Elektroautos.

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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Das kann dir kein Mensch pauschal beantworten da abhängig von Fahrzeug, Batteriekapazität, gewünschte Fahrzeuginnentemperatur, Außentemperatur, Fahrverhalten und weiteren Faktoren.
Beim luftgekühlten Käfer wurden derartige Fragen nie gestellt. Tolle Erfindung: Wolldecke für den Notfall bzw. für verwöhnte Bälger.
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 09:45)

Wie lange hält so ein E-Auto im kilometer- und stundenlangen Stau durch, bis die Heizung versagt?
Ihre Frage ist aufregender, als Sie sie vielleicht stellen wollten. Wenn Sie im Winter gemütlich in Ihrem Stromer warten, dann ist nach 100 Stunden die stramm geladene Batterie leer (Annahme 100 kWh Batteriekapazität, 1 kW Heizleistung). Aber 4 Tage wartet wohl niemand im Winter? Dafür mußten Sie 4 Tage gar nicht Auto fahren.

Was ich aber aus dieser Diskussion mitnehme: Man muß den Stromer besonders gut gegen Wärmeverluste schützen, um den Wärmeverlust aus der Fahrgastzelle klein zu halten!
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JJazzGold
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Re: Elektroautos.

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(14 Jan 2019, 11:34)

Ihre Frage ist aufregender, als Sie sie vielleicht stellen wollten. Wenn Sie im Winter gemütlich in Ihrem Stromer warten, dann ist nach 100 Stunden die stramm geladene Batterie leer (Annahme 100 kWh Batteriekapazität, 1 kW Heizleistung). Aber 4 Tage wartet wohl niemand im Winter? Dafür mußten Sie 4 Tage gar nicht Auto fahren.

Was ich aber aus dieser Diskussion mitnehme: Man muß den Stromer besonders gut gegen Wärmeverluste schützen, um den Wärmeverlust aus der Fahrgastzelle klein zu halten!
Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.

Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.

Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)

Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs. [/color]
Auch das ist eine Frage, die derzeit nicht ernst genommen werden kann. Elektrisch angetriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, 38-Tonner Fernlastzüge etc. wird es so schnell nicht geben. Erst kommen mal PKWs, Zustellfahrzeuge kleinerer Bauart für die Brief- und Paketzustellung und aktuell Busse für den ÖPNV. Alles andere muss noch warten.
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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)

Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.

Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.

Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.
Dass Einsatzfahrzeuge mit leistungsintensiven Einsatzgebieten bald auf Elektroantrieb umgestellt werden halte ich für unwahrscheinlich - zumindest wenn man Power2X-Brennstoffe ausklammert. Man stelle sich vor, der Feuerwehrpumpe geht der "Saft" mitten im Einsatz aus...
Auch der Langstreckenverkehr wird noch auf die Elektrifizierung warten müssen, so lange es keine Möglichkeit gibt, die Fahrzeuge während der Fahrt nach zu laden.

Für Extrem-Stausituationen kann ich mir gut vorstellen, dass es einen ähnlichen "Energie-Service" durch Rettungsdienst/Feuerwehr/THW für E-Autos geben wird, wie das heute schon von mit Benzin und Diesel praktiziert wird. Da wird bei langen Stauzeiten im Winter auch heute schon Brennstoff (und Kaffee/Tee, Essen, Decken, etc.) an die Leute im Stau verteilt, denen der Treibstoff aus zu gehen droht, weil man im Winter die Heizung (durch laufenden Motor) als notwendig einstuft.
In Zukunft könnten halt stattdessen große Stromaggregate bzw. nahe Trafos und viele Kabel zum Einsatz kommen.
Auch werden bei solchen Einsatzlagen schon heute oft beheizte Zelte aufgebaut, in denen sich die Leute aufwärmen und mit Flüssigkeit/Nahrung versorgen können.
Das gleiche gilt übrigens für den Sommer. Da braucht es eben keine Heizung, sondern Schatten und Wasser.
Solche Extremstaus hat es aber glücklicherweise nur recht selten (wenn auch immer noch zu oft). Meist finden die entsprechenden Hilfsorganisationen eine Möglichkeit den Stau schon weit vor einer derartigen Extremlage ab zu bauen/auf zu lösen.
Wie sich das im Detail auswirkt, dass der Energievorrat grundsätzlich deutlich enger bemessen sein wird, als heute (ein nur zu 1/4 voller Benzintank reicht im Standgas etliche Stunden), bleibt ab zu warten, aber ich gehe davon aus, dass auch dieses Thema beherrschbar werden wird, wenn es notwendig wird.
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)

Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.


Das sind jetzt sehr naheliegende Fragen. Das A und O dürfte eine brauchbare Anzeige der verfügbaren Batterieenergie (Batteriekapazität) sein. Die sagt Ihnen ja, wieviel Energie Sie noch entnehmen dürfen. Dann müssen Sie (sollten Sie dringend!) zu jedem der genutzten genannten Verbraucher die Nennleistung ermitteln, bevor Sie das erste Mal mit Ihrem Stromer losbrausen. Diese Daten gehören in Ihr Handy und in Ihr Tablet. Ihr lieber Mann sollte Ihnen ein kleines Programm schreiben, das es Ihnen erlaubt, nach aktueller Auswahl bestimmte unnötige Verbraucher aus der Rechnung zu entfernen. Dann können Sie dieses Programm ausrechnen lassen wie lange Sie noch mit der Festbeleuchtung und Heizung und, und, leben können.

Die Entnahme von Fahrstrom haben Sie bestimmt nicht unter Kontrolle. Da verbraucht der Stromer, was er braucht, um Sie zu bewegen oder stehen zu lassen. Wenn Ihr Tablet gut eingebunden ist, dann können Sie Ihre Rechnung immer von der automatisch abgelesene Batteriekapazität (XYZ kWh)ausgehend ablaufen lassen. Ansonsten müssen Sie diese Daten ablesen und eintippen... wie in der Steinzeit. Das sollte also automatisch gehen, wie wir hier lernen. Ihre zugeschalteten Verbraucher sind nicht so abhängig von Ihrem Fahrverhalten. Die sind entweder an oder aus. Dann bildet das Programm oder Sie mit Kopfrechnung die Summe der Anschlußleistungen multipliziert mit der künftigen Zeit der eingeschalteten Verbraucher, und dann findet Ihr Programm von allein die Zeit, bis Sie nur noch eine von Ihnen für nötig gehaltene Batteriekapazität bis zur nächsten Ladestation haben, also sämtliche Verbraucher mit Ausnahme des Fahrmotors ausschalten müssen. Hey, da haben wir beiden ein nützliches "Spielzeug" erfunden, das Teil der alten Tachoanzeige sein sollte. Man kann schließlich auch messen, wie im Augenblick die Batteriekapazität abnimmt und diese Abnahme extrapolieren. Die Anzeige kostet doch "nichts"!

Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.
Wieder sehr naheliegende Fragen! Natürlich könnte Ihr Hersteller vorhersagen, wieviel Batterieenergie bei welcher Außentemperatur und Fahrleistung in einer Zeiteinheit verbraucht wird. Aber ich fände es besser, wenn man diese Energieentnahmen mißt und die theoretische Abnahme der Batterieentnahme berechnet oder noch besser: die aktuelle Batteriekapazität ständig mißt. Dann sind Ihre Verbraucher gleich mit in der "Rechnung" (nein, in der Messung!) enthalten. Was Ihnen jetzt noch fehlt, das sind doch noch zwei Dinge: Die Entfernung bis zum nächsten Ladepunkt, die Ihnen das Navigationssystem liefern könnte. Also wieder automatische Übergabe oder selbst ist die Frau, die das abliest und eintippt. Dann könnte Ihnen Ihr Rechner sagen: Wenn Sie so weiter an die Batterie herangehen, dann bleiben Sie nach X km stehen und es ist sehr gut, wenn die Ladesäule näher ist als dieser Wert. Wieder haben wir jetzt eine Ergänzung zu unserem Spielzeug oben erfunden, das ganz unbedingt zu einem unbesorgten Fahrbetrieb mit einem Stromer gehört. Die Notwendigkeit dazu liegt in der vergleichsweise mickerigen Reichweite im Winterbetrieb, mit der man sorgsam umgehen muß. Ja, das war schön einfach mit der Benzinanzeige... da wußte man gleich, wie lange man noch ohne Nachtanken auskommen konnte. Aber wenn die elektrischen Verbraucher an Bord in die Größenordnung des Fahrstroms kommen, dann muß man haushalten! Ich meine, daß dieses "Spielzeug" schon werkseitig im Stromer eingebaut sein sollte.
Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.
Darum würde ich mir weniger Gedanken machen; das werden mit Sicherheit ganz gewöhnliche Verbrenner sein, die vielleicht mit Wasserstoff oder mit Methan betankt ganz lange Strecken durchhalten können, und die in den Fahrerkabinen auch ganz wunderbar geheizt sein werden.

Sie ahnen es: Unter der Bedingung, daß synthetischer Treibstoff (Power to Gas) bezahlbar zur Verfügung steht, sind Stromer eine ziemliche Schnapsidee. Aber bitte nicht weitersagen. Darauf kommen die Hersteller von Stromern spätestens dann, wenn ein heller Kopf solche Fahrzeuge anbietet.
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JJazzGold
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Re: Elektroautos.

Beitrag von JJazzGold »

"H2O"

Das sind jetzt sehr naheliegende Fragen. Das A und O dürfte eine brauchbare Anzeige der verfügbaren Batterieenergie (Batteriekapazität) sein. Die sagt Ihnen ja, wieviel Energie Sie noch entnehmen dürfen. Dann müssen Sie (sollten Sie dringend!) zu jedem der genutzten genannten Verbraucher die Nennleistung ermitteln, bevor Sie das erste Mal mit Ihrem Stromer losbrausen. Diese Daten gehören in Ihr Handy und in Ihr Tablet. Ihr lieber Mann sollte Ihnen ein kleines Programm schreiben, das es Ihnen erlaubt, nach aktueller Auswahl bestimmte unnötige Verbraucher aus der Rechnung zu entfernen. Dann können Sie dieses Programm ausrechnen lassen wie lange Sie noch mit der Festbeleuchtung und Heizung und, und, leben können.

Die Entnahme von Fahrstrom haben Sie bestimmt nicht unter Kontrolle. Da verbraucht der Stromer, was er braucht, um Sie zu bewegen oder stehen zu lassen. Wenn Ihr Tablet gut eingebunden ist, dann können Sie Ihre Rechnung immer von der automatisch abgelesene Batteriekapazität (XYZ kWh)ausgehend ablaufen lassen. Ansonsten müssen Sie diese Daten ablesen und eintippen... wie in der Steinzeit. Das sollte also automatisch gehen, wie wir hier lernen. Ihre zugeschalteten Verbraucher sind nicht so abhängig von Ihrem Fahrverhalten. Die sind entweder an oder aus. Dann bildet das Programm oder Sie mit Kopfrechnung die Summe der Anschlußleistungen multipliziert mit der künftigen Zeit der eingeschalteten Verbraucher, und dann findet Ihr Programm von allein die Zeit, bis Sie nur noch eine von Ihnen für nötig gehaltene Batteriekapazität bis zur nächsten Ladestation haben, also sämtliche Verbraucher mit Ausnahme des Fahrmotors ausschalten müssen. Hey, da haben wir beiden ein nützliches "Spielzeug" erfunden, das Teil der alten Tachoanzeige sein sollte. Man kann schließlich auch messen, wie im Augenblick die Batteriekapazität abnimmt und diese Abnahme extrapolieren. Die Anzeige kostet doch "nichts"!
Mein lieber Mann :) hat heute das Problem, aus FRA rauszukommen. Blödsinniger Streik. Aber der muss sich keine Gedanken darüber machen, ob ich auf einer AB liegen bleibe. Ich habe nicht vor, ein E-Auto zu erwerben. ;) Ich warte ganz gelassen und auf eine solide deutsche Automarke vertrauend auf das Modell "danach", sprich nach dem E-Auto.

Wieder sehr naheliegende Fragen! Natürlich könnte Ihr Hersteller vorhersagen, wieviel Batterieenergie bei welcher Außentemperatur und Fahrleistung in einer Zeiteinheit verbraucht wird. Aber ich fände es besser, wenn man diese Energieentnahmen mißt und die theoretische Abnahme der Batterieentnahme berechnet oder noch besser: die aktuelle Batteriekapazität ständig mißt. Dann sind Ihre Verbraucher gleich mit in der "Rechnung" (nein, in der Messung!) enthalten. Was Ihnen jetzt noch fehlt, das sind doch noch zwei Dinge: Die Entfernung bis zum nächsten Ladepunkt, die Ihnen das Navigationssystem liefern könnte. Also wieder automatische Übergabe oder selbst ist die Frau, die das abliest und eintippt. Dann könnte Ihnen Ihr Rechner sagen: Wenn Sie so weiter an die Batterie herangehen, dann bleiben Sie nach X km stehen und es ist sehr gut, wenn die Ladesäule näher ist als dieser Wert. Wieder haben wir jetzt eine Ergänzung zu unserem Spielzeug oben erfunden, das ganz unbedingt zu einem unbesorgten Fahrbetrieb mit einem Stromer gehört. Die Notwendigkeit dazu liegt in der vergleichsweise mickerigen Reichweite im Winterbetrieb, mit der man sorgsam umgehen muß. Ja, das war schön einfach mit der Benzinanzeige... da wußte man gleich, wie lange man noch ohne Nachtanken auskommen konnte. Aber wenn die elektrischen Verbraucher an Bord in die Größenordnung des Fahrstroms kommen, dann muß man haushalten! Ich meine, daß dieses "Spielzeug" schon werkseitig im Stromer eingebaut sein sollte.
Was hilft es mir zu wissen, wo die nächste Ladestation ist, wenn ich unerwartet Stunden im Stau stehe und es bewegt sich nichts vorwärts? Kommt dann der ADAC oder der THW mit einem Ladegerät vorbei und wie viele müssen diese Organisationen davon vorrätig halten? ;)

Darum würde ich mir weniger Gedanken machen; das werden mit Sicherheit ganz gewöhnliche Verbrenner sein, die vielleicht mit Wasserstoff oder mit Methan betankt ganz lange Strecken durchhalten können, und die in den Fahrerkabinen auch ganz wunderbar geheizt sein werden.

