... meinst du das? Selbst gewählte Dummheit aus Coolness?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Boracay hat geschrieben:(11 Jan 2018, 04:48)

Was für Anforderungen? Ein schwarzes Kind das sich in der Schule anstrengt wird in aller Regel von den schwarzen Mitschülern als „Acting White“ verspottet.... meinst du das? Selbst gewählte Dummheit aus Coolness?
Ostasiaten in den USA argumentieren genau umgekehrt. Hier gelten Weisse als Schulversager. Aus dem Grund sind dann Ostasiaten auch erfolgreicher in der Schule und verdienen mehr als Weisse. So etwas hat dann auch gravierenden Einfluss auf die Kriminalität. Schuld soll der Rassismus sein. In Baltimore-Sandtown leben z.B. fast nur Schwarze und in Baltimore selber leben 63% Schwarze. Die Kriminalität ist extrem hoch. Schuld soll der Rassismus sein wobei die Schwarzen eindeutig die Mehrheit stellen. Sie sind also selber verantwortlich. Das können sie aber nicht einsehen. Der Sohn von Boris Becker soll ja Probleme haben, weil es nicht genügend Schwarze gibt. Das ist Unsinn, denn mehr Schwarze lösen das Problem nicht. Schuld am Problem dürfte Boris Becker sein. Die Mutter ist ja vernünftig.

Die Einwanderer aus den Phillipinen verhalten sich wie Chinesen in den USA.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Do 11. Jan 2018, 08:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(11 Jan 2018, 07:35)

Ostasiaten in den USA argumentieren genau umgekehrt. Hier gelten Weisse als Schulversager. Aus dem Grund sind dann Ostasiaten auch erfolgreicher in der Schule und verdienen mehr als Weisse. So etwas hat dann auch gravierenden Einfluss auf die Kriminalität. Schuld soll der Rassismus sein.
Wenn ich mein eigenes Versagen auf Rassismus schieben kann, ist das ungemein praktisch.
Mich würde interessieren, wieviele Lehrer wirklich zwei identische Arbeiten je nach Hautfarbe unterschiedlich bewerten und einem Dunkelhäutigen Steine in den Weg legen. Gibt es da seriöse Studien, dass alle außer Weiße systematisch am Lernen behindert werden? Und warum sollte ein Lehrer sich nicht lieber denen widmen, ganz ungeachtet der Hautfarbe, die im Unterricht mitarbeiten?
Meine Ältere hatte einen schwarzen Klassenkameraden. Es gab weder Benachteiligung noch Bevorzugung aufgrund der Hautfarbe, er war ein stinknormaler Schüler - mittlerweile bei der Bundespolizei. :cool:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Jan 2018, 07:48)

Wenn ich mein eigenes Versagen auf Rassismus schieben kann, ist das ungemein praktisch.
Mich würde interessieren, wieviele Lehrer wirklich zwei identische Arbeiten je nach Hautfarbe unterschiedlich bewerten und einem Dunkelhäutigen Steine in den Weg legen. Gibt es da seriöse Studien, dass alle außer Weiße systematisch am Lernen behindert werden? Und warum sollte ein Lehrer sich nicht lieber denen widmen, ganz ungeachtet der Hautfarbe, die im Unterricht mitarbeiten?
Meine Ältere hatte einen schwarzen Klassenkameraden. Es gab weder Benachteiligung noch Bevorzugung aufgrund der Hautfarbe, er war ein stinknormaler Schüler - mittlerweile bei der Bundespolizei. :cool:
Wobei es vermutlich in Baltimore-Sandtown fast nur schwarze Lehrer gibt und in Baltimore selber mehrheitlich schwarze Lehrer gibt.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Mahmoud »

Ammianus hat geschrieben:(10 Jan 2018, 21:03)

Die sich nach Europa, Asien und Australien, später auch Amerika, ausbreitende Homo sapiens sapiens-Population hat sich zwar an die im Norden z.B. anderen Verhältnisse angepasst, irgendwelche technologischen Fortschritte gab es aber kaum.
Erste nachweisbare Ansätze finden sich im heutige Ägypten zum Ende der letzten Eiszeit hin. Da gibt es Fundstellen die bezeugen, dass Wildgetreide in größeren Mengen als Nahrung genutzt wurde. Die Domestikation von Pflanzen und Tieren erfolgte dann in Vorderasien im sogenannten fruchtbaren Halbmond. Auch hier war es wohl weniger die höhere Intelligenz sondern mehr der Umstand, dass ein Großteil der domestizierbaren Arten sich in diesen Gebieten regelrecht ballten.

