genetische Unterschiede

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Nathan
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

USA TOMORROW » Fr 31. Jan 2014, 02:18 hat geschrieben: Aber den Fakt, dass man Hautfarbe und Abstammung eines Menschen in seiner DNA ablesen kann, willst du hoffentlich nicht bestreiten.

Ob du das Rasse nennst oder irgendwie anders, ist doch irrelevant, oder?
Nein, das ist leider sehr relevant, denn stets(!) folgt bei klassischen Rassisten, also Menschen, die Menschen in "Rassen" einteilen, sofort nach dieser wissenschaftlich unhaltbaren Einteilung sofort auch eine Wertung. Offensichtlich ist diese Wertung überhaupt das Generalmotiv für den rassistischen Gedanken. Es gibt also in den Augen der Rassisten nicht nur verschiedene Menschenrassen sondern vor allem verschieden wertvolle Menschenrassen und natürlich erhebt sich der braune Pöbel, der kaum einen vernünftigen deutschen Satz formulieren kann, sofort über alle anderen und blickt voller Verachtung auf den Rest.

DAS ist es, was so empfindlich stört. Äußerliche und innerliche Unterschiede kann man gerne zur Kenntnis nehmen und irgendwie benennen aber keinesfalls werten. Es gibt sie. Wir sind alles Individuen. Punkt.
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Nathan
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

Welfenprinz » Do 6. Feb 2014, 12:41 hat geschrieben:
So ist das. Menschenrassen sind theoretisch natürlich potentiell möglich , aber in der Praxis auf diesem Erdball nicht vorzufinden.
theo hat zwar einen in der Sache durchaus richtigen Ansatz, wenn er auf die räumliche Isolation über einen gewissen Zeitraum hinweist.Aber auch hier gilt, dass die nötigen Voraussetzungen (zeitraum, Populationszahl, genetisches "Ausgangsmaterial") nirgends dergestalt waren, dass man irgendwo auf der Welt von einer sich durchgängig signifikant von anderen Menschen absetzenden Art oder Rasse sprechen könnte.
Das ist sehr korrekt, Herr Welfenprinz! Die Wissenschaft spricht heute sogar davon, dass rein genetisch betrachtet ein beliebiger Europäer enger mit einem Schwarzafrikaner verwandt sein kann als mit seinem weißen Nachbarn von der Hintertreppe.
[ich würde diese Aussage gerne belegen, aber ich bin grade zu faul zum Suchen. Ich erkläre aber an Eides statt, dies schon mehrfach von seriösen Quellen (also nicht in irgendwelchen Blogs) gelesen zu haben. :) ]
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Boracay »

Brimborium » Di 23. Jun 2015, 07:02 hat geschrieben:Ich habe längere Zeit im Ausland an der Rezeption eines Touristenhotels gearbeitet. Irgendwann fiel mir auf, dass ich bereits unmittelbar beim Eintritt der neuen Gäste häufig deren Nationalität bzw. Herkunft erkennen konnte, und zwar unabhängig davon, ob ich schon ein Wort aus deren Mund gehört hatte.
Ja, es gibt erhebliche und recht heftige kulturelle Unterschiede.

Beispiel: Britisches Unterschichten-Urlaubsgebiet und Deutsches Unterschichten-Urlaubsgebiet.

In beiden werden erhebliche Mengen Alkohol konsumiert, im britischen Gebiet eher mehr als im Deutschen.

Dieser Alkoholkonsum geht bei deutschen dann in den Sing und Laber Modus über. Die Texten einen voll und grölen.

Im britischen Gebiet stellt sich das ganz anders da. Dort äußert sich Alkoholkonsum vor allem in brutaler Gewalt. Blut überströmte Gestalten und fliegende Stühle + Flaschen sind da ganz normal. Schon mt de festen Vorsatz weg zu gehen und jemden in die Fresse zu schlage ist sowas wie britische Kultur.

Sind Briten jetzt eine andere Rasse? Oder eher verwandt mit den Türken + Arabern die in Deutschland mal gerne grundlos zuschlagen? Nein - es ist schlichtweg eine andere Kultur. Samstags weg zu gehen und sich zu Schlägern ist normal.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

Boracay » Di 23. Jun 2015, 10:42 hat geschrieben:
Ja, es gibt erhebliche und recht heftige kulturelle Unterschiede.

Beispiel: Britisches Unterschichten-Urlaubsgebiet und Deutsches Unterschichten-Urlaubsgebiet.

In beiden werden erhebliche Mengen Alkohol konsumiert, im britischen Gebiet eher mehr als im Deutschen.

Dieser Alkoholkonsum geht bei deutschen dann in den Sing und Laber Modus über. Die Texten einen voll und grölen.

Im britischen Gebiet stellt sich das ganz anders da. Dort äußert sich Alkoholkonsum vor allem in brutaler Gewalt. Blut überströmte Gestalten und fliegende Stühle + Flaschen sind da ganz normal. Schon mt de festen Vorsatz weg zu gehen und jemden in die Fresse zu schlage ist sowas wie britische Kultur.

