Erstmal danke, du hast gerade meinen Glauben an das gute im Menschen gerettet. Ich erwarte zu diesem Thema nämlich schon lange keine diskutablen Beiträge mehr.
Wenn du einen fachlichen oder im umgang mit wissenschaftlichen ERgebnissen erfahrenen Hintergrund hast, weisst du warum diese "Studie" keine Studie ist. Das müssen wir hier nicht weiter erläutern, oder???
Aber Dir ist schon auch klar, dass solch Mittel Nebenwirkungen haben,
Klar weiss ich das.hab ich irgendwo das Mittel für harmlos erklärt oder warum ist diese 'Frage grade von Relevanz. Das gilt für Scheuermittel, shampoos, Tapetenkleister,Möbeloberflächenbeschichtungen........... rund um uns rum haben wir mit Stoffen zu tun, die Wirkung und Nebenwirkung haben, die getestet, geproüft und zugelassen sind. Und wir sind darauf angewisen , dass diese Prüf- und Zulassungsergebnisse stimmen.
Auch bei Pflanzenschutzmitteln.
Entweder wir akzeptieren so einen Rahmen.................. oder wir können würfeln .
Die diversen LD50-Studien kannst Du ja nun nicht negieren
ich kann jetzt nicht abschätzen , ob es dir hier um die Studie an sich oder die Art und Weise ihrer Veröffentlichung geht.
Weil in der Art und Weise der Begriffsbenutzung schon mal der erste Fall von - meiner Meinung nach gezielter- Desinformation vorliegt.
Die Bezugnahme auf den Grenzwert in Trinkwasser erscheint auf den ersten Blick unverfänglich. Es ist jedoch so, dass die EU irgendwann in den 90ern die Grenzwertrichtilinien für Trinkwasser dahingehend geändert hat, dass nicht mehr medizinisch/gesundheitliche relevante Konzentrationen verwendet werden sondern dass aus gründen der maximalen Prophylaxe diese Grenzwerte an den analytisch/technisch feststellbaren Konzentrationen definiert werden.
Was jetzt en detail heisst, dass natürlich die gefundenen Konzentrationen über diesem maximal prophylaktischen Grenzwerten liegen. Und um eine 3er Potenz niedriger als die gesundheitlich relevanten Grenzwerte. Ein Säugling würde also mit der Aufnahme von mehrern tausend l muttermilch täglich in die Nähe der gesundheitsgefährdenden Konzentrationen kommen. Diese Grafik bezieht sich zwar auf eine andere Studie, stellt die geschilderten Verhältnisse aber visuell ganz gut dar:
http://fs1.directupload.net/images/150627/a764yqdy.jpg
wenn uns neue Erkenntnisse plagen,
Glyphosat ist anfang der 50er in der Schweiz entdeckt, anfang der 70er von Monsanto erworben und als Pflanzenschutzmittel auf den Markt gebracht worden. nach und nach in allen Ländern dieser Welt. und in der prä-gvO zeit gab es keine "Interessen", weder in die eine noch in die andere Richtung. Es gibt zu diesem Wirkstoff international und global Hekatomben von Studien, Prüf- und Zulassungergebnissen. Alle sehr eindeutig und auch was die diversen kennwerte angeht schon seit langem sehr eng definiert.
Eine Flut von permanent "neuen" Erkenntnissen gibt es erst seit dies Mittel unentrinnbar in die Gvo -Debatte verwickelt ist. Manchmal habe ich den Eindruck , diese Schaumschlägerei dient nur dazu die Aufmerksamkeit von den -viel mehr - anderen gvO -projekten abzulenken.
tut mir Leid, ist seriös!
Dass diese Studie an sich nicht seriös ist, darüber sind wir uns einig , oder?
Dass die Art und Weise ihrer Veröffentlichung nicht seriös ist, habe ich als erstes an der falschen Bezugnahme auf den Trinkwassergrenzwert versucht aufzuzeigen.Eine seriöser Journalist/Medienagentur würde die Zusammenhänge ungefähr aufzeigen........ denn er muss als Normalfall davon ausgehen, dass Otto normalbürger nicht mit nano und mikro und milli umgeht wie mit täglichBrot.
Monsanto ist ansonsten in der Vergangenheit mit bezahlten Studienfälschungen aufgefalle
ich bin der letzte , der nicht glaubt, dass Grosskonzerne immer mal hier und da "nachhelfen" können.
Im Fall Glyphosat reden wir wie gesagt voon einem Stoff, der seit über 40 jahren zugelassen ist. Seit Mitte der 90er sind die Patente abgelaufen und das Mittel wird überwiegend in China hergestellt.
Für wie wahrscheinlich müssen wir jetzt unter Erwachsenen das Szenario halten, dass zuerst Monsanto und dann seit 20 Jahren die Generikahersteller in ca 180 Ländern der Welt staatlliche und private Zulassung-,Prüf- und Forschungsbehörden unisono bestochen, unterwandert und manipuliert haben????
Wenn Du wie angedeutet Naturwissenschaftlerin bist, bedarf es für dich keiner grossen Geistesleistung nachzuvollziehen warum ein Glycin sich so verhält wie es sich verhält und wie es in eben diesen zulassungen auch so festgestellt ist.
entfaltet sich bei falscher Anwendung
Das ist jetzt ein sehr ominöser Satz. Zugelassene Anwendungen sind erstmal "richtig"........ egal ob es auf den Gleisanlagen der DB oder deiner Garagenaufahrt erfolgt.
willst Du uns weis machen, dass jeder Bauer alles beachtet
ja.
Nimm einfach die primitivste aller schlichten Begründungen:
DAS ZEUG KOSTET GELD VERDAMMT NOCH MAL
und jeder Bauer ist geizig von der zeugung an.
Was ist also die Folge? So wird Verantwortung verschoben,
auch das gehört zur Diskussio
es ist schon lange keine Diskussion mehr. Sondern eine Meinungsschlacht, die mit allen Tricks und Kniffs durchgezogen wird.
Bei der Häufung an Irrsinn, der seit ca 2008 an Monsantoroundup"studien" die Öffentlichkeit überfällt , ist für Leute, die ein bisschen in der Materie drin sind, schon lange klar, dass hier lediglich eine Kampagne läuft. Man weiss nur nicht von wem und cui bono.
Ich kenne Leute , die der festen meinung sind, dass Monsanto selbst hinter der roundupdiskriminierungskampagne steckt.
Das dazu gehörige Szenario:
ca. 2017/2018 laufen die rr-patente ab.
die Zücjhter dieser Welt wollen es endlich anwenden können
Und ............. round up ist verboten oder nur noch stark eingeschränkt einsetzbar.
und wenn dann gleichzeitig Monsanto ein neues produkt aus der Pipeline holt............. dann ahben diese Leute recht gehabt mit ihrer Spekulation.
ich selber tippe allerdings eher auf die Schweizer.
und die (sehr mächtige) Seite, der Du das Wort redest eben auch nicht.
ich bin Bauer.
und meine Seite ist sehr ohnmächit gegenüber den medienagenturen von grinipiss und co.Was zunehmend zu Frust und Wut führt.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.