Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Sep 2016, 17:01)

Deine Theorien scheitern an der Realität .
Nee, "meine" Theorien, also der wissenschaftliche Konsens, arbeitet zu großen Teilen empirisch. Es sind also nicht, wie bei Dir, irgendwelche Wünsche, Behauptungen oder Lügen, sondern schlichtweg gemessene Werte und dokumentierte Erkenntnisse von Wechselwirkungen.
Allein deine Beschimpfung der Bevölkerung in Randgebieten der Großstädte
ist an Menschenverachtung und Dummheit nicht zu übertreffen .
Also wenn man einen Dieselraser aus dem Umland zumutet, er könne doch am Stadtrand in die S-Bahn einsteigen und so schneller und umweltverträglicher an sein Ziel kommen, dann ist das "Menschenverachtung". Wenn zigtausende Menschen durch solche Abgase in Deutschland sterben, dann ist es Dir mal egal, mal gefällt es Dir und dann wird es wieder geleugnet. Spitze.
gottbewahre deine Lehren anzunehmen .allein de Forderungen mal eben einige Park & Ride Häuser zu bauen ist so absurd dass man nur den Kopf schütteln kann .
Machen bloß die Großstädte jetzt schon. Aber woher sollst Du Dich mit Planungen beschäftigen, wenn Dir noch nicht einmal bekannt ist, wo es solche Stationen gibt?
Wer soll die denn bezahlen ? Wer soll den U Bahn und S Bahn linen bauen und wie lange würde das dauern .Die Mehrheit aller Städte über 100000 Einwohner haben weder U noch S Bahnen .
Man muss nicht zwingend neue Linien bauen. Gerade die deutschen S-Bahn-Netze haben häufig keinen dichten Umlauf. Sollte der Bedarf stark ansteigen, fährt irgendwann alle fünf statt zehn Minuten eine Bahn. Schwups, Kapazität verdoppelt. Und Kleinstädte sind gar nicht betroffen. Man hat Dir doch jetzt oft genug gesagt, dass es um knapp 30 Ballungsräume in Deutschland geht, die jetzt ganz aktuell und akut betroffen sind. Und nicht um Posemuckel, wo sich ein paar nackte Rentner hinlegen.
Genauso unrealistisch deine Behauptungen 100000 Pendler könnten vo0n heute auf morgen auf den ÖPNV umsteigen .
Du hast noch immer nicht begriffen, dass a) viele dieser Pendler bereits den ÖPNV nehmen, es b) nicht um "von heute auf morgen" geht und c) nicht jeder Pendler als Ziel ein Quartier hat, indem die Werte überschritten werden.
Du hast nicht den blassesten Schimmer davon wie lange es dauert
das Liniennetzt auszubauen . Die letzte Verlängerung einer Straßenbahnlinie hat von der Planung bis zum Abschluss 25 Jahre gedauert.
Doch, ich kenn mich gut mit Fachplanungen aus und weiß welche Phasen es gibt. Daher ist es für mich egal, was Du einmal in der Boulevard-Presse gelesen hast und nun annimmst, dies sei irgendeine Faustregeln. Du kennst die Prozesse gar nicht und würdest sie auch nicht begreifen. Außerdem reicht der Ausbau von ÖPNV und Radwegen nicht, um die Grenzwerte zu erreichen. Das weiß man schon seit zehn Jahren. Dass Du Dich damit nicht beschäftigt hast, ist nicht meine Schuld.
Welche Standpunkte der Politik verstehst du ? Deine vertritt die Politik jedenfalls nicht . Von unserer Stadt hast du jedenfalls keine Ahnung .Wer von Ost nach West Süd nach Nord
oder sonst wie fährt muss durch die Umweltzonen fahren ansonsten müssten die Menschen 20 und mehr km über die Autobahnen fahren .Das würde natürlich auch höheren Kraftstoffverbrauch bedeuten .
Auch wenn ich davon ausgehe, dass Du wieder eine blühende Phantasie hast: dann fährt man eben den Umweg oder überlegt sich, ob man sich nicht einen neuen Wagen kauft, der nicht mit Diesel angetrieben wird.
Bevor du jetzt weiter zeterst wen jemand lügt bist du das ,denn deine Behauptungen Menschen würden krank weil Dieselfahrzeuge fahren die inzwischen so sauber sind das sie deine ganzen Behauptungen widerlegen .
Das sind medizinische Erkenntnisse bzw. Studien. Ich hab sie Dir schon mit Quellen belegt. Von Dir kommt natürlich nie irgendetwas.
Ganz lustig finde ich es wenn Leute wie du sich heir als Lehrmeister aufspielen .Daimler baut den Neubau seiner Dieselflotte aus und du meinst die verkaufen diese Autos für hohe 5 stellige oder gar 6stellge Summen
wenn man mit diesen Autos nirgendwo mehr hinfahren darf.?
Dieses "nirgendwo" betrifft 29 räumlich eher kleine Gebiete in Deutschland, sofern sich alle Städte darauf verständigen, was man jetzt noch nicht wissen kann. Übertreib mal nicht.
Schmerz lass nach. Der Ausstoß von Stickoxide wird durch neue Modelle so reduziert .Da muss niemand Autos aus den Städten verbannen .
Träume weiter mehr bleibt dir nicht .
Du scheinst aber ganz schön panisch zu sein. Niemand sprach von der Verbannung aller Autos aus den Städten. Es geht nur um innerstädtische, stark belastete Gebiete und dort auch nur um private Dieselfahrzeuge. Für Benziner, Stromer, ÖPNV usw. wird das gar keine Veränderung bedeuten. CO2 ist übrigens kein Stickoxid. Und wenn die Werte heute nicht eingehalten werden, muss der Staat eben handeln. Dass die Autos heute sauberer sind, liegt ja vor allem auch an den staatlichen Maßnahmen. Von selbst kommt da nichts.
Übrigens es hat in unserer Stadt noch keine Tote oder Kranke gegeben die angeblich durch Stickoxide hervorgerufen wären .
Die Innenstädte bestehen nun mal nur aus Geschäfts Bürohäusern ,Hotels usw. Nicht einmal 3 % der Bevölkerung wohnt direkt in der Innenstadt . Da gibt es keine Wohngegenden .
Autos fahren da seit 30 Jahren nicht mehr .
Es gibt pro Jahr zigtausende Tote. Wenn Du nicht in einem Dorf lebst, ist in Deiner Stadt sicherlich schon der eine oder andere abgenippelt. Zudem ist es sinnfrei, sich nur auf die Wohnbevölkerung zu fixieren. Du sagst doch selbst, dass da Bürohäuser etc. sind. Warum sollen diese Menschen den giftigen Abgasen ausgesetzt werden? Weil irgendwer zu faul ist, von seinem Pkw in eine S-Bahn zu steigen? Da darfst Du mal weiter träumen. Die Gesetze sind alle da.
Labskaus!

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(14 Sep 2016, 17:28)

Nee, "meine" Theorien, also der wissenschaftliche Konsens, arbeitet zu großen Teilen empirisch. Es sind also nicht, wie bei Dir, irgendwelche Wünsche, Behauptungen oder Lügen, sondern schlichtweg gemessene Werte und dokumentierte Erkenntnisse von Wechselwirkungen.


Also wenn man einen Dieselraser aus dem Umland zumutet, er könne doch am Stadtrand in die S-Bahn einsteigen und so schneller und umweltverträglicher an sein Ziel kommen, dann ist das "Menschenverachtung". Wenn zigtausende Menschen durch solche Abgase in Deutschland sterben, dann ist es Dir mal egal, mal gefällt es Dir und dann wird es wieder geleugnet. Spitze.


Machen bloß die Großstädte jetzt schon. Aber woher sollst Du Dich mit Planungen beschäftigen, wenn Dir noch nicht einmal bekannt ist, wo es solche Stationen gibt?


Man muss nicht zwingend neue Linien bauen. Gerade die deutschen S-Bahn-Netze haben häufig keinen dichten Umlauf. Sollte der Bedarf stark ansteigen, fährt irgendwann alle fünf statt zehn Minuten eine Bahn. Schwups, Kapazität verdoppelt. Und Kleinstädte sind gar nicht betroffen. Man hat Dir doch jetzt oft genug gesagt, dass es um knapp 30 Ballungsräume in Deutschland geht, die jetzt ganz aktuell und akut betroffen sind. Und nicht um Posemuckel, wo sich ein paar nackte Rentner hinlegen.


Du hast noch immer nicht begriffen, dass a) viele dieser Pendler bereits den ÖPNV nehmen, es b) nicht um "von heute auf morgen" geht und c) nicht jeder Pendler als Ziel ein Quartier hat, indem die Werte überschritten werden.


Doch, ich kenn mich gut mit Fachplanungen aus und weiß welche Phasen es gibt. Daher ist es für mich egal, was Du einmal in der Boulevard-Presse gelesen hast und nun annimmst, dies sei irgendeine Faustregeln. Du kennst die Prozesse gar nicht und würdest sie auch nicht begreifen. Außerdem reicht der Ausbau von ÖPNV und Radwegen nicht, um die Grenzwerte zu erreichen. Das weiß man schon seit zehn Jahren. Dass Du Dich damit nicht beschäftigt hast, ist nicht meine Schuld.


Auch wenn ich davon ausgehe, dass Du wieder eine blühende Phantasie hast: dann fährt man eben den Umweg oder überlegt sich, ob man sich nicht einen neuen Wagen kauft, der nicht mit Diesel angetrieben wird.


Das sind medizinische Erkenntnisse bzw. Studien. Ich hab sie Dir schon mit Quellen belegt. Von Dir kommt natürlich nie irgendetwas.


Dieses "nirgendwo" betrifft 29 räumlich eher kleine Gebiete in Deutschland, sofern sich alle Städte darauf verständigen, was man jetzt noch nicht wissen kann. Übertreib mal nicht.


Du scheinst aber ganz schön panisch zu sein. Niemand sprach von der Verbannung aller Autos aus den Städten. Es geht nur um innerstädtische, stark belastete Gebiete und dort auch nur um private Dieselfahrzeuge. Für Benziner, Stromer, ÖPNV usw. wird das gar keine Veränderung bedeuten. CO2 ist übrigens kein Stickoxid. Und wenn die Werte heute nicht eingehalten werden, muss der Staat eben handeln. Dass die Autos heute sauberer sind, liegt ja vor allem auch an den staatlichen Maßnahmen. Von selbst kommt da nichts.


Es gibt pro Jahr zigtausende Tote. Wenn Du nicht in einem Dorf lebst, ist in Deiner Stadt sicherlich schon der eine oder andere abgenippelt. Zudem ist es sinnfrei, sich nur auf die Wohnbevölkerung zu fixieren. Du sagst doch selbst, dass da Bürohäuser etc. sind. Warum sollen diese Menschen den giftigen Abgasen ausgesetzt werden? Weil irgendwer zu faul ist, von seinem Pkw in eine S-Bahn zu steigen? Da darfst Du mal weiter träumen. Die Gesetze sind alle da.

Die wenigsten Städte haben S und U Bahnen . Sicher sterben täglich Menschen aber nicht auf Grund von Autoabgasen . Übrigens die Menschen die angeblich den Abgasen ausgesetzt sind fahren mit dem eigenen
Auto dorthin wo sie arbeiten .Nochmals in der Innenstadt sind seit zig Jahren Autos verbannt. Rund um die Innenstadt haben wir viele Parkhäuser dafür macht die Stadt Werbung damit die Menschen diese
Garagen nutzen .Und du willst nun erzählen, dass alle die heute mit dem Auto an die Innenstadt fahren ,sollten nun in den ÖPNV umsteigen . Dann plane mal die Verdoppelung der ÖPNV Fahrzeuge ein .
Im Moment werden Abfahrtzeiten ausgedünnt weil zu viele Busse und Bahnen aus Kostengründen nicht repariert werden können . Die NW Bahn hast ca 50 % der Züge gestrichen weil sich zu viele Lockführer
krankgemeldet haben . Der Staat hat bereits gehandelt,Abgasnormen vorgeschrieben ,den Rest regelt die Zeit .. . Da benötigt man deine aberwitzigen Forderungen nicht .
Zum Glück plant das auch niemand .Trotzdem melde dich wieder wenn´s soweit ist dass Dieselfahrzeuge ,die die Voraussetzungen für die grüne Plakette erfüllen nicht mehr die Fern und Durchgangsstraßen
der Umweltzonen befahren dürfen .Ca 30 % weniger Parkkunden in den Innenstadtparkhäusern würde den Finanzen der Stadt arge Probleme bereiten .Im Moment werden viele Parkhäuser umgebaut
die Parkplätze für die Tuaregs und Co werden verbreitert . Übrigens hier baut Mercedes große Teile seiner Dieselflotte .Bisher steigen die Absatzzahlen .Würde man ernstlich die Verbannung der Dieselfahrzeuge
aus den umliegenden Durchgangsstraßen der Innenstädte verbieten würde Daimler keinen Diesel PKW mehr verkaufen .Ein Auto mit dem man die Durchgangsstraßen rund um die City (die ist Autofrei seit über 30 Jahren ) nicht mehr fahren darf würde niemand mehr kaufen
. Aber außer dir plant das auch niemand .Da du weder etwas zu sagen hast noch jemals etwas zu sagen haben wirst
kann man deinen Behauptungen gelassen entgegennehmen :Wenn sich deine Prognose ab 2017 bewahrheitet meldest du dich wieder oder. Übrigens Daimler palnt ein weiteres Absatzplus
und das vor allem mit Dieselfahrzeugen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Sep 2016, 22:09)