Sind Briten jetzt eine andere Rasse? Oder eher verwandt mit den Türken + Arabern die in Deutschland mal gerne grundlos zuschlagen? Nein - es ist schlichtweg eine andere Kultur. Samstags weg zu gehen und sich zu Schlägern ist normal.
„John Solomos und Les Back vertreten die Auffassung, daß Rasse heute ‚als Kultur kodiert‘ wird und daß ‚das zentrale Merkmal dieser Prozesse darin besteht, daß die Eigenschaften von sozialen Gruppen fixiert, naturalisiert und in einen pseudobiologisch definierten Kulturalismus eingebettet werden‘.“ George M. Fredrickson: Rassismus. Ein historischer Abriß
„Der aufklärerische Hinweis darauf, daß die Wissenschaft die Vorstellung von biologischen Rassen widerlegt hat, hat noch keinen Rassisten davon abgehalten, genau zu wissen, wen er angreift. Denn für die Individuen, die als ‚Rasse‘ identifiziert werden und sich zum Teil selbst identifizieren, ist es ziemlich egal, ob die Biologie oder der Diskurs, Natur oder Kultur als Erklärungen dafür herangezogen werden, daß sie ausgegrenzt, stigmatisiert oder verbrannt werden.“ Sabine Grimm
https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus_ohne_Rassen

Demnach wärst Du ein Rassist.
Zuletzt geändert von Atheist am Di 23. Jun 2015, 11:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Brimborium » Heute 06:49 hat geschrieben:Man schafft den Rassismus nicht ab, indem man den Begriff "Rasse" verbietet
oder die Begriffe Neger und Zigeuner

Das stimmt natürlich, denn Rassismus ist ja die Erhöhung der eigenen, übrigens zufällig durch die Eltern zustandegekommenen, Ethnie gegenüber anderen!
Rassismus schafft man ab, indem Menschen bereit sind, zu WISSEN, dass Menschenrassen sinnlos sind, ausser, man will ein Ranking betreiben!!
Und das ist dann wieder Rassismus ....
Atheist

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 10:55 hat geschrieben:

Das stimmt natürlich, denn Rassismus ist ja die Erhöhung der eigenen, übrigens zufällig durch die Eltern zustandegekommenen, Ethnie gegenüber anderen!
Rassismus schafft man ab, indem Menschen bereit sind, zu WISSEN, dass Menschenrassen sinnlos sind, ausser, man will ein Ranking betreiben!!
Und das ist dann wieder Rassismus ....
Der neue Rassismus kommt ganz ohne Rassen-Rankings aus.
Ethnopluralismus ist eine Ideologie der Neuen Rechten, deren Vertreter eine kulturelle „Reinhaltung“ von Staaten und Gesellschaften nach „Ethnien“ anstreben. Dabei definieren sie Ethnien nicht wie im Biologismus nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“, um sie so von „Fremden“ zu unterscheiden. Einflüsse der als „fremd“ betrachteten Gesellschaften werden als Gefährdung der „eigenen Identität“ verstanden; Fremdenangst gilt als natürliche Reaktion darauf. Anstelle von historisch durch den nationalsozialistischen Völkermord belasteten Begriffen wie „Lebensraum“ sprechen Ethnopluralisten von „angestammten Territorien der Völker“.
Daran angelehnt entwarf Eichberg das Konzept des Ethnopluralismus, nach dem jedes Volk eine unabänderliche, quasi naturhafte Identität habe. Diese Identität könne jedoch nur in der angestammten Heimat, der Region entfaltet werden. MigrantInnen z.B. würden ... einerseits selbst entfremdet werden und andererseits führe ihre Anwesenheit in der "fremden Region" zwangsläufig zu Konflikten mit der dortigen "verwurzelten" Bevölkerung. Das daraus abgeleitete Regionalismuskonzept nimmt Abschied von einem traditionellen Nationalismus, der immer noch auf ein Deutsches Reich orientiert ist, und entwirft ein neues und gleichzeitig altes Europakonzept. Ettore Vernier zog die historischen Parallelen unter dem Titel "Freiwillige für Europa. Waffen-SS und europäischer Nationalismus."[12]
https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus
Zuletzt geändert von Atheist am Di 23. Jun 2015, 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Blockhead »

