Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Oct 2017, 17:55)

Zu teuer zu wenige Lademöglichkeiten keine Erfahrungen wie strapazierfähig die Batterien sind .
Was kümmert eine Kommune, wie lange die Batterien in ihren Dienstwagen halten, wenn diese ohnehin geleast sind, meist über einen Zeitraum von vier Jahren?
Deine Abneigung gegen E-Autos ist wirklich krankhaft.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am So 15. Okt 2017, 18:24, insgesamt 1-mal geändert.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Oct 2017, 17:55)

Der Anteil der Autos im öffentlichen Bereich besteht in unserem BL aus 6 Fahrzeugen .
Der öffentliche Bereich ist auch nicht so wichtig und erst recht nicht Dein Dorf. Wir reden ja von Ballungszentren. Und selbst wenn in einigen Jahren alle öffentlichen Fahrzeuge mit Batterie, Gas oder Wasserstoff angetrieben werden: das alleine reicht nicht. Die Hauptverursacher sind halt im Fokus. Und das sind private Pkw mit Dieselantrieb. Du kannst gerne über die öffentliche Hand jammern, aber da hättest Du vor zehn Jahren anfangen sollen, als man die Grenzwerte einführte, aber nicht sofort anfing, den Umweltverbund zu stärken, um bis zum Ablauf von Fristen für eine gute Luftqualität zu sorgen. Das hat man verpennt und das Interesse war in der Tat nicht groß. Nun hat man den Salat. Selbst schuld.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(15 Oct 2017, 18:23)

Was kümmert eine Kommune, wie lange die Batterien in ihren Dienstwagen halten, wenn diese ohnehin geleast sind, meist über einen Zeitraum von vier Jahren?
Deine Abneigung gegen E-Autos ist wirklich krankhaft.
Nicht ich bin für die Beschaffung von Dienstwagen zuständig sondern die Regierungen des Landes oder der Stadt . Die haben sich nun mal vorerst dafür entschieden keine E angetriebenen Autos anzuschaffen eben aus nachvollziehbaren Gründen . Die Mehrheit der Autos die für die Stadt laufen sind älter als 6 Jahre.
Mich als Privatmann kümmert es schon wie lange die Batterien halten .Ich kann mir nicht alle 4 Jahre einen Neuen leisten .
Ich habe auch nichts gegen E Autos wenn sie denn so entwickelt sind, dass keine Nachteile mehr gegenüber kraftstoffangetriebene Autos bestehen .
Das beinhaltet ersten die Robustheit und Lebensdauer zumindest für Dienstwagen sind das Leistungen von 150000 -350000 km (Leistung z.b . für Taxen .)
Ladevorgänge dürfen nicht länger dauern als an der Tanksäule ,die Autos müssen vergleichbar im Preis wie Benziner oder Diesel sein Spitzengeschwindigkeit
müssen denen der Kraftstoffbetrieben erreichen . Nun kannst du natürlich behaupten diese Kriterien erfüllen heutige E Autos bereits .
Du kannst auch behaupten Ladestationen sind bereits reichlich und ausreichend vorhanden (behaupten nicht einmal E Autos Freaks ) .
Der Anteil der E Autos liegt bei o,o3 % trotz hoher Subventionen . Dir bleibt es natürlich überlassen dir solch ein Gefährt zu kaufen .
Bei mehr als 99 5 der Autofahrer stoßen diese rollenden Toaster nicht auf Gegenliebe . Du bist natürlich im Besitz eines E Autos oder ?
Fakt ist weder Kommunen noch Privatleute tendieren zu E. Autos .Denen die heute ein Autofahren nützt es eh nicht mehr falls man Fahrverbote für technisch
hochentwickelte Autos ausspricht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(15 Oct 2017, 18:24)

Der öffentliche Bereich ist auch nicht so wichtig und erst recht nicht Dein Dorf. Wir reden ja von Ballungszentren. Und selbst wenn in einigen Jahren alle öffentlichen Fahrzeuge mit Batterie, Gas oder Wasserstoff angetrieben werden: das alleine reicht nicht. Die Hauptverursacher sind halt im Fokus. Und das sind private Pkw mit Dieselantrieb. Du kannst gerne über die öffentliche Hand jammern, aber da hättest Du vor zehn Jahren anfangen sollen, als man die Grenzwerte einführte, aber nicht sofort anfing, den Umweltverbund zu stärken, um bis zum Ablauf von Fristen für eine gute Luftqualität zu sorgen. Das hat man verpennt und das Interesse war in der Tat nicht groß. Nun hat man den Salat. Selbst schuld.
Ob der öffentliche Bereich wichtig ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Du unterstellst jeden Käufer eines Dieselautos er wäre dumm .Bedeutet nach deiner
Version auch die Verantwortlichen in den Kommunen sind dumm, denn die kommunale Autoflotte besteht zu 99,,99 % aus Dieselfahrzeugen .
Was in einigen Jahren auf dem Markt ist hilft denen ,die jetzt oder vor wenigen Jahren ein Auto gekauft haben nichts .
Warum sollte ich die Abmahnabzocker dieses Vereins Umweltbund stärken ? Haben diese Leute mit ihrem Geschäftsmodell einen staatlichen Auftrag ?
Bestimmt nicht . Die betreiben ein Geschäft nicht mehr und nicht weniger . Es geht denen nur um Eigeninteressen nicht um die Interessen von zig Millionen
Autofahrern .
Nochmals bevor du hier deine platten Anschuldigungen gegen mich wiederholst .Ich fahre keinen Diesel Genauso hirnverbrannt sind deine Anmerkungen
eines Stadt mit über 5500000 Einwohner wäre ein Provinznest . Deine Argumentation alle Besitzer von Dieselfahrzeuge hätten selbst Schuld ist an
Fanatismus und Dummheit nicht zu übertreffen.
Dein Fanatismus deine Aversion (sicher geistig bedingt) gegen Autos kann man als krankhaft bezeichnen . Deine ständigen Behauptungen Diesel PKW´s sind hauptsächliche Verursacher von Stickoxiden sind bewiesener Maßen falsch . Noch ein Hinweis, Diesel und Benziner sind nicht von mir entwickelt worden sondern von Ingenieuren und Wissenschaftlern .
Darauf legst du doch besonderen Wert . Fahren kann man nur Autos die vom Markt angeboten werden . Das waren bisher hochentwickelte abgasarme
Diesel und Benziner .Zum Glück für die Menschen und zum Wohle der Mobilität . Da müssen Panikmacher wie du halt mit leben .Die überwiegende Mehrheit der
Menschen lebt mit Autos Niemand leidet darunter . . Einige Autohasser ausgenommen . Erspar dir den Lobbyclub deutsche Umwelthilfe anzuführen .
Mein Verein ist das nicht .Fanatiker sind immer gefährlich .Wer versucht durch Panikmache und Abmahnmodelle Profit zu erzielen , beweist lediglich
Eigeninteresse . Die Interessen der Bürger vertritt dieser Abmahnclub nicht .
Bleibt die Lüge ,Menschen erkranken allein durch Diesel PKW Abgase . Bewiesen ist PKW verursachen nur einen geringen Teil der Schadstoffe.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(16 Oct 2017, 08:56)

Ob der öffentliche Bereich wichtig ist oder nicht spielt dabei keine Rolle. Du unterstellst jeden Käufer eines Dieselautos er wäre dumm .Bedeutet nach deiner
Version auch die Verantwortlichen in den Kommunen sind dumm, denn die kommunale Autoflotte besteht zu 99,,99 % aus Dieselfahrzeugen .
Du kannst erfundene Zahlen gerne noch häufiger wiederholen. Es bleibt aber sehr albern. Feuchte Träume sollte man nicht mit belegbaren Fakten verwechseln.
Was in einigen Jahren auf dem Markt ist hilft denen ,die jetzt oder vor wenigen Jahren ein Auto gekauft haben nichts .
Das ist halt Pech.
Warum sollte ich die Abmahnabzocker dieses Vereins Umweltbund stärken ? Haben diese Leute mit ihrem Geschäftsmodell einen staatlichen Auftrag ?
Bestimmt nicht . Die betreiben ein Geschäft nicht mehr und nicht weniger . Es geht denen nur um Eigeninteressen nicht um die Interessen von zig Millionen
Autofahrern .
Es sagt auch niemand, dass Umweltschutzverbände, die sich fürs Wohl der Bürger einsetzen, die Eigeninteressen der Dreckschleuderkäufern vertreten.
Dein Fanatismus deine Aversion (sicher geistig bedingt) gegen Autos kann man als krankhaft bezeichnen .
Du bist also nicht nur Verkehrswissenschaftler und Mediziner, sondern auch noch Psychologe. Irre. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, Du hättest noch nicht einmal die Hochschulreife.
Deine ständigen Behauptungen Diesel PKW´s sind hauptsächliche Verursacher von Stickoxiden sind bewiesener Maßen falsch .
Du sollst nicht lügen: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Du hingegen keifst nur auf Gossenniveau herum, dass eine Unterscheidung nicht möglich sei, um dann mitzuteilen, dass Diesel-Pkw den kleinsten Anteil hätten. Belege? Null. Du nennst noch nicht einmal andere Emittenten. Wieder also nur feuchte Träume aus der Provinz.
Noch ein Hinweis, Diesel und Benziner sind nicht von mir entwickelt worden sondern von Ingenieuren und Wissenschaftlern .
Ja, das ist nicht zu übersehen. Kein Wissenschaftler wird Deinen Quark teilen.
Da müssen Panikmacher wie du halt mit leben .Die überwiegende Mehrheit der
Menschen lebt mit Autos Niemand leidet darunter .
Panik haben ja die Hersteller und Händler, sowie die von Dir erwähnten Käufer von Dreckschleudern. Für mich ist das erstmal egal. Weder betrifft mich ein Fahrverbot, noch lebe ich in einem Ort mit schlechter Luftqualität. Trotzdem musst Du damit leben, dass wir einen Rechtsstaat haben. Und dort wird das Individuum vor dem Volkszorn der Massen geschützt. Es ist nicht in Ordnung, aus niederen Beweggründen Menschen zu vergiften, selbst wenn man sich einredet, eine Mehrheit zu sein. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, auch wenn Du da noch nicht angekommen bist.
Fanatiker sind immer gefährlich .
Nun lös hier mal keine Panik aus.
Bleibt die Lüge ,Menschen erkranken allein durch Diesel PKW Abgase . Bewiesen ist PKW verursachen nur einen geringen Teil der Schadstoffe.
1. Niemand sagt, dass nur Diesel-Pkw gesundheitsschädigende Abgase von sich geben. Würdest Du nicht so faktenresistent sein, hättest Du das beim Link des Umweltbundesamtes kapiert. Wie verrückt muss man eigentlich sein, wenn man "Hauptverursacher" mit "Alleinverursacher" gleichsetzt? Es ist ja offensichtlich, dass Du gerne lügst, aber findest Du es nicht auch schäbig, wenn Du Leuten nun Aussagen unterstellst, die sie niemals getätigt haben, um sie dann proletenhaft zu "widerlegen"? Und der Beweis für den "geringen Teil" (immerhin nicht mehr der "geringste", oho!") bleibt ja bis heute Dein Geheimnis, während alle Erhebungen gegen Dich sprechen. Du bist halt seit Jahrzehnten auf dem Holzweg. Aber ich kann's verstehen, dass man in dem Stadium vielleicht nicht merh sein gesamtes Leben in Frage stellen will. Das wäre ja tragisch. Wie würde ein Psychologe solch kognitiven Selbstschutz wohl einschätzen? Da bist Du doch auch Fachmann, oder?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 09:18)

Du kannst erfundene Zahlen gerne noch häufiger wiederholen. Es bleibt aber sehr albern. Feuchte Träume sollte man nicht mit belegbaren Fakten verwechseln.


