Sind Privatschulen so schlecht? :D

Moderator: Moderatoren Forum 5

Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Sa 6. Jul 2013, 17:24 hat geschrieben: Sicher, dazu muß man aber nicht in mehr Fächern prüfen oder?
Wohl doch, weil sonst das Abizeugnis relativ wäre. Oder man muss eben doch die Vornoten normal gelten lassen und dann braucht man nicht mehr Prüfungen.
Spiel' die Spielchen mit anderen! Ich kenne deinen Trick einem Aussagen unterzuschieben die man nie getätigt hat zur Genüge.
Wenn man korrupte Lehrer finden kann man Noten kaufen, egal auf welcher Sorte Schule man ist. Ergo hinkt dein Argument mit dem Noten erkaufen...
Ich wollte Dir keine Aussage unterjubeln. Sorry.
Zumindest ist sowas für mich auch Diskriminierung, auch wenn dies zum normalen Leben im Kapitalismus gehört. Diese Art der Diskriminierung hat man jetzt schon auf allen Schulen. Haben die Eltern mehr Geld bzw. sind angesehener, hat es das Kind jetzt schon leichter. Naja zumindest hat man doch an dieser Schule gesehen, dass die wohl gute Noten gehabt haben müssen, sonst wären die Eltern doch mal eher aufmerksam geworden.
Och, an Privatschulen musst du auch ran wenn du zu gut abschneidest...
Dann muss auf jeden Fall geändert werden.
Benutzeravatar
Thomas I
Beiträge: 40289
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 17:03
user title: EMPEREUR DES EUROPEENS

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » Sa 6. Jul 2013, 23:11 hat geschrieben: Wohl doch, weil sonst das Abizeugnis relativ wäre. Oder man muss eben doch die Vornoten normal gelten lassen und dann braucht man nicht mehr Prüfungen.
Wieso? Es ist doch iummr noch schwerer an einer Prüfung (Aufregung, Stress) eine gute Leistung zu zeigen als eine gute Note über ein ganzes Schuljahr zu erarbeiten.
Mal abgesehen davon, dass es keinen sachlichen Grund gibt, bei staatlich anerkannten Privatschulen die Vornoten nicht mit zu berücksichtigen. Die Gefahr das Lehrer mit Geld, Sex oder sonstwas bestochen werden oder einfach nach Sympathien benoten ist an staatlichen Schulen genauso gegeben wie an Privatschulen - das Argument zieht also garnicht.

Ich wollte Dir keine Aussage unterjubeln. Sorry.
Zumindest ist sowas für mich auch Diskriminierung, auch wenn dies zum normalen Leben im Kapitalismus gehört. Diese Art der Diskriminierung hat man jetzt schon auf allen Schulen. Haben die Eltern mehr Geld bzw. sind angesehener, hat es das Kind jetzt schon leichter. Naja zumindest hat man doch an dieser Schule gesehen, dass die wohl gute Noten gehabt haben müssen, sonst wären die Eltern doch mal eher aufmerksam geworden.
Sicher ist das Diskriminierung, das hat aber eben mit der Trägerschaft der Schule wenig zu tun.
Zuletzt geändert von Thomas I am Sonntag 7. Juli 2013, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » So 7. Jul 2013, 12:20 hat geschrieben:
Wieso? Es ist doch iummr noch schwerer an einer Prüfung (Aufregung, Stress) eine gute Leistung zu zeigen als eine gute Note über ein ganzes Schuljahr zu erarbeiten.
Mal abgesehen davon, dass es keinen sachlichen Grund gibt, bei staatlich anerkannten Privatschulen die Vornoten nicht mit zu berücksichtigen. Die Gefahr das Lehrer mit Geld, Sex oder sonstwas bestochen werden oder einfach nach Sympathien benoten ist an staatlichen Schulen genauso gegeben wie an Privatschulen - das Argument zieht also garnicht.




Sicher ist das Diskriminierung, das hat aber eben mit der Trägerschaft der Schule wenig zu tun.
Klar ist das schwerer.
An den privaten Schulen brauchen sie nicht mal bestochen werden. Wenn es nicht klappt, wie an dieser Schule, dann ist ganz schnell Schluss mit dem Geld. Wie gesagt, es hat wohl einen Grund, dass die Eltern wie bei dieser Schule nicht wußten wie schlecht ihre Kinder sind.

