Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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JJazzGold
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(11 Sep 2016, 14:12)

Wobei sparen ja eigentlich bedeutet, dass man etwas zur Seite legt. Aber da schlägt der Rebound-Effekt schnell und gnadenlos zu.

Ob die derart "eingesparten" Spritkosten zur Seite gelegt werden, um das nächste "nur schauen - nicht bewegen" Fahrzeug zu finanzieren, kann ich nicht beurteilen.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Sep 2016, 14:19)

Ob die derart "eingesparten" Spritkosten zur Seite gelegt werden, um das nächste "nur schauen - nicht bewegen" Fahrzeug zu finanzieren, kann ich nicht beurteilen.
Ich hatte zumindest nicht den Eindruck, dass im Kontext mit "Sprit sparen" gemeint war, dass man sich hin und wieder einen zusätzlichen Kanister in die Garage stellt und der Vorrat somit jeden Monat größer wird.
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JJazzGold
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

frems hat geschrieben:(11 Sep 2016, 14:24)

Ich hatte zumindest nicht den Eindruck, dass im Kontext mit "Sprit sparen" gemeint war, dass man sich hin und wieder einen zusätzlichen Kanister in die Garage stellt und der Vorrat somit jeden Monat größer wird.
Wer weiß?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

JJazzGold hat geschrieben:(11 Sep 2016, 14:31)

Wer weiß?
Ist natürlich, angesichts der günstigen Spritpreise, möglich. Haben ist bekanntlich besser als brauchen.
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Kibuka
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kibuka »

Die Politiker wieder.

Zuerst animieren sie per Dieselsubvention den Endverbraucher dazu sich mit Dieselfahrzeugen einzudecken und dann sollen es Fahrverbote richten.

Normalerweise müsste man die Verantwortlichen dafür links und rechts abwatschen!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Nele28 hat geschrieben:(11 Sep 2016, 13:48)

Nichts würde zusammenbrechen, höchstens in naher Zukunft der mobile Individualverkehr.
Denn Umdenken und Umsteuern geht ja nicht von heute auf morgen. Aber die Perspektiven für die Alternativen müssen vorhanden sein und dafür müssen heute schon die Weichen gestellt werden. Egoisten sind die, die so weitermachen wollen wie bisher.
Das führt früher oder später in die mobile Katastrophe. Und dann ist guter Rat teuer, weil die Maßnahmen besonders schmerzlich sein werden.

Wie haben dass denn die Menschen noch vor rund 60 Jahren hingekriegt, die Zig Kilometer mit Bahn und Bussen fahren mussten, um in der Hüttenindustrie und in den Kohlegruppen teilweise 12 Stunden gearbeitet und zu Hause häufig eine kleine Landwirtschaft mit Haustieren zu bewältigen hatten.

Sind das Märchen, die mir da von den Alten aufgetischt werden?
Wenn Du Waschmaschine , Geschirrspüler und Rückschlagklappe vom Abfluss einbauen und reparieren kannst.....die Fi Sicherung einbauen...das Kochfeld wechseln... oder das Dach neu decken ?

Beim Fliesenverlegen und Fenstereinbauen Spitze ?

Alles selbst - das Spezialwerkzeug im Keller...

Früher - ja - da ..... hab ich auch beim Trabbi den Motor auf der Autobahn selbst getauscht....


Heute ? Sammeln die Leute nicht mal das Fallobst - oder pflücken das Obst im Garten ab....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(11 Sep 2016, 18:05)

Wenn Du Waschmaschine , Geschirrspüler und Rückschlagklappe vom Abfluss einbauen und reparieren kannst.....die Fi Sicherung einbauen...das Kochfeld wechseln... oder das Dach neu decken ?

Beim Fliesenverlegen und Fenstereinbauen Spitze ?

Alles selbst - das Spezialwerkzeug im Keller...

Früher - ja - da ..... hab ich auch beim Trabbi den Motor auf der Autobahn selbst getauscht....


Heute ? Sammeln die Leute nicht mal das Fallobst - oder pflücken das Obst im Garten ab....
Wer redet denn von Handwerkern, Genosse? Die dürfen heute mit Ausnahmegenehmigung auch in Umwelt- oder Fußgängerzonen fahren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

Kibuka hat geschrieben:(11 Sep 2016, 16:33)

Die Politiker wieder.

Zuerst animieren sie per Dieselsubvention den Endverbraucher dazu sich mit Dieselfahrzeugen einzudecken und dann sollen es Fahrverbote richten.

Normalerweise müsste man die Verantwortlichen dafür links und rechts abwatschen!
Hätten die Politiker dafür gesorgt, daß die vorgeschriebenen Abgaswerte auch tatsächlich eingehalten worden wären, gäbe das Problem in dieser Schärfe gar nicht.
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Kibuka
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kibuka »

Zunder hat geschrieben:(11 Sep 2016, 18:55)

Hätten die Politiker dafür gesorgt, daß die vorgeschriebenen Abgaswerte auch tatsächlich eingehalten worden wären, gäbe das Problem in dieser Schärfe gar nicht.
Wollte man aber nicht. Das hätte für den Diesel nämlich das Aus in den Kleinfahrzeugen und im Mittelsegment bedeutet, da zu teuer.

Das Verhalten passte nahtlos zur Dieselsubvention. Der Diesel wurde unfair bevorteilt und dann wundert man sich, dass die Hälfte der Bürger mit einem Dieselfahrzeug unterwegs ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(11 Sep 2016, 13:48)

Nichts würde zusammenbrechen, höchstens in naher Zukunft der mobile Individualverkehr.
Denn Umdenken und Umsteuern geht ja nicht von heute auf morgen. Aber die Perspektiven für die Alternativen müssen vorhanden sein und dafür müssen heute schon die Weichen gestellt werden. Egoisten sind die, die so weitermachen wollen wie bisher.
Das führt früher oder später in die mobile Katastrophe. Und dann ist guter Rat teuer, weil die Maßnahmen besonders schmerzlich sein werden.

Wie haben dass denn die Menschen noch vor rund 60 Jahren hingekriegt, die Zig Kilometer mit Bahn und Bussen fahren mussten, um in der Hüttenindustrie und in den Kohlegruppen teilweise 12 Stunden gearbeitet und zu Hause häufig eine kleine Landwirtschaft mit Haustieren zu bewältigen hatten.

Sind das Märchen, die mir da von den Alten aufgetischt werden?
Nee nur die Menschen wohnten früher nicht soweit von Ihren Arbeitsplätzen entfernt . Auch heute gibt es noch viele Leute aus der Provinz die mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Arbeit fahren
vorausgesetzt es gibt auch Verbindungen . Wer ab 2017 oder alle Dieselfahrzeuge aus den Umweltzonen verbannen will bestraft vor allem Menschen aus dem Umland der Städte, .
In wenigen Jahren werden Dieselfahrzeuge die nicht die Norm für die blaue Plakette erfüllen nach und nach aus dem Straßenbild verschwinden .Dafür muss man keine gesetzlichen Fahrverbote aussprechen .
Ich würde niemanden vorschreiben wollen was für ein Fahrzeug man sich zulegt .Nur wer sich für ca 5000 km Fahrleistung im Jahr ein Porsche vor die Tür stellt sollte seine Backen nicht so aufplustern .
Niemand will und wird so weitermachen .Die neuen Modelle werden alle noch weniger Schadstoffe ausstoßen und deshalb wird sich das Problem, ohne Fahrverbot für Dieselfahrzeuge ,erledigen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(11 Sep 2016, 18:33)

Wer redet denn von Handwerkern, Genosse? Die dürfen heute mit Ausnahmegenehmigung auch in Umwelt- oder Fußgängerzonen fahren.
Das macht sich KLASSE - wenn Du in 400 Städten mit 10 Fahrzeugen den Service machst - und die Handwerkerkarte von 500 bis 5000 Eu je Gemeinde Stadt im Jahr kostet...

Oder ist die Spezialisierung / High tec noch nicht überall angekommen ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(11 Sep 2016, 22:07)

Das macht sich KLASSE - wenn Du in 400 Städten mit 10 Fahrzeugen den Service machst - und die Handwerkerkarte von 500 bis 5000 Eu je Gemeinde Stadt im Jahr kostet...

Oder ist die Spezialisierung / High tec noch nicht überall angekommen ?
Was die Genehmigungen im Detail kosten, sieht man dann. Bisher ist aber nirgends die Rede davon, dass Wirtschaftsverkehre mit einbezogen werden. Davon abgesehen: ein Dienstwagen ist schneller abgeschrieben als ein privates Kfz. Alles sutsche, Genosse. Da muss man keine Angst haben. Blöd wird es nur für jene, die sich vom Autohändler haben einlullen lassen. Aber wenn Millionen von Menschen unter Stickoxiden leisten, kann man keine Rücksicht auf Leichtgläubige nehmen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(11 Sep 2016, 14:04)

NOx, darum geht's, nicht ums CO2. Wie oft muss man Dich denn noch drauf hinweisen? Du wurdest von Deinem Autohersteller erfolgreich hereingelegt. Sprich, er hat seinen Job gut gemacht. Dreht Dir eine Drecksschleuder an und sagt Dir noch anhand eines völlig bedeutungslosen Kriteriums, Du würdest die Umwelt nicht belasten, nein, ihr sogar etwas Gutes tun. Toll. :D


Du denkst zu egoistisch und ignorierst die Opfer der Abgase. Deshalb erfindest Du Probleme, wo gar keine sind. Dabei wurde Dir auch das mehrmals erklärt. Die Leute steigen einfach um. Heute geht's um intermodale, verkehrsträgerübergreifende Lösungen und nicht mehr um das Steinzeitdenken, dass man von Quelle bis zur Senke alles mit einem Verkehrsmittel machen muss. Wenn ich mich nicht irre, hast Du schon mal von der Stadt Bremen erzählt. Alleine dort gibt's zig P&R-Stationen, die in der Regel an Bahnhöfen liegen: http://vmz.bremen.de/parken/park-ride.html

Dann fährst Du aus Deinem tristen Kaff halt bis zum Parkplatz, ziehst einen Parkschein und steigst in die S-Bahn, so wie es zigtausende andere Menschen auch tun statt die Bewohner der Stadt, in der man sich nur mal amüsieren möchte, zu belästigen. Entlastet für die Umwelt ist das ebenso.


Du wechselst auch nach Bedarf immer fröhlich zwischen völlig unterschiedlichen Verkehren hin und her. Niemand sagt, dass ein Handwerker sein Werkzeug mit einer U-Bahn transportieren soll oder dass das gelieferte Klavier mit dem Rad zum Endkunden gebracht wird. Und der ÖPNV wird nicht zusammenbrechen; schon deshalb, weil sich Verkehre verlagern und weil nicht jeder einen Diesel-Pkw fährt.


Außer Hausmeistern lebt niemand in innerstädtischen Arealen? Was für ein wirres Zeug redest Du? :D

Nimm doch nur mal den Bereich des S-Bahnrings in Berlin. Macht keine 10% der Stadtfläche aus, aber dort leben über ein Drittel der 3,5 Mio. Menschen. Nein, das sind nicht 1,2 Mio. Hausmeister. :D


Auch wieder eine Lüge. Oder ein herbeiphantasiertes Gespenst. Die Umweltbelastung der betroffenen Gebiete sind alle innerstädtisch -- mit der Ausnahme des Duisburger Binnenhafens. Kann man im Nu herausfinden. Aber offensichtlich magst Du wirklich nicht, Dich mal weiterzubilden.


Nicht alle Pendler fahren bis in die Innenstadt und nicht alle Leute haben einen Diesel-Pkw. Du sagst ja selbst, dass die Pendler auch mit Bahn und Bus kommen. Warum sollte der ÖPNV durch sie eine Mehrbelastung werden, wenn sie ihn schon längst nutzen? Du hast einfach keine Argumente. Da siehste mal, zu was für skurrilen Gedankengängen eine ungesunde Umwelt führen kann.