Atheist » Di 23. Jun 2015, 11:05 hat geschrieben:
Der neue Rassismus kommt ganz ohne Rassen-Rankings aus.
der sogenannte ethnopluralismus ist nur verklausulierter rassismus.
"die anderen" sind immer noch minderwertig, nur wird das nicht so direkt gesagt.
faschisten und nazis versuchens halt auch mal auf die pseudo-intellektuelle tour.
ist aber trotzdem sehr durchschaubar.
die rechten halten alle anderen für ebenso doof wie sie selbst sind.
daher sind sie die geborenen verlierer.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 10 Minuten hat geschrieben:
Der neue Rassismus kommt ganz ohne Rassen-Rankings aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus
Wenn Du solche Komponenten auch unter Rassismus anführen willst, dass steht da ganz oben auf der Liste "religiöser Rassismus" und gerade die Buch - Religionen führen da uneinholbar und arbeiten auch 2015 weiter an der Statistik ....
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Blockhead » vor 2 Minuten hat geschrieben:
der sogenannte ethnopluralismus ist nur verklausulierter rassismus.
"die anderen" sind immer noch minderwertig, nur wird das nicht so direkt gesagt.
faschisten und nazis versuchens halt auch mal auf die pseudo-intellektuelle tour.
ist aber trotzdem sehr durchschaubar.
die rechten halten alle anderen für ebenso doof wie sie selbst sind.
daher sind sie die geborenen verlierer.
Es ist ein Irrtum, Rassismus lediglich auf "faschisten und nazis" zu beziehen ....
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Brimborium »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 10:55 hat geschrieben:

Das stimmt natürlich, denn Rassismus ist ja die Erhöhung der eigenen, übrigens zufällig durch die Eltern zustandegekommenen, Ethnie gegenüber anderen!
Rassismus schafft man ab, indem Menschen bereit sind, zu WISSEN, dass Menschenrassen sinnlos sind, ausser, man will ein Ranking betreiben!!
Und das ist dann wieder Rassismus ....
Man kann ihn nicht abschaffen, aber minimieren, indem man sich gegenseitig aufeinander einlässt.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:18 hat geschrieben:
Wenn Du solche Komponenten auch unter Rassismus anführen willst, dass steht da ganz oben auf der Liste "religiöser Rassismus" und gerade die Buch - Religionen führen da uneinholbar und arbeiten auch 2015 weiter an der Statistik ....
Siehe Nick.
Blockhead

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Blockhead »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:20 hat geschrieben:
Es ist ein Irrtum, Rassismus lediglich auf "faschisten und nazis" zu beziehen ....
du kannst alle völkischen spinner dazunehmen. es gibt auch pseudolinke die im grunde nazis und faschisten sind.
das hakenkreuz tragen sie heute im kopf und nicht mehr auf der armbinde.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:20 hat geschrieben:
Es ist ein Irrtum, Rassismus lediglich auf "faschisten und nazis" zu beziehen ....
Ein Irrtum ist eher, Faschisten (= Nazis) als eine abgrundtief böse Minderheit anzusehen, die in Springern und mit frisch rasierter Glatze regelmäßig irgendwo aufmarschiert. Denn nur eins davon ist stets zutreffend: die abgrundtiefe Bösartigkeit der Gesinnung.
Zuletzt geändert von Atheist am Di 23. Jun 2015, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Brimborium » vor 7 Minuten hat geschrieben: Man kann ihn nicht abschaffen, aber minimieren, indem man sich gegenseitig aufeinander einlässt.
Ich bin zwar grundsätzlich anderer Meinung, aber immerhin: Minimiere ihn bei Dir selbst gegen Null und gut iss ....
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Blockhead » vor 3 Minuten hat geschrieben:
du kannst alle völkischen spinner dazunehmen. es gibt auch pseudolinke die im grunde nazis und faschisten sind.
das hakenkreuz tragen sie heute im kopf und nicht mehr auf der armbinde.
Das mag sein.
Trotzdem ist Rassismus kein "Privileg" von "faschisten und nazis" ....
Wenn wir über die genetische Definition von Rassismus hinausgehen, und das tun ja Einige hier gerade, dann ist die Einteilung von Menschen nach Herkunft in wert und unwert keine Erfindung und kein "Privileg" von "faschisten und nazis" ....
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 7 Minuten hat geschrieben:
Ein Irrtum ist eher, Faschisten (= Nazis) als eine abgrundtief böse Minderheit anzusehen, die in Springern und mit frisch rasierter Glatze regelmäßig irgendwo aufmarschiert. Denn nur eins davon ist stets zutreffend: die abgrundtiefe Bösartigkeit der Gesinnung.
Ja, und?
Wolltest Du nur irgendwas antworten und wusstest nicht, was es sein soll?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:35 hat geschrieben:
Das mag sein.
Trotzdem ist Rassismus kein "Privileg" von "faschisten und nazis" ....
Wenn wir über die genetische Definition von Rassismus hinausgehen, und das tun ja Einige hier gerade, dann ist die Einteilung von Menschen nach Herkunft in wert und unwert keine Erfindung und kein "Privileg" von "faschisten und nazis" ....
Weder Erfindung noch "Privileg", das ist richtig. Aber Programm.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Nathan » vor 6 Minuten hat geschrieben: Weder Erfindung noch "Privileg", das ist richtig. Aber Programm.
Ja, das ist völlig richtig.
Es ist aber trotzdem kein Grund, systemimmanenten Rassismus auf Faschismus und Nationalsozialimus zu beschränken und dann auch noch so kategorisch ....
Atheist

