Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

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Brainiac
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Brainiac »

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Ebiker
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Ebiker »

Olympus hat geschrieben:(13 Aug 2017, 00:53)

Was diese Pseudowissenschafftler komplett verschweigen ist der Faktor Zeit. Die Rede ist nur von "Klimawandel" gab es schon immer. Das ist zwar richtig, aber keinen Anstieg in dieser kurzen Zeit. Wenn die Temperaturen in so kurzen Zeiten sich so verändern, braucht es eine Ursache. Das zeigen Eisbohrungen, Erdschichten. Folgen sind in erster Linie Vulkanaktivitäten, gravierende Methanausstösse oder gar ein gewaltiger Meteoreinschlag. Keines davon trifft derzeit zu. Eine solche Veränderung verlief in der Erdschichte über hunderte, tausende Jahre. Nicht in 20 wie es jetzt der Fall ist.
Auch das ist falsch
Schnelle Schwankungen sind unsichtbar, nicht abwesend

Für ihre Studie haben die Forscher rund zweihundert Analysen von Klimaveränderungen aus verschiedensten Abschnitten der Erdgeschichte zusammengetragen. Dabei wurde deutlich, dass die scheinbare Geschwindigkeit des Klimawandels umso geringer ausfällt, je länger die Zeiträume sind, über die man Erwärmungs- oder Abkühlungsphasen betrachtet. Der Grund dafür: Rapide Klimaänderungen gehen nicht über längere Zeiträume monoton in eine Richtung. Es gibt immer wieder Phasen, in denen die Temperaturen stagnieren oder sogar sinken – das ist auch in der aktuellen globalen Erwärmung zu beobachten. „Solche schnellen Schwankungen können wir mit den verfügbaren Untersuchungsmethoden bei vergangenen Klimaänderungen jedoch nicht nachweisen. Als Folge davon gaukeln uns die Daten vor, dass der Klimawandel selbst bei den großen Katastrophen der Erdgeschichte immer viel langsamer als heute war. Das war er aber nicht“, sagt Kießling. Berücksichtigt man diesen sogenannten Skalierungseffekt, steht die Erwärmung an der Perm-Trias-Grenze dem heutigen Klimawandel in Sachen Geschwindigkeit in nichts nach. Damals war mit der Erwärmung ein gewaltiges Artensterben von über 90 Prozent der Meerestiere verbunden.
https://www.fau.de/2015/11/news/wissens ... efuehrend/
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Olympus
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Olympus »

Für deine Leseschwäche kann ich nichts.
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Tom Bombadil
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Olympus hat geschrieben:(13 Aug 2017, 00:53)

Was diese Pseudowissenschafftler...
Du hast mich zwar zitiert, aber keine wirkliche Antwort auf das Zitat gegeben. Wenn man wirklich Messstationen in kühleren Gegenden entfernt hat, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass die gemessene Durchschnittstemperatur viel höher liegt. Oder nicht?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

X3Q hat geschrieben:(13 Aug 2017, 05:51)

Ja, könnte bei dir echt nicht schaden ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Pause_der ... nomaly.svg

--X
Ein extrem tolles Argument! Völlig sprachlos und nichts dagegen aufzuführen ... nur einen dummen Spruch? Warum klinkst du dich da überhaupt ein?
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X3Q
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:02)

Du hast mich zwar zitiert, aber keine wirkliche Antwort auf das Zitat gegeben. Wenn man wirklich Messstationen in kühleren Gegenden entfernt hat, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass die gemessene Durchschnittstemperatur viel höher liegt. Oder nicht?
Warum sollte das so sein?

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:02)

Du hast mich zwar zitiert, aber keine wirkliche Antwort auf das Zitat gegeben. Wenn man wirklich Messstationen in kühleren Gegenden entfernt hat, dann ist es doch nicht verwunderlich, dass die gemessene Durchschnittstemperatur viel höher liegt. Oder nicht?
Das leuchtet sogar mir ein! :p
X3Q hat geschrieben: Warum sollte das so sein?

--X
Oh Gott!!?? :eek:
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Tom Bombadil
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

X3Q hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:44)

Warum sollte das so sein?
Was meinst du mit "das"?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

CaptainJack hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:43)

Ein extrem tolles Argument! Völlig sprachlos und nichts dagegen aufzuführen ... nur einen dummen Spruch? Warum klinkst du dich da überhaupt ein?
Du kannst in der Grafik ja einfach mal die Erwärmungspause aufzeigen. Kriegst du das hin?

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:46)

Was meinst du mit "das"?
Den von dir postulierten Zusammenhang von Durchschnittstemperatur und Reduktion der Messstationen in kalten Gebieten.