Das ist halt Pech.


Es sagt auch niemand, dass Umweltschutzverbände, die sich fürs Wohl der Bürger einsetzen, die Eigeninteressen der Dreckschleuderkäufern vertreten.


Du bist also nicht nur Verkehrswissenschaftler und Mediziner, sondern auch noch Psychologe. Irre. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, Du hättest noch nicht einmal die Hochschulreife.


Du sollst nicht lügen: https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nteile.jpg

Du hingegen keifst nur auf Gossenniveau herum, dass eine Unterscheidung nicht möglich sei, um dann mitzuteilen, dass Diesel-Pkw den kleinsten Anteil hätten. Belege? Null. Du nennst noch nicht einmal andere Emittenten. Wieder also nur feuchte Träume aus der Provinz.


Ja, das ist nicht zu übersehen. Kein Wissenschaftler wird Deinen Quark teilen.


Panik haben ja die Hersteller und Händler, sowie die von Dir erwähnten Käufer von Dreckschleudern. Für mich ist das erstmal egal. Weder betrifft mich ein Fahrverbot, noch lebe ich in einem Ort mit schlechter Luftqualität. Trotzdem musst Du damit leben, dass wir einen Rechtsstaat haben. Und dort wird das Individuum vor dem Volkszorn der Massen geschützt. Es ist nicht in Ordnung, aus niederen Beweggründen Menschen zu vergiften, selbst wenn man sich einredet, eine Mehrheit zu sein. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei, auch wenn Du da noch nicht angekommen bist.


Nun lös hier mal keine Panik aus.


1. Niemand sagt, dass nur Diesel-Pkw gesundheitsschädigende Abgase von sich geben. Würdest Du nicht so faktenresistent sein, hättest Du das beim Link des Umweltbundesamtes kapiert. Wie verrückt muss man eigentlich sein, wenn man "Hauptverursacher" mit "Alleinverursacher" gleichsetzt? Es ist ja offensichtlich, dass Du gerne lügst, aber findest Du es nicht auch schäbig, wenn Du Leuten nun Aussagen unterstellst, die sie niemals getätigt haben, um sie dann proletenhaft zu "widerlegen"? Und der Beweis für den "geringen Teil" (immerhin nicht mehr der "geringste", oho!") bleibt ja bis heute Dein Geheimnis, während alle Erhebungen gegen Dich sprechen. Du bist halt seit Jahrzehnten auf dem Holzweg. Aber ich kann's verstehen, dass man in dem Stadium vielleicht nicht merh sein gesamtes Leben in Frage stellen will. Das wäre ja tragisch. Wie würde ein Psychologe solch kognitiven Selbstschutz wohl einschätzen? Da bist Du doch auch Fachmann, oder?
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Um Autos zuzulassen gibt es Behörden und Technische Überwachungsvereine.

[ad personam]Hinzu kommt [ad personam] durch Fahrverbote
der Ausstoß von Stickoxiden verringert wird. Er wird durch notwendige Umwege höher . Die heutigen Durchgangstrassen sind von Kommunen und Städte
bewusst installiert worden . Eine Verlagerung des Verkehrs von der Straße X auf die Straße Y würde auch eine Verlagerung der Abgase bewirken . Kein Auto fährt deswegen weniger .

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Nochmals entscheidend ist, um die Städte vom Durchgangsverkehr zu entlasten, die Fertigstellung von seit über 30 Jahren in Planung befindlichen
Umgehungsstraßen und Ringautobahnen .

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Warum sind alle der Auffassung Fahrverbote müssten vermieden werden .
Jede Partei die die Enteignung von Dieselautos als Wahlkampfthema gemacht hätte würde die 5 % Hürde nicht überspringen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Dann kommen wir zu den positiven Nachrichten. Davon gibt's ja mittlerweile genug. Nach zahlreichen Städten und Regierungen in Nord-, Süd- und Westeuropa verkündet nun auch ein osteuropäisches Land seinen Abschied vom Verbrennungsmotor. Bitter für all jene, die zynisch verkündeten, sie würden ihre Schrottkarre locker-flockig in Osteuropa loswerden und somit Probleme nur "verlagern". Man darf gespannt sein, welches Land als nächstes folgt, um nicht als Letzter ans Ziel zu kommen.
Die slowenische Regierung hat sich nicht für ein explizites Verbot entschieden, stattdessen wird der Grenzwert für CO2-Ausstoße mit 50 g CO2/km festgelegt. Diesen Vorgaben entsprechen heute nur Elektroautos und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge.
Die Strategie sei ehrgeizig aber nicht zu ambitiös, denn die Regierung wünsche sich, Slowenien zu einem Land mit umweltfreundlichen Verkehr zu machen, mit Carsharing-Anbietern und möglicherweise autonomen Fahrzeugen, sagte Bojan Zlender vom Verkehrsministerium laut Nachrichtenagentur STA.
https://www.derstandard.de/story/200006 ... -verbieten
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(16 Oct 2017, 17:07)

Dann kommen wir zu den positiven Nachrichten. Davon gibt's ja mittlerweile genug. Nach zahlreichen Städten und Regierungen in Nord-, Süd- und Westeuropa verkündet nun auch ein osteuropäisches Land seinen Abschied vom Verbrennungsmotor. Bitter für all jene, die zynisch verkündeten, sie würden ihre Schrottkarre locker-flockig in Osteuropa loswerden und somit Probleme nur "verlagern". Man darf gespannt sein, welches Land als nächstes folgt, um nicht als Letzter ans Ziel zu kommen.


https://www.derstandard.de/story/200006 ... -verbieten
Positiv die Nachricht BMW bringt einen neuen SUV genau wie VW in der Größe eines Golfs . [ad personam]
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Autos sind technisch hochentwickelte Fahrzeuge .
Wissenschaftler und Ingenieure haben darn gearbeitet .[ad personam]
Schrottkarren werden von deutschen Autobauern nicht hergestellt. [ad personam]
Übrigens auch Slowenien spricht von 2030 .Man hofft darauf dass bis dahin 17 % der Autos nicht mehr mit einem Verbrennungsmotor fahren .
Bedeutet 83 % fahren noch mit Benzin oder Diesel. Für heutige Autofahrer ohne jede Bedeutung weil E Autos bisher nicht einen Nachweis
gebracht haben dass sie den Verbrennungsmotor überflüssig machen .[ad personam]ich tendiere eher zu den kleinen SUV von VW.
Vorerst nutze ich meinen Golf 7 blue Motion . Abgas arm sparsam im Verbrauch ,locker 200 km h genau auf meinem Bedarf zugeschnitten .
[ad personam]
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(15 Oct 2017, 17:37)

"Ich, ich, ich", mehr kommt natürlich nicht. Tolle "Fakten". :|

Und natürlich wird das Problem, das Du immerhin endlich als ein solches akzeptierst, gelöst. Es dürfte Dir bloß nicht gefallen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen weiteren Städten Europas sind Fahrrestriktionen schon beschlossen. Wunderbar!
Nee es wird dadurch gelöst dass Diesel nachgerüstet werden , und ältere Modelle durch neue ersetzt werden .
Das gefällt mir außerordentlich .Ich habe Luftverschmutzung nie bestritten . Nur die einseitige Bestrafung von PKW Fahrer finde ich falsch .
Bestreiten muss ich auch nicht ,dass Menschen lediglich durch PKW Abgase erkranken .Das behauptet auch niemand .
[Fake News]

[ad personam]

[Beleidigungen]

Um mich geht es wirklich nicht sondern um über 15 Millionen PKW Besitzer .

[ad personam, Spam, Unterstellungen]

[Wiederholungen]
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

[quote="Positiv Denkender"](17 Oct 2017, 16:24)
[doppelt / vermutlich "editieren" mit "zitieren" verwechselt]

[ad personam]

[themenfremder Spam (Bargeld)]

[Unterstellungen]

[ad personam]

[Unterstellung]


Hätten die dort Verantwortlichen ihre Kontrollpflicht erfüllt wäre kein Diesel, der die Abgaswerte nicht eingehalten hat zugelassen worden .
Einschließen kann man auch die EU Vorgaben denn die haben sich ausdrücklich auf Laborwerte bezogen .Den Autokäufer kann man deshalb nicht enteignen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Paar aktuelle Links mit interessanten Aussagen zum Thema.
Studien belegen, dass Stickoxid in der Luft die Sterblichkeitsrate erhöht. Beim Blick auf die Ergebnisse der offiziellen Messstellen in allen Städten hätten die Behörden allerdings schon vor einigen Jahren ins Grübeln kommen können. Denn Seit 2010 gilt der Grenzwert von 40 Mikrogramm (µ) pro Kubikmeter Luft im Jahresmittel. Doch dieser Wert, der erstmals in im Jahr 1999 in einer EU-Direktive festgelegt (1999/30/EC) wurde, wird bis heute in vielen norddeutschen Städten nicht eingehalten. ...

"Es ist nicht so, dass das jetzt vom Himmel gefallen ist. Es war vielen Institutionen bekannt, man wusste, dass die Konzentrationen konstant sind und war sich auch schon seit längerem darüber bewusst, dass die Verursacher hauptsächlich Pkw sind", meint Denis Pöhler, Umweltphysiker von der Universität Heidelberg, der sich mit der Messung von Stickstoffdioxid beschäftigt. ...

Eigentlich ist auch schon länger klar, dass bei den Pkw vor allem Dieselautos für den Ausstoß des Luftschadstoffs Stickstoffdioxid (NO2) verantwortlich sind. ...

Auch viele norddeutsche Städte hatten zunächst von einer Übergangsfrist Gebrauch gemacht. Statt im Jahr 2010 mussten Sie die Grenzwerte erst ab 2015 einhalten. Doch vor knapp zwei Jahren lief diese Frist aus und noch immer waren vielerorts die Werte zu hoch. Seitdem kann allerdings juristisch gegen die betroffenen Städte vorgegangen werden.
http://www.ndr.de/nachrichten/Gefaehrli ... as126.html

Tja, bald 20 Jahre rum. Aber konnte natürlich niemand "erahnen", dass es einem heute auf den Fuß fällt. :?
Prof. Nino Künzli, stellvertretender Direktor des Schweizerischen Tropen- und Public Health Instituts (Swiss TPH) in Basel, erläutert im Interview mit Panorama 3, warum Stickoxide gesundheitliche Schäden verursachen. Seiner Meinung nach müsse die Politik dafür sorgen, die Luft reiner zu halten.

Nino Künzli: Stickoxide sind Schadstoffe, bei denen wissenschaftlich erwiesen ist, dass sie die Gesundheit schädigen. Eine typische Wirkung der Stickoxide ist beispielsweise, dass sie die Atemwege verengen. ...

