Da frage ich mich ohnehin, warum hier noch die "Recheneinheit" der Waggon ist, und nicht (wie bei Schiffen) alles auf Container umgestellt wurde.
Diese Container könnten die gleichen sein, die bereits auf Schiffen und einigen LKW zum Einsatz kommen. Sie sind normiert, gut handhabbar und stapelbar.
Albstreuner
Das Erfolgsgeheimnis ist hier - wie bei fast jedem Thema, über das man diskutieren kann - die richtige Ballance!
Es bezweifelt heute kaum noch jemand, dass es für den Massen-Transport auf langen Strecken keine sinnvolle Alternative zur Bahn gibt. Und hier hat Deutschland, zum Beispiel auf der bereits angesprochenen Rheintalbahn, einen Nachholbedarf, der aus der schlichten Tatsache resultiert, dass hinter den Partei-Strohmännern seit 50 Jahren eine Große Koalition aus VW, Daimler, BMW, etc. regiert; mit einer Stabilität, die an das Schweizer Konkordanz-Prinzip erinnert ...
Erst seit die EU einen Blick auf die deutschen Schadstoff-Emissionswerte wirft, wird so langsam deutlich, wie kaltschnäuzig das Autokartell unser Land steuert.
Aber nehmt diese Einschätzung bitte nicht zum Anlass, in mir einen Autogegner zu vermuten.
Die Bahn ist unschlagbar als Massentranspormittel: Güter auf langen Strecken und Personen in Ballungsräumen
Vorweg , ich komme zwar aus der Technik , habe aber keine Detailkenntnisse was den Bahnbetrieb betrifft .
Ich wundere mich schon seit Jahrzehnten , dass unsere Verkehrsminister sich nicht bemühen , den Güter-Fernverkehr endlich auf die Schiene zu verlegen . Die Häfen haben es mit Container-Terminals vorgemacht . Sie verladen für den Fernverkehr die Container auf die Schiene und für den Nah- und Regional-Verkehr auf LKW´s
.
Man sollte große Bahn-Containerzentren in die Nähe von Ballungsräumen auf vorhandenen Freiflächen bauen , die bahntechnisch und LKW mäßig ( möglichst Autobahnnähe) gut anzuschließen sind . Z.B. für den Ballungsraum Ruhrgebiet sollte man 2 bis maximal 3 große Terminals am nördlichen Rand bauen (,da hier eher geeignete Flächen zu finden sind als in Ruhr-Nähe .) In mehrere kleine Einheiten sollte man die Terminals nicht unterteilen , da man so größere Einheiten zusammen stellen kann , die beim Einleiten in das Bahn-Netz , den normalen Bahn-Verkehr nicht so sehr stören .
Den Nah- und Flächenregional-Verkehr sollte man von hieraus mit Lkw´s durchführen , da sie dort im Vorteil sind .
Es macht wenig Sinn die Containerterminals in die Fläche aufzudröseln oder sie direkt ins Bahnnetz eizubinden , weil das den Betrieb des normalen Bahnnetzess zu oft stören würde .
Aber was erwarten wir von Politikern wie das DobRind oder Andy Scheuer . Der Andy hat ja durchgesetzt , dass die Autohersteller für den Diesel-Betrug als gerechte Strafe mit seiner Erlaubnis eine Selbstverpflichtung anbieten können .
Selten so gelacht .
Aber die Vorgänger waren auch nicht besser , sonst brauchten wir über dieses Thema nicht mehr diskutieren .
In fast allen produktionskritischen Bereichen plagen die DB enorme Kapazitätsprobleme: Das Netz sei an der Auslastungsgrenze, heißt es in den Unterlagen - und das "bei hohem Investitionsrückstau und Modernisierungsbedarf". Nach Kontraste-Recherchen beläuft sich der Investitionsrückstau im Bestandsnetz auf rund 32 Milliarden Euro. Auch eine Folge dessen, dass der Bund erst vor zwei Jahren die Mittel aufgestockt hat, die für den Erhalt des Netzes nötig wären.
Besonders gravierend sind die Engpässe an großen Verkehrsknoten, durch die sich der Güter-, Regional- und Fernverkehr wie durch ein Nadelöhr durchkämpfen muss: Laut den Kontraste vorliegenden Unterlagen gehen 50 Prozent der Verspätungen im Fernverkehr auf überlastete Strecken und Verkehrsknoten in den Ballungsräumen Köln-Dortmund, Mannheim-Frankfurt-Fulda, Hamburg und Nürnberg-Würzburg zurück. Hier fehlen zusätzliche Gleise, Überholmöglichkeiten, Weichen, moderne Signaltechnik und ganze Brücken etwa über Rhein und Main. Dieses Problem ist seit 15 Jahren bekannt, wurde aber von den früheren Bundesverkehrsministern ignoriert. Denn für die Erhaltung und Ausbau des Netzes ist der Bund zuständig.
DB-Chef Richard Lutz räumte diese Woche "Wachstumsschmerzen" durch Kapazitätsengpässe, ein erhöhtes Fahrgastaufkommen und zusätzlichen Güterverkehr auf den Strecken ein. Er will nun Tausende neuer Mitarbeiter einstellen.
Ist das auf der Strecke Heilbronn-Bietigheim denn ein Problem? Es kommt schließlich auf die Streckenbelegung an. Und auf vielen Hauptstrecken sind die Unterwegshalte mit Durchfahrtgleisen ausgestattet.
Bahnhöfe sind das kleinere Problem. Größer noch immer der große Geschwindigkeitsunterscheid zwischen den einzelnen Zuggattungen. Und da bedarf es in den Bahnhöfen weniger der Durchfahrtsgleise sondern mehr der Ausweichgleise. Um die langsamen Güterzüge auf die Seite nehmen zu können.
Hätte man vielleicht nicht 20 Jahre lang systematisch rückbauen sollen...
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Egal ob Bus, Bahn oder Tram: Luxemburgs Bürger sollen vom 1. März 2020 an kostenlos unterwegs sein. Fahrgäste müssen nur noch Tickets kaufen, wenn sie ins Ausland fahren wollen.
kostenfreier ÖPNV - klingt nach einer neuen Herangehensweise den PKW-Verkehr ein zu dämmen... Quelle
kostenfreier ÖPNV - klingt nach einer neuen Herangehensweise den PKW-Verkehr ein zu dämmen... Quelle
Dazu eine lustige Geschichte: Spaßvögel haben in der sächsischen Kleinstadt Jena Flyer verteilt, der Straßenbahnverkehr sei für einen limitierten Projektzeitraum fahrscheinfrei - war aber nicht so. Der grüne Verkehrsbürgermeister kam in erhebliche Erklärungsnot, warum eigentlich nicht - wo doch zahlreiche Städte derzeit mit sowas experimentieren.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Was wäre eigentlich, wenn man so Feinstaubmeßstationen an den Gleisen, speziell an Bahnhöfen, platzieren würde?
Staub ....ja Feinstaub wenig. Eisenmoleküle sind gross... Rost zb nicht wurzelgängig. (Brauner Belag neben der Bahn)
....2 Fahrzeuge hinter einem Winter Streufahrzeug ist dass Meiste ... feines Salz/Salznebel // zerfahrenes Streumittel (Splitt) >> Messgerät Frtontscheibe.