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

X3Q hat geschrieben:(12 Aug 2017, 23:51)

Das Methan aus der Nutztierhaltung wird bei der Betrachtung zusammen mit dem CO2 unter den anthropogenen Treibhausgases subsumiert. Sollte man wissen ...

--X
Bitte keine Beiträge, von denen du selbst nichts verstehst. Hier spielt die Musik:
In Zeiten der höchsten CO2 Emissionen hat sich das Klima seit 20 Jahren praktisch nicht erwärmt!!?? Das müssen doch die verbohrtesten Spezialiten endlich mal zur Kenntnis nehmen! ...
Solange du dich vor dieser Antwort drückst, ist es sinnlos weiter zu diskutieren!
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Tom Bombadil
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

X3Q hat geschrieben:(13 Aug 2017, 10:48)

Den von dir postulierten Zusammenhang von Durchschnittstemperatur und Reduktion der Messstationen in kalten Gebieten.
Wenn ich kältere Messpunkte wegnehme, dann steigt die Durchschnittstemperatur gebildet aus den verbliebenen Messpunkten.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Voight-Kampff »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Aug 2017, 11:02)

Wenn ich kältere Messpunkte wegnehme, dann steigt die Durchschnittstemperatur gebildet aus den verbliebenen Messpunkten.
Das wird nicht so gemacht. Man betrachtet nur die Veränderung der Temperatur., nicht den Absolutwert. Außerdem bildet man keinen einfachen Durchschnitt über die Messstationen, sondern geht über die Oberfläche.
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Brainiac
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Brainiac »

CaptainJack hat geschrieben:(13 Aug 2017, 00:34)

In Zeiten der höchsten CO2 Emissionen hat sich das Klima seit 20 Jahren praktisch nicht erwärmt!!?? Das müssen doch die verbohrtesten Spezialiten endlich mal zur Kenntnis nehmen!
Diese Aussage erscheint angesichts der Entwicklung der letzten Jahre als unhaltbar.

http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... -05-03.png

(Das ist HadCRUT, bei den anderen Verfahren sieht es ganz ähnlich aus.)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

Brainiac hat geschrieben:(13 Aug 2017, 15:58)

Diese Aussage erscheint angesichts der Entwicklung der letzten Jahre als unhaltbar.

http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... -05-03.png

(Das ist HadCRUT, bei den anderen Verfahren sieht es ganz ähnlich aus.)
Sieht wohl eindrucksvoll aus, ist aber ein Mückenschiss und wurde noch zudem dadurch hervorgerufen, dass sie clevererweise Messstationen aus kühleren Gebieten entfernt haben.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Ebiker »

Brainiac hat geschrieben:(13 Aug 2017, 15:58)

Diese Aussage erscheint angesichts der Entwicklung der letzten Jahre als unhaltbar.

http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... -05-03.png

(Das ist HadCRUT, bei den anderen Verfahren sieht es ganz ähnlich aus.)
Was sind das für Verfahren ? Werden da reale Daten solange zurechtgerechnet bis sie passen ? Wissenschaft heißt messen und vergleichen. Die Daten des DWD sehen anders aus

http://www.eike-klima-energie.eu/wp-con ... g_3-36.jpg

http://www.eike-klima-energie.eu/wp-con ... g_4-32.jpg

in den letzten 17 Jahren ist es kälter geworden in Deutschland, trotz steigendem CO2 Ausstoß

Und eine der Kernlügen des Al Gore Films und aller Klimaalarmisten : Nicht die Temperatur steigt wegen mehr CO2, nein erst wird es wärmer, dann steigt der CO2 Gehalt

http://www.eike-klima-energie.eu/wp-con ... g_6-25.jpg
Zuletzt geändert von Ebiker am So 13. Aug 2017, 16:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Brainiac »

CaptainJack hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:08)

Sieht wohl eindrucksvoll aus, ist aber ein Mückenschiss

Warum argumentierst du dann immer mit den letzten 20 Jahren? Musst dir was neues einfallen lassen. Und wie definierst du eigentlich "Mückenschiss"?
und wurde noch zudem dadurch hervorgerufen, dass sie clevererweise Messstationen aus kühleren Gebieten entfernt haben.
Das ist unglaublich. Zwei Beiträge über deinem steht die Erläuterung von Voigt-Kampff, dass man nicht einfach einen Durchschnitt der Messwerte bildet.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Brainiac »

Ebiker hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:12)