Sie ahnen es: Unter der Bedingung, daß synthetischer Treibstoff (Power to Gas) bezahlbar zur Verfügung steht, sind Stromer eine ziemliche Schnapsidee. Aber bitte nicht weitersagen. Darauf kommen die Hersteller von Stromern spätestens dann, wenn ein heller Kopf solche Fahrzeuge anbietet.
Ich sage nichts weiter, versprochen. Wir sind einer Meinung, dieses E-Auto kann und darf nicht der Technologieweisheit letzter Schluss sein. Weshalb es meiner Meinung nach in absehbarer Zeit zum Nischenprodukt werden wird. Die ersten Anzeichen bemerkt man bereits, siehe die Treibstoffgewinnung aus Klärschlamm.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Jan 2019, 16:09)

Dass Einsatzfahrzeuge mit leistungsintensiven Einsatzgebieten bald auf Elektroantrieb umgestellt werden halte ich für unwahrscheinlich - zumindest wenn man Power2X-Brennstoffe ausklammert. Man stelle sich vor, der Feuerwehrpumpe geht der "Saft" mitten im Einsatz aus...
Auch der Langstreckenverkehr wird noch auf die Elektrifizierung warten müssen, so lange es keine Möglichkeit gibt, die Fahrzeuge während der Fahrt nach zu laden.

Für Extrem-Stausituationen kann ich mir gut vorstellen, dass es einen ähnlichen "Energie-Service" durch Rettungsdienst/Feuerwehr/THW für E-Autos geben wird, wie das heute schon von mit Benzin und Diesel praktiziert wird. Da wird bei langen Stauzeiten im Winter auch heute schon Brennstoff (und Kaffee/Tee, Essen, Decken, etc.) an die Leute im Stau verteilt, denen der Treibstoff aus zu gehen droht, weil man im Winter die Heizung (durch laufenden Motor) als notwendig einstuft.
In Zukunft könnten halt stattdessen große Stromaggregate bzw. nahe Trafos und viele Kabel zum Einsatz kommen.
Auch werden bei solchen Einsatzlagen schon heute oft beheizte Zelte aufgebaut, in denen sich die Leute aufwärmen und mit Flüssigkeit/Nahrung versorgen können.
Das gleiche gilt übrigens für den Sommer. Da braucht es eben keine Heizung, sondern Schatten und Wasser.
Solche Extremstaus hat es aber glücklicherweise nur recht selten (wenn auch immer noch zu oft). Meist finden die entsprechenden Hilfsorganisationen eine Möglichkeit den Stau schon weit vor einer derartigen Extremlage ab zu bauen/auf zu lösen.
Wie sich das im Detail auswirkt, dass der Energievorrat grundsätzlich deutlich enger bemessen sein wird, als heute (ein nur zu 1/4 voller Benzintank reicht im Standgas etliche Stunden), bleibt ab zu warten, aber ich gehe davon aus, dass auch dieses Thema beherrschbar werden wird, wenn es notwendig wird.
Siehe meine Antwort an H2O.
Mir hat die Verkehrssituation der letzten Wochen gezeigt, dass für mich definitiv kein E-Auto infrage kommt. Das ist ein Auto für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr. Für die Langstrecke ist ein E-Auto meines Erachtens ungeeignet.
Ich warte ab, bis etwas Belastbareres auf dem Markt ist.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Renault Zoe war das meistverkaufte Elektroauto in Europa 2018.

Ist der Wagen so gut?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

JJazzGold hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:16)

Siehe meine Antwort an H2O.
Mir hat die Verkehrssituation der letzten Wochen gezeigt, dass für mich definitiv kein E-Auto infrage kommt. Das ist ein Auto für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr. Für die Langstrecke ist ein E-Auto meines Erachtens ungeeignet.
Ich warte ab, bis etwas Belastbareres auf dem Markt ist.
Ich denke das wird sich nie ändern.

Ich hoffe da auf Brennstoffzellen für den überlandverkehr.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Die ersten Anzeichen bemerkt man bereits, siehe die Treibstoffgewinnung aus Klärschlamm.
Diese Verfahren muß man vermutlich als eine Untergruppe der Biogasanlagen betrachten. Vielleicht kann man Klärschlämme und Bioabfälle in einem günstigen Mengenverhältnis verrühren, bevor der Gärvorgang abläuft, der Methan (CH4) und CO2 ausscheidet.

Das dort entstehenden CO2 kann man wieder günstig der Methanisierung von Wasserstoff 2*H2 + CO2 + Energie = CH4 + O2 zuführen. Nein, von Chemie habe ich keine rechte Ahnung! ;)

Und Wasserstoff H2 kann man wieder aus Wasser mit Elektrolyse gewinnen; den benötigten Strom aus Windrädern oder Photovoltaik.

Noch sind wir also nicht ganz verloren... zumindest Rettungs- und Räumfahrzeuge werden wir in Zukunft noch vernünftig betreiben können. Und wenn Sie heute schon die Zukunftsangst packen sollte: Methanmotoren gibt es als CNG-Motoren von VW im VW up! und einigen anderen Modellen. H2 mit Brennstoffzellen wirkt als Superbatterie für einen Elektromotor; da müssten Sie auf Toyota oder Hyundai überwechseln und etwas Geld mitbringen. Auf jeden Fall wird so Ihr Heizungsproblem durch Abwärme des Verbrennungsmotors oder der Brennstoffzelle gelöst.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:21)

Ich denke das wird sich nie ändern.

Ich hoffe da auf Brennstoffzellen für den überlandverkehr.
Wenn Sie Geld genug mitbringen, dann gibt es schon heute Serienfahrzeuge Miraii von Toyota und NEXO von Hyundai mit 5 Jahren Garantie.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Das ist ein E-Auto für den Stadt- und Kurzstreckenverkehr.
Genau so sieht es derzeit aus. Weil Kurzstrecke < 100 km altersbedingt meine Grenze sein wird, könnte ich mir getrost einen Stromer zulegen, wenn mein Lupo 3L nicht mehr mitspielen sollte. Aber noch tut er es wie eine "1". :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:32)

Wenn Sie Geld genug mitbringen, dann gibt es schon heute Serienfahrzeuge Miraii von Toyota und NEXO von Hyundai mit 5 Jahren Garantie.
Ich weiss das, aber das ist noch nicht voll ausgereift. Das braucht noch ein paar Jahre bis das voll durchschlagen wird, oder auch nicht..
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:47)

Ich weiss das, aber das ist noch nicht voll ausgereift. Das braucht noch ein paar Jahre bis das voll durchschlagen wird, oder auch nicht..
Wo wittern Sie denn bei Toyota und Hyundai Unreifes? Die geben Ihnen 5 Jahre Garantie auf ihre Fahrzeuge. Unreif sind allenfalls die Fahrzeugpreise und die Tankstellendichte. Aber bei den Tankstellen wird sich etwas tun (müssen), schon wegen der Lastkraftwagen mit Brennstoffzellen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(15 Jan 2019, 12:11)

Wo wittern Sie denn bei Toyota und Hyundai Unreifes? Die geben Ihnen 5 Jahre Garantie auf ihre Fahrzeuge. Unreif sind allenfalls die Fahrzeugpreise und die Tankstellendichte. Aber bei den Tankstellen wird sich etwas tun (müssen), schon wegen der Lastkraftwagen mit Brennstoffzellen.
Tja alles gehört aber irgendwie zusammen nicht ?

Aber auch Wasserstofffahrzeuge sind reine Stromer.... der Unterschied ist die Batterie.. :)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(15 Jan 2019, 14:22)

Tja alles gehört aber irgendwie zusammen nicht ?

Aber auch Wasserstofffahrzeuge sind reine Stromer.... der Unterschied ist die Batterie.. :)
Ja klar, aber welcher Unterschied: NEXO 700 km Reichweite, Miraii 500 km Reichweite nach Datenblatt. Und beide brauchen auch eine (verhältnismäßig kleine) Batterie zur Pufferung bei Beschleunigung und Bremsen. Man muß auch noch feststellen, daß beide Hersteller schon seit mindestens 5 Jahren Serienfahrzeuge dieser Art verkaufen... leider recht teure.

Sicher ist die Tankstellendichte ein Problem. Aber das wird sich bald erledigt haben, weil eben Trucks auf Batteriegrundlage zu wenig Reichweite bieten. Da kommt mit Sicherheit der Wasserstoff als Energieträger ins Spiel. Oder Methan. Da hat VW etwas im Programm. Leider auch ein zu dünnes Tankstellennetz in Westpolen. Noch nichts zwischen Stettin und Breslau oder Posen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Die Experten des ADAC haben beim Verbrauch auch darauf geachtet, wie effizient die verschiedenen Elektromotoren mit der Energie umgehen. Denn beim "Tanken" eines E-Autos kommt es zu "Ladeverlusten", das heißt, es wird mehr Energie verbraucht als letztlich in der Batterie ankommt. Analog kann man sich das für den Verbrenner so vorstellen, als würden beim Tanken einige Liter Sprit verschüttet.

Obwohl die Energie letztlich verlorengeht, muss der Kunde trotzdem dafür zahlen. Deshalb wurde der Ladeverlust in die Verbrauchswerte mit eingerechnet. Der ADAC Test zeigt, dass diese Ladeverlust zum Teil sehr groß sein können. So sind, um die 100-kWh-Batterie des Tesla Model X100 D komplett aufzuladen, 108,3 kWh nötig. Über acht kWh gehen demnach beim Model X während des Ladevorgangs verloren. Auch beim Opel Ampera-e (67,4 zu 60kWh) und beim BMWi3 (32,6 zu 27,2 kWh) ist der Ladeverlust hoch.
https://efahrer.chip.de/e-wissen/wie-vi ... -das_10223


3. Kaufpreis-Reichweiten-Verhältnis: So viel Reichweite gibt es für das Geld...auch da...

4. Auf die Gesamtkosten kommt es an.....
Wie auch bei Verbrennern sind die Anschaffungskosten noch lange nicht alles. Neben dem Kaufpreis, der bei Elektroautos - den Umweltprämien zum Trotz - höher als bei Diesel oder Benzin-Fahrzeugen ist, müssen auch noch Wartung, Reparaturkosten, Versicherung und Wertverlust mit einbezogen werden. Während Wartung und Kundendienst tendenziell preiswerter ausfallen als bei Verbrennern, ist der Wertverlust - bedingt durch den höheren Grundpreis - bei Elektroautos höher.

Der ADAC Ecotest zeigt, dass es bei Reichweite, Verbrauch und Preis deutliche Unterschiede zwischen den Modellen gibt. Trotzdem schneiden alle Fahrzeuge beim Umweltverhalten gut oder sehr gut ab. Alle Elektro-Autos erreichen vier oder fünf Sterne im ADAC-Test. Bezieht man allerdings den kompletten Lebenszyklus des E-Autos inklusive Herstellung der Batterie mit ein, sieht die Bilanz nicht mehr so gut aus. Denn bei der Batterieherstellung wird viel CO2 emittiert. Außerdem hängt die Umweltfreundlichkeit eines E-Autos stark davon ab, wie der Strom erzeugt wurde, mit dem es geladen wird.

Schlamm drüber Blues.... Koste es was es wolle... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(14 Jan 2019, 16:03)

Auch das ist eine Frage, die derzeit nicht ernst genommen werden kann. Elektrisch angetriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, 38-Tonner Fernlastzüge etc. wird es so schnell nicht geben. Erst kommen mal PKWs, Zustellfahrzeuge kleinerer Bauart für die Brief- und Paketzustellung und aktuell Busse für den ÖPNV. Alles andere muss noch warten.
Wenn es so ist sollten Fahrverbote auch warten .
Insgesamt ist die Quote der E und Gasbetriebenen Busse gering . Lediglich 16 % . Drei Viertel der bezuschussten Busse
bei Neuanschaffungen sind Dieselbusse .
Minister Althusmann sieht derzeit wenig Möglichkeiten mit Druck durch das Land NS daran etwas zu ändern .
E Busse sind angesichts mangelnder Produktkapazitäten nur schwer zu beschaffen .
Hinzu kommen fehlende Ladekapazitäten .Aber das die überall fehlen wird ja von einigen Usern angezweifelt .
Die Zahl der Neuzulassungen bei E Fahrzeugen sagt doch eindeutig aus ,dass diese Autos auf nur wenig Gegenliebe
bei Verbrauchern stoßen . VW gibt bekannt dass die Preise für Kleinwagen mit E Motoren steigen werden .
Das I.D .Modell soll 30000,-€ kosten Reichweite lediglich 300 km . Wer bracht so ein Auto ?
Die überwiegende Mehrheit der Autofahrer nicht .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

@ Streicher hatte im Strang e-bikes auf ein FC-bike eines französischen Herstellers hingewiesen, das mit einer (kleinen) Tankfüllung Wasserstoff einen Fahrbetrieb bis 100 km zuläßt. Nachgetankt, und weiter geht's. Ein recht elegantes Mofa, leider etwas teuer.

https://ebike-news.de/pragma-praesentie ... -0/171260/

Die Brennstoffzelle dieses FC-bike-Herstellers dürfte sich erweitern ("skalieren") lassen. Dann könnte man sich doch vorstellen, ein Hybridfahrzeug mit "dicker" Pufferbatterie für Beschleunigung (Anfahren, Bergfahrt, Überholvorgänge) und Bremsen (Energierückgewinnung, "Rekuperation") zu bauen, in dem eine solche Brennstoffzelle als Stromgenerator gerade so viel Leistung abgibt, daß das Fahrzeug in stetiger Fahrt auf 140 km/h gehalten werden kann, und bei weniger Leistungsbedarf die Batterie nachlädt wie einer der schon lange eingesetzten "range extender". Vielleicht läßt sich in diesem Leistungsbereich die Fahrstrombatterie eines e.Go LIFE auf 30 km Reichweite vermindern, und mit Brennstoffzelle ständig nachladen, daß also seine Reichweite von der Größe des Wasserstofftanks abhängig ist?.

Im Grundsatz ist dieser Gedanke auch schon umgesetzt worden in einem Flugzeug: Start und Steigflug mit Batteriehilfe, stetiger Flug mit Brennstoffzelle.
https://www.br.de/themen/wissen/hy4-bre ... r-100.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Jan 2019, 17:05)

Das I.D .Modell soll 30000,-€ kosten Reichweite lediglich 300 km . Wer bracht so ein Auto ?
Die überwiegende Mehrheit der Autofahrer nicht .
Die überwiegende Mehrheit braucht kein Auto. Sie will aus Bequemlichkeit nur eins haben. Und da schließe ich mich nicht aus.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Jan 2019, 13:01)

Die überwiegende Mehrheit braucht kein Auto. Sie will aus Bequemlichkeit nur eins haben. Und da schließe ich mich nicht aus.
das hast du nicht zu entscheiden . .Es gibt viele Dinge die man nach deiner Version nicht braucht .
Würden wir auf alle diese Produkte verzichten sehe es schlecht aus mit unserem Wirtschaftsstandort.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(14 Jan 2019, 16:03)

Auch das ist eine Frage, die derzeit nicht ernst genommen werden kann. Elektrisch angetriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, 38-Tonner Fernlastzüge etc. wird es so schnell nicht geben. Erst kommen mal PKWs, Zustellfahrzeuge kleinerer Bauart für die Brief- und Paketzustellung und aktuell Busse für den ÖPNV. Alles andere muss noch warten.
Fahrverbote werden aber schon jetzt ausgesprochen . Auch E Busse des ÖPNV wird's in den kommenden Jahren nur beschränkt geben .Der NS Ressortminister spricht von 16 % ,Bedeutet 84 % der neu angeschafften vom Bund finanziell unterstützen Busse
fahren mit Diesel !
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Jan 2019, 13:01)

Die überwiegende Mehrheit braucht kein Auto.
Das einzige, was der Mensch wirklich braucht ist Essen, Trinken, einen Unterschlupf und evtl. eine Sippe. Dieses Maß war schon in der Steinzeit mehr als erfüllt, also zurück in die Höhle?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

@ Tom Bombadil:
Du hast ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Im nächsten Satz sagte ich, dass die Mehrheit aber ein Auto aus Bequemlichkeit haben will.
Also nix mit Höhle.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Jan 2019, 21:19)

Im nächsten Satz sagte ich, dass die Mehrheit aber ein Auto aus Bequemlichkeit haben will.
Das wird ja schon damit impliziert, dass die überwiegende Mehrheit kein Auto braucht. Zum puren Leben braucht man den ganzen Kram, mit dem sich die Menschen hier umgeben nicht, alles dient der Bequemlichkeit, um das Leben einfacher, leichter und angenehmer zu machen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Iwan der Liebe »

JJazzGold hat geschrieben:(14 Jan 2019, 12:12)

Nachdem ich erst in Österreich und in den letzten Tagen auch in Bayern live Schneechaos miterleben durfte, habe ich die Frage durchaus ernst gemeint.
Voraussetzung ist ja, um im Stau zu stehen, dass man vorher bereits x Kilometer gefahren ist = geringere, verfügbare Batterieleistung, und noch x Kilometer vor sich hat, minus vorheriger Verbrauch durch Fahrt, Heizleistung, zuzüglich Verbrauch durch stromgetriebene Systeme, Scheinwerfer, Radio, Tablet, etc. im Stau.

Wenn sechs quergestellte Lastwägen stundenlangen und kilometerlangen, ich glaube es waren rund 50km, verursachen, wie wirkt sich das auf die Leistung des E-Autos aus? Die nächste E-Tankstelle ist möglicherweise nicht um die Ecke und auch andere werden die anstreben.

Wobei mir noch eine Frage einfällt, wie lange halten e-getriebene Abschleppfahrzeuge, Schneeräumfahrzeuge, etc. durch? Zum Teil waren die 24h täglich unterwegs.

Auch heute muss man schon ein wenig mitdenken. Steht man stundenlang im Stau, muss man auch auf Standlicht umschalten, sonst macht die Batterie nicht lange mit. Es gibt natürlich auch Asoziale, die die ganze Zeit den Motor laufen lassen...

Hättest Du vor 130 Jahren gelebt, hättest Du zweifellos von der Anschaffung eines Autos abgeraten. Geht das Benzin aus, dann bleibt die Karre einfach stehen. Bei Pferdekutschen ist das viel einfacher, etwas Futter für die Tiere kann man immer mitnehmen... Autos sind auch eine mental viel größere Belastung als Kutschen, passt man mal kurz nicht auf, landet man u.U. am Baum oder im Graben. Kluge Tiere, wie z.B. Pferde, fehlen da einfach. :(
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Iwan der Liebe »

JJazzGold hat geschrieben:(15 Jan 2019, 11:02)

Mein lieber Mann :) hat heute das Problem, aus FRA rauszukommen. Blödsinniger Streik. Aber der muss sich keine Gedanken darüber machen, ob ich auf einer AB liegen bleibe. Ich habe nicht vor, ein E-Auto zu erwerben. ;) Ich warte ganz gelassen und auf eine solide deutsche Automarke vertrauend auf das Modell "danach", sprich nach dem E-Auto.




Was hilft es mir zu wissen, wo die nächste Ladestation ist, wenn ich unerwartet Stunden im Stau stehe und es bewegt sich nichts vorwärts? Kommt dann der ADAC oder der THW mit einem Ladegerät vorbei und wie viele müssen diese Organisationen davon vorrätig halten? ;)




Ich sage nichts weiter, versprochen. Wir sind einer Meinung, dieses E-Auto kann und darf nicht der Technologieweisheit letzter Schluss sein. Weshalb es meiner Meinung nach in absehbarer Zeit zum Nischenprodukt werden wird. Die ersten Anzeichen bemerkt man bereits, siehe die Treibstoffgewinnung aus Klärschlamm.

Im Stau kann man den Motor abstellen. Das ist auch heute schon so. Hast Du den Führerschein im Lotto gewonnen? :rolleyes:

Dass Du ein deutsches Auto möchtest, finde ich sehr lobenswert. Den Chinesen kann man diesen Müll ja bekanntlich immer schlechter andrehen, die wollen zunehmend bessere Qualität. Allerdings haben sie jetzt wohl nur noch 6% Wirtschaftswachstum, vielleicht werden sie ja wieder bescheidener...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(22 Jan 2019, 22:01)

Im Stau kann man den Motor abstellen. Das ist auch heute schon so. Hast Du den Führerschein im Lotto gewonnen? :rolleyes:
Stell du mal bei -10 oder -20°C den Motor ab, damit gewinnst du höchstens den Darwin Award.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von JJazzGold »

Iwan der Liebe hat geschrieben:(22 Jan 2019, 21:51)

Auch heute muss man schon ein wenig mitdenken. Steht man stundenlang im Stau, muss man auch auf Standlicht umschalten, sonst macht die Batterie nicht lange mit. Es gibt natürlich auch Asoziale, die die ganze Zeit den Motor laufen lassen...

Hättest Du vor 130 Jahren gelebt, hättest Du zweifellos von der Anschaffung eines Autos abgeraten. Geht das Benzin aus, dann bleibt die Karre einfach stehen. Bei Pferdekutschen ist das viel einfacher, etwas Futter für die Tiere kann man immer mitnehmen... Autos sind auch eine mental viel größere Belastung als Kutschen, passt man mal kurz nicht auf, landet man u.U. am Baum oder im Graben. Kluge Tiere, wie z.B. Pferde, fehlen da einfach. :(
Sind Sie schon mehrfach an einem Baum gelandet?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Iwan der Liebe »

JJazzGold hat geschrieben:(22 Jan 2019, 23:00)

Sind Sie schon mehrfach an einem Baum gelandet?

Nein. Ich kann Auto fahren, musste sogar eine Fahrprüfung absolvieren und bestehen. Ich fühle mich mit der Technik auch nicht überfordert. Wenn sich das ändert, steige ich auf die Bahn um, das ist alles kein Problem.

Und sollte ich mir irgendwann mal ein vergleichsweise teures Produkt von einer Firma kaufen wollen, von der allgemein und auch mir bekannt ist, dass sie ihre Kunden massiv betrügt, dann lasse ich mich in die Klapsmühle einweisen, um meinen Angehörigen nicht zur Last zu fallen... ;)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Jan 2019, 21:19)

@ Tom Bombadil:
Du hast ein Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Im nächsten Satz sagte ich, dass die Mehrheit aber ein Auto aus Bequemlichkeit haben will.
Also nix mit Höhle.
Waschmaschinen ,Kühlschränke ,Trockner auch . Doch wieder in die Höhle . Bei Bargeld mimst du hier den Fortschrittlichen
bei Autos lebst du in der Steinzeit . Auch Fahrräder , Bahn und ÖPNV decken Bequemlichkeit ab .
Man könnte alles zu Fuss erledigen .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Nur nebenbei...

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2019, 12:55)

Waschmaschinen ,Kühlschränke ,Trockner auch . Doch wieder in die Höhle . Bei Bargeld mimst du hier den Fortschrittlichen
bei Autos lebst du in der Steinzeit . Auch Fahrräder , Bahn und ÖPNV decken Bequemlichkeit ab .
Man könnte alles zu Fuss erledigen .
Ich sprach von der Mehrheit. Sicher sind viele Menschen heute auf das Auto angewiesen. Ich war das während meiner Berufstätigkeit auch, nicht nur für den Weg zur und von der Arbeit. Sehr viele Menschen bräuchten aber in der Tat kein Auto.
Deine Vergleiche sind im übrigen reichlich weltfremd. Wenn ich ein Auto (evtl. Zweitwagen) nicht zwingend benötige heißt das noch lange nicht, dass ich dann auch keinen Kühlschrank oder keine Waschmaschine benötige. Diese Geräte zählen heute längst zum Grundbedarf einer jeden Person bzw. Familie. Das Auto, welches aber einzig dazu dient jeden Schritt zu Fuß zu vermeiden (Zweit-SUV als Kindergartenkutsche) sicherlich nicht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(03 Feb 2019, 19:12)

Ich sprach von der Mehrheit. Sicher sind viele Menschen heute auf das Auto angewiesen. Ich war das während meiner Berufstätigkeit auch, nicht nur für den Weg zur und von der Arbeit. Sehr viele Menschen bräuchten aber in der Tat kein Auto.
Deine Vergleiche sind im übrigen reichlich weltfremd. Wenn ich ein Auto (evtl. Zweitwagen) nicht zwingend benötige heißt das noch lange nicht, dass ich dann auch keinen Kühlschrank oder keine Waschmaschine benötige. Diese Geräte zählen heute längst zum Grundbedarf einer jeden Person bzw. Familie. Das Auto, welches aber einzig dazu dient jeden Schritt zu Fuß zu vermeiden (Zweit-SUV als Kindergartenkutsche) sicherlich nicht.
Zum Glück entscheidest du nicht was die Menschen brauchen oder haben wollen . Sehr viele Menschen bräuchte weder Waschmaschine
Spülmaschine Fernseher usw. Sie möchten aber diese Dinge haben . Genauso ist es bei Autos .Selbst wenn jemand 3 davon in der Garage stehen hat geht es dich nichts an . Autos gehören längst zum Grundbedarf der Menschen genau wie Fernseher oder Spülmaschine oder Toaster .ich denke der Weltfremde bist du .Übrigens egal ob 1. 2.oder 3 .Wagen .Fahren kann jeder nur ein
Auto . Deshalb ist es für die Verkehrsdichte unerheblich welches seiner Autos jemand benutzt.
Wie gesagt selbst wenn sich jemand ein Auto kauft, nur um damit zum Bäcker zu
fahren hat dies dich nicht zu interessieren .
Wahr ist allerdings Autos werden gekauft um damit zur Arbeit ,in den Urlaub zu fahren, Verwandte und Bekannte
zu besuchen usw. Deine Anspielung Menschen haben nur ihr Auto um damit zum Bäcker zu fahren ist als lachhaft zu bezeichnen .
Zu den Autobesitzern bevölkern jetzt auch noch Car sharing Nutzer die Straßen .Die fuhren vorher mit den ÖPNV ,Fahrrad oder gingen
zu Fuss . Car sharing ermöglicht jetzt Menschen die sich kein eigenes Auto leisten oder kaufen wollten Auto zufahren .
Car sharing entlastet nicht den Verkehr, sondern belastet ihn zusätzlich .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

Es gibt noch Probleme bei Kälte:
Kalt, kälter, am kältesten. Alles friert wie nie, auch die Batterie. Das merken viele Autofahrer, deren Wagen morgens nicht anspringen, wenn in der Kälte die Batterie schlapp gemacht hat.

Kälte wirkt allerdings auch negativ bei modernen Lithium-Ionen Akkus, die neben Smartphones unter anderem Elektroautos antreiben. Bei minus fünf Grad verfügt die Batterie nur noch über die Hälfte ihrer Kapazität, haben beispielsweise Tests der DEKRA ergeben. Bittere Folge für Elektrofahrzeuge: Die Reichweite bricht dramatisch ein.

Das führt gerade in den USA zu massiven Problemen. Die Eiseskälte, die ein arktischer Kaltlufteinfall mit sich brachte, legt hunderte Teslas lahm, berichtet die Lippische Landes-Zeitung lz.de und beruft sich dabei auf das Techportal Mashable.

Dort beschweren sich viele Tesla-Kunden, weil ihre Autos nicht sehr weit kommen. Das Tesla Modell X 100D soll in der Regel 290 Meilen bewältigen können. Jetzt bei dem arktischen Eislufteinfall schimpfen Fahrer, dass sie nur noch 120 Meilen weit kommen. Einige Fahrer berichten sogar, daß sie nicht in ihr Auto einsteigen können, weil die Türgriffe zugefroren seien und die Automatik nicht öffnen könne.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaf ... NUdOxoaYSU
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

Positiv Denkender hat geschrieben:(03 Feb 2019, 23:29)

Zum Glück entscheidest du nicht was die Menschen brauchen oder haben wollen . Sehr viele Menschen bräuchte weder Waschmaschine
Spülmaschine Fernseher usw. Sie möchten aber diese Dinge haben . Genauso ist es bei Autos .Selbst wenn jemand 3 davon in der Garage stehen hat geht es dich nichts an . Autos gehören längst zum Grundbedarf der Menschen genau wie Fernseher oder Spülmaschine oder Toaster .ich denke der Weltfremde bist du .Übrigens egal ob 1. 2.oder 3 .Wagen .Fahren kann jeder nur ein
Auto . Deshalb ist es für die Verkehrsdichte unerheblich welches seiner Autos jemand benutzt.
Wie gesagt selbst wenn sich jemand ein Auto kauft, nur um damit zum Bäcker zu
fahren hat dies dich nicht zu interessieren .
Wahr ist allerdings Autos werden gekauft um damit zur Arbeit ,in den Urlaub zu fahren, Verwandte und Bekannte
zu besuchen usw. Deine Anspielung Menschen haben nur ihr Auto um damit zum Bäcker zu fahren ist als lachhaft zu bezeichnen .
Zu den Autobesitzern bevölkern jetzt auch noch Car sharing Nutzer die Straßen .Die fuhren vorher mit den ÖPNV ,Fahrrad oder gingen
zu Fuss . Car sharing ermöglicht jetzt Menschen die sich kein eigenes Auto leisten oder kaufen wollten Auto zufahren .
Car sharing entlastet nicht den Verkehr, sondern belastet ihn zusätzlich .
Aha, dafür hast du sicher Belege? Würde mich brennend interessieren was an deiner Behauptung dran ist. :cool:
Sich über das Carsharing echauffieren aber wenn die Tusse von nebenan die Plagen mit dem Q7 zur Schule um die Ecke fährt ist das OK und geht mich nichts an? :x
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

jack000 hat geschrieben:(05 Feb 2019, 15:07)