Naja mit der Trägerschaft hat es insoweit zu tun, dass nur eine andere Trägerschaft für mehr Geld besseres Bildung verkaufen kann.
Benutzeravatar
Thomas I
Beiträge: 40289
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 17:03
user title: EMPEREUR DES EUROPEENS

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » So 7. Jul 2013, 12:43 hat geschrieben: Klar ist das schwerer.
An den privaten Schulen brauchen sie nicht mal bestochen werden. Wenn es nicht klappt, wie an dieser Schule, dann ist ganz schnell Schluss mit dem Geld. Wie gesagt, es hat wohl einen Grund, dass die Eltern wie bei dieser Schule nicht wußten wie schlecht ihre Kinder sind..
Die meisten privaten Schulen werden von Idealisten betrieben den es um die Verwirklichung eines alternativen pädagogischen Ansatz oder eine religiöse Erziehung geht.
Es geht also bei 95% aller deutschen Privatschulen nicht primär darum das möglichst viel Geld eingenommen wird.
Insofern solltest du mal deine Vorurteile überdenken, den Idealisten sind erfahrungsgemäß weniger korrupt als Staatsdiener...
ToughDaddy » So 7. Jul 2013, 12:43 hat geschrieben: Naja mit der Trägerschaft hat es insoweit zu tun, dass nur eine andere Trägerschaft für mehr Geld besseres Bildung verkaufen kann.
Die Masse der Privatschulen hat pro Schüler weniger Geld zu Verfügung. Bei der Masse der allgemeinbildenden Privatschulen ist es so, das staatliche Zuwendung plus Schulgeld meist ein Budget erbringen bei dem pro Schüler etwa 70% des Betrages zur Verfügung stehen, den das jeweilige Bundesland pro Schüler an staatlichen Schulen springen lässt.
Als Liberaler sollte dir eigentlich bewusst sein das gute Bildung keine Frage des Geldes ist. Diese feindliche Ablehnung von Vielfalt in der Bildung hätte ich eher bei einem Linken vermutet.

Hessen zeigt übrigends, das es anders geht und erkennt die Klassen 11 bis 13 von statalich anerkannten Privatschulen als gymansiale Oberstufe an.
Zuletzt geändert von Thomas I am Sonntag 7. Juli 2013, 14:03, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47596
Registriert: Samstag 4. April 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von frems »

Antisozialist » Sa 6. Jul 2013, 22:06 hat geschrieben:
Das stimmt nicht. Die Fernuni Hagen, an der ich immer mal wieder studiere, veröffentlicht zu jeder geschriebenen Klausur den Notenspiegel. Ausnahme: Es haben weniger als 4 (?) Studenten mitgeschrieben.
Und das hat nun welchen Nutzen? Vom Staatsexamen abgesehen, sagen solche Noten gar nichts.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Adam Smith »

frems » So 7. Jul 2013, 16:46 hat geschrieben: Und das hat nun welchen Nutzen? Vom Staatsexamen abgesehen, sagen solche Noten gar nichts.
Die Schüler können auf diese Art und Weise z.B. bei einem Zentralabitur erfahren, auf welche Schule jetzt die guten Schüler gehen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mittwoch 18. Januar 2012, 21:57

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Adam Smith »

Thomas I » So 7. Jul 2013, 13:57 hat geschrieben: Als Liberaler sollte dir eigentlich bewusst sein das gute Bildung keine Frage des Geldes ist. Diese feindliche Ablehnung von Vielfalt in der Bildung hätte ich eher bei einem Linken vermutet.
Das sehen jetzt aber die US-Unis anders.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47596
Registriert: Samstag 4. April 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von frems »

Adam Smith » So 7. Jul 2013, 16:50 hat geschrieben:
Die Schüler können auf diese Art und Weise z.B. bei einem Zentralabitur erfahren, auf welche Schule jetzt die guten Schüler gehen.
Ja, es ging da aber um eine Uni, sprich, Lehrmaterial, Erstellung und Benotung der Klausuren geschieht durch die Hochschule, ggf. durch ein und den selben Dozenten. Ob da der Durchschnitt bei 1,5 oder 3,5 liegt, sagt Außenstehenden nicht so viel.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Max73
Beiträge: 1027
Registriert: Mittwoch 20. Februar 2013, 09:18
user title: Ahoi

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Max73 »