Was sind das für Verfahren ? Werden da reale Daten solange zurechtgerechnet bis sie passen ? Wissenschaft heißt messen und vergleichen. Die Daten des DWD sehen anders aus

http://www.eike-klima-energie.eu/wp-con ... g_3-36.jpg

http://www.eike-klima-energie.eu/wp-con ... g_4-32.jpg

in den letzten 17 Jahren ist es kälter geworden in Deutschland, trotz steigendem CO2 Ausstoß
https://en.m.wikipedia.org/wiki/HadCRUT

Es gibt auch andere Verfahren, NOAA und NASA, sieht ähnlich aus.

https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/F ... lv3=101038

Es geht um die globale Durchschnittstemperatur, nicht die von Deutschland. Das Klima ist ja unzweifelhaft ein globaler Prozess.Im Übrigen rate mal, warum diese EIKE-Statistik 2013 aufhört. ;)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

Brainiac hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:16)

Warum argumentierst du dann immer mit den letzten 20 Jahren? Musst dir was neues einfallen lassen. Und wie definierst du eigentlich "Mückenschiss"?


Das ist unglaublich. Zwei Beiträge über deinem steht die Erläuterung von Voigt-Kampff, dass man nicht einfach einen Durchschnitt der Messwerte bildet.
Komm, wir lassen das einfach! Ich kenne deine Meinung, du meine. Trotzdem danke!
Von mir aus darfst du jetzt auch noch bringen, dass ich kapituliert habe. :)
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frems
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von frems »

Ebiker hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:12)
in den letzten 17 Jahren ist es kälter geworden in Deutschland, trotz steigendem CO2 Ausstoß
Wen interessieren 360.000 Quadratkilometer von 510.100.000? Warum so eine krumme Zahl wie 17 Jahre herausgepickt wurde, kann sich auch jeder denken. Mit Wissenschaft hat das wirklich nichts zu tun. :p
Die US-Klimabehörde NOAA hat einen aufrüttelnden Bericht über das Jahr 2016 veröffentlicht: Es war weltweit gesehen nicht nur das dritte heißeste Jahr in Folge und damit das wärmste seit Messbeginn vor 137 Jahren, sondern hatte auch den höchsten Meeresspiegel und den schnellsten CO2-Zuwachs. [...]

Es habe viele Wetterextreme gegeben – insbesondere Dürren. Jeden Monat gab es laut NOAA auf mindestens 12 Prozent der Landoberfläche schwere Dürren. Das sei ebenfalls ein Rekord. Besonders hart getroffen habe es den Nordosten von Brasilien, Westbolivien und Peru, aber auch Westkanada.

Die Oberflächentemperatur der Ozeane war die höchste je gemessene – sie lag 0,36 bis 0,41 Grad höher als im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010 und übertraf damit den Rekordwert von 2015.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 97940.html

In nationalen Grenzen zu denken, ist halt nur ein Zeichen der eigenen Denkunfähigkeit, selbst wenn bspw. der Golfstrom im Zuge des Klimawandels abschwächt und weniger Wärme nach Europa bringt.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Aristide »

Ich hab es ja schon vor einpaar seiten gefragt und keine antwort erhalten. Was wollen denn die hiesigen klimaexperten gegen die neue kaltzeit in ein paar tausend jahren ausrichten!?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Ebiker »

Aristide hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:14)

Ich hab es ja schon vor einpaar seiten gefragt und keine antwort erhalten. Was wollen denn die hiesigen klimaexperten gegen die neue kaltzeit in ein paar tausend jahren ausrichten!?
Wieso in ein paar tausend Jahren ? So ab 2030 könnte es schon empfindlich kühl werden.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Ebiker hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:26)

Wieso in ein paar tausend Jahren ? So ab 2030 könnte es schon empfindlich kühl werden.
... oder es könnte ein Sack Reis umfallen. Wer weiß das schon?

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Aristide hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:14)

Ich hab es ja schon vor einpaar seiten gefragt und keine antwort erhalten. Was wollen denn die hiesigen klimaexperten gegen die neue kaltzeit in ein paar tausend jahren ausrichten!?
CO2 in die Luft blasen.

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Adam Smith »

Ebiker hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:26)

Wieso in ein paar tausend Jahren ? So ab 2030 könnte es schon empfindlich kühl werden.
In 13 Jahren werden wir es ja wissen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Aristide »

X3Q hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:32)

CO2 in die Luft blasen.

--X
Wäre es dann nicht eine tugend, damit schon jetzt zu beginnen!? Wenn die ganzen kohlereviere der gemäßigten breiten oder die vermuteten ölvorkommen der arktis unter einem eispanzer liegen, dürfte sich das schwierig gestalten!!
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Aristide hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:37)

Wäre es dann nicht eine tugend, damit schon jetzt zu beginnen!? Wenn die ganzen kohlereviere der gemäßigten breiten oder die vermuteten ölvorkommen der arktis unter einem eispanzer liegen, dürfte sich das schwierig gestalten!!
Nein.