Künzli: Es gibt keinen Grund, um sich Zeit zu lassen, es braucht keine weiteren Debatten und Diskussionen. Auch ist die Technologie vorhanden, um die Schadstoffgrenzwerte einzuhalten. Wichtig ist, dass man die richtigen Standards für die Emissionen und für die Belastungen in der Luft setzt – und  dass dies dann auch umgesetzt und kontrolliert wird. Es ist sonnenklar: Der gesundheitliche Gewinn durch eine verbesserte Luftqualität ist substantiell – und zahlt sich auch aus. Hochrechnungen zufolge sind die Kosten für die Luftreinhaltung vielfach geringer als die volksgesundheitlichen Kosten der Luftverschmutzung. Es spricht also auch wirtschaftlich alles dafür, dass die Luftreinhaltung durch die Politik verbindlich vorgegeben wird. ...

Künzli: Dieselautos sind seit Jahrzehnten ein riesiges Problem, dass die Industrieländer ganz unterschiedlich angegangen sind. ... Diese Länder bezahlen einen hohen Preis für die Förderung von Dieselfahrzeugen: Dieselmotoren erzeugen bekanntlich Krebs erregende Substanzen, die in großer Menge verteilt sind. ...

Künzli: Die Grenzwerte wurden keineswegs willkürlich festgelegt, sondern erfolgen aufgrund der Sichtung der gesamten weltweiten wissenschaftlichen Literatur, die für alle Wissenschaftsbereiche zu Fragen der Luftverschmutzung in Bezug auf die Menschen verfügbar ist. Die WHO organisiert zu diesem Zweck große internationale Meetings, um die gesamte wissenschaftliche Literatur zu studieren - übrigens begutachtet auch die amerikanische Umweltbehörde die wissenschaftliche Evidenz und zwar mit großer Akribie. Man schaut sich diese Daten gemeinsam an und formuliert dann in den WHO Air Quality Guidelines, welche Höhe der Schadstoffe tolerabel ist und im Einklang steht mit einer gesunden Bevölkerung.
http://www.ndr.de/nachrichten/Die-Luftr ... as112.html
Heute weiß man, dass es bei den regulierten Luftschadstoffen keine nicht-schädlichen Grenzwerte gibt; das war vor 30 bis 50 Jahren noch nicht der Fall.

Und nicht nur Neuwagen sind mit Dieselantrieb zunehmend unbeliebt, sondern auch die gebrauchte Ramschware.
Mit dem Abgasskandal ist der Diesel in Verruf geraten, es drohen Fahrverbote und Wertverluste. Die Preise für gebrauchte Diesel sind gefallen, während die Preise für gebrauchte Benziner gestiegen sind. Das zeigt eine Auswertung von mobile.de vom Juli 2017. Die Kunden sind offenbar verunsichert. Keiner kann sagen, ob Fahrverbote kommen und welche Diesel-Fahrzeuge davon genau betroffen sind.

Auch beim Neuwagenkauf rät Matthias Moetsch von der "Auto Bild" zur Vorsicht. Es sei unklar, ob Fahrzeuge mit der aktuellen Abgasnorm Euro 6 von möglichen Fahrverboten betroffen seien oder nicht.  Früher sei klar gewesen, "die Euro 2 Norm war besser als die Euro 1 und 3 war besser als 2. Mit Euro 5 ging die Schummelei los, bei Euro 6 ging das dann weiter." Der Fachjournalist meint, nicht alle aktuell verkauften Euro-6-Diesel würden die bald schon auf der Straße vorgeschriebenen Abgaswerte einhalten. Wer sich also auch zukünftig mit seinem Diesel in den Zentren großer Städte bewegen will, der hat mit Euro 6 dafür noch lange kein Freiticket erworben. ...

Man solle die "Umweltprämie" besser als "Abverkaufsprämie" bezeichnen, kritisiert Matthias Moetsch diese Verkaufsstrategie. Denn die alten Euro 6 Normen seien keine Garanten für saubere Autos.  "Es gibt  eben auch Fahrzeuge, die eine wahnsinnig hohe Überschreitung im realen Straßenbetrieb haben, darum ist Euro 6 eigentlich nichts mehr wert." Das wird sich erst mit der neuen Norm Euro 6-d grundlegend ändern.
http://www.ndr.de/nachrichten/Diesel-un ... as124.html

Die Lobbyisten ließ man auch schon von der Leine:
In den Metropolen sind die meisten Handwerker-Fahrzeuge dieselbetrieben. Umweltfreundlichere Alternativen gibt es oft nicht. Die Branche fordert daher Bestandsschutz für den Fuhrpark.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stenz.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Oct 2017, 16:35)
Ist das jetzt deine neue Art zu argumentieren in dem du hier grün Unterlegten Kappes schreibst .
Unterstellungen ? De kennt man nur von dir. Trotzdem interessant wie du hier durch solche Unverschämtheiten in Diskussionen eingreifst .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Oct 2017, 17:59)

Paar aktuelle Links mit interessanten Aussagen zum Thema.


http://www.ndr.de/nachrichten/Gefaehrli ... as126.html

Tja, bald 20 Jahre rum. Aber konnte natürlich niemand "erahnen", dass es einem heute auf den Fuß fällt. :?


http://www.ndr.de/nachrichten/Die-Luftr ... as112.html
Heute weiß man, dass es bei den regulierten Luftschadstoffen keine nicht-schädlichen Grenzwerte gibt; das war vor 30 bis 50 Jahren noch nicht der Fall.

Und nicht nur Neuwagen sind mit Dieselantrieb zunehmend unbeliebt, sondern auch die gebrauchte Ramschware.


http://www.ndr.de/nachrichten/Diesel-un ... as124.html

Die Lobbyisten ließ man auch schon von der Leine:


https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... stenz.html
[ad personam]

eindeutig dass er Dieselkäufer nicht für zu hohe Abgase verantwortlich gemacht werden kann ,
Es wird von Stickoxiden geredet nicht allein die von PKW verursachten Abgase.

[Spam]

[Beleidigung]

[Unterstellung]!!!!´Würde Menschen alleine durch PKW Abgase erkranken müssten alle Menschen die in Ballungsgebieten leben
daran zu Grunde gehen .Das Gegenteil ist der Fall immer mehr Menschen zieht es dahin wo angeblich der 2Stickoxide Tod 2lauert .

[ad personam]

Der Lungenfacharzt wird bei Atemwegserkrankungen sicher prozentual aufschlüsseln ob die Atembeschwerden durch Abgase von Privat PKW´s
LKW ,Lieferwagen , Kohlekraftwerke und andere Verursacher herrührt . Ein LKW Fahrer atmen bei Kolonnen fahren sicher mehr Abgase
von seinen Kollegen ein als die von den überholenden PKW´s . [Spam]
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Und noch ein kleiner aktueller Nachschlag zum Thema Geschäft mit dem Tod.
Auf dem Hof des Münchener Gebrauchtwagenhauses Auto Eder stehen Pkw für rund eine Million Euro. Das ist zumindest die Summe, die das Autohaus beim Ankauf dafür bezahlt hat. Nur sind sie inzwischen weit weniger wert als das.

Etwa 70 Prozent der Gebrauchten sind Dieselfahrzeuge. Und die verkaufen sich zurzeit, nach dem Dieselskandal, monatelangen Abgasdiskussionen und den ersten Drohungen mit Fahrverboten entweder nur noch mit ganz großen Abschlägen – oder gar nicht. "Die stehen jetzt hier rum. Die Vermarktung ist bei uns gerade gleich null", so sagt es Verkaufsleiter Josef Staubmann. Und das regt den Autohändler mächtig auf.

Wenn viele Wagen monatelang auf den Firmengeländen vor sich hin oxidieren, heißt das nicht nur, dass das Autohaus keinen Umsatz damit macht. Sondern zeitgleich laufen ihm auch die Kosten davon. Jeder Standtag kostet nämlich bares Geld: "Standschäden, weil die Bremsen zum Beispiel rosten. Standkosten, weil wir ja den Platz bezahlen müssen, auf dem sie stehen. Und Zinskosten", zählt Staubmann auf. Letztere fallen auch nicht zu knapp aus, wenn ein Autohaus den Ankauf von Gebrauchtwagen über Banken zwischenfinanzieren muss. Und bei siebenstelligen Beträgen geht es kaum anders als mit kurzfristigen Krediten. All diese Kosten laufen weiter, deswegen trifft es die Gebrauchtwagenhändler doppelt, dass sie viele ihrer Karossen wegen der Dieselkrise jetzt kaum noch vom Hof bekommen. [...]

Momentan gelingt es nur den wenigsten Händlern, mit dem Verkauf der Abgasstinker noch Geld zu machen. Offen zugeben wollen das nur die wenigsten, weil sie um das Image ihrer Autohäuser fürchten. Die meisten äußern sich lieber gar nicht. "Sehr überschaubar" seien die Verkaufszahlen, sagt immerhin einer von ihnen, der seinen Namen aber nicht online lesen will. "Die Verkaufszahlen sind komplett weggebrochen", gibt ein anderer anonym zu: "Wenn überhaupt, dann verkaufen wir Diesel-Pkw nur noch mit hohen Abschlägen und machen rund zehn Prozent Miese mit jedem Dieselverkauf." Ein Kollege beziffert seinen derzeitigen Schaden pro verkauftem Wagen auf etwa 1.000 Euro, "selbst bei guten Autos, die noch einen verhältnismäßig hohen Preis erzielen". Josef Staubmann bringt es so auf den Punkt: "Es ist eine Katastrophe."
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-10/d ... ettansicht
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(18 Oct 2017, 17:41)

Ist das jetzt deine neue Art zu argumentieren in dem du hier grün Unterlegten Kappes schreibst .
Unterstellungen ? De kennt man nur von dir. Trotzdem interessant wie du hier durch solche Unverschämtheiten in Diskussionen eingreifst .
Ich hab Dir schon vor wenigen Wochen gesagt, dass ich kein Interesse an einer Diskussion mit jemandem habe, der keine Beiträge ohne Beleidigungen hinbekommt. Und nun kannst Du stolz rufen, dass Du niemals beleidigst, aber alle anderen am laufenden Band. Ich sagte Dir auch, dass Beiträge ein gewisses Niveau haben müssen. Wenn Du zigfach den selben Kram hier herumschreist, dann ist das eben Spam. Dass es durch nichts gestützt wird und es zig Gegenbeispiele alleine auf dieser Seite gibt, ist gar nicht mal so tragisch. Man muss aber nicht nerven. Folglich werde ich Beleidigungen, Unterstellungen und sonstigen Kram beseitigen. Sei doch froh, dass ich nicht die ganzen Beiträge beseitige. Das wäre weniger Arbeit. Folglich hast Du die Wahl: entweder Du diskutierst sachlich mit Menschen oder gar nicht. Hier ist kein Wettbewerb für die vulgärsten Beleidigungen.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Die meisten Dieselfahrer merken gar nicht, dass sie ein totes Pferd reiten. Ich denke, dass sie das auch gar nicht wissen wollen. Sie verdrängen einfach das Problem. Da lässt es sich dann besser mit leben. Wer sich aber heute noch einen neuen Diesel-PKW anschafft, auch wenn es angeblich der allersauberste ist, hat den Schuss nicht gehört.
Viel Erfolg beim Weiterverkauf oder Inzahlunggabe beim nächsten Fahrzeug! :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Oct 2017, 19:14)

Die meisten Dieselfahrer merken gar nicht, dass sie ein totes Pferd reiten. Ich denke, dass sie das auch gar nicht wissen wollen. Sie verdrängen einfach das Problem. Da lässt es sich dann besser mit leben. Wer sich aber heute noch einen neuen Diesel-PKW anschafft, auch wenn es angeblich der allersauberste ist, hat den Schuss nicht gehört.
Viel Erfolg beim Weiterverkauf oder Inzahlunggabe beim nächsten Fahrzeug! :p
Es geht nicht darum ob man sich heute noch einen Diesel anschafft ,sondern darum das man sich einen Diesel angeschafft hat der vom Staat
von den Zulassungsbehörden zugelassen wurde . [Spam] , [ad personam] . [ad hominem] . Die könnten ja alle mit dem ÖPNV fahren .
Nur woher nehmen ? [ad personam]
Einfach umsteigen in Bus und Bahnen ,ab morgen fahren die im Minutentakt . Die 50 notwendigen zusätzlichen Bahnen werden morgen geliefert .
Übrigens mein Auto ist sehr gut zu verkaufen .Ich muss da keine Angst haben . Was fehlt ist das Nachfolgemodell .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Tjoa, nicht nur Metropolen wie Stuttgart, Berlin, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf oder Hamburg sind betroffen, sondern auch mittelgroße Städte wie Bielefeld und Paderborn:
Der Vorschlag den Jahnplatz in Bielefeld einspurig zu machen, sei schlichtweg nicht ausreichend, um unterhalb des Grenzwertes zu kommen. Deshalb ist er sich sicher, dass es in Bielefeld ein Fahrverbot für Diesel der Euronorm 5 und älter geben wird.