Adam Smith » So 7. Jul 2013, 16:50 hat geschrieben:
Die Schüler können auf diese Art und Weise z.B. bei einem Zentralabitur erfahren, auf welche Schule jetzt die guten Schüler gehen.
Nicht zwingend.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » So 7. Jul 2013, 13:57 hat geschrieben: Die meisten privaten Schulen werden von Idealisten betrieben den es um die Verwirklichung eines alternativen pädagogischen Ansatz oder eine religiöse Erziehung geht.
Es geht also bei 95% aller deutschen Privatschulen nicht primär darum das möglichst viel Geld eingenommen wird.
Insofern solltest du mal deine Vorurteile überdenken, den Idealisten sind erfahrungsgemäß weniger korrupt als Staatsdiener...
Inwieweit die Träger weniger korrupt sind, ist wohl auch nur Spekulation. Idealisten sind wohl eher dann die Eltern.
Die Masse der Privatschulen hat pro Schüler weniger Geld zu Verfügung. Bei der Masse der allgemeinbildenden Privatschulen ist es so, das staatliche Zuwendung plus Schulgeld meist ein Budget erbringen bei dem pro Schüler etwa 70% des Betrages zur Verfügung stehen, den das jeweilige Bundesland pro Schüler an staatlichen Schulen springen lässt.
Als Liberaler sollte dir eigentlich bewusst sein das gute Bildung keine Frage des Geldes ist. Diese feindliche Ablehnung von Vielfalt in der Bildung hätte ich eher bei einem Linken vermutet.

Hessen zeigt übrigends, das es anders geht und erkennt die Klassen 11 bis 13 von statalich anerkannten Privatschulen als gymansiale Oberstufe an.
Gibt's dazu auch was zum Nachlesen? Also bzgl. den Budgets?
Gute Bildung kann bei vernünftigen Schulsystem wirklich keine Frage des Geldes sein. Aber dann wars das schon. Mit dem Gequatsche von link/rechts kannst vielleicht andere in ihrer Meinung ändern.
Antisozialist
Beiträge: 7136
Registriert: Donnerstag 15. Dezember 2011, 17:46

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Antisozialist »

frems » So 7. Jul 2013, 16:46 hat geschrieben: Und das hat nun welchen Nutzen? Vom Staatsexamen abgesehen, sagen solche Noten gar nichts.
So ist das leider.

Ich wollte das auch nur als Beispiel dafür nennen, wie eine Schule ihre Zentralprüfungsergebnisse veröffentlichen kann.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Benutzeravatar
Thomas I
Beiträge: 40289
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 17:03
user title: EMPEREUR DES EUROPEENS

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » So 7. Jul 2013, 17:18 hat geschrieben: Inwieweit die Träger weniger korrupt sind, ist wohl auch nur Spekulation. Idealisten sind wohl eher dann die Eltern.
Ja, wer denkst denn du ist bei der Masse der Privatschulen die von einem Trägerverein betrieben werden wohl Mitglied?

Gibt's dazu auch was zum Nachlesen? Also bzgl. den Budgets?
Gute Bildung kann bei vernünftigen Schulsystem wirklich keine Frage des Geldes sein. Aber dann wars das schon. Mit dem Gequatsche von link/rechts kannst vielleicht andere in ihrer Meinung ändern.
Das Problem ist halt nur, dass ein System für Schüler A sehr vernünftig und für Schüler B sehr kontraproduktiv sein kann. Und so lange die politische Linke in diesem Land immernoch glaubt gerade der Staat könne ein Einheitssystem entwickeln das A und B gleichermaßen gerecht wird, wird sich an der Bildungsmisere nichts ändern, auch wenn man noch mehr Geld reinsteckt ins System.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Mo 8. Jul 2013, 10:38 hat geschrieben:
Ja, wer denkst denn du ist bei der Masse der Privatschulen die von einem Trägerverein betrieben werden wohl Mitglied?



Das Problem ist halt nur, dass ein System für Schüler A sehr vernünftig und für Schüler B sehr kontraproduktiv sein kann. Und so lange die politische Linke in diesem Land immernoch glaubt gerade der Staat könne ein Einheitssystem entwickeln das A und B gleichermaßen gerecht wird, wird sich an der Bildungsmisere nichts ändern, auch wenn man noch mehr Geld reinsteckt ins System.
Auch ein Trägerverein will mindestens kostendeckend arbeiten. Wenn Eltern abspringen, weil es wohl doch nichts für ihre Kinder bringt, dann ist auch dort genauso Schluss.

Das Problem ist eher, dass die Klassen gewachsen sind und man noch immer glaubt im Großteil der BRD, dass eine Aufteilung in den untereren Klassen des Pudels Kern ist.
Und es geht auch nicht um die Abschaffung von Privatschulen. Deswegen ist auch jetzt wieder das links/rechts Gerede sinnfrei, gerade in den konservativen Ländern wie Bayern usw. setzt man ein altes Schulsystem, während im konservativ gewählten Sachsen ein neues Schulsystem eingeführt wurde. Ein bestimmter Standard wird nunmal benötigt, das weiß auch sonst jeder Liberale, Konservative usw. Ich könnte natürlich jetzt wie Du schreiben: Manche kapieren es eben nicht, dass sich nicht jeder Privatschulen leisten kann und darum ein vernünftiges staatliches Schulsystem notwendig ist.
Benutzeravatar
Thomas I
Beiträge: 40289
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 17:03
user title: EMPEREUR DES EUROPEENS