--X
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Aristide »

Das denke ich anders.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Voight-Kampff »

Aristide hat geschrieben:(13 Aug 2017, 18:37)

Wäre es dann nicht eine tugend, damit schon jetzt zu beginnen!? Wenn die ganzen kohlereviere der gemäßigten breiten oder die vermuteten ölvorkommen der arktis unter einem eispanzer liegen, dürfte sich das schwierig gestalten!!
Wann wird das passieren? Wie wurde das ermittelt?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Aristide »

Voight-Kampff hat geschrieben:(13 Aug 2017, 23:43)

Wann wird das passieren? Wie wurde das ermittelt?
Schau dir die klimageschichte der letzten paar hundert tausend jahre an. Die forschungsdaten dazu sind sehr gut.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Voight-Kampff »

Aristide hat geschrieben:(13 Aug 2017, 23:48)

Schau dir die klimageschichte der letzten paar hundert tausend jahre an. Die forschungsdaten dazu sind sehr gut.
Kein Antwort. Okay.
Woran machst du fest, dass die Daten sehr gut sind?
Aristide
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Aristide »

Eine sehr präzise antwort !!
Für diese zeit gibt es halt viel mehr marker, mit deren hilfe man den klimaverlauf rekonstruieren kann.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Voight-Kampff »

Aristide hat geschrieben:(14 Aug 2017, 00:07)

Eine sehr präzise antwort !!
Für diese zeit gibt es halt viel mehr marker, mit deren hilfe man den klimaverlauf rekonstruieren kann.
Was ist ein "Marker"? Viel mehr als wann? Was ist der Vergleichswert, über den man ermittelt, dass die Daten sehr gut sind?
Aristide
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Aristide »

Grundlagenwissen sollte man sich woanders aneignen.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Voight-Kampff »

Aristide hat geschrieben:(14 Aug 2017, 00:12)

Grundlagenwissen sollte man sich woanders aneignen.
Warum sagst du so was? Dir muss doch klar sein, dass ich nicht frage, weil ich es nicht weiß. Und dir muss doch auch klar sein, dass ich schon erkannt habe, dass du dich nicht auskennst.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von X3Q »

Aristide hat geschrieben:(13 Aug 2017, 22:41)

Das denke ich anders.
Dann denke richtig.

--X
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BingoBurner
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von BingoBurner »

Keine Ahnung ob das hier jemanden interessiert oder wer es bis zum Ende meines Beitrages schafft aber hier mal ein Tipps wenn
es um naturwissenschaftliche Fragen/Themen allgemein geht.


Zunächst :

https://www.klimafakten.de/fakten-statt ... n/fakt-ist
https://skepticalscience.com/translation.php?lang=6
http://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimaw ... .live21072
https://www.pik-potsdam.de/forschung

Dort gibt es verlässliche Daten zum Klima bzw. zu den Mensch-gemachten Klimawandel, Wetter usw.


Gut, da muss man sich erstmal durch tanken.
Das ist oft verwirrend.
But dont panic.........

Das hier z.b. das ist eine kostenlose Datenbank für wissentschaftliche Literatur bzw. auch vergleichende Literatur :

https://www.elsevier.com/solutions/scopus

So..........Klimawandel.

Haut man den Begriff bei Google ein bekommt man unter den ersten Treffern
auch so ein Schwachsinn geliefert :

[youtube][/youtube]

Wie damit umgehen ?

1. Man schaut sich den Namen an wer, was, wo, wann, wie publiziert hat. Siehe oben http://www.elsevier.com
Man schreibt schlicht den Namen in das Suchfeld (falls überhaupt vorhanden) oder die angebliche "Studie"
Gibt noch mehr Suchmaschinen dieser Art.

2. Wie bekannt ist diese Person, der zitierte Prof. whatever, hat er das überhaupt so gesagt/gemeint, Kontext?

3. Wie lange arbeitet diese Person auf diesen Gebiet ?

4. Wie oft wurde eine/seine/ihre Arbeit veröffentlicht und wo ?

5. Schlagworte wie Klimakirche, bestechliche Wissenschaftler, Linksgrün versifte Ideologie, Ökofaschisten
und man kann eigentlich gleich aufhören weiter zu lesen. Es sei den man hat Humor oder ist einfach zäh.

................