Den Bürgermeistern der Städte liegt viel an Lösungen, die bedeuten, dass der Verkehr nicht lahmgelegt wird. "Das sei die Herausforderung", erklärte Pit Clausen (SPD), Oberbürgermeister in Bielefeld.
https://www.tag24.de/nachrichten/diesel ... ich-351866

Eine weitere positive Entwicklung:
Ungefähr 7.330 der insgesamt rund 17 Millionen veröffentlichten Stellenanzeigen seit Oktober 2015 betreffen spezialisierte Jobs im Bereich der alternativen Antriebe. Die Anzahl der durchschnittlich pro Monat ausgeschriebenen Stellen stieg in den letzten zwölf Monaten auf 375 an – das entspricht einem Zuwachs von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung lässt ein rasches Wachstum des E-Mobilitäts-Sektors erwarten.

Wie zu erwarten, werden die überwiegende Anzahl der Stellen in den traditionsreichen Autoländern Bayern und Baden-Württemberg geschaffen, nämlich mit 31 Prozent und 34 Prozent fast zwei Drittel aller Arbeitsplätze. In allen anderen Bundesländern ist die Nachfrage mit durchschnittlich 120 Vakanzen pro Land deutlich geringer, allein in München wurden im selben Zeitraum 1.020 Stellenausschreibungen veröffentlicht. Die Gesuche richten sich in erster Linie an hochausgebildete und auf E-Mobilität spezialisierte Fachkräfte: 87 Prozent der Ausschreibungen verlangen einen Hochschulabschluss und 53 Prozent richten sich an Ingenieure oder IT-Spezialisten. Nur für acht Prozent der Jobs ist eine Berufsausbildung ausreichend, wohingegen 52 Prozent der konventionellen Vakanzen in der Automobilbranche kein Studium voraussetzen.

Der Stellenmarkt der Elektromobilität wuchs in den letzten 24 Monaten zweieinhalbmal so stark wie die Vakanzen der konventionellen Automobilbranche. Im Jahr 2016 betrug der durchschnittliche monatliche Anstieg 7 Prozent, während sowohl die Anzeigen im sonstigen Automobilbereich als auch der gesamtdeutsche Stellenmarkt in dieser Zeit nicht einmal halb so schnell wuchsen (3 Prozent monatlich). Ausgehend von diesem starken Zuwachs und in Anbetracht der zeitlichen Entwicklung der Daten ist anzunehmen, dass bis zum Jahr 2030 208.500 Jobs in Deutschland im Sektor der Elektromobilität entstehen. Dies würde zwar 48 Prozent der durch das Verbot des Verbrennungsmotors wegfallenden Arbeitsplätze ausgleichen, durch das höhere Ausbildungsniveau wird sich die Personalstruktur jedoch stark verändern.
http://www.absatzwirtschaft.de/top-stud ... en-116127/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(15 Oct 2017, 17:37)

"Ich, ich, ich", mehr kommt natürlich nicht. Tolle "Fakten". :|

Und natürlich wird das Problem, das Du immerhin endlich als ein solches akzeptierst, gelöst. Es dürfte Dir bloß nicht gefallen. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen weiteren Städten Europas sind Fahrrestriktionen schon beschlossen. Wunderbar!
Leuchtendes Vorbild .....Nordkorea.... was uns beweist - wie weit man (fast) ganz ohne PKW kommt....und wie schön man Pfefferschoten auf der Piste trocknen kann....

Nur nebenbei - wenn die Einwohner wie Fliegen in den Großstädten der BRD auf die Piste fallen - sollte man dahin ....direkt an die Strasse keine Wohnungen bauen ... ein Park mit Grüüüüüün währ besser... in 2 Jahren sind dann die Anwohner sowiso tot - nach Hoch...rechnung von Ärzten....

Nun - wenn die Gullys in Zukunft bewohnt werden - dann darf da nichts mehr reingegossen werden....??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Oct 2017, 18:03)
Wie diese Menschen ihren Arbeitsplatz gelangen ist dir Schnuppe . Die könnten ja alle mit dem ÖPNV fahren .
Könnten? Sie tun es bereits! Welcher Arbeitnehmer in einer Stadt wie z.B. Oldenburg mit 166.600 Einwohnern hat denn heute noch die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz in der City mit dem Auto zu erreichen? Egal ob es der Bankangestellte, die Verkäuferin bei Kaufhof Galeria, dem Fischgeschäft, dem Buchhändler, dem Sexshop, die Friseurin oder der Verwaltungsangestellte ist, alle sind sie auf den ÖPNV angewiesen. Selbst die Stadtverwaltung hat fast alle Bedienstetenparkplätze aufgegeben bis auf einige für Beschäftigte mit einem als Dienstwagen anerkannten Privat-PKW, die mit ihrem PKW dienstlich unterwegs sind.
Unentgeltliche Parkplätze gibt es in Fußläufiger Entfernung zur Innenstadt nicht. Und wer kann sich wohl einen Dauerstellplatz in einer Hoch- oder Tiefgarage leisten? Allenfalls Angestellte in gut bezahlten Führungspositionen. Die parken dann aber ihren Daimler oder BMW in der Firmeneigenen Tiefgarage.
Nein, die in der City tätigen Angestellten nutzen fast ausschließlich den ÖPNV. Weshalb sind denn wohl die ersten Busse frühmorgens so voll? Andere nutzen das Fahrrad. Wiederum andere fahren mit dem PKW bis zu einem Pendlerparkplatz oder einer parkgebührenfreien Zone irgendwo außerhalb der Innenstadt und fahren dann mit dem Fahrrad, welches sie auf dem Heckträger ihres PKWs mit sich führen zur Arbeit. Ich kenne etliche städtische Bedienstede aus dem Umland der Stadt, die das so machen.

Deine Frage, wie denn bei Fahrverboten die Menschen ihren Arbeitsplatz erreichen sollen entbehrt jeder Grundlage, da sich das Problem überhaupt nicht stellt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Oct 2017, 00:38)

Könnten? Sie tun es bereits! Welcher Arbeitnehmer in einer Stadt wie z.B. Oldenburg mit 166.600 Einwohnern hat denn heute noch die Möglichkeit, seinen Arbeitsplatz in der City mit dem Auto zu erreichen? Egal ob es der Bankangestellte, die Verkäuferin bei Kaufhof Galeria, dem Fischgeschäft, dem Buchhändler, dem Sexshop, die Friseurin oder der Verwaltungsangestellte ist, alle sind sie auf den ÖPNV angewiesen. Selbst die Stadtverwaltung hat fast alle Bedienstetenparkplätze aufgegeben bis auf einige für Beschäftigte mit einem als Dienstwagen anerkannten Privat-PKW, die mit ihrem PKW dienstlich unterwegs sind.
Unentgeltliche Parkplätze gibt es in Fußläufiger Entfernung zur Innenstadt nicht. Und wer kann sich wohl einen Dauerstellplatz in einer Hoch- oder Tiefgarage leisten? Allenfalls Angestellte in gut bezahlten Führungspositionen. Die parken dann aber ihren Daimler oder BMW in der Firmeneigenen Tiefgarage.
Nein, die in der City tätigen Angestellten nutzen fast ausschließlich den ÖPNV. Weshalb sind denn wohl die ersten Busse frühmorgens so voll? Andere nutzen das Fahrrad. Wiederum andere fahren mit dem PKW bis zu einem Pendlerparkplatz oder einer parkgebührenfreien Zone irgendwo außerhalb der Innenstadt und fahren dann mit dem Fahrrad, welches sie auf dem Heckträger ihres PKWs mit sich führen zur Arbeit. Ich kenne etliche städtische Bedienstede aus dem Umland der Stadt, die das so machen.

Deine Frage, wie denn bei Fahrverboten die Menschen ihren Arbeitsplatz erreichen sollen entbehrt jeder Grundlage, da sich das Problem überhaupt nicht stellt.
Für dich mag das so sein .Nochmals die Innenstadt ist eh autofrei Wenn du dann meinst die Menschen können alle mit den ÖPNV ihre Arbeitsstelle erreichen
irrst du .Der ÖPNV bricht schon jetzt m Berufsverkehr auseinander . Es wäre ohnehin unsinnig die Zufahrten zur Innenstadt mit Fahrverboten zu belegen
denn erhöhte Abgaswerte werden ganz wo anders gemessen nicht rings um die Innenstadt Geanu dort wo überhöhte Werte gemessen werden befinden sich
Industrieparks ,EKZ , Logistikzentren .Dort arbeiten z:T . über 400000 Menschen viele davon kommen aus dem Umland ohne Anschluss zum ÖPNV .
Im übrigen auch in Oldenburg sind Parkhäuser und Parkplätze rings um die Fußgängerzone dicht besetzt .Die Kunden aus dem weiten Umland kommen halt mit dem Auto oder gar nicht .Übrigens Radfahren ist schön bei trockenem Wetter . Nach dem letzten Sturm kam man mit dem Auto noch an auch wenn es teilweise
schwierig war . Leute die auf Buss und Bahn angewiesen waren nicht ,3-4 Urlaub ?
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD, warum würfelst du jetzt alles durcheinander? Ich habe dir einzig auf deine Frage geantwortet, wie die Arbeitnehmer in der Stadt (City) bei evtl. Fahrverboten zu ihren Arbeitsplatz gelangen. Ich erwiderte dir, dass die meisten auch ohne Fahrverbote mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad ihren Arbeitsplatz erreichen. Jetzt kommst du mit den Kunden, die die Stadt besuchen wollen. Bleibe doch mal beim Thema und weiche nicht ständig aus!
Noch einmal: In der Oldenburger Innenstadt und den fußläufig zu erreichenden Randgebieten der City gibt es keine gebührenfreie Parplätze. Willst du jetzt allen Ernstes behaupten, dass der Verkäufer, der Mitarbeiter im Reisebüro, die Frisören oder der Verwaltungsangestellte jeden Tag sein Auto im Parkhaus abstellt und für rund 9 Stunden Parkgebühren zahlt?
Was die Kunden der City betrifft: Oldenburg und auch andere Städte verfügen über ausreichend Park&Ride Parkplätze. Da ist es für die im Umland wohnenden Stadtbesucher kein Problem bis dort mit dem PKW zu fahren um dann in den ÖPNV umzusteigen. Und wer im Bereich des ÖPNV wohnt fährt direkt mit ihm oder dem Fahrrad.
Positiv Denkender hat geschrieben: Der ÖPNV bricht schon jetzt m Berufsverkehr auseinander .
Bei uns nicht. Wenn das an deiner Wohnort so ist, läuft da was falsch. Aber ich denke, du fantasierst.

