@ Billy HollidayBillie Holiday hat geschrieben:(06 Nov 2016, 20:00)
Das Gehirn ist so komplex, warum sollten im Sterbevorgang nicht noch Dinge ablaufen im Hirn?
Ich war dabei, als meine Oma starb und habe sie genau beobachtet trotz aller Trauer. Sie hat auch wild hin und hergeguckt, als ob sie Dinge sieht, ihre Augäpfel rollten unter den Lidern hin und her, wie jemand, der träumt.
So ist das bei Sterbenden. Das habe ich auch mehrfach erlebt.
Aber Sterbebegleitung ist was anderes, als eine individualisierte Nahtoderfahrung.
Das Licht, der Tunnel , die Wärme, die Begegnung mit Verstorbenen und die Leichtigkeit.
Grenzenloses Glück eben, bis dich dein Arzt wiederholt.
" Ich habe das dem Arzt vorgeworfen".
Er lief weinend aus dem Zimmer.
Für mich wäre es damals gut gewesen.
Aber heute ist es noch immer gut.
Nur, das es schon mal besser war.