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Thomas I »

ToughDaddy » Mo 8. Jul 2013, 12:54 hat geschrieben:

Auch ein Trägerverein will mindestens kostendeckend arbeiten. Wenn Eltern abspringen, weil es wohl doch nichts für ihre Kinder bringt, dann ist auch dort genauso Schluss.
Ah, du unterstellst also das so ein Trägerverein seine Leherschaft dann sofort zu Korruption anhält wenn es finanzielle Engpässe gibt?
ToughDaddy » Mo 8. Jul 2013, 12:54 hat geschrieben:
Das Problem ist eher, dass die Klassen gewachsen sind und man noch immer glaubt im Großteil der BRD, dass eine Aufteilung in den untereren Klassen des Pudels Kern ist.
Und es geht auch nicht um die Abschaffung von Privatschulen. Deswegen ist auch jetzt wieder das links/rechts Gerede sinnfrei, gerade in den konservativen Ländern wie Bayern usw. setzt man ein altes Schulsystem, während im konservativ gewählten Sachsen ein neues Schulsystem eingeführt wurde. Ein bestimmter Standard wird nunmal benötigt, das weiß auch sonst jeder Liberale, Konservative usw. Ich könnte natürlich jetzt wie Du schreiben: Manche kapieren es eben nicht, dass sich nicht jeder Privatschulen leisten kann und darum ein vernünftiges staatliches Schulsystem notwendig ist.
Irrtum - es ist nur eine vernünftige staatliche Finanzierung der Schulbildung notwendig. Damit einhergehend könnte man Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft auch die Schulgelder verbieten.
Aber erst staatlicherseits an der Bildung von Privatschulen besuchenden Schülern kräftig einsparen und dann rumjaulen, dass die Schulgeld erheben ist ja wohl völlig daneben.
Benutzeravatar
ToughDaddy
Beiträge: 36973
Registriert: Mittwoch 18. Juni 2008, 16:41
user title: Live long and prosper
Wohnort: Genau da

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von ToughDaddy »

Thomas I » Di 9. Jul 2013, 17:26 hat geschrieben:
Ah, du unterstellst also das so ein Trägerverein seine Leherschaft dann sofort zu Korruption anhält wenn es finanzielle Engpässe gibt?



Irrtum - es ist nur eine vernünftige staatliche Finanzierung der Schulbildung notwendig. Damit einhergehend könnte man Schulen in nichtstaatlicher Trägerschaft auch die Schulgelder verbieten.
Aber erst staatlicherseits an der Bildung von Privatschulen besuchenden Schülern kräftig einsparen und dann rumjaulen, dass die Schulgeld erheben ist ja wohl völlig daneben.
Nö unterstelle ich nicht.

Naja bringt sowas nix, wenn ich angeblich schon wieder am Jaulen bin. :x
Kersting
Beiträge: 11
Registriert: Donnerstag 11. Juli 2013, 15:35

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Kersting »

Das kommt doch total auf die Schule an und lässt sich niemals über einen Kamm scheren.
Benutzeravatar
Lomond
Beiträge: 11409
Registriert: Montag 11. Oktober 2010, 02:14
user title: Laird of Glencairn
Wohnort: Schottland

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von Lomond »

Aus ..... aus ..... aus ........

die Schul' ist auuuuuuus! :D :cool:
25 von 27 Schülern fielen durchs Abitur, jetzt zieht die Chaos-Schule aus Schweinfurt Konsequenzen: Im kommenden Schuljahr soll es keinen Unterricht geben. Die Real- und Wirtschaftsschulen desselben Betreibers seien davon allerdings nicht betroffen.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/chao ... 10845.html
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.
Benutzeravatar
GG146
Beiträge: 768
Registriert: Freitag 23. Dezember 2011, 22:31
Wohnort: Recklinghausen
Kontaktdaten:

Re: Sind Privatschulen so schlecht? :D

Beitrag von GG146 »

Der zweite Fall in diesem Jahr:
Privatschule
Abi-Debakel in Dresden: Ganze Klasse durchs Deutsch-Abitur gefallen

Das "Abi-Debakel" von Schweinfurt hat Nachahmer gefunden. Auf einer Privatschule in Dresden ist eine komplette Klasse im Deutsch-Abitur durchgefallen.


(...)
http://www.augsburger-allgemeine.de/pan ... 22786.html
Antworten