Eben die P & R Stationen am Bahnhof liegen in der Umweltzone. Nur auch dort sind die Plätze begrenzt . Dort parken weniger die Menschen ,die in die Innenstadt wollen sondern die mit dem Zug
reisen .Würden alle Pendler nur noch den ÖPNV nutzen würde der zusammenbrechen . Wie dumm dreist muss man eigentlich sein ,von Menschen in deren Ortschaften sich keine Bahnhöfe befinden
die nicht an den ÖPNV angeschlossen sind zu verlangen, ihr Auto stehen zulassen . Gerade in letzter Zeit mussten viele Pendler die mit der NW Bahn anreisen auf ihr Auto umsteigen weil die NW
Bahn 50 % der Fahrten wegen Personalausfall gestrichen hat . Wirres Zeug redest du. Nicht ich .Wer hier lügt lasse ich mal offen . Die Umweltbelastungen sind nicht nicht in Umweltzonen am höchsten,
sondern an hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkten außerhalb der Innenstädte . Die Umweltzonen beginnen weit vor den Centren der Innstädten ,auch wenn du das wissentlich ignorierst .
Wenn man tatsächlich Dieselfahrzeuge verbannen will müsste man die Herstellung grundsätzlich verbieten .Nur damit wirst du kein Glück haben . Denn alle Autohersteller der Welt werden weiter
Dieselfahrzeuge herstellen und zwar immer Schadstoff ärmere .Du darfst davon ausgehen in Innestädte werden keine Menschen auf Grund deiner Horrorszenarien krank .Dort fahren schon seit Jahren keine
Autos mehr .Gerade am Wochenende konnte man bei herrlichen Sommerwetter zig tausende Menschen in den Kaffees ,Biergärten in der der Innenstadt beobachten . Diese Zonen der Entspannung sind schon seit Jahrzehnten autofrei . Da benötigt man keine Verbannung von Autos., Nur um in die Nähe dieser Flaniermeilen zu kommen benötigen viele Menschen ein Auto ,deshalb hat man ja auch die
Parkhäuser rund um diese Einkaufsmeilen gebaut .Auch wenn du es forderst, die werden nicht abgerissen sondern ausgebaut .Seit einiger Zeit hat man sogar extra breite Plätze für größere Fahrzeuge
in den Parkhäusern eingerichtet .Viele dieser Autos fahren mit Dieselantrieb.,
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mo 12. Sep 2016, 08:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Sep 2016, 01:46)

Was die Genehmigungen im Detail kosten, sieht man dann. Bisher ist aber nirgends die Rede davon, dass Wirtschaftsverkehre mit einbezogen werden. Davon abgesehen: ein Dienstwagen ist schneller abgeschrieben als ein privates Kfz. Alles sutsche, Genosse. Da muss man keine Angst haben. Blöd wird es nur für jene, die sich vom Autohändler haben einlullen lassen. Aber wenn Millionen von Menschen unter Stickoxiden leisten, kann man keine Rücksicht auf Leichtgläubige nehmen.

Außer dir leidet niemand darunter . Deine Panikmache ist doch krankhaft . Die Menschen werden immer älter und du willst behaupten die Menschen sterben durch Dieselabgase.?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Nele28 hat geschrieben:(10 Sep 2016, 18:46)

Die Spritkosten hängen wesentlich davon ab, wieviel Kilometer man fährt und wie man fährt.
Verstanden? Oder hast du gar den Hauptschulabschluss verpennt?
das scheint bei dir der Fall zu sein Fährt man mit einem Smart oder Polo 5000 km vernünftig und verkehrsgerecht
benötigt man weniger Benzin als bei einem Porsche mit gleicher Fahrleistung .Um das zu wissen benötigt man nicht einmal einen
Hauptschulabschluss.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Sep 2016, 08:15)

Außer dir leidet niemand darunter . Deine Panikmache ist doch krankhaft . Die Menschen werden immer älter und du willst behaupten die Menschen sterben durch Dieselabgase.?
Du machst den alten Fehler wieder. Ich beziehe mich schlichtweg auf Fakten. Du auf Phantasien. Zudem lebe ich in keinem Gebiet, wo die Grenzwerte überschritten werden. Informier Dich doch einfach mal selbstständig. "tote deutschland feinstaub" bei Google eingeben und Du würdest Dich nicht zum Narren machen.

Dieselabgase und andere Feinstäube führen laut einer neuen EU-Studie in Deutschland jedes Jahr zu etwa 65.000 Todesfällen: Die winzigen Staub- und Ruß-Partikel aus Emissionen des Verkehrs, der Industrie oder der Landwirtschaft ließen die Lebenserwartung jedes Europäers im Schnitt um neun Monate sinken.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 42703.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Sep 2016, 08:07)

Eben die P & R Stationen am Bahnhof liegen in der Umweltzone. Nur auch dort sind die Plätze begrenzt . Dort parken weniger die Menschen ,die in die Innenstadt wollen sondern die mit dem Zug
reisen .Würden alle Pendler nur noch den ÖPNV nutzen würde der zusammenbrechen . Wie dumm dreist muss man eigentlich sein ,von Menschen in deren Ortschaften sich keine Bahnhöfe befinden
die nicht an den ÖPNV angeschlossen sind zu verlangen, ihr Auto stehen zulassen .
Wenn sie Menschen mit Lärm und Abgasen belästigen, ist das nicht so dreist. Dann steigen sie halt um und fahren die letzten zehn Minuten mit der S-Bahn. Das schaffen andere Menschen ihr ganzes Leben lang. Und die Stationen sind überall, auch am Stadtrand und nicht nur mitten in der Innenstadt; da ergeben sie ja auch am wenigsten Sinn.

Die Umweltbelastungen sind nicht nicht in Umweltzonen am höchsten,
sondern an hochfrequentierten Verkehrsknotenpunkten außerhalb der Innenstädte . Die Umweltzonen beginnen weit vor den Centren der Innstädten ,auch wenn du das wissentlich ignorierst .
Es gibt nicht in jeder Stadt Umweltzonen und sie sind auch nicht Bestandteil der Diskussion. Aber sei's drum: 28 von 29 Gebiete, wo die Messwerte für Anwohner überschritten werden, sind innerstädtisch. Die Ausnahme sind Wohngebiete am Duisburger Binnenhafen. Sollte ein Knotenpunkt innerstädtisch liegen, wäre er natürlich für Dieselfahrzeuge ohne Ausnahmegenehmigung tabu.
Wenn man tatsächlich Dieselfahrzeuge verbannen will müsste man die Herstellung grundsätzlich verbieten .Nur damit wirst du kein Glück haben . Denn alle Autohersteller der Welt werden weiter
Dieselfahrzeuge herstellen und zwar immer Schadstoff ärmere .Du darfst davon ausgehen in Innestädte werden keine Menschen auf Grund deiner Horrorszenarien krank .Dort fahren schon seit Jahren keine
Autos mehr .
Doch, davon werden viele Menschen krank. Ist seit Jahrzehnten bekannt. Und es ist ja nicht meine Forderung, Dieselfahrzeuge zu verbannen. Die Diskussion steht bei der Bundesregierung im Raum, weil ein Vertragsverletzungsverfahren läuft.
Gerade am Wochenende konnte man bei herrlichen Sommerwetter zig tausende Menschen in den Kaffees ,Biergärten in der der Innenstadt beobachten . Diese Zonen der Entspannung sind schon seit Jahrzehnten autofrei . Da benötigt man keine Verbannung von Autos., Nur um in die Nähe dieser Flaniermeilen zu kommen benötigen viele Menschen ein Auto ,deshalb hat man ja auch die
Parkhäuser rund um diese Einkaufsmeilen gebaut .Auch wenn du es forderst, die werden nicht abgerissen sondern ausgebaut .Seit einiger Zeit hat man sogar extra breite Plätze für größere Fahrzeuge
in den Parkhäusern eingerichtet .Viele dieser Autos fahren mit Dieselantrieb.,
Hrhr. Weiter vorne sagst Du, dass viele Pendler mit dem ÖPNV bereits heute kommen und der ÖPNV zusammenbrechen würde, wenn sie Bus und Bahn fahren. Und nun sprichst Du von autofreien Vierteln, in denen man keine Dieselfahrzeuge verbannen brauche(, da sie es schon längst sind aus besagten Gründen). Du bist spitze. :D

Und wo Du schon das Thema Lügen angesprochen hast: wo habe ich gefordert, Parkhäuser abzureißen? Ich helfe Dir nochmal: nirgends. Die können ja genutzt werden, von Benzinern oder Stromern. In anderen Städten, wo der MIV signifikant zurückging, hat man dann einzelne Decks anders genutzt, z.B. ein Café ganz oben oder Fahrradstellplätze ganz unten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Sep 2016, 19:19)

Wenn sie Menschen mit Lärm und Abgasen belästigen, ist das nicht so dreist. Dann steigen sie halt um und fahren die letzten zehn Minuten mit der S-Bahn. Das schaffen andere Menschen ihr ganzes Leben lang. Und die Stationen sind überall, auch am Stadtrand und nicht nur mitten in der Innenstadt; da ergeben sie ja auch am wenigsten Sinn.



Es gibt nicht in jeder Stadt Umweltzonen und sie sind auch nicht Bestandteil der Diskussion. Aber sei's drum: 28 von 29 Gebiete, wo die Messwerte für Anwohner überschritten werden, sind innerstädtisch. Die Ausnahme sind Wohngebiete am Duisburger Binnenhafen. Sollte ein Knotenpunkt innerstädtisch liegen, wäre er natürlich für Dieselfahrzeuge ohne Ausnahmegenehmigung tabu.


Doch, davon werden viele Menschen krank. Ist seit Jahrzehnten bekannt. Und es ist ja nicht meine Forderung, Dieselfahrzeuge zu verbannen. Die Diskussion steht bei der Bundesregierung im Raum, weil ein Vertragsverletzungsverfahren läuft.


Hrhr. Weiter vorne sagst Du, dass viele Pendler mit dem ÖPNV bereits heute kommen und der ÖPNV zusammenbrechen würde, wenn sie Bus und Bahn fahren. Und nun sprichst Du von autofreien Vierteln, in denen man keine Dieselfahrzeuge verbannen brauche(, da sie es schon längst sind aus besagten Gründen). Du bist spitze. :D

Und wo Du schon das Thema Lügen angesprochen hast: wo habe ich gefordert, Parkhäuser abzureißen? Ich helfe Dir nochmal: nirgends. Die können ja genutzt werden, von Benzinern oder Stromern. In anderen Städten, wo der MIV signifikant zurückging, hat man dann einzelne Decks anders genutzt, z.B. ein Café ganz oben oder Fahrradstellplätze ganz unten.
Ich lasse es, .Es werden Dieselfahrzeuge weiter gebaut ,es gibt weder ein Gesetz noch gibt es ein Gesetzentwurf die Produktion
von Dieselfahrzeugen einzustellen .lediglich der Schadstoffausstoß wird gesetzlich vorgeschrieben .Da sich die Autohersteller daran halten erübrigt sich ein Verbot von Dieselfahrzeugen von selbst.
Deine dauerndes Bla -Bla es gbt Menschen die S oder U Bahn fahren ist doch an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen . Schon jetzt sind die Park & Ride Parkhäuser voll . Würden alle Autofahrer nur noch bis dort fahren müssten hunderte Parkhäuser an den Stadtränder neu gebaut werden . Nur was machen die Menschen die 10 oder mehr km Umweg fahren müssten
um überhaupt solch einen Park & Ride Platz zu erreichen ? man stelle sich vor alle Menschen die mit dem Auto in die Stadt zum Arbeitsplatz oder sonst wohin fahren würden ab morgen den öffentlichen Nahverkehr nutzen .Da würde das gesamte Netz zusammenbrechen .Da müssten hunderte neue Straßenbahnen gebaut werden ,die Stadt hat nicht mal Geld um ältere Wagen auszutauschen .
Stationen sind überall ? woher weißt du? Du hast noch nie in einem ländlichen Bereich gelebt ? Die wenigsten Gemeinden im Umland haben einen Bahnanschluss, aber dich interessiert scheinbar
nicht wenn Menschen pro Tag mehr als 1 oder 2 Std länger benötigen um zum Arbeitsplatz zu kommen. Die Menschen werden krank? Aber bestimmt nicht weil sie in den Innenstädten vergiftetet werden .
Dort fahren seit Jahren keine Autos mehr .
Daimler stellt neue Modelle für 2017 vor und du willst ernstlich behaupten die Produktion von Dieselfahrzeuge würde verboten ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(13 Sep 2016, 16:50)