"CHAOSFORSCHUNG..............Das Ende des Schmetterlingseffekts
Angeblich folgt aus der Chaostheorie, dass Wettervorhersagen für Zeiträume von mehr als zwei Wochen unmöglich sind. Dieses Dogma ist mit Hilfe der statistischen Mechanik widerlegt worden.
Raoul Robert"

http://www.spektrum.de/magazin/das-ende ... kts/828112

Einfach mal selber testen.....Raoul Robert


Und auch das hier :

http://www.achgut.com/artikel/wann_wird ... _sommer/P5

Entweder versteht der Autor nicht das es einen Unterschied gibt zwischen KLIMA UND WETTER und den ZEITABSTÄNDEN.
(Eischichten/Gesteinschichten/Polarstationen wo die linksgrün versifften Klimatologen weltweit Sonden loschicken)

Oder er versucht mit lächerlichen Angaben wie "am 30.6. 1905 stand Berlin zwei Meter unter Spreewasser. Und so fort"
Stimmung zu machen, sich selbt zu erhöhen (?) um genau das anschließend Klimatologen vorzuwerfen.

Ist auch egal. Ist eh falsch.

"Naturgesetze hingegenn sind nicht politisch, sind machen keinen Deal, Sie verhandeln nicht, Sie sind nicht käuflich
................Prof. Harald Lesch (frei aus den Kopf zitiert)"

Naja ist letztlich wie mit der Ozonschicht. Erst muss die Hautkebsrate ansteigen bis die Leute lernen
sich einzucremen.

Weltweit und zwar weltweit kommen alle zu den selben Schluss. Es gibt auch keine große Debatte unter den Klimatologen.
Die heutige Erderwärumg ist Menschen gemacht. Und was allen Sorgen macht ist die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit.

Flüchtlingskrise ?

Das was jetzt los ist, ist ein Zucker schlecken wenn die Klimawandel ungebremst zuschlägt.
Schon mal 38 Grad mit Nebel erlebt ? Da geht nichts mehr.
Da geht auch keiner mehr zur Arbeit. Da hockst nur noch in der Ecke mit was zu trinken in der Hand.

Diese Phänomene beobachtet man z.b. in Mexico bzw. Saudi Arabien.
Übrigens Mexico war aus diesen Gründen auch eines der ersten Länder die das Pariser Abkommen unterschrieben haben.

Verweisen möchte auch nochmal auf das Geomar : http://www.geomar.de/

Was denken einige ? Da arbeiten nur Vollidioten ? Alle bestochen ?

Einfaches Deutsch ! Nur lesen.

http://www.hamburg.de/contentblob/39564 ... iveWorker2



"2.1 Beobachtete Klimaänderung
2.1.1 Temperatur
Die Jahresmitteltemperatur an der Station Hamburg-Fuhlsbüttel ist zwischen 1891 und 2007
um 0,8 °C angestiegen, das entspricht einer Anstiegsrate von 0,07 °C/Dekade (Schlünzen et
al. 2009). Betrachtet man kürzere und jüngere Zeitabschnitte, wird deutlich, dass der Trend
der Temperaturzunahme in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen hat. So ist die
Jahresmitteltemperatur in den letzten 60 Jahren (1948-2007) um 0,19 °C/Dekade und in den
vergangenen 30 Jahren (1978-2007) sogar um 0,6 °C/Dekade angestiegen, wobei die
stärkste Temperaturzunahme mit 0,9 °C/Dekade in die Wintermonate (DJF) fällt (Schlünzen

2 Der Weltklimarat (IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change) hat insgesamt 40 Zukunftsszenarien
für den Zeitraum 2001-2100 entwickelt, die auf unterschiedlichen Emissionen von Treibhausgasen basieren.
Diese Szenarien werden nach dem Special Report on Emissions Scenarios als SRES-Szenarien bezeichnet
(Nakicenovic et al. 2000)."

............