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:58 hat geschrieben:
Ja, das ist völlig richtig.
Es ist aber trotzdem kein Grund, systemimmanenten Rassismus auf Faschismus und Nationalsozialimus zu beschränken und dann auch noch so kategorisch ....
Welches System bzw. welche Systeme meinst Du: solche, die zwangsweise verpflichten (da gibt es in Deutschland eigentlich nur eins) oder solche, denen man sich freiwillig anschließt?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:58 hat geschrieben:
Ja, das ist völlig richtig.
Es ist aber trotzdem kein Grund, systemimmanenten Rassismus auf Faschismus und Nationalsozialimus zu beschränken und dann auch noch so kategorisch ....
Ab und an muss ich dir Recht geben. Rassist kann jeder sein, egal welche politische oder moralische Überzeugung er mit sich rumträgt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 21 Minuten hat geschrieben:
Welches System bzw. welche Systeme meinst Du: solche, die zwangsweise verpflichten (da gibt es in Deutschland eigentlich nur eins) oder solche, denen man sich freiwillig anschließt?
Alle dogmatischen, egal ob religiöse oder politische Systeme, welche aus ihrem selbsterhöhendem Selbstverständnis heraus Feinde definieren ...
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Di 23. Jun 2015, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin » vor 19 Minuten hat geschrieben:
Ab und an muss ich dir Recht geben..
Tja, tut mir leid .... :cool: Wenn Du Dich bemühtest, noch weniger vorurteilsfrei zu lesen, würde die Zustimmungsquote ( für Dich ) noch schlimmer werden ....
Rassist kann jeder sein, egal welche politische oder moralische Überzeugung er mit sich rumträgt
Ja, eben ...
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 12:42 hat geschrieben:
Alle dogmatischen, egal ob religiöse oder politische Systeme, welche aus ihrem selbsterhöhendem Selbstverständnis heraus Feinde definieren ...
Also ist ein Rassist freiwillig ein Rassist, weil er auch freiwillig demjenigen System angehört, in dem Rassismus systemimmanent ist - richtig so?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 5 Minuten hat geschrieben:
Also ist ein Rassist freiwillig ein Rassist, weil er auch freiwillig demjenigen System angehört, in dem Rassismus systemimmanent ist - richtig so?
Nein.
Atheist

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

Sondern?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 6 Minuten hat geschrieben:
Sondern?
Ich weiss nicht, was Du noch wissen willst.
Ich habe geschrieben:
"Alle dogmatischen, egal ob religiöse oder politische Systeme, welche aus ihrem selbsterhöhendem Selbstverständnis heraus Feinde definieren ..."

Da steht doch Alles.
Atheist

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 13:33 hat geschrieben:
Ich weiss nicht, was Du noch wissen willst.
Ich habe geschrieben:
"Alle dogmatischen, egal ob religiöse oder politische Systeme, welche aus ihrem selbsterhöhendem Selbstverständnis heraus Feinde definieren ..."

Da steht doch Alles.
Der Bezugsrahmen ist Deutschland. Welches System neben der FDGO bzw. der gesamten deutschen Rechtsordnung siehst Du noch als allgemein verbindlich an?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 3 Minuten hat geschrieben:
Der Bezugsrahmen ist Deutschland. Welches System neben der FDGO bzw. der gesamten deutschen Rechtsordnung siehst Du noch als allgemein verbindlich an?
Hä? Wieso ist der Bezugsrahmen Deutschland?
Der Bezugsrahmen ist das Strangthema.
Atheist

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 13:42 hat geschrieben:
Hä? Wieso ist der Bezugsrahmen Deutschland?
Der Bezugsrahmen ist das Strangthema.
Warum sollen eigentlich die Buchreligionen rassistisch sein? Immerhin ist bei allen drei Buchreligionen die Konversion bedingt möglich. Rassisten zielen aber gerade auf die Undurchlässigkeit ab.
odiug

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von odiug »

Atheist » Di 23. Jun 2015, 12:38 hat geschrieben:
Der Bezugsrahmen ist Deutschland. Welches System neben der FDGO bzw. der gesamten deutschen Rechtsordnung siehst Du noch als allgemein verbindlich an?
Meine moralischen Ueberzeugungen zB.
Innerhalb dessen Rahmen muss sich die FDGO einfuegen.
Gluecklicher Weise tut sie das ganz gut, auch wenn ich zB auf mehr soziale Gerechtigkeit im Grundgesetz Wert legen wuerde, wenn ich koennte und duerfte.
Zuletzt geändert von odiug am Di 23. Jun 2015, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 41 Minuten hat geschrieben:
Warum sollen eigentlich die Buchreligionen rassistisch sein? Immerhin ist bei allen drei Buchreligionen die Konversion bedingt möglich. Rassisten zielen aber gerade auf die Undurchlässigkeit ab.
Jede der Buchreligionen hat den unbedingten Wahrheitsanspruch!!
DAS schliesst zwangsläufig alle Anderen von dieser obersten Stufe aus.
Und dieses Ranking ist die Brutstätte von rassistischem Hass, denn "die Anderen", "die Ungläubigen" müssen immer als minderwertig wahrgenommen werden.
Der Grad diese Wahrnehmung reicht von Bedauern und Belächeln bis zum Verbrennen der Ungläubigen.