Es gibt da eigentlich nur ein einziges Problem und das bist du. So wie die Reichsbürger die Bundesrepublik Deutschland und seine Verfassung nicht anerkennen so willst du nicht einsehen, dass man auch ohne PKW ganz bequem in die Stadt kommt. Ich finde es sogar mit dem Bus noch bequemer und entspannter.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nun gerade läuft dieses Video ZDF - Dicke Luft in den Städten. Ein Video welches über den genannten Link direkt betrachtet werden kann. Auch speichern ist möglich. Ein Dreiviertelstunde mit den verschiedensten Aspekten von "Dicker Luft"

Wer sich die zeit nimmt, kann praktisch alle Aspekte die hier schon zum Unwillen von PD mehrfach dokumentiert wurden. Zwischen 12.2016 und Heute (24.10.2017) finde sich weitere 10 Filme die mit "Dicke Luft ...." im Titel beginnen.

Ein kürzeres hier : Video ARD Markt 15 Minuten "Dicke Luft in NRW-Städten ? Autos raus - aber sofort dort wird auch die Tatsache, wir alle hätten es "eigentlich" wissen müssen, erwähnt - nein - so völlig überrascht kann keiner sein - auch ich nicht :?

Schade, das Fakten (neben diesen Filmchen gibt es mehr als genug eindeutige, wissenschaftlich zustandegekommenen Untersuchungen) bei einigen so absolut nichts ausrichten können. Wen das alles "nicht überzeugt" kann sich noch diese 44 Minuten BR "Münchner Runde" Video "Dicke Luft in München: Kommt das Diesel-Fahrverbot?"Mit durchaus "betroffenen" Machern :
Die Gäste in der Sendung: - Ilse Aigner, stv. Ministerpräsidentin, CSU - Dieter Reiter, Münchner Oberbürgermeister, SPD - Jürgen Resch, Geschäftsführer "Deutsche Umwelthilfe" - Saki Stimoniaris, MAN-Betriebsratschef und VW-Aufsichtsrat
ansehen.

Die tränenreichen "Einsicht" - das damit auch Arbeitsplätze betroffen werden - kommt reichlich spät und wer ganz offen über recht "anpassungsfähige" Regeln, diese Regeln noch betrügerisch ausweitet, ist bei jeglichem Maßstab selbst schuldig. Der Zeitpunkt und der Stand "Nachrüstung etc." der "Münchner Runde" am 21.06.2017 wurde inzwischen von der Realität weiter übertroffen.

Vermutlich wird keiner dieser Dokus die "hardcore Realitätsverweigerer" überzeugen können. Nun ich habe die Videos gespeichert - so als eine Art "Zeitzeugen"....

Weiter, neben den "offiziell" präferierten Lösungen den Fahrzeugpark (nicht nur der Dieselfahrzeuge jeglicher Euronorm) "nach und nach" durch Batterie befeuerte e-Mobilität zu ersetzen. Wobei niemand ernsthaft 40 Millionen privater und ~6 Millionen PKW Firmenfahrzeugen alle 1 : 1 ersetzen will. Nicht weil dies längerfristig nicht möglich wäre oder die el. Energie für dies Fahrzeuge nicht ebenfalls "Schritt für Schritt" generiert werden könnte. Nein, weil es eine weitere vernünftige Lösung gibt, die Versorgung (ebenfalls nach und nach !) mit synthetischen Kraftstoffen - (quellabhängig !) kann sofort - anlaufen. Mit dem vergleichsweise "Mehrfachvorteil" - aus dreckigen fossilen Verbrennern entfallen mit 100% synthetischen Kraftstoff - sofort alle "Nebenwirkungen" inkl. des CO2 - ohne aufwendige (und für Euro 1 ... 4 nicht mögliche) Umrüstung. Der Preis ? alle Subventionen für fossile Kraftstoffe fallen zu Gunsten der synthetischen Kraftstoffe. Herstellung ? EE-Elektrizität und oder alle vernünftigen biologischen Ansätze. :thumbup:

Die synthetischen Kraftstoffe - besonders aber die Anlagen dazu, sind etwas, was sich problemlos exportieren lässt. Wenn man dann noch einen Gedanken an die Landwirtschaftlichen Fahrzeuge oder derzeit fossil betriebenen Aggregate (meist Diesel) "verschwendet", sollte der Weg zur Lösung klar sein.

All das in Kombination mit anderen längst überfälligen Anpassungen im Bereich EE - Langzeitspeicher - PtG (sowieso die Basis für weitere Entwicklungen) wäre sowohl für D, aber auch für mindestens den "Süden" Europas eine langfristig funktionierende Lösung. Warum um alles in der Welt müssen "wir" allein in D ~90 Milliarden €uronen - IN JEDEM JAHR - an die zufälligen Besitzer fossiler Vorkommen "überweisen", wenn z.B. Spanien mit weiten, nahezu unbesiedeltem Landesinnern - Wind & Sonne satt - stattdessen synthetische Kraftstoffe liefern können :?:

Das und mehr müsste mir erst einmal jemand erklären, der alles was (unvermeidliche) Veränderung mit den fadenscheinigsten "Erklärungen" oder einem lapidaren "geht nicht" ohne eine eigene vernünftige Erklärung ablehnt.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(23 Oct 2017, 20:11)

PD, warum würfelst du jetzt alles durcheinander? Ich habe dir einzig auf deine Frage geantwortet, wie die Arbeitnehmer in der Stadt (City) bei evtl. Fahrverboten zu ihren Arbeitsplatz gelangen. Ich erwiderte dir, dass die meisten auch ohne Fahrverbote mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad ihren Arbeitsplatz erreichen. Jetzt kommst du mit den Kunden, die die Stadt besuchen wollen. Bleibe doch mal beim Thema und weiche nicht ständig aus!
Noch einmal: In der Oldenburger Innenstadt und den fußläufig zu erreichenden Randgebieten der City gibt es keine gebührenfreie Parplätze. Willst du jetzt allen Ernstes behaupten, dass der Verkäufer, der Mitarbeiter im Reisebüro, die Frisören oder der Verwaltungsangestellte jeden Tag sein Auto im Parkhaus abstellt und für rund 9 Stunden Parkgebühren zahlt?
Was die Kunden der City betrifft: Oldenburg und auch andere Städte verfügen über ausreichend Park&Ride Parkplätze. Da ist es für die im Umland wohnenden Stadtbesucher kein Problem bis dort mit dem PKW zu fahren um dann in den ÖPNV umzusteigen. Und wer im Bereich des ÖPNV wohnt fährt direkt mit ihm oder dem Fahrrad.

Bei uns nicht. Wenn das an deiner Wohnort so ist, läuft da was falsch. Aber ich denke, du fantasierst.

Es gibt da eigentlich nur ein einziges Problem und das bist du. So wie die Reichsbürger die Bundesrepublik Deutschland und seine Verfassung nicht anerkennen so willst du nicht einsehen, dass man auch ohne PKW ganz bequem in die Stadt kommt. Ich finde es sogar mit dem Bus noch bequemer und entspannter.
Welches Problem sollte ich denn darstellen ? Ich arbeite nicht in der City . Ich fahre auch kein Diesel .Ich stelle auch nicht in Abrede, dass viele Menschen
ihren Arbeitsplatz in unmittelbarer City Nähe ohnehin mit Bus ,Bahn oder Fahrrad erreichen .Diejenigen die in Stadtnähe wohnen machen das schon seit
ewigen Zeiten Bei denen die Parkhäuser rings um die ohnehin autofreie Innenstadt aufsuchen handelt es sich eben überwiegend um Besucher.
Die kommen eben nicht mehr , oder eben weniger wenn sie nicht mehr in die Parkhäuser fahren dürfen . Es bleibt dir natürlich vorbehalten den Abriss
aller Parkhäuser zu beantragen ,genau wie die Auflösung der zahlreichen Hotelgaragen ,Firmengaragen.
Ich bleibe beim Thema du wechselt dein Hemd ständig . Wenn niemand mehr mit dem Auto an die City heranführe wie du behauptest dann wäre das Thema
doch erledigt . Wir haben auch Park und Ride Plätze nur um dort hinzukommen muss man erst einmal die Umweltzonen passieren. Ein Park und Ride Platz liegt hinterm Hauptbahnhof ,der dürfte bei Fahrverboten von Dieselfahrzeugen nicht angefahren werden weil der innerhalb der Umweltzone liegt .Jetzt zur Freimarktzeit ist der ganz gesperrt . Die am höchsten belasteten Verkehrsadern liegen aber nun mal nicht in der unmittelbaren Nähe der Innenstadt
sondern bei Trassen die zu Industrieparks , Hafen und Logistikcenter führen . Dort ist es nun mal nicht für alle möglich mit dem ÖPNV hinzukommen .
Was für ein Blödsinn wenn man für die Zufahrten zur Innenstadt Fahrverbote ausspricht obwohl die Abgas Probleme ganz woanders auftreten .
Bleibt noch deine These der ÖPNV könnte von heute auf morgen zusätzliche Kapazitäten schaffen .Kann er nicht .A fehlt das Geld für neue Fahrzeuge
b müsste das Schienennetz ausgebaut werden c müssten die Intervalle gekürzt werden .Das schon alleine geht aus technischen Gründen z.Zt. nicht.
Fazit der ÖLPNV stößt im Berufsverkehr schon heute an Grenzen . Würden nur 10 % der Autopendler von heute auf morgen auf den ÖPNV umsteigen
würde der in Spitzenzeiten mangels Kapazität zusammen brechen . Mag ja sein dass OL mal eben in der Lage ist 50 oder 60 neue
Gelenkbusse zu beschaffen ,mit E Motor etwa 3 X so teuer wie mit dem Verbrennungsmotor nur da fehlt mir der Glaube .
Die Menschen können schon selbst entscheiden wie sie am besten zum Arbeitsplatz kommen .Vorbeter wie dich benötigen die nicht .
Zum Schluss heute ein Artikel " Logistik in Zeiten der Dieseldiskussion . " Immer mehr Paketlieferungen belasten die Städte "
Darauf hatte ich schon vor Monaten hingewiesen . Trotzdem versuchen Leute wie du die Abgasprobleme allein auf Privat Dieselfahrer zu schieben .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 26. Okt 2017, 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Oct 2017, 19:34)

Nun gerade läuft dieses Video ZDF - Dicke Luft in den Städten. Ein Video welches über den genannten Link direkt betrachtet werden kann. Auch speichern ist möglich. Ein Dreiviertelstunde mit den verschiedensten Aspekten von "Dicker Luft"

Wer sich die zeit nimmt, kann praktisch alle Aspekte die hier schon zum Unwillen von PD mehrfach dokumentiert wurden. Zwischen 12.2016 und Heute (24.10.2017) finde sich weitere 10 Filme die mit "Dicke Luft ...." im Titel beginnen.