Die mittelsteinzeitlichen Jäger, Fischer und Sammler auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands waren aus südlich gelegenen Gegenden Europas, die nicht von den Gletschern der Eiszeit bedeckt waren, gekommen. Auch ihre Kultur dürfte nicht höher als die der in Afrika verbliebenen gewesen sein.

Ackerbau, Viehzucht, Sesshaftigkeit, Keramik kamen dann über Kleinasien und den Balkan zu uns. Dabei wurden die vormaligen Bewohner unseres Gebietes an die Küsten der Nord- und Ostsee verdrängt wo sie noch eine Weile brauchten, bis sie von ihren nunmehrigen Nachbarn im Süden die neuen Technologien übernahmen. Ca. Tausend Jahre später kamen entwickelten sich dann auch im Afrika südlich der Sahara die ersten Bauernkulturen.

Wesentlich sind dabei eigentlich immer die geographischen Verhältnisse. Welche klimatischen Bedingungen gibt es, welche Rohstoffe stehen zur Verfügung. In Amerika z.B. gab es außer Lamas keine möglichen Reit- und Zugtiere. Mais war viel schwerer zu domestizieren als die eurasischen Getreidesorten. Das afrikanische Zebra ist zwar mit dem Pferd verwandt aber nicht domestizierbar.
Das ist ein schöner Aufsatz! Und wahrscheinlich ist auch viel Wahres dran.

Eine Frage drängt sich trotz Allem geradezu auf: Warum sind überwiegend "weiße" Staaten und Kontinente wie USA, Australien, Kanada, Europa weiter entwickelt als Staaten in Schwarzafrika? Und mit weiter entwickelt meine Ich nicht nur, daß die Bewohner mehr Geld haben. Sie haben stabilere Staatssysteme, bessere Wirtschaft, ein besseres Bildungs- und Gesundheitssystem, ganz generell angenehmere Lebensbedingungen. Warum war Südafrika als einziger von Weißen regierter Staat südlich der Sahara das reichste Land in Südafrika und profitiert bis Heute davon?
Das kann doch nicht nur daran liegen, daß die klimatischen und geographischen Bedingungen in Afrika "schlechter" sind als im Rest der Welt, die Flora und Fauna in Afrika bedrohlicher sind und der Salzgehalt des Meeres ein Anderer ist ( Achtung, enthält teilweise Ironie)
Und da ich vermute, was jetzt wieder auf den Tisch kommt: Unter der Kolonialzeit hatten auch Staaten wie Indien, Vietnam und Indonesien zu leiden.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Wegen dem Kapitalismus. Südkorea und Taiwan haben das System kritiklos übernommen. Der Gegner war ja das Gegenteil.

Und China hat das dann auch kritiklos übernommen.

In England begann das ja mit dem Kapitalismus. Danach ging es mit Holland und den USA weiter.

Das beliebteste Urlaubsziel der Chinesen ist Hongkong. Und das ist kapitalistisch. Shenzhen die Werkbank der Welt liegt in der Nähe.