Unter diesen Leuten mit religiösem Wahn sind Konvertiten eindeutig die beklopptesten. Denn die wechseln mehrmals die absolute Wahrheit ....
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Di 23. Jun 2015, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Wasteland »

Atheist » Di 23. Jun 2015, 14:07 hat geschrieben:
Warum sollen eigentlich die Buchreligionen rassistisch sein?
Wenn Muslime automatisch andere Muslime als bessere oder höherwertige Menschen ansehen, oder Christen oder Juden, einfach nur weil sie ihrer jeweiligen Religion angehören, dann würde ich das schon als Rassismus bezeichnen. Ich wüsste nicht wie man das sonst nennen kann.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

Brimborium » Di 23. Jun 2015, 07:02 hat geschrieben:Ich habe längere Zeit im Ausland an der Rezeption eines Touristenhotels gearbeitet. Irgendwann fiel mir auf, dass ich bereits unmittelbar beim Eintritt der neuen Gäste häufig deren Nationalität bzw. Herkunft erkennen konnte, und zwar unabhängig davon, ob ich schon ein Wort aus deren Mund gehört hatte. Ich testete das schließlich über einen längeren Zeitraum und notierte die Ergebnisse meiner Einschätzungen. Natürlich gab es gelegentlich auch einmal Fehlurteile. Doch im Laufe der Zeit wurden diese immer weniger, wenigstens bei den Nationalitäten, die häufig Gäste des Hotels waren. Grundsätzliche Probleme bekam ich nur, zwischen Oberbayern und Österreichern unterscheiden zu können und zwischen australischen und schwedischen Männern, wenn ich mal die Migranten eines Landes unberücksichtigt lasse. Natürlich gibt es innerhalb einer Nationalität unterschiedliche Äußerlichkeiten. Aber, es scheint im Gesamtbild ein bestimmtes Spektrum an Habitus zu geben, was sich immer wieder zeigt. Ob man bestimmte Unterschiede nun Rasse nennt oder einen anderen Begriff verwendet ist eigentlich unerheblich.
Solange wir das in einem Kontext "anders" und nicht in einem "besser-schlechter" halten, könnten wir vernünftig ins Gespräch kommen. Gut begründet weit unterhalb des Niveaus einer biologischen Rasse, aber manchmal sinnvoll, zum Beispiel in der Medikamentenentwicklung. Zu befürchten ist leider, dass du von (eher vermeintlichen) Äußerlichkeiten auch auf andere Merkmale schließen möchtest und spätestens da bist du nicht mehr harmlos. Völlig falsch schon weit vorher...
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

Blockhead » Di 23. Jun 2015, 11:16 hat geschrieben:
der sogenannte ethnopluralismus ist nur verklausulierter rassismus.
"die anderen" sind immer noch minderwertig, nur wird das nicht so direkt gesagt.
faschisten und nazis versuchens halt auch mal auf die pseudo-intellektuelle tour.
ist aber trotzdem sehr durchschaubar.
die rechten halten alle anderen für ebenso doof wie sie selbst sind.
daher sind sie die geborenen verlierer.
Es hat schon gelegentlich etwas Gönnerhaftes, wie bei uns Ethnopluralismus betrieben wird. Die eigentliche Idee ist ja wertvoll, die Ausarbeitung jedoch eher abenteuerlich.
Schlimm ist, dass es überhaupt einer solchen Wortschöpfung bedarf. Dieser Pluralismus ist nun mal real existierend.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 15:02 hat geschrieben:
Jede der Buchreligionen hat den unbedingten Wahrheitsanspruch!!
DAS schliesst zwangsläufig alle Anderen von dieser obersten Stufe aus.
Und dieses Ranking ist die Brutstätte von rassistischem Hass, denn "die Anderen", "die Ungläubigen" müssen immer als minderwertig wahrgenommen werden.
Der Grad diese Wahrnehmung reicht von Bedauern und Belächeln bis zum Verbrennen der Ungläubigen.

Unter diesen Leuten mit religiösem Wahn sind Konvertiten eindeutig die beklopptesten. Denn die wechseln mehrmals die absolute Wahrheit ....
Die Nazis raubmordeten aus einer Überzeugung heraus, die zutiefst unreligiös ist. Deren ideelles Fundament ist in der Evolutionstheorie verortet. Genauso wird auch in diesem Thread schon von Anfang an versucht, reine Deskription in eine normative Dimension zu quetschen, um daraus die Legitimation für irgendwelchen Unfug herzuleiten.