"Es gibt verschiedene Gründe, warum Aussagen zu künftigen Klimaänderungen und
Klimafolgen unsicher sind:
• Aussagen über die künftige klimatische Entwicklung können nur durch den Einsatz von
Computermodellen erstellt werden – Modelle, egal zu welchem Sachverhalt, sind aber
nie „1-zu-1“-Abbildungen der Realität, sondern immer Vereinfachungen. Das Verständnis
des Klimasystems wächst aber zusehends, so dass sich Klimamodelle immer mehr der
realen Verhältnissen nähern.
• Das Klima ist ein hochgradig komplexes und nichtlineares System, das eine natürliche
Schwankungsbreite (Variabilität) besitzt. Die Kenntnisse über diese klimatische
Variabilität werden zwar immer besser, dennoch ist es bislang noch sehr schwer, die
natürliche Variabilität in Klimamodellen abzubilden.
• Klimamodelle (globale, regionale) benötigen als Eingangsinformation die
Konzentrationen von klimawirksamen Gasen wie CO2, CH4 usw. Um diese
Konzentrationen zu ermitteln, muss bekannt sein, wie hoch die Emissionen
klimawirksamer Gase sind bzw. sein werden – anthropogene Emissionen resultieren u. a.
aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe und Landnutzungsänderungen. Emissionen
klimawirksamer Gase lassen sich nicht exakt prognostizieren, sondern müssen
abgeschätzt werden. Eine exakte Prognose würde voraussetzen, dass die
gesellschaftliche Entwicklung (Wirtschaftswachstum, demographische Entwicklung,
Einsatz verschiedener Energieträger etc.) vorhergesagt werden könnte – es ist
unmittelbar einleuchtend, dass eine solche Prognose prinzipiell unmöglich ist. Das heißt,
Klimamodelle sind auf Annahmen über die künftige Entwicklung von Emissionen und
Konzentrationen klimawirksamer Gase angewiesen. Diese Annahmen werden in Form
von Szenarien konkretisiert und gebündelt – beispielsweise in den IPCC-Szenarien A1B,
B2 usw. Ein Klimamodell kann nun mit verschiedenen Szenarien gerechnet werden – als
Ergebnis resultiert eine Bandbreite möglicher künftiger Klimaänderungen. Die
18
Ergebnisse, also zum Beispiel die globale Niederschlagsentwicklung für die Szenarien
A1B und B2, sind gleichermaßen plausibel.
Die beschriebenen Gründe machen deutlich: Unsicherheit ist nicht gleich Unsicherheit.
Beispielsweise wird es nie gelingen, die gesamte Komplexität des Klimasystems in einem
Computermodell abzubilden; es wird immer ein Bereich des Nicht-Wissens verbleiben.
Andere Sachverhalte können als „temporäres“ Nicht-Wissen bezeichnet werden – so ist
absehbar, dass wir in einigen Jahren sehr viel mehr bspw. über die Kopplung von
Atmosphäre und Biosphäre wissen werden – das wiederum wird unsere
Aussagemöglichkeiten über künftige Klimaänderungen verbessern.
Aussagen zu Klimaänderungen und Klimafolgen werden somit in einem gewissen Umfang
immer unsicher bleiben – auch wenn die Klima(folgen)forschung Verfahren entwickelt, diese
Unsicherheiten zu reduzieren (Projekt ENSEMBLES). "




So haben wir es den jetzt soweit ? Nö ................





"neue Erkenntnisse der Klimaänderung- und Klimafolgenforschung reagieren zu können.
Hierbei sollte ein integrierter Ansatz für Adaptation und Mitigation angewendet werden, damit
rechtzeitig Konflikte zwischen Klimaschutz und Anpassung (an den Klimawandel) erkannt
und Synergien genutzt werden können. Die Vermeidung bzw. Verminderung
treibhauswirksamer Emissionen ist und bleibt eine zentrale Aufgabe der Klimapolitik.
Aufgrund der Trägheit des Klimasystems wirken Maßnahmen zum Klimaschutz
(Vermeidung) langfristig. Nur durch intensive Bemühungen im Klimaschutz lassen sich
langfristig die globalen Risiken durch Klimaänderungen verringern. Es ist kein Widerspruch
dazu, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten gleichzeitig Aktivitäten zur Anpassung
an den nicht mehr vermeidbaren Klimawandeln intensiviert werden müssen. Auch wenn die
Klimaschutzbemühungen Wirkung zeigen, gibt es einen spürbaren Klimawandel – hierfür
bedarf es Strategien und Maßnahmen zur Anpassung.

Dringender Forschungsbedarf hinsichtlich der Klimafolgen für Hamburg besteht vor allem für
die Handlungsfelder Gesundheit, Wirtschaft und Tourismus, Infrastruktur sowie
Katastrophenschutz/Feuerwehr/Rettungsdienst und Bodenschutz, Naturschutz sowie
Forstwirtschaft. Um den Prozess der Anpassungsstrategie zu unterstützen, spielt zudem der
Bereich Bildung und Forschung eine wichtige Rolle. "



Just (my) two cents.
Danke an "wolf_niese".
(Fett von mir)
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Voight-Kampff hat geschrieben:(13 Aug 2017, 11:38)

Man betrachtet nur die Veränderung der Temperatur., nicht den Absolutwert.
Ok. Und welches Jahr dient als Referenzwert?
Außerdem bildet man keinen einfachen Durchschnitt über die Messstationen, sondern geht über die Oberfläche.
Was bedeutet "geht über die Oberfläche"?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