Ich lasse es, .Es werden Dieselfahrzeuge weiter gebaut ,es gibt weder ein Gesetz noch gibt es ein Gesetzentwurf die Produktion
von Dieselfahrzeugen einzustellen .
Behauptet auch niemand.
lediglich der Schadstoffausstoß wird gesetzlich vorgeschrieben .Da sich die Autohersteller daran halten erübrigt sich ein Verbot von Dieselfahrzeugen von selbst.
Erübrigt sich nicht, weil die Grenzwerte in dutzenden Ballungsräumen nicht eingehalten werden. Das ist der Maßstab und nicht irgendwelche VW-Schummeleien.
Deine dauerndes Bla -Bla es gbt Menschen die S oder U Bahn fahren ist doch an Lächerlichkeit nicht zu übertreffen . Schon jetzt sind die Park & Ride Parkhäuser voll . Würden alle Autofahrer nur noch bis dort fahren müssten hunderte Parkhäuser an den Stadtränder neu gebaut werden . Nur was machen die Menschen die 10 oder mehr km Umweg fahren müssten
um überhaupt solch einen Park & Ride Platz zu erreichen ?
Muss niemand fahren. Man kann aus allen Himmelsrichtungen in die betroffenen Großstädte fahren und wird dutzende P&R-Stationen finden. Und sollte ihr Bedarf größer werden, baut die Stadt halt neue.
man stelle sich vor alle Menschen die mit dem Auto in die Stadt zum Arbeitsplatz oder sonst wohin fahren würden ab morgen den öffentlichen Nahverkehr nutzen .Da würde das gesamte Netz zusammenbrechen .Da müssten hunderte neue Straßenbahnen gebaut werden ,die Stadt hat nicht mal Geld um ältere Wagen auszutauschen .
Da muss auch nichts ausgetauscht werden. Das ist die wiederholte Lüge von Dir, aber an der ist noch immer nichts dran. Es wird einfach das nächste Modell durch ein anderes ersetzt und bis dahin gilt Bestandschutz. Und das Netz würde nicht zusammenbrechen, wenn die wenigen Pendler, die aus einem kleinen Kaff genau in die City einer Großstadt wollen, mal in die Bahn steigen. Sorry, aber die Städte sind ihren Bürgern verpflichtet und nicht der Bequemlichkeit und Faulheit der alten Gäste, denen die Gesundheit der Einwohner völlig ist.
Stationen sind überall ? woher weißt du? Du hast noch nie in einem ländlichen Bereich gelebt ?
Doch, habe ich leider, aber: die Stationen konntest Du auf der Karte nachschauen. Dass es nur wenige mitten in der Stadt gibt und man Unmengen von Kilometern Umweg in Kauf nehmen muss, hast Du schlichtweg herbeiphantasiert und behauptet. Da ist absolut gar nichts dran. Ich hab mir schlicht den Ist-Zustand angeschaut. Lern's doch mal.
Die wenigsten Gemeinden im Umland haben einen Bahnanschluss, aber dich interessiert scheinbar
nicht wenn Menschen pro Tag mehr als 1 oder 2 Std länger benötigen um zum Arbeitsplatz zu kommen.
Doch, die Monetarisierung und Internalisierung von Externalitäten interessiert mich. Genau deshalb versteh ich die Standpunkte der Politik. Eine Großstadt besteht nicht nur aus unerschlossener Pampa und Einkaufsviertel. Die meiste Fläche ist der suburbane Raum. Und da sparen viele Pendler Zeit, indem sie z.B. ihr Auto stehen lassen und die letzte Strecke mit der U- oder S-Bahn machen, die sich nicht um Staus kümmern muss, keine Parkplatzsuche kennt und gerne mal 80-90 km/h fährt. Sorry, aber wer extra in ein Kaff zieht, obwohl die Infrastruktur miserabel ist, der hat keinen Freifahrtschein, um mit jeder Drecksschleuder überall herumnerven zu dürfen. Der muss sich nach seinem Ziel richten, nicht umgekehrt. Integration ist das Zauberwort.
Die Menschen werden krank? Aber bestimmt nicht weil sie in den Innenstädten vergiftetet werden .
Doch, ist durch zig wissenschaftliche Untersuchungen seit Ewigkeiten nachgewiesen und bestätigt. Darauf bezog ich mich. Du auf "Davon hab ich noch nie gehört, also gibt's das nicht".
Dort fahren seit Jahren keine Autos mehr .
Daimler stellt neue Modelle für 2017 vor und du willst ernstlich behaupten die Produktion von Dieselfahrzeuge würde verboten ?
Da Du Stickoxide von CO2 nicht einmal unterscheiden kannst, ist es vermutlich nicht sinnvoll, Dir zu erklären, wie Feinstaub entsteht und wie es sich im Stadtgefüge verteilt. Aber so viel: niemand hat behauptet, dass die Produktion von Dieselfahrzeugen verboten wird. Das ist ein Hirngespinst von Dir. Ihre Nachfrage wird nur einfach geringer, wenn sich Städte für die Maßnahme entscheiden und keine Dieselfahrzeuge mehr in den am stärksten belasteten Gebieten zulassen. Leider sind es dann Leute wie Du, die in Vergangenheit gegen jede Maßnahme zur Verbesserung der Verkehre aus niederen Beweggründen torpediert und zerschossen haben. Da bepöbelt man Fahrradfahrer pauschal als "Falschfahrer", hat weiterhin einen hohen MIV-Anteil im Modal Split und wundert sich dann, wenn die Zeit abgelaufen ist und das Vertragsverletzungsverfahren zu Handlungen zwingt. Tja, selber schuld. Die eigene Ideologie scheitert mal wieder an der Realität.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(14 Sep 2016, 15:20)

Behauptet auch niemand.


Erübrigt sich nicht, weil die Grenzwerte in dutzenden Ballungsräumen nicht eingehalten werden. Das ist der Maßstab und nicht irgendwelche VW-Schummeleien.


Muss niemand fahren. Man kann aus allen Himmelsrichtungen in die betroffenen Großstädte fahren und wird dutzende P&R-Stationen finden. Und sollte ihr Bedarf größer werden, baut die Stadt halt neue.


Da muss auch nichts ausgetauscht werden. Das ist die wiederholte Lüge von Dir, aber an der ist noch immer nichts dran. Es wird einfach das nächste Modell durch ein anderes ersetzt und bis dahin gilt Bestandschutz. Und das Netz würde nicht zusammenbrechen, wenn die wenigen Pendler, die aus einem kleinen Kaff genau in die City einer Großstadt wollen, mal in die Bahn steigen. Sorry, aber die Städte sind ihren Bürgern verpflichtet und nicht der Bequemlichkeit und Faulheit der alten Gäste, denen die Gesundheit der Einwohner völlig ist.


Doch, habe ich leider, aber: die Stationen konntest Du auf der Karte nachschauen. Dass es nur wenige mitten in der Stadt gibt und man Unmengen von Kilometern Umweg in Kauf nehmen muss, hast Du schlichtweg herbeiphantasiert und behauptet. Da ist absolut gar nichts dran. Ich hab mir schlicht den Ist-Zustand angeschaut. Lern's doch mal.


Doch, die Monetarisierung und Internalisierung von Externalitäten interessiert mich. Genau deshalb versteh ich die Standpunkte der Politik. Eine Großstadt besteht nicht nur aus unerschlossener Pampa und Einkaufsviertel. Die meiste Fläche ist der suburbane Raum. Und da sparen viele Pendler Zeit, indem sie z.B. ihr Auto stehen lassen und die letzte Strecke mit der U- oder S-Bahn machen, die sich nicht um Staus kümmern muss, keine Parkplatzsuche kennt und gerne mal 80-90 km/h fährt. Sorry, aber wer extra in ein Kaff zieht, obwohl die Infrastruktur miserabel ist, der hat keinen Freifahrtschein, um mit jeder Drecksschleuder überall herumnerven zu dürfen. Der muss sich nach seinem Ziel richten, nicht umgekehrt. Integration ist das Zauberwort.


Doch, ist durch zig wissenschaftliche Untersuchungen seit Ewigkeiten nachgewiesen und bestätigt. Darauf bezog ich mich. Du auf "Davon hab ich noch nie gehört, also gibt's das nicht".


Da Du Stickoxide von CO2 nicht einmal unterscheiden kannst, ist es vermutlich nicht sinnvoll, Dir zu erklären, wie Feinstaub entsteht und wie es sich im Stadtgefüge verteilt. Aber so viel: niemand hat behauptet, dass die Produktion von Dieselfahrzeugen verboten wird. Das ist ein Hirngespinst von Dir. Ihre Nachfrage wird nur einfach geringer, wenn sich Städte für die Maßnahme entscheiden und keine Dieselfahrzeuge mehr in den am stärksten belasteten Gebieten zulassen. Leider sind es dann Leute wie Du, die in Vergangenheit gegen jede Maßnahme zur Verbesserung der Verkehre aus niederen Beweggründen torpediert und zerschossen haben. Da bepöbelt man Fahrradfahrer pauschal als "Falschfahrer", hat weiterhin einen hohen MIV-Anteil im Modal Split und wundert sich dann, wenn die Zeit abgelaufen ist und das Vertragsverletzungsverfahren zu Handlungen zwingt. Tja, selber schuld. Die eigene Ideologie scheitert mal wieder an der Realität.
Deine Theorien scheitern an der Realität .Du darfst gerne behaupten ich lüge solltest dich aber selbst nicht ausschließen .Allein deine Beschimpfung der Bevölkerung in Randgebieten der Großstädte
ist an Menschenverachtung und Dummheit nicht zu übertreffen . Deine Anmache ich würde etwas erfinden gehört sicher zu deinen Privilegien . Von wem sollte ich lernen :? Von dir ?
gottbewahre deine Lehren anzunehmen .allein de Forderungen mal eben einige Park & Ride Häuser zu bauen ist so absurd dass man nur den Kopf schütteln kann .
Wer soll die denn bezahlen ? Wer soll den U Bahn und S Bahn linen bauen und wie lange würde das dauern .Die Mehrheit aller Städte über 100000 Einwohner haben weder U noch S Bahnen .
Genauso unrealistisch deine Behauptungen 100000 Pendler könnten vo0n heute auf morgen auf den ÖPNV umsteigen .Du hast nicht den blassesten Schimmer davon wie lange es dauert
das Liniennetzt auszubauen . Die letzte Verlängerung einer Straßenbahnlinie hat von der Planung bis zum Abschluss 25 Jahre gedauert.
Welche Standpunkte der Politik verstehst du ? Deine vertritt die Politik jedenfalls nicht . Von unserer Stadt hast du jedenfalls keine Ahnung .Wer von Ost nach West Süd nach Nord
oder sonst wie fährt muss durch die Umweltzonen fahren ansonsten müssten die Menschen 20 und mehr km über die Autobahnen fahren .Das würde natürlich auch höheren Kraftstoffverbrauch bedeuten .
Bevor du jetzt weiter zeterst wen jemand lügt bist du das ,denn deine Behauptungen Menschen würden krank weil Dieselfahrzeuge fahren die inzwischen so sauber sind das sie deine ganzen Behauptungen widerlegen .
Ganz lustig finde ich es wenn Leute wie du sich heir als Lehrmeister aufspielen .Daimler baut den Neubau seiner Dieselflotte aus und du meinst die verkaufen diese Autos für hohe 5 stellige oder gar 6stellge Summen
wenn man mit diesen Autos nirgendwo mehr hinfahren darf.? Schmerz lass nach. Der Ausstoß von Stickoxide wird durch neue Modelle so reduziert .Da muss niemand Autos aus den Städten verbannen .
Träume weiter mehr bleibt dir nicht .Übrigens es hat in unserer Stadt noch keine Tote oder Kranke gegeben die angeblich durch Stickoxide hervorgerufen wären .
Die Innenstädte bestehen nun mal nur aus Geschäfts Bürohäusern ,Hotels usw. Nicht einmal 3 % der Bevölkerung wohnt direkt in der Innenstadt . Da gibt es keine Wohngegenden .
Autos fahren da seit 30 Jahren nicht mehr .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(14 Sep 2016, 17:01)

Deine Theorien scheitern an der Realität .
Nee, "meine" Theorien, also der wissenschaftliche Konsens, arbeitet zu großen Teilen empirisch. Es sind also nicht, wie bei Dir, irgendwelche Wünsche, Behauptungen oder Lügen, sondern schlichtweg gemessene Werte und dokumentierte Erkenntnisse von Wechselwirkungen.
Allein deine Beschimpfung der Bevölkerung in Randgebieten der Großstädte
ist an Menschenverachtung und Dummheit nicht zu übertreffen .
Also wenn man einen Dieselraser aus dem Umland zumutet, er könne doch am Stadtrand in die S-Bahn einsteigen und so schneller und umweltverträglicher an sein Ziel kommen, dann ist das "Menschenverachtung". Wenn zigtausende Menschen durch solche Abgase in Deutschland sterben, dann ist es Dir mal egal, mal gefällt es Dir und dann wird es wieder geleugnet. Spitze.
gottbewahre deine Lehren anzunehmen .allein de Forderungen mal eben einige Park & Ride Häuser zu bauen ist so absurd dass man nur den Kopf schütteln kann .
Machen bloß die Großstädte jetzt schon. Aber woher sollst Du Dich mit Planungen beschäftigen, wenn Dir noch nicht einmal bekannt ist, wo es solche Stationen gibt?
Wer soll die denn bezahlen ? Wer soll den U Bahn und S Bahn linen bauen und wie lange würde das dauern .Die Mehrheit aller Städte über 100000 Einwohner haben weder U noch S Bahnen .
Man muss nicht zwingend neue Linien bauen. Gerade die deutschen S-Bahn-Netze haben häufig keinen dichten Umlauf. Sollte der Bedarf stark ansteigen, fährt irgendwann alle fünf statt zehn Minuten eine Bahn. Schwups, Kapazität verdoppelt. Und Kleinstädte sind gar nicht betroffen. Man hat Dir doch jetzt oft genug gesagt, dass es um knapp 30 Ballungsräume in Deutschland geht, die jetzt ganz aktuell und akut betroffen sind. Und nicht um Posemuckel, wo sich ein paar nackte Rentner hinlegen.
Genauso unrealistisch deine Behauptungen 100000 Pendler könnten vo0n heute auf morgen auf den ÖPNV umsteigen .
Du hast noch immer nicht begriffen, dass a) viele dieser Pendler bereits den ÖPNV nehmen, es b) nicht um "von heute auf morgen" geht und c) nicht jeder Pendler als Ziel ein Quartier hat, indem die Werte überschritten werden.
Du hast nicht den blassesten Schimmer davon wie lange es dauert
das Liniennetzt auszubauen . Die letzte Verlängerung einer Straßenbahnlinie hat von der Planung bis zum Abschluss 25 Jahre gedauert.
Doch, ich kenn mich gut mit Fachplanungen aus und weiß welche Phasen es gibt. Daher ist es für mich egal, was Du einmal in der Boulevard-Presse gelesen hast und nun annimmst, dies sei irgendeine Faustregeln. Du kennst die Prozesse gar nicht und würdest sie auch nicht begreifen. Außerdem reicht der Ausbau von ÖPNV und Radwegen nicht, um die Grenzwerte zu erreichen. Das weiß man schon seit zehn Jahren. Dass Du Dich damit nicht beschäftigt hast, ist nicht meine Schuld.
Welche Standpunkte der Politik verstehst du ? Deine vertritt die Politik jedenfalls nicht . Von unserer Stadt hast du jedenfalls keine Ahnung .Wer von Ost nach West Süd nach Nord
oder sonst wie fährt muss durch die Umweltzonen fahren ansonsten müssten die Menschen 20 und mehr km über die Autobahnen fahren .Das würde natürlich auch höheren Kraftstoffverbrauch bedeuten .
Auch wenn ich davon ausgehe, dass Du wieder eine blühende Phantasie hast: dann fährt man eben den Umweg oder überlegt sich, ob man sich nicht einen neuen Wagen kauft, der nicht mit Diesel angetrieben wird.
Bevor du jetzt weiter zeterst wen jemand lügt bist du das ,denn deine Behauptungen Menschen würden krank weil Dieselfahrzeuge fahren die inzwischen so sauber sind das sie deine ganzen Behauptungen widerlegen .
Das sind medizinische Erkenntnisse bzw. Studien. Ich hab sie Dir schon mit Quellen belegt. Von Dir kommt natürlich nie irgendetwas.
Ganz lustig finde ich es wenn Leute wie du sich heir als Lehrmeister aufspielen .Daimler baut den Neubau seiner Dieselflotte aus und du meinst die verkaufen diese Autos für hohe 5 stellige oder gar 6stellge Summen
wenn man mit diesen Autos nirgendwo mehr hinfahren darf.?
Dieses "nirgendwo" betrifft 29 räumlich eher kleine Gebiete in Deutschland, sofern sich alle Städte darauf verständigen, was man jetzt noch nicht wissen kann. Übertreib mal nicht.
Schmerz lass nach. Der Ausstoß von Stickoxide wird durch neue Modelle so reduziert .Da muss niemand Autos aus den Städten verbannen .
Träume weiter mehr bleibt dir nicht .
Du scheinst aber ganz schön panisch zu sein. Niemand sprach von der Verbannung aller Autos aus den Städten. Es geht nur um innerstädtische, stark belastete Gebiete und dort auch nur um private Dieselfahrzeuge. Für Benziner, Stromer, ÖPNV usw. wird das gar keine Veränderung bedeuten. CO2 ist übrigens kein Stickoxid. Und wenn die Werte heute nicht eingehalten werden, muss der Staat eben handeln. Dass die Autos heute sauberer sind, liegt ja vor allem auch an den staatlichen Maßnahmen. Von selbst kommt da nichts.
Übrigens es hat in unserer Stadt noch keine Tote oder Kranke gegeben die angeblich durch Stickoxide hervorgerufen wären .
Die Innenstädte bestehen nun mal nur aus Geschäfts Bürohäusern ,Hotels usw. Nicht einmal 3 % der Bevölkerung wohnt direkt in der Innenstadt . Da gibt es keine Wohngegenden .
Autos fahren da seit 30 Jahren nicht mehr .
Es gibt pro Jahr zigtausende Tote. Wenn Du nicht in einem Dorf lebst, ist in Deiner Stadt sicherlich schon der eine oder andere abgenippelt. Zudem ist es sinnfrei, sich nur auf die Wohnbevölkerung zu fixieren. Du sagst doch selbst, dass da Bürohäuser etc. sind. Warum sollen diese Menschen den giftigen Abgasen ausgesetzt werden? Weil irgendwer zu faul ist, von seinem Pkw in eine S-Bahn zu steigen? Da darfst Du mal weiter träumen. Die Gesetze sind alle da.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(14 Sep 2016, 17:28)

