Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:31)

Soll Oslo ruhig machen, meinetwegen auch gerne Paris und Rom, und ein paar Langzeitstudien anlegen. Die sehen wir uns dann an und entscheiden.
Denk nicht in so kleinen Dimensionen. Ich schau mir die Raumordnungspolitik komplett an. Das heutige München wird irgendwann nur noch die Innenstadt von Großmünchen sein, das sich von Pfaffenhofen bis Bad Tölz und von Landsberg bis Wasserburg erstreckt. Zudem würde es mir schon ausreichen, wenn man den MUC nach mir benennt.

Aber mal ehrlich: man braucht doch keine Langzeitstudie, um zu wissen, dass die umweltschonendsten Verkehre jene sind, die gar nicht erst existieren. Ich bin gespannt, wofür man sich in München entscheidet. Oder ob man sich damit begnügt, Strafzahlungen regelmäßig hinzunehmen und seine Einwohner ersticken zu lassen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:18)

Das ist es wert. 20 Jahre später wird man mir Denkmäler bauen.


Dann braucht man wohl etwas stärkere Instrumente. In Oslo sollen Fahrzeuge komplett aus der Innenstadt bis 2019 verbannt werden (Ausnahmen natürlich für Polizei, Krankenwagen, Busse, Handwerker etc.).

Die autofreie Innenstadt gehört zu einem Maßnahmenpaket, das den Ausstoß klimaschädlicher Gase in Oslo bis 2020 um 50 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 senken soll.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/luft ... 58503.html
Könnte man unter "etc" auch Rentner Ende der 70er aufführen? :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:42)

Könnte man unter "etc" auch Rentner Ende der 70er aufführen? :)
Der Führerschein ist mit der ersten RV-Zahlung abzugeben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:44)

Der Führerschein ist mit der ersten RV-Zahlung abzugeben.
Mist! Hat Mutti das durchgesetzt? Na warte, der Denkzettel kommt September 2017! :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:54)

Mist! Hat Mutti das durchgesetzt? Na warte, der Denkzettel kommt September 2017! :|
Ach, die hat uns den Dobrindt geschenkt... der kämpft wohl noch mit der Ausländermaut, dem wichtigsten Projekt der CSU.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:58)

Ach, die hat uns den Dobrindt geschenkt... der kämpft wohl noch mit der Ausländermaut, dem wichtigsten Projekt der CSU.
Darf man als Rentner den Minister Dobrindt abwählen? Dann fahre ich dazu mit dem Fahrrad nach Bayern, nur um ihn dort ab zu wählen: 'Nem alten Mann den Führerschein ab zu nehmen; so 'was geht ja gar nicht!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:40)

Denk nicht in so kleinen Dimensionen. Ich schau mir die Raumordnungspolitik komplett an. Das heutige München wird irgendwann nur noch die Innenstadt von Großmünchen sein, das sich von Pfaffenhofen bis Bad Tölz und von Landsberg bis Wasserburg erstreckt. Zudem würde es mir schon ausreichen, wenn man den MUC nach mir benennt.

Da ruck ma hoit a bisserl zam. Wenn Du es so betrachtest, gehören wir eigentlich auch schon zu München. Würde ich aber weit von mir weisen, zu den Stoaderern gerechnet zu werden. Der Flughafen bleibt MUC II, wie können ja ein Windrad im Bereich Großmünchen nach Dir benennen.

Aber mal ehrlich: man braucht doch keine Langzeitstudie, um zu wissen, dass die umweltschonendsten Verkehre jene sind, die gar nicht erst existieren. Ich bin gespannt, wofür man sich in München entscheidet. Oder ob man sich damit begnügt, Strafzahlungen regelmäßig hinzunehmen und seine Einwohner ersticken zu lassen.
Ich schrieb bewusst in der Mehrzahl, eine Langzeitstudie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen, eine Langzeitstudie zur Stadtflucht, eine Langzeitstudie zu den Auswirkungen der Automobilindustrie, Auswirkungen auf die öffentlichen Verkehrsmittel etc.

Ich gehe davon aus, dass man sich die Zeit kaufen wird um nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Eine Plakette ab 2017 hätte tatsächlich nur Alibifuktion.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(11 Jul 2016, 23:06)

Darf man als Rentner den Minister Dobrindt abwählen? Dann fahre ich dazu mit dem Fahrrad nach Bayern, nur um ihn dort ab zu wählen: 'Nem alten Mann den Führerschein ab zu nehmen; so 'was geht ja gar nicht!
Ich würde aber erst dann losfahren, wenn die Abgabe des Führerscheins mit Eintritt ins Rentenalter Realität ist und dann ist Dobrindt schon sehr lange kein Verkehrsminister mehr und ob wir dann noch leben, bezweifle ich auch.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mo 11. Jul 2016, 23:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

H2O hat geschrieben:(11 Jul 2016, 23:06)

Darf man als Rentner den Minister Dobrindt abwählen? Dann fahre ich dazu mit dem Fahrrad nach Bayern, nur um ihn dort ab zu wählen: 'Nem alten Mann den Führerschein ab zu nehmen; so 'was geht ja gar nicht!
Ist doch egal, ob Mann oder Frau! Wie wär's mit einem E-Bike?
JJazzGold hat geschrieben:
Ich schrieb bewusst in der Mehrzahl, eine Langzeitstudie zu den wirtschaftlichen Auswirkungen, eine Langzeitstudie zur Stadtflucht, eine Langzeitstudie zu den Auswirkungen der Automobilindustrie, Auswirkungen auf die öffentlichen Verkehrsmittel etc.

Ich gehe davon aus, dass man sich die Zeit kaufen wird um nachhaltig Abhilfe zu schaffen. Eine Plakette ab 2017 hätte tatsächlich nur Alibifuktion.
Da hab ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Aber ich würde mir keine Sorgen um die Wirtschaft machen. Dat löppt sick allens trecht. Ein zweites Detroit möchte die bayerische Landeshauptstadt bestimmt nicht werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 23:12)


Da hab ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Aber ich würde mir keine Sorgen um die Wirtschaft machen. Dat löppt sick allens trecht. Ein zweites Detroit möchte die bayerische Landeshauptstadt bestimmt nicht werden.
Sorgen mache ich mir nicht, es wird sich rütteln, aber weitaus langsamer als geplant oder erhofft, weil nun einmal mehr Kriterien der Auswirkung einer völlig verkehrsbefreiten Innenstadt beachtet werden müssen, als ein kurzfristiges Senken der Stickstoffdioxidwerte, worauf ich mit meiner Auflistung von Langzeitstudien hinweisen wollte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 23:12)

Ist doch egal, ob Mann oder Frau! Wie wär's mit einem E-Bike?

...
So bequem wollte ich mir die Sache mit der Abwahl des Ministers Dobrindt auch wieder nicht machen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Die brauchen ihre Meßstationen nur im Englischen Garten, im Nymphenburger Schloßpark, im Waldfriedhof und im Perlacher Forst aufzustellen und schon ist die Luft rein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 23:12)

Ist doch egal, ob Mann oder Frau! Wie wär's mit einem E-Bike?


Da hab ich wohl nicht aufmerksam genug gelesen. Aber ich würde mir keine Sorgen um die Wirtschaft machen. Dat löppt sick allens trecht. Ein zweites Detroit möchte die bayerische Landeshauptstadt bestimmt nicht werden.
Detroit kommt gerade wieder auf die Füße.
Dank der Fahrrad Industrie.
Das kann doch auch nicht in deinem Sinne sein.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jorikke hat geschrieben:
Detroit kommt gerade wieder auf die Füße.
Dank der Fahrrad Industrie.
Das kann doch auch nicht in deinem Sinne sein.
Warum nicht? :?:

Wie dem auch sei:

Umweltzonen
Senat droht mit Fahrverbot in der Berliner Innenstadt

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/u ... t-24500396
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Die Mautgebühr für das Londoner Stadtzentrum hat die Anzahl der Privatautos in dem Gebiet um ein Fünftel gesenkt. Seit Einführung der Gebühr im Jahr 2003 fahren täglich etwa 50.000 Autos weniger durch die Straßen der britischen Metropole. Die Luftqualität hat sich durch die Verkehrsabnahme jedoch kaum verbessert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Londoner King's College über die Schadstoffemissionsmengen im Mautgebiet zwei Jahre vor und nach der Gebührenerhebung.

"Der Anteil an Rußpartikeln und Kohlenmonoxid ist nur geringfügig gesunken, der an Stickoxiden hingegen sogar leicht gestiegen", sagt Frank Kelly, Studien-Leiter dem "Newscientist". Er erklärt sich den Schadstoff-Anstieg mit dem um 25 Prozent angestiegenen Busverkehr.
http://www.welt.de/wissenschaft/article ... ichts.html

Ein Atemverbot sollte helfen - den CO2 Pegel zu senken.. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Mithrandir »

Das dortige Verwaltungsgericht hatte am Mittwoch dem Freistaat Bayern eine Frist von einem Jahr gesetzt, um die Grenzwerte zur Luftreinhaltung in München einzuhalten.
Es ist schlimm, dass erst die Justiz einschreiten, bevor die Politik sich daran erinnert, dass es ihrer Verantwortung liegt, die Luft sauber zu halten.

Die Verkehrspolitiker hier pumpen bislang lieber hunderte Millionen in den Tunnelbau, um noch mehr Autos in die Stadt zu holen. Dabei ist München eine der Städte in der man in vielen Fällen bestens auch ohne Auto zurechtkommt.

Ich begrüße Fahrverbote oder andere Maßnahmen zur Luftverbesserung ausdrücklich.
Gut wäre auch eine Maut für die Stadt, deren Einnahmen in den ÖPNV fließen, dann kann sich nach wie vor jeder selbst entscheiden, aber die Anreize werden verschoben.
Es braucht außerdem einen Plan, die Innenstadt schrittweise bis 2020 nur noch emissionsfreien Fahrzeugen zugänglich zu machen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von HugoBettauer »

Die Gebührenparkplätze zusammen mit großzügigen Parkverbotszonen sind sowas wie Maut
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

HugoBettauer hat geschrieben:(11 Jul 2016, 19:09)

Ist mir egal. Das kontrolliert sowieso keiner flächendeckend.
Da freuen sich aber die Einkaufscentren an den Stadträndern . Taxis würden aus den Innenstädten verbannt genau wie Lieferfahrzeuge .
Wer so etwas plant kann nicht ganz dicht sein !
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die Wirtschaftslobbyisten sind, oh Wunder, gegen eine Verbesserung der Luftqualität und Einhaltung der gesetzlich festgelegten Richtwerte: http://www.rp-online.de/leben/auto/news ... -1.6157126
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von HugoBettauer »

frems hat geschrieben:(06 Aug 2016, 16:39)

Die Wirtschaftslobbyisten sind, oh Wunder, gegen eine Verbesserung der Luftqualität und Einhaltung der gesetzlich festgelegten Richtwerte: http://www.rp-online.de/leben/auto/news ... -1.6157126
Die sind nicht dagegen, dass die Luft "besser" wird. Die sind bloß nicht dafür, für diese Ziele diese Maßnahmen anzugehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kibuka »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 18:55)

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 19194.html

Wie steht Ihr dazu? Wären Einschränkungen bei der Nutzung von Fahrzeugen mit Dieselmotor eine sinnvolle Maßnahme, um die Luftqualität in den betroffenen Städten zu verbessern? Wären andere Maßnahmen kurzfristig sinnvoller? Oder sind diese Grenzwerte alle Quatsch?
Es ist lange überfällig, dass die Dieselfahrzeuge hart rangenommen werden. In Deutschland hat man bis zum VW-Skandal die Dieseltechnologie gefördert, weil man zum einen der Diesellobby in den Hintern kroch und zum anderen die von der Bundesregierung hochgelobten CO2-Ziele erreichen wollte. Dabei ist man bereitwillig über Leichen gegangen. Während CO2 praktisch harmlos ist, sind es die Stickoxide und Rußpartikel keineswegs.

Noch immer fördert diese Bundesregierung den Diesel an der Tankstelle. Und sie drückt in den Umweltzonen auch noch beide Augen fest zu.

Und dann wundert man sich, dass der Anteil an Dieselfahrzeugen in den letzten 20 Jahren immer weiter gestiegen ist. Das ist das Resultat einer völlig verkorksten Politik! In Berlin wird aber wie gewohnt, niemand dafür Verantwortung übernehmen. Notorische Blödheit ist dort mittlerweile an der Tagesordnung und quasi straffrei.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Flaschengeist »

frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 18:55)

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 19194.html

Wie steht Ihr dazu? Wären Einschränkungen bei der Nutzung von Fahrzeugen mit Dieselmotor eine sinnvolle Maßnahme, um die Luftqualität in den betroffenen Städten zu verbessern? Wären andere Maßnahmen kurzfristig sinnvoller? Oder sind diese Grenzwerte alle Quatsch?

Wenn schon ein Fahrverbot für den Diesel, dann auch konsequent für alle Diesel.

Also keine Schiffe, Transporter, LKW,Baumaschinen mit Dieselmotor nach München.
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Kibuka hat geschrieben:(07 Aug 2016, 17:39)

Es ist lange überfällig, dass die Dieselfahrzeuge hart rangenommen werden. In Deutschland hat man bis zum VW-Skandal die Dieseltechnologie gefördert, weil man zum einen der Diesellobby in den Hintern kroch und zum anderen die von der Bundesregierung hochgelobten CO2-Ziele erreichen wollte. Dabei ist man bereitwillig über Leichen gegangen. Während CO2 praktisch harmlos ist, sind es die Stickoxide und Rußpartikel keineswegs.

Noch immer fördert diese Bundesregierung den Diesel an der Tankstelle. Und sie drückt in den Umweltzonen auch noch beide Augen fest zu.

Und dann wundert man sich, dass der Anteil an Dieselfahrzeugen in den letzten 20 Jahren immer weiter gestiegen ist. Das ist das Resultat einer völlig verkorksten Politik! In Berlin wird aber wie gewohnt, niemand dafür Verantwortung übernehmen. Notorische Blödheit ist dort mittlerweile an der Tagesordnung und quasi straffrei.

Die Umweltzonen in den Städten bewirken nichts . Es geht alleine um die Gebühren für Umweltplaketten . Wer einerseits moderne Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen will, andererseits
Oldtimer mit H Nummer ausnimmt macht sich nur lächerlich . Die Innenstädte liegen schon jetzt gegenüber den Einkaufszentren hoffnungslos zurück .Die Verbannung von Dieselfahrzeugen
würde der Tod der Innenstädte bedeuten . Keine Lieferfahrzeuge keine Taxen könnten in die unsinnigen Umweltzonen fahren .Vor allem die ländliche Kundschaft würde
Innenstädte meiden ,denn diese Kundschaft fährt mehrheitlich Dieselfahrzeuge . Man stelle sich vor kein Taxi dürfte mehr Fahrgäste aus Restaurants Hotels ,Kneipen ,usw. abholen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Mithrandir »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Aug 2016, 18:25)
Die Innenstädte liegen schon jetzt gegenüber den Einkaufszentren hoffnungslos zurück .Die Verbannung von Dieselfahrzeugen
würde der Tod der Innenstädte bedeuten . Keine Lieferfahrzeuge keine Taxen könnten in die unsinnigen Umweltzonen fahren .Vor allem die ländliche Kundschaft würde Innenstädte meiden ,denn diese Kundschaft fährt mehrheitlich Dieselfahrzeuge . Man stelle sich vor kein Taxi dürfte mehr Fahrgäste aus Restaurants Hotels ,Kneipen ,usw. abholen .
Das ist Unsinn: Taxis und Lieferwagen können ausgetauscht und umgerüstet werden, anderswo funktioniert es doch auch.
Gerade bei Fahrzeugen mit überdurchschnittlichen Betriebsszeiten wie Taxis bzw. überdurchschnittlichem Schadstoffausstoß wie Lieferfahrzeugen lohnt sich eine Umstellung hinsichtlich der Luftverschmutzung besonders.
Wenn es möglich ist, die Schadstoffgrenzwerte trotzdem einzuhalten, fände ich es gut, z. B. Diesel-Taxis mit einer Frist von einem Jahr zu verbannen und gleichzeitig die Steuern auf Diesel-Kraftstoff deutlich zu erhöhen. Dann ist ausreichend Zeit für die Umstellung. Falls es zur Luftreinhaltung erforderlich ist, kann das ganze von wechselnden Fahrverboten je nach Kennzeichen begleitet werden.
Ein Taxi ist in ca. 5 Jahren abgeschrieben, wenn man davon ausgeht, dass Fahrzeuge auch gerne mal etwas länger betrieben werden, hält sich die Auswirkung auf Investitionen in Grenzen. Zumal es ein individuelles unternehmerisches Risiko ist, sich ein Dieselfahrzeug zu kaufen, ohne sich entsprechend abzusichern, zumal Fahrverbote für Dieselfahrzeuge alles andere als überraschend wären:

Die entsprechende EU-Richtlinie, erfordert geeignete Maßnahmen zur Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte ab 2005(!). Deutschland verletzt jetzt bereits über zehn Jahre lang die EU-Verträge. Vor mehr als drei Jahren kam bereits die Mahnung aus Brüssel, der nächste Schritt ist dann die Klage vor dem Gerichtshof der Europäischen Union. Dass für schmutzige Antriebe die Zeiten vorsichtig formuliert "deutlich rauer" werden ist offensichtlich und absehbar.

Die deutsche Auto-Konzerne freut es natürlich: Die durften die letzten Jahre trotz Verletzung von EU-Recht und Betrug mit Rückendeckung der Politik naiven Kunden nicht zukunftsfähige Technik als modern verkaufen - wohl wissend um die Obsoleszenz ihrer Produkte. Raten Sie mal, wer schon in den Startlöchern steht, um bei der anstehenden Umrüstungswelle gut abzukassieren (die natürlich ganz plötzlich kommen wird wegen der bösen EU und keinesfalls weil hiesige Politiker genau darauf hingearbeitet haben) - wahrscheinlich gibts sogar noch Steuergeld obendrauf.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Mithrandir hat geschrieben:(22 Aug 2016, 23:02)

Das ist Unsinn: Taxis und Lieferwagen können ausgetauscht und umgerüstet werden, anderswo funktioniert es doch auch.
Polizei, Feuerwehr , Rettungsdienst......der Schul-Caterer ... Klar gehts - es wird nur für alle viel teuerer.....

Vielleicht ist es preiswerter die entsprechenden Wohnungen zu sperren und die Gebiete für Gewerbe / Industrie umzuwidmen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Mithrandir »

Teeernte hat geschrieben:(22 Aug 2016, 23:59)
Polizei, Feuerwehr , Rettungsdienst......der Schul-Caterer ... Klar gehts - es wird nur für alle viel teuerer.....
Es ist schon recht phantasielos, sich nicht vorstellen zu können, dass es für öffentliche Einrichtungen wie Polizei und Feuerwehr ggf. abweichende Regelungen geben könnte.
Viel teurer? Vielleicht für den, der nur auf die Kosten für sein Auto schaut. Wir können natürlich auch auf Kat usw. verzichten, Abwässer wieder ungeklärt in die Flüsse leiten, Arbeitsschutz einsparen usw. So gefährlich kann das alles gar nicht sein, sonst gäbs nicht noch immer 1.3 Mrd. Chinesen- und wir hätten endlich wieder mehr Geld für die wichtigen Dinge des Lebens (mit dem Auto in die Innenstadt zum Einkaufen). Die Luftverschmutzung verursacht erhebliche Kosten, auch wenn diese nicht direkt beim Fahren aus dem Portemonnaie abgezogen werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Es gibt ja noch ein paar andere. Ein Linienbus (Gelenkbus) verschürt in der Stadt locker 50 l auf 100 km. Ein Mülllaster ein bißchen mehr, macht aber weniger Kilometer pro Tag.
Solche Autos kosten soviel wie ein gepflegtes Eigenheim. Die sortiert man nicht einfach so aus. 10 Jahre Laufzeit mit 800.000 km sind bei Bussen nicht unüblich. Entsprechend lange dauert der Umstieg. Vorausgesetzt der Einstieg in den Umstieg ist schon erfolgt. Sonst dauert's noch länger.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Mithrandir hat geschrieben:(22 Aug 2016, 23:02)

Das ist Unsinn: Taxis und Lieferwagen können ausgetauscht und umgerüstet werden, anderswo funktioniert es doch auch.
Gerade bei Fahrzeugen mit überdurchschnittlichen Betriebsszeiten wie Taxis bzw. überdurchschnittlichem Schadstoffausstoß wie Lieferfahrzeugen lohnt sich eine Umstellung hinsichtlich der Luftverschmutzung besonders.
Wenn es möglich ist, die Schadstoffgrenzwerte trotzdem einzuhalten, fände ich es gut, z. B. Diesel-Taxis mit einer Frist von einem Jahr zu verbannen und gleichzeitig die Steuern auf Diesel-Kraftstoff deutlich zu erhöhen. Dann ist ausreichend Zeit für die Umstellung. Falls es zur Luftreinhaltung erforderlich ist, kann das ganze von wechselnden Fahrverboten je nach Kennzeichen begleitet werden.
Ein Taxi ist in ca. 5 Jahren abgeschrieben, wenn man davon ausgeht, dass Fahrzeuge auch gerne mal etwas länger betrieben werden, hält sich die Auswirkung auf Investitionen in Grenzen. Zumal es ein individuelles unternehmerisches Risiko ist, sich ein Dieselfahrzeug zu kaufen, ohne sich entsprechend abzusichern, zumal Fahrverbote für Dieselfahrzeuge alles andere als überraschend wären:

Die entsprechende EU-Richtlinie, erfordert geeignete Maßnahmen zur Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte ab 2005(!). Deutschland verletzt jetzt bereits über zehn Jahre lang die EU-Verträge. Vor mehr als drei Jahren kam bereits die Mahnung aus Brüssel, der nächste Schritt ist dann die Klage vor dem Gerichtshof der Europäischen Union. Dass für schmutzige Antriebe die Zeiten vorsichtig formuliert "deutlich rauer" werden ist offensichtlich und absehbar.

Die deutsche Auto-Konzerne freut es natürlich: Die durften die letzten Jahre trotz Verletzung von EU-Recht und Betrug mit Rückendeckung der Politik naiven Kunden nicht zukunftsfähige Technik als modern verkaufen - wohl wissend um die Obsoleszenz ihrer Produkte. Raten Sie mal, wer schon in den Startlöchern steht, um bei der anstehenden Umrüstungswelle gut abzukassieren (die natürlich ganz plötzlich kommen wird wegen der bösen EU und keinesfalls weil hiesige Politiker genau darauf hingearbeitet haben) - wahrscheinlich gibts sogar noch Steuergeld obendrauf.
Was Unsinn ist liegt zum Glück nicht in deiner Entscheidung .Erkläre mal einen Taxihalter deinen Unsinn ,der auf einen Schlag mehr als 21 Taxen neu anschaffen müsste. Das jedes Taxi erst einmal Geld verdienen muss bevor es neu angeschafft wird scheint dich nicht zu interessieren . Du musst das Geld nicht aufbringen deshalb deine irre Argumentation die von 0 Ahnung gekennzeichnet ist .
Natürlich kann man Autos austauschen nur zuerst einmal muss jedes Firmenfahrzeug erst einmal die Investition verdienen :Das dauert ..Jeder Taxenhalter der innerhalb eines Jahres 20 oder mehr
neue Taxen anschaffen müsste wäre sofort Pleite .Alle Taxen austauschen die nicht einmal die Anschaffungskosten eingefahren haben wie soll das gehen ? .Alle Autos egal ob
Diesel oder Benziner die in den letzten 6 Jahren auf dem Markt gekommen sind haben nur noch einen Bruchteils des Schadstoffausstoß früher KFZ. Die Überschreitung der EU Richtlinien liegen nicht am
Schadstoffausstoß der KFZ sondern an den Industrieabgasen .Der übereilte Ausstieg aus der Kernenergie hat dazu beigetragen . In anderen EU Staten fahren auch deutsche Fabrikate demnach
müssten nach deiner Version alle EU Staaten die Norm überschreiten . Deine Anwandlungen fast neue Autos innerhalb eines Jahres auszutauschen würde doch der Automobilindustrie alleine
Zuwächse bescheren ,genau das Gegenteil von dem was du von den Autobauern verlangst . Das grünes Gequatsche von autofreien Tagen, Fahrverbote für Dieselfahrzeuge usw. hat doch einen langen Bart.
Genauso ein Blödsinn ist es zu behaupten Unternehmen die Dieselfahrzeuge unterhalten wären ein besonderes unternehmerisches Risiko eingegangen . Dieselfahrzeuge waren weder verboten noch
war es abzusehen das man Dieselfahrzeuge auf einmal aus dem Verkehr nehmen will . Die Autos, selbst manipulierte Dieselfahrzeuge ,stoßen heute einen Bruchteil an Schadstoffe aus wie Modelle
frühere Modelle.
Fakt ist , bei einer Verbannung der Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten würde dies das endgültige aus für die Geschäfte ,Lokale ,Kaffees in den Innenstädten bedeuten .
Außer einige wenige brandneue Taxen ,kein Lieferfahrzeug keine Busse niemand könnet mehr die Städte anfahren . Kaum jemand ,vor allem aus den Randgebieten der Städte würden noch Geschäfte ,Gaststätten Theater usw. in den Innenstädten aufsuchen ,es sei denn jemand glaubt ernsthaft die Menschen
würden ihre Autos alle austauschen nur um in Innenstädte einzukaufen .Die Einkaufscentren an den Stadträndern wären die einzigen Nutznießer der blauen Plakette.,
Eine irre von Autohassern und Umweltfanatikern erstellte Forderung . Leute wie du machen sich keinerlei Gedanken was es für jemanden bedeutet nach 2-3 Jahren wiederum eine hohe
5 stellige Summe für ein neues Auto aufbringen zu müssen ,zumal das alte Auto keinen Cent mehr wert wäre..
Außer Dir und deine Grünen Parteifreunde hat je erwogen Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr zuziehen .
Man kann nur hoffen das der Abstieg der Grünen weiter einen rasanten Verlauf nimmt .Wer in einer Stadt lebt wo ein Grüner für das Verkehrsressort zuständig ist weiß was Grüne für ein Chaos anrichten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Mithrandir »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Aug 2016, 18:33)
Jeder Taxenhalter der innerhalb eines Jahres 20 oder mehr neue Taxen anschaffen müsste wäre sofort Pleite .Alle Taxen austauschen die nicht einmal die Anschaffungskosten eingefahren haben wie soll das gehen ? .Alle Autos egal ob Diesel oder Benziner die in den letzten 6 Jahren auf dem Markt gekommen sind haben nur noch einen Bruchteils des Schadstoffausstoß früher KFZ.
Ein Taxi sollte innerhalb von 5 Jahren abgeschrieben sein.
Es wäre selbstverständlich widersinnig, moderne, schadstoffarme Antriebe auszusperren, nur weil es sich um Dieselantriebe handelt. Die schädlichsten Antriebe müssen zuerst ausgesperrt werden.
Das bedeutet, die ohnehin abgeschriebenen alten Fahrzeuge sind zuerst dran.
Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Aug 2016, 18:33)Die Überschreitung der EU Richtlinien liegen nicht am Schadstoffausstoß der KFZ sondern an den Industrieabgasen .Der übereilte Ausstieg aus der Kernenergie hat dazu beigetragen .
Das ist falsch. Es geht um Feinstaub und Stickoxide, innerhalb von Städten und die dominante Quelle solcher Partikel ist dort der Straßenverkehr. Während bei Feinstaub dabei gar nicht die Motoren Hauptverursacher sind, sieht es bei Stickoxiden anders aus, und da stechen besonders Dieselfahrzeuge hervor.
Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Aug 2016, 18:33)In anderen EU Staten fahren auch deutsche Fabrikate demnach müssten nach deiner Version alle EU Staaten die Norm überschreiten .
Die Norm gibt nicht vor, welche Fahrzeuge fahren dürfen, sondern wie die Luftqualität auszusehen hat. Einige andere EU-Staaten bekommen das deutlich besser hin.
Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Aug 2016, 18:33)Deine Anwandlungen fast neue Autos innerhalb eines Jahres auszutauschen würde doch der Automobilindustrie alleine Zuwächse bescheren ,genau das Gegenteil von dem was du von den Autobauern verlangst .
Dass die Automobilindustrie davon profitieren würde macht es ja nicht verkehrt. Da arbeiten auch schlaue Leute, die genau wissen dass wenn sie heute viele Diesel verkaufen, sie morgen viele Alternativen verkaufen. Die Regierung ist EU-rechtlich verpflichtet, die Luftqualität deutlich zu verbessern. Eigentlich schon schlimm, dass es erst ernste Drohung von der Kommission braucht, sich an die Regeln zu halten, bevor man auf die Idee kommt, das Vergiften der Bürger abzumildern.
Fast neue Autos, die entsprechend saubere Antriebe haben (wenn sie die denn haben) müssen für dieses Ziel natürlich nicht ausgetauscht werden.
Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Aug 2016, 18:33)Dieselfahrzeuge waren weder verboten noch war es abzusehen das man Dieselfahrzeuge auf einmal aus dem Verkehr nehmen will . Die Autos, selbst manipulierte Dieselfahrzeuge ,stoßen heute einen Bruchteil an Schadstoffe aus wie Modelle frühere Modelle.
Dass Fahrzeuge mit deutlich überdurchschnittlichem Schadstoffausstoß bald nicht mehr immer und überall hinfahren dürfen, ist absolut abzusehen. Ob der Diesel dabei sauberer ist als frühere Diesel spielt keine Rolle, entscheidend ist wie er im Vergleich zu den Alternativen dasteht.
Und natürlich ist es ein unternehmerisches Risiko, unter solchen Bedingungen haufenweise Dieselfahrzeuge zu kaufen.

Wie oben schon geschrieben, die fast neuen, modernen und schadstoffarmen Diesel sollten natürlich länger fahren dürfen, wenn sie entsprechend sauber sind.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Mithrandir hat geschrieben:(24 Aug 2016, 00:00)

Ein Taxi sollte innerhalb von 5 Jahren abgeschrieben sein.
Es wäre selbstverständlich widersinnig, moderne, schadstoffarme Antriebe auszusperren, nur weil es sich um Dieselantriebe handelt. Die schädlichsten Antriebe müssen zuerst ausgesperrt werden.
Das bedeutet, die ohnehin abgeschriebenen alten Fahrzeuge sind zuerst dran.


Das ist falsch. Es geht um Feinstaub und Stickoxide, innerhalb von Städten und die dominante Quelle solcher Partikel ist dort der Straßenverkehr. Während bei Feinstaub dabei gar nicht die Motoren Hauptverursacher sind, sieht es bei Stickoxiden anders aus, und da stechen besonders Dieselfahrzeuge hervor.


Die Norm gibt nicht vor, welche Fahrzeuge fahren dürfen, sondern wie die Luftqualität auszusehen hat. Einige andere EU-Staaten bekommen das deutlich besser hin.


Dass die Automobilindustrie davon profitieren würde macht es ja nicht verkehrt. Da arbeiten auch schlaue Leute, die genau wissen dass wenn sie heute viele Diesel verkaufen, sie morgen viele Alternativen verkaufen. Die Regierung ist EU-rechtlich verpflichtet, die Luftqualität deutlich zu verbessern. Eigentlich schon schlimm, dass es erst ernste Drohung von der Kommission braucht, sich an die Regeln zu halten, bevor man auf die Idee kommt, das Vergiften der Bürger abzumildern.
Fast neue Autos, die entsprechend saubere Antriebe haben (wenn sie die denn haben) müssen für dieses Ziel natürlich nicht ausgetauscht werden.


Dass Fahrzeuge mit deutlich überdurchschnittlichem Schadstoffausstoß bald nicht mehr immer und überall hinfahren dürfen, ist absolut abzusehen. Ob der Diesel dabei sauberer ist als frühere Diesel spielt keine Rolle, entscheidend ist wie er im Vergleich zu den Alternativen dasteht.
Und natürlich ist es ein unternehmerisches Risiko, unter solchen Bedingungen haufenweise Dieselfahrzeuge zu kaufen.

Wie oben schon geschrieben, die fast neuen, modernen und schadstoffarmen Diesel sollten natürlich länger fahren dürfen, wenn sie entsprechend sauber sind.
Wie schon beschrieben die Gewerbetreibenden in den Innenstädten wären die großen Verlierer ,würde man Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Am Ende käme es wiederum auf zig Sonderausnahmen heraus. Für Reisebusse ,Linienbusse ,Lieferfahrzeuge Taxen würde man diese Ausnahmen erteilen müssen
um einen wirtschaftlichen Kollaps der Innenstädte zu vermeiden . Wenn überhaupt, könnte man solch ein Verbot spätestens mit einer Fristsetzung von mindestens 10 Jahren durchsetzen .
Dies wäre in etwa die Zeitspanne die Unternehmen bräuchten, um den Fahrzeugpark umzurüsten .Für Privatleute wäre diese Frist noch zu kurz.
Die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe wären finanziell gar nicht in der Lage ihre gesamte Busflotte kurzfristig auszutauschen . Auch die Hersteller wären nicht in der Lage
die gesamten Reise - und Linienbusflotten mit Neufahrzeugen zu ersetzen . Zudem würde es für jeden Autobesitzer ein Totalschaden bedeuten, denn die Gebrauchtwagen würden
nicht einen Cent einbringen . Gerade für Menschen mit niedrigeren Einkommen ein finanzieller Super Gau.
Lachhaft ist die Behauptung ,die Bürger würden durch Schadstoffausstoß vergiftet . Die Menschen werden immer älter weil sie durch Autoabgase vergiftet werden ? Schmerz lass nach .
Es gibt weitaus schlimmere Gefahrenquellen für die Menschen . Ich habe bisher nicht unter Atemnot in Innenstädten leiden müssen ,ich kenne auch niemanden der sich über Atemnot beschwert .
Umgekehrt könnte man Menschen die besonders anfällig sind anraten Innenstädte zu meiden falls sie meinen dort vergiftet zu werden .Grüner Schmarrn sonst nichts.
Immer wieder belustigend zu lesen ,wenn Grün Gefärbte sich über angeblich soziale Ungerechtigkeiten empören gleichzeitig in Kauf nehmen, dass Millionen Besitzer
von Dieselfahrzeugen quasi enteignet würden ,denn ihre Gebrauchten wären keinen Cent mehr wert ,im Gegenteil man müsste die Kosten für die Entsorgung der durchaus
verkehrstüchtigen Fahrzeuge zusätzlich tragen. Nochmals niemand hat Dieselfahrzeuge bisher in Frage gestellt .Deshalb ist es Unsinnig zu behaupten das Besitzer von Dieselfahrzeugen
ein unternehmerisches Risiko eingegangen wären . Im Gegenteil auf Grund niedrigerer Dieselpreise und einer längeren Lebensdauer von Dieselfahrzeugen war es sinnvoll Dieselfahrzeuge
zu nutzen .Um keine Irritationen aufkommen zu lassen. Ich fahre einen Benziner mit angegebenen 5 mg CO 2 " Ausstoß weil sich die Mehrkosten für ein Dieselfahrzeug auf Grund der km Leistung
pro Jahr nicht rechnen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Aug 2016, 12:20)
Wie schon beschrieben die Gewerbetreibenden in den Innenstädten wären die großen Verlierer ,würde man Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Nicht "beschrieben", sondern entgegen aller Fakten und Erfahrungen "behauptet".
Lachhaft ist die Behauptung ,die Bürger würden durch Schadstoffausstoß vergiftet . Die Menschen werden immer älter weil sie durch Autoabgase vergiftet werden ? Schmerz lass nach .
Es gibt weitaus schlimmere Gefahrenquellen für die Menschen . Ich habe bisher nicht unter Atemnot in Innenstädten leiden müssen ,ich kenne auch niemanden der sich über Atemnot beschwert .
Der eigene beschränkte Horizont ist nie der Maßstab. Die Emissionsmessungen sind ausschlaggebend und nicht die Themen am Stammtisch im Bierzelt des Vereinsheims.
Umgekehrt könnte man Menschen die besonders anfällig sind anraten Innenstädte zu meiden falls sie meinen dort vergiftet zu werden .Grüner Schmarrn sonst nichts.
Immer wieder belustigend zu lesen ,wenn Grün Gefärbte sich über angeblich soziale Ungerechtigkeiten empören gleichzeitig in Kauf nehmen, dass Millionen Besitzer
von Dieselfahrzeugen quasi enteignet würden ,denn ihre Gebrauchten wären keinen Cent mehr wert ,im Gegenteil man müsste die Kosten für die Entsorgung der durchaus
verkehrstüchtigen Fahrzeuge zusätzlich tragen.
Die Normen bestehen seit etlichen Jahren. Da ist nichts "kurzfristig". Wer auf hübsche Werbeplakate hereinfällt und sich selbst nicht informieren will, hätte dann halt Pech.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(25 Aug 2016, 09:50)

Nicht "beschrieben", sondern entgegen aller Fakten und Erfahrungen "behauptet".


Der eigene beschränkte Horizont ist nie der Maßstab. Die Emissionsmessungen sind ausschlaggebend und nicht die Themen am Stammtisch im Bierzelt des Vereinsheims.


Die Normen bestehen seit etlichen Jahren. Da ist nichts "kurzfristig". Wer auf hübsche Werbeplakate hereinfällt und sich selbst nicht informieren will, hätte dann halt Pech.
Meinst du deine grünen Werbeplakate ? Die Normen bestehen richtig .Und diese Normen lassen zu das man mit den Fahrzeugen in die Innenstädte fahren kann .
Behaupten tust du nicht ich .Fakt ist wenn Millionen Autofahrer nicht mehr in die Innenstädte fahren ,leiden die dortigen Gewerbetreibenden darunter . Die Menschen werden dann halt
in die EKZ an den Stadträndern getrieben .Keine Behauptung sondern Fakt. Wenn Busse des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr in Innenstädte fahren dann kommen halt weniger Kunden .
Wenn Restaurants ,Kaffees Discotheken nicht mehr von Taxen angefahren werden können dann werden Besucher ausbleiben . Fakt !auch wenn du mal wieder alles besser weist aber das kennt man.
Was du an deinen Stammtischen palaverst ist dir überlassen . Anscheinend weist du nicht was an Stammtischen erzählt wird .Ich nehme an einigen teil .Nur das Thema Politik ist überall tabu .
So etwas kann nur jemand behaupten der noch nie an einem Stammtisch gesessen hat.
Fakt ist de Menschen werden immer älter da ändern auch Messungen nichts daran .Ginge es nach deiner Theorie hätten die Menschen zur Zeit als es noch wenige Autos gab älter werden müssen .
Das Gegenteil ist der Fall. Trotz Autos werden die Menschen immer älter .Mag ja sein, dass du in der Innenstadt Hustenanfälle bekommst ,sollte man nicht verallgemeinern .
Die Antwort auf den beschränkten Horizont verkneife mir .Wer keinen hat kann auch keinen einschränken .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

FAKTEN:
Hauptverursacher der natürlichen Staubbelastung (auch von Feinstaub) sind:

die Erosion von Gesteinen (hauptsächlich durch Wasser und Wind) samt folgender Deflation, beispielsweise Sahara-Staub und sonstige Flugstäube
Kleinstlebewesen, z. B. Pilzsporen
Partikelneubildung aus Vorläufern in der Atmosphäre
Pflanzen (Pollen vieler Pflanzen können Allergien auslösen; siehe auch Pollenflugkalender)
Seesalz durch Gischt und Trocknung
Vulkanausbrüche (jährlich schätzungsweise 85 Millionen Tonnen Asche und Staub mit Partikelgröße bis 5 µm)[5]
Busch- und Waldbrände
Die Landwirtschaft trägt ebenfalls zur Feinstaubemission bei. Ihr durchschnittlicher Anteil an der europäischen PM10-Emission betrug um 2001 etwa 9 %, wobei etwa die Hälfte auf Tierhaltung zurückzuführen ist.

Quellen von Feinstaubemissionen durch Privathaushalte sind vor allem Holzheizungen und offene Kamine, da die Verbrennung von Festbrennstoffen zu wesentlich höheren Feinstaubemissionen führt als die Verbrennung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe.

Staub entsteht auch infolge Erosion von zementgebundenem Asbest aus Eternit, das früher als Dachdeckmaterial, Fassadenplatten, für Formteile wie Blumenkästen und Zäune eingesetzt wurde.[6][7][8]

In geschlossenen Räumen sind der Rauch von Tabakwaren, Laserdrucker und Kopierer Quellen der Feinstaubbelastung.[9] Emissionen von 2 Milliarden Partikel pro gedruckter Seite sind bei Laserdruckern keine Seltenheit.[10]

Feinstaub in Deutschland waren um 2001 (laut Bundesumweltministerium und ergänzenden Quellen):

Wirtschaft: 74.000 t/Jahr
Industrie: 60.000 t/Jahr

Schüttgutumschlag: 8.000 t/Jahr
Industriefeuerungen: 6.000 t/Jahr
Verkehr: 64.000 t/Jahr
Straßenverkehr: 42.000 t/Jahr
Abgase der
Otto-Motoren
Diesel-Motoren (siehe: Dieselruß): 29.000 t/Jahr
Abrieb von
Fahrzeugkatalysatoren
Antriebssystemen (Kardanwellen, Dichtungen, Getrieben)
Bremssystemen, Bremsenabrieb: 7.000 t/Jahr (Ergänzung)
Reifen, Reifenabrieb (Gummireifen): 6.000 t/Jahr (Ergänzung)
Straßenbelag, Straßenoberfläche: derzeit keine Angaben verfügbar
Aufwirbelung von Straßenstaub
Luftverkehr, Schiffsverkehr und sonstiger Verkehr: 16.000 t/Jahr
Abgase der
Turbinen-Antriebe
Düsen-Antriebe (Raketen-Antriebe)
Partikel durch verglühende Satelliten und Raketen-Antriebsstufen
Schienenverkehr: 6.000 t/Jahr
Abgase der Diesel-Motoren
Bremssand
Abrieb Rad-Schiene
Abrieb Kohleleiste des Stromabnehmers und der Oberleitung
Zermahlung des Schotters
Privathaushalte und Kleinverbraucher: 33.000 t/Jahr
Heizungen
Öl-Brenner
Holzheizungen
andere Heizungen
sonstiges
Räucherwerk (vor allem Räucherstäbchen und Räucherkerzchen aus Privathaushalten und anderes Räucherwerk aus liturgischen Verbrauchern)
Silvester-Böller: 4.000 t/Jahr[13]
Kerzen, Öllampen und andere Leuchtmittel mit Abbrand
Elektrizitäts- und Fernheizwerke: 19.000 t/Jahr
Öl-Brenner, Gas-Brenner, Kohle-Brenner
Filterstäube
Landwirtschaft: 15.000 t/Jahr
Tierhaltung: 7.500 t/Jahr (ca. 4,5 % der Gesamtmenge, Ergänzung)
Sonstige: 7.500 t/Jahr (ca. 4,5 % der Gesamtmenge, Ergänzung)
Grünlinge sollten bei Silvesterfeuerwerk anfangen - wenn sie einen A !!!!! in der Hose hätten.
Das Umweltbundesamt weist darauf hin, dass zu Silvester die Feinstaubbelastung explosionsartig von einem Mittelwert von 22 µg auf über 1000 µg pro Kubikmeter Luft ansteigt. Es empfiehlt daher das Feuerwerk aus gesundheitlichen Gründen einzuschränken
>>>>>>>>>>>>der überwiegende Teil der Feinstaubemissionen aus Kleinfeuerungsanlagen mit Holzfeuerung.....
Die Feinstaubemissionen aus Holzfeuerungsanlagen überstiegen die Emissionen aus dem Straßenverkehr (nur Verbrennung) von 22.700 Tonnen.[15]
Da beissen sich die Grünen ja selbst in den A !!! ????
Die Feinstaubemissionen von Pelletheizungen lagen um 2005 bei vergleichbarer thermischer Leistung im Vergleich zur Verbrennung von Scheitholz um den Faktor zwei bis acht niedriger,[15][16] aber immer noch beim Eintausendfachen einer Erdgasheizung.
Grüüüüün - schalt den Kamin ab, mach die Pelletheizung aus ........ :D :D :D

30% der von der Industrie erzeugten Feinstäube kommt von der HErstellung der EE- Geräte - der Rotschlamm ist doch noch bekannt ?

Lecker GRÜÜÜÜÜNE Umweltverschmutzer - "wie die SAU" - nach WERBEPLAKAT -

Fogelschredder - werden auch hier gemacht !

http://www.taz.de/picture/294948/948/sc ... 006-16.jpg

Grüne Propaganda macht keine Information !
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Nachtrag...
Höchste Zeit für Aufklärung in der Diskussion um den Dieselfilter

FEINSTAUB: DIE SIEBEN GROßEN IRRTÜMER

IRRTUM 1. Diesel-Fahrzeuge sind die Hauptverursacher von Feinstaub. Falsch. Nach einer Studie des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie in Mecklenburg-Vorpommem speist sich der weitaus größte Anteil der Feinstäube aus natürlichen Quellen. Danach erzeugen Vulkanismus, Seesalzemissionen, Bodenerosion und biogene Quellen (Schuppen, Pollen, Sporen, Algen) den fünffachen Anteil an Feinstaub, den der Mensch durch Industrie, Haushalt und Verkehr verursacht.

IRRTUM 2. Durch den Einsatz von Dieselrußfiltern sinkt die Partikelbelastung in Städten merklich. Falsch. Selbst in deutschen Großstädten trägt der Dieselruß von Pkw nur zu drei bis neun Prozent - je nach Quellenangabe - zur Feinstaubbelastung bei. Sogar das Bundesumweltministerium unter Filter-Verfechter Jürgen Trittin muß einräumen, daß der Feinstaubanteil durch "Abrieb und Aufwirbelung" satte 58 Prozent ausmacht, und das an einer vielbefahrenen Straße. Bedeutet: Autoreifen, deren Rußanteil ja bis zu 30 Prozent beträgt, müssten eigentlich verboten werden.

IRRTUM 3. Zum Dieselpartikelfilter gibt es keine Alternative. Falsch. Im BMW 120d sowie einigen MAN-Lastwagen arbeitet ein sogenannter PM-Katalysator. Dieser hält die besonders gefährlichen Feinstpartikel unter zehn Mikrometer ("PM1O- Partikel") zu mehr als 90 Prozent zurück, reduziert aber die Gesamtpartikelmasse nur um 30 Prozent. Herkömmliche Dieselpartikelfilter, wie sie Umweltschützer massiv fordern, reduzieren die Gesamtpartikelmasse zwar um mehr als 80 Prozent, lassen aber die Feinstpartikel unter 10 Mikrometer verstärkt durch. Wie sehr das Melitta- Denken die derzeitige Debatte bestimmt, zeigt das Beispiel Twin-Tec: Der Abgasspezialist vermarktet seinen hochinnovativen PM-Kat zum Nachrüsten als Rußfilterkat - obwohl nichts gefiltert wird.

IRRTUM 4. Ein innerstädtisches Fahrverbot für filterlose Diesel- fahrzeuge verbessert die Luftqualität entscheidend. Falsch. Vollends absurd wird die Diskussion um Fahrverbote für filterlose Fahrzeuge angesichts der extrem sauberen SCR-Technologie bei modernen Lastwagen. Lkw, die den Harnstoff-SCR-Kat an Bord haben, stoßen 80 bis 90 Prozent weniger Rußpartikel aus, als es nach der alten Euro-1-Norm erlaubt ist, und bleiben damit schon heute unter den strengen Rußpartikelgrenzwerten von Euro 5 (gültig ab 2008!). Wohlgemerkt: Ohne Filter.

IRRTUM 5. Beim Dieselrußfilter sind keine schädlichen Nebenwirkungen bekannt Falsch. Opel-Ingenieure haben nachgewiesen, daß marktübliche Keramik-Dieselpartikelfilter bei der Regeneration große Mengen polyzyklischer aromatischer Wasserstoffe (PAHS) freisetzen, darunter die hochgiftigen Benzopyrene. Wenn die PAHs verbrennen, können zudem Dioxine und Furane entstehen.

IRRTUM 6. Dieselruß ist zu Recht im Fokus der Umweltschützer. Falsch. Viele Themen scheinen weder die Öko-Lobby noch das Umwelt- bundesamt zu interessieren, etwa die zerbröselnden Faser- matten in Katalysatoren (AUTO BILD 14/2003). Weil sich Keramik-Fasern, mit denen der Kat-Monolith stoßfest in der Metallaußenschale gelagert ist, im Laufe eines Autolebens verflüchtigen, gelangen jährlich mehrere Tonnen krebserregender Feinststäube in die Umwelt. Mit Drahtgestricken statt Fasermatten wäre das Problem gelöst. Mehrkosten pro Auto: wenige Euro. Dennoch sind auch in Dieselpartikelfiltern wieder Fasermatten vorhanden. Deren Wirkung ist vergleichbar mit Asbest - sagt selbst ein Hersteller dieser Matten.

IRRTUM 7. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Initiator der Kampagne "Kein Diesel ohne Filter", vertritt ausschließlich die Öko-Interessen. Falsch. Die Umweltorganisation hat eingeräumt, 100 000 Euro für Lobbyarbeit kassiert zu haben - von Rußpartikel-filterherstellern. Aus AutoBild Nr. 15 vom 15. April 04 S. 88 Verfasser Moet/rr
http://www.j-lutzenberger.de/feinstaub.htm

Grün macht Propaganda.... da muss man keine ordentliche Information erwarten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Aug 2016, 22:29)

Meinst du deine grünen Werbeplakate ? Die Normen bestehen richtig .Und diese Normen lassen zu das man mit den Fahrzeugen in die Innenstädte fahren kann .
Wenn ich von Gesetzen und Normen spreche, meine ich diese auch. Deine paranoiden Wahnvorstellungen ("überall Grüne") sind mir egal.
Behaupten tust du nicht ich .Fakt ist wenn Millionen Autofahrer nicht mehr in die Innenstädte fahren ,leiden die dortigen Gewerbetreibenden darunter . Die Menschen werden dann halt in die EKZ an den Stadträndern getrieben .Keine Behauptung sondern Fakt. Wenn Busse des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr in Innenstädte fahren dann kommen halt weniger Kunden .
Das ist kein Fakt, sondern empirischer Müll und nur Deine Wunschvorstellung.

Wenn Restaurants ,Kaffees Discotheken nicht mehr von Taxen angefahren werden können dann werden Besucher ausbleiben . Fakt !auch wenn du mal wieder alles besser weist aber das kennt man.
Dass keine Taxen mehr fahren, ist halt auch wieder Dein Propagandamärchen wie die Stammtischparole, dass alles "kurzfristig" und schnell passiere. Und tut mir leid, dass ich mich mit den Themen mal sachlich und ergebnisoffen beschäftigt habe, aber Du halt nur Deinen Aberglauben in die Welt hinaus posaunst, obwohl Du Dich zigmal damit schon völlig verzettelt hast. Aber wozu jetzt noch etwas ändern?
Fakt ist de Menschen werden immer älter da ändern auch Messungen nichts daran .Ginge es nach deiner Theorie hätten die Menschen zur Zeit als es noch wenige Autos gab älter werden müssen .
Ich hab gar keine "Theorie" erwähnt, aber vermutlich weißt Du nicht einmal, was "Theorie" bedeutet. Du machst bloß auf mehreren Ebenen wieder Logikfehler, mit denen man heute keinen Hauptschulabschluss mehr kriegt. Du nimmst Scheinkorrelationen und erklärst sie zu Monokausalitäten, so als hätte es noch nie Verschärfungen der Grenzwerte gegeben, keine weiteren Faktoren wie Arbeitsschutz, technischer Fortschritt in der Medizin etc. pp. Niemand hat behauptet, dass die Lebenserwartung sinke und dies an Dieselfahrzeugen liegt. Merkst Du das noch?
Das Gegenteil ist der Fall. Trotz Autos werden die Menschen immer älter .Mag ja sein, dass du in der Innenstadt Hustenanfälle bekommst ,sollte man nicht verallgemeinern .
Die Antwort auf den beschränkten Horizont verkneife mir .Wer keinen hat kann auch keinen einschränken .
Dann hast Du halt gar keinen, ist auch egal. Deutschland kriegt durch seine Lobbyarbeit eben bald große Probleme, da die VVVen schon laufen. Und da kannst Du quengeln, pöbeln und beleidigen wie Du willst: es hat null Einfluss. Niemand wird auf Dich hören. Irgendein "Ich bin ein fauler, alter Sack und will überall mit jedem Diesel hinfahren können, egal wie sehr ich die Umwelt verpeste" ist einfach kein Maßstab in diesem Thema, tut mir leid.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Aug 2016, 13:23)

Wenn ich von Gesetzen und Normen spreche, meine ich diese auch. Deine paranoiden Wahnvorstellungen ("überall Grüne") sind mir egal.


Das ist kein Fakt, sondern empirischer Müll und nur Deine Wunschvorstellung.



Dass keine Taxen mehr fahren, ist halt auch wieder Dein Propagandamärchen wie die Stammtischparole, dass alles "kurzfristig" und schnell passiere. Und tut mir leid, dass ich mich mit den Themen mal sachlich und ergebnisoffen beschäftigt habe, aber Du halt nur Deinen Aberglauben in die Welt hinaus posaunst, obwohl Du Dich zigmal damit schon völlig verzettelt hast. Aber wozu jetzt noch etwas ändern?


Ich hab gar keine "Theorie" erwähnt, aber vermutlich weißt Du nicht einmal, was "Theorie" bedeutet. Du machst bloß auf mehreren Ebenen wieder Logikfehler, mit denen man heute keinen Hauptschulabschluss mehr kriegt. Du nimmst Scheinkorrelationen und erklärst sie zu Monokausalitäten, so als hätte es noch nie Verschärfungen der Grenzwerte gegeben, keine weiteren Faktoren wie Arbeitsschutz, technischer Fortschritt in der Medizin etc. pp. Niemand hat behauptet, dass die Lebenserwartung sinke und dies an Dieselfahrzeugen liegt. Merkst Du das noch?


Dann hast Du halt gar keinen, ist auch egal. Deutschland kriegt durch seine Lobbyarbeit eben bald große Probleme, da die VVVen schon laufen. Und da kannst Du quengeln, pöbeln und beleidigen wie Du willst: es hat null Einfluss. Niemand wird auf Dich hören. Irgendein "Ich bin ein fauler, alter Sack und will überall mit jedem Diesel hinfahren können, egal wie sehr ich die Umwelt verpeste" ist einfach kein Maßstab in diesem Thema, tut mir leid.
Dir muss nichts leid tun denn deine Versuche Dinge zu verdrehen die nicht aufrecht zu erhalten sind interessieren auch niemanden .Logikfehler ? Welche ?
Allein deine ständigen Anspielungen auf Stammtische zeigt wie borniert du bist . Du und ergebnisoffen ? Deine grün ideologisch eingetrimmten Auffassungen sind alles, nur nicht ergebnisoffen .
Wäre auch verwunderlich für Grüne .
Was hat das Verbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten mit Arbeitsschutz zu tun ? Kurzfristig wollen Grüne die Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Ich habe geschrieben, dass zumindest ein Zeit Fenster von 10 Jahren von Nöten wäre um den Besitzern von Dieselfahrzeugen halbwegs, ohne riesige Verluste ,den Austausch von Dieselfahrzeugen
zu ermöglichen -Diese Menschen haben erst kurzfristig oft mittlere 5 stellige Summen investiert und zwar in Autos, von denen man annehmen kann dass deren Grenzwerte auch in den nächsten
Jahren noch gelten .
Deine Frechheiten ich würde pöbeln und beleidigen lasse ich mal unkommentiert .Deine Einstellung wer deine Meinung nicht teilt ist nicht neu.
Du darfst das ja . Du darfst davon ausgehen das ich deine Meinung nun mal nicht teile .Ich werde mir auch weiter das Recht nehmen meine Meinung zu vertreten.
Und zwar unabhängig von irgendwelchen Unterstellungen deinerseits wie z:B alles "Stammtischgewäsch ", was immer jemand wie du darunter versteht .
Deine pauschalen Beschimpfungen gegenüber Menschen die nicht deiner Auffassung sind nehme ich hin . Das solltest du als verkappter Oberlehrer einmal begreifen .
Gleichgesinnte magst du in deiner Grünen Kommune finden ,ich werde meine Meinung deinetwegen nicht ändern . .Im Umkehrschluss werde ich nun mal deine Meinung nie akzeptieren auch wenn du mir unterstellst ich wäre ein Hilfsschüler .Bleibt anzumerken ich habe in keinem meiner Beiträge jemals um Zustimmung gebeten . Ich werde es auch zukünftig nie tun ,denn jeder darf seine Meinung vertreten.
Ein Vorteil habe ich dir gegenüber .Deine politischen Auffassungen werden sich nie durchsetzen . Dieselfahrzeuge werden weiter gebaut auch in den nächsten Jahrzehnten.
Fakt bleibt wer Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen will wird genau das Gegenteil bei angeblichen Schadstoffausstoß erreichen .Die Menschen fahren in die Einkaufscenter der Randgebiete
und fahren mehr km . Mehr km bedeutet mehr Kraftstoffverbrauch . Nun darfst du wieder behaupten ich pöbele ,nur damit kann ich leben .Überall auch am Stammtisch .
Auch wenn du anderer Menschen Meinung als Müll verunglimpfst. Im Gegenteil zu dir pöbele ich nicht und kann belustigend feststellen, dass du auch keinen Einfluss auf unsere Gesellschaft hast .
Das finde ich sehr beruhigend .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Aug 2016, 15:34)

Dir muss nichts leid tun denn deine Versuche Dinge zu verdrehen die nicht aufrecht zu erhalten sind interessieren auch niemanden .Logikfehler ? Welche ?
Allein deine ständigen Anspielungen auf Stammtische zeigt wie borniert du bist . Du und ergebnisoffen ? Deine grün ideologisch eingetrimmten Auffassungen sind alles, nur nicht ergebnisoffen .
Wäre auch verwunderlich für Grüne .
Mir reichen die Erkenntnisse aus der Raumforschung und den Verkehrswissenschaften. Die Grünen habe ich auf keiner politischen Ebene jemals gewählt. Daher geht diese Behauptung halt auch ins Leere, so beliebt sie bei Dir auch sind. Du scheinst ja jeden User erstmal reflexhaft "Grüner!" zu nennen, solange sie nüchtern und sachlich mit Fakten ankommen, die Dir nicht gefallen.
Was hat das Verbot von Dieselfahrzeugen in den Innenstädten mit Arbeitsschutz zu tun ? Kurzfristig wollen Grüne die Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen .
Es gibt viele Gründe, warum die Lebenserwartung heute höher ist. Du hast behauptet, irgendjemand würde meinen, sie würden sinken und das liege nur an Dieselfahrzeugen. Das hat aber niemand getan. Du siehst Gespenster.
Ich habe geschrieben, dass zumindest ein Zeit Fenster von 10 Jahren von Nöten wäre um den Besitzern von Dieselfahrzeugen halbwegs, ohne riesige Verluste ,den Austausch von Dieselfahrzeugen
zu ermöglichen -Diese Menschen haben erst kurzfristig oft mittlere 5 stellige Summen investiert und zwar in Autos, von denen man annehmen kann dass deren Grenzwerte auch in den nächsten
Jahren noch gelten .
Diesen Zeitraum hatte die öffentliche Hand ja. Die Grenzwerte fielen nicht vom Himmel.
Deine Frechheiten ich würde pöbeln und beleidigen lasse ich mal unkommentiert .Deine Einstellung wer deine Meinung nicht teilt ist nicht neu.
Du darfst das ja . Du darfst davon ausgehen das ich deine Meinung nun mal nicht teile .Ich werde mir auch weiter das Recht nehmen meine Meinung zu vertreten.
Dir spricht niemand das Recht ab, Deine Meinung kundzutun. Hab keine Angst. Alles wird gut.
Und zwar unabhängig von irgendwelchen Unterstellungen deinerseits wie z:B alles "Stammtischgewäsch ", was immer jemand wie du darunter versteht .
Deine pauschalen Beschimpfungen gegenüber Menschen die nicht deiner Auffassung sind nehme ich hin . Das solltest du als verkappter Oberlehrer einmal begreifen .
Bisher hast Du pauschal alle Leute beschimpft ("grüne Ideologie"). Da bin ich ja nicht der erste und sicherlich nicht der letzte, den Du Deine kreativen Sprüche an den Kopf haust.
Gleichgesinnte magst du in deiner Grünen Kommune finden ,ich werde meine Meinung deinetwegen nicht ändern . .Im Umkehrschluss werde ich nun mal deine Meinung nie akzeptieren auch wenn du mir unterstellst ich wäre ein Hilfsschüler .Bleibt anzumerken ich habe in keinem meiner Beiträge jemals um Zustimmung gebeten . Ich werde es auch zukünftig nie tun ,denn jeder darf seine Meinung vertreten.
Ein Vorteil habe ich dir gegenüber .Deine politischen Auffassungen werden sich nie durchsetzen . Dieselfahrzeuge werden weiter gebaut auch in den nächsten Jahrzehnten.
Grüne Kommune? Herje. "Politische Auffassungen" sind auch nicht meine Grundlage, sondern eben der Stadt der Technik. Und in diese Richtung bewegt sich die Verwaltung ja glücklicherweise. Ich kann also entspannt sein.
Fakt bleibt wer Dieselfahrzeuge aus den Innenstädten verbannen will wird genau das Gegenteil bei angeblichen Schadstoffausstoß erreichen .Die Menschen fahren in die Einkaufscenter der Randgebiete
und fahren mehr km . Mehr km bedeutet mehr Kraftstoffverbrauch . Nun darfst du wieder behaupten ich pöbele ,nur damit kann ich leben .Überall auch am Stammtisch .
Deine Vermutung trifft aber nicht zu und das Gegenteil ist zu beobachten. Da Du ja Statistiken, Fakten und Studien vehement ablehnst, versuch ich es Dir so einfach wie möglich zu erklären.

Wenn es für die Bürger günstiger ist (Preise, Zeit inkl. Anfahrt und Parkplatzsuche sowie beim Einkauf), an den Stadtrand zu fahren, tun sie es heute schon oder kaufen gezielt die Produkte im Internet, um Geld zu sparen. Kleine Geschäfte in Innenstädten können schon aufgrund der Mietpreise mit Märkten in der Peripherie nicht konkurrieren. Außerdem können sie ihre Flächen nicht so effizient nutzen. Wenn sie Kunden wollen, müssen sie eben mehr bieten.

Und da haben sie in innerstädtischer Lage eben den Vorteil, dass die Orte zum Flanieren einladen und die Leute dort nicht gezielt zum Einkauf eines bestimmten Produktes hinfahren, sondern weil sie dort ihre Zeit verbringen möchten; mal an diversen Schaufenstern vorbeilaufen, sich ins Café setzen, einem Straßenmusikanten zuhören und mal so schauen, ob's irgendwo Angebote gibt. Das ist eine ganz andere Unternehmung als sich den Pkw mit Raviolidosen und Katzenfutter zu füllen.

Die Befürchtungen, dass der Wegfall von Parkplätzen zu weniger Kunden führt, ist eben nicht gegeben. Der öffentliche Raum wurde dadurch nämlich massiv aufgewertet. Wirf doch mal einen Blick nach Kopenhagen. Wo früher stinkende, laute Lkw, SUV und Motorräder entlangdonnerten, sind heute kleine Restaurants neu entstanden, die Fachhändler konnten sich alle halten und verzeichnen ein Umsatzplus, zumal auch mehr Bürger selbst aufs Fahrrad und den ÖPNV umgestiegen sind, wodurch sie Geld sparen, das wiederum zum Teil für andere Konsumgüter ausgegeben wird.

Wobei Du nicht mal in Nachbarländer schauen musst. Fahr doch mal nach Hamburg und schau Dir die Spitaler- und die Mönckebergstraße an, also die beiden größten Einkaufsstraßen der Stadt. Da sind die Straßen für Pkw seit Ewigkeiten gesperrt, von Polizei, ÖPNV, Feuerwehr und Handwerker mit Sondergenehmigung mal abgesehen, versteht sich. Ich selbst kann mit diesem "Erlebnis Shopping" wenig anfangen, aber tagtäglich strömen zigtausende Leute dort hin und verbringen ihren Tag in der Gegend. Und das werden die Leute auch noch in Jahrzehnten tun, weil Onlinehändler oder Factory-Outlet-Center in der Pampa sowas gar nicht bieten können und eben eine andere Funktion im Stadtgefüge haben.
Auch wenn du anderer Menschen Meinung als Müll verunglimpfst. Im Gegenteil zu dir pöbele ich nicht und kann belustigend feststellen, dass du auch keinen Einfluss auf unsere Gesellschaft hast .
Das finde ich sehr beruhigend .
Wahrscheinlich mehr Einfluss als Dir lieb ist, aber dass die Grenzwerte für Emissionen regelmäßig verschärft wurden und die Städte nun gesetzlich verpflichtet sind, Maßnahmen für ihre Einhaltung zu entwickeln, erfreut mich sehr. Von besserer Luftqualität haben ja alle Bürger etwas, auch jene, die sich vom Autohändler haben reinlegen lassen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Aug 2016, 16:06)

Mir reichen die Erkenntnisse aus der Raumforschung und den Verkehrswissenschaften. Die Grünen habe ich auf keiner politischen Ebene jemals gewählt. Daher geht diese Behauptung halt auch ins Leere, so beliebt sie bei Dir auch sind. Du scheinst ja jeden User erstmal reflexhaft "Grüner!" zu nennen, solange sie nüchtern und sachlich mit Fakten ankommen, die Dir nicht gefallen.


Es gibt viele Gründe, warum die Lebenserwartung heute höher ist. Du hast behauptet, irgendjemand würde meinen, sie würden sinken und das liege nur an Dieselfahrzeugen. Das hat aber niemand getan. Du siehst Gespenster.


Diesen Zeitraum hatte die öffentliche Hand ja. Die Grenzwerte fielen nicht vom Himmel.


Dir spricht niemand das Recht ab, Deine Meinung kundzutun. Hab keine Angst. Alles wird gut.


Bisher hast Du pauschal alle Leute beschimpft ("grüne Ideologie"). Da bin ich ja nicht der erste und sicherlich nicht der letzte, den Du Deine kreativen Sprüche an den Kopf haust.


Grüne Kommune? Herje. "Politische Auffassungen" sind auch nicht meine Grundlage, sondern eben der Stadt der Technik. Und in diese Richtung bewegt sich die Verwaltung ja glücklicherweise. Ich kann also entspannt sein.


Deine Vermutung trifft aber nicht zu und das Gegenteil ist zu beobachten. Da Du ja Statistiken, Fakten und Studien vehement ablehnst, versuch ich es Dir so einfach wie möglich zu erklären.

Wenn es für die Bürger günstiger ist (Preise, Zeit inkl. Anfahrt und Parkplatzsuche sowie beim Einkauf), an den Stadtrand zu fahren, tun sie es heute schon oder kaufen gezielt die Produkte im Internet, um Geld zu sparen. Kleine Geschäfte in Innenstädten können schon aufgrund der Mietpreise mit Märkten in der Peripherie nicht konkurrieren. Außerdem können sie ihre Flächen nicht so effizient nutzen. Wenn sie Kunden wollen, müssen sie eben mehr bieten.

Und da haben sie in innerstädtischer Lage eben den Vorteil, dass die Orte zum Flanieren einladen und die Leute dort nicht gezielt zum Einkauf eines bestimmten Produktes hinfahren, sondern weil sie dort ihre Zeit verbringen möchten; mal an diversen Schaufenstern vorbeilaufen, sich ins Café setzen, einem Straßenmusikanten zuhören und mal so schauen, ob's irgendwo Angebote gibt. Das ist eine ganz andere Unternehmung als sich den Pkw mit Raviolidosen und Katzenfutter zu füllen.

Die Befürchtungen, dass der Wegfall von Parkplätzen zu weniger Kunden führt, ist eben nicht gegeben. Der öffentliche Raum wurde dadurch nämlich massiv aufgewertet. Wirf doch mal einen Blick nach Kopenhagen. Wo früher stinkende, laute Lkw, SUV und Motorräder entlangdonnerten, sind heute kleine Restaurants neu entstanden, die Fachhändler konnten sich alle halten und verzeichnen ein Umsatzplus, zumal auch mehr Bürger selbst aufs Fahrrad und den ÖPNV umgestiegen sind, wodurch sie Geld sparen, das wiederum zum Teil für andere Konsumgüter ausgegeben wird.

Wobei Du nicht mal in Nachbarländer schauen musst. Fahr doch mal nach Hamburg und schau Dir die Spitaler- und die Mönckebergstraße an, also die beiden größten Einkaufsstraßen der Stadt. Da sind die Straßen für Pkw seit Ewigkeiten gesperrt, von Polizei, ÖPNV, Feuerwehr und Handwerker mit Sondergenehmigung mal abgesehen, versteht sich. Ich selbst kann mit diesem "Erlebnis Shopping" wenig anfangen, aber tagtäglich strömen zigtausende Leute dort hin und verbringen ihren Tag in der Gegend. Und das werden die Leute auch noch in Jahrzehnten tun, weil Onlinehändler oder Factory-Outlet-Center in der Pampa sowas gar nicht bieten können und eben eine andere Funktion im Stadtgefüge haben.


Wahrscheinlich mehr Einfluss als Dir lieb ist, aber dass die Grenzwerte für Emissionen regelmäßig verschärft wurden und die Städte nun gesetzlich verpflichtet sind, Maßnahmen für ihre Einhaltung zu entwickeln, erfreut mich sehr. Von besserer Luftqualität haben ja alle Bürger etwas, auch jene, die sich vom Autohändler haben reinlegen lassen.
Nun kommst du mit den Weisheiten der Fußgängerzonen .Diese gibt es schon Jahrzehnte. Nur hinkommen muss man da .Deshalb fahren die Menschen bis an die Grenzen der Fußgängerzonen .
Dort sind Parkhochhäuser ,Parkplätze wo die Menschen ihre Autos abstellen .Nur Dieselfahrzeuge dürften dann nicht mehr dort hin .In Fußgängerzonen ist autofahren eh nicht erlaubt also
benötigt man auch keine blauen Plakette.
Jeden Tag kommen zig Reisebusse in die Stadt und laden dort tausende Touristen ab .Oft sind das ältere Menschen die eben nicht mehr 5-6 km laufen können um in die
Fußgängermeilen ,in die Altstädte gelangen zu können . Abertausende Menschen die nach einem Konzert .Theater, Gaststättenbesuch nach Hause wollen können kein Taxi mehr bekommen
weil die Norm für die Taxfahrer (grüne Plakette nun mal der Maßstab war un nicht der Schnellschuss mit den blauen Plaketten die bedeuten würden dass 90 % der Taxen nicht mehr in Innenstädte fahren dürften .Die Umweltzonen beginnen nun mal nicht erst am Rande der Flaniermeilen sondern schon weit vorher. Das würde z:B .für unsere Stadt bedeuten ,dass kein Dieselfahrzeug mehr die Parklätze
des Messegeländes ,die Park -und Ride Plätze am Bahnhof ansteuern könnten .Was bleibt wäre ein Wulst von Ausnahmegenehmigungen ,dabei ginge es dann wieder allein um die Einnahme von Gebühren .
Noch schlimmer würde es den ÖPN treffen denn der müsste alle seine Linienbusse austauschen ,was a. finanziell un b .von der Kapazität garn nicht machbar wäre.
Also für dich zum sammeln in Fußgängerzonen und Flaniermeilen fuhren noch nie Autos . Nur zu Fuß sind die wenigsten dahingekommen sondern mit Bussen (Diesel) oder eigenen PKW.
Deshalb erübrigt sich ein Dieselverbot für Fußgängerzonen ,denn dort fahren keine Autos. Aber herankommen muss man dort . Die Umweltzonen haben bisher nichts aber auch gar nichts bewirkt .
Deshalb ist jede weitere Einschränkung kalter Kaffee. Hunderte Ausnahmen bringen nichts .Ohne Ausnahmen sterben die Innenstädte ,denn die Bevölkerung aus den Randgebieten wird
keine zusätzlichen Wandertage einlegen die fahren dort hin wo man keine unnützen Umweltzonen eingerichtet . Lustig trotzdem der Hinweis auf den ÖPV .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Aug 2016, 17:23)

Nun kommst du mit den Weisheiten der Fußgängerzonen .Diese gibt es schon Jahrzehnte. Nur hinkommen muss man da .Deshalb fahren die Menschen bis an die Grenzen der Fußgängerzonen .
Dort sind Parkhochhäuser ,Parkplätze wo die Menschen ihre Autos abstellen .Nur Dieselfahrzeuge dürften dann nicht mehr dort hin .In Fußgängerzonen ist autofahren eh nicht erlaubt also
benötigt man auch keine blauen Plakette.
Jeden Tag kommen zig Reisebusse in die Stadt und laden dort tausende Touristen ab .Oft sind das ältere Menschen die eben nicht mehr 5-6 km laufen können um in die
Fußgängermeilen ,in die Altstädte gelangen zu können . Abertausende Menschen die nach einem Konzert .Theater, Gaststättenbesuch nach Hause wollen können kein Taxi mehr bekommen
Man muss auch nicht 5-6km laufen. Da braucht man selbst mit gesunden Füßen eine Stunde. Wer macht das? Von Joggern mal abgesehen. Da steigst Du halt einfach in den Bus. Und für die Busse kann man ja Ausnahmeregelungen finden, da sie eine viel bessere Umweltbilanz als Pkw haben. In den Großstädten fährt auch nachts der ÖPNV, sodass man vom Konzert auch gut ohne Taxi wegkommt. Ich hab's aber noch nie erlebt, dass jemand kein Taxi mehr bekam, wenn er sich eins bestellt hat.
weil die Norm für die Taxfahrer (grüne Plakette nun mal der Maßstab war un nicht der Schnellschuss mit den blauen Plaketten die bedeuten würden dass 90 % der Taxen nicht mehr in Innenstädte fahren dürften .Die Umweltzonen beginnen nun mal nicht erst am Rande der Flaniermeilen sondern schon weit vorher. Das würde z:B .für unsere Stadt bedeuten ,dass kein Dieselfahrzeug mehr die Parklätze
des Messegeländes ,die Park -und Ride Plätze am Bahnhof ansteuern könnten .Was bleibt wäre ein Wulst von Ausnahmegenehmigungen ,dabei ginge es dann wieder allein um die Einnahme von Gebühren .
Noch schlimmer würde es den ÖPN treffen denn der müsste alle seine Linienbusse austauschen ,was a. finanziell un b .von der Kapazität garn nicht machbar wäre.
Es gibt eine mehrjährige Übergangslösung. Um nochmal aufs Beispiel Hamburg zurückzukommen: da fahren schon etliche Busse mit Batterie oder Wasserstoff. Ab Januar 2020 will die Stadt keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor anschaffen und bisher ist sie auf gutem Weg, um das Ziel auch zu erreichen. Da wird ja kein Fahrzeug ausgetauscht, sondern ein alter Dieselbus ist irgendwann an sein Lebensende angelangt und man kauft anschließend einen modernen Bus, der mit Strom oder Wasserstoff fährt. Von den Finanzen und Kapazitäten her ist das alles problemlos möglich, solange der politische Wille da ist.
Also für dich zum sammeln in Fußgängerzonen und Flaniermeilen fuhren noch nie Autos . Nur zu Fuß sind die wenigsten dahingekommen sondern mit Bussen (Diesel) oder eigenen PKW.
Oder mit dem (E-)Bike, mit der U- oder S-Bahn oder sie gehen eine Minute vom Hauptbahnhof aus zu Fuß. Genau.
Deshalb erübrigt sich ein Dieselverbot für Fußgängerzonen ,denn dort fahren keine Autos. Aber herankommen muss man dort . Die Umweltzonen haben bisher nichts aber auch gar nichts bewirkt .
Deshalb ist jede weitere Einschränkung kalter Kaffee. Hunderte Ausnahmen bringen nichts .Ohne Ausnahmen sterben die Innenstädte ,denn die Bevölkerung aus den Randgebieten wird
keine zusätzlichen Wandertage einlegen die fahren dort hin wo man keine unnützen Umweltzonen eingerichtet . Lustig trotzdem der Hinweis auf den ÖPV .
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Die Städte müssen ja nicht Dieselfahrzeuge verbannen, wenn sie es schaffen, die Werte mit anderen Maßnahmen zu erreichen. Aber das ist nicht in Sicht und Einschränkungen von Dieseln kosten der öffentlichen Hand nichts.

Und wie gesagt, in Hamburg, Berlin etc. fahren schon etliche Busse ohne Diesel. U- und S-Bahn sowieso. Das ist nicht "lustig", sondern eben auch Tatsache.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Aug 2016, 17:52)

Man muss auch nicht 5-6km laufen. Da braucht man selbst mit gesunden Füßen eine Stunde. Wer macht das? Von Joggern mal abgesehen. Da steigst Du halt einfach in den Bus. Und für die Busse kann man ja Ausnahmeregelungen finden, da sie eine viel bessere Umweltbilanz als Pkw haben. In den Großstädten fährt auch nachts der ÖPNV, sodass man vom Konzert auch gut ohne Taxi wegkommt. Ich hab's aber noch nie erlebt, dass jemand kein Taxi mehr bekam, wenn er sich eins bestellt hat.


Es gibt eine mehrjährige Übergangslösung. Um nochmal aufs Beispiel Hamburg zurückzukommen: da fahren schon etliche Busse mit Batterie oder Wasserstoff. Ab Januar 2020 will die Stadt keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor anschaffen und bisher ist sie auf gutem Weg, um das Ziel auch zu erreichen. Da wird ja kein Fahrzeug ausgetauscht, sondern ein alter Dieselbus ist irgendwann an sein Lebensende angelangt und man kauft anschließend einen modernen Bus, der mit Strom oder Wasserstoff fährt. Von den Finanzen und Kapazitäten her ist das alles problemlos möglich, solange der politische Wille da ist.


Oder mit dem (E-)Bike, mit der U- oder S-Bahn oder sie gehen eine Minute vom Hauptbahnhof aus zu Fuß. Genau.


Die Städte müssen ja nicht Dieselfahrzeuge verbannen, wenn sie es schaffen, die Werte mit anderen Maßnahmen zu erreichen. Aber das ist nicht in Sicht und Einschränkungen von Dieseln kosten der öffentlichen Hand nichts.

Und wie gesagt, in Hamburg, Berlin etc. fahren schon etliche Busse ohne Diesel. U- und S-Bahn sowieso. Das ist nicht "lustig", sondern eben auch Tatsache.
Wie immer versuchst du Dinge zu verdrehen . Man kann alles ,nur es gibt auch Menschen die können nicht mehr E Bike fahren. Noch sind die E Bike Fahrer eh in der Minderheit.
Auch wenn du es nicht begreifst , es geht nicht um die Fußgängerzonen , da fahren weder Diesel noch Benziner, sondern um die bereits vorhandenen Umweltzonen . d.h.kein Dieselfahrzeug könnte mehr in die Parkgaragen
der Innenstädte fahren ,denn die liegen alle in den Umweltzonen .Kein Dieselfahrzeug könnte mehr Messegelände oder den HBF anfahren ,denn alle diese Ziele liegen in der Umweltzone
Niemand könnte mehr ins Theater fahren ,in den Dom ins Rathaus oder die vielen Hotels in den Innenstädten anfahren . Geschäftsleute und Städtetouristen kommen selten mit dem Fahrrad. Es geht nicht um Übergangslösungen sondern um die Einführung der blauen Plakette im nächsten Jahr . .Das gleiche gilt für Linien und Reisebusse . Die Mehrheit der ÖPNV Busse sind nun mal Fahrzeuge mit Dieselmotor und
die kann man nicht innerhalb von 12 oder 24 Monate verschrotten . Finanziell wäre das für die Kommunen eben nicht machbar. Es sei denn du spendest die zig Millionen .
Anscheinend weist du nicht was solch ein Gelenkbus kostet . Natürlich kann man die Abgasnormen weiter drosseln nur nicht in einem so kurzen Zeitraum .
Ich habe auch selten erlebt, dass man kein Taxi bekommt nur die blaue Plakette gibt es ja noch nicht Noch dürfen alle mit Grüner Plakette in die Umweltzonen einfahren . .Wird die blaue Plakette in Kürze eingeführt wird es aber Probleme geben den nicht einmal 5 % der
Taxen würden die blaue Plakette bekommen weil die Mehrheit (ca 95 % ) aller Fahrzeuge, älter als 3Jahre sind . Übrigens die Straßenbahnen fahren hier mit Strom nur nicht überall hin .
Die Mehrheit der ÖPNV Busse fahren mit Dieselkraftstoff und die Menschen aus den Randgebieten haben schon das Recht so nahe wie möglich an die Arbeitsstätte fahren zu können .
Und diese liegen nun mal oft in den Umweltzonen . Das soll dich nicht daran hindern mit dem Fahrrad zu fahren .Das tun außer dir auch andere .Nur für Menschen die 15 oder mehr
km zur Arbeitsstelle fahren müssen nicht immer möglich . Nun darfst du weiterhin versuchen die Dinge zu verdrehen . Es geht um de Verbannung von Dieselfahrzeugen,, nicht in 10 oder 15 Jahren, sondern
im nächsten oder übernächsten Jahr. Es geht um die Vernichtung von Eigentum . Sicher müssen Städte Dieselfahrzeuge nicht verbannen ,das sage ich doch ,nur darum ging es aber .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Aug 2016, 00:25)

Wie immer versuchst du Dinge zu verdrehen . Man kann alles ,nur es gibt auch Menschen die können nicht mehr E Bike fahren. Noch sind die E Bike Fahrer eh in der Minderheit.
Nee, Du liest nur selektiv. Das Rad ist nur eine Möglichkeit neben einigen weiteren, die ich nannte. Dass Du Dich darauf versteifst, ist nicht meine Schuld. Du hast nur gemeint, es gäbe nur die Möglichkeit, 5-6 Kilometer zu Fuß zu latschen. Die Zahl ist aber frei erfunden, soweit sind keine P&R-Plätze entfernt und man kann eben auch auf den ÖPNV zurückgreifen, der nicht nur Busse umfasst.
Auch wenn du es nicht begreifst , es geht nicht um die Fußgängerzonen , da fahren weder Diesel noch Benziner, sondern um die bereits vorhandenen Umweltzonen . d.h.kein Dieselfahrzeug könnte mehr in die Parkgaragen
der Innenstädte fahren ,denn die liegen alle in den Umweltzonen .Kein Dieselfahrzeug könnte mehr Messegelände oder den HBF anfahren ,denn alle diese Ziele liegen in der Umweltzone
Fußgängerzonen waren ein Beispiel dafür, dass der Einzelhandel nicht wegbricht, wenn die Luftverpestung in der Flaniermeile zurückgeht. Zu Messegeländen und Hauptbahnhöfe kommst Du problemlos ohne den MIV. Das ist also auch wieder kein Argument.
Niemand könnte mehr ins Theater fahren ,in den Dom ins Rathaus oder die vielen Hotels in den Innenstädten anfahren . Geschäftsleute und Städtetouristen kommen selten mit dem Fahrrad. Es geht nicht um Übergangslösungen sondern um die Einführung der blauen Plakette im nächsten Jahr . .Das gleiche gilt für Linien und Reisebusse . Die Mehrheit der ÖPNV Busse sind nun mal Fahrzeuge mit Dieselmotor und
die kann man nicht innerhalb von 12 oder 24 Monate verschrotten . Finanziell wäre das für die Kommunen eben nicht machbar. Es sei denn du spendest die zig Millionen .
Ich muss nicht zig Millionen spenden, da die Kommunen bereits wissen, wie es um die Grenzwerte steht. Wie sie es erreichen, ist ihnen überlassen. Eine blaue Plakette ist da eine günstige Variante. Und keine Sorge: man kommt auch ohne Privatfahrzeug ins Theater und bald ist die Mehrheit der Busse nicht mehr mit Dieselmotor ausgestattet. Auch wenn Du bis gestern noch nie gehört hast, dass es Busse mit anderen Antrieben gibt: sie sind demnächst die Regel und somit löst sich dieses Problem von selbst. Hast Du denn noch immer kein handfestes Argument?
Anscheinend weist du nicht was solch ein Gelenkbus kostet . Natürlich kann man die Abgasnormen weiter drosseln nur nicht in einem so kurzen Zeitraum .
Es ist kein kurzer Zeitraum und ich weiß, was die Busse kosten. Nur ignorierst Du erneut, was ich Dir schon schrieb: es geht nicht darum, Fz mit Verbrennungsmotor Vorzeit aus dem Verkehr zu ziehen, sondern bei der Neuanschaffung auf Diesel zu verzichten.
Ich habe auch selten erlebt, dass man kein Taxi bekommt nur die blaue Plakette gibt es ja noch nicht Noch dürfen alle mit Grüner Plakette in die Umweltzonen einfahren . .Wird die blaue Plakette in Kürze eingeführt wird es aber Probleme geben den nicht einmal 5 % der
Taxen würden die blaue Plakette bekommen weil die Mehrheit (ca 95 % ) aller Fahrzeuge, älter als 3Jahre sind . Übrigens die Straßenbahnen fahren hier mit Strom nur nicht überall hin .
Die Mehrheit der ÖPNV Busse fahren mit Dieselkraftstoff und die Menschen aus den Randgebieten haben schon das Recht so nahe wie möglich an die Arbeitsstätte fahren zu können .
Für die triste Pampa sind innerstädtische Verschärfungen egal. Und nein, dieses "Recht" gibt es nicht. Wer sich von seinem Autohändler reinlegen lässt, der muss dann halt in die Vorstadt fahren und dort zu einem anderen Verkehrsträger wechseln. Das sollte man noch hinkriegen.
Und diese liegen nun mal oft in den Umweltzonen . Das soll dich nicht daran hindern mit dem Fahrrad zu fahren .Das tun außer dir auch andere .Nur für Menschen die 15 oder mehr
km zur Arbeitsstelle fahren müssen nicht immer möglich . Nun darfst du weiterhin versuchen die Dinge zu verdrehen . Es geht um de Verbannung von Dieselfahrzeugen,, nicht in 10 oder 15 Jahren, sondern
im nächsten oder übernächsten Jahr. Es geht um die Vernichtung von Eigentum . Sicher müssen Städte Dieselfahrzeuge nicht verbannen ,das sage ich doch ,nur darum ging es aber .
Ja, aber die Luftqualität, die Dir ja egal ist, muss besser werden. Und wenn das nur zeitnah mit Einschränkungen für Dieselfahrzeuge geht, wird halt das gemacht. Da haben halt einige Leute Pech gehabt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(27 Aug 2016, 15:00)

Nee, Du liest nur selektiv. Das Rad ist nur eine Möglichkeit neben einigen weiteren, die ich nannte. Dass Du Dich darauf versteifst, ist nicht meine Schuld. Du hast nur gemeint, es gäbe nur die Möglichkeit, 5-6 Kilometer zu Fuß zu latschen. Die Zahl ist aber frei erfunden, soweit sind keine P&R-Plätze entfernt und man kann eben auch auf den ÖPNV zurückgreifen, der nicht nur Busse umfasst.


Fußgängerzonen waren ein Beispiel dafür, dass der Einzelhandel nicht wegbricht, wenn die Luftverpestung in der Flaniermeile zurückgeht. Zu Messegeländen und Hauptbahnhöfe kommst Du problemlos ohne den MIV. Das ist also auch wieder kein Argument.


Ich muss nicht zig Millionen spenden, da die Kommunen bereits wissen, wie es um die Grenzwerte steht. Wie sie es erreichen, ist ihnen überlassen. Eine blaue Plakette ist da eine günstige Variante. Und keine Sorge: man kommt auch ohne Privatfahrzeug ins Theater und bald ist die Mehrheit der Busse nicht mehr mit Dieselmotor ausgestattet. Auch wenn Du bis gestern noch nie gehört hast, dass es Busse mit anderen Antrieben gibt: sie sind demnächst die Regel und somit löst sich dieses Problem von selbst. Hast Du denn noch immer kein handfestes Argument?


Es ist kein kurzer Zeitraum und ich weiß, was die Busse kosten. Nur ignorierst Du erneut, was ich Dir schon schrieb: es geht nicht darum, Fz mit Verbrennungsmotor Vorzeit aus dem Verkehr zu ziehen, sondern bei der Neuanschaffung auf Diesel zu verzichten.



Für die triste Pampa sind innerstädtische Verschärfungen egal. Und nein, dieses "Recht" gibt es nicht. Wer sich von seinem Autohändler reinlegen lässt, der muss dann halt in die Vorstadt fahren und dort zu einem anderen Verkehrsträger wechseln. Das sollte man noch hinkriegen.


Ja, aber die Luftqualität, die Dir ja egal ist, muss besser werden. Und wenn das nur zeitnah mit Einschränkungen für Dieselfahrzeuge geht, wird halt das gemacht. Da haben halt einige Leute Pech gehabt.
Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase. Ein Kreuzfahrriese im Hafen verpestet die Luft mehr als Tausende Dieselfahrzeuge.
Sicher kommt man ohne Fahrzeug ins Theater oder sonst wo hin .Nur die Menschen werden sich nicht nach deinen Wünschen richten . Die blaue Plakette bringt nichts ,genau wie alle
Umweltzonen nichts bringen ,außer 5,-€ für die Umweltplakette. Es geht um die Einführung der blauen Plakette . Nicht um den Neukauf von Dieselfahrzeugen .Es geht darum das zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen nicht mehr in die Umweltzonen einfahren dürfen . Es gibt sicher schon Busse mit anderen Antrieben als Dieselmotoren . Nur mehr als 90 % eben nicht ,denn diese Busse müssen erst einmal Geld einfahren ;Der Staat hat diese Busse zugelassen ,weil diese die gesetzlichen Abgasnormen erfüllt haben .Jetzt kann der Staat der Dieselmotoren und Dieseltreibstoff
steuerlich begünstigt hat nicht von den Besitzern verlangen ihre Fahrzeuge zu verschrotten .Dieselfahrzeugen benötigen weniger Treibstoff als Benziner ,deshalb wird die Luft nicht mehr verpestet.
Es geht auch nicht um einige Leute die angeblich Pech beim Autokauf gehabt haben .Diese Fahrzeuge ,bei denen angeblich die Abgaswerte manipuliert wurden bekämen ohnehin auch mit manipulierten
Abgaswerten noch die blaue Plakette ,denn die sind allemal umweltschonender als alle Vorgängermodelle .Es geht um Dieselfahrzeuge die älter als 3 oder 5 Jahre sind . Diese haben alle die Norm
für die grüne Plakette erfüllt , Die Käufer dieser Autos haben sich also nach bestehenden Gesetzen für ihren Autokauf entschieden .Deine Behauptung de Luftqualität wäre mir egal ist typisch für dich .
Die Luftqualität ist bestens ,und dort wo sie schlechter ist liegt das nicht an Autoabgase. Ob was wann gemacht wird entscheidest zum Glück nicht du .
Zeitnah bedeutet mindestens 10 Jahre. Und nicht 2017 oder 18.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Sep 2016, 15:02)

Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase. Ein Kreuzfahrriese im Hafen verpestet die Luft mehr als Tausende Dieselfahrzeuge.
Spricht dafür, etwas gegen Dieselfahrzeuge sowie Kreuzfahrtschiffe zu tun. In die Gegend kacken und sagen, andere tun es auch, ändert nichts.
Sicher kommt man ohne Fahrzeug ins Theater oder sonst wo hin .Nur die Menschen werden sich nicht nach deinen Wünschen richten . Die blaue Plakette bringt nichts ,genau wie alle Umweltzonen nichts bringen ,außer 5,-€ für die Umweltplakette. Es geht um die Einführung der blauen Plakette . Nicht um den Neukauf von Dieselfahrzeugen .Es geht darum das zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen nicht mehr in die Umweltzonen einfahren dürfen .
Sie werden sich den Wünschen richten müssen, wenn die Pläne umgesetzt werden. Das sind konkrete Überlegungen in der Politik, nicht meine. Mir wären andere Maßnahmen lieber, aber die kosten halt mehr Geld als ein Dieselverbot.
Es gibt sicher schon Busse mit anderen Antrieben als Dieselmotoren .
Siehst Du. Das hast Du vorher noch geleugnet und gemeint, jeder Bus in Deutschland wäre mit Dieselmotor ausgestattet. Und das ist natürlich auch wieder gewaltiger Unsinn gewesen.
Nur mehr als 90 % eben nicht ,denn diese Busse müssen erst einmal Geld einfahren ;Der Staat hat diese Busse zugelassen ,weil diese die gesetzlichen Abgasnormen erfüllt haben .Jetzt kann der Staat der Dieselmotoren und Dieseltreibstoff
steuerlich begünstigt hat nicht von den Besitzern verlangen ihre Fahrzeuge zu verschrotten .Dieselfahrzeugen benötigen weniger Treibstoff als Benziner ,deshalb wird die Luft nicht mehr verpestet.
Es geht nicht darum, einen neuen Dieselbus abzuschaffen, sondern ihn am Ende seiner Lebenszeit gegen einen modernen Bus auszutauschen. Und das wird nicht Benzin sein. Hab ich Dir schon erklärt.
Es geht auch nicht um einige Leute die angeblich Pech beim Autokauf gehabt haben .Diese Fahrzeuge ,bei denen angeblich die Abgaswerte manipuliert wurden bekämen ohnehin auch mit manipulierten
Abgaswerten noch die blaue Plakette ,denn die sind allemal umweltschonender als alle Vorgängermodelle .Es geht um Dieselfahrzeuge die älter als 3 oder 5 Jahre sind . Diese haben alle die Norm
für die grüne Plakette erfüllt , Die Käufer dieser Autos haben sich also nach bestehenden Gesetzen für ihren Autokauf entschieden .Deine Behauptung de Luftqualität wäre mir egal ist typisch für dich .
Die Luftqualität ist bestens ,und dort wo sie schlechter ist liegt das nicht an Autoabgase. Ob was wann gemacht wird entscheidest zum Glück nicht du .
Zeitnah bedeutet mindestens 10 Jahre. Und nicht 2017 oder 18.
Diese Jahre hatte man ja. Die Grenzwerte sind seit etlichen Jahren bekannt. Die Industrie hat es nur ignoriert und hofft, dass die Kommunen lieber Strafzahlungen an Brüssel überweisen statt irgendetwas zu unternehmen, um die miserable Luftqualität zu verbessern. Wer auf seinen Autohändler hereingefallen ist, hat dann halt Pech gehabt. Man sollte sich vor dem Kauf eines Pkw schon mal drei Minuten informieren.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(04 Sep 2016, 17:11)

Spricht dafür, etwas gegen Dieselfahrzeuge sowie Kreuzfahrtschiffe zu tun. In die Gegend kacken und sagen, andere tun es auch, ändert nichts.


Sie werden sich den Wünschen richten müssen, wenn die Pläne umgesetzt werden. Das sind konkrete Überlegungen in der Politik, nicht meine. Mir wären andere Maßnahmen lieber, aber die kosten halt mehr Geld als ein Dieselverbot.


Siehst Du. Das hast Du vorher noch geleugnet und gemeint, jeder Bus in Deutschland wäre mit Dieselmotor ausgestattet. Und das ist natürlich auch wieder gewaltiger Unsinn gewesen.


Es geht nicht darum, einen neuen Dieselbus abzuschaffen, sondern ihn am Ende seiner Lebenszeit gegen einen modernen Bus auszutauschen. Und das wird nicht Benzin sein. Hab ich Dir schon erklärt.


Diese Jahre hatte man ja. Die Grenzwerte sind seit etlichen Jahren bekannt. Die Industrie hat es nur ignoriert und hofft, dass die Kommunen lieber Strafzahlungen an Brüssel überweisen statt irgendetwas zu unternehmen, um die miserable Luftqualität zu verbessern. Wer auf seinen Autohändler hereingefallen ist, hat dann halt Pech gehabt. Man sollte sich vor dem Kauf eines Pkw schon mal drei Minuten informieren.
Niemand ist irgendwo drauf reingefallen .Die Normen sind bekannt und wurden auch weit unterschritten . Es geht nicht um die Dieselfahrzeuge die in den letzten 3 Jahren hergestellt wurden.
Die erfüllen alle die Normen um die blaue Plakette zu erhalten sondern um Dieselfahrzeuge die davor gebaut wurden und technisch zugelassen wurden.
Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase .Wenn man überhaupt von Luftverschmutzung reden kann sind das andere Ursachen . Auch wenn du es nicht begreifst die Fahrzeuge fahren weiter ,nur eben nicht mehr in die Städte
mit Umweltzonen. Der Schadstoffausstoß verringert sich deshalb nicht ,im Gegenteil, da die Menschen längere Strecken fahren weil sie in die Randgebiete fahren müssen erhöht sich der
Schadstoffausstoß . Was du davon hältst ist allein deine Sache . Millionen Menschen dürften mit ihren Autos ,die alle nach gesetzlichen Vorgaben gebaut wurden ,nicht mehr in die Umweltzonen einfahren .
Das darunter alle Geschäfte, Restaurants ,Hotels usw. die in den Umweltzonen liegen darunter leiden, mag dich nicht interessieren, nur darum geht es nicht .
Du wirst damit leben müssen ,dass auch in Zukunft noch Millionen Dieselfahrzeuge fahren werden ,der Grund ist einleuchtend, sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verursachen deshalb
weniger Schadstoffausstoß . Ich würde bei höherer km Leistung sofort auf Diesel umsteigen . So nun lassen wird das Thema denn dieser Staat wird sich nicht erlauben Zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen vor den Kopf zu stoßen .Kommunen oder Städte wären ohnehin de größten Verlierer denn der ÖPNV würde zusammenbrechen .
Keine Kommune keine Stadt könnte es sich erlauben bs 2017 oder 18 90 % ihrer Busse zu verschrotten zumal das mit Luftverschmutzung wenig zu tun hat .
Nochmals in den Fußgängerzonen fahren seit Jahren keine Autos mehr daher der Begriff Fußgängerzone . Nur die Umweltzonen liegen nun mal weit vor den Fußgängerzonen der Innenstädte .
Wäre es nicht so könnte man alle Parkhäuser abreißen denn nach deiner Ansicht könnten die ja alle Unternehmen in den Innenstädten pleite gehen .Nur was machen denn nur die Menschen
die in diesen Zonen wohnen ?Wie kommen dort nur die online bestellten Waren hin ? Mit der Schubkarre ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(04 Sep 2016, 19:17)

Niemand ist irgendwo drauf reingefallen .Die Normen sind bekannt und wurden auch weit unterschritten . Es geht nicht um die Dieselfahrzeuge die in den letzten 3 Jahren hergestellt wurden.
Die erfüllen alle die Normen um die blaue Plakette zu erhalten sondern um Dieselfahrzeuge die davor gebaut wurden und technisch zugelassen wurden.
Die Luftqualität leidet nicht unter Autoabgase .Wenn man überhaupt von Luftverschmutzung reden kann sind das andere Ursachen . Auch wenn du es nicht begreifst die Fahrzeuge fahren weiter ,nur eben nicht mehr in die Städte
mit Umweltzonen. Der Schadstoffausstoß verringert sich deshalb nicht ,im Gegenteil, da die Menschen längere Strecken fahren weil sie in die Randgebiete fahren müssen erhöht sich der
Schadstoffausstoß . Was du davon hältst ist allein deine Sache .
Was ich davon halte, ist der Stand der Technik. Alles wissenschaftlich gestützt. Und da gingen all Deine Szenarien bisher in die GRütze; ob der angeblich sterbende Einzelhandel durch Aufwertung des öffentlichen Raumes, die Unmöglichkeit in Großstädten mit anderen Verkehrsmitteln zu fahren, die rein erfundenen Traumzahlen ("Fünf Kilometer Fußweg"), die angeblichen 100% Dieselmotoren bei ÖPNV-Bussen etc. pp. Alles Griffe ins Klo. Und nun versuchst Du's erneut und meinst, Du hättest Ahnung davon, wie sich Schadstoff im Stadtgewebe auswirkt und welches Ausmaß durch eine Verlagerung konkret entsteht? Also bitte, das ist doch mehr als albern.
Millionen Menschen dürften mit ihren Autos ,die alle nach gesetzlichen Vorgaben gebaut wurden ,nicht mehr in die Umweltzonen einfahren .
Das darunter alle Geschäfte, Restaurants ,Hotels usw. die in den Umweltzonen liegen darunter leiden, mag dich nicht interessieren, nur darum geht es nicht .
Die profitieren ja auch aus vielerlei Gründen, die Dir schon erklärt wurden.
Du wirst damit leben müssen ,dass auch in Zukunft noch Millionen Dieselfahrzeuge fahren werden ,der Grund ist einleuchtend, sie verbrauchen weniger Kraftstoff und verursachen deshalb
weniger Schadstoffausstoß . Ich würde bei höherer km Leistung sofort auf Diesel umsteigen . So nun lassen wird das Thema denn dieser Staat wird sich nicht erlauben Zig Millionen
Besitzer von Dieselfahrzeugen vor den Kopf zu stoßen .Kommunen oder Städte wären ohnehin de größten Verlierer denn der ÖPNV würde zusammenbrechen . Keine Kommune keine Stadt könnte es sich erlauben bs 2017 oder 18 90 % ihrer Busse zu verschrotten zumal das mit Luftverschmutzung wenig zu tun hat .
Es ist, wie gesagt, von Vorteil, dass Du schon nicht mehr von 100% Dieselbussen ausgehst. Das gestehst Du zwar nicht direkt ein, aber nutzt nun einfach 90%. Das macht Hoffnung. Leider sind bloß wieder Deine Märchenwelten im Spiel: niemand redet davon, dass 2017 Busse zu verschrotten sind. Das ist Deine herbeiphantasierte Prämisse.
Nochmals in den Fußgängerzonen fahren seit Jahren keine Autos mehr daher der Begriff Fußgängerzone . Nur die Umweltzonen liegen nun mal weit vor den Fußgängerzonen der Innenstädte .
Wäre es nicht so könnte man alle Parkhäuser abreißen denn nach deiner Ansicht könnten die ja alle Unternehmen in den Innenstädten pleite gehen .Nur was machen denn nur die Menschen
die in diesen Zonen wohnen ?Wie kommen dort nur die online bestellten Waren hin ? Mit der Schubkarre ?
Nein, liegen die Umweltzonen nicht. Auch wieder Deine Erfindung. Herje. Da geht niemand pleite. Die Mieten werden steigen, weil die Umsätze in die Höhe schießen. Alles schon zigtausendfach dokumentiert und festgehalten.
Labskaus!

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 Sep 2016, 15:38)

Was ich davon halte, ist der Stand der Technik. Alles wissenschaftlich gestützt. Und da gingen all Deine Szenarien bisher in die GRütze; ob der angeblich sterbende Einzelhandel durch Aufwertung des öffentlichen Raumes, die Unmöglichkeit in Großstädten mit anderen Verkehrsmitteln zu fahren, die rein erfundenen Traumzahlen ("Fünf Kilometer Fußweg"), die angeblichen 100% Dieselmotoren bei ÖPNV-Bussen etc. pp. Alles Griffe ins Klo. Und nun versuchst Du's erneut und meinst, Du hättest Ahnung davon, wie sich Schadstoff im Stadtgewebe auswirkt und welches Ausmaß durch eine Verlagerung konkret entsteht? Also bitte, das ist doch mehr als albern.


Die profitieren ja auch aus vielerlei Gründen, die Dir schon erklärt wurden.


Es ist, wie gesagt, von Vorteil, dass Du schon nicht mehr von 100% Dieselbussen ausgehst. Das gestehst Du zwar nicht direkt ein, aber nutzt nun einfach 90%. Das macht Hoffnung. Leider sind bloß wieder Deine Märchenwelten im Spiel: niemand redet davon, dass 2017 Busse zu verschrotten sind. Das ist Deine herbeiphantasierte Prämisse.


Nein, liegen die Umweltzonen nicht. Auch wieder Deine Erfindung. Herje. Da geht niemand pleite. Die Mieten werden steigen, weil die Umsätze in die Höhe schießen. Alles schon zigtausendfach dokumentiert und festgehalten.
Allein der letzte Satz beweist wie wenig Ahnung du hast .Die Umweltzonen ziehen sich mehrere km um die Innenstädte . Das sind keine Märchen sondern ist durch Hinweisschilder dokumentiert .
Fast alle Hochgaragen befinden sich in der Umweltzone genau wie HBF oder Messehalle, Dom, Rathaus Theater ,Kunsthalle und hunderte von Restaurants und anderen Geschäfte oder Behörden .
Dort wo man flaniert fahren eh keine Autos, (außer etwas Lieferverkehr) und das seit zig Jahren . Um an diese Flaniermeilen heranzukommen muss man halt Umweltzonen durchfahren .
Dort wo heute Autos fahren, fahren auch weiterhin Autos .Die Flaniermeilen sind seit zig Jahren für den Autoverkehr gesperrt ,auch für Benziner .
Deshalb sind Umweltzonen absoluter Schwachsinn . Wo ist eigentlich dokumentiert dass niemand mehr Bahnhöfe ,Restaurants ,Hotels ,Kaufhäuser Messgelände ,Marktplatz, Rathaus
Bushaltestellen usw. usw . angefahren werden dürfen ? Wo ist dokumentiert ,dass Lieferfahrzeuge demnächst nicht mehr Umweltzonen passieren dürfen ?
Ich fantasiere nicht annähernd soviel wie du .Das Problem der Umweltzonen löst sich durch neue Modelle von allein .Nur es dauert ,da braucht man in den nächsten
Jahren keine blaue Plakette, die allein dazu dient, die Autofahrer noch mehr abzuzocken . Der Staat hat Dieselfahrzeuge wie Dieselkraftsoff gefördert . Deshalb kann man nicht
plötzlich alle Autobesitzer von Dieselfahrzeugen bestrafen .Das wird auch keine Regierung in den nächsten Jahren riskieren .Das die Grünen demnächst die Regierung stellen
ist kaum anzunehmen .Das Abgasproblem verringert sich durch neue Modelle in den nächsten Jahren von allein .Dafür benötigt man keine Umweltzonen die lediglich
die Abgase in andere Stadtteile verlagert .Autos sind ohnehin nicht der Hauptgrund für Schadstoffausstoß .Millionen Holzkohlegrills in der Sommerzeit ,oder Kamine im Winter
verpesten die Luft weitaus mehr, als die immer weniger Schadstoff ausstoßenden Autos . Auch wenn jemand vom ADFC (allgemeiner deutscher Falschfahrerclub )das vehement bestreitet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Sep 2016, 19:59)

Allein der letzte Satz beweist wie wenig Ahnung du hast .
Lieber wenig als gar keine.
Die Umweltzonen ziehen sich mehrere km um die Innenstädte . Das sind keine Märchen sondern ist durch Hinweisschilder dokumentiert .
Trotzdem nehmen die Leute da keine Fußwege von einer oder mehr Stunden in Kauf, sondern nutzen andere Verkehrsträger. Das war das Problem bei Deinem "Einwand".
Deshalb sind Umweltzonen absoluter Schwachsinn . Wo ist eigentlich dokumentiert dass niemand mehr Bahnhöfe ,Restaurants ,Hotels ,Kaufhäuser Messgelände ,Marktplatz, Rathaus
Bushaltestellen usw. usw . angefahren werden dürfen ? Wo ist dokumentiert ,dass Lieferfahrzeuge demnächst nicht mehr Umweltzonen passieren dürfen ?
Dokumentiert sind die Auswirkungen auf den Einzelhandel, wenn der öffentliche Raum in Innenstädten aufgewertet wird. Und der ist positiv. Dass Busse verschrottet werden sollen, ist halt Deine Erfindung, für die es nicht einen einzigen Anhaltspunkt gibt.
Nur es dauert ,da braucht man in den nächsten
Jahren keine blaue Plakette, die allein dazu dient, die Autofahrer noch mehr abzuzocken .
Autofahrer werden nicht "abgezockt". Das ist nur eine urban legend von Leuten, die sich noch nie vernünftige Zahlen herangeschafft haben und eine verzerrte Wahrnehmung haben. Und ich würde gerne auf blaue Plaketten verzichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie eingeführt wird, ist aber recht hoch, weil Alternativen viel teurer und zeitfressender sind.
Der Staat hat Dieselfahrzeuge wie Dieselkraftsoff gefördert . Deshalb kann man nicht
plötzlich alle Autobesitzer von Dieselfahrzeugen bestrafen .
Genau, gefördert, nicht "abgezockt". Aber nur weil man Drecksschleudern mal gefördert hat, entsteht dadurch kein Anrecht auf eine ewige Förderung.
Das wird auch keine Regierung in den nächsten Jahren riskieren .Das die Grünen demnächst die Regierung stellen
ist kaum anzunehmen .
Schwarz-Grün ist nicht aus der Welt, aber die Umsetzung werden am Ende eh die Länder und Gemeinden beschließen, da sie betroffen und verklagt werden, wenn die Luft weiterhin so schlecht ist. Hast Du aber auch nicht gewusst, nehm ich an.
Das Abgasproblem verringert sich durch neue Modelle in den nächsten Jahren von allein .Dafür benötigt man keine Umweltzonen die lediglich
die Abgase in andere Stadtteile verlagert .
Verlagerung ist nicht schlimm. Wenn alle Stadtteile unter den Grenzwerten bleiben, ist das Ziel erreicht. Wenn 50% verpestet ist und die anderen 50% weit unter der Grenze sind, gibt es Handlungsbedarf. So ist halt das Gesetz, das bereits in Kraft ist und das nicht erst seit gestern.
Autos sind ohnehin nicht der Hauptgrund für Schadstoffausstoß .Millionen Holzkohlegrills in der Sommerzeit ,oder Kamine im Winter
verpesten die Luft weitaus mehr, als die immer weniger Schadstoff ausstoßenden Autos . Auch wenn jemand vom ADFC (allgemeiner deutscher Falschfahrerclub )das vehement bestreitet .
Fahrrad gleich Falschfahrer, also geht's Dir wieder um Ideologie der Stammtische. "Ich nutze das Verkehrsmittel X, alle anderen Menschen sind meine Feinde". Zum Glück ist sowas in der Verkehrsplanung kein Maßstab. Da wird systemisch bzw. holistisch vorgegangen, so wie es in der übergeordneten Raumplanung auch vorgegeben wird. Deshalb ist eine Reduzierung von Verkehrsemissionen weder ein Grund für, noch gegen Holzkohlegrills, sondern nur eine von vielen kleinen Maßnahmen, um ein Ziel zu erreichen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(07 Sep 2016, 20:26)

Lieber wenig als gar keine.


Trotzdem nehmen die Leute da keine Fußwege von einer oder mehr Stunden in Kauf, sondern nutzen andere Verkehrsträger. Das war das Problem bei Deinem "Einwand".


Dokumentiert sind die Auswirkungen auf den Einzelhandel, wenn der öffentliche Raum in Innenstädten aufgewertet wird. Und der ist positiv. Dass Busse verschrottet werden sollen, ist halt Deine Erfindung, für die es nicht einen einzigen Anhaltspunkt gibt.


Autofahrer werden nicht "abgezockt". Das ist nur eine urban legend von Leuten, die sich noch nie vernünftige Zahlen herangeschafft haben und eine verzerrte Wahrnehmung haben. Und ich würde gerne auf blaue Plaketten verzichten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie eingeführt wird, ist aber recht hoch, weil Alternativen viel teurer und zeitfressender sind.


Genau, gefördert, nicht "abgezockt". Aber nur weil man Drecksschleudern mal gefördert hat, entsteht dadurch kein Anrecht auf eine ewige Förderung.


Schwarz-Grün ist nicht aus der Welt, aber die Umsetzung werden am Ende eh die Länder und Gemeinden beschließen, da sie betroffen und verklagt werden, wenn die Luft weiterhin so schlecht ist. Hast Du aber auch nicht gewusst, nehm ich an.


Verlagerung ist nicht schlimm. Wenn alle Stadtteile unter den Grenzwerten bleiben, ist das Ziel erreicht. Wenn 50% verpestet ist und die anderen 50% weit unter der Grenze sind, gibt es Handlungsbedarf. So ist halt das Gesetz, das bereits in Kraft ist und das nicht erst seit gestern.


Fahrrad gleich Falschfahrer, also geht's Dir wieder um Ideologie der Stammtische. "Ich nutze das Verkehrsmittel X, alle anderen Menschen sind meine Feinde". Zum Glück ist sowas in der Verkehrsplanung kein Maßstab. Da wird systemisch bzw. holistisch vorgegangen, so wie es in der übergeordneten Raumplanung auch vorgegeben wird. Deshalb ist eine Reduzierung von Verkehrsemissionen weder ein Grund für, noch gegen Holzkohlegrills, sondern nur eine von vielen kleinen Maßnahmen, um ein Ziel zu erreichen.
Immer wieder belustigend wenn Leute deines Schlages glauben allein die Weisheit mit Löffel gefressen zu haben .Nochmals die Zahl der Autos mit geringem Schadstoffausstoß steigt ,
deshalb erledigt sich die blaue Plakette von selbst , Die Luftverpestung durch Autoabgase nimmt von selbst ab ,dazu braucht man keine Umweltzonen .Die Luft ist nicht schlecht, das behauptest du lediglich .
Deine Dokumentation der Einzelhandel würde durch die Verbannung von Autos aus den Umweltzonen gefördert, kann nur jemand behaupten der vom Handel keine Ahnung hat. .Wenn die Menschen nicht mehr mit dem Auto an die Einkaufsmeilen heranfahren können ,bleiben die Kunden weg . Da wird nichts gefördert . Meine Einwände haben keine Probleme ,sondern basieren auf Fakten .Wer nicht mehr an Innenstädte
herankommen kann wird sich andere Einkaufsmöglichkeiten suchen . Auch wenn du es nicht begreifen willst .In den Haupteinkaufsstraßen fahren schon seit Jahrzehnten keine Autos mehr .
Dort wo heute der Durchgangsverkehr fließt wird er auch weiter fließen ,da gibt es die wenigsten Geschäfte .Die Umweltzonen beginnen eben schon einige km vor den Stadtzentren und nicht erst
vor einem Kaufhaus .Niemand hat behauptet Dieselfahrzeuge müssten weiterhin gefördert werden .Nur man hat es getan und der Verbraucher hat das Recht, die nächsten Jahre sein Fahrzeug
weiter nutzen zu dürfen ,denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen .
Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.
Dein Bla bla über Stammtische ist bekannt .Solltest du irgendwann im Leben die von mir per Fahrrad gefahrenen km erreicht haben darfst du dich wieder melden . Deshalb kann man sich trotzdem
an Verkehrsregeln halten .
Nele28

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

".....denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen....."

Genau das ist hinreichend widerlegt.

.....Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.......

Schön wäre es. Wenn nur nicht die massiven Manipulationen der Abgaswerte nicht wären.

Fazit: Es gibt keine umweltfreundliche Autos. Was soll das denn sein?
Es gibt nur schädliche und weniger schädliche Abgase.

Die Mobilität verkehrt sich so langsam ins Gegenteil! Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt Milliarden allein dadurch, dass die Autos immer mehr in Staus stecken. Und gerade dort werden immens Mengen an schädlichen Abgasen in die Luft geblasen.

Grotesker Anblick, wenn man die PS-starken Autos im Stau stehen sieht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(07 Sep 2016, 22:16)

".....denn der Staat hat ihm ja den Kauf eines Dieselfahrzeuges schmackhaft gemacht, eben weil diese Fahrzeuge weniger Kraftstoff verbrauchen und deshalb weniger Schadstoffe ausstoßen....."

Genau das ist hinreichend widerlegt.

.....Bei jedem neuen Model sinkt der Schadstoffausstoß von selbst .Da benötigt man keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Staat .Durch die Anschaffung neuer Modelle erledigt sich das Problem von selbst.......

Schön wäre es. Wenn nur nicht die massiven Manipulationen der Abgaswerte nicht wären.

Fazit: Es gibt keine umweltfreundliche Autos. Was soll das denn sein?
Es gibt nur schädliche und weniger schädliche Abgase.

Die Mobilität verkehrt sich so langsam ins Gegenteil! Der volkswirtschaftliche Schaden beträgt Milliarden allein dadurch, dass die Autos immer mehr in Staus stecken. Und gerade dort werden immens Mengen an schädlichen Abgasen in die Luft geblasen.

Grotesker Anblick, wenn man die PS-starken Autos im Stau stehen sieht.
Das legt nicht an den Autos sondern an den vielen Baustellen . Der Volkswirtschaftliche Schaden würde durch den Wegfall der Autoindustrie erst richtig groß werden .
Erkläre doch mal die Milliardenschäden ? Wer Autos nicht mag kann auf solch irre Behauptungen kommen . Das Autos heute weniger Schadstoffe ausstoßen als die
Vorgängermodelle wäre widerlegt ? Oh je was für ein Blödsinn .Du vermischt da Einiges . Selbst die VW manipulierten Dieselmodelle stoßen weniger aus als Vorgängermodelle
lediglich die Angaben waren falsch . Es gibt auch keine Umweltfreundlichen Fabriken ,Schiffe oder Flugzeuge .Man kann alles Abschaffen damit du deinen Seelenfrieden hast .
Dann müsstest du allerdings auch alle deine Elektrogeräte abschaffen .Es gibt auch keine umweltfreundlichen Smartphones oder Handys.
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