Deine Ausführung über die drei Buchreligionen mag zwar insoweit zutreffen, als dass anhand der Lehre eine Diskriminierung (= Unterscheidung) vorgenommen wird, doch letztendlich hat keine der Buchreligionen eine vergleichbare rassistische Zielsetzung wie die der Faschisten oder Nazis. Die christlichen und die moslemischen Lehren sehen dabei ausdrücklich Durchlässigkeit vor, sie widersprechen damit fundamental der nationalsozialistischen oder faschistischen Ideologie, welche die Sippe propagiert. Das Judentum erschwert zwar die Konversion, schließt sie jedoch weder aus, noch erklärt es die Vernichtung oder zumindest Abwertung von allen, die nicht der Sippe angehören, zum Kollektivziel.
Zuletzt geändert von Atheist am Di 23. Jun 2015, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

Corella » Di 23. Jun 2015, 15:23 hat geschrieben:
Solange wir das in einem Kontext "anders" und nicht in einem "besser-schlechter" halten, könnten wir vernünftig ins Gespräch kommen. Gut begründet weit unterhalb des Niveaus einer biologischen Rasse, aber manchmal sinnvoll, zum Beispiel in der Medikamentenentwicklung. Zu befürchten ist leider, dass du von (eher vermeintlichen) Äußerlichkeiten auch auf andere Merkmale schließen möchtest und spätestens da bist du nicht mehr harmlos. Völlig falsch schon weit vorher...
Danke, Corella. Manche können oder wollen nicht zwischen deskriptiven und normativen Wissenschaften trennen...
Zuletzt geändert von Atheist am Di 23. Jun 2015, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 4 Minuten hat geschrieben:
Die Nazis raubmordeten aus einer Überzeugung heraus, die zutiefst unreligiös ist. Deren ideelles Fundament ist in der Evolutionstheorie verortet. Genauso wird auch in diesem Thread schon von Anfang an versucht, reine Deskription in eine normative Dimension zu quetschen, um daraus die Legitimation für irgendwelchen Unfug herzuleiten.

Deine Ausführung über die drei Buchreligionen mag zwar insoweit zutreffen, als dass anhand der Lehre eine Diskriminierung (= Unterscheidung) vorgenommen wird, doch letztendlich hat keine der Buchreligionen eine vergleichbare rassistische Zielsetzung wie die der Faschisten oder Nazis. Die christlichen und die moslemischen Lehren sehen dabei ausdrücklich Durchlässigkeit vor, sie widersprechen damit fundamental der nationalsozialistischen oder faschistischen Ideologie, welche die Sippe propagiert. Das Judentum erschwert zwar die Konversion, schließt sie jedoch weder aus, noch erklärt es die Vernichtung oder zumindest Abwertung von allen, die nicht der Sippe angehören, zum Kollektivziel.
Ich schliesse mich Deinem Versuch, Rassismus in gut und böse zu unterteilen, ausdrücklich nicht an!
Wo Dogmatismus herrscht, und das ist unabhängig, ob ideologischer oder religiöser, herrscht auch Rassismus gegen die Feinde.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Atheist »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 15:33 hat geschrieben:
Ich schliesse mich Deinem Versuch, Rassismus in gut und böse zu unterteilen, ausdrücklich nicht an!
Wo Dogmatismus herrscht, und das ist unabhängig, ob ideologischer oder religiöser, herrscht auch Rassismus gegen die Feinde.
Deine Ansicht ist weder begründet noch orientiert sie sich überhaupt an der gereichten Definition des kulturellen Rassismus. Da Du an einer Diskussion sichtlich kein Interesse zeigst, packe ich Dich mit auf meine Ignorier-Liste. Denn ich bin zwar ein Atheist, dennoch ist mir plumpe und unreflektierte Hetze gegen Religionen zu billig.
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ThorsHamar
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Atheist » vor 2 Minuten hat geschrieben:
Deine Ansicht ist weder begründet noch orientiert sie sich überhaupt an der gereichten Definition des kulturellen Rassismus. Da Du an einer Diskussion sichtlich kein Interesse zeigst, packe ich Dich mit auf meine Ignorier-Liste. Denn ich bin zwar ein Atheist, dennoch ist mir plumpe und unreflektierte Hetze gegen Religionen zu billig.
Danke, bitte ignoriere mich .... :thumbup:
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Blockhead »

Atheist » Di 23. Jun 2015, 15:25 hat geschrieben:
Die Nazis raubmordeten aus einer Überzeugung heraus, die zutiefst unreligiös ist. Deren ideelles Fundament ist in der Evolutionstheorie verortet. Genauso wird auch in diesem Thread schon von Anfang an versucht, reine Deskription in eine normative Dimension zu quetschen, um daraus die Legitimation für irgendwelchen Unfug herzuleiten.