Nee, "meine" Theorien, also der wissenschaftliche Konsens, arbeitet zu großen Teilen empirisch. Es sind also nicht, wie bei Dir, irgendwelche Wünsche, Behauptungen oder Lügen, sondern schlichtweg gemessene Werte und dokumentierte Erkenntnisse von Wechselwirkungen.


Also wenn man einen Dieselraser aus dem Umland zumutet, er könne doch am Stadtrand in die S-Bahn einsteigen und so schneller und umweltverträglicher an sein Ziel kommen, dann ist das "Menschenverachtung". Wenn zigtausende Menschen durch solche Abgase in Deutschland sterben, dann ist es Dir mal egal, mal gefällt es Dir und dann wird es wieder geleugnet. Spitze.


Machen bloß die Großstädte jetzt schon. Aber woher sollst Du Dich mit Planungen beschäftigen, wenn Dir noch nicht einmal bekannt ist, wo es solche Stationen gibt?


Man muss nicht zwingend neue Linien bauen. Gerade die deutschen S-Bahn-Netze haben häufig keinen dichten Umlauf. Sollte der Bedarf stark ansteigen, fährt irgendwann alle fünf statt zehn Minuten eine Bahn. Schwups, Kapazität verdoppelt. Und Kleinstädte sind gar nicht betroffen. Man hat Dir doch jetzt oft genug gesagt, dass es um knapp 30 Ballungsräume in Deutschland geht, die jetzt ganz aktuell und akut betroffen sind. Und nicht um Posemuckel, wo sich ein paar nackte Rentner hinlegen.


Du hast noch immer nicht begriffen, dass a) viele dieser Pendler bereits den ÖPNV nehmen, es b) nicht um "von heute auf morgen" geht und c) nicht jeder Pendler als Ziel ein Quartier hat, indem die Werte überschritten werden.


Doch, ich kenn mich gut mit Fachplanungen aus und weiß welche Phasen es gibt. Daher ist es für mich egal, was Du einmal in der Boulevard-Presse gelesen hast und nun annimmst, dies sei irgendeine Faustregeln. Du kennst die Prozesse gar nicht und würdest sie auch nicht begreifen. Außerdem reicht der Ausbau von ÖPNV und Radwegen nicht, um die Grenzwerte zu erreichen. Das weiß man schon seit zehn Jahren. Dass Du Dich damit nicht beschäftigt hast, ist nicht meine Schuld.


Auch wenn ich davon ausgehe, dass Du wieder eine blühende Phantasie hast: dann fährt man eben den Umweg oder überlegt sich, ob man sich nicht einen neuen Wagen kauft, der nicht mit Diesel angetrieben wird.


Das sind medizinische Erkenntnisse bzw. Studien. Ich hab sie Dir schon mit Quellen belegt. Von Dir kommt natürlich nie irgendetwas.


Dieses "nirgendwo" betrifft 29 räumlich eher kleine Gebiete in Deutschland, sofern sich alle Städte darauf verständigen, was man jetzt noch nicht wissen kann. Übertreib mal nicht.


Du scheinst aber ganz schön panisch zu sein. Niemand sprach von der Verbannung aller Autos aus den Städten. Es geht nur um innerstädtische, stark belastete Gebiete und dort auch nur um private Dieselfahrzeuge. Für Benziner, Stromer, ÖPNV usw. wird das gar keine Veränderung bedeuten. CO2 ist übrigens kein Stickoxid. Und wenn die Werte heute nicht eingehalten werden, muss der Staat eben handeln. Dass die Autos heute sauberer sind, liegt ja vor allem auch an den staatlichen Maßnahmen. Von selbst kommt da nichts.


Es gibt pro Jahr zigtausende Tote. Wenn Du nicht in einem Dorf lebst, ist in Deiner Stadt sicherlich schon der eine oder andere abgenippelt. Zudem ist es sinnfrei, sich nur auf die Wohnbevölkerung zu fixieren. Du sagst doch selbst, dass da Bürohäuser etc. sind. Warum sollen diese Menschen den giftigen Abgasen ausgesetzt werden? Weil irgendwer zu faul ist, von seinem Pkw in eine S-Bahn zu steigen? Da darfst Du mal weiter träumen. Die Gesetze sind alle da.

Die wenigsten Städte haben S und U Bahnen . Sicher sterben täglich Menschen aber nicht auf Grund von Autoabgasen . Übrigens die Menschen die angeblich den Abgasen ausgesetzt sind fahren mit dem eigenen
Auto dorthin wo sie arbeiten .Nochmals in der Innenstadt sind seit zig Jahren Autos verbannt. Rund um die Innenstadt haben wir viele Parkhäuser dafür macht die Stadt Werbung damit die Menschen diese
Garagen nutzen .Und du willst nun erzählen, dass alle die heute mit dem Auto an die Innenstadt fahren ,sollten nun in den ÖPNV umsteigen . Dann plane mal die Verdoppelung der ÖPNV Fahrzeuge ein .
Im Moment werden Abfahrtzeiten ausgedünnt weil zu viele Busse und Bahnen aus Kostengründen nicht repariert werden können . Die NW Bahn hast ca 50 % der Züge gestrichen weil sich zu viele Lockführer
krankgemeldet haben . Der Staat hat bereits gehandelt,Abgasnormen vorgeschrieben ,den Rest regelt die Zeit .. . Da benötigt man deine aberwitzigen Forderungen nicht .
Zum Glück plant das auch niemand .Trotzdem melde dich wieder wenn´s soweit ist dass Dieselfahrzeuge ,die die Voraussetzungen für die grüne Plakette erfüllen nicht mehr die Fern und Durchgangsstraßen
der Umweltzonen befahren dürfen .Ca 30 % weniger Parkkunden in den Innenstadtparkhäusern würde den Finanzen der Stadt arge Probleme bereiten .Im Moment werden viele Parkhäuser umgebaut
die Parkplätze für die Tuaregs und Co werden verbreitert . Übrigens hier baut Mercedes große Teile seiner Dieselflotte .Bisher steigen die Absatzzahlen .Würde man ernstlich die Verbannung der Dieselfahrzeuge
aus den umliegenden Durchgangsstraßen der Innenstädte verbieten würde Daimler keinen Diesel PKW mehr verkaufen .Ein Auto mit dem man die Durchgangsstraßen rund um die City (die ist Autofrei seit über 30 Jahren ) nicht mehr fahren darf würde niemand mehr kaufen
. Aber außer dir plant das auch niemand .Da du weder etwas zu sagen hast noch jemals etwas zu sagen haben wirst
kann man deinen Behauptungen gelassen entgegennehmen :Wenn sich deine Prognose ab 2017 bewahrheitet meldest du dich wieder oder. Übrigens Daimler palnt ein weiteres Absatzplus
und das vor allem mit Dieselfahrzeugen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Sep 2016, 22:09)

Die wenigsten Städte haben S und U Bahnen .
Die Städte sind auch nicht das Thema. Du hast noch immer nicht geschnallt, dass es um zwei Dutzend Ballungsräume geht. Nicht um Dein kleines Nest.
Sicher sterben täglich Menschen aber nicht auf Grund von Autoabgasen .
Das sehen medizinische Studien noch immer anders. Nur Du bestreitet das, sonst niemand.
Übrigens die Menschen die angeblich den Abgasen ausgesetzt sind fahren mit dem eigenen
Auto dorthin wo sie arbeiten .
Können sie auch weiterhin, wenn es ein Benziner oder Stromer ist. Du wirst es in Deinem Kaff nicht für möglich halten, aber es fahren auch Menschen mit dem ÖPNV oder dem Rad zur Arbeit. Gerade Großstädte bieten sich da an, aber die kennst Du ja nicht.
Nochmals in der Innenstadt sind seit zig Jahren Autos verbannt. Rund um die Innenstadt haben wir viele Parkhäuser dafür macht die Stadt Werbung damit die Menschen diese
Garagen nutzen .Und du willst nun erzählen, dass alle die heute mit dem Auto an die Innenstadt fahren ,sollten nun in den ÖPNV umsteigen . Dann plane mal die Verdoppelung der ÖPNV Fahrzeuge ein .
Es fahren nicht alle Menschen einen Diesel-Pkw. Schließe doch nicht von Dir auf andere.
Im Moment werden Abfahrtzeiten ausgedünnt weil zu viele Busse und Bahnen aus Kostengründen nicht repariert werden können . Die NW Bahn hast ca 50 % der Züge gestrichen weil sich zu viele Lockführer
krankgemeldet haben . Der Staat hat bereits gehandelt,Abgasnormen vorgeschrieben ,den Rest regelt die Zeit .. . Da benötigt man deine aberwitzigen Forderungen nicht .
Bei Dir hat die Schullaufbahn spätestens auf der Hauptschule geendet, oder? Ich hab keine Forderung aufgestellt. Schlage bitte auch diesen Begriff nach, wenn er Dir fremd ist. 29 Gebiete in Deutschland überschreiten jetzt (!) schon regelmäßig die Grenzwerte. Und die Politik muss handeln, um dies zu unterbinden. Ob das Diesel-Pkw-Verbote sind oder andere Maßnahmen sind, ist noch völlig offen. Sie sind nur sehr wahrscheinlich, weil sie von der Bundesregierung und vielen Bundesländern, die betroffen sind, mittlerweile bevorzugt werden und rechtlich möglich sind. Das ist der Status Quo.
Zum Glück plant das auch niemand .
Uninformiert und glücklich.
Trotzdem melde dich wieder wenn´s soweit ist dass Dieselfahrzeuge ,die die Voraussetzungen für die grüne Plakette erfüllen nicht mehr die Fern und Durchgangsstraßen
der Umweltzonen befahren dürfen .Ca 30 % weniger Parkkunden in den Innenstadtparkhäusern würde den Finanzen der Stadt arge Probleme bereiten .
Die Städte zahlen für Parkplätze drauf.
Im Moment werden viele Parkhäuser umgebaut
die Parkplätze für die Tuaregs und Co werden verbreitert . Übrigens hier baut Mercedes große Teile seiner Dieselflotte .Bisher steigen die Absatzzahlen .Würde man ernstlich die Verbannung der Dieselfahrzeuge
aus den umliegenden Durchgangsstraßen der Innenstädte verbieten würde Daimler keinen Diesel PKW mehr verkaufen .Ein Auto mit dem man die Durchgangsstraßen rund um die City (die ist Autofrei seit über 30 Jahren ) nicht mehr fahren darf würde niemand mehr kaufen
Durchgangsstraßen am Stadtrand sind in der Regel nicht das Problem, sondern innerstädtische Areale. Und sicher wird Daimler dann etwas weniger Diesel-Fz in Deutschland verkaufen und dafür etwas mehr Stromer und Benziner.
. Aber außer dir plant das auch niemand .
Doch, die Bundesregierung. Wurde Dir mehrfach verlinkt. Dass Du Leseprobleme hast, ist nicht meine Schuld.
Da du weder etwas zu sagen hast noch jemals etwas zu sagen haben wirst
kann man deinen Behauptungen gelassen entgegennehmen :Wenn sich deine Prognose ab 2017 bewahrheitet meldest du dich wieder oder. Übrigens Daimler palnt ein weiteres Absatzplus
und das vor allem mit Dieselfahrzeugen .
Noch so ein Begriff, der Dir fremd ist: Prognose. Ich hab in meinem Leben schon viele Prognosen im Bereich Stadt- und Verkehrsplanung erstellt. Hier im Strang ist keine einzige und offensichtlich weißt Du auch gar nicht, wovon Du redest. Die Jahreszahl 2017 hast Du außerdem frei erfunden. Ich habe Dir lediglich den Status Quo erklärt und welche Maßnahmen potenziell denkbar sind, damit die Städte die Grenzwerte einhalten. Du hast nur alles bestritten: medizinische Gutachten zum Feinstaub, Tote durch Stickoxide, laufende Vertragsverletzungsverfahren, Planungen von Bund, Ländern und Kommunen, ... alles Fakten, die Du einfach abstreitest und meinst, sie seien Meinungen, obwohl Du sie nachlesen kannst und man sie Dir direkt unter die Nase hielt. Ich weiß, an den Stammtischen der Dörfer ist ein Schulabschluss bereits exotisch und man wirft sich einfach nur Behauptungen an den Kopf und hofft, dass man am lautesten mit der Hand auf den Tisch hauen kann und damit die anderen "überzeugt". Aber in der Stadt- und Verkehrsentwicklung braucht man stichhaltige Fakten und Argumente. Ansonsten wird jede Planung vom erstbesten Richter in der Luft zerrissen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Deine Dorffeindlichkeit ist menschenverachtend.
Bei nächster Gelegenheit kette ich dich bei mir hinten auf Hof an. Mit freiem Blick bis Meppen.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Welfenprinz hat geschrieben:(16 Sep 2016, 13:02)