Südafrika ist ein verhasster Staat. In Südafrika gibt es viele Lynchmorde und eine extrem hohe Kriminalität. Frauen leben hier so unsicher wie in Jemen, Somalia oder Afghanistan. Ganz ohne Islam. Der Kapitalismus ist kein Vorbild.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Jan 2018, 07:48)
Meine Ältere hatte einen schwarzen Klassenkameraden. Es gab weder Benachteiligung noch Bevorzugung aufgrund der Hautfarbe, er war ein stinknormaler Schüler - mittlerweile bei der Bundespolizei. :cool:
Der hat aber sicherlich nicht in einem schwarzen Ghetto, wie man das USA kennt, gelebt, oder?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(11 Jan 2018, 13:49)

Der hat aber sicherlich nicht in einem schwarzen Ghetto, wie man das USA kennt, gelebt, oder?
Er wird vermutlich weisse Lehrer gehabt haben.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

Adam Smith hat geschrieben:(11 Jan 2018, 13:59)

Er wird vermutlich weisse Lehrer gehabt haben.
Wahrscheinlich,
aber darum ging es mir nicht, sondern das Aufwachsen und Leben in einem Ghetto und somit nicht EIN Schwarzer in der Schule zu sein.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Adam Smith »

Misterfritz hat geschrieben:(11 Jan 2018, 14:06)

Wahrscheinlich,
aber darum ging es mir nicht, sondern das Aufwachsen und Leben in einem Ghetto und somit nicht EIN Schwarzer in der Schule zu sein.
In den Klassen von Baltimore-Sandtown sitzen jetzt (fast) nur Schwarze. Einige Klassen in Kalifornien bestehen fast nur aus Ostasiaten. Aber was möchtest du denn jetzt genau damit mitteilen?
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von H2O »

Man kann nur alles falsch machen:

Sagt man einem armen Tropf, daß er durch seine Gene zu seinem Schicksal Dummheit verdammt ist. dann ist der unvorsichtige Redner ein Rassist.
Sagt man ihm, daß er sich letztendlich mehr hätte bemühen müssen, um der Dummheit zu entrinnen, dann ist der unvorsichtige Redner ein unsozialer Schnösel.
Schweigt man dazu, dann ist der unvorsichtige Schweiger ohne Mitgefühl unterwegs.

Dieser Strang über "genetisch vererbte Intelligenz" baut vermutlich auf das seinerzeit (1954) Aufsehen erregende Werk "Über die Dummheit - Ursachen und Wirkungen" von Prof. Dr. med. habil. Horst Geyer. Horst Geyer wird in Wiki als Rassenhygieniker eingeordnet. Nichts davon findet sich in seinem Werk. Merkwürdig! Aber vieles von dem, was uns hier umtreibt, ist schon im zitierten Werk angesprochen!
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:47)

Man kann nur alles falsch machen:
Die Psychologin, die unter anderem an der kubanischen Universität von Cienfuegos lehrte, hat ihre These auf ihrem Blog „Psychology Spot“ veröffentlicht. Bislang war bereits bekannt, dass Intelligenz zu 40 bis 60 Prozent über das Erbgut weitergegeben wird. Allerdings trägt das X-Chromosom das Erbgut für Intelligenz. Das männliche Y-Chromosom hingegen hat keinen Einfluss darauf, wie schlau das Kind später wird.

Da Frauen zwei X-Chromosome haben, besteht somit auch die doppelte Chance, die Intelligenz von der Mutter zu erben.

(Oder eben .... die blonden Haare...)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:47)

Man kann nur alles falsch machen:

Sagt man einem armen Tropf, daß er durch seine Gene zu seinem Schicksal Dummheit verdammt ist. dann ist der unvorsichtige Redner ein Rassist.
Sagt man ihm, daß er sich letztendlich mehr hätte bemühen müssen, um der Dummheit zu entrinnen, dann ist der unvorsichtige Redner ein unsozialer Schnösel.
Schweigt man dazu, dann ist der unvorsichtige Schweiger ohne Mitgefühl unterwegs.