Deine Ausführung über die drei Buchreligionen mag zwar insoweit zutreffen, als dass anhand der Lehre eine Diskriminierung (= Unterscheidung) vorgenommen wird, doch letztendlich hat keine der Buchreligionen eine vergleichbare rassistische Zielsetzung wie die der Faschisten oder Nazis. Die christlichen und die moslemischen Lehren sehen dabei ausdrücklich Durchlässigkeit vor, sie widersprechen damit fundamental der nationalsozialistischen oder faschistischen Ideologie, welche die Sippe propagiert. Das Judentum erschwert zwar die Konversion, schließt sie jedoch weder aus, noch erklärt es die Vernichtung oder zumindest Abwertung von allen, die nicht der Sippe angehören, zum Kollektivziel.
sehr gute zusammenfassung.
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Nathan
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 11:58 hat geschrieben:
Ja, das ist völlig richtig.
Es ist aber trotzdem kein Grund, systemimmanenten Rassismus auf Faschismus und Nationalsozialimus zu beschränken und dann auch noch so kategorisch ....
Hast du den Eindruck, das würde hier von einem Foristen so gepflegt? Ich nicht, aber vielleicht habe ich auch den einen oder anderen Beitrag überlesen, mag sein.
Der Nationalsozialismus wird deswegen (auch von mir) so gern als Paradebeispiel herangezogen weil er eben so erklärtermaßen und so augenfällig rassistisch ausgerichtet war. Auch für die heutigen Jungnazis ist "Rassismus" hinter vorgehaltener Hand kein Schimpfwort sondern eine biologische Selbstverständlichkeit. Sie wehren sich nur deswegen dagegen, "Rassisten" genannt zu werden, weil die negative Konnotation dieses Begriffs auch dem dümmsten Brownie aufgefallen ist. Ihr aktuelles Hauptziel ist es aber gerade, den "Nationalsozialismus" posthum von allen negativen Aspekten (also von allen alten Aspekten...) reinzuwaschen und wieder salonfähig zu machen. Die ewigen HC-Leugnungen und -Relativierungen verfolgen letztlich genau den selben Zweck.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Blockhead »

Nathan » Di 23. Jun 2015, 15:24 hat geschrieben: Es hat schon gelegentlich etwas Gönnerhaftes, wie bei uns Ethnopluralismus betrieben wird. Die eigentliche Idee ist ja wertvoll, die Ausarbeitung jedoch eher abenteuerlich.
Schlimm ist, dass es überhaupt einer solchen Wortschöpfung bedarf. Dieser Pluralismus ist nun mal real existierend.
das bedürfnis nach harmlos klingenden wörtern, hinter denen man sich als fascho vestecken kann, kommt ja aus dem rechten sumpf.
unterschiedliche ethnizität soll als etwas unüberwindliches, gottgewolltes hingestellt werden.
völker sollen unter sich bleiben und eigentlich sind die anderen sowieso alle doof.
Zuletzt geändert von Blockhead am Di 23. Jun 2015, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Progressiver »

Jetzt erkläre mir mal erst einmal einer, was denn eine "Menschenrasse" überhaupt sein soll. Fakt ist doch: Zwar gibt es unterschiedliche Farbtönungen der Haut. Aber letztendlich sind -genetisch betrachtet- beispielsweise die Unterschiede zwischen den einzelnen Blutgruppen viel signifikanter!

Und was die Nazis seinerzeit gebracht haben, war bestenfalls Vulgärdarwinismus! Sowohl Slawen als auch Germanen stammen vom alten Volk der Indogermanen ab und sind somit quasi Cousins. Und die darwinistische Lehre wiederum besagt ganz einfach, dass nur die am besten angepassten Lebewesen überleben werden. Auf den Zweiten Weltkrieg bezogen bedeutet die Anwendung der Lehre: Nicht das stärkste, gewalttätigste und blutrünstigste Volk wird die Welt beherrschen. Nein, im Gegenteil: Viele Völker, die kooperieren, können mehr vermögen als ein einzelnes, das sich zur Weltherrschaft berufen fühlt und keine Allianzen schließen kann. Und dies wird die Nazis von heute besonders ärgern: Sie haben nicht nur den Zweiten Weltkrieg kolossal verloren, sondern dies auch gegen den "amerikanischen Rassemix" einerseits und die als minderwertig eingestuften Russen andererseits. Folglich haben die Nazis den Zweiten Weltkrieg zurecht verloren.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Nathan » Heute 14:53 hat geschrieben: Hast du den Eindruck, das würde hier von einem Foristen so gepflegt? Ich nicht, ....
Aber ich. Was meinst Du denn, warum ich das geschrieben habe?
Der Nationalsozialismus wird deswegen (auch von mir) so gern als Paradebeispiel herangezogen weil er eben so erklärtermaßen und so augenfällig rassistisch ausgerichtet war. ....
Und ich ziehe gerne auch andere Beispiele heran, damit sich nicht andere Rassisten, die nicht so augenfällig sind, hinter dem Paradebeispiel verbergen können.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Di 23. Jun 2015, 20:45, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Billabong »

Boracay » Di 23. Jun 2015, 10:42 hat geschrieben:
Ja, es gibt erhebliche und recht heftige kulturelle Unterschiede.