CaptainJack hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:08)

...dass sie clevererweise Messstationen aus kühleren Gebieten entfernt haben.
Das ist bisher nur eine Behauptung von McKitrick, außerdem wäre das in der Tat irrelevant, wenn die Veränderung der Temperatur notiert wird. Wenn es in München immer höhere Abweichungen nach oben gibt, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass es auch auf der Zugspitze so ist. Sieht man ja auch am Schrumpfen des Schneeferners.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Ebiker hat geschrieben:(13 Aug 2017, 16:12)

Nicht die Temperatur steigt wegen mehr CO2, nein erst wird es wärmer, dann steigt der CO2 Gehalt
Endogen gesehen mag das richtig sein, die Menschheit führt der Atmosphäre aber seit ca. 150 Jahren massiv CO2 zu. Bist du wirklich der Meinung, dass das keinerlei Folgen für die Temperatur und damit das Klima hat? Falls ja: hältst du CO2 nicht für ein Klimagas?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Voight-Kampff »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 10:30)

Ok. Und welches Jahr dient als Referenzwert?
Normalerweise nimmt man da einen 30-Jahre-Durchschnitt. Für die globale Temperatur macht man den Durchschnitt/die Anomalie monatsweise, so dass die jahreszeitlichen Schwankungen verschwinden und nur die Abweichung vom langfristigen Mittel übrigbleibt.
Was bedeutet "geht über die Oberfläche"?
Es ist eine Weile her, dass ich gelesen habe wie das gemacht wird, aber es ist ungefähr so:
Man legt ein Gitternetz über die Erdoberfläche. Dann errechnet man die Temperaturanomalie für jeden Gitterpunkt. So vermeidet man, das Regionen mit vielen Messpunkten mehr zählen. Dann bildet man den Durchschnitt der Gitterpunkte.
CaptainJack

Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 10:38)

Endogen gesehen mag das richtig sein, die Menschheit führt der Atmosphäre aber seit ca. 150 Jahren massiv CO2 zu. Bist du wirklich der Meinung, dass das keinerlei Folgen für die Temperatur und damit das Klima hat? Falls ja: hältst du CO2 nicht für ein Klimagas?
Es gibt zig Möglichkeiten, wie sich das Klima "wandeln" könnte, z.B. http://www.tagesspiegel.de/wissen/treib ... 93692.html. Ich weigere mich aber, ausgerechnet die unbedeutendste Möglichkeit, die menschengemachte, als Maß aller Dinge zu betrachten. Das allerdings gibt schon Sinn .... aber nicht für unsere Erhellung! ;)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

Voight-Kampff hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:51)

Normalerweise nimmt man da einen 30-Jahre-Durchschnitt.
Man legt ein Gitternetz über die Erdoberfläche.
Danke für die Info!
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:52)

Es gibt zig Möglichkeiten, wie sich das Klima "wandeln" könnte, z.B. http://www.tagesspiegel.de/wissen/treib ... 93692.html
"Allerdings braucht es dazu nicht nur ein paar große Eruptionen, sondern riesige Vulkan-Bögen und -Ketten, wie sie sich heute durch Indonesien oder entlang der amerikanischen Pazifikküste ziehen. Und die müssen – in langen „geologischen“ Zeitmaßstäben – permanent aktiv sein und Lava, Gas und Asche in die Luft schleudern."
Sowas war ja in den letzten hundert, zweihundert Jahren nicht wirklich der Fall oder hast du andere Informationen?
Ich weigere mich aber, ausgerechnet die unbedeutendste Möglichkeit, die menschengemachte, als Maß aller Dinge zu betrachten.
Also ist es für dich nicht folgerichtig, dass die menschengemachte, massenhafte Zuführung von CO2 in die Atmosphäre für steigende Temperaturen sorgt? Warum sorgt dann das CO2 aus den Vulkanen für steigende Temperaturen?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von CaptainJack »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 11:58)

"Allerdings braucht es dazu nicht nur ein paar große Eruptionen, sondern riesige Vulkan-Bögen und -Ketten, wie sie sich heute durch Indonesien oder entlang der amerikanischen Pazifikküste ziehen. Und die müssen – in langen „geologischen“ Zeitmaßstäben – permanent aktiv sein und Lava, Gas und Asche in die Luft schleudern."
Sowas war ja in den letzten hundert, zweihundert Jahren nicht wirklich der Fall oder hast du andere Informationen?