Deine Dorffeindlichkeit ist menschenverachtend.
Bei nächster Gelegenheit kette ich dich bei mir hinten auf Hof an. Mit freiem Blick bis Meppen.
Die Existenz von Dörfern ist menschen- und naturverachtend. Und danke, einmal Dankern und nie wieder.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Du darfst gerne weiter in den Käfigen deiner Massenmenschhaltung hausen. ;)
Eben,Dankern.
Dein Diskussionskontrapart ist definitiv kein Dorfbewohner sondern jemand aus dieser seltsamen Welt der 5000 Einwohnerschlafstädte,die sich Spiessbürger auf das Ortseingangsschild gemalt haben. Man fühlt sich gross und der Blick endet am sorgsam gepflegten Rasen unterm Jägerzaun. Lemgo. :mad:
Dorf,Schwede,Dorf ist was ganz anderes. ;)
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Welfenprinz hat geschrieben:(16 Sep 2016, 13:58)

Du darfst gerne weiter in den Käfigen deiner Massenmenschhaltung hausen. ;)
Eben,Dankern.
Dein Diskussionskontrapart ist definitiv kein Dorfbewohner sondern jemand aus dieser seltsamen Welt der 5000 Einwohnerschlafstädte,die sich Spiessbürger auf das Ortseingangsschild gemalt haben. Man fühlt sich gross und der Blick endet am sorgsam gepflegten Rasen unterm Jägerzaun. Lemgo. :mad:
Dorf,Schwede,Dorf ist was ganz anderes. ;)
Alles ab Düsseldorf abwärts. Mittelalterliche Definitionen sind mir im 21. Jahrhundert doch egal. Schau Dir mal Stuttgart an. Zentraler Hauptbahnhof. Da aussteigen und nach 200 Metern kommen Einfamilienhäuser mit Garten. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, wie groß mein Schock war. Selbst Hamburg und Berlin schrammen ja nur Grob am Großstadtstatus vorbei, wenn wir unsere Scheuklappen aufsetzen und nur Europa betrachten. Wie dem auch sei. Pfleg mal Deine Gartenzwerge und halt Ausschau, ob der Nachbar auch seinen Müll artig trennt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Sep 2016, 10:13)

Die Städte sind auch nicht das Thema. Du hast noch immer nicht geschnallt, dass es um zwei Dutzend Ballungsräume geht. Nicht um Dein kleines Nest.


Das sehen medizinische Studien noch immer anders. Nur Du bestreitet das, sonst niemand.


Können sie auch weiterhin, wenn es ein Benziner oder Stromer ist. Du wirst es in Deinem Kaff nicht für möglich halten, aber es fahren auch Menschen mit dem ÖPNV oder dem Rad zur Arbeit. Gerade Großstädte bieten sich da an, aber die kennst Du ja nicht.


Es fahren nicht alle Menschen einen Diesel-Pkw. Schließe doch nicht von Dir auf andere.


Bei Dir hat die Schullaufbahn spätestens auf der Hauptschule geendet, oder? Ich hab keine Forderung aufgestellt. Schlage bitte auch diesen Begriff nach, wenn er Dir fremd ist. 29 Gebiete in Deutschland überschreiten jetzt (!) schon regelmäßig die Grenzwerte. Und die Politik muss handeln, um dies zu unterbinden. Ob das Diesel-Pkw-Verbote sind oder andere Maßnahmen sind, ist noch völlig offen. Sie sind nur sehr wahrscheinlich, weil sie von der Bundesregierung und vielen Bundesländern, die betroffen sind, mittlerweile bevorzugt werden und rechtlich möglich sind. Das ist der Status Quo.


Uninformiert und glücklich.


Die Städte zahlen für Parkplätze drauf.


Durchgangsstraßen am Stadtrand sind in der Regel nicht das Problem, sondern innerstädtische Areale. Und sicher wird Daimler dann etwas weniger Diesel-Fz in Deutschland verkaufen und dafür etwas mehr Stromer und Benziner.


Doch, die Bundesregierung. Wurde Dir mehrfach verlinkt. Dass Du Leseprobleme hast, ist nicht meine Schuld.


Noch so ein Begriff, der Dir fremd ist: Prognose. Ich hab in meinem Leben schon viele Prognosen im Bereich Stadt- und Verkehrsplanung erstellt. Hier im Strang ist keine einzige und offensichtlich weißt Du auch gar nicht, wovon Du redest. Die Jahreszahl 2017 hast Du außerdem frei erfunden. Ich habe Dir lediglich den Status Quo erklärt und welche Maßnahmen potenziell denkbar sind, damit die Städte die Grenzwerte einhalten. Du hast nur alles bestritten: medizinische Gutachten zum Feinstaub, Tote durch Stickoxide, laufende Vertragsverletzungsverfahren, Planungen von Bund, Ländern und Kommunen, ... alles Fakten, die Du einfach abstreitest und meinst, sie seien Meinungen, obwohl Du sie nachlesen kannst und man sie Dir direkt unter die Nase hielt. Ich weiß, an den Stammtischen der Dörfer ist ein Schulabschluss bereits exotisch und man wirft sich einfach nur Behauptungen an den Kopf und hofft, dass man am lautesten mit der Hand auf den Tisch hauen kann und damit die anderen "überzeugt". Aber in der Stadt- und Verkehrsentwicklung braucht man stichhaltige Fakten und Argumente. Ansonsten wird jede Planung vom erstbesten Richter in der Luft zerrissen.
Du hast Prognosen erstellt? Du bist doch nicht einmal in der Lage Fakten zu erkennen .Dein Gesülze viele Menschen fahren mit dem ÖPNV ,mit dem Fahrrad oder kommen gar zu Fuß hat doch niemand
bestritten . Das war nie anders .Immer wieder lächerlich wenn du behauptest du hättest etwas bewiesen oder aufgezeigt . Behauptet hast du etwas, sonst nichts . Die Politik hat gehandelt, sie hat den
Schadstoffausstoß vorgeben ,der Rest erledigt sich von alleine ,denn demnächst kannst du dich im weißen Anzug hinterm Auspuff legen der bleibt weiß .Da braucht man keine Dieselfahrzeuge verbannen .
Mein Kaff gehört zu den 10 größten Städten dieser Republik .Daimler baut nicht weniger Dieselfahrzeuge sondern mehr .
Mag sein dass Städte für Parkhäuser drauf zahlen ,nur wenn diese weniger genutzt würden zahlen die noch mehr drauf .Es werden eher neue Parkhäuser gebaut und erweitert , von Abriss redet niemand
Die Städte kämpfen um jeden Besucher .Deshalb nochmals differenzieren. Ich habe nichts bestritten du hast lediglich Behauptungen aufgestellt.
Interessant wenn du auf einmal zurück ruderst in dem du die Schadstoffbelastung nicht allein auf die immer sauberer werdenden Autos begrenzt .Das Problem der Autoabgase erledigt sich von selbst .
Würde die Regierung ernsthaft Dieselfahrzeuge bekämpfen wie du es behauptest würde man Diesel verteuern . Davon ist aber nirgendwo die Rede ,außer bei dir. Zur Verkehrsplanung braucht man Fakten ,richtig .
Nur dein Rumgebrülle hat damit wenig zu tun .Trotzdem wäre es interessant zu erfahren auf wie vielen Totenscheinen vermerkt ist das Stickoxide die Todesursache waren ?
(Er wurde 100 und starb an zu hohem Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen . ?)
Deine Märchenstunde kannst du beenden deine Oberlehrerzeit ist wegen Erfolglosigkeit gescheitert . Übrigens meine Stammtische finden alle in Restaurants unserer Großstadt statt ,ich denke mal die meisten
Teilnehmer sind klüger als du vor allem nicht annähernd so theatralisch und eingebildet . Ganz nebenbei fahre ich privat einen 1,2 l Maschine ,Benziner 5-6 l auf 100 km , Co2 Ausstoß 5mg ,deshalb nur 36,-€ Jahressteuer.
Würde ich allerdings eine Fahrleistung von mehr als 30000 km im Jahr haben würde ich sicher ein Dieselfahrzeug kaufen .
Fakt ist je mehr neue Modelle auf den Straßen fahren je eher erledigt sich das Schadstoffausstoß Thema . Übrigens die höchsten Feinstaubwerte wurden in unserer Stadt an einem stauempfindlichen
Verkehrsknotenpunkt ca 5 km von der City entfernt gemessen .Allerdings nichts Besorgniserregendes . Die Verkehrsentwicklungen laufen auch ohne deine Behauptungen .Es gibt weit aus weitsichtigere
kluge Köpfe .Dazu benötigt man dich nicht . Panikmacher deiner Kategorie sind total überflüssig .
Sollte man in Deutschland Dieselfahrzeugen die Fahrten zu den Innenstädten verbieten melde dich .
Nochmals!!! das Abgasproblem durch Autos löst sich durch die gesetzl. Vorgaben zum Schadstoffausstoß von selbst .Ganz ohne Verbote ,die der Automobilindustrie den Todesstoß versetzen würde.
Plan du man weiter fragt sich nur wo. In unserer Stadt reicht ein Grüner Verkehrssenator .Mehr Chaos kann man in der Verkehrsplanung nicht anstellen aber selbst der hat noch nie ein Wort
über den Verbot von Dieselfahrzeugen in citynahen Straßen gefordert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:Du hats Prognosen erstellt?
Klar, deshalb weiß ich auch, was Prognosen sind. Du offensichtlich nicht. Sonst würdest Du den Begriff nicht auf abstruser Art und Weise falsch nutzen.
u bist doch nicht einmal in der Lage Fakten zu erkennen .Dein Gesülze viele Menschen fahren mit dem ÖPNV ,mit dem Fahrrad oder kommen gar zu Fuß hat doch niemand
bestritten .
Hast Du leider, als Du die Zahl der Pendler aufgezählt hast und so tun wolltest, als wären die alle mit einem Diesel-Pkw unterwegs und wollen alle dort hinfahren, wo die Belastungen hoch sind.

Immer wieder zum lächeln wenn du behauptest du hättest etwas bewiesen oder aufgezeigt . Behauptet hast du etwas sons nichts .
Nee, die Wissenschaftler haben das bestätigt. Ich bin kein Prof. der Medizin. Aber wenn mir seriöse Forschungsinstitute sagen, wie viele Leute durch Feinstaub jährlich sterben, kann ich die Ergebnisse akzeptieren.