Dieser Strang über "genetisch vererbte Intelligenz" baut vermutlich auf das seinerzeit (1954) Aufsehen erregende Werk "Über die Dummheit - Ursachen und Wirkungen" von Prof. Dr. med. habil. Horst Geyer. Horst Geyer wird in Wiki als Rassenhygieniker eingeordnet. Nichts davon findet sich in seinem Werk. Merkwürdig! Aber vieles von dem, was uns hier umtreibt, ist schon im zitierten Werk angesprochen!
Keine Ahnung, worauf dieser Strang basiert,
ich finde dazu immer noch Dieter E. Zimmers "Ist Intelligenz erblich" für ein sehr informatives Buch.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von X3Q »

H2O hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:47)

... Nichts davon findet sich in seinem Werk. Merkwürdig! Aber vieles von dem, was uns hier umtreibt, ist schon im zitierten Werk angesprochen!
Belüge dich ruhig selbst ...

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von H2O »

X3Q hat geschrieben:(11 Jan 2018, 22:41)

Belüge dich ruhig selbst ...

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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben:(11 Jan 2018, 21:51)

Keine Ahnung, worauf dieser Strang basiert,
ich finde dazu immer noch Dieter E. Zimmers "Ist Intelligenz erblich" für ein sehr informatives Buch.
Das wird schon ein aufregendes Thema sein, weil sich da Wahnvorstellungen und Erfahrungswerte ständig über den Weg laufen. Irgendwann kommt der alte Witz zum Tragen, daß jeder Recht hat... und wir alle sind so klug wie vorher auch.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von Dampflok94 »

H2O hat geschrieben:(11 Jan 2018, 18:47)
Sagt man einem armen Tropf, daß er durch seine Gene zu seinem Schicksal Dummheit verdammt ist. dann ist der unvorsichtige Redner ein Rassist.
Sagt man ihm, daß er sich letztendlich mehr hätte bemühen müssen, um der Dummheit zu entrinnen, dann ist der unvorsichtige Redner ein unsozialer Schnösel.
Schweigt man dazu, dann ist der unvorsichtige Schweiger ohne Mitgefühl unterwegs.
Ich habe in dem Strang so meine Probleme mit den begriffen. Als ich z. B. dies hier las fragte ich mich, ist Dummheit das gleiche wie Nicht-Intelligenz? Also ist jemand dumm der nicht intelligent ist? Eigentlich schon. Aber der Begriff ist unscharf. Er wird häufig auch im Sinne von nicht gebildet bzw. unwissend genutzt. Und fehlende Bildung hat nichts mit Intelligenz zu tun. Und so habe ich das Gefühl, daß in diesem Strang Begriffe munter durcheinander geworfen werden. (Kein Vorwurf an den Zitierten, ich habe das Beispiel nur exemplarisch genommen.) Und man sich nicht immer darüber im Klaren ist, wovon gerade die Rede ist.
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Re: Intelligenz zu 40%-80% genetisch bedingt?

Beitrag von H2O »

Dampflok94 hat geschrieben:(12 Jan 2018, 10:45)

Ich habe in dem Strang so meine Probleme mit den begriffen. Als ich z. B. dies hier las fragte ich mich, ist Dummheit das gleiche wie Nicht-Intelligenz? Also ist jemand dumm der nicht intelligent ist? Eigentlich schon. Aber der Begriff ist unscharf. Er wird häufig auch im Sinne von nicht gebildet bzw. unwissend genutzt. Und fehlende Bildung hat nichts mit Intelligenz zu tun. Und so habe ich das Gefühl, daß in diesem Strang Begriffe munter durcheinander geworfen werden. (Kein Vorwurf an den Zitierten, ich habe das Beispiel nur exemplarisch genommen.) Und man sich nicht immer darüber im Klaren ist, wovon gerade die Rede ist.
Das liegt doch aber in der Natur der Sache. Wie oft wird ein Mangel an Begabung durch aufgenötigte Übung und persönlichen Ehrgeiz wenigstens teilweise ausgeglichen, und das gilt ja nicht nur auf geistigem Gebiet. Oder nachlässige Eltern oder Erzieher lassen eine Begabung verkümmern, oder der arme Tropf ist zu träge, um sich selbst voran zu bringen.

Wer will diese Umstände anhand der vorgefundenen Prüfergebnisse trennen?
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