Ein kürzeres hier : Video ARD Markt 15 Minuten "Dicke Luft in NRW-Städten ? Autos raus - aber sofort dort wird auch die Tatsache, wir alle hätten es "eigentlich" wissen müssen, erwähnt - nein - so völlig überrascht kann keiner sein - auch ich nicht :?

Schade, das Fakten (neben diesen Filmchen gibt es mehr als genug eindeutige, wissenschaftlich zustandegekommenen Untersuchungen) bei einigen so absolut nichts ausrichten können. Wen das alles "nicht überzeugt" kann sich noch diese 44 Minuten BR "Münchner Runde" Video "Dicke Luft in München: Kommt das Diesel-Fahrverbot?"Mit durchaus "betroffenen" Machern : ansehen.

Die tränenreichen "Einsicht" - das damit auch Arbeitsplätze betroffen werden - kommt reichlich spät und wer ganz offen über recht "anpassungsfähige" Regeln, diese Regeln noch betrügerisch ausweitet, ist bei jeglichem Maßstab selbst schuldig. Der Zeitpunkt und der Stand "Nachrüstung etc." der "Münchner Runde" am 21.06.2017 wurde inzwischen von der Realität weiter übertroffen.

Vermutlich wird keiner dieser Dokus die "hardcore Realitätsverweigerer" überzeugen können. Nun ich habe die Videos gespeichert - so als eine Art "Zeitzeugen"....

Weiter, neben den "offiziell" präferierten Lösungen den Fahrzeugpark (nicht nur der Dieselfahrzeuge jeglicher Euronorm) "nach und nach" durch Batterie befeuerte e-Mobilität zu ersetzen. Wobei niemand ernsthaft 40 Millionen privater und ~6 Millionen PKW Firmenfahrzeugen alle 1 : 1 ersetzen will. Nicht weil dies längerfristig nicht möglich wäre oder die el. Energie für dies Fahrzeuge nicht ebenfalls "Schritt für Schritt" generiert werden könnte. Nein, weil es eine weitere vernünftige Lösung gibt, die Versorgung (ebenfalls nach und nach !) mit synthetischen Kraftstoffen - (quellabhängig !) kann sofort - anlaufen. Mit dem vergleichsweise "Mehrfachvorteil" - aus dreckigen fossilen Verbrennern entfallen mit 100% synthetischen Kraftstoff - sofort alle "Nebenwirkungen" inkl. des CO2 - ohne aufwendige (und für Euro 1 ... 4 nicht mögliche) Umrüstung. Der Preis ? alle Subventionen für fossile Kraftstoffe fallen zu Gunsten der synthetischen Kraftstoffe. Herstellung ? EE-Elektrizität und oder alle vernünftigen biologischen Ansätze. :thumbup:

Die synthetischen Kraftstoffe - besonders aber die Anlagen dazu, sind etwas, was sich problemlos exportieren lässt. Wenn man dann noch einen Gedanken an die Landwirtschaftlichen Fahrzeuge oder derzeit fossil betriebenen Aggregate (meist Diesel) "verschwendet", sollte der Weg zur Lösung klar sein.

All das in Kombination mit anderen längst überfälligen Anpassungen im Bereich EE - Langzeitspeicher - PtG (sowieso die Basis für weitere Entwicklungen) wäre sowohl für D, aber auch für mindestens den "Süden" Europas eine langfristig funktionierende Lösung. Warum um alles in der Welt müssen "wir" allein in D ~90 Milliarden €uronen - IN JEDEM JAHR - an die zufälligen Besitzer fossiler Vorkommen "überweisen", wenn z.B. Spanien mit weiten, nahezu unbesiedeltem Landesinnern - Wind & Sonne satt - stattdessen synthetische Kraftstoffe liefern können :?:

Das und mehr müsste mir erst einmal jemand erklären, der alles was (unvermeidliche) Veränderung mit den fadenscheinigsten "Erklärungen" oder einem lapidaren "geht nicht" ohne eine eigene vernünftige Erklärung ablehnt.
Rudi Ratlos -All dein Zukunft Gesang nütz denen ,die sich einen Diesel gekauft haben wenig . Zur Zeit ist die Entwicklung der Technik für E Autos oder
andere Antriebsformen nicht ausgereift. Der Markt wäre überhaupt nicht in der Lage bis zum nächsten Jahr auch nur 1 % der heutigen Autofahrer einen
ebenbürtiges Auto , wie dem eines Verbrennungsmotors anzubieten . Die Reihenfolge sollte man schon einhalten .Erst brauchbare Alternativen schaffen
dann Verbrennungsmotor gegen andere Antriebsformen austauschen . Es geht um Fahrverbote im Jahr 2018 nicht um das Jahr 2030 .
Der Käufer eines Dieselautos ist der gelackmeierte . Fahrverbote für Innenstädte (sind eh seit zig Jahren autofrei) wo keine erhöhten Werte gemessen werden
sind eh fruchtlos .Würde man für Trassen Fahrverbote aussprechen, wo erhöhte Werte gemessen werden, würden zigtausende Beschäftigte ,Zulieferer ,Kunden
Industrieparks , Logistikcentren , Häfen usw. nicht mehr anfahren können . Abhilfe könnte die Fertigstellung der Ringautobahn 281 schaffen .
Hätte man, dann würden zigtausende Autos von dem innerstädtischen Straßen ferngehalten .
Nochmals dort wo heute erhöhte Feinstaub und Stickoxide gemessen handelt es sich um Durchgangstrassen die von den Verkehrsplanern so gewollt waren.
Ziel den Fernverkehr aus Wohngebieten herauszuhalten . Wer Verkehrsströme bewusst auf wenige Trassen konzentriert muss sich nicht wundern
wenn dort die Schadstoffwerte steigen . Dafür den Autofahrer zu bestrafen ist lachhaft .
Also nochmals Reihenfolge einhalten .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 26. Okt 2017, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

So langsam isoliert sich Deutschland. Eine weitere Metropole Europas will sich von Dreckschleudern verabschieden, indem neue Fahrzeuge nicht mehr in die Stadt gelassen werden sollen. Für die jetzigen Besitzer gibt's Bestandsschutz und sie können sie noch fahren bis das Ding auseinanderfällt. Aufgrund der gängigen Fluktuation löst sich die Dieselfrage somit über die Jahre von selbst, da Neuwagen nicht so viel Dreck produzieren dürfen.
Lord Mayor of Copenhagen Frank Jensen wants to ban new diesel cars from entering the Danish capital from January 1st 2019.
https://www.thelocal.dk/20171010/copenh ... from-2019/

Zur Erinnerung:
Großbritannien wird konkret, Frankreich ebenfalls und Norwegen plant schon länger: Immer mehr Länder wollen nur noch Elektro- oder Hybridautos zulassen. Welche Staaten das genau sind und ab wann reine Benziner und Dieselfahrzeuge auf den dortigen Straßen verboten werden sollen, haben wir zusammengefasst.
https://www.wired.de/collection/busines ... nen-wollen
Während in Deutschland noch über den Sinn von Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge heftig diskutiert wird, macht die Londoner Stadtverwaltung ernst und erhöht die Citymaut für ältere Diesel und Benziner, die vor dem Jahr 2006 zugelassen wurden, um einen zusätzlichen Aufschlag. Von sofort an verdoppelt sich der Eintritt in die City für diese Fahrzeuge auf 21,50 Pfund oder umgerechnet rund 24 Euro.

Von dieser zusätzlichen Abgabe, von Bürgermeister Sadiq Khan als „Giftabgabe“ bezeichnet, sind im Monat rund 34.000 Autobesitzer betroffen. Khan sieht den Mautaufschlag als einen weiteren Versuch, die Luftqualität in der britischen Hauptstadt zu verbessern. In der BBC erklärte Khan: „Wir haben eine Gesundheitskrise in London, die von der schlechten Luft verursacht wird und geschätzt mehr als 9000 Londoner vorzeitig sterben lässt.“

Die „Giftabgabe“ ist erst der Anfang künftiger Maßnahmen, um die Londoner Luft sauberer zu machen. Bereits 2019 sollen nach Khans Plänen Diesel-Fahrzeuge, die vor dem Jahr 2015 zugelassen sind und alte Benziner, zusätzlich 12,50 Pfund (14 Euro) bezahlen. Ursprünglich war die Einführung dieser Mauterhöhung erst für 2020 geplant. Im Jahr 2021 schließlich soll die Mautzone weiter ausgedehnt werden
.
https://www.fuldainfo.de/london-fuehrt- ... iesel-ein/

Da führt wohl kein Weg an einer intelligenten, integrierten Verkehrsplanung vorbei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:02)

So langsam isoliert sich Deutschland. Eine weitere Metropole Europas will sich von Dreckschleudern verabschieden, indem neue Fahrzeuge nicht mehr in die Stadt gelassen werden sollen. Für die jetzigen Besitzer gibt's Bestandsschutz und sie können sie noch fahren bis das Ding auseinanderfällt. Aufgrund der gängigen Fluktuation löst sich die Dieselfrage somit über die Jahre von selbst, da Neuwagen nicht so viel Dreck produzieren dürfen.


https://www.thelocal.dk/20171010/copenh ... from-2019/

Zur Erinnerung:


https://www.wired.de/collection/busines ... nen-wollen


https://www.fuldainfo.de/london-fuehrt- ... iesel-ein/

Da führt wohl kein Weg an einer intelligenten, integrierten Verkehrsplanung vorbei.
Tolle Einsicht .Dieselfahrzeuge die eine höhere Maut zahlen verschmutzen die Luft weniger ?
Wer es sich leisten kann fährt . Tolle soziale Komponente .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:09)

Tolle Einsicht .Dieselfahrzeuge die eine höhere Maut zahlen verschmutzen die Luft weniger ?
Wer es sich leisten kann fährt . Tolle soziale Komponente .
Und wem es zu teuer ist, der bleibt fern oder kauft sich ein weniger dreckiges Fahrzeug, genau. Finanzielle Anreize gehören zur "weichen" Verkehrsplanung -- im Gegensatz zur "harten", infrastrukturellen -- dazu. Auch bekannt als Mobilitätsmanagement. Das ist ganz normal: https://www.forschungsinformationssyste ... is/429782/

Bei der CSU-Ausländermaut soll der Preis auch davon abhängig sein, wie viel Gift das jeweilige Fahrzeug in die Umwelt bläst. Oder bei der Kfz-Steuer.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:20)

Und wem es zu teuer ist, der bleibt fern oder kauft sich ein weniger dreckiges Fahrzeug, genau. Finanzielle Anreize gehören zur "weichen" Verkehrsplanung -- im Gegensatz zur "harten", infrastrukturellen -- dazu. Auch bekannt als Mobilitätsmanagement. Das ist ganz normal: https://www.forschungsinformationssyste ... is/429782/