Frag doch das Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... emissionen
Die Deutsche Umwelthilfe: http://www.duh.de/uploads/media/Schadstoffe_02.pdf
Das Landesumweltamt von NRW: http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv ... kungen.pdf
Die Uni Bremen: http://www.iup.uni-bremen.de/doas/educa ... n_left.pdf
Das Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69516
Den Bundestag: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/075/1807550.pdf
Die FU Berlin: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... eV+(2).pdf
Den Verkehrsclub Deutschland: https://mobilitaet2050.vcd.org/fileadmi ... 151114.pdf
Das Max-Planck-Institut für Chemie: http://www.senckenberg.de/files/content ... hung_2.pdf
Das Bundesinstitut für Risikobewertung: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... dukten.pdf

Alle reden von Gesundheitsschäden und vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub. Aber Du weißt es scheinbar besser als jene, die etliche Jahre hauptberuflich daran forschen. Und Dein einziges Argument: Du hast noch nie davon gehört und weißt nicht, was Stickoxide überhaupt sind. Etwas anmaßend, oder? Aber klar, Kalle, Ingrid und Harry am Stammtisch wussten ja auch nichts davon...
Die Politik hat gehandelt sie hat den
Schadstoffausstoß vorgeben ,der Rest erledigt sich von alleine ,denn demnächst kannst du dich im weißen Anzug hinterm Auspuff legen der bleibt weiß .Da braucht man keine Dieselfahrzeuge verbannen .
Sag es der Politik, die damit liebäugelt, Dieselfahrzeuge aus den am stärksten belasteten Gebieten zu verbannen. Das tut unter anderem die Bundesregierung sowie mehrere Länder und Kommunen. Ich hab das nirgends gefordert. Daher nochmal zur Erinnerung:
Bislang hat sich Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vehement gegen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge gesträubt. Doch nach SPIEGEL-Informationen rät er Kommunen jetzt dazu - mit einem noch radikaleren Vorschlag.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 11628.html

Bitte merke: das ist ein Zitat und nicht meine Aussage.
Mag sein dass Städte für die Parkhäuser drauf zahlen ,nur wenn diese weniger genutzt werden zahlen die noch mehr drauf .Es werden eher neue gebaut und Parkhäuser erweitert , von Abriss redet niemand
Es muss ja auch niemand Parkhäuser abschaffen, wenn die Leute mit anderen Fahrzeugen kommen. Wurde Dir auch schon ganz langsam erklärt.
Die Städte kämpfen um jeden Besucher .Deshalb nochmals differenzieren. Ich habe nichts bestritten du hast lediglich Behauptungen aufgestellt.
Interessant wenn du auf einmal zurück ruderst in dem du die Schadstoffbelastung nicht allein auf die immer sauberer werdenden Autos begrenzt .Das Problem der Autoabgase erledigt sich von selbst .
Du wirst nicht einen einzigen Beitrag von mir verlinken können, indem ich sage, dass ausschließlich Autos für Feinstaub verantwortlich seien. Und mag sein, dass sich das in 20 Jahren erledigt haben wird. Das nützt den Städten bloß nichts, wenn sie jetzt verklagt werden, weil die Grenzwerte nicht erreicht werden. Dafür kann ich nichts.
Würde die Regierung ernsthaft Dieselfahrzeuge bekämpfen wie du es tust würde man Diesel verteuern , Davon ist aber nirgendwo die Rede ,außer bei dir. Zur Verkehrsplanung braucht man Fakten ,richtig .
Diesel nicht mehr zu subventionieren und ihn preislich an Benzin anzupassen, ist im Verkehrswesen tatsächlich momentan eine Überlegung. Und ich bekämpfe die Dinger doch nicht. Ich sagte Dir auch mehrmals, dass mir andere Lösungen persönlich lieber wären. Aber wenn man so viel Zeit vertrödelt und schnell handeln muss (Rechtsstaat und so), dann muss man sich nicht wundern, dass die Politik mit dieser günstigen Maßnahme liebäugelt.
Deine Märchenstunde kannst du beenden deine Oberlehrerzeit ist wegen Erfolglosigkeit gescheitert . Übrigens meine Stammtische finden alle in Restaurants unserer Großstadt statt ,ich denke mal die meisten
Teilnehmer sind klüger als du vor allem nicht annähern so theatralisch und Eingebildet
Mag sein, dass sie sich für klug halten. Aber Intelligenz bringt Dir nichts, wenn Du keine Fakten hast. Bisher konntest Du noch keine Aussage oder Link von mir entkräftigen. Stattdessen hast Du auf den Stammtisch gehauen und meinst, die primitivsten Ausdrücke würden irgendeine Deutungshoheit bewirken.
Ganz nebenbei fahre ich privat einen 1,2 l Maschine Benziner Co2 Ausstoß 5mg ,deshalb nur 36,-€ Jahressteuer.
CO2 ist noch immer kein Feinstaub. Wurde Dir schon mehrmals erklärt. :|
Fakt ist je mehr neue Modelle auf den Straßen fahren je eher erledigt sich das Schadstoffausstoß Thema . Übrigens die höchsten Feinstaubwerte wurden in unserer Stadt an einem stauempfindlichen
Verkehrsknotenpunkt ca 5 km von der City entfernt gemessen .Allerdings nichts Besorgniserregendes . Die Verkehrsentwicklungen laufen auch ohne deine Behauptungen .
Dann musst Du ja nicht panisch werden, wenn Dein Kaff nicht zu jenen 29 Orten gehört, wo die besagten Grenzwerte nicht eingehalten werden.
Dazu benötigt man dich nicht . Panikmacher deiner Kategorie sind total überflüssig .
Sollte man in Deutschland Dieselfahrzeugen die Fahrten zu den Innenstädten verbieten melde dich .
Wenn Du schlauer bist als alle Verkehrsmediziner, als die EU, als das Bundesverkehrsministerium und dutzende Bundesländer und Großstädte, dann entwickel sinnvolle Alternativen und verdiene Dir eine goldene Nase. Aber lass mich raten: Du kriegst keinen Cent.
Nochmals!!! das Abgasproblem durch Autos löst sich durch die Vorgaben zum Schadstoffausstoß von selbst .Ganz ohne Verbote die der Automobilindustrie den Todesstoß versetzen würde.
Also wenn die Benennung von nüchternen Fakten schon Panikmache ist, dann hast Du mein Beileid. Denk an Deinen Blutdruck. Panikmache ist aber eher die Annahme, die Automobilindustrie würden sterben, wenn sie zukünftig ein paar Benziner mehr und und einige Dieselfahrzeuge weniger in Deutschland verkauft. Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Sep 2016, 23:14)

Klar, deshalb weiß ich auch, was Prognosen sind. Du offensichtlich nicht. Sonst würdest Du den Begriff nicht auf abstruser Art und Weise falsch nutzen.


Hast Du leider, als Du die Zahl der Pendler aufgezählt hast und so tun wolltest, als wären die alle mit einem Diesel-Pkw unterwegs und wollen alle dort hinfahren, wo die Belastungen hoch sind.



Nee, die Wissenschaftler haben das bestätigt. Ich bin kein Prof. der Medizin. Aber wenn mir seriöse Forschungsinstitute sagen, wie viele Leute durch Feinstaub jährlich sterben, kann ich die Ergebnisse akzeptieren.

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Alle reden von Gesundheitsschäden und vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub. Aber Du weißt es scheinbar besser als jene, die etliche Jahre hauptberuflich daran forschen. Und Dein einziges Argument: Du hast noch nie davon gehört und weißt nicht, was Stickoxide überhaupt sind. Etwas anmaßend, oder? Aber klar, Kalle, Ingrid und Harry am Stammtisch wussten ja auch nichts davon...


Sag es der Politik, die damit liebäugelt, Dieselfahrzeuge aus den am stärksten belasteten Gebieten zu verbannen. Das tut unter anderem die Bundesregierung sowie mehrere Länder und Kommunen. Ich hab das nirgends gefordert. Daher nochmal zur Erinnerung:


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 11628.html

Bitte merke: das ist ein Zitat und nicht meine Aussage.


Es muss ja auch niemand Parkhäuser abschaffen, wenn die Leute mit anderen Fahrzeugen kommen. Wurde Dir auch schon ganz langsam erklärt.


Du wirst nicht einen einzigen Beitrag von mir verlinken können, indem ich sage, dass ausschließlich Autos für Feinstaub verantwortlich seien. Und mag sein, dass sich das in 20 Jahren erledigt haben wird. Das nützt den Städten bloß nichts, wenn sie jetzt verklagt werden, weil die Grenzwerte nicht erreicht werden. Dafür kann ich nichts.


Diesel nicht mehr zu subventionieren und ihn preislich an Benzin anzupassen, ist im Verkehrswesen tatsächlich momentan eine Überlegung. Und ich bekämpfe die Dinger doch nicht. Ich sagte Dir auch mehrmals, dass mir andere Lösungen persönlich lieber wären. Aber wenn man so viel Zeit vertrödelt und schnell handeln muss (Rechtsstaat und so), dann muss man sich nicht wundern, dass die Politik mit dieser günstigen Maßnahme liebäugelt.


Mag sein, dass sie sich für klug halten. Aber Intelligenz bringt Dir nichts, wenn Du keine Fakten hast. Bisher konntest Du noch keine Aussage oder Link von mir entkräftigen. Stattdessen hast Du auf den Stammtisch gehauen und meinst, die primitivsten Ausdrücke würden irgendeine Deutungshoheit bewirken.


CO2 ist noch immer kein Feinstaub. Wurde Dir schon mehrmals erklärt. :|


Dann musst Du ja nicht panisch werden, wenn Dein Kaff nicht zu jenen 29 Orten gehört, wo die besagten Grenzwerte nicht eingehalten werden.


Wenn Du schlauer bist als alle Verkehrsmediziner, als die EU, als das Bundesverkehrsministerium und dutzende Bundesländer und Großstädte, dann entwickel sinnvolle Alternativen und verdiene Dir eine goldene Nase. Aber lass mich raten: Du kriegst keinen Cent.


Also wenn die Benennung von nüchternen Fakten schon Panikmache ist, dann hast Du mein Beileid. Denk an Deinen Blutdruck. Panikmache ist aber eher die Annahme, die Automobilindustrie würden sterben, wenn sie zukünftig ein paar Benziner mehr und und einige Dieselfahrzeuge weniger in Deutschland verkauft. Ausrufezeichen, Ausrufezeichen, Ausrufezeichen.
Es werden aber nicht weniger Dieselfahrzeuge verkauft ,im Gegenteil .Welchen Link sollte ich denn entkräften ? Da ist nichts zu entkräften .Wäre das Abgasproblem so nachhaltig wie du stets behauptest würde
eine Regierung sofort handeln .Tut sie aber nicht weil dein Problem keins ist . Man hat keine Zeit vertrödelt sondern den Autobauern Vorgaben gemacht .Die wirken . Damit löst sich das Abgasproblem von selbst.
Ganz lustig wird´s wenn Typen wie du behaupten sie hätten anderen etwas erklärt .Du hats nichts erklärt nur behauptet .Mein Kaff gehört zu den 10 größten Kaffs dieser Republik .
Und 29 Orte sind nicht die BRD . Welche Verkehrsmediziner meinst du ? Dich ? Woher stammen deine Behauptung ,Todesursachen wären auf Feinstaub zurückzuführen .?
Wie so sollte ich panisch werden ? Panischer als du bist geht doch gar nicht . Tipp: Falls du um dein Leben fürchtest trage Mundschutz .
Deine gesamten Hinweise sind für die Katz .Wäre das Problem so akut würde die Regierung sofort handeln .Welche Fakten sollte ich denn liefern ?
Alle Autos mit Grüner Plakette dürfen in Städten und durch Städte fahren .Fakt oder nicht ? Die Leute die Dieselfahrzeuge fahren kommen aber nicht mt anderen Fahrzeugen denn Diesel verbrauchen weniger Sprit
für Vielfahrer entscheidend . Mag sein das du dich für klug hältst als andere .Lebäugeln kann man mit vielen Dingen .Entscheidend ist was man durchsetzt .Würden Dieselfahrzeuge wirklich ein Problem
darstellen müsste man die Produktion sofort verbieten ,den Dieseltreibstoff verteuern .Macht aber niemand und liebäugelt auch niemand mit. Das würde zigtausende Arbeitsplätze kosten .
Zum Schluss lese die von dir angegebenen Links gut durch .Dann erfährst du das eine Menge anderer Faktoren die Ursache für Feinstaub sind . Dort steht auch drin das Dieselfahrzeuge immer weniger Feinstaub verursachen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(16 Sep 2016, 23:14)

Nee, die Wissenschaftler haben das bestätigt. Ich bin kein Prof. der Medizin. Aber wenn mir seriöse Forschungsinstitute sagen, wie viele Leute durch Feinstaub jährlich sterben, kann ich die Ergebnisse akzeptieren.