Es gibt noch Probleme bei Kälte:

https://www.tichyseinblick.de/wirtschaf ... NUdOxoaYSU
Typisch Tichy-Geschwätz, da lässt die Kälte alle Teslas stehen und der erste Satz lautet wie folgt:
"Das merken viele Autofahrer, deren Wagen morgens nicht anspringen, wenn in der Kälte die Batterie schlapp gemacht hat."
Dem ist nichts hinzuzufügen. Dann doch wieder den alten Stinkediesel rauskramen...hoffentlich läuft der bei Kälte, da war doch noch mal was...
Und wieder was gelernt, zugefrorene Türen betreffen anscheinend nur Tesla-Fahrer. Anscheinend fahre ich Tesla! :)
Sorry, ich habe selten so viel geballten Blödsinn wie in dem Tichy-Kommentar gelesen.
Am besten gefällt mir dieser Quatsch:
"Allein der Elektromotor ist auf dem Stand des Verbrenners der fünfziger Jahre und benötigt noch viel Entwicklungsarbeiten im Detail, sagen Wissenschaftler der TU München. Allein wie die Elektrobleche gefertigt werden, läßt noch viel Luft nach oben. In ihnen werden die Magnetfelder erzeugt, die den Motor durch Anziehungs- und Abstoßungskräfte in Bewegung setzen. Diese Bleche werden aus großen Rollen gestanzt und anschließend zu kompakten Paketen verbunden. Großen Einfluß haben Schneidwerkzeuge; werden sie langsam stumpf, schneiden sie ähnlich wie eine stumpfe Schere beim Papier die Blechkanten nicht mehr sauber ab. Folge: Die magnetischen Eigenschaften der Bleche werden schlechter, der Wirkungsgrad des Motors sinkt um bis zu 30 Prozent."
Wer so etwas über moderne Elektromotoren schreibt beweist eindrucksvoll dass die Entwicklung an ihm komplett vorübergegangen ist.
Man kann den Artikel getrost unter der übliche Hetze des Autors ablegen. Weder werden in modernen E-Motoren Trafobleche verwendet noch werden diese heute noch gestanzt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Klopfer hat geschrieben:(05 Feb 2019, 15:11)

Typisch Tichy-Geschwätz, da lässt die Kälte alle Teslas stehen und der erste Satz lautet wie folgt:
.
JA - die Tesla Batterie wird im Stand extra beheizt und ist gut isoliert gegen Kälte.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Alster »

Die Batterien werden in China gefertigt, d.h. vorwiegend mit Kohlestrom
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Interessanter Fakt zum Thema "kalte Batterien": Es gäbe bereits eine Batterietechnologie, die damit genau garkein Problem hat, und zusätzlich gänzlich auf seltene Erden verzichtet: Zebra-Batterien
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie
Wird nur leider nicht eingesetzt, weil "Litihium-Ionen-Akku" werbewirksamer ist (Zebra-Batterien kennt halt leider kaum jemand). Noch jedenfalls...
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2019, 18:50)

JA - die Tesla Batterie wird im Stand extra beheizt und ist gut isoliert gegen Kälte.
Ähemm, du hast meinen Post missverstanden, im Bezug auf Elektroautos, die springen überhaupt nicht an, das tun Verbrenner (Batterie, Anlasser etc.) wenn die Batterie nicht schlapp macht, und genau das beschreibt der Autor. Von daher schreibt Tichy Mist, so wie eigentlich immer.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Klopfer hat geschrieben:(05 Feb 2019, 15:07)

Aha, dafür hast du sicher Belege? Würde mich brennend interessieren was an deiner Behauptung dran ist. :cool:
Sich über das Carsharing echauffieren aber wenn die Tusse von nebenan die Plagen mit dem Q7 zur Schule um die Ecke fährt ist das OK und geht mich nichts an? :x
Ich echauffiere mich nicht über Car Sharing sondern stelle lediglich fest das Car Sharing den Verkehr nicht entlastet
sondern zusätzlich belastet .
Welche Beleg hast du dafür dass durch Car Sharing der Verkehr entlastet wird? Macht es einen Unterschied ob das Kind mit einem Car Sharing Gefährt oder mit einem Privat Auto gefahren zur Schule gefahren wird. ?Du hast Belege, dass durch Car Sharing der Verkehr reduziert wird. ? Jedes Car Sharing Autos ist ein zusätzliches Auto.
Für die Verkehrsdichte ist es unerheblich ob 100 Car Sharing Autos auf den Straßen unterwegs sind oder 100 Privat Autos.
Sicher möchtest du für logische Abläufe wieder Beweise haben .Jeder Car Sharing Nutzer belastet die Straßen nicht weniger
als der Fahrer eines Privatautos. . Ich belaste den Verkehr auch nur ,wenn ich damit fahre. In der Garage oder auf meinen Stellplatz
belaste ich im Gegensatz zu Carsharing Nutzer keinen öffentlichen Parkraum . Wer konsequent gegen Autos ist, sollte auch konsequent kein Auto fahren . Alles Andere ist scheinheilig . Es sei denn du hast Beweise ,dass Car Sharing Autos den
Verkehr weniger belasten als Privatautos . Mir ist es eigentlich egal ob vor einer Ampel 10 Car Sharing Autos stehen
oder 10 andere Autos stehen .Die Schlange ist gleich lang . Einzig und alleine bin ich gegenüber Car Sharing Nutzern noch vorsichtiger. Wer hin und wieder Auto fährt ist halt weniger geübt. Merke jeder soll so wie er kann und möchte .
Für viele Menschen die sich kein Auto leisten können bietet Car Sharing sicher eine Möglichkeit auch einmal ein Auto zu nutzen .
Nur höre mit dem Getratsche auf Car Sharing entlastet den Verkehr .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Alster »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Feb 2019, 07:08)

Interessanter Fakt zum Thema "kalte Batterien": Es gäbe bereits eine Batterietechnologie, die damit genau garkein Problem hat, und zusätzlich gänzlich auf seltene Erden verzichtet: Zebra-Batterien
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie
Wird nur leider nicht eingesetzt, weil "Litihium-Ionen-Akku" werbewirksamer ist (Zebra-Batterien kennt halt leider kaum jemand). Noch jedenfalls...
Wohl doch eher deswegen, weil dieser Typ wegen der Notwendigkeit 300C aufrecht zu erhalten besser für stationäre Anlagen und allenfalls sehr grosse Fahrzeuge geeignet ist.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Alster hat geschrieben:(06 Feb 2019, 13:24)

Wohl doch eher deswegen, weil dieser Typ wegen der Notwendigkeit 300C aufrecht zu erhalten besser für stationäre Anlagen und allenfalls sehr grosse Fahrzeuge geeignet ist.
Diese Akkutechnik wurde bereits in einigen (heute veralteten) Elektromobilen eingesetzt.
Natürlich fällt die Wirkbilanz mit zunehmender Größe immer besser aus, da relativ zur Speicherenergie weniger Isolation (und damit Verlustfläche) benötigt wird.
Dennoch haben diese Akkumulatoren eben die Vorteile, dass sie keine seltenen Erden benötigen und im Winter annähernd die gleiche Reichweite bieten, wie im Sommer.
Ich bin sehr sicher, dass die Isolation ein beherrschbares Problem wäre, wenn man denn wollte. Im Rest sind diese Akkumulatoren den hoffnungslos veralteten Li-Ionen-Akkus "moderner" E-Mobile mindestens ebenbürtig bzw. überlegen.
Sogar auf dem Litium-Batteriemarkt gäbe es wesentlich bessere Varianten, als die aktuell verbaute Li-Ionen-Technik (LiFePO4 beispielsweise). Aber auch das wird in D geflissentlich verschlafen. (Wäre ja auch blöd, wenn die ungeliebten E-Mobile plötzlich Reichweiten wie Benziner hätten... Da wären diese Mobile ja plötzlich ernstlich attraktiv, und man könnte kaum noch Verbrenner an den Mann/die Frau bringen... Leider ist es dank Bürokratiejungel kaum machbar ein günstiges Import-Fahrzeug aus z.B. China zu zu lassen. Sonst hätte ich schon seit Jahren einen großen E-Roller aus Fernost zu kaum einem Zehntel des Preises, den das Vergleichsmodell von BMW kostet...)
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Es mussten diverse Beiträge in die Ablage verfrachtet werden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Feb 2019, 15:01)


Sogar auf dem Litium-Batteriemarkt gäbe es wesentlich bessere Varianten, als die aktuell verbaute Li-Ionen-Technik (LiFePO4 beispielsweise).
Moderation. LiFePo- Akkus haben eine wesentlich schlechtere Energiedichte als LiIo Akkus. Sind nicht umsonst vom Markt verschwunden.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mi 6. Feb 2019, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Feb 2019, 15:01)

Diese Akkutechnik wurde bereits in einigen (heute veralteten) Elektromobilen eingesetzt.
Natürlich fällt die Wirkbilanz mit zunehmender Größe immer besser aus, da relativ zur Speicherenergie weniger Isolation (und damit Verlustfläche) benötigt wird.
Dennoch haben diese Akkumulatoren eben die Vorteile, dass sie keine seltenen Erden benötigen und im Winter annähernd die gleiche Reichweite bieten, wie im Sommer.
Ich bin sehr sicher, dass die Isolation ein beherrschbares Problem wäre, wenn man denn wollte. Im Rest sind diese Akkumulatoren den hoffnungslos veralteten Li-Ionen-Akkus "moderner" E-Mobile mindestens ebenbürtig bzw. überlegen.
Sogar auf dem Litium-Batteriemarkt gäbe es wesentlich bessere Varianten, als die aktuell verbaute Li-Ionen-Technik (LiFePO4 beispielsweise). Aber auch das wird in D geflissentlich verschlafen. (Wäre ja auch blöd, wenn die ungeliebten E-Mobile plötzlich Reichweiten wie Benziner hätten... Da wären diese Mobile ja plötzlich ernstlich attraktiv, und man könnte kaum noch Verbrenner an den Mann/die Frau bringen... Leider ist es dank Bürokratiejungel kaum machbar ein günstiges Import-Fahrzeug aus z.B. China zu zu lassen. Sonst hätte ich schon seit Jahren einen großen E-Roller aus Fernost zu kaum einem Zehntel des Preises, den das Vergleichsmodell von BMW kostet...)
Die Batterie ist aus der V2 ...
Kraftfahrzeuge mit Elektromotoren und Zebra-Batterien ausgerüstet, u. a. Renault Twingo, Smart und Panda. Diese wurden in der Schweiz und Italien vertrieben. Auch im Überland-Hybridbus O 405 NÜH, einem Duo-Bus, wurde 1996 eine 800 kg schwere Traktionsbatterie auf dem Fahrzeugdach verbaut.[11]

Das derzeit bekannteste Auto mit Zebra-Batterie ist der Think City[2] und der Smart EV in einer limitierten Auflage für London, GB. Auch der weltweit größte Hersteller von Elektrovans und Elektrolastern Smith Electric Vehicles hat Zebra-Batterie-Packs genutzt, so z. B. für den Smith Newton Range, ein 7,5-Tonner mit einem 120 Kilowatt-Elektromotor. Auch in Hybridbussen in Italien und vollelektrischen Bussen in Kalifornien wurden ZEBRA-Batterien ausgerüstet.[2] Zebra-Batterien sind in verschiedenen Elektrofahrzeugen auch in Deutschland im Einsatz, u. a. in einem Daimler-Bus MB410E des BIMAQ, Bremen und in einem von der Firma Krebs und Aulich auf Elektroantrieb umgerüsteten Audi A2. In Frankreich wurde 2011/2012 die Post mit Elektrofahrzeugen vom Typ Peugeot Partner und Citroën Berlingo ausgerüstet, die mit Zebra-Akkumulatoren ausgestattet sind. Die Ausrüstung erfolgte bei Venturi.[12] Auch der Transporter Iveco Daily Electric ist mit einer ZEBRA-Batterie ausgerüstet, dieser wird z. B. von der Deutschen Post DHL seit 2011 in geringer Stückzahl testweise eingesetzt.[13][14] Obwohl die käuflichen Elektrofahrzeuge mit langsamen Bordladern ausgerüstet sind, wurde im Prospekt der Daimler-AG (Seite:8)[3] eine Schnelllademöglichkeit erwähnt. In der deutschen Übersetzung heist es: „Das Laden der Batterien über das eingebaute Ladegerät dauert bei Vollentladung sieben Stunden. Mit externen Ladegeräten lässt sich der Ladevorgang auf eine Stunde verkürzen.“

Mobilfunk-Basisstationen und Speicherkraftwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wegen der langen Haltbarkeit und unproblematischen Beheizung als Stationärbatterie an einem stromversorgten Ort werden sie zunehmend in Mobilfunk-Basisstationen als Pufferakku verbaut. Hersteller ist beispielsweise General Electric.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie

Ein paar jahre ZURÜCK hatten sich das Forum darüber unterhalten, weil man den Akku ja heizen muss (VERLUST)

Aber die Höhere Energiedichte >> Die Energiedichte beträgt etwa 100–120 Wh/kg. Im Vergleich dazu hat ein Bleiakkumulator eine Dichte von etwa 30 Wh/kg. ist enorm.

....und mit "Zündsatz" - ein prima Akku für kurze Einsätze (lange LAgerung bei voller Kapazität - entläd sich nicht im kalten Zustand.. .....oder Notbestückung.
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Benutzername
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Benutzername »

Die Deutschen wollen einfach kein E-Auto kaufen. Ich warte bis die Bundesregierung mir ein E-Auto schenkt. Die Chancen stehen gut. Die Bundesregierung will die E-Autos unbedingt an den Mann bzw. an die Frau bringen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ngern.html
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Vielleicht doch...
Mit bis zu zwanzig Stundenkilometern auf der Straße

Demnach sollen nicht nur die beliebten Tretroller mit Elektroantrieb erlaubt werden, sondern auch entsprechende Skateboards. Hier hatten die zuständigen Beamten lange Bedenken angemeldet. Denn ohne Lenkstange und Handbremse sahen sie die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet. Letztlich entschied sich der Minister aber für eine weitgehende Liberalisierung: Sowohl Skateboards als auch Tretroller dürfen zukünftig mit maximal zwanzig Stundenkilometern auf der Straße oder dem Fahrradweg gefahren werden. Ein spezieller Führerschein wird nicht benötigt. Eine Hintertür haben sich die Beamten allerdings noch offen gelassen. Bei der Zulassung der Elektro-Boards handelt es sich um eine Art Praxistest. Sollten zu viele Unfälle passieren, könnte die Genehmigung unbürokratisch wieder widerrufen werden. Erste Auswertungen aus anderen Ländern scheinen zumindest auf einen Anstieg der Unfallzahlen hinzudeuten.

Investoren haben viele Millionen in die Branche investiert

Die Zulassung in Deutschland ist auch für zahlreiche millionenschwere Startups von Interesse
https://www.trendsderzukunft.de/elektro ... dt-duesen/
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