Also ist es für dich nicht folgerichtig, dass die menschengemachte, massenhafte Zuführung von CO2 in die Atmosphäre für steigende Temperaturen sorgt? Warum sorgt dann das CO2 aus den Vulkanen für steigende Temperaturen?
a) Überprüfe es doch selbst, du wirst überrascht sein!
b) Richtig! Wo sind sie denn ... die steigenden Temperaturen, die einen Klimawandel herbeiführen? Gut, wir könnten das Essen von Rindfleisch abschaffen .. dann wäre schon mal der größte Anteil des Menschgemachten weg. Ob das aber groß hilft, weiß ich nicht!?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

a) Ich muss die riesigen Vulkanbögen, die seit Jahrzehnten permanent aktiv sind, anscheinend übersehen haben. Google aber wohl auch...
b) Die steigenden Temperaturen sind Ausdruck eines Klimawandels. Hast du einen glaubwürdigen Beleg, dass die Rinderzucht "der größte Anteil des Menschgemachten" ist?
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Olympus »

CaptainJack hat geschrieben:(14 Aug 2017, 12:07)

a) Überprüfe es doch selbst, du wirst überrascht sein!
b) Richtig! Wo sind sie denn ... die steigenden Temperaturen, die einen Klimawandel herbeiführen? Gut, wir könnten das Essen von Rindfleisch abschaffen .. dann wäre schon mal der größte Anteil des Menschgemachten weg. Ob das aber groß hilft, weiß ich nicht!?
Man merkt das du keinen Sinn für Größenverhältnisse hast. Ebenso keinen Schimmer. Mach der Welt ein Gefallen und lass es.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 12:34)

b) Die steigenden Temperaturen sind Ausdruck eines Klimawandels. Hast du einen glaubwürdigen Beleg, dass die Rinderzucht "der größte Anteil des Menschgemachten" ist?
Das Problem ist die jeweils wechselseitige Verstärkung. Höherer CO2-Anteil führt zu höheren Temperaturen und höhere Temperaturen führen zu höherem CO2-Anteil. Höhere Temperaturen führen zu sinkendem Nährwert bei Futterpflanzen. Und sinkender Nährwert führt zu längeren Verdauungszeiten und damit höherem Methanausstoß bei Rindern.

Es müsste ein Prozess in Gang gesetzt werden, bei dem Wirkungen sich gegen Ursachen richten. Naja, ich sag das so theoretisch dahin als Klima-Laie ...
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Aug 2017, 13:28)

Es müsste ein Prozess in Gang gesetzt werden, bei dem Wirkungen sich gegen Ursachen richten.
Man müsste das CO2 aus der Atmosphäre holen, ein paar Ideen gibt es dazu ja schon:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 45968.html
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt ... etten.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 66890.html

Da wäre Geld imho sinnvoller investiert als in PV- und Windradsubventionen.
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Re: Rasanter CO2-Anstieg schockiert Klimaforscher

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(14 Aug 2017, 14:26)

Man müsste das CO2 aus der Atmosphäre holen, ein paar Ideen gibt es dazu ja schon:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 45968.html
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt ... etten.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 66890.html

Da wäre Geld imho sinnvoller investiert als in PV- und Windradsubventionen.
Wobei das in den Artikeln genannte natürlich kein "Prozess in Gang setzen" (und "zusehen") sondern ein exzessiv und dauerhaft zu betreibender Karboneinlagerungsprozess ist. Solche exzessiven Methoden existieren ja bereits seit langem z.B. unter dem Begriff "Wiederaufforstung". Solange die Bäume nicht verbrannt sondern etwa zu Möbeln oder Wohnanlagen verbaut werden ist das auch prinzipiell nix anderes.
Eine weitere mögliche Sequestrierung bietet Aufforstung, die laut der Gesellschaft Deutscher Chemiker (Mai 2004) sinnvoller und wesentlich preiswerter zu realisieren sei als die Abtrennung von CO2 aus Abgasen. Allerdings wird nur dann CO2 dauerhaft gebunden, wenn das erzeugte Holz nicht verbrannt wird oder verrottet, sondern zu Häusern oder Möbeln verbaut wird. Holz stellt eine lagerfähig gebundene Form des Kohlenstoffs dar, aus der auch eine verdichtete und vor Verrottung geschützte Speicherungsform hergestellt werden könnte.
Auch wenn etwa ein einzelner künstlicher Baum sehr viel mehr CO2 binden kann als ein einzelner natürlicher Baum ... die Masse und der Preisunterschied machts eben.

Eine modernere natürlich Form ist die Wiedervernässung von trockengelegten Mooren.

Ein tatsächliches "einfach nur in Gang setzen" eines Prozesses ist natürlich auch das nicht.
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