Die wenigsten Städte haben S und U Bahnen .
Die Städte sind auch nicht das Thema. Du hast noch immer nicht geschnallt, dass es um zwei Dutzend Ballungsräume geht. Nicht um Dein kleines Nest.
Sicher sterben täglich Menschen aber nicht auf Grund von Autoabgasen .
Das sehen medizinische Studien noch immer anders. Nur Du bestreitet das, sonst niemand.
Übrigens die Menschen die angeblich den Abgasen ausgesetzt sind fahren mit dem eigenen
Auto dorthin wo sie arbeiten .
Können sie auch weiterhin, wenn es ein Benziner oder Stromer ist. Du wirst es in Deinem Kaff nicht für möglich halten, aber es fahren auch Menschen mit dem ÖPNV oder dem Rad zur Arbeit. Gerade Großstädte bieten sich da an, aber die kennst Du ja nicht.
Nochmals in der Innenstadt sind seit zig Jahren Autos verbannt. Rund um die Innenstadt haben wir viele Parkhäuser dafür macht die Stadt Werbung damit die Menschen diese
Garagen nutzen .Und du willst nun erzählen, dass alle die heute mit dem Auto an die Innenstadt fahren ,sollten nun in den ÖPNV umsteigen . Dann plane mal die Verdoppelung der ÖPNV Fahrzeuge ein .
Es fahren nicht alle Menschen einen Diesel-Pkw. Schließe doch nicht von Dir auf andere.
Im Moment werden Abfahrtzeiten ausgedünnt weil zu viele Busse und Bahnen aus Kostengründen nicht repariert werden können . Die NW Bahn hast ca 50 % der Züge gestrichen weil sich zu viele Lockführer
krankgemeldet haben . Der Staat hat bereits gehandelt,Abgasnormen vorgeschrieben ,den Rest regelt die Zeit .. . Da benötigt man deine aberwitzigen Forderungen nicht .
Bei Dir hat die Schullaufbahn spätestens auf der Hauptschule geendet, oder? Ich hab keine Forderung aufgestellt. Schlage bitte auch diesen Begriff nach, wenn er Dir fremd ist. 29 Gebiete in Deutschland überschreiten jetzt (!) schon regelmäßig die Grenzwerte. Und die Politik muss handeln, um dies zu unterbinden. Ob das Diesel-Pkw-Verbote sind oder andere Maßnahmen sind, ist noch völlig offen. Sie sind nur sehr wahrscheinlich, weil sie von der Bundesregierung und vielen Bundesländern, die betroffen sind, mittlerweile bevorzugt werden und rechtlich möglich sind. Das ist der Status Quo.
Zum Glück plant das auch niemand .
Uninformiert und glücklich.
Trotzdem melde dich wieder wenn´s soweit ist dass Dieselfahrzeuge ,die die Voraussetzungen für die grüne Plakette erfüllen nicht mehr die Fern und Durchgangsstraßen
der Umweltzonen befahren dürfen .Ca 30 % weniger Parkkunden in den Innenstadtparkhäusern würde den Finanzen der Stadt arge Probleme bereiten .
Die Städte zahlen für Parkplätze drauf.
Im Moment werden viele Parkhäuser umgebaut
die Parkplätze für die Tuaregs und Co werden verbreitert . Übrigens hier baut Mercedes große Teile seiner Dieselflotte .Bisher steigen die Absatzzahlen .Würde man ernstlich die Verbannung der Dieselfahrzeuge
aus den umliegenden Durchgangsstraßen der Innenstädte verbieten würde Daimler keinen Diesel PKW mehr verkaufen .Ein Auto mit dem man die Durchgangsstraßen rund um die City (die ist Autofrei seit über 30 Jahren ) nicht mehr fahren darf würde niemand mehr kaufen
Durchgangsstraßen am Stadtrand sind in der Regel nicht das Problem, sondern innerstädtische Areale. Und sicher wird Daimler dann etwas weniger Diesel-Fz in Deutschland verkaufen und dafür etwas mehr Stromer und Benziner.
. Aber außer dir plant das auch niemand .
Doch, die Bundesregierung. Wurde Dir mehrfach verlinkt. Dass Du Leseprobleme hast, ist nicht meine Schuld.
Da du weder etwas zu sagen hast noch jemals etwas zu sagen haben wirst
kann man deinen Behauptungen gelassen entgegennehmen :Wenn sich deine Prognose ab 2017 bewahrheitet meldest du dich wieder oder. Übrigens Daimler palnt ein weiteres Absatzplus
und das vor allem mit Dieselfahrzeugen .
Noch so ein Begriff, der Dir fremd ist: Prognose. Ich hab in meinem Leben schon viele Prognosen im Bereich Stadt- und Verkehrsplanung erstellt. Hier im Strang ist keine einzige und offensichtlich weißt Du auch gar nicht, wovon Du redest. Die Jahreszahl 2017 hast Du außerdem frei erfunden. Ich habe Dir lediglich den Status Quo erklärt und welche Maßnahmen potenziell denkbar sind, damit die Städte die Grenzwerte einhalten. Du hast nur alles bestritten: medizinische Gutachten zum Feinstaub, Tote durch Stickoxide, laufende Vertragsverletzungsverfahren, Planungen von Bund, Ländern und Kommunen, ... alles Fakten, die Du einfach abstreitest und meinst, sie seien Meinungen, obwohl Du sie nachlesen kannst und man sie Dir direkt unter die Nase hielt. Ich weiß, an den Stammtischen der Dörfer ist ein Schulabschluss bereits exotisch und man wirft sich einfach nur Behauptungen an den Kopf und hofft, dass man am lautesten mit der Hand auf den Tisch hauen kann und damit die anderen "überzeugt". Aber in der Stadt- und Verkehrsentwicklung braucht man stichhaltige Fakten und Argumente. Ansonsten wird jede Planung vom erstbesten Richter in der Luft zerrissen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Deine Dorffeindlichkeit ist menschenverachtend.
Bei nächster Gelegenheit kette ich dich bei mir hinten auf Hof an. Mit freiem Blick bis Meppen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Welfenprinz hat geschrieben:(16 Sep 2016, 13:02)

Deine Dorffeindlichkeit ist menschenverachtend.
Bei nächster Gelegenheit kette ich dich bei mir hinten auf Hof an. Mit freiem Blick bis Meppen.
Die Existenz von Dörfern ist menschen- und naturverachtend. Und danke, einmal Dankern und nie wieder.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Du darfst gerne weiter in den Käfigen deiner Massenmenschhaltung hausen. ;)
Eben,Dankern.
Dein Diskussionskontrapart ist definitiv kein Dorfbewohner sondern jemand aus dieser seltsamen Welt der 5000 Einwohnerschlafstädte,die sich Spiessbürger auf das Ortseingangsschild gemalt haben. Man fühlt sich gross und der Blick endet am sorgsam gepflegten Rasen unterm Jägerzaun. Lemgo. :mad:
Dorf,Schwede,Dorf ist was ganz anderes. ;)
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Welfenprinz hat geschrieben:(16 Sep 2016, 13:58)

Du darfst gerne weiter in den Käfigen deiner Massenmenschhaltung hausen. ;)
Eben,Dankern.
Dein Diskussionskontrapart ist definitiv kein Dorfbewohner sondern jemand aus dieser seltsamen Welt der 5000 Einwohnerschlafstädte,die sich Spiessbürger auf das Ortseingangsschild gemalt haben. Man fühlt sich gross und der Blick endet am sorgsam gepflegten Rasen unterm Jägerzaun. Lemgo. :mad:
Dorf,Schwede,Dorf ist was ganz anderes. ;)
Alles ab Düsseldorf abwärts. Mittelalterliche Definitionen sind mir im 21. Jahrhundert doch egal. Schau Dir mal Stuttgart an. Zentraler Hauptbahnhof. Da aussteigen und nach 200 Metern kommen Einfamilienhäuser mit Garten. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, wie groß mein Schock war. Selbst Hamburg und Berlin schrammen ja nur Grob am Großstadtstatus vorbei, wenn wir unsere Scheuklappen aufsetzen und nur Europa betrachten. Wie dem auch sei. Pfleg mal Deine Gartenzwerge und halt Ausschau, ob der Nachbar auch seinen Müll artig trennt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Sep 2016, 10:13)

Die Städte sind auch nicht das Thema. Du hast noch immer nicht geschnallt, dass es um zwei Dutzend Ballungsräume geht. Nicht um Dein kleines Nest.


Das sehen medizinische Studien noch immer anders. Nur Du bestreitet das, sonst niemand.


Können sie auch weiterhin, wenn es ein Benziner oder Stromer ist. Du wirst es in Deinem Kaff nicht für möglich halten, aber es fahren auch Menschen mit dem ÖPNV oder dem Rad zur Arbeit. Gerade Großstädte bieten sich da an, aber die kennst Du ja nicht.


Es fahren nicht alle Menschen einen Diesel-Pkw. Schließe doch nicht von Dir auf andere.


Bei Dir hat die Schullaufbahn spätestens auf der Hauptschule geendet, oder? Ich hab keine Forderung aufgestellt. Schlage bitte auch diesen Begriff nach, wenn er Dir fremd ist. 29 Gebiete in Deutschland überschreiten jetzt (!) schon regelmäßig die Grenzwerte. Und die Politik muss handeln, um dies zu unterbinden. Ob das Diesel-Pkw-Verbote sind oder andere Maßnahmen sind, ist noch völlig offen. Sie sind nur sehr wahrscheinlich, weil sie von der Bundesregierung und vielen Bundesländern, die betroffen sind, mittlerweile bevorzugt werden und rechtlich möglich sind. Das ist der Status Quo.


Uninformiert und glücklich.


Die Städte zahlen für Parkplätze drauf.


Durchgangsstraßen am Stadtrand sind in der Regel nicht das Problem, sondern innerstädtische Areale. Und sicher wird Daimler dann etwas weniger Diesel-Fz in Deutschland verkaufen und dafür etwas mehr Stromer und Benziner.


Doch, die Bundesregierung. Wurde Dir mehrfach verlinkt. Dass Du Leseprobleme hast, ist nicht meine Schuld.


Noch so ein Begriff, der Dir fremd ist: Prognose. Ich hab in meinem Leben schon viele Prognosen im Bereich Stadt- und Verkehrsplanung erstellt. Hier im Strang ist keine einzige und offensichtlich weißt Du auch gar nicht, wovon Du redest. Die Jahreszahl 2017 hast Du außerdem frei erfunden. Ich habe Dir lediglich den Status Quo erklärt und welche Maßnahmen potenziell denkbar sind, damit die Städte die Grenzwerte einhalten. Du hast nur alles bestritten: medizinische Gutachten zum Feinstaub, Tote durch Stickoxide, laufende Vertragsverletzungsverfahren, Planungen von Bund, Ländern und Kommunen, ... alles Fakten, die Du einfach abstreitest und meinst, sie seien Meinungen, obwohl Du sie nachlesen kannst und man sie Dir direkt unter die Nase hielt. Ich weiß, an den Stammtischen der Dörfer ist ein Schulabschluss bereits exotisch und man wirft sich einfach nur Behauptungen an den Kopf und hofft, dass man am lautesten mit der Hand auf den Tisch hauen kann und damit die anderen "überzeugt". Aber in der Stadt- und Verkehrsentwicklung braucht man stichhaltige Fakten und Argumente. Ansonsten wird jede Planung vom erstbesten Richter in der Luft zerrissen.
Du hast Prognosen erstellt? Du bist doch nicht einmal in der Lage Fakten zu erkennen .Dein Gesülze viele Menschen fahren mit dem ÖPNV ,mit dem Fahrrad oder kommen gar zu Fuß hat doch niemand
bestritten . Das war nie anders .Immer wieder lächerlich wenn du behauptest du hättest etwas bewiesen oder aufgezeigt . Behauptet hast du etwas, sonst nichts . Die Politik hat gehandelt, sie hat den
Schadstoffausstoß vorgeben ,der Rest erledigt sich von alleine ,denn demnächst kannst du dich im weißen Anzug hinterm Auspuff legen der bleibt weiß .Da braucht man keine Dieselfahrzeuge verbannen .
Mein Kaff gehört zu den 10 größten Städten dieser Republik .Daimler baut nicht weniger Dieselfahrzeuge sondern mehr .
Mag sein dass Städte für Parkhäuser drauf zahlen ,nur wenn diese weniger genutzt würden zahlen die noch mehr drauf .Es werden eher neue Parkhäuser gebaut und erweitert , von Abriss redet niemand
Die Städte kämpfen um jeden Besucher .Deshalb nochmals differenzieren. Ich habe nichts bestritten du hast lediglich Behauptungen aufgestellt.
Interessant wenn du auf einmal zurück ruderst in dem du die Schadstoffbelastung nicht allein auf die immer sauberer werdenden Autos begrenzt .Das Problem der Autoabgase erledigt sich von selbst .
Würde die Regierung ernsthaft Dieselfahrzeuge bekämpfen wie du es behauptest würde man Diesel verteuern . Davon ist aber nirgendwo die Rede ,außer bei dir. Zur Verkehrsplanung braucht man Fakten ,richtig .
Nur dein Rumgebrülle hat damit wenig zu tun .Trotzdem wäre es interessant zu erfahren auf wie vielen Totenscheinen vermerkt ist das Stickoxide die Todesursache waren ?
(Er wurde 100 und starb an zu hohem Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen . ?)
Deine Märchenstunde kannst du beenden deine Oberlehrerzeit ist wegen Erfolglosigkeit gescheitert . Übrigens meine Stammtische finden alle in Restaurants unserer Großstadt statt ,ich denke mal die meisten
Teilnehmer sind klüger als du vor allem nicht annähernd so theatralisch und eingebildet . Ganz nebenbei fahre ich privat einen 1,2 l Maschine ,Benziner 5-6 l auf 100 km , Co2 Ausstoß 5mg ,deshalb nur 36,-€ Jahressteuer.
Würde ich allerdings eine Fahrleistung von mehr als 30000 km im Jahr haben würde ich sicher ein Dieselfahrzeug kaufen .
Fakt ist je mehr neue Modelle auf den Straßen fahren je eher erledigt sich das Schadstoffausstoß Thema . Übrigens die höchsten Feinstaubwerte wurden in unserer Stadt an einem stauempfindlichen
Verkehrsknotenpunkt ca 5 km von der City entfernt gemessen .Allerdings nichts Besorgniserregendes . Die Verkehrsentwicklungen laufen auch ohne deine Behauptungen .Es gibt weit aus weitsichtigere
kluge Köpfe .Dazu benötigt man dich nicht . Panikmacher deiner Kategorie sind total überflüssig .
Sollte man in Deutschland Dieselfahrzeugen die Fahrten zu den Innenstädten verbieten melde dich .
Nochmals!!! das Abgasproblem durch Autos löst sich durch die gesetzl. Vorgaben zum Schadstoffausstoß von selbst .Ganz ohne Verbote ,die der Automobilindustrie den Todesstoß versetzen würde.
Plan du man weiter fragt sich nur wo. In unserer Stadt reicht ein Grüner Verkehrssenator .Mehr Chaos kann man in der Verkehrsplanung nicht anstellen aber selbst der hat noch nie ein Wort
über den Verbot von Dieselfahrzeugen in citynahen Straßen gefordert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:Du hats Prognosen erstellt?
Klar, deshalb weiß ich auch, was Prognosen sind. Du offensichtlich nicht. Sonst würdest Du den Begriff nicht auf abstruser Art und Weise falsch nutzen.
u bist doch nicht einmal in der Lage Fakten zu erkennen .Dein Gesülze viele Menschen fahren mit dem ÖPNV ,mit dem Fahrrad oder kommen gar zu Fuß hat doch niemand
bestritten .
Hast Du leider, als Du die Zahl der Pendler aufgezählt hast und so tun wolltest, als wären die alle mit einem Diesel-Pkw unterwegs und wollen alle dort hinfahren, wo die Belastungen hoch sind.