Bei der CSU-Ausländermaut soll der Preis auch davon abhängig sein, wie viel Gift das jeweilige Fahrzeug in die Umwelt bläst. Oder bei der Kfz-Steuer.
Bei der Ausländermaut ,deutsche Kraftfahrer sollen aber nicht höher belastet werden . Im Übrigen magst du das ja für den Stein des Weisen halten
vom Einkommen abhängig zu machen ob jemand fahren darf oder nicht . Fakt ist Diesel wurden zugelassen . Hätte man den Dieselkäufern vorher
gesagt sie dürfen damit nicht fahren hätten sie es sich sicher anders überlegt .Am Klügsten wäre es man hätte die Produktion und den Verkauf nicht genehmigt .
Hat am aber nicht sondern sogar den Kraftstoff dafür steuerlich begünstigt .Gerade jetzt streiten sich doch Politiker wieder ob man die steuerlichen
Vorteile beim Diesel abschafft .Unternehmer Gewerbetreibende , finden diesen Vorschlag weniger gut . Für meine Begriffe ist es schon sehr merkwürdig
wenn einige Leute allein den privaten PKW Fahrern die Luftverschmutzung ankreiden wollen ..
Dreckige Fahrzeuge fahren durch die Waschanlage .Dann sie wieder sauber.
Dein Link hilft denen die heute ein Auto fahren wenig .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:56)

Bei der Ausländermaut ,deutsche Kraftfahrer sollen aber nicht höher belastet werden . Im Übrigen magst du das ja für den Stein des Weisen halten
vom Einkommen abhängig zu machen ob jemand fahren darf oder nicht . Fakt ist Diesel wurden zugelassen . Hätte man den Dieselkäufern vorher
gesagt sie dürfen damit nicht fahren hätten sie es sich sicher anders überlegt .Am Klügsten wäre es man hätte die Produktion und den Verkauf nicht genehmigt .
Hat am aber nicht sondern sogar den Kraftstoff dafür steuerlich begünstigt .Gerade jetzt streiten sich doch Politiker wieder ob man die steuerlichen
Vorteile beim Diesel abschafft .Unternehmer Gewerbetreibende , finden diesen Vorschlag weniger gut . Für meine Begriffe ist es schon sehr merkwürdig
wenn einige Leute allein den privaten PKW Fahrern die Luftverschmutzung ankreiden wollen ..
Dreckige Fahrzeuge fahren durch die Waschanlage .Dann sie wieder sauber.
Dein Link hilft denen die heute ein Auto fahren wenig .
Mobilität ist auch vom Einkommen abhängig. Das ist und war nie anders. Einige Leute können sich auch gar keinen Pkw leisten, egal ob Diesel oder halbdreckig. Das sind auch oft Leute, die an lauten, stark belasteten Straßen leben müssen und von den Hobbyrasern verpestet werden. Wo ist da die soziale Komponente?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(26 Oct 2017, 12:33)

Welches Problem sollte ich denn darstellen ?
Dieses:
Positiv Denkender hat geschrieben:Nochmals die Innenstadt ist eh autofrei Wenn du dann meinst die Menschen können alle mit den ÖPNV ihre Arbeitsstelle erreichen
irrst du .Der ÖPNV bricht schon jetzt m Berufsverkehr auseinander .
Im nächsten Beitrag sagst du:
Positiv Denkender hat geschrieben:Ich stelle auch nicht in Abrede, dass viele Menschen
ihren Arbeitsplatz in unmittelbarer City Nähe ohnehin mit Bus ,Bahn oder Fahrrad erreichen .Diejenigen die in Stadtnähe wohnen machen das schon seit
ewigen Zeiten
Also doch!
Positiv Denkender hat geschrieben:Bei denen die Parkhäuser rings um die ohnehin autofreie Innenstadt aufsuchen handelt es sich eben überwiegend um Besucher. Die kommen eben nicht mehr , oder eben weniger wenn sie nicht mehr in die Parkhäuser fahren dürfen .
Blödsinn. Meinst du, die Leute üben dann alle Verzicht und klöppeln sich ihren Wintermantel selbst in der heimischen Stube? Das war auch die Angst der Innenstadtkaufleute, als die Einkaufszentren auf der grünen Wiese entstanden. Und? Nix ist passiert. Die Fußgängerzonen der Einkaufsstädte werden nie an ihrer Attraktivität verlieren. Wenn da einigen Kaufleuten vielleicht bange wird, dann vor der Konkurrenz im Internet.
Positiv Denkender hat geschrieben:Bleibt noch deine These der ÖPNV könnte von heute auf morgen zusätzliche Kapazitäten schaffen .Kann er nicht .A fehlt das Geld für neue Fahrzeuge
b müsste das Schienennetz ausgebaut werden c müssten die Intervalle gekürzt werden .Das schon alleine geht aus technischen Gründen z.Zt. nicht.
Fazit der ÖLPNV stößt im Berufsverkehr schon heute an Grenzen . Würden nur 10 % der Autopendler von heute auf morgen auf den ÖPNV umsteigen würde der in Spitzenzeiten mangels Kapazität zusammen brechen .
Ich weiß ja nicht, wie die Situation in deinem höchst verschuldeten Bremen aussieht. In Oldenburg wäre das jedenfalls kein Problem. Da fahren verschiedene Privatunternehmen für den ÖPNV. Die könnten umgehend einen erhöhten Bedarf decken. Und dann gibt es da noch mehrere Busunternehmen, die nur zu gern in den Linienbusverkehr der Stadt einsteigen würden.
Positiv Denkender hat geschrieben:Mag ja sein dass OL mal eben in der Lage ist 50 oder 60 neue
Gelenkbusse zu beschaffen ,mit E Motor etwa 3 X so teuer wie mit dem Verbrennungsmotor nur da fehlt mir der Glaube .
In Oldenburg fahren nur noch mit Erdgas betriebene Busse (über 100).
Positiv Denkender hat geschrieben:" Immer mehr Paketlieferungen belasten die Städte ".
Mit dem Artikel war in erster Linie die Verkehrsbelastung und nicht die Abgasbelastung gemeint. Und was die Abgase betrifft: Der mit Abstand größte Paketzusteller handelt bereits: Die deutsche Post und DHL beschaffen für ihre Zustellfahrzeuge nur noch Elektrofahrzeuge.
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Oct 2017, 16:05)

Dieses:

Im nächsten Beitrag sagst du:

Also doch!

Blödsinn. Meinst du, die Leute üben dann alle Verzicht und klöppeln sich ihren Wintermantel selbst in der heimischen Stube? Das war auch die Angst der Innenstadtkaufleute, als die Einkaufszentren auf der grünen Wiese entstanden. Und? Nix ist passiert. Die Fußgängerzonen der Einkaufsstädte werden nie an ihrer Attraktivität verlieren. Wenn da einigen Kaufleuten vielleicht bange wird, dann vor der Konkurrenz im Internet.

Ich weiß ja nicht, wie die Situation in deinem höchst verschuldeten Bremen aussieht. In Oldenburg wäre das jedenfalls kein Problem. Da fahren verschiedene Privatunternehmen für den ÖPNV. Die könnten umgehend einen erhöhten Bedarf decken. Und dann gibt es da noch mehrere Busunternehmen, die nur zu gern in den Linienbusverkehr der Stadt einsteigen würden.

In Oldenburg fahren nur noch mit Erdgas betriebene Busse (über 100).
Mit dem Artikel war in erster Linie die Verkehrsbelastung und nicht die Abgasbelastung gemeint. Und was die Abgase betrifft: Der mit Abstand größte Paketzusteller handelt bereits: Die deutsche Post und DHL beschaffen für ihre Zustellfahrzeuge nur noch Elektrofahrzeuge.
Nützt denen die angeblich schon durch Abgase gestorben sein sollen wenig . Es geht um jetzt um nächstes Jahr .Wenn denn alle Paketdienste mit E angetriebene
Autos fahren erübrigen sich Fahrverbote ohnehin . Bleibt noch der ÖPNV . Auch für Oldenburg glaube ich nicht ,dass Busunternehmen E Busse auf Abruf bereitstehen haben um sofort einzuspringen . Selbst wenn, müsste diese Busse auch jemand fahren . Oder wolltest du erzählen die haben auch hunderte Busfahrer
auf Abruf bereitstehen ? In den meisten Kommunen ist der ÖPNV nun mal öffentlich .Die überwiegende Mehrheit fährt mit Straßenbahnen ,aus den Randgebieten kommen viele Menschen, falls sie am Bahnnetz angeschlossen sind, mit der Bahn . Viele eben auch mit dem Auto .Dafür haben sie es gekauft . Metronom usw. fahren nun mal nicht alle 10 Minuten
allenfalls alle 20 Minuten außerhalb der Stoßzeiten einmal die Stunde.
Die Angst der Innenstadtkaufleute wurde deshalb nicht bestätigt, weil
ja die Menschen bis an den Rand der Einkaufsmeilen heranfahren können . Würde man die Parkhäuser abreißen ,würden die Kaufhäuser ,Geschäfte
und Gastronomie in der City aussterben .Diesbezügliche Stellungsnahmen kann man regelmäßig lesen . Niemand wird sein Auto 10 km vor der Innenstadt
abstellen um sich dann vollbepackt in Bahn und Busse zu drängeln . Dafür haben sich Menschen kein Autos angeschafft um es irgendwo am Stadtrand abzustellen . Hinzu kommt, die Park und ride Plätze wie am HBF (wenn sie nicht durch Veranstaltungen
gesperrt sind ) liegen innerhalb der Umweltzone .Da kämme bei Fahrverboten niemand mehr hin .
In OL wäre alles kein Problem ? Na denn werden dort auch keine Werte überschritten .Die Leute hören ja alle auf dich . Seltsam nur dass die meisten
Parkplätze um die Fußgängerzone besetzt sind, obwohl die Menschen aus Ostfriesland ,Friesland , Südoldenburg ,usw. wie du behaupten willst alle mit dem ÖPNV fahren .
Du darfst trotzdem Handelskammern ,Gastronomen , Ärzte usw. fragen, was sie davon halten ,wenn Kunden und Gäste nicht mehr mit dem Auto
anreisen können . Die werden dir nicht nur von Ängsten erzählen ,sondern werden dir erzählen, dass damit die Pleiten vieler Geschäfte absehbar wären .
Deine "Diagnose" die Einkaufszentren an den Stadträndern würden den Innenstadtgeschäften nichts ausmachen ist einfach nur lachhaft .
Sicher ist es richtig dass der Onlinehandel zunimmt nur die Hauptwettbewerber für die City sind die an EKZ am Stadtrand. Die Menschen lassen sich halt nicht vorschreiben wo sie kaufen und wie sie einkaufen genau sowenig wie sie zu ihren Einkaufscentren hinkommen .
Außer in Oldenburg. Da fahren alle mit Busse zur Arbeit ,zum Einkaufen ,zu Veranstaltungen usw. Wozu noch Fahrverbote wenn eh niemand mehr fährt ?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 27. Okt 2017, 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

PD, deine Ignoranz hat wirklich bedenkliche Ausmaße. Ich kann dir nur eines prophezeihen: Kommt es zu Fahrverboten werden zunächst einmal viele Autofahrer aufschreien. Das ist dann wie mit dem Rauchverbot in den Kneipen, Gaststätten und Restaurants. Darüber spricht heute kein Mensch mehr. Nicht anders wird das bei Fahrverboten werden. Der Berufsverkehr wird davon kaum betroffen sein, weil die in der City tätigen Beschäftigte ohnehin den ÖPNV nutzen müssen oder mit dem Rad fahren. Alle anderen nutzen dann eben den ÖPNV. Der ist außerhalb des Stoßverkehrs (früh morgens und abends) ohnehin nicht ausgelastet. Da mache ich mir nicht die geringsten Sorgen.
Das ist keine Prophezeihung sondern meine eigene Erfahrung.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Also PD Deine Lesekompetenz lässt doch erhebliche Zweifel aufkommen (das hat selbstverständlich auch damit zu tun, zu verstehen, was man da liest).

Jährlich importiert die Bundesrepublik Deutschland folgende anteilige Mengen (Daten aus den "destatis : Lange Reihen - August 2017") :

86% = Steinkohle

0% = Braunkohle - Deutschland ist der weltweit größte Braunkohleproduzent (über 17% der Weltförderung)

97% = Rohöl - die inländische Förderung deckt nur ca. 3% des Bedarfs

92% = Erdgas - Rund 8% werden im Inland gefördert. Etwa 18% des Erdgasaufkommens werden exportiert

Soweit die der importierte Primärenergieanteil - daraus entsteht Sekundärenergie wie diese :

Kohlenbriketts
Aufbereitetes Erdgas
Mineralölprodukte
Benzin
Dieselkraftstoff
Heizöl
Flüssiggas
Elektrischer Strom
Fernwärme
Holzprodukte zur Energieerzeugung

Leider (in Bezug auf das "importieren müssen") werden wird auch Sekundärenergie zumindest teilweise importiert :

30 % = Benzin - deutschen Raffinerien erzeugt ca. 70%
29 % = Dieselkraftstoff - hier werden ca. 15% der Gesamtmenge exportiert
22 % = Leichtes Heizöl - hier werden ca. 4% der Gesamtmenge exportiert
17% = Schweres Heizöl - hier werden ca. 34% der Gesamtmenge exportiert
21% = Flüssiggas - hier werden ca. 9% der Gesamtmenge exportiert
6% = Elektrischer Strom - Verwendung ! - hier werden ca. 12% des bereits generierten Stroms exportiert
79,6 % = Holzprodukte zur Energieerzeugung

Die dt. Abhängigkeit von Primär- aber auch Sekundärenergie dürfte damit "anschaulich" dokumentiert sein. Das die dafür aufgewendeten Gelder für teilweise hochpreisigen Importe, für andere Aktivitäten weder der Wirtschaft, noch dem privaten Verbraucher zur Verfügung stehen, sollte einleuchten.

Wenn also 97% des Rohöl + 30 % Benzin + 29 % Dieselkraftstoff + 22 % Leichtes Heizöl + 17% = Schweres Heizöl und sogar + 6% Elektrischer Strom importiert und selbstverständlich bezahlt werden müsse, sollte es eigentlich jedem einleuchten, was Investition in Anlagen, welche diese Importe reduzieren, bedeutet.

Zum einen neue Produktionsanlagen in D, anteilige Neubeschäftigung von Arbeitskräften in diesen Anlagen und der Zulieferindustrie, eine Industrie, welche keinerlei Probleme haben dürfte, die dafür notwendigen Komponenten zu produzieren und wichtiger noch neue Technologien dafür zu entwickeln. Für einen Start in industriellem Maßstab stehen langjährige erprobte Verfahren bereits zur Verfügung.

Das hier besonders interessante Produkt - synthetischen Kraftstoffe, kann komplett über elektrischen Strom produziert werden. Komplett CO2 "neutral" (beider Herstellung benötigtes CO2 wird später wieder bei der Verbrennung frei - die Bilanz ist >Null) Synthetische Kraftstoffe sind 100% reines Produkt und für jeden moderne VERBRENNUNGSMOTOR - aber auch für den ältere Diesel- und Ottomotor ohne Umbauten geeignet. Die Verbrennung verläuft im Vergleich zum fossil betriebenen Motor zu ~98% schadstofffrei. Womit die Wahl e-mobil UND sauberer Verbrenner gegeben ist.

Da man fossile Treibstoffe zunächst ALLE Subventionen nehmen kann, eine angemessene Schadstoff ABGABE (keine Steuer !) obendrauf, kann eine gezielte Subvention sofort, binnen Monate zu den benötigten Kraftstoffmengen führen. Sobald klar ist, mit was zukünftig Geld verdient werden kann, dürfte die derzeitige Zurückhaltung von Investoren schnell verschwinden. Es liegt ganz bei der Politik hier lenkend einzugreifen. Im Grund wäre diese Lösung bereits seit Jahren möglich gewesen.

Wer es immer noch nicht begriffen hat - Geld, das bisher in Importe fließt, wird ins dt. Inland "umgelenkt". Da der benötigte Strom selbstverständlich aus EE stammen soll, wäre es für Länder wie Spanien, Portugal und auch Griechenland eine mögliche neue Einnahmequelle - zwar dann wieder Import, aber dann aus EU-Staaten, die zu anderen Exporten entweder nicht fähig sind - warum auch immer - und oder zu unseren innereuropäischen Konkurrenten werden müssen, was zu neuen innereuropäischen Problemen führen würde. Die Wahl, was geliefert werden soll, hat jeder Stromproduzent. Strom oder PtG oder gleich PtF (power to fuel) oder eine für seinen Standort günstigsten Mischung der möglichen Produkte. In allen Fällen könne bestehende Transportwege (grid - pipeline - transport vehicle) genutzt und ggf. erweitert werden. Mehr "Investitionsprogramm" geht wohl kaum. Der Neukauf von Fahrzeugen kann sich so auf tatsächliche Bedürfnisse verlagern. Ein ganze Reihe teurer Abgastechnologie wird bei Verwendung von synthetischen Treibstoffen genauso obsolet, ganz wie beim e-Mobil.

Im übrigen wäre das für die verwendeten Fahrzeuge tatsächlich "ergebnisneutral" - keiner wäre zur einseitigen Entscheidung Gas ? Batterie ? Kraftstoffart ? gezwungen.

Nun darf jeder - ganz besonders natürlich PD - mir erzählen warum all das nicht möglich sein soll....

Ach ja - Fahrverbote - drastisch höhere ABGABEN (KEINE zusätzlichen Steuern ! ) auf fossile Produkte gleichgültig ob "primär - sekundär - tertiär" warum nicht ? Wenn dadurch jeder eine echte Wahl hat, wird sich das allgemeine Verhalten anpassen. Etwas, was schon immer funktioniert hat...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Oct 2017, 19:06)

Also PD Deine Lesekompetenz lässt doch erhebliche Zweifel aufkommen (das hat selbstverständlich auch damit zu tun, zu verstehen, was man da liest).

Jährlich importiert die Bundesrepublik Deutschland folgende anteilige Mengen (Daten aus den "destatis : Lange Reihen - August 2017") :

86% = Steinkohle

0% = Braunkohle - Deutschland ist der weltweit größte Braunkohleproduzent (über 17% der Weltförderung)

97% = Rohöl - die inländische Förderung deckt nur ca. 3% des Bedarfs

92% = Erdgas - Rund 8% werden im Inland gefördert. Etwa 18% des Erdgasaufkommens werden exportiert

Soweit die der importierte Primärenergieanteil - daraus entsteht Sekundärenergie wie diese :

Kohlenbriketts
Aufbereitetes Erdgas
Mineralölprodukte
Benzin
Dieselkraftstoff
Heizöl
Flüssiggas
Elektrischer Strom
Fernwärme
Holzprodukte zur Energieerzeugung

Leider (in Bezug auf das "importieren müssen") werden wird auch Sekundärenergie zumindest teilweise importiert :

30 % = Benzin - deutschen Raffinerien erzeugt ca. 70%
29 % = Dieselkraftstoff - hier werden ca. 15% der Gesamtmenge exportiert
22 % = Leichtes Heizöl - hier werden ca. 4% der Gesamtmenge exportiert
17% = Schweres Heizöl - hier werden ca. 34% der Gesamtmenge exportiert
21% = Flüssiggas - hier werden ca. 9% der Gesamtmenge exportiert
6% = Elektrischer Strom - Verwendung ! - hier werden ca. 12% des bereits generierten Stroms exportiert
79,6 % = Holzprodukte zur Energieerzeugung

Die dt. Abhängigkeit von Primär- aber auch Sekundärenergie dürfte damit "anschaulich" dokumentiert sein. Das die dafür aufgewendeten Gelder für teilweise hochpreisigen Importe, für andere Aktivitäten weder der Wirtschaft, noch dem privaten Verbraucher zur Verfügung stehen, sollte einleuchten.

Wenn also 97% des Rohöl + 30 % Benzin + 29 % Dieselkraftstoff + 22 % Leichtes Heizöl + 17% = Schweres Heizöl und sogar + 6% Elektrischer Strom importiert und selbstverständlich bezahlt werden müsse, sollte es eigentlich jedem einleuchten, was Investition in Anlagen, welche diese Importe reduzieren, bedeutet.

Zum einen neue Produktionsanlagen in D, anteilige Neubeschäftigung von Arbeitskräften in diesen Anlagen und der Zulieferindustrie, eine Industrie, welche keinerlei Probleme haben dürfte, die dafür notwendigen Komponenten zu produzieren und wichtiger noch neue Technologien dafür zu entwickeln. Für einen Start in industriellem Maßstab stehen langjährige erprobte Verfahren bereits zur Verfügung.

Das hier besonders interessante Produkt - synthetischen Kraftstoffe, kann komplett über elektrischen Strom produziert werden. Komplett CO2 "neutral" (beider Herstellung benötigtes CO2 wird später wieder bei der Verbrennung frei - die Bilanz ist >Null) Synthetische Kraftstoffe sind 100% reines Produkt und für jeden moderne VERBRENNUNGSMOTOR - aber auch für den ältere Diesel- und Ottomotor ohne Umbauten geeignet. Die Verbrennung verläuft im Vergleich zum fossil betriebenen Motor zu ~98% schadstofffrei. Womit die Wahl e-mobil UND sauberer Verbrenner gegeben ist.

Da man fossile Treibstoffe zunächst ALLE Subventionen nehmen kann, eine angemessene Schadstoff ABGABE (keine Steuer !) obendrauf, kann eine gezielte Subvention sofort, binnen Monate zu den benötigten Kraftstoffmengen führen. Sobald klar ist, mit was zukünftig Geld verdient werden kann, dürfte die derzeitige Zurückhaltung von Investoren schnell verschwinden. Es liegt ganz bei der Politik hier lenkend einzugreifen. Im Grund wäre diese Lösung bereits seit Jahren möglich gewesen.

Wer es immer noch nicht begriffen hat - Geld, das bisher in Importe fließt, wird ins dt. Inland "umgelenkt". Da der benötigte Strom selbstverständlich aus EE stammen soll, wäre es für Länder wie Spanien, Portugal und auch Griechenland eine mögliche neue Einnahmequelle - zwar dann wieder Import, aber dann aus EU-Staaten, die zu anderen Exporten entweder nicht fähig sind - warum auch immer - und oder zu unseren innereuropäischen Konkurrenten werden müssen, was zu neuