Als Ersatz für Reschke, wenn man der Welt glauben darf, was ja nichts anderes wäre als die Fortsetzung der
bisherigen Vetterleswirtschaft beim VfB.
https://www.welt.de/sport/fussball/bund ... r-hin.html
Was eindeutig auf den Manager zielte. Einen Tag danach unterstrich Buchwald seine Aussagen inhaltlich, schränkte lediglich ein: „Der Zeitpunkt vor dem Frankfurt-Spiel war unglücklich gewählt.“ Präsident Wolfgang Dietrich kündigte Konsequenzen an: „Dieser Vorgang wird Gegenstand der nächsten Aufsichtsratssitzung Anfang Dezember sein.“
Wenn es überhaupt dazu kommt. Denn wer eins und eins zusammenzählt, kann erahnen, was hinter Buchwalds Attacke stecken könnte. Er ist ein dicker Freund von Jürgen Klinsmann. Und der im Schwabenland sehr beliebte „Klinsi“ (1984 – 1989 beim VfB, 156 Spiele, 79 Tore) hat dieser Tage in einem Interview mit der „Stuttgarter Zeitung“ erklärt, dass er nach längerer Pause wieder ins Fußballgeschäft einsteigen wolle. Nicht unbedingt als Trainer, wie er zu verstehen gab.
Die Konstellation sei günstig. Klinsmanns Tochter beginnt nächste Saison ein Studium. Sohn Jonathan ist Torwart bei Hertha BSC. Zitat des ehemaligen Bundes- und US-Nationaltrainers: „Ich merke, dass es mich mit meiner Erfahrung aus fast 40 Jahren und meinem Netzwerk in den Profizirkus zurückzieht.“ Er vergaß bei dieser Gelegenheit nicht hinzuzufügen: „Mein Herz schlägt immer noch für den VfB.“