Amun Ra » Mi 4. Mär 2015, 12:48 hat geschrieben:Spongebob Schwammkopf 3D, ein grandioser Film. Schade nur, dass der Synchronsprecher von Taddäus Tentakel gestorben ist bevor der Film synchronisiert werden konnte. Die neue Stimme passt nicht so recht.
Hat man schon bei den Trailern gehört. Wirklich schade.
Muss ich mir noch anschauen. Lieber als Shades und Sniper.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mi 4. Mär 2015, 14:24
von Amun Ra
ToughDaddy » Mi 4. Mär 2015, 13:51 hat geschrieben:
Hat man schon bei den Trailern gehört. Wirklich schade.
Muss ich mir noch anschauen. Lieber als Shades und Sniper.
Interessanterweise konnte er den ersten Trailer noch synchronisieren. Ab dem zweiten kam dann schon der neue Sprecher zum Einsatz. Darum gibt es zwei Trailer im Umlauf. Und amüsanter Weise war auch genau das was meine Ra Junioren als erstes bemängelt haben. "Babba, der Taddäus schwätzt komisch." Ich finde, die Stimme passt einfach nicht so gut.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Do 5. Mär 2015, 10:47
von ToughDaddy
Amun Ra » Mi 4. Mär 2015, 14:24 hat geschrieben:
Interessanterweise konnte er den ersten Trailer noch synchronisieren. Ab dem zweiten kam dann schon der neue Sprecher zum Einsatz. Darum gibt es zwei Trailer im Umlauf. Und amüsanter Weise war auch genau das was meine Ra Junioren als erstes bemängelt haben. "Babba, der Taddäus schwätzt komisch." Ich finde, die Stimme passt einfach nicht so gut.
Das ist mir nicht aufgefallen. Aber vielleicht habe ich den ersten auch nie wahrgenommen.
Wo der Junior Recht hat.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Do 12. Mär 2015, 13:39
von Texgra12
JuleG » Mi 4. Feb 2015, 16:25 hat geschrieben:Tut mir Leid liebe Leute aber "Whiplash" wird wohl der beste Film des Jahres.
Weder unterhaltend, noch zum Denken anregend, oder gar dokumentarisch.
In der Tat, einer der schlechtesten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Aller Wahrscheinlichkeit zum Trotz handelt es sich hier um einen Streifen, in der wirklich, wirklich gar keine Kritik an einem Mann geübt wird, der in einem illegalen Krieg seine Opfer (die man, wenn sie gegen jemand anderen gekämpft hätten, heroische Widerstandskämpfer nennen würde) unterschiedslos "Wilde" nannte; vielmehr hat die amerikanische Rechte recht, wenn sie darin eine Art patriotische Heldenbeschwörung sieht. Bei der Szene am Schluss, bei der die Autokolonnen und Flaggen zu einer pathetischen Musik gezeigt wurden, wurde mir fast schlecht.
Ja. Der x-te laue Aufguss von: Megasaurier auf sebstgewährtem Freigang wird kurz vor der grossen Katastrophe gestoppt. *schnarch*
Das einzige Highlight war wie diese erst Security Futzis und dann Vince D'Onofrio gekillt wurden.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Sa 11. Jul 2015, 23:17
von Brimborium
[youtube][/youtube]
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mo 27. Jul 2015, 19:25
von King Kong 2006
Kingsmen war erstaunlich unterhaltsam.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mo 27. Jul 2015, 19:45
von Marcin
Mal was zum Thema Serien. Ich habe mir die Tage die 1. Staffel von Fargo angeschaut. Hat mir gut gefallen und ich freue mich schon auf die 2. Staffel.
Hab mir mal wieder einen taiwanesischen Kriegsfilm angesehen.
A Home Too Far von 1990.
Handelt von der 26. Armee der Nationalchinesen, die von Yunnan nach Burma fliehen, dort einen Stützpunkt aufbauen und beordert werden einen Gegenangriff auf Yunnan zu starten.
Ziemlich gut das Ganze, da der Film gar nicht hauptsächlich auf Kriegsszenen beruht, sondern auch die Verhältnisse der Soldaten und deren Probleme thematisiert.
Auch ist der Film bei Weitem nicht so Kuomintang propagandistisch wie ähnliche Filme, sondern es gibt sogar Kritik. (einerseits die hungernden Soldaten in Burma, andererseits die taiwanesischen Obersten, die in Champagner ersaufen)
Film ist recht selten, aber wer mal dauf stößt...ansehen.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Fr 20. Nov 2015, 17:50
von Welfenprinz
"Der Staat gegen Fritz Bauer"
ein trockenes Unthema sehenswert dargestellt.
Einzige Schwäche ist, dass der Film zuviel will und ein bisscher zerfasert.
Aber trotzdem eine Empfehlung.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 20. Dez 2015, 17:00
von John Galt
Hateful Eight ist ganz gut von Tarantino.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 10. Jan 2016, 00:23
von King Kong 2006
The Revenant – Der Rückkehrer ist ein sehr dichter Film. Guter Kameramann, guter Regisseur, guter DiCaprio.
The Revenant – Der Rückkehrer ist ein sehr dichter Film. Guter Kameramann, guter Regisseur, guter DiCaprio.
Was die Kameraführung angeht hast du Recht, die war imposant. Ansonsten war der Film schlichtweg öde und eine totale Zeitverschwendung. DiCaprios herumgegrunze zwei Stunden lang war schon schlimm genug, aber das Sujet "Überleben in der Wildnis" ist meiner Ansicht nach nicht Kino-tauglich und eher Garant für einen mäßigen Film. So eben auch bei The Revenant. Ich schlafe nicht oft im Kino ein, aber dieser Film hat es geschafft.
The Revenant – Der Rückkehrer ist ein sehr dichter Film. Guter Kameramann, guter Regisseur, guter DiCaprio.
Bis auf the Beach und Titanic kenne ich eigentich keinen Film bei dem DiCaprio nicht eine wirklich geniale Leistung als Schauspieler gezeigt hat.
Neben Robert Downey Junior und Christoph Walz ist Leonardo DiCaprio mMn. einer der besten Schauspieler der Welt.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Sa 30. Jan 2016, 00:42
von Peddargh
No matter what:
Die Kamera hat drölf Oscars verdient!
Edith meint:
Ich freue mich auf den Schauspieler der den Leo in der Biographie gibt,
und dafür den Osacar kriegt.
Denke aber, das der Revenant sein Ding wird.
Grandios!
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Sa 30. Jan 2016, 01:04
von John Galt
Best Actor
Bryan Cranston – Trumbo as Dalton Trumbo
Matt Damon – The Martian as Mark Watney
Leonardo DiCaprio – The Revenant as Hugh Glass
Michael Fassbender – Steve Jobs as Steve Jobs
Eddie Redmayne – The Danish Girl as Lili Elbe / Einar Wegener
Bestimmt bekommt Bryan Cranston den Oscar für seinen Film den niemand gesehen hat.
Bis auf the Beach und Titanic kenne ich eigentich keinen Film bei dem DiCaprio nicht eine wirklich geniale Leistung als Schauspieler gezeigt hat.
Neben Robert Downey Junior und Christoph Walz ist Leonardo DiCaprio mMn. einer der besten Schauspieler der Welt.
In "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa" spielte DiCaprio einen geistig behinderten Jungen und war hervorragend. Ich kannte ihn bis dato nicht und war angetan von seiner schauspielerischen Leistung.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 31. Jan 2016, 15:16
von Archivar
So erging es mir mit Christoph Walz als ich ihn zum erstenmal im Zusammenhang mit Inglourious Basterds gesehen habe...
Ich muss mich einfach über die Synchronstimme von Samuel L. Jackson auskotzen. Seitdem er mit der albernen Stimme von Bill Cosby spricht, verhunzt es regelmäßig seine Rolle. Ich fand seinen Auftritt bei Django unchained schon grenzwertig. Ich will Herrn Paschulke zurück.
Ich muss mich einfach über die Synchronstimme von Samuel L. Jackson auskotzen. Seitdem er mit der albernen Stimme von Bill Cosby spricht, verhunzt es regelmäßig seine Rolle. Ich fand seinen Auftritt bei Django unchained schon grenzwertig. Ich will Herrn Paschulke zurück.
Selber schuld wer deutsche Versionen anschaut.
Suffragette - Taten statt Worte
Verfasst: Mi 3. Feb 2016, 06:28
von Lomond
Suffragette - Taten statt Worte
Ein neuer Film:
Maud Watts (Carey Mulligan) arbeitet seit ihrem siebten Lebensjahr im Londoner East End in einer Wäscherei. Inzwischen ist sie mit ihrem Kollegen Sonny (Ben Whishaw) verheiratet und hat einen kleinen Sohn. Über die Qualität ihres Lebens stellt sich Maud nur wenige Fragen, bis sie eines Tages bei einem Botengang für ihren Boss Taylor (Geoff Bell) in einen Aufstand der Suffragetten gerät. Unter den Steinewerferinnen ist auch Mauds Kollegin Violet (Anne-Marie Duff), die mit Herzblut für das Frauenwahlrecht kämpft. Zunächst will Maud nichts von dieser Gruppierung wissen, lässt sich dann aber von Violet und ihren Freundinnen überreden, an einem geheimen Treffen der Bewegung teilzunehmen. Vom Kampfgeist ihrer Mitstreiterinnen angesteckt und einer Rede der Suffragetten-Anführerin Emmeline Pankhurst (Meryl Streep) angestachelt, ist Maud bald bereit, immer militanter für die Frauenrechte einzutreten. Dabei setzt sie nicht nur Job und Familie, sondern auch ihr Lebens auf Spiel…
Ein Film, der es wohl wert ist, dass man ihn sich anschaut.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 23:31
von Suchend
HI,
mein Geschmack spiegelt sich meist nie, in den Empfehlungen wieder. Ich fand den Film nicht so gut. Gut geschauspielert war er. Aber vom Inhalt nicht meines. Deadpool´s Kritiken finde ich auch übertrieben. War ok! Aber so, dass man den Film dermaßen hypen muss, auch wieder nicht.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Mi 16. Mär 2016, 10:50
von Jabbas Pet
Suchend hat geschrieben:(09 Mar 2016, 23:31)
Deadpool´s Kritiken finde ich auch übertrieben. War ok! Aber so, dass man den Film dermaßen hypen muss, auch wieder nicht.
Danke, sehe ich ähnlich. Gefallen hat er mir auf jeden Fall, aber ich finde den Hype auch übertrieben...
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Fr 29. Apr 2016, 12:09
von firlefanz11
Deadpool muss ich noch sehen aber inzwischen hab ich First Avenger: Civil War gesehen.
Lustige Dialoge wobei die mit Spiderman schon eher ins Affige gehen, coole Action die nicht so übertrieben ist wie bei Age of Ultron, und leider am Ende kein weiterer Hint in Richtung Infinity War.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: Di 26. Jul 2016, 23:16
von Xandru
Nighcrawler, u.a. mit Jake Gyllenhaal
Der eloquente und aufgeweckte Louis ist arbeitslos und braucht Geld. Um sich aus seiner misslichen Lage zu befreien, klaut er ein Fahrrad und versetzt dieses für eine Kamera um sich als freiberuflicher Berichterstatter für Nachrichtensender zu versuchen. Er lernt schnell, dass vor allem blutiges Filmmaterial Einschaltquoten bringt und gutes Geld abwirft. Schon bald beginnt er, für den perfekten Shot über Leichen zu gehen.
Jake Gyllenhaal spielt eine fantastische Rolle und man ahnt durch den Film ständig, dass bald etwas passieren wird. Mit dem Antihelden Louis baut man schnell eine gewisse Hass-Liebe auf, denn einerseits versteht er wirklich, was er tut, andererseits ist er doch recht kaltherzig. Genie und Wahnsinn liegen hier nah beieinander. Ich habe schon viele Filme gesehen und muss sagen, dass das mal eine schöne Abwechslung war
Aus meiner persönlichen Sicht ist die Verfilmug von Umberto ECOs "Der Name der Rose" eine der gelungensten Romanverfilmungen. Text in Bilder umzusetzen ist niemals einfach.
Aus meiner persönlichen Sicht ist die Verfilmug von Umberto ECOs "Der Name der Rose" eine der gelungensten Romanverfilmungen. Text in Bilder umzusetzen ist niemals einfach.
das finde ich auch. Toller Film, tolle Schauspieler und eine tolle Ausstattung. In den 80ern konnte auch noch nicht alles per Computer aufgehübscht werden.
Ein Beispiel, wo der Film besser ist als das Buch, wäre "Einer flog über das Kuckucksnest".
das finde ich auch. Toller Film, tolle Schauspieler und eine tolle Ausstattung. In den 80ern konnte auch noch nicht alles per Computer aufgehübscht werden.