Beispiel: Britisches Unterschichten-Urlaubsgebiet und Deutsches Unterschichten-Urlaubsgebiet.

In beiden werden erhebliche Mengen Alkohol konsumiert, im britischen Gebiet eher mehr als im Deutschen.

Dieser Alkoholkonsum geht bei deutschen dann in den Sing und Laber Modus über. Die Texten einen voll und grölen.

Im britischen Gebiet stellt sich das ganz anders da. Dort äußert sich Alkoholkonsum vor allem in brutaler Gewalt. Blut überströmte Gestalten und fliegende Stühle + Flaschen sind da ganz normal. Schon mt de festen Vorsatz weg zu gehen und jemden in die Fresse zu schlage ist sowas wie britische Kultur.

Sind Briten jetzt eine andere Rasse? Oder eher verwandt mit den Türken + Arabern die in Deutschland mal gerne grundlos zuschlagen? Nein - es ist schlichtweg eine andere Kultur. Samstags weg zu gehen und sich zu Schlägern ist normal.
Ich würde noch weiter gehen und die Inselaffen als eigene Spezies bezeichnen.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

Billabong » Di 23. Jun 2015, 22:30 hat geschrieben:
Ich würde noch weiter gehen und die Inselaffen als eigene Spezies bezeichnen.
jaja, und erst der Iwan und dann wären da noch die Froschfresser... eine Unverschämtheit übrigens von den Amis, uns als "Krauts" zu bezeichnen, also , echt mal!
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Nathan »

ThorsHamar » Di 23. Jun 2015, 20:43 hat geschrieben:
Aber ich. Was meinst Du denn, warum ich das geschrieben habe?

...
ich frage mich bei vielem das du so tagtäglich schreibst, warum du das schreibst. Jeder hundertste Beitrag ist erträglich, 99 deiner Beiträge sind bestenfalls B-Ware von der Resterampe, manche sind gänzlich undiskutabel und es ist einer bewundernswerten Flexibilität der OFL zu verdanken, dass du dieses Forum nicht schon längst auf einer stabilen Umlaufbahn umkreist...

Ich habe sowieso schon eingeräumt, dass Rassismus kein Alleinstellungsmerkmal der Nazis ist. Immer noch unzufrieden?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Alucard »

Nathan » Di 23. Jun 2015, 23:00 hat geschrieben:
jaja, und erst der Iwan und dann wären da noch die Froschfresser... eine Unverschämtheit übrigens von den Amis, uns als "Krauts" zu bezeichnen, also , echt mal!
Die Froschfresser sind die Schlimmsten, speziell die bayrischen. :´(
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Nathan » Gestern 22:05 hat geschrieben: ich frage mich bei vielem das du so tagtäglich schreibst, warum du das schreibst. Jeder hundertste Beitrag ist erträglich, 99 deiner Beiträge sind bestenfalls B-Ware von der Resterampe, manche sind gänzlich undiskutabel und es ist einer bewundernswerten Flexibilität der OFL zu verdanken, dass du dieses Forum nicht schon längst auf einer stabilen Umlaufbahn umkreist...
... die Umlaufbahn kennst Du ja bestens und ich bin sicher, auch die OFL wird das schnell bemerken und Dich ganz fix wieder dahin schicken, wo Du hergekommen bist.
Bis dahin
Shalom ....
Blockhead

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Blockhead »

Nathan » Di 23. Jun 2015, 15:53 hat geschrieben: Hast du den Eindruck, das würde hier von einem Foristen so gepflegt? Ich nicht, aber vielleicht habe ich auch den einen oder anderen Beitrag überlesen, mag sein.
Der Nationalsozialismus wird deswegen (auch von mir) so gern als Paradebeispiel herangezogen weil er eben so erklärtermaßen und so augenfällig rassistisch ausgerichtet war. Auch für die heutigen Jungnazis ist "Rassismus" hinter vorgehaltener Hand kein Schimpfwort sondern eine biologische Selbstverständlichkeit. Sie wehren sich nur deswegen dagegen, "Rassisten" genannt zu werden, weil die negative Konnotation dieses Begriffs auch dem dümmsten Brownie aufgefallen ist. Ihr aktuelles Hauptziel ist es aber gerade, den "Nationalsozialismus" posthum von allen negativen Aspekten (also von allen alten Aspekten...) reinzuwaschen und wieder salonfähig zu machen. Die ewigen HC-Leugnungen und -Relativierungen verfolgen letztlich genau den selben Zweck.
sehr gut erkannt. das alles gehört zusammen. hinzuzufügen wäre noch die abwertung der linken und grünen; die verwässerung des faschismusbegriffs, sowie wissenschaftsfeindlichkeit.
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