Einverstanden.H2O hat geschrieben:(15 Aug 2017, 20:00)
Warum also nicht in Nischenbereichen elektrische Kleinfahrzeuge einsetzen, etwa im Ballungsgebiet. Das ist vermutlich eine ganz preisgünstige Sache, wenn ich etwa einen e.GO Life betrachte, der einigermaßen sicher und "wie ein Auto" eine Strecke von 100 km mit 100 km/h abdeckt.
Im Prinzip richtig. Es ist aber eine Luxusveranstaltung. Wer ist schon in der glücklichen Lage sich 2 Autos leisten zu können, eine Garage zu haben und einen Arbeitsplatz, wo Stromer willkommen sind? Das bin ja noch nichtmal ich. (Ich hab z.B. keine Garage, z.Zt. nicht das Geld, und da ich Rentner bin, brauche ich meinen Stinker auch nur einmal im Monat)Wer täglich mehr nicht braucht... allerbestens! Dann "tankt" man in der Nacht 20 kWh nach, und ein neuer Tag kann beginnen. 20 kWh wird man ohne besondere steuerliche Zutaten heute für 6 € dem Stromnetz in ~6 Stunden entnehmen können. Auch nicht aufregend! Aber eine Anwendungsnische.
Es ist davon auszugehen, das in den nächsten 10 bis 20 Jahren, 50% der Deutschen, sich überhaupt kein Auto mehr leisten können. So kann man Probleme allerdings auch entschärfen.
Wer mehr Reichweite und Transportleistung braucht, der beißt dann eben in den sauren Apfel und kauft einen "Luftverbesserer"....
Über den "Luftverbesserer" habe ich oben schon geschrieben. Jede Annahme, das wir noch Zeit hätten und die Sache zum Sankt Nimmerleinstag verschieben könnten, ist Öl ins Feuer der Dummköpfe und der sichere Tot für die allermeisten Menschen, wenn es denn gemacht wird.
Die Kosten für den Kraftstoffverbrauch, sind eine Illusion. Sie decken auch nicht ansatzweise die Kosten, die durch solche Stinker verursacht werden. Es ist ein Raubbau an der Natur und eine Rücksichtslosigkeit gegen Tiere und Menschen.....mit dessen Kaufpreis und dessen Kosten für den Kraftstoffverbrauch.
Der Kraftfahrzeugbenutzer muß dann zunächst sein Nutzungsverhalten nicht ändern.
Welch ein Rückfall? Ich bin sprachlos. Wir fangen wieder ganz von Vorne an.
Wenn ich mich nicht grob verlesen haben sollte, dann müßte der Kaufpreis etwa 2.000 € über einem heutigen Diesel liegen, und zusätzlich zum Dieselkraftstoff muß man noch "AdBlue" tanken. Wieviel und wie teuer... das muß man dann eben ertragen.
Und fahren dann mit Vollgas in die Katastrophe? Gute Fahrt!
Das mit den Luftverbesserern, scheint dein Hobby zu sein? Ich habe oben, alles dazu geschrieben. Nein, weder den Diesel, noch den Benziner oder den Gaser, gibt es als Luftverbesserer. Es hätte sie nie in der Anzahl auf den Verkehrswegen geben dürfen. Sie sind Wahnsinn, und bestenfalls zähneknirschend zu tolerieren. Transporte gehören in erster Linie auf die Bahn oder anderer Träger, die mit sauberem und nachhaltigem Strom betrieben werden. Egal was es kostet. Sauberer Transport, betrieben mit sauberem elektrischen Strom, ist in jedem Falle und im Endeffekt, tausenmal billiger, als der Transport oder die Fortbewegung mit StinkernVielleicht noch zusätzliche Wartungskosten und Verschleißteile... ist dann eben so. Auf dieser Grundlage erwarte ich auch Benziner als "Luftverbesserer"; denn dann muß auch dieser Verbrenner mit gleicher Elle gemessen werden. Vielleicht wird durch die Kosten für "Luftverbesserer" als Nebenwirkung die Nische für kleine Elektrofahrzeuge aufgeweitet...