Ein Beispiel, wo der Film besser ist als das Buch, wäre "Einer flog über das Kuckucksnest".
Den Film habe ich allen meinen Klassen/Jahrgängen als VIDEO vorgespielt, wenn Kandidaten im Fach "Psychologie/Philospphie" bei mir Abitur mündlich machen wollten. War sozusagen Pflichtprogramm. Einer meiner Lieblingsfilme neben dem gerade genannten.
Den Film habe ich allen meinen Klassen/Jahrgängen als VIDEO vorgespielt, wenn Kandidaten im Fach "Psychologie/Philospphie" bei mir Abitur mündlich machen wollten. War sozusagen Pflichtprogramm. Einer meiner Lieblingsfilme neben dem gerade genannten.
Ich hab das Kuckucksnest noch zweimal im Theater gesehen....aber es wird nie eine Schwester Rachet wie im Film geben.
Den wollte ich so gerne sehen. Vielleicht komme ich ja doch noch dazu.
Du bist anscheinend begeistert.
Re: Kino-Tipps - Filmkritik
Verfasst: So 22. Jan 2017, 08:20
von DarkLightbringer
>>Arrival<<
Die Außerirdischen sind da und nun stellt sich die Frage, wie man mit ihnen eigentlich kommunizieren soll. Ein kerniger Armee-Oberst hat dafür nur eine Lösung - er schafft eine Linguistin mit dem Kampfhubschrauber herbei. Die stellt sich dann mit dem originellen Plakat unters Raumschiff, auf dem "Human" steht. Irgendwie muss man ja den Dialog schließlich beginnen.
Das Problem - die "Heptapoden" haben weder Mund noch Augen, dafür sieben Tentakel und eine Grammatik, die keine lineare Zeitauffassung kennt. Zur Verständigung schießen sie eine Art Tinte aus dem Tentakel, die Ornamente ohne erkennbaren Anfang und Ende bilden.
Die (natürlich) hoch begabte Linguistin Louise Banks bevorzugt die Sapir-Whorf-Hypothese, wonach die Grammatik die Weltwahrnehmung wiederspiegelt. Ein interessanter Ansatz, ganz ohne Frage, aber dennoch übersetzt sie den ersten Begriff der Heptapoden als "Waffe" und erwägt nur alternativ die Bedeutung "Werkzeug". Das Militär reagiert entsprechend nervös. Sehr nervös.
Der Film kommt ohne allzu viel Schnickschnack aus und ist im Prinzip ein Gedankenexperiment. Diese Kontaktversion ist mal was anderes und überraschend ist auch, was dann letztlich diese Außerirdischen tatsächlich wollen, aber an der einen oder anderen Stelle hätte man sich doch eine Vertiefung gewünscht.
Den wollte ich so gerne sehen. Vielleicht komme ich ja doch noch dazu.
Du bist anscheinend begeistert.
Mich haben die Schauspieler begeistert, die allesamt toll gespielt haben und die Ausstattung des Filmes.
Der Film ist sehr witzig ohne Klamauk und hat auch schöne ernste Momente, trotzdem haben wir im Publikum sehr gelacht. Meryl Streep hat wieder mal bewiesen, dass sie eine herausragende Schauspielerin ist.
Und Simon Helberg, der Wolowitz aus Big Bang Theorie, war herrlich komisch als fassungsloser Pianist. Hugh Grant hat mir ebenfalls als betrügerischer aber dennoch liebevoller Ehemann gut gefallen.
Mich haben die Schauspieler begeistert, die allesamt toll gespielt haben und die Ausstattung des Filmes.
Der Film ist sehr witzig ohne Klamauk und hat auch schöne ernste Momente, trotzdem haben wir im Publikum sehr gelacht. Meryl Streep hat wieder mal bewiesen, dass sie eine herausragende Schauspielerin ist.
Und Simon Helberg, der Wolowitz aus Big Bang Theorie, war herrlich komisch als fassungsloser Pianist. Hugh Grant hat mir ebenfalls als betrügerischer aber dennoch liebevoller Ehemann gut gefallen.
Als Meryl Streep Fan ist der Besuch ein "must". Ich werde mal nachsehen, ob er hier in der Gegend irgendwo läuft.