Nun leben wir aber nicht in Kopenhagen sondern in Deutschland . Ob in Kopenhagen ohne diese angeblichen Superradwege weniger Radeln würdenRaskolnikof hat geschrieben:(13 Nov 2017, 21:00)
Diese Dauerignoranz von PD ist wirklich nicht zu toppen. Beispiel:
Meinen Beitrag zur einzigartigen Fahrradstadt Kopenhagen und der Doku dazu konntest du ja nur mit abfälligen Bemerkungen kommentieren.
Kopenhagen hat gezeigt was geht. Da wurden Hauptverkehrsstraßen, auf denen früher die Autos Stoßstange an Stoßstange fuhren bzw. standen verbannt und zu Fahrradwegen umfunktioniert, auf denen ungefährdet vier Radler nebeneinander fahren können. Über Seen und Flüsse wurden Brücken gebaut, speziell für Radfahrer. Natürlich müssen die Geschäfte auch versorgt werden können. Das funktioniert! Da wo keine konsequente Verkehrswegetrennung möglich ist gibt es spezielle Ladezeiten (nicht nur in der Fußgängerzone wie bei uns üblich) oder aber Radwege sind konsequent von der Fahrbahn durch Grünstreifen oder dergl. abgetrennt.
Der Sperrbereich für PKWs ist in Kopenhagen derart groß, dass die City praktisch nur mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad erreichbar ist. Es geht auch gar nicht mehr anders, weil die Autostraßen entweder zurückgebaut oder an die Fahrradfahrer „abgegeben“ wurde. Der Radfahrverkehr in Kopenhagen beträgt über 50 Prozent, Tendenz steigend.
Sowohl die Fahrradfahrer als auch die Autofahrer profitieren von der „Kopenhagener Lösung“: Es gibt weniger Staus und weniger Unfälle.
Interessant: Seitdem viel mehr Fahrradfahrer Kopenhagen besuchen ist der Umsatz der Geschäftsleute gestiegen. Dänische Untersuchungen haben gezeigt, dass Radfahrer spontaner in ihrem Kaufverhalten sind und mit ihrem Rad an mehr Geschäften und Schaufenstern vorbeikommen, wo sie schnell mal anhalten und shoppen können.
Übrigens: Deutsche „Fahrradstädte“ wie Oldenburg und Osnabrück geben pro Fahrradfahrer/Jahr 3 – 4 Euro aus, Kopenhagen 23 Euro!
Wer noch mal nachschauen will wie es geht (Kopenhagen ab Minute 15):
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/ ... 31726.html
ist doch nicht bewiesen .Wer das Fahrrad nutzen will nutzt es egal ob die Radwege 1 oder 5 m breit sind . Übrigens viele Straßen sind nicht einmal
insgesamt 5 m breit . Es sei denn du möchtest jetzt Straßenbahnen auch aus der Innenstadt verbannen . Wer heute Radfahren will kann auch schon heute
an Schaufenstern vorbeikommen ,allerdings erlaubt nur bis 9Uhr . Dann ist die Einkaufsmeile den Fußgängern vorbehalten . Allerdings halten sich viele
Radfahrer nicht daran .Deshalb nehme es zur Kenntnis kein Radfahrer wird davon abgehalten mit dem Rad zufahren .Entscheidend sind nicht die Radwege
sondern der Wille . Für Mimosen mag es vielleicht hinderlich sein, für Radfahrer nicht . Übrigens diejenigen die angeblich zu wenig für Radwege ausgeben
sind das nicht "deine " Experten ?Vergiss nicht Kopenhagen ist nicht Stuttgart ,München oder Berchtesgaden .
Radfahrer finden hier im Lande optimale Bedingungen vor. Hinderlich ist nur das Wetter ,egal ob die Radwege 1 m oder 10 m breit sind .
Ich denke gerade drüber nach wie man denn z.B in Bamberg ,Bayreuth ,Regensburg mehr Radfahrer mobilseren will ?
Sorry du kennst nur Flachland ?Frage welche abfälligen Bemerkungen habe ich über Kopenhagen gemacht ?
Wenn du Kopenhagen schick findest musst du dort hinziehen . Unsere Innenstadt müsste komplett abgerissen werden um noch breitere Fahrradwege zu bauen .
Du hast halt keine Ahnung wie eng die Straßen der City sind . Die Einkaufsstraßen selbst sind für Radfahrer glücklicher Weise tabu .