das wissen wir ja, aber nicht von staatlicher Ebene und ich kenne kein Land, wo man Dopingproben manipulierte von Staatsseite aus oder sie einfach gegen Geldzahlung vernichtete.Dieter Winter hat geschrieben:(27 Dec 2016, 11:50)
Die Bescheißerei wir da halt von Verbänden und Vereinen betrieben. Wusstest Du, dass fast alle norwegischen Biathleten im Kader "Asthmatiker" sind? Das heißt sie dürfen aufgrund entsprechender Atteste verbotene Substanzen einnehmen - und das ganz offiziell.
es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Vermutlich in China, Nordkorea und in Luxemburg.pikant hat geschrieben:(27 Dec 2016, 11:55)
in welchem Land gibt es a la Russland verordnetes Doping vom Staat und in welchem Land werden von staatlicher Ebene Dopingprogen manipuliert?
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Die Russen ziehen's halt konsequent durch.pikant hat geschrieben:(27 Dec 2016, 11:56)
das wissen wir ja, aber nicht von staatlicher Ebene und ich kenne kein Land, wo man Dopingproben manipulierte von Staatsseite aus oder sie einfach gegen Geldzahlung vernichtete.
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Danke, dass sie kein anderes Land sicher nennen koennen.
in Russland haben wir den Beweis in diesen anderen Laendern nicht.
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Bei den Russen wurde halt danach gesucht, bei den anderen schließt man ganz fest alle Augen. Who cares?pikant hat geschrieben:(27 Dec 2016, 11:58)
Danke, dass sie kein anderes Land sicher nennen koennen.
in Russland haben wir den Beweis in diesen anderen Laendern nicht.
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
und da muessen wir dann aufhoeren zu disktutieren, da man sich im postfaktischen Raum befindet!Dieter Winter hat geschrieben:(27 Dec 2016, 11:59)
Bei den Russen wurde halt danach gesucht, bei den anderen schließt man ganz fest alle Augen. Who cares?
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Kommentar vor zwei Tagen zum 30sten Todestag des Doping-Opfers Birgit Dressel:pikant hat geschrieben:(27 Dec 2016, 11:45)
dann bringen Sie doch einfach mal Fakten und Links, wo es ausser in Russland noch Staatsdoping gibt - kann dann doch nicht so schwer sein.
ich warte!
ich kenne da nur noch die DDR und die gibt es ja nicht mehr.
http://www.deutschlandfunk.de/doping-op ... _id=383572Birgit Dressels Tod hat vor 30 Jahren vorübergehend für ein Nachdenken gesorgt. Wollen wir wirklich Leistung um jeden Preis? War die Frage.
... "Ja", muss die Antwort damals gelautet haben. Denn der Tod von Birgit Dressel hat nichts geändert. ... Und auch hierzulande müssen die Athletinnen und Athleten eigentlich so denken. Denn die Reform des Leistungsportsystems verlangt von ihnen: 30 Prozent mehr Medaillen. Gegen eine internationale Konkurrenz, die uneinholbar scheint. Dabei sein ist alles, ist längst eine Farce. Wer nicht ins Finale kommt, fällt aus der Förderung. Schämt Euch, hr Funktionäre, die ihr alle Jahre wieder zum Todestag von Birgit Dressel auf betroffen macht. Ihr wisst doch, was ihr tut. Woher sollen sie denn kommen, die mehr Medaillen? Wie sollen saubere Athleten die absurdesten Normen schaffen? Mit noch mehr und noch härterem Training? Und wer soll das aushalten? Credo: Nur nicht erwischen lassen. Das geht nur mit Schmerzmitteln, lernt schon der Nachwuchs. Der Einstieg ins muntere Schlucken mit dem Credo: "Nur nicht erwischen lassen". Was sollen sie tun, die Athleten, die dabei sein und Erfolg wollen? Für sie gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder Trainern und Ärzten vertrauen und hoffen, dass ihnen Gesundheit mehr wert ist, als Medaillen, oder aussteigen aus einem System bei dem die Gefahr besteht, dass es krank macht.
So siehts aus. Gegen Hochleistungs- und Großveranstaltungssport! Gegen Olympiaden als Schmeichelungen von Autokratien und Diktaturen!
In einem früheren Kommentar zur Aufarbeitung des bundesdeutschen Staatsdopings in Freiburg heißt es kurz: "Zustände wie im Kreml"
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Pfitschigogerln>>> ist einwandfrei dopingfrei. Meisterschaften sind allerdings inofiziell...
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Der heutig Leistungssport ist vor allem ,Kommerz geil und Doping verseucht.
Eine Geld machende verlogene Show. Da spielt die Sportart fast keine Rolle, ( Fußball, Schwimmen Athlet , Radrennfahrer oder, Kraftsportler, Tennis) s
Sie alle betreiben mehr oder weniger, entdeckt oder verborgen Doping.
Eine Geld machende verlogene Show. Da spielt die Sportart fast keine Rolle, ( Fußball, Schwimmen Athlet , Radrennfahrer oder, Kraftsportler, Tennis) s
Sie alle betreiben mehr oder weniger, entdeckt oder verborgen Doping.
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Doping ist betrug, also sind dir sie Doping betreiben in meinen Augen nichts als Betrüger und verdienen damit noch sogar Millionen.Alpha Centauri hat geschrieben:(12 Jul 2017, 22:10)
Der heutig Leistungssport ist vor allem ,Kommerz geil und Doping verseucht.
Eine Geld machende verlogene Show. Da spielt die Sportart fast keine Rolle, ( Fußball, Schwimmen Athlet , Radrennfahrer oder, Kraftsportler, Tennis) s
Sie alle betreiben mehr oder weniger, entdeckt oder verborgen Doping.
Ja wir leben nun mal in der moralisch Besten, aller möglichen Welten
- garfield336
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Gibt es noch den Dopingfreien Amateursport?
Ich hatte da mal einen Nachbarn, der nahm sich selbst Blut ab und sendete es vor sportswettkämpfen zur Analyse ins Laboratorium.
Der Kerl wollte damit sicher gehen, dass er die gesetzlichen Grenzwerte für Doping einhällt.
Ich hatte da mal einen Nachbarn, der nahm sich selbst Blut ab und sendete es vor sportswettkämpfen zur Analyse ins Laboratorium.
Der Kerl wollte damit sicher gehen, dass er die gesetzlichen Grenzwerte für Doping einhällt.
Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
war er noch Amateursportler und einfach nur ganz ganz besonders motiviert ?garfield336 hat geschrieben:(13 Jul 2017, 07:35)
Gibt es noch den Dopingfreien Amateursport?
Ich hatte da mal einen Nachbarn, der nahm sich selbst Blut ab und sendete es vor sportswettkämpfen zur Analyse ins Laboratorium.
Der Kerl wollte damit sicher gehen, dass er die gesetzlichen Grenzwerte für Doping einhällt.
Überall wo man mit sport genug geld verdienen kann, werden viele versuchen das optimum rauszuholen.
Oftmals hat es auch mit der überbeanspruchung des körpers zu tun, was dann zu regelmässigen sportler verletzungen führt.
Um diese so effektiv wie möglich zu behandeln bzw. schnellstmöglich wieder fit zu sein um am nächsten wettbewerb teilzunehmen,
werden gerne auch wirkstoffe eingenommen, die verboten sind ! (bewusst oder unbewusst)
Letztendlich ist es ein ewiges spielchen, was man nachweisen kann und was nicht ...
Von daher glaub ich auch nicht, dass dieses spielchen jemals endet. Zumindestens nicht im hochtleistungssport.
- garfield336
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Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Amateursportler aber nah an den Profis ran.Postfach hat geschrieben:(13 Jul 2017, 08:39)
war er noch Amateursportler und einfach nur ganz ganz besonders motiviert ?
Überall wo man mit sport genug geld verdienen kann, werden viele versuchen das optimum rauszuholen.
Oftmals hat es auch mit der überbeanspruchung des körpers zu tun, was dann zu regelmässigen sportler verletzungen führt.
Um diese so effektiv wie möglich zu behandeln bzw. schnellstmöglich wieder fit zu sein um am nächsten wettbewerb teilzunehmen,
werden gerne auch wirkstoffe eingenommen, die verboten sind ! (bewusst oder unbewusst)
Letztendlich ist es ein ewiges spielchen, was man nachweisen kann und was nicht ...
Von daher glaub ich auch nicht, dass dieses spielchen jemals endet. Zumindestens nicht im hochtleistungssport.
Er war ein Radsportler und wurde mal 5ter in der Luxemburgischen Landesmeisterschaft.
Das ist angesicht der Tatsache dass die Schleck Brüder und Kim Kirchen auch mitfuhren eine Klasse (pharmazeutische) Leistung.
Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
Ganz klar der Bekanntheitsgrad des Wettbewerbs, aber finde die Wattleten superFlat hat geschrieben:(31 Jul 2016, 10:22)
Moin,
Jedes Jahr treffen sich in Brunsbüttel Spitzensportler in den Disziplinen Wattfußball, Watthandball, Wolliball und Schlickschlittenrennen zur Wattolümpiade.
Die sog. Wattleten zeigen dabei Leistungssport vom feinsten. Und das bisher, ohne dass die WADA da Beanstandungen gehabt hat.
Was ist der Unterschied zu anderen Sportarten, wo dieses offensichtlich nicht möglich ist?
In der Politik ist es wie in der Mathematik: alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch
Re: es gibt ihn noch, den dopingfreien Spitzensport
ja das würde mich auch sehr Interessieren!