Frag doch das Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... emissionen
Die Deutsche Umwelthilfe: http://www.duh.de/uploads/media/Schadstoffe_02.pdf
Das Landesumweltamt von NRW: http://www.lanuv.nrw.de/fileadmin/lanuv ... kungen.pdf
Die Uni Bremen: http://www.iup.uni-bremen.de/doas/educa ... n_left.pdf
Das Ärzteblatt: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/69516
Den Bundestag: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/075/1807550.pdf
Die FU Berlin: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/servl ... eV+(2).pdf
Den Verkehrsclub Deutschland: https://mobilitaet2050.vcd.org/fileadmi ... 151114.pdf
Das Max-Planck-Institut für Chemie: http://www.senckenberg.de/files/content ... hung_2.pdf
Das Bundesinstitut für Risikobewertung: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundhei ... dukten.pdf

Alle reden von Gesundheitsschäden und vorzeitigen Todesfällen durch Feinstaub. Aber Du weißt es scheinbar besser als jene, die etliche Jahre hauptberuflich daran forschen. Und Dein einziges Argument: Du hast noch nie davon gehört und weißt nicht, was Stickoxide überhaupt sind. Etwas anmaßend, oder? Aber klar, Kalle, Ingrid und Harry am Stammtisch wussten ja auch nichts davon....
Ich hab meinen Facharbeiter in einer Ecke gemacht - wo das NOx in braunen Schwaden zum Schonstein rauskam. Scheiben aller 7 Tage putzen - sonst wurden diese von der Säure angefressen und waren dann matt.... (Hoko - Hochkonzentrierte Salpetersäure wurde da hergestellt)

Beim Auto leicht mit einer Einspritzung von Harnstoff in den Abgasstrahl zu binden. Nachrüstung ist einfach.

Ebenso sind die Filter für Feinstaub machbar - nur eben noch nicht gefordert.

Einfach gegen DIESEL zu sein..... Da sollte der Staat doch lieber die Grenzwerte von NOx und Feinstaub beim Fahrzeug höher setzen.... Natürlich bei jedem Maschinchen....

Mein Auto hatte einen Filter.....musste aber extra ein "NEUER" rein....weil es da NUR um eine Stichtagregel ging....!!!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(17 Sep 2016, 22:55)

Ich hab meinen Facharbeiter in einer Ecke gemacht - wo das NOx in braunen Schwaden zum Schonstein rauskam. Scheiben aller 7 Tage putzen - sonst wurden diese von der Säure angefressen und waren dann matt.... (Hoko - Hochkonzentrierte Salpetersäure wurde da hergestellt)

Beim Auto leicht mit einer Einspritzung von Harnstoff in den Abgasstrahl zu binden. Nachrüstung ist einfach.

Ebenso sind die Filter für Feinstaub machbar - nur eben noch nicht gefordert.
Naja, dafür sind Lobbyisten ja da. Harnstoff gilt als unkomfortabel (regelmäßig nachfüllen), Filter kosten gutes Geld extra. Die "Lösung" ist dann einfach. Beispiel beim CO2, auch wenn's hier halt um Stickoxide geht. Das Prinzip wiederholt sich:

Der Vorgang erinnert an die "Mövenpick"-Affäre der FDP: 690.000 Euro spendet der Quandt-Clan an die CDU. Kurz vor dem Geld-Regen der BMW-Großaktionäre hatte Kanzlerin Merkel strengere EU-Abgasnormen verhindert. Davon profitieren vor allem Premiumhersteller - wie BMW.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/BMW-Aktio ... 43636.html
Einfach gegen DIESEL zu sein..... Da sollte der Staat doch lieber die Grenzwerte von NOx und Feinstaub beim Fahrzeug höher setzen.... Natürlich bei jedem Maschinchen....

Mein Auto hatte einen Filter.....musste aber extra ein "NEUER" rein....weil es da NUR um eine Stichtagregel ging....!!!
Das Problem ist ja so, dass die Fristen abliefen und Deutschland nun verklagt wird, weil die Werte nicht eingehalten werden. Zu sagen, man könne das langsam über 20 Jahre beheben, interessiert kein Gericht, auch wenn das technisch der Fall sein sollte. Die Werte hätten gestern schon nicht mehr überschritten werden dürfen. Zudem ist die Frage, wie viel Potenzial da tatsächlich ist, wenn zwar die Werte pro Fahrzeuge sinken, aber gleichzeitig die Fahrzeugkilometer zunehmen. Viele Länder sind da auch noch radikaler:
Parteigenossin und Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, hat aus dem Smog-Alarm des Frühjahrs die Konsequenzen gezogen. Mit einem drastischen Umweltplan will sie der Metropole ein besseres Klima bescheren. Die Kernpunkte hat sie in der Sonntagszeitung "Journal du Dimanche" vorgestellt:

Bis 2020 das generelle Verbot von Dieselautos,
Verkehrsachsen sollen "sauberen Fahrzeugen" vorbehalten werden,
Ausweitung der 30-km/h-Zonen in Paris,
Fahrerlaubnis im Zentrum nur noch für Anwohner und Anlieferer,
Förderung des Fahrradverkehrs mit 100 Millionen Euro.

Manche Durchgangsachsen - wie etwa die Champs Élysées oder die Rue de Rivoli entlang des Louvre - sollen künftig für schmutzige Dieselmotoren gesperrt werden. Gerade in viel befahrenen Straßenschluchten, wo Hochhäuser dicht an dicht an beiden Straßenseiten stehen, steigt die Umweltverschmutzung. Denn dort können die Abgase der Autos nicht entweichen - der sogenannte Canyon-Effekt.

Die Maßnahmen zielen darauf, die gesundheitlichen Feinstaubbelastungen zu senken. Beim Smogalarm im März 2014 wurden die Grenzwerte von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten.

Ein Problem, das Städte in ganz Europa betrifft. So will auch Spaniens Hauptstadt Madrid Autos aus der Innenstadt verbannen, Deutschland hingegen setzt auf die Förderung von Dieselpartikelfiltern zum Nachrüsten und Umweltzonen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/pari ... 07216.html
Oslo will bis 2019 die Autos aus der Innenstadt verbannen. Die neue Stadtregierung der norwegischen Hauptstadt kündigte an, in vier Jahren keine Privatautos mehr im Zentrum zuzulassen, wo zwar nur rund tausend Menschen wohnen, dafür aber 90.000 arbeiten.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/luft ... 58503.html
Dennoch reagiert Volkswagen recht entspannt auf die Kunde aus Oslo. "Wie lange Verbrennungsmotoren noch eingesetzt werden um das individuelle Bedürfnisse nach Mobilität zu befriedigen hängt von politischen Entscheidungen ab und auf diese sind wir vorbereitet", teilte das Unternehmen gegenüber manager-magazin.de mit. [...]
"Wir sind in Norwegen ohnehin Marktführer bei Elektroautos", gibt sich ein Unternehmenssprecher zuversichtlich. In dem skandinavischen Land gebe es zudem ein "stimmiges Gesamtkonzept" für den Wechsel zu Elektroautos.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 143-3.html

Solche Maßnahmen kann man wie der Negativ Denkende ja ablehnen. Aber dann braucht man realistisch Alternativen. Und nur abzuwarten, hilft eben nicht. Man braucht kurzfristige Maßnahmen... leider. Die Grenzwerte waren schon vor etlichen Jahren bekannt und da hatte man genug Zeit, um den ÖPNV auszubauen, die Auflagen für Neufahrzeuge zu erhöhen, den Radverkehr zu stärken, logistische Distributionskonzepte zu installieren und so weiter, und so fort. Tat man aber nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Sep 2016, 22:42)
Wäre das Abgasproblem so nachhaltig wie du stets behauptest würde
eine Regierung sofort handeln .Tut sie aber nicht weil dein Problem keins ist .
Dann warte halt noch ein wenig ab und lass Dich überraschen. Den Artikel zum Bundesverkehrsminister hast Du wohl noch nicht gelesen.
Und 29 Orte sind nicht die BRD .
Danke, dass Du es anerkennst. Temporäre oder dauerhafte Diesel-Fahrverbote an diesen 29 Orten (oder zumindest an der Hälfte), heißt eben nicht, was Du behauptet hast: dass man Dieselfahrzeuge und ihren Neubau komplett verbieten würde.
Welche Verkehrsmediziner meinst du ? Dich ? Woher stammen deine Behauptung ,Todesursachen wären auf Feinstaub zurückzuführen .?
Ich hab da eine kleine Auswahl an Links zu medizinischen Untersuchungen angefügt. Hast Du vermutlich übersehen.
Welche Fakten sollte ich denn liefern ?
Am besten weiterhin gar keine.
Mag sein das du dich für klug hältst als andere .Lebäugeln kann man mit vielen Dingen .Entscheidend ist was man durchsetzt .Würden Dieselfahrzeuge wirklich ein Problem
darstellen müsste man die Produktion sofort verbieten ,den Dieseltreibstoff verteuern .
Du hast erwähnt, wie viel klüger Dein Umfeld ist als ich. Und das kann sein. Ich kenn ja Deine Stammtischteilnehmer so wenig wie Du mich. Und ein sofortiges Verbot wäre nicht verhältnismäßig. Man muss auch an die Arbeitsplätze denken. Also wird es, wie die letzten Jahrzehnte, zu Verschärfungen kommen. Das kannst Du gerne bestreiten, aber falls Du in der BILD mal von ihnen lesen sollst: denk an mich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:20)

Dann warte halt noch ein wenig ab und lass Dich überraschen. Den Artikel zum Bundesverkehrsminister hast Du wohl noch nicht gelesen.


Das kannst Du gerne bestreiten, aber falls Du in der BILD mal von ihnen lesen sollst: denk an mich.
An den Stationen des Luftmessnetzes Baden-Württemberg und den Messpunkten des Sondermessprogramms (den so genannten Spots) wird auch der Anteil von Ruß im PM10-Feinstaub ermittelt. Bei Spots handelt es sich um Messpunkte an stark belasteten Straßenabschnitten, in denen sich Menschen nicht nur vorübergehend aufhalten und bei denen Grenzwertüberschreitungen zu vermuten sind.

In der öffentlichen Diskussion um Feinstaub wird dieser oftmals mit Dieselruß gleichgesetzt. Messungen zeigen jedoch ein anderes Bild, wie die nachfolgende Grafik deutlich macht. Dargestellt sind die Messergebnisse der straßennahen Verkehrsstation Stuttgart-Mitte-Straße und der Station für städtischen Hintergrund Stuttgart-Bad Cannstatt für die Monate Februar bzw. Juli 2003. Danach beträgt der prozentuale Anteil von Ruß im Feinstaub PM10 lediglich 10 bis 24 Prozent. An den Verkehrs- und Spotmessstationen in Baden-Württemberg wird auch weiterhin der Rußanteil in PM10-Proben bestimmt.

Darstellung der Monatsmittelwerte für die Monate Februar und Juli 2003 an der straßennahen Verkehrsstation Stuttgart-Mitte Straße und der städtischen Hintergrundstation in Stuttgart-Bad Cannstatt.
Quelle: UMEG 2004

Die Abbildung macht darüber hinaus deutlich: An der straßennahen Verkehrsmessstation lagen die durchschnittlichen Rußkonzentrationen im Winter und im Sommer etwa gleich hoch. Dagegen war die Konzentration an Feinstaub PM10 im Winter mehr als doppelt so hoch wie im Sommer. Anders das Bild an der städtischen Hintergrundmessstation Stuttgart-Bad Cannstatt: Dort waren die durchschnittlichen Konzentrationen sowohl von Feinstaub PM10 als auch Ruß im Winter doppelt so hoch wie im Sommer. http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ... /is/18788/

"Mannmade" Emissionsquellen PM10 31% Produktion 25 % Feuerungsanlagen 19% Strassenverkehr Abgas ....6% Reifen.
http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/ ... /is/18793/
Anlässlich der Tour de France im Jahr 2005 erfolgte eine 10-stündige, fasst vollständige, Verkehrssperrung weiter Teile des Innenstadtbereichs in Karlsruhe, einschließlich der Straße mit der Verkehrsmessstation Karlsruhe. Die Sperrung führte zu einem Rückgang des PM10-Tagesmittelwertes um etwa 20-30 %,
Ein "Mehr" an Senkung ist durch Totalsperrung nicht zu erwarten....

Als nächstes wird dann bei den Anwohnern die Heizung abgesperrt - mit der gleichen Richterlichen Obrigkeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:49)
Ein "Mehr" an Senkung ist durch Totalsperrung nicht zu erwarten....

Als nächstes wird dann bei den Anwohnern die Heizung abgesperrt - mit der gleichen Richterlichen Obrigkeit.
20-30% sind ja schon mal ganz stattlich. Interessanter dürften da aber Duisburg, Leipzig, Berlin und Stuttgart werden, aber auch München, Hamburg und Frankfurt. Und ein "Mehr" ist schon drin, wenn es nicht nur ein paar innerstädtische Straßen betrifft. Das müssten die Städte dann selbst entscheiden, da niemand ihre Straßen und baulichen Bedingungen so gut kennt wie sie.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:59)

20-30% sind ja schon mal ganz stattlich. Interessanter dürften da aber Duisburg, Leipzig, Berlin und Stuttgart werden, aber auch München, Hamburg und Frankfurt. Und ein "Mehr" ist schon drin, wenn es nicht nur ein paar innerstädtische Straßen betrifft. Das müssten die Städte dann selbst entscheiden, da niemand ihre Straßen und baulichen Bedingungen so gut kennt wie sie.
Mehr bringt der GANZE Verkehr nicht ! und da ist DIESEL , BENZIN UND REIFEN drin.
Anlässlich der Tour de France-Durchfahrt am Freitag, 8.7.2005 in Karlsruhe:

12-stündige vollständige Sperrung zahlreicher Hauptverkehrsstraßen im Innenstadtbereich, darunter die Reinhold-Frank-Straße, an der sich die Luftmessstation Karlsruhe-Straße befindet

Vom Streckenverlauf der Tour umschlossenes Stadtgebiet: etwa 7-8 km²
Mehr geht nur durch Abschaltung der anderen Verursacher wie Produktion und Feuerungsanlagen...
Hiernach besteht PM10 in Duisburg zu 24 % aus Kohlenstoffverbindungen, etwa
40 % sekundären Ionen (Nitrat, Sulfat, Ammonium), etwa 5 % aus den Seesalzkomponenten
(Na, Mg, Cl), etwa 8 % aus Erdkrustenelementen und Metallen, sowie einem nicht bestimmten
Rest von etwa 23 % (zumeist Silizium und Wasser)
Die 24%Kohlenstoffverbindungen in Duisburg teilen sich dann auf in Produktion , Feuerungsanlagen, Diesel, Reifen, Benzin...