Immer wieder zum lächeln wenn du behauptest du hättest etwas bewiesen oder aufgezeigt . Behauptet hast du etwas sons nichts .
Nee, die Wissenschaftler haben das bestätigt. Ich bin kein Prof. der Medizin. Aber wenn mir seriöse Forschungsinstitute sagen, wie viele Leute durch Feinstaub jährlich sterben, kann ich die Ergebnisse akzeptieren.

Frag doch das Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... emissionen
Die Deutsche Umwelthilfe: http://www.duh.de/uploads/media/Schadstoffe_02.pdf
Das Landesumweltamt von NRW: http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv ... kungen.pdf
Die Uni Bremen: http://www.iup.uni-bremen.de/doas/educa ... n_left.pdf
Das Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69516
Den Bundestag: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/075/1807550.pdf
Die FU Berlin: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... eV+(2).pdf
Den Verkehrsclub Deutschland: https://mobilitaet2050.vcd.org/fileadmi ... 151114.pdf
Das Max-Planck-Institut für Chemie: http://www.senckenberg.de/files/content ... hung_2.pdf
Das Bundesinstitut für Risikobewertung: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... dukten.pdf

Alle reden von Gesundheitsschäden und vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub. Aber Du weißt es scheinbar besser als jene, die etliche Jahre hauptberuflich daran forschen. Und Dein einziges Argument: Du hast noch nie davon gehört und weißt nicht, was Stickoxide überhaupt sind. Etwas anmaßend, oder? Aber klar, Kalle, Ingrid und Harry am Stammtisch wussten ja auch nichts davon...
Die Politik hat gehandelt sie hat den
Schadstoffausstoß vorgeben ,der Rest erledigt sich von alleine ,denn demnächst kannst du dich im weißen Anzug hinterm Auspuff legen der bleibt weiß .Da braucht man keine Dieselfahrzeuge verbannen .
Sag es der Politik, die damit liebäugelt, Dieselfahrzeuge aus den am stärksten belasteten Gebieten zu verbannen. Das tut unter anderem die Bundesregierung sowie mehrere Länder und Kommunen. Ich hab das nirgends gefordert. Daher nochmal zur Erinnerung:
Bislang hat sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vehement gegen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge gesträubt. Doch nach SPIEGEL-Informationen rät er Kommunen jetzt dazu - mit einem noch radikaleren Vorschlag.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 11628.html

Bitte merke: das ist ein Zitat und nicht meine Aussage.
Mag sein dass Städte für die Parkhäuser drauf zahlen ,nur wenn diese weniger genutzt werden zahlen die noch mehr drauf .Es werden eher neue gebaut und Parkhäuser erweitert , von Abriss redet niemand
Es muss ja auch niemand Parkhäuser abschaffen, wenn die Leute mit anderen Fahrzeugen kommen. Wurde Dir auch schon ganz langsam erklärt.
Die Städte kämpfen um jeden Besucher .Deshalb nochmals differenzieren. Ich habe nichts bestritten du hast lediglich Behauptungen aufgestellt.
Interessant wenn du auf einmal zurück ruderst in dem du die Schadstoffbelastung nicht allein auf die immer sauberer werdenden Autos begrenzt .Das Problem der Autoabgase erledigt sich von selbst .
Du wirst nicht einen einzigen Beitrag von mir verlinken können, indem ich sage, dass ausschließlich Autos für Feinstaub verantwortlich seien. Und mag sein, dass sich das in 20 Jahren erledigt haben wird. Das nützt den Städten bloß nichts, wenn sie jetzt verklagt werden, weil die Grenzwerte nicht erreicht werden. Dafür kann ich nichts.
Würde die Regierung ernsthaft Dieselfahrzeuge bekämpfen wie du es tust würde man Diesel verteuern , Davon ist aber nirgendwo die Rede ,außer bei dir. Zur Verkehrsplanung braucht man Fakten ,richtig .
Diesel nicht mehr zu subventionieren und ihn preislich an Benzin anzupassen, ist im Verkehrswesen tatsächlich momentan eine Überlegung. Und ich bekämpfe die Dinger doch nicht. Ich sagte Dir auch mehrmals, dass mir andere Lösungen persönlich lieber wären. Aber wenn man so viel Zeit vertrödelt und schnell handeln muss (Rechtsstaat und so), dann muss man sich nicht wundern, dass die Politik mit dieser günstigen Maßnahme liebäugelt.
Deine Märchenstunde kannst du beenden deine Oberlehrerzeit ist wegen Erfolglosigkeit gescheitert . Übrigens meine Stammtische finden alle in Restaurants unserer Großstadt statt ,ich denke mal die meisten
Teilnehmer sind klüger als du vor allem nicht annähern so theatralisch und Eingebildet
Mag sein, dass sie sich für klug halten. Aber Intelligenz bringt Dir nichts, wenn Du keine Fakten hast. Bisher konntest Du noch keine Aussage oder Link von mir entkräftigen. Stattdessen hast Du auf den Stammtisch gehauen und meinst, die primitivsten Ausdrücke würden irgendeine Deutungshoheit bewirken.
Ganz nebenbei fahre ich privat einen 1,2 l Maschine Benziner Co2 Ausstoß 5mg ,deshalb nur 36,-€ Jahressteuer.
CO2 ist noch immer kein Feinstaub. Wurde Dir schon mehrmals erklärt. :|
Fakt ist je mehr neue Modelle auf den Straßen fahren je eher erledigt sich das Schadstoffausstoß Thema . Übrigens die höchsten Feinstaubwerte wurden in unserer Stadt an einem stauempfindlichen
Verkehrsknotenpunkt ca 5 km von der City entfernt gemessen .Allerdings nichts Besorgniserregendes . Die Verkehrsentwicklungen laufen auch ohne deine Behauptungen .
Dann musst Du ja nicht panisch werden, wenn Dein Kaff nicht zu jenen 29 Orten gehört, wo die besagten Grenzwerte nicht eingehalten werden.
Dazu benötigt man dich nicht . Panikmacher deiner Kategorie sind total überflüssig .
Sollte man in Deutschland Dieselfahrzeugen die Fahrten zu den Innenstädten verbieten melde dich .
Wenn Du schlauer bist als alle Verkehrsmediziner, als die EU, als das Bundesverkehrsministerium und dutzende Bundesländer und Großstädte, dann entwickel sinnvolle Alternativen und verdiene Dir eine goldene Nase. Aber lass mich raten: Du kriegst keinen Cent.
Nochmals!!! das Abgasproblem durch Autos löst sich durch die Vorgaben zum Schadstoffausstoß von selbst .Ganz ohne Verbote die der Automobilindustrie den Todesstoß versetzen würde.
Also wenn die Benennung von nüchternen Fakten schon Panikmache ist, dann hast Du mein Beileid. Denk an Deinen Blutdruck. Panikmache ist aber eher die Annahme, die Automobilindustrie würden sterben, wenn sie zukünftig ein paar Benziner mehr und und einige Dieselfahrzeuge weniger in Deutschland verkauft. Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Sep 2016, 23:14)

Klar, deshalb weiß ich auch, was Prognosen sind. Du offensichtlich nicht. Sonst würdest Du den Begriff nicht auf abstruser Art und Weise falsch nutzen.


Hast Du leider, als Du die Zahl der Pendler aufgezählt hast und so tun wolltest, als wären die alle mit einem Diesel-Pkw unterwegs und wollen alle dort hinfahren, wo die Belastungen hoch sind.



Nee, die Wissenschaftler haben das bestätigt. Ich bin kein Prof. der Medizin. Aber wenn mir seriöse Forschungsinstitute sagen, wie viele Leute durch Feinstaub jährlich sterben, kann ich die Ergebnisse akzeptieren.

Frag doch das Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... emissionen
Die Deutsche Umwelthilfe: http://www.duh.de/uploads/media/Schadstoffe_02.pdf
Das Landesumweltamt von NRW: http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv ... kungen.pdf
Die Uni Bremen: http://www.iup.uni-bremen.de/doas/educa ... n_left.pdf
Das Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69516
Den Bundestag: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/075/1807550.pdf
Die FU Berlin: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... eV+(2).pdf
Den Verkehrsclub Deutschland: https://mobilitaet2050.vcd.org/fileadmi ... 151114.pdf
Das Max-Planck-Institut für Chemie: http://www.senckenberg.de/files/content ... hung_2.pdf
Das Bundesinstitut für Risikobewertung: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... dukten.pdf

Alle reden von Gesundheitsschäden und vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub. Aber Du weißt es scheinbar besser als jene, die etliche Jahre hauptberuflich daran forschen. Und Dein einziges Argument: Du hast noch nie davon gehört und weißt nicht, was Stickoxide überhaupt sind. Etwas anmaßend, oder? Aber klar, Kalle, Ingrid und Harry am Stammtisch wussten ja auch nichts davon...


Sag es der Politik, die damit liebäugelt, Dieselfahrzeuge aus den am stärksten belasteten Gebieten zu verbannen. Das tut unter anderem die Bundesregierung sowie mehrere Länder und Kommunen. Ich hab das nirgends gefordert. Daher nochmal zur Erinnerung:


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 11628.html

Bitte merke: das ist ein Zitat und nicht meine Aussage.


Es muss ja auch niemand Parkhäuser abschaffen, wenn die Leute mit anderen Fahrzeugen kommen. Wurde Dir auch schon ganz langsam erklärt.


Du wirst nicht einen einzigen Beitrag von mir verlinken können, indem ich sage, dass ausschließlich Autos für Feinstaub verantwortlich seien. Und mag sein, dass sich das in 20 Jahren erledigt haben wird. Das nützt den Städten bloß nichts, wenn sie jetzt verklagt werden, weil die Grenzwerte nicht erreicht werden. Dafür kann ich nichts.


Diesel nicht mehr zu subventionieren und ihn preislich an Benzin anzupassen, ist im Verkehrswesen tatsächlich momentan eine Überlegung. Und ich bekämpfe die Dinger doch nicht. Ich sagte Dir auch mehrmals, dass mir andere Lösungen persönlich lieber wären. Aber wenn man so viel Zeit vertrödelt und schnell handeln muss (Rechtsstaat und so), dann muss man sich nicht wundern, dass die Politik mit dieser günstigen Maßnahme liebäugelt.


Mag sein, dass sie sich für klug halten. Aber Intelligenz bringt Dir nichts, wenn Du keine Fakten hast. Bisher konntest Du noch keine Aussage oder Link von mir entkräftigen. Stattdessen hast Du auf den Stammtisch gehauen und meinst, die primitivsten Ausdrücke würden irgendeine Deutungshoheit bewirken.


CO2 ist noch immer kein Feinstaub. Wurde Dir schon mehrmals erklärt. :|


Dann musst Du ja nicht panisch werden, wenn Dein Kaff nicht zu jenen 29 Orten gehört, wo die besagten Grenzwerte nicht eingehalten werden.


Wenn Du schlauer bist als alle Verkehrsmediziner, als die EU, als das Bundesverkehrsministerium und dutzende Bundesländer und Großstädte, dann entwickel sinnvolle Alternativen und verdiene Dir eine goldene Nase. Aber lass mich raten: Du kriegst keinen Cent.


Also wenn die Benennung von nüchternen Fakten schon Panikmache ist, dann hast Du mein Beileid. Denk an Deinen Blutdruck. Panikmache ist aber eher die Annahme, die Automobilindustrie würden sterben, wenn sie zukünftig ein paar Benziner mehr und und einige Dieselfahrzeuge weniger in Deutschland verkauft. Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen.
Es werden aber nicht weniger Dieselfahrzeuge verkauft ,im Gegenteil .Welchen Link sollte ich denn entkräften ? Da ist nichts zu entkräften .Wäre das Abgasproblem so nachhaltig wie du stets behauptest würde
eine Regierung sofort handeln .Tut sie aber nicht weil dein Problem keins ist . Man hat keine Zeit vertrödelt sondern den Autobauern Vorgaben gemacht .Die wirken . Damit löst sich das Abgasproblem von selbst.
Ganz lustig wird´s wenn Typen wie du behaupten sie hätten anderen etwas erklärt .Du hats nichts erklärt nur behauptet .Mein Kaff gehört zu den 10 größten Kaffs dieser Republik .
Und 29 Orte sind nicht die BRD . Welche Verkehrsmediziner meinst du ? Dich ? Woher stammen deine Behauptung ,Todesursachen wären auf Feinstaub zurückzuführen .?
Wie so sollte ich panisch werden ? Panischer als du bist geht doch gar nicht . Tipp: Falls du um dein Leben fürchtest trage Mundschutz .
Deine gesamten Hinweise sind für die Katz .Wäre das Problem so akut würde die Regierung sofort handeln .Welche Fakten sollte ich denn liefern ?
Alle Autos mit Grüner Plakette dürfen in Städten und durch Städte fahren .Fakt oder nicht ? Die Leute die Dieselfahrzeuge fahren kommen aber nicht mt anderen Fahrzeugen denn Diesel verbrauchen weniger Sprit
für Vielfahrer entscheidend . Mag sein das du dich für klug hältst als andere .Lebäugeln kann man mit vielen Dingen .Entscheidend ist was man durchsetzt .Würden Dieselfahrzeuge wirklich ein Problem
darstellen müsste man die Produktion sofort verbieten ,den Dieseltreibstoff verteuern .Macht aber niemand und liebäugelt auch niemand mit. Das würde zigtausende Arbeitsplätze kosten .
Zum Schluss lese die von dir angegebenen Links gut durch .Dann erfährst du das eine Menge anderer Faktoren die Ursache für Feinstaub sind . Dort steht auch drin das Dieselfahrzeuge immer weniger Feinstaub verursachen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(16 Sep 2016, 23:14)

Nee, die Wissenschaftler haben das bestätigt. Ich bin kein Prof. der Medizin. Aber wenn mir seriöse Forschungsinstitute sagen, wie viele Leute durch Feinstaub jährlich sterben, kann ich die Ergebnisse akzeptieren.

Frag doch das Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... emissionen
Die Deutsche Umwelthilfe: http://www.duh.de/uploads/media/Schadstoffe_02.pdf
Das Landesumweltamt von NRW: http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv ... kungen.pdf
Die Uni Bremen: http://www.iup.uni-bremen.de/doas/educa ... n_left.pdf
Das Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69516
Den Bundestag: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/075/1807550.pdf
Die FU Berlin: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... eV+(2).pdf
Den Verkehrsclub Deutschland: https://mobilitaet2050.vcd.org/fileadmi ... 151114.pdf
Das Max-Planck-Institut für Chemie: http://www.senckenberg.de/files/content ... hung_2.pdf
Das Bundesinstitut für Risikobewertung: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... dukten.pdf

Alle reden von Gesundheitsschäden und vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub. Aber Du weißt es scheinbar besser als jene, die etliche Jahre hauptberuflich daran forschen. Und Dein einziges Argument: Du hast noch nie davon gehört und weißt nicht, was Stickoxide überhaupt sind. Etwas anmaßend, oder? Aber klar, Kalle, Ingrid und Harry am Stammtisch wussten ja auch nichts davon....
Ich hab meinen Facharbeiter in einer Ecke gemacht - wo das NOx in braunen Schwaden zum Schonstein rauskam. Scheiben aller 7 Tage putzen - sonst wurden diese von der Säure angefressen und waren dann matt.... (Hoko - Hochkonzentrierte Salpetersäure wurde da hergestellt)

Beim Auto leicht mit einer Einspritzung von Harnstoff in den Abgasstrahl zu binden. Nachrüstung ist einfach.

Ebenso sind die Filter für Feinstaub machbar - nur eben noch nicht gefordert.

Einfach gegen DIESEL zu sein..... Da sollte der Staat doch lieber die Grenzwerte von NOx und Feinstaub beim Fahrzeug höher setzen.... Natürlich bei jedem Maschinchen....

Mein Auto hatte einen Filter.....musste aber extra ein "NEUER" rein....weil es da NUR um eine Stichtagregel ging....!!!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(17 Sep 2016, 22:55)

Ich hab meinen Facharbeiter in einer Ecke gemacht - wo das NOx in braunen Schwaden zum Schonstein rauskam. Scheiben aller 7 Tage putzen - sonst wurden diese von der Säure angefressen und waren dann matt.... (Hoko - Hochkonzentrierte Salpetersäure wurde da hergestellt)

Beim Auto leicht mit einer Einspritzung von Harnstoff in den Abgasstrahl zu binden. Nachrüstung ist einfach.

Ebenso sind die Filter für Feinstaub machbar - nur eben noch nicht gefordert.
Naja, dafür sind Lobbyisten ja da. Harnstoff gilt als unkomfortabel (regelmäßig nachfüllen), Filter kosten gutes Geld extra. Die "Lösung" ist dann einfach. Beispiel beim CO2, auch wenn's hier halt um Stickoxide geht. Das Prinzip wiederholt sich:

Der Vorgang erinnert an die "Mövenpick"-Affäre der FDP: 690.000 Euro spendet der Quandt-Clan an die CDU. Kurz vor dem Geld-Regen der BMW-Großaktionäre hatte Kanzlerin Merkel strengere EU-Abgasnormen verhindert. Davon profitieren vor allem Premiumhersteller - wie BMW.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/BMW-Aktio ... 43636.html
Einfach gegen DIESEL zu sein..... Da sollte der Staat doch lieber die Grenzwerte von NOx und Feinstaub beim Fahrzeug höher setzen.... Natürlich bei jedem Maschinchen....

Mein Auto hatte einen Filter.....musste aber extra ein "NEUER" rein....weil es da NUR um eine Stichtagregel ging....!!!
Das Problem ist ja so, dass die Fristen abliefen und Deutschland nun verklagt wird, weil die Werte nicht eingehalten werden. Zu sagen, man könne das langsam über 20 Jahre beheben, interessiert kein Gericht, auch wenn das technisch der Fall sein sollte. Die Werte hätten gestern schon nicht mehr überschritten werden dürfen. Zudem ist die Frage, wie viel Potenzial da tatsächlich ist, wenn zwar die Werte pro Fahrzeuge sinken, aber gleichzeitig die Fahrzeugkilometer zunehmen. Viele Länder sind da auch noch radikaler:
Parteigenossin und Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hat aus dem Smog-Alarm des Frühjahrs die Konsequenzen gezogen. Mit einem drastischen Umweltplan will sie der Metropole ein besseres Klima bescheren. Die Kernpunkte hat sie in der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" vorgestellt:

Bis 2020 das generelle Verbot von Dieselautos,
Verkehrsachsen sollen "sauberen Fahrzeugen" vorbehalten werden,
Ausweitung der 30-km/h-Zonen in Paris,
Fahrerlaubnis im Zentrum nur noch für Anwohner und Anlieferer,
Förderung des Fahrradverkehrs mit 100 Millionen Euro.

Manche Durchgangsachsen - wie etwa die Champs Élysées oder die Rue de Rivoli entlang des Louvre - sollen künftig für schmutzige Dieselmotoren gesperrt werden. Gerade in viel befahrenen Straßenschluchten, wo Hochhäuser dicht an dicht an beiden Straßenseiten stehen, steigt die Umweltverschmutzung. Denn dort können die Abgase der Autos nicht entweichen - der sogenannte Canyon-Effekt.

Die Maßnahmen zielen darauf, die gesundheitlichen Feinstaubbelastungen zu senken. Beim Smogalarm im März 2014 wurden die Grenzwerte von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten.

Ein Problem, das Städte in ganz Europa betrifft. So will auch Spaniens Hauptstadt Madrid Autos aus der Innenstadt verbannen, Deutschland hingegen setzt auf die Förderung von Dieselpartikelfiltern zum Nachrüsten und Umweltzonen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/pari ... 07216.html
Oslo will bis 2019 die Autos aus der Innenstadt verbannen. Die neue Stadtregierung der norwegischen Hauptstadt kündigte an, in vier Jahren keine Privatautos mehr im Zentrum zuzulassen, wo zwar nur rund tausend Menschen wohnen, dafür aber 90.000 arbeiten.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/luft ... 58503.html
Dennoch reagiert Volkswagen recht entspannt auf die Kunde aus Oslo. "Wie lange Verbrennungsmotoren noch eingesetzt werden um das individuelle Bedürfnisse nach Mobilität zu befriedigen hängt von politischen Entscheidungen ab und auf diese sind wir vorbereitet", teilte das Unternehmen gegenüber manager-magazin.de mit. [...]
"Wir sind in Norwegen ohnehin Marktführer bei Elektroautos", gibt sich ein Unternehmenssprecher zuversichtlich. In dem skandinavischen Land gebe es zudem ein "stimmiges Gesamtkonzept" für den Wechsel zu Elektroautos.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 143-3.html

Solche Maßnahmen kann man wie der Negativ Denkende ja ablehnen. Aber dann braucht man realistisch Alternativen. Und nur abzuwarten, hilft eben nicht. Man braucht kurzfristige Maßnahmen... leider. Die Grenzwerte waren schon vor etlichen Jahren bekannt und da hatte man genug Zeit, um den ÖPNV auszubauen, die Auflagen für Neufahrzeuge zu erhöhen, den Radverkehr zu stärken, logistische Distributionskonzepte zu installieren und so weiter, und so fort. Tat man aber nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Sep 2016, 22:42)
Wäre das Abgasproblem so nachhaltig wie du stets behauptest würde
eine Regierung sofort handeln .Tut sie aber nicht weil dein Problem keins ist .
Dann warte halt noch ein wenig ab und lass Dich überraschen. Den Artikel zum Bundesverkehrsminister hast Du wohl noch nicht gelesen.
Und 29 Orte sind nicht die BRD .
Danke, dass Du es anerkennst. Temporäre oder dauerhafte Diesel-Fahrverbote an diesen 29 Orten (oder zumindest an der Hälfte), heißt eben nicht, was Du behauptet hast: dass man Dieselfahrzeuge und ihren Neubau komplett verbieten würde.
Welche Verkehrsmediziner meinst du ? Dich ? Woher stammen deine Behauptung ,Todesursachen wären auf Feinstaub zurückzuführen .?
Ich hab da eine kleine Auswahl an Links zu medizinischen Untersuchungen angefügt. Hast Du vermutlich übersehen.
Welche Fakten sollte ich denn liefern ?
Am besten weiterhin gar keine.
Mag sein das du dich für klug hältst als andere .Lebäugeln kann man mit vielen Dingen .Entscheidend ist was man durchsetzt .Würden Dieselfahrzeuge wirklich ein Problem
darstellen müsste man die Produktion sofort verbieten ,den Dieseltreibstoff verteuern .
Du hast erwähnt, wie viel klüger Dein Umfeld ist als ich. Und das kann sein. Ich kenn ja Deine Stammtischteilnehmer so wenig wie Du mich. Und ein sofortiges Verbot wäre nicht verhältnismäßig. Man muss auch an die Arbeitsplätze denken. Also wird es, wie die letzten Jahrzehnte, zu Verschärfungen kommen. Das kannst Du gerne bestreiten, aber falls Du in der BILD mal von ihnen lesen sollst: denk an mich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:20)

Dann warte halt noch ein wenig ab und lass Dich überraschen. Den Artikel zum Bundesverkehrsminister hast Du wohl noch nicht gelesen.


Das kannst Du gerne bestreiten, aber falls Du in der BILD mal von ihnen lesen sollst: denk an mich.
An den Stationen des Luftmessnetzes Baden-Württemberg und den Messpunkten des Sondermessprogramms (den so genannten Spots) wird auch der Anteil von Ruß im PM10-Feinstaub ermittelt. Bei Spots handelt es sich um Messpunkte an stark belasteten Straßenabschnitten, in denen sich Menschen nicht nur vorübergehend aufhalten und bei denen Grenzwertüberschreitungen zu vermuten sind.

In der öffentlichen Diskussion um Feinstaub wird dieser oftmals mit Dieselruß gleichgesetzt. Messungen zeigen jedoch ein anderes Bild, wie die nachfolgende Grafik deutlich macht. Dargestellt sind die Messergebnisse der straßennahen Verkehrsstation Stuttgart-Mitte-Straße und der Station für städtischen Hintergrund Stuttgart-Bad Cannstatt für die Monate Februar bzw. Juli 2003. Danach beträgt der prozentuale Anteil von Ruß im Feinstaub PM10 lediglich 10 bis 24 Prozent. An den Verkehrs- und Spotmessstationen in Baden-Württemberg wird auch weiterhin der Rußanteil in PM10-Proben bestimmt.

Darstellung der Monatsmittelwerte für die Monate Februar und Juli 2003 an der straßennahen Verkehrsstation Stuttgart-Mitte Straße und der städtischen Hintergrundstation in Stuttgart-Bad Cannstatt.
Quelle: UMEG 2004

Die Abbildung macht darüber hinaus deutlich: An der straßennahen Verkehrsmessstation lagen die durchschnittlichen Rußkonzentrationen im Winter und im Sommer etwa gleich hoch. Dagegen war die Konzentration an Feinstaub PM10 im Winter mehr als doppelt so hoch wie im Sommer. Anders das Bild an der städtischen Hintergrundmessstation Stuttgart-Bad Cannstatt: Dort waren die durchschnittlichen Konzentrationen sowohl von Feinstaub PM10 als auch Ruß im Winter doppelt so hoch wie im Sommer. http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ... /is/18788/

"Mannmade" Emissionsquellen PM10 31% Produktion 25 % Feuerungsanlagen 19% Strassenverkehr Abgas ....6% Reifen.
http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ... /is/18793/
Anlässlich der Tour de France im Jahr 2005 erfolgte eine 10-stündige, fasst vollständige, Verkehrssperrung weiter Teile des Innenstadtbereichs in Karlsruhe, einschließlich der Straße mit der Verkehrsmessstation Karlsruhe. Die Sperrung führte zu einem Rückgang des PM10-Tagesmittelwertes um etwa 20-30 %,
Ein "Mehr" an Senkung ist durch Totalsperrung nicht zu erwarten....

Als nächstes wird dann bei den Anwohnern die Heizung abgesperrt - mit der gleichen Richterlichen Obrigkeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:49)
Ein "Mehr" an Senkung ist durch Totalsperrung nicht zu erwarten....

Als nächstes wird dann bei den Anwohnern die Heizung abgesperrt - mit der gleichen Richterlichen Obrigkeit.
20-30% sind ja schon mal ganz stattlich. Interessanter dürften da aber Duisburg, Leipzig, Berlin und Stuttgart werden, aber auch München, Hamburg und Frankfurt. Und ein "Mehr" ist schon drin, wenn es nicht nur ein paar innerstädtische Straßen betrifft. Das müssten die Städte dann selbst entscheiden, da niemand ihre Straßen und baulichen Bedingungen so gut kennt wie sie.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:59)

20-30% sind ja schon mal ganz stattlich. Interessanter dürften da aber Duisburg, Leipzig, Berlin und Stuttgart werden, aber auch München, Hamburg und Frankfurt. Und ein "Mehr" ist schon drin, wenn es nicht nur ein paar innerstädtische Straßen betrifft. Das müssten die Städte dann selbst entscheiden, da niemand ihre Straßen und baulichen Bedingungen so gut kennt wie sie.
Mehr bringt der GANZE Verkehr nicht ! und da ist DIESEL , BENZIN UND REIFEN drin.
Anlässlich der Tour de France-Durchfahrt am Freitag, 8.7.2005 in Karlsruhe:

12-stündige vollständige Sperrung zahlreicher Hauptverkehrsstraßen im Innenstadtbereich, darunter die Reinhold-Frank-Straße, an der sich die Luftmessstation Karlsruhe-Straße befindet

Vom Streckenverlauf der Tour umschlossenes Stadtgebiet: etwa 7-8 km²
Mehr geht nur durch Abschaltung der anderen Verursacher wie Produktion und Feuerungsanlagen...
Hiernach besteht PM10 in Duisburg zu 24 % aus Kohlenstoffverbindungen, etwa
40 % sekundären Ionen (Nitrat, Sulfat, Ammonium), etwa 5 % aus den Seesalzkomponenten
(Na, Mg, Cl), etwa 8 % aus Erdkrustenelementen und Metallen, sowie einem nicht bestimmten
Rest von etwa 23 % (zumeist Silizium und Wasser)
Die 24%Kohlenstoffverbindungen in Duisburg teilen sich dann auf in Produktion , Feuerungsanlagen, Diesel, Reifen, Benzin...

Noch weniger Einsparpotential bei Dieselverbot.

Insgesamt steht aber die Frage im Raum - warum NUR Diesel benachteiligt wird - keine Produktion und keine Feuerungsstätte ???

Niemand darf ... benachteiligt werden. :D :D

Krefeld Hafen - ohne DIeselverkehr ist DER BRINGER...
Zuletzt geändert von Teeernte am So 18. Sep 2016, 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Sep 2016, 00:10)

Mehr bringt der GANZE Verkehr nicht ! und da ist DIESEL , BENZIN UND REIFEN drin.



Mehr geht nur durch Abschaltung der anderen Verursacher wie Produktion und Feuerungsanlagen...
Also nur einige Hauptstraßen. Das ist n büschn wenig bzw. ausbaufähig, aber wäre ein erster Anfang, um in der HVZ (Hauptverkehrszeit) etwas Luft raus... reinzulassen. Und es sagt ja keiner, dass man nicht manch Kessel etwas effizienter ausgestalten könnte. Da wird man überall individuell schauen müssen, wer die größten Emittenten sind, welche Einsparpotenziale man hat und welche Maßnahmen noch verhältnismäßig sind. Patentrezepte gibt es nicht, so sehr sie sich jeder wünschen würde.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Sep 2016, 00:24)

Also nur einige Hauptstraßen. Das ist n büschn wenig bzw. ausbaufähig, aber wäre ein erster Anfang, um in der HVZ (Hauptverkehrszeit) etwas Luft raus... reinzulassen. Und es sagt ja keiner, dass man nicht manch Kessel etwas effizienter ausgestalten könnte. Da wird man überall individuell schauen müssen, wer die größten Emittenten sind, welche Einsparpotenziale man hat und welche Maßnahmen noch verhältnismäßig sind. Patentrezepte gibt es nicht, so sehr sie sich jeder wünschen würde.
In Hamburg Habichtstrasse sind grade mal 18% "Ruß" PM10 ....Aus Produktion, Feuerungsanlagen, Diesel (Schiff und PKW) , Reifen....PM 10 13% Landwirtschaft....

....in Kiel und in der Habicht Strasse ist viel zu bremsen....Kupfer und Antimon

....und in Itzehoe viel Titan - wenn die Hubschrauber üben.

Ja - da muss man Regional - jeden einzelnen Verursacher anschauen und abstellen...

DAS trifft also fast alle. Nicht nur Diesel. :D :D :D

Aber auch das gibts - Feinstaub - ohne Verkehr...
Prominentestes Beispiel ist die Episode Ende Februar / Anfang März 2003, die deutschlandweit
beobachtet wurde und während der z. B. in Hamburg die Werte an 13 aufeinander
folgenden Tagen oberhalb vom Tagesgrenzwert lag.

Den grundsätzlich großen Einfluss der Hintergrundbelastung auf die Feinstaubwerte
erkennt man auch daran, dass der zeitliche Konzentrationsverlauf an allen Hamburger
Messstationen auch außerhalb von Episoden generell gleichförmig ist
.
Wie man wohl die Lage auf der Erdkugel per Gerichtsbeschluss ändert ??
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Sep 2016, 00:54)

In Hamburg Habichtstrasse sind grade mal 18% "Ruß" PM10 ....

Aber auch das gibts - Feinstaub - ohne Verkehr...
Wir hatten schon geklärt, dass es weitere Emittenten gibt... aber auch, dass nicht nur PM10 relevant ist. Übrigens, recht frischer Artikel:
Die Zahl der Richter steigt, die auf schnellere Maßnahmen zur Luftreinhaltung und notfalls auf partielle Fahrverbote pochen. Nicht nur in Stuttgart. Nach einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf die dortige Bezirksregierung verpflichtet, binnen eines Jahres den ungenügenden Luftreinhalteplan zu verbessern.

Dabei müssten insbesondere auch Fahrverbote für Diesel „ernstlich geprüft und abgewogen werden“. Die staatliche Pflicht zum Gesundheitsschutz erfordere eine schnellstmögliche Einhaltung des Grenzwerts, der seit 2010 überschritten sei, so die Richter. [...]

Die Reaktion der Stuttgarter Stadtverwaltung war dagegen lapidar: Das Urteil zeige, „dass wir alles daran setzen müssen, die Luftbelastung so schnell wie möglich zu verringern“, sagte ein Sprecher. Der Feinstaub-Messwert am Neckartor war erst am Dienstag wieder überschritten worden, auch die Stickoxidwerte sind weit überhöht.

Am Neckartor muss nach einem Gerichtsvergleich das Land 2018 die Zahl der Fahrzeuge um 20 Prozent verringern, falls die Grenzwerte nicht eingehalten sind.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 2860c.html

Tja, aber hier will man einem mitteilen, dass niemand Maßnahmen ergreifen wird und sich alle Probleme schon von selbst lösen werden... aber da hält man CO2 auch für Feinstaub und träumt davon, dass Stickoxide auf die Gesundheit keinen schädlichen Einfluss hätten. :?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:20)

Dann warte halt noch ein wenig ab und lass Dich überraschen. Den Artikel zum Bundesverkehrsminister hast Du wohl noch nicht gelesen.


Danke, dass Du es anerkennst. Temporäre oder dauerhafte Diesel-Fahrverbote an diesen 29 Orten (oder zumindest an der Hälfte), heißt eben nicht, was Du behauptet hast: dass man Dieselfahrzeuge und ihren Neubau komplett verbieten würde.


Ich hab da eine kleine Auswahl an Links zu medizinischen Untersuchungen angefügt. Hast Du vermutlich übersehen.


Am besten weiterhin gar keine.


Du hast erwähnt, wie viel klüger Dein Umfeld ist als ich. Und das kann sein. Ich kenn ja Deine Stammtischteilnehmer so wenig wie Du mich. Und ein sofortiges Verbot wäre nicht verhältnismäßig. Man muss auch an die Arbeitsplätze denken. Also wird es, wie die letzten Jahrzehnte, zu Verschärfungen kommen. Das kannst Du gerne bestreiten, aber falls Du in der BILD mal von ihnen lesen sollst: denk an mich.
An Stammtischen lässt man dich anscheinend nicht teilnehmen .Würdest du jemals mit Freunden, Bekannten zusammen gesessen haben, würdest du wissen worüber man sich dort unterhält.
Bestimmt nicht über Politik oder deinen Problemen . Deine ständige Beschimpfungen gegenüber Menschen die in Restaurants oder Gasstätten zusammen sitzen zeigen doch dass du vom gesellschaftlichen
Leben keine Ahnung hast . Du solltest einmal die Links die du angegeben hast leben .Hättest du diese gelesen wüsstest du auch dass Dieselfahrzeuge am wenigsten für zu hohe Schadstoffbelastungen verantwortlich sind.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von AndyO »

Ein Terraner hat geschrieben:(11 Jul 2016, 21:38)

Cool, und wer erklärt unserer Geschäftsleitung das die Flotte ausgetauscht werde muss weil die Leute nicht mehr zum Kunden oder zu ihrer Wohnung fahren dürfen? :?: :thumbup:
Die Geschäftsleitung hat doch das kleinste Problem. Da sind die Fahrzeuge in der Regel auf 3 Jahre geleast. Frag doch lieber mal nach dem Pendler, der dank Merkels Werkstorprinzip JWD gejagt wird. Der wird durch steigende Mobilitätskosten scheibchenweise in die Pleite getrieben. :(
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von AndyO »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:14)
Das Problem ist ja so, dass die Fristen abliefen und Deutschland nun verklagt wird, weil die Werte nicht eingehalten werden. Zu sagen, man könne das langsam über 20 Jahre beheben, interessiert kein Gericht, auch wenn das technisch der Fall sein sollte. Die Werte hätten gestern schon nicht mehr überschritten werden dürfen. Zudem ist die Frage, wie viel Potenzial da tatsächlich ist, wenn zwar die Werte pro Fahrzeuge sinken, aber gleichzeitig die Fahrzeugkilometer zunehmen. Viele Länder sind da auch noch radikaler:
Genau, VW wurde auch verklagt, weil diese zum Tag X mit der Technik nicht so weit waren. Was läuft hier eigentlich für eine Politik, die Unmögliches zu früh verlangt? 6 Jahre alte Dieselmotoren sind plötzlich Drecksschleudern? Wer glaubt denn so was?
Und was ist eigentlich mit der fossilen Verbrennung die durch wie Pilze aus dem Boden schießenden Edelstahlrohre geblasen wird? Da ist überhaupt kein Kat drin. Und das verbrannte Material ist des Öfteren auch zweifelhaft. Da werden die Augen schön geschlossen gehalten. Ja nee, is klar... :(

Wie wär's denn mit Telearbeit statt Werkstorprinzip, liebe Frau Merkel? Da kommt von Ihnen nix. Dass darf der "Markt" dann wieder selbst regeln... :(
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Kael
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Und wie komme ich mit meinem Dieselfahrzeug, was ich mir extra gekauft habe, da ich täglich ca. 70km zur Uni fahre, und dafür in eine Großstadt muss zur Uni? Wer entschädigt mich dafür? :)
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:16)

Und wie komme ich mit meinem Dieselfahrzeug, was ich mir extra gekauft habe, da ich täglich ca. 70km zur Uni fahre, und dafür in eine Großstadt muss zur Uni? Wer entschädigt mich dafür? :)
Wo siehst Du dem Auto an - dass es ein Diesel ist ? Tankdeckel zu und gut.... frisch geborgt die Kiste ....

Waaaas ist ein Diesel ? WIRKLICH ???

Hier wollen ein paar Grüne Eindruck machen - dass der Bürger X trotz aller guten Ratschläge der Linksgrünen Ecke doch einen TDI gekauft hat. -

Augen auf - und Wählen .... vielleicht gibts bald die AfD - Autounion.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Auf meinem Auto steht TDI drauf XD

Aber ich denke eh nicht das so was durchkommt. ISt eh nur Unsinn.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

In Paris scheint man ernst zu machen.

Man will bis 2020 die meisten Diesel raushaben
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:50)

Auf meinem Auto steht TDI drauf XD

Aber ich denke eh nicht das so was durchkommt. ISt eh nur Unsinn.
Testraum Berlin - da schaun wer mal....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Wie gesagt. Wenn mir verboten wird mit meinem Auto in eine Großstadt zu fahren, wegen meinem Dieselfahrzeug das ich mir extra aufgrund der längeren Fahrtwege gekauft habe, will ich ne Entschädigung. So nen Auto für 20.000€ ist mal keine Kleininvestition.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

garfield336 hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:53)

In Paris scheint man ernst zu machen.

Man will bis 2020 die meisten Diesel raushaben
Wer ist man ? Wäre Diesel tatsächlich so lebensgefährlich müsste man Diesel sofort verbieten ,genauso wie die Produktion neuer Dieselfahrzeuge .
Es werden aber weiterhin Dieselfahrzeuge gebaut . Ein Verbot dieser Fahrzeuge in Innenstädte zu fahren würde einer Enteignung gleich kommen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Sep 2016, 17:15)

An Stammtischen lässt man dich anscheinend nicht teilnehmen .Würdest du jemals mit Freunden, Bekannten zusammen gesessen haben, würdest du wissen worüber man sich dort unterhält.
Bestimmt nicht über Politik oder deinen Problemen .
Öhm, doch. Wir reden häufig über Verkehrspolitik, zumal viele in meinem Bekanntenkreis ebenfalls in der Branche tätig sind, ob bei Automobilherstellern, Eisenbahnunternehmen, Ingenieurbüros, öffentlicher Verwaltung, Consulting etc. Wenn Dich das Thema nicht interessiert, dann mach es doch ihnen gleich und schweig einfach dazu statt hier herumzupöbeln. Mag ja sein, dass es bei Euch niemanden interessiert und auch nicht interessieren muss, z.B. weil im jeweiligen Kaff nur alle 20 Jahre eine Landstraße saniert wird. Das sind natürlich andere Voraussetzungen als in Großstädten, wo Verkehrsplanung bei jeder Wahl ein dominierendes Thema ist, egal ob wir von Flughäfen, Autobahnen, U- und S-Bahnen oder sonst einen Verkehrsträger reden. Und gerade diese Ballungsräume betrifft die Debatte ums Dieselverbot ja, da dort die Grenzwerte nicht eingehalten werden. Hier geht's doch nicht um Borkum. Okay?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

AndyO hat geschrieben:(18 Sep 2016, 19:31)

Genau, VW wurde auch verklagt, weil diese zum Tag X mit der Technik nicht so weit waren. Was läuft hier eigentlich für eine Politik, die Unmögliches zu früh verlangt? 6 Jahre alte Dieselmotoren sind plötzlich Drecksschleudern? Wer glaubt denn so was?
Jedes Dieselfahrzeug ist eine Drecksschleuder. Man hat nur viele Käufer reingelegt und behauptet, dass dies nicht der Fall sei. Und da gingen Politik und Industrie Hand in Hand.

Unmöglich war es auch nicht, sondern nicht gewünscht. Seit etlichen Jahren haben Leute darauf hingewiesen, dass Messwerte nicht eingehalten werden und es mit der bisherigen Verkehrspolitik nicht getan ist bzw. nicht erreicht werden kann. Nun hat man den Salat. Ist ärgerlich, aber die Autofahrer ließen sich halt einlullen und wollten sich nicht damit beschäftigen. Erlebst Du ja auch hier im Strang. Etliche Gerichtsbeschlüsse sind schon getätigt, die Bundesregierung strebt das lokale Dieselverbot an, aber die Raser aus der Peripherie wollen es einfach nicht glauben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kael hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:16)

Und wie komme ich mit meinem Dieselfahrzeug, was ich mir extra gekauft habe, da ich täglich ca. 70km zur Uni fahre, und dafür in eine Großstadt muss zur Uni? Wer entschädigt mich dafür? :)
Niemand. :?:

Wer das Einmaleins kann, hätte sich eine hochschulnahe Bude gesucht und ggf. das Semesterticket genutzt. Wer sich stattdessen nicht informiert, sondern viel Geld rauswirft, der hat auch etwas selbst schuld. Für Fehlkäufe haftet doch nicht die Gesellschaft, sondern der Käufer. Die Debatte ist ja nicht neu und es war abzusehen, dass viele Städte darauf zurückgreifen müssen. Bei den Gerichten und den Behörden ist das Ding schon längst durch und rechtens. Nun müssen die Politiker den Bürgern verklickern, warum es kommen wird. Und das wird noch lustig. Ist ja nicht nur Stuttgart bzw. Baden-Württemberg so (siehe Links weiter vorne), sondern auch in Nordrhein-Westfalen:
Die Worte von Winfried Schwerdtfeger waren mehr als deutlich:
„Wir können in diesem Urteil keine inhaltlichen Vorgaben machen, aber Sie müssen vor allem das Diesel-Problem angehen. Die Daumenschrauben müssen hier deutlich angezogen werden“, erklärte der Verwaltungsrichter am Dienstagmittag in Richtung der Stadt und der Bezirksregierung.

Der Auftrag für die Verwaltung ist klar: Bis Oktober 2017 muss ein neuer Plan zur Reduzierung der Luftverschmutzung her. Die Werte des gefährlichen Stickstoffdioxids müssen deutlich gesenkt werden – zum Schutz der Bürger. Dass die Richter hier vor allem ein Verbot für die meistens Dieselfahrzeuge fordern, freut besonders die Deutsche Umwelthilfe.
http://www.express.de/24740172
Das Verwaltungsgericht Düsseldorf zwingt die Rhein-Metropole zur Luftreinhaltung. Dazu regten die Richter auch Diesel-Fahrverbote an. Weitere Städte könnten folgen. Das Verkehrszeichen für die Fahrverbote existiert bereits - es benötigt nur ein Zusatzschild.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 31893.html
Der Richterspruch wird erst Ende des Monats rechtskräftig, wenn die schriftliche Urteilsbegründung erstellt ist. Eine Revision ist möglich. Das Gericht stellte außerdem fest, dass es für ein mögliches Fahrverbot nicht der blauen Plakette (für besonders schadstoffarme Fahrzeuge) bedürfe. Mit einem Zusatzschild sei es auch heute bereits umsetzbar. [...]

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) stellt sich hingegen auf den Standpunkt, dass die Städte und Bezirksregierungen auch ohne blaue Plakette Dieselfahrzeuge mit einem Einfahrverbot belegen können. Das legte Dobrindt den betroffenen Städten in einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel nahe, über die der Spiegel am Wochenende berichtete.
https://www.produktion.de/nachrichten/u ... t-361.html
Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat Düsseldorf als erster Kommune nahegelegt, Fahrverbote für Dieselfahrzeuge einzuführen, um die ständige Überschreitung des Grenzwerts für Stickstoffdioxid zu beenden. Das Gericht hat der Bezirksregierung eine Frist bis Oktober 2017 für einen neuen Luftreinhalteplan gesetzt.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/due ... -1.6265206
Zur Belastung für die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System von Menschen wird das Gas erst in engen Straßenschluchten, wo es sich sammeln kann und nicht vom Wind davongetragen wird, erklärt die Expertin für Luftreinhaltung Birgit Kaiser de Garcia vom Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen. Stickstoffdioxid kann durch Einatmen Kopfschmerzen und Schwindel auslösen. Ist die Konzentration des NO2 in der Luft hoch, dann es sogar zu Atemnot oder Lungenödemen führen. Menschen, die über längere Zeit erhöhte Konzentrationen von Stickstoffdioxid einatmen, leiden unter Beeinträchtigungen der Lungenfunktionen. Auch akute Bronchitis und chronischer Husten werden in Studien mit lang andauernden zu hohen Konzentrationen des Gases in der Atemluft in Zusammenhang gebracht.
Aus Sicht des Bundesumweltamtes entwickelt sich das NO2 aus Kfz-Abgasen derzeit zum „Schadstoff Nummer eins“. In der Europäischen Union gelten daher Grenzwerte, die allerdings in vielen Ballungsräumen seit Jahren überschritten werden: 2015 lagen die Messergebnisse an 56 von 128 Messpunkten in NRW teilweise deutlich über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel.
http://www.ksta.de/24745940
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Sep 2016, 00:35)

Wer ist man ?
Ey, lies doch mal. Das Beispiel Paris ist nur eine Seite weiter vorne schon genannt worden. :rolleyes:
Parteigenossin und Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hat aus dem Smog-Alarm des Frühjahrs die Konsequenzen gezogen. Mit einem drastischen Umweltplan will sie der Metropole ein besseres Klima bescheren. Die Kernpunkte hat sie in der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" vorgestellt:

Bis 2020 das generelle Verbot von Dieselautos,
Verkehrsachsen sollen "sauberen Fahrzeugen" vorbehalten werden,
Ausweitung der 30-km/h-Zonen in Paris,
Fahrerlaubnis im Zentrum nur noch für Anwohner und Anlieferer,
Förderung des Fahrradverkehrs mit 100 Millionen Euro.

Manche Durchgangsachsen - wie etwa die Champs Élysées oder die Rue de Rivoli entlang des Louvre - sollen künftig für schmutzige Dieselmotoren gesperrt werden. Gerade in viel befahrenen Straßenschluchten, wo Hochhäuser dicht an dicht an beiden Straßenseiten stehen, steigt die Umweltverschmutzung. Denn dort können die Abgase der Autos nicht entweichen - der sogenannte Canyon-Effekt.

Die Maßnahmen zielen darauf, die gesundheitlichen Feinstaubbelastungen zu senken. Beim Smogalarm im März 2014 wurden die Grenzwerte von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten.

Ein Problem, das Städte in ganz Europa betrifft. So will auch Spaniens Hauptstadt Madrid Autos aus der Innenstadt verbannen, Deutschland hingegen setzt auf die Förderung von Dieselpartikelfiltern zum Nachrüsten und Umweltzonen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/pari ... 07216.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Sep 2016, 15:55)

Jedes Dieselfahrzeug ist eine Drecksschleuder. Man hat nur viele Käufer reingelegt und behauptet, dass dies nicht der Fall sei. Und da gingen Politik und Industrie Hand in Hand..
Jeder Kamin....jeder Reifen...jede Bremse - Schienen...die Umwelt die Landwirtschaft. Alles Teile der selben Medaille.

Die Grünen Männlein haben nun geschwenkt - die Front "Erdöl" Autos >> auf DIESEL. Damit man dann auf EEEELEktroESEL setzt.

Der Versuch ist nicht strafbar.

Die AfD wird auch hier die Frontbegradigung herstellen...... Rot/Grün ist eben für Ausschliesslich Radfahrer ....

Komm hol noch ein Fleischverbot raus - und Suppenzwang - jeden 2. Tag !!!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2016, 16:57)

Jeder Kamin....jeder Reifen...jede Bremse - Schienen...die Umwelt die Landwirtschaft. Alles Teile der selben Medaille.

Die Grünen Männlein haben nun geschwenkt - die Front "Erdöl" Autos >> auf DIESEL. Damit man dann auf EEEELEktroESEL setzt.

Der Versuch ist nicht strafbar.

Die AfD wird auch hier die Frontbegradigung herstellen...... Rot/Grün ist eben für Ausschliesslich Radfahrer ....

Komm hol noch ein Fleischverbot raus - und Suppenzwang - jeden 2. Tag !!!
Du scheinst es auch noch nicht begriffen zu haben. Die Grenzwerte wurden von Medizinern ermittelt, von der Europäischen Kommission übernommen und die Gerichte verdonnern nun die Länder bzw. Städte zum Handeln, um die Werte einzuhalten -- eben weil die rot-grüne Politik (wie dort in NRW) nicht dazu führt, dass sich die Luftqualität so schnell verbessert wie es nötig wäre. Das ist keine politische Entscheidung aus Langeweile. Und Dobrindt, der noch extremer Vorschläge hat, ist nun wirklich nicht "rot-grün".
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Also :D Autofahren ist für mich günstiger als eine WOhnung in der nähe der Uni zu holen - Selbst mit Sprit + Versicherung + Steuer komm ich am Ende günstiger raus ;).
Und sonst fahr ich mim Zug über 2h zur Uni. Also von daaaher. Außerdem hätte ich dafür meinen aktuellen Job aufgeben müssen der mir Rückendeckung für die Uni gibt.

Also ich nun 400-500€ im Monat für ne Wohnung ausgebe oder 200€für mein Auto - is schon nen großer Unterschied.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kael hat geschrieben:(19 Sep 2016, 17:17)

Also :D Autofahren ist für mich günstiger als eine WOhnung in der nähe der Uni zu holen - Selbst mit Sprit + Versicherung + Steuer komm ich am Ende günstiger raus ;).
Und sonst fahr ich mim Zug über 2h zur Uni. Also von daaaher. Außerdem hätte ich dafür meinen aktuellen Job aufgeben müssen der mir Rückendeckung für die Uni gibt.

Also ich nun 400-500€ im Monat für ne Wohnung ausgebe oder 200€für mein Auto - is schon nen großer Unterschied.
Der Job an der Discounterkasse statt fachnaher Tätigkeiten (für Berufserfahrung) in der Großstadt? Wie auch immer, ist ja nicht das Thema. Mit 200 Euro Mobilitätskosten kommst Du nicht aus, wenn Du täglich 70 Kilometer fährst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Dir ist klar das ich kein Kassierer bin oder? Nur weil ich in den Pausen der Kassierer hin und wieder mal aushelfe heißt das nicht das ich Kassierer bin. Außerdem steht mir nach dem ersten semester ein wechsel in die IT Abteilung der Firma zu ;)

Aber ich seh das mein Audi die Abgas-Norm Euro6 drauf hat. Kann daher etwas aufatmen.

Also Rechnerisch...
140km / Tag
5 Tage Woche
macht 700km.
3,8 bis 4,5l auf 100km macht im groben und ganzen 31,5l

1l Diesel kostet ca 1,049€ - macht 33,04€. Das auf 4 Wochen macht 132,17€ Spritkosten.
Bei einer Versicherung bei 500€ Vollkasko / ca. 300€ haftpflicht im Jahr + 125€ Steuern im Jahr. Komme ich ausgerechnet auf...
1600€ Spritkosten im Jahr +500€ Vollkasko +125€ + 2225€ im Jahr. Naja dazu noch eine 'Zusatzversichrung' von 10€ im Monat. Dafür entfallen für mich jegliche Kosten für Inspektonen und muss nur klassische Verschleißteile zahlen. Aber die Kosten der Reperatur muss ich auch nicht tragen.

Monatlich ca. 400€ für die Wohnung ausgeben zu müssen komme ich auf 4800€ - Dazu noch GEZ - also alle 2 Monate +60 sind wir so bei 5160€ im ganzen Jahr. (Und das ist nur der Durchschnitt. - Bewohnbare Wohnungen sind eigentlich erst ab einem PReissegment von 500€ oder mehr zu finden. Die Wohnungen für 400€ in der Stadt sind meist Einzimmer-Wohnungen die grade mal so groß sind wie mein Büro wo ich gerade wohne. Diese Wohnungen sind teilweise eine echte Zumutung von der Instandhaltung her und der Größe)


https://www.vrsinfo.de/tickets/tickets- ... icket.html
https://www.vrsinfo.de/tickets/tickets- ... t-nrw.html
Das SemesterTicket kostet: 116,80 Euro (WS 2014/2015 und SS 2015), 120,10 Euro (WS 2015/2016 und SS 2016)
Hui - Da bin ich Spritpreismäßig sogar fast gleichauf mit um einiges mehr Komfort *g*
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Nele28 »

Und wie ist das so mit Heizung, Warmwasser, Strom, Wasser, Abwasser, Müllgebühren usw.? Ist das alles im Mietpreis enthalten?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kael hat geschrieben:(19 Sep 2016, 17:34)

Dir ist klar das ich kein Kassierer bin oder? Nur weil ich in den Pausen der Kassierer hin und wieder mal aushelfe heißt das nicht das ich Kassierer bin. Außerdem steht mir nach dem ersten semester ein wechsel in die IT Abteilung der Firma zu ;)
Da bin ich ja beruhigt.
Aber ich seh das mein Audi die Abgas-Norm Euro6 drauf hat. Kann daher etwas aufatmen.

Also Rechnerisch...
140km / Tag
5 Tage Woche
macht 700km.
3,8 bis 4,5l auf 100km macht im groben und ganzen 31,5l

1l Diesel kostet ca 1,049€ - macht 33,04€. Das auf 4 Wochen macht 132,17€ Spritkosten.
Bei einer Versicherung bei 500€ Vollkasko / ca. 300€ haftpflicht im Jahr + 125€ Steuern im Jahr. Komme ich ausgerechnet auf...
1600€ Spritkosten im Jahr +500€ Vollkasko +125€ + 2225€ im Jahr. Naja dazu noch eine 'Zusatzversichrung' von 10€ im Monat. Dafür entfallen für mich jegliche Kosten für Inspektonen und muss nur klassische Verschleißteile zahlen. Aber die Kosten der Reperatur muss ich auch nicht tragen.

Monatlich ca. 400€ für die Wohnung ausgeben zu müssen komme ich auf 4800€ - Dazu noch GEZ - also alle 2 Monate +60 sind wir so bei 5160€ im ganzen Jahr. (Und das ist nur der Durchschnitt. - Bewohnbare Wohnungen sind eigentlich erst ab einem PReissegment von 500€ oder mehr zu finden. Die Wohnungen für 400€ in der Stadt sind meist Einzimmer-Wohnungen die grade mal so groß sind wie mein Büro wo ich gerade wohne. Diese Wohnungen sind teilweise eine echte Zumutung von der Instandhaltung her und der Größe)
Naja, ein Monat hat nicht nur vier Wochen und sicherlich nutzt Du den Wagen auch für andere Zwecke (wochenends, zum Nebenjob fahren, Freunde besuchen, Sport, was auch immer), der durchschnittliche Dieselpreis ist auch höher und ob man im Stadtverkehr die angegebenen Verbrauchswerte erzielt, sei dahingestellt. Ebenso vergessen wir mal weitere kleinere Punkte (TÜV, kleine Extras, hin und wieder Parkgebühren) und lassen das mal so stehen.

Aber: Wieso ignorierst Du den Wert Deines Wagens, obwohl Du Dich genau über diesen aufgeregt hast ("Enteignung")? Schlichtes Rechenbeispiel, wo Du gerne Deine richtigen Zahlen einfügen kannst (ich weiß ja nicht, ob es ein Gebraucht- oder Neuwagen war, wie viel Du jährlich fährst etc): Du hast also (nach eigener Aussage) 20.000 Euro ausgegeben und fährst das Ding bis zum Verkauf rund 120.000 Kilometer (das wären etwas über vier Jahre fürs Studium, um danach auszuwandern) und kriegst dafür noch, sagen wir mal, 8.000 Euro. Dann sind 12.000 Euro für 120.000 bzw. 10 Cent für jeden gefahrenen Kilometer. 700 Kilometer pro Woche und 4,25 Wochen pro Monat also 297,50 Euro alleine für die Anschaffung des Wagens. Wie gesagt, das kann jetzt variieren, weil ich weder den jetzigen, noch zukünftigen Zustand (bis zum Weiterverkauf) kenne und die Fahrleistung sowie Restwert geschätzt sind. Aber in der Größenordnung wird's sein.

Nehmen wir aber mal Deine Zahlen (2225 Euro plus 120 (Zusatzversicherung), also 195 Euro im Monat) und nehmen den geschätzten Restwert, dann bist Du bei 500 Euro an Mobilitätskosten. Vermutlich noch mehr aufgrund von privaten Fahrten. Da hast Du eine nette Wohnung am Stadtrand locker mit drin. Muss ja nicht das chice Szeneviertel in der Innenstadt sein.

Der ADAC hat dazu einen einfachen Rechner mit Durchschnittswerten zu vielen Modellen aufgestellt: https://www.adac.de/infotestrat/autodat ... utokosten/

Da nahm ich jetzt mal den Audi A3 Sportback, da dessen Angaben zum Spritverbrauch grob Deinen entsprechen. Scheint ein recht teures Modell zu sein. Der ADAC kommt auf (je nach Typ) 46 bis 60 Cent pro gefahrenen Kilometer. Der Fix- und Betriebskosten machen nur etwa ein Viertel aus. Der größte Posten ist der Wertverlust.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Kael hat geschrieben:(19 Sep 2016, 17:34)
Hui - Da bin ich Spritpreismäßig sogar fast gleichauf mit um einiges mehr Komfort *g*
Naja, 20 Euro im Monat fürs Semesterticket sind dann doch etwas weniger als an die 500 für den Pkw. ;)
Nele28 hat geschrieben:Und wie ist das so mit Heizung, Warmwasser, Strom, Wasser, Abwasser, Müllgebühren usw.? Ist das alles im Mietpreis enthalten?
Ich glaube nicht, dass er aktuell auf der Straße lebt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Sep 2016, 17:00)

Du scheinst es auch noch nicht begriffen zu haben. Die Grenzwerte wurden von Medizinern ermittelt, von der Europäischen Kommission übernommen und die Gerichte verdonnern nun die Länder bzw. Städte zum Handeln, um die Werte einzuhalten -- eben weil die rot-grüne Politik (wie dort in NRW) nicht dazu führt, dass sich die Luftqualität so schnell verbessert wie es nötig wäre. Das ist keine politische Entscheidung aus Langeweile. Und Dobrindt, der noch extremer Vorschläge hat, ist nun wirklich nicht "rot-grün".
Nur wenn überhaupt verdonnern Gerichte die Kommunen und Städte dazu die Grenzwerte einzuhalten .Nicht aber Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen .
3 Kreuzfahrtschiffe im HH Hafen stoßen mehr Schadstoffe aus als tausende Dieselfahrzeuge .
Wer die Normen für die grüne Plakette erfüllt wird auch weiter in die Umweltzonen an den Cityrändern fahren dürfen .Ob dir das passt spielt doch keine Rolle.
Oder glaubst du ernsthaft die Automobilindustrie würde noch ein Dieselfahrzeug verkaufen ,wenn damit niemand mehr mit in die Städte fahren darf ? Mercedes der größte private AG in unserem Kaff
(ca 14000 Beschäftigte ) hat bisher nicht signalisiert die Produktion von Dieselfahrzeugen einzustellen . Der Grund ist plausibel .Dieselfahrzeuge werden auch weiter bis in die Innenstädte fahren .
Du solltest es endlich begreifen .Der Schadstoffausstoß durch Dieselfahrzeuge wird immer geringer weil die Autobauer ihre Hausaufgaben gemacht haben .
Dobrindt hat welche Vorschläge ? Das Dieselfahrzeuge nicht mehr in Innenstädte fahren dürfen ? Wenn schon jetzt Lebensgefahr für die Menschen besteht würde man wohl sofort handeln .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Sep 2016, 18:23)

Nur wenn überhaupt verdonnern Gerichte die Kommunen und Städte dazu die Grenzwerte einzuhalten .Nicht aber Dieselfahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen .
3 Kreuzfahrtschiffe im HH Hafen stoßen mehr Schadstoffe aus als tausende Dieselfahrzeuge .
Deshalb werden Schiffe immer häufiger an Landstrom angebunden, um ihre Dieselaggregate in der Liegezeit ausschalten zu können. Das ist nur keine Alternative für Diesel-Pkw.
Wer die Normen für die grüne Plakette erfüllt wird auch weiter in die Umweltzonen an den Cityrändern fahren dürfen .Ob dir das passt spielt doch keine Rolle.
Es geht gar nicht um grüne Plaketten. Nicht einmal eine blaue Plakette wäre für ein Dieselverbot notwendig.
Oder glaubst du ernsthaft die Automobilindustrie würde noch ein Dieselfahrzeug verkaufen ,wenn damit niemand mehr mit in die Städte fahren darf ? Mercedes der größte private AG in unserem Kaff
(ca 14000 Beschäftigte ) hat bisher nicht signalisiert die Produktion von Dieselfahrzeugen einzustellen . Der Grund ist plausibel .Dieselfahrzeuge werden auch weiter bis in die Innenstädte fahren .
Mal schauen.
Du solltest es endlich begreifen .Der Schadstoffausstoß durch Dieselfahrzeuge wird immer geringer weil die Autobauer ihre Hausaufgaben gemacht haben .
Naja, nach dem VW-Abgasskandal finde ich die Aussage etwas sehr pauschal. Aber nehmen wir sie mal hin. Es bleibt das Hauptproblem: die Luft in den Städten ist zu schlecht und die Politik, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat, wird nun zum Handeln gezwungen. Welche Maßnahmen es im Einzelnen sind, sieht man vor Ort am besten.
Dobrindt hat welche Vorschläge ? Das Dieselfahrzeuge nicht mehr in Innenstädte fahren dürfen ? Wenn schon jetzt Lebensgefahr für die Menschen besteht würde man wohl sofort handeln .
Ja, und weil Zigaretten gesundheitsschädigend und krebserregend sind, müssten sie ja sofort verboten werden, ne? :rolleyes:

Es geht wie immer ums Verhältnismäßigkeitsprinzip. Deshalb haben die Richter in Düsseldorf ja auch gesagt, die Stadt kriege ein Jahr, um Maßnahmen zu entwickeln. Und zu Dobrindt habe ich Dir mehrfach Seiten verlinkt, weil Du immer so tust, als wäre das Dieselverbot meine Idee. Ist es aber nicht. Ich habe es an keiner Stelle jemals gefordert, aber kann nachvollziehen, dass dies aktuell die wahrscheinlichste Lösung für viele Städte sein wird.
Bei hohen Stickoxidkonzentrationen in der Atemluft sollen Kommunen ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge verhängen. Das legt Dobrindt den betroffenen Städten in einer Antwort auf eine schriftliche Frage des Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel nahe. Die Argumentation von Dobrindt: Schon heute lasse das Bundesimmissionsschutzgesetz in solchen Situationen ein generelles Fahrverbot zu.

Von dem Verbot ausnehmen, so die Argumentation von Dobrindt, könne man "Fahrzeuge mit Fremdzündungsmotor" - also Benzinmotoren. Das käme im Umkehrschluss einem Einfahrverbot von Dieselfahrzeugen gleich. Ausnahmen, zum Beispiel auch für dieselbetriebene Rettungswagen oder Nutzfahrzeuge, so Dobrindts Beamte, stünden nicht explizit im Gesetz, sollten aber "möglich sein".
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 11628.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Sep 2016, 17:00)

Du scheinst es auch noch nicht begriffen zu haben. Die Grenzwerte wurden von Medizinern ermittelt, von der Europäischen Kommission übernommen und die Gerichte verdonnern nun die Länder bzw. Städte zum Handeln, um die Werte einzuhalten -- eben weil die rot-grüne Politik (wie dort in NRW) nicht dazu führt, dass sich die Luftqualität so schnell verbessert wie es nötig wäre. Das ist keine politische Entscheidung aus Langeweile. Und Dobrindt, der noch extremer Vorschläge hat, ist nun wirklich nicht "rot-grün".
Ich kann dem sehr gut folgen..., ich hab Studiert das zu berechnen (ist schon ne weile her - an den Rechnungen hat sich nichts geändert...) ...., kann dir genau sagen wierum sich die Elektronen der Stoffe drehen, kann Vergleiche ziehen.

Nur mir sind auch Alle Vermeidungsstrategien bekannt - den Richtern nicht - die hat man eingelullt. Die Politiker haben keine Ahnung von Chemie und Verfahrenstechnik.. und labern da dummes Zeug. ....sie müssten - sind GEZWUNGEN WORDEN....von der EU :D :D :D

- und werden dann von Ämtern unterstützt - wo ein paar Froschstreichler sitzen - die Autos nicht leiden können.

Selbsternannte UUUUUUMweltverbände klagen mit Winkeladvokaten dann um Verkehrseinstellung - MEHR haben die nicht beantragt - selbst die Verkehrs- Schilder hatten DIE schon mit.

Autobahnbrücken für Schmetterlinge - von dem Geld hätte man kostenfreie Schulspeisung für arme Kinder anbieten können - aber Schmetterlinge sind ja der Gesellschaft WICHTIGER.

Doofrind ist auch Soziologe - keine Ahnung von Verkehr / Technik / Chemie....

30 bis 60% des Feinstaubs und des NOx binden zB. "Sprengwagen" mit herkömmlichen preiswertem Diwasserstoffmonoxid.....der Qubikmeter 1,48 Eu - angeliefert.... :D :D :D das hat man "früher" mal gemacht - .... aber das ist ja EINGESPAAAAART worden.

Informier Dich - und lass mich mit PROPAGANDA in Ruhe ! Ich diskutier gern - aber vom Blattgrün muss ich nicht agitiert werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2016, 19:51)
Informier Dich - und lass mich mit PROPAGANDA in Ruhe ! Ich diskutier gern - aber vom Blattgrün muss ich nicht agitiert werden.
Ich hab Dir nur gesagt, dass Dein Märchen von "rot-grünen Autohassern" hier halt nicht zutrifft, weil es kein politisches Wahlversprechen ist, sondern die Klage gegen gesetzeswidrige Luftwerte. Ob ein Umweltverband oder eine Privatperson klagt, ist da völlig egal. Fragwürdig ist vielmehr, dass die Städte es nicht geschafft haben und erstmal verklagt werden mussten, um endlich zu handeln. Die Werte müssen eingehalten werden. Wie man das schafft, ist wiederum Aufgabe der Politik. Und Dobrindt muss kein Chemiker sein. Vielleicht weißt Du es nicht, aber in so einem Bundesministerium arbeiten tausende von Mitarbeitern, die Experten ihres jeweiligen Faches sind und Vorschläge entwickeln und erötern. Dobrindt präsentiert sie dann. Das kann man recht einfach im Netz herausfinden, selbst wenn man noch nie näher persönlich mit diesen Kreisen zu tun hatte, z.B. weil das Ministerium externe Expertise in Form von Gutachten von einem selbst eingeholt hat.

Aber frag Dich doch mal selbst: wenn es eine große Verschwörung ist, wo EU-Kommission und CSU-Bundesminister alle von rot-grünen Illuminaten gesteuert werden, warum sind Benzin- und E-Fahrzeuge für sie in Ordnung, obwohl sie doch so sehr alle Autos hassen? Kann es... nur so als Überlegung!... nicht doch etwas damit zu tun haben, was da so ausm Auspuff rauskommt?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Sep 2016, 18:02)

Da bin ich ja beruhigt.


Naja, ein Monat hat nicht nur vier Wochen und sicherlich nutzt Du den Wagen auch für andere Zwecke ...
eben - der Zusatznutzen ist UNSCHLAGBAR. in den Öffentlichen VM legt man nur begrenzt Mädels flach.

Der Kasten Bier im Bus - macht sich schlecht... und die Schrankwand vom IKEA mit dem Bus (ähmmm...dem Öffentlichen) ...

Bei "Fahrgastmitnahme" kann man sich sogar einige Dienstleistungen steuerfrei "erarbeiten" :D :D :D

Der Faktor Zeit ist ebenfalls unschlagbar - auch wenn man nur Mindestlohn rechnet. Zum Arzt .... Kindertransport...


Verspätungen der Ö brechen jeden Anschluss - ÖPNV ist ja für Leute ohne Arbeit gedacht , den der Geruch nach K.ze und Urin am Morgen nichts ausmacht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2016, 20:09)

eben - der Zusatznutzen ist UNSCHLAGBAR. in den Öffentlichen VM legt man nur begrenzt Mädels flach.

Der Kasten Bier im Bus - macht sich schlecht... und die Schrankwand vom IKEA mit dem Bus (ähmmm...dem Öffentlichen) ...

Bei "Fahrgastmitnahme" kann man sich sogar einige Dienstleistungen steuerfrei "erarbeiten" :D :D :D

Der Faktor Zeit ist ebenfalls unschlagbar - auch wenn man nur Mindestlohn rechnet. Zum Arzt .... Kindertransport...
Kinder werden befördert, nicht transportiert.

Verspätungen der Ö brechen jeden Anschluss - ÖPNV ist ja für Leute ohne Arbeit gedacht , den der Geruch nach K.ze und Urin am Morgen nichts ausmacht.
Ich ging davon aus, dass Genosse Kael im Westen lebt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Sep 2016, 19:56)

Ich hab Dir nur gesagt, dass Dein Märchen von "rot-grünen Autohassern" hier halt nicht zutrifft, weil es kein politisches Wahlversprechen ist, sondern die Klage gegen gesetzeswidrige Luftwerte. Ob ein Umweltverband oder eine Privatperson klagt, ist da völlig egal. Fragwürdig ist vielmehr, dass die Städte es nicht geschafft haben und erstmal verklagt werden mussten, um endlich zu handeln. Die Werte müssen eingehalten werden. Wie man das schafft, ist wiederum Aufgabe der Politik. Und Dobrindt muss kein Chemiker sein. Vielleicht weißt Du es nicht, aber in so einem Bundesministerium arbeiten tausende von Mitarbeitern, die Experten ihres jeweiligen Faches sind und Vorschläge entwickeln und erötern. Dobrindt präsentiert sie dann. Das kann man recht einfach im Netz herausfinden, selbst wenn man noch nie näher persönlich mit diesen Kreisen zu tun hatte, z.B. weil das Ministerium externe Expertise in Form von Gutachten von einem selbst eingeholt hat.

Aber frag Dich doch mal selbst: wenn es eine große Verschwörung ist, wo EU-Kommission und CSU-Bundesminister alle von rot-grünen Illuminaten gesteuert werden, warum sind Benzin- und E-Fahrzeuge für sie in Ordnung, obwohl sie doch so sehr alle Autos hassen? Kann es... nur so als Überlegung!... nicht doch etwas damit zu tun haben, was da so ausm Auspuff rauskommt?
Aber Goggel geht und Du kannst lesen ?
Leipzig sei eine wachsende Stadt, daher steige die Zahl der Fahrzeuge. Außerdem führten die starken Feinstaubemissionen aus Kraftwerken und Öfen der Nachbarländer Polen und Tschechien zu einer hohen Grundlast der Stadt: „Die Hälfte der Feinstaubquellen liegt außerhalb der Stadt. Den innerstädtischen Verkehr können wir beeinflussen, aber er trägt nur zu einem Viertel zur Belastung bei“, sagt von Fritsch.

Ob die Umweltzone ein Erfolg ist, ist strittig. Eine Studie des sächsischen Landesumweltamtes und des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung zeigt, dass der Feinstaub mittlerweile weniger giftig als früher ist: Er enthält weniger der gefährlichen Rußpartikel, die aus Motoren, Heizungskesseln und vom Abrieb der Reifen stammen.

Dass es auch ohne Umweltzone gehen kann, zeigt das Beispiel Dresden. Die Stadt hat ähnliche Voraussetzungen wie Leipzig: Beide Städte bekommen wegen ihrer Lage kaum saubere Luft vom Meer, dafür mehr dreckige Luft aus dem Osten. Dennoch hat sich Dresden gegen eine Umweltzone entschieden. „Eine Umweltzone führt nur zum Austausch der Fahrzeuge, aber es bleiben gleich viele. Wir wollten erreichen, dass mehr Wege ohne Auto zurückgelegt werden“, erläutert Christian Korndörfer, Leiter des Umweltamtes Dresden. Seit 2011 sind Teile des Stadtgebietes für Lkw gesperrt, der Parkraum ist bewirtschaftet, und die Verkehrsbetriebe vergeben zusätzliche Jobtickets. Das Ergebnis: Seit 2012 haben sich Dresdens Feinstaubwerte merklich verbessert, auch wenn der Anteil der giftigen Rußpartikel nicht so stark gesunken ist wie in Leipzig.


Bauliche Veränderungen...Frischluftzufuhrkorridore in Dresden.. Bäume , Grünflächen...

Dresden hat zum Beispiel Lastwagen über 3,5 Tonnen die Durchfahrt verboten.... (Nicht die Einfahrt zur Lieferung..)

Durch die Maifeuer erhöht sich die Rußkonzentration sprunghaft. Und auch Feuerwerke sorgen für dicke Luft. In der „Millenniumsnacht“ im Jahr 2000 wurden in Dresden mehr als 2.000 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen - normal sind Werte im ein- bis zweistelligen Bereich.

Straßen abwaschen mit Sprengfahrzeugen währe sinnvoll ..

Wie ists mit Förderung von modernen Feuerungsanlagen ?

Oder - man fordert einen Maximalausstoß bei PKW - unabhängig vom Typ, Grösse Gewicht Motorart. - und gibt den Ball an die Hersteller ??

Mein nächstes Auto - ein 3L Auto....Hubraum - wenns dann ein Benziner sein soll... - Mein Tipp : Firma anmelden - die Hälfte des Autos zahlt der Steuerzahler GERN.

Wenn Jeder seinen eigenen Bus kauft wird es besser ??
...Wasserspuelung, durch die eine Senkung der Feinstaubkonzentration um mehr als 97% erreicht wurde.

das Senken von Bordsteinen und der Ersatz von Kopfsteinpflaster gemacht und auf ...... die Schadstoffemissionen bedeutet das: mehr Feinstaub durch Abbremsen und Beschleunigen, mehr CO2, NOX ....
Sprengfahrzeuge..

Tunnel...

Änderung der Verkehrsführung...
Bayern...>>
Das „Gesamtmaßnahmenpaket Feinstaub“ umfasst daher Maßnahmen, wie
Umsetzung der bereits beschlossenen Maßnahmen zur Staubreduktion bei Industrieanlagen (Altanlagensanierung - TA Luft 2002, novellierte Abfallverbrennungs-Verordnung, novellierte Großfeuerungsanlagen-Verordnung);
Fortschreibung der Grenzwerte für Staubemissionen an Haushaltsfeuerungen, die mit festen Brennstoffen betrieben werden;
emissionsarme Techniken bei den landwirtschaftlichen Viehhaltungen;
stärkere Spreizung der Autobahnmautsätze zugunsten schadstoffarmer Lkw
Optimierung von Transport- und Logistikkonzepten für Waren
Vermeidung von Lkw-Durchgangsverkehr durch die Städte;
grünes Licht für verkehrsleitende Maßnahmen der Kommunen;
bei Staat und Behörden nur noch emissions- und verbrauchsarme Dienstfahrzeuge beschaffen;
Fortschreibung der Pkw- und Lkw-Emissionsgrenzwerte (EU-Abgasnormen);
Aufklärung der Bürger (z.B. Internetangebot).

...und die Bayern haben herausgefunden....das min 14% von Dieselmaschinen kommen - wo es NULL Forderungen im Abgas gibt... (BAU, Aggregate..)

und einen Geheimtip.... Was meinst Du - macht ein Benzinmotor der alt ist - mit dem 1 L Motorenöl auf 100 km ??

...der macht FEINSTAUB draus ! (Interessiert sich der TÜV dafür ? Nein. ) aber DAS ist ja sozial. :D :D :D

Ich hab grad keine Lust Dir die grössere Schädlichkeit von vergurktem Motorenöl .....(Molybdän, Schwermetalle SyntheseCarbonate) herauszusuchen.

Auch da ist die Politik untätig. Warum wohl ??? >> Das räumt die Enten mit der Sonnenblume ab.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Sep 2016, 20:16)

Kinder werden befördert, nicht transportiert.



Ich ging davon aus, dass Genosse Kael im Westen lebt.

Im Öpnv werden Kinder befördert....privat hab ich die transportiert.

Was ist der Unterschied wo Kael wohnt - ob ost oder West bei der Autonutzung ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2016, 20:53)

Im Öpnv werden Kinder befördert....privat hab ich die transportiert.

Was ist der Unterschied wo Kael wohnt - ob ost oder West bei der Autonutzung ?
Fehlende Arbeit und der Geruch von Kotze und Urin sind im Westen eher selten. Mag sein, dass das in Bitterfeld so aussieht, aber doch nicht in München, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Stuttgart oder Hannover.
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