Noch weniger Einsparpotential bei Dieselverbot.

Insgesamt steht aber die Frage im Raum - warum NUR Diesel benachteiligt wird - keine Produktion und keine Feuerungsstätte ???

Niemand darf ... benachteiligt werden. :D :D

Krefeld Hafen - ohne DIeselverkehr ist DER BRINGER...
Zuletzt geändert von Teeernte am So 18. Sep 2016, 00:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Sep 2016, 00:10)

Mehr bringt der GANZE Verkehr nicht ! und da ist DIESEL , BENZIN UND REIFEN drin.



Mehr geht nur durch Abschaltung der anderen Verursacher wie Produktion und Feuerungsanlagen...
Also nur einige Hauptstraßen. Das ist n büschn wenig bzw. ausbaufähig, aber wäre ein erster Anfang, um in der HVZ (Hauptverkehrszeit) etwas Luft raus... reinzulassen. Und es sagt ja keiner, dass man nicht manch Kessel etwas effizienter ausgestalten könnte. Da wird man überall individuell schauen müssen, wer die größten Emittenten sind, welche Einsparpotenziale man hat und welche Maßnahmen noch verhältnismäßig sind. Patentrezepte gibt es nicht, so sehr sie sich jeder wünschen würde.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Sep 2016, 00:24)

Also nur einige Hauptstraßen. Das ist n büschn wenig bzw. ausbaufähig, aber wäre ein erster Anfang, um in der HVZ (Hauptverkehrszeit) etwas Luft raus... reinzulassen. Und es sagt ja keiner, dass man nicht manch Kessel etwas effizienter ausgestalten könnte. Da wird man überall individuell schauen müssen, wer die größten Emittenten sind, welche Einsparpotenziale man hat und welche Maßnahmen noch verhältnismäßig sind. Patentrezepte gibt es nicht, so sehr sie sich jeder wünschen würde.
In Hamburg Habichtstrasse sind grade mal 18% "Ruß" PM10 ....Aus Produktion, Feuerungsanlagen, Diesel (Schiff und PKW) , Reifen....PM 10 13% Landwirtschaft....

....in Kiel und in der Habicht Strasse ist viel zu bremsen....Kupfer und Antimon

....und in Itzehoe viel Titan - wenn die Hubschrauber üben.

Ja - da muss man Regional - jeden einzelnen Verursacher anschauen und abstellen...

DAS trifft also fast alle. Nicht nur Diesel. :D :D :D

Aber auch das gibts - Feinstaub - ohne Verkehr...
Prominentestes Beispiel ist die Episode Ende Februar / Anfang März 2003, die deutschlandweit
beobachtet wurde und während der z. B. in Hamburg die Werte an 13 aufeinander
folgenden Tagen oberhalb vom Tagesgrenzwert lag.

Den grundsätzlich großen Einfluss der Hintergrundbelastung auf die Feinstaubwerte
erkennt man auch daran, dass der zeitliche Konzentrationsverlauf an allen Hamburger
Messstationen auch außerhalb von Episoden generell gleichförmig ist
.
Wie man wohl die Lage auf der Erdkugel per Gerichtsbeschluss ändert ??
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Sep 2016, 00:54)

In Hamburg Habichtstrasse sind grade mal 18% "Ruß" PM10 ....

Aber auch das gibts - Feinstaub - ohne Verkehr...
Wir hatten schon geklärt, dass es weitere Emittenten gibt... aber auch, dass nicht nur PM10 relevant ist. Übrigens, recht frischer Artikel:
Die Zahl der Richter steigt, die auf schnellere Maßnahmen zur Luftreinhaltung und notfalls auf partielle Fahrverbote pochen. Nicht nur in Stuttgart. Nach einer Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf die dortige Bezirksregierung verpflichtet, binnen eines Jahres den ungenügenden Luftreinhalteplan zu verbessern.

Dabei müssten insbesondere auch Fahrverbote für Diesel „ernstlich geprüft und abgewogen werden“. Die staatliche Pflicht zum Gesundheitsschutz erfordere eine schnellstmögliche Einhaltung des Grenzwerts, der seit 2010 überschritten sei, so die Richter. [...]

Die Reaktion der Stuttgarter Stadtverwaltung war dagegen lapidar: Das Urteil zeige, „dass wir alles daran setzen müssen, die Luftbelastung so schnell wie möglich zu verringern“, sagte ein Sprecher. Der Feinstaub-Messwert am Neckartor war erst am Dienstag wieder überschritten worden, auch die Stickoxidwerte sind weit überhöht.

Am Neckartor muss nach einem Gerichtsvergleich das Land 2018 die Zahl der Fahrzeuge um 20 Prozent verringern, falls die Grenzwerte nicht eingehalten sind.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 2860c.html

Tja, aber hier will man einem mitteilen, dass niemand Maßnahmen ergreifen wird und sich alle Probleme schon von selbst lösen werden... aber da hält man CO2 auch für Feinstaub und träumt davon, dass Stickoxide auf die Gesundheit keinen schädlichen Einfluss hätten. :?
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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:20)

Dann warte halt noch ein wenig ab und lass Dich überraschen. Den Artikel zum Bundesverkehrsminister hast Du wohl noch nicht gelesen.


Danke, dass Du es anerkennst. Temporäre oder dauerhafte Diesel-Fahrverbote an diesen 29 Orten (oder zumindest an der Hälfte), heißt eben nicht, was Du behauptet hast: dass man Dieselfahrzeuge und ihren Neubau komplett verbieten würde.


Ich hab da eine kleine Auswahl an Links zu medizinischen Untersuchungen angefügt. Hast Du vermutlich übersehen.


Am besten weiterhin gar keine.


Du hast erwähnt, wie viel klüger Dein Umfeld ist als ich. Und das kann sein. Ich kenn ja Deine Stammtischteilnehmer so wenig wie Du mich. Und ein sofortiges Verbot wäre nicht verhältnismäßig. Man muss auch an die Arbeitsplätze denken. Also wird es, wie die letzten Jahrzehnte, zu Verschärfungen kommen. Das kannst Du gerne bestreiten, aber falls Du in der BILD mal von ihnen lesen sollst: denk an mich.
An Stammtischen lässt man dich anscheinend nicht teilnehmen .Würdest du jemals mit Freunden, Bekannten zusammen gesessen haben, würdest du wissen worüber man sich dort unterhält.
Bestimmt nicht über Politik oder deinen Problemen . Deine ständige Beschimpfungen gegenüber Menschen die in Restaurants oder Gasstätten zusammen sitzen zeigen doch dass du vom gesellschaftlichen
Leben keine Ahnung hast . Du solltest einmal die Links die du angegeben hast leben .Hättest du diese gelesen wüsstest du auch dass Dieselfahrzeuge am wenigsten für zu hohe Schadstoffbelastungen verantwortlich sind.
AndyO
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von AndyO »

Ein Terraner hat geschrieben:(11 Jul 2016, 21:38)

Cool, und wer erklärt unserer Geschäftsleitung das die Flotte ausgetauscht werde muss weil die Leute nicht mehr zum Kunden oder zu ihrer Wohnung fahren dürfen? :?: :thumbup:
Die Geschäftsleitung hat doch das kleinste Problem. Da sind die Fahrzeuge in der Regel auf 3 Jahre geleast. Frag doch lieber mal nach dem Pendler, der dank Merkels Werkstorprinzip JWD gejagt wird. Der wird durch steigende Mobilitätskosten scheibchenweise in die Pleite getrieben. :(
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von AndyO »

frems hat geschrieben:(17 Sep 2016, 23:14)
Das Problem ist ja so, dass die Fristen abliefen und Deutschland nun verklagt wird, weil die Werte nicht eingehalten werden. Zu sagen, man könne das langsam über 20 Jahre beheben, interessiert kein Gericht, auch wenn das technisch der Fall sein sollte. Die Werte hätten gestern schon nicht mehr überschritten werden dürfen. Zudem ist die Frage, wie viel Potenzial da tatsächlich ist, wenn zwar die Werte pro Fahrzeuge sinken, aber gleichzeitig die Fahrzeugkilometer zunehmen. Viele Länder sind da auch noch radikaler:
Genau, VW wurde auch verklagt, weil diese zum Tag X mit der Technik nicht so weit waren. Was läuft hier eigentlich für eine Politik, die Unmögliches zu früh verlangt? 6 Jahre alte Dieselmotoren sind plötzlich Drecksschleudern? Wer glaubt denn so was?
Und was ist eigentlich mit der fossilen Verbrennung die durch wie Pilze aus dem Boden schießenden Edelstahlrohre geblasen wird? Da ist überhaupt kein Kat drin. Und das verbrannte Material ist des Öfteren auch zweifelhaft. Da werden die Augen schön geschlossen gehalten. Ja nee, is klar... :(

Wie wär's denn mit Telearbeit statt Werkstorprinzip, liebe Frau Merkel? Da kommt von Ihnen nix. Dass darf der "Markt" dann wieder selbst regeln... :(
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Kael
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Und wie komme ich mit meinem Dieselfahrzeug, was ich mir extra gekauft habe, da ich täglich ca. 70km zur Uni fahre, und dafür in eine Großstadt muss zur Uni? Wer entschädigt mich dafür? :)
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:16)

Und wie komme ich mit meinem Dieselfahrzeug, was ich mir extra gekauft habe, da ich täglich ca. 70km zur Uni fahre, und dafür in eine Großstadt muss zur Uni? Wer entschädigt mich dafür? :)
Wo siehst Du dem Auto an - dass es ein Diesel ist ? Tankdeckel zu und gut.... frisch geborgt die Kiste ....

Waaaas ist ein Diesel ? WIRKLICH ???

Hier wollen ein paar Grüne Eindruck machen - dass der Bürger X trotz aller guten Ratschläge der Linksgrünen Ecke doch einen TDI gekauft hat. -

Augen auf - und Wählen .... vielleicht gibts bald die AfD - Autounion.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Auf meinem Auto steht TDI drauf XD

Aber ich denke eh nicht das so was durchkommt. ISt eh nur Unsinn.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

In Paris scheint man ernst zu machen.

Man will bis 2020 die meisten Diesel raushaben
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Kael hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:50)

Auf meinem Auto steht TDI drauf XD

Aber ich denke eh nicht das so was durchkommt. ISt eh nur Unsinn.
Testraum Berlin - da schaun wer mal....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Kael
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kael »

Wie gesagt. Wenn mir verboten wird mit meinem Auto in eine Großstadt zu fahren, wegen meinem Dieselfahrzeug das ich mir extra aufgrund der längeren Fahrtwege gekauft habe, will ich ne Entschädigung. So nen Auto für 20.000€ ist mal keine Kleininvestition.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

garfield336 hat geschrieben:(18 Sep 2016, 20:53)

In Paris scheint man ernst zu machen.

Man will bis 2020 die meisten Diesel raushaben
Wer ist man ? Wäre Diesel tatsächlich so lebensgefährlich müsste man Diesel sofort verbieten ,genauso wie die Produktion neuer Dieselfahrzeuge .
Es werden aber weiterhin Dieselfahrzeuge gebaut . Ein Verbot dieser Fahrzeuge in Innenstädte zu fahren würde einer Enteignung gleich kommen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Sep 2016, 17:15)

An Stammtischen lässt man dich anscheinend nicht teilnehmen .Würdest du jemals mit Freunden, Bekannten zusammen gesessen haben, würdest du wissen worüber man sich dort unterhält.
Bestimmt nicht über Politik oder deinen Problemen .
Öhm, doch. Wir reden häufig über Verkehrspolitik, zumal viele in meinem Bekanntenkreis ebenfalls in der Branche tätig sind, ob bei Automobilherstellern, Eisenbahnunternehmen, Ingenieurbüros, öffentlicher Verwaltung, Consulting etc. Wenn Dich das Thema nicht interessiert, dann mach es doch ihnen gleich und schweig einfach dazu statt hier herumzupöbeln. Mag ja sein, dass es bei Euch niemanden interessiert und auch nicht interessieren muss, z.B. weil im jeweiligen Kaff nur alle 20 Jahre eine Landstraße saniert wird. Das sind natürlich andere Voraussetzungen als in Großstädten, wo Verkehrsplanung bei jeder Wahl ein dominierendes Thema ist, egal ob wir von Flughäfen, Autobahnen, U- und S-Bahnen oder sonst einen Verkehrsträger reden. Und gerade diese Ballungsräume betrifft die Debatte ums Dieselverbot ja, da dort die Grenzwerte nicht eingehalten werden. Hier geht's doch nicht um Borkum. Okay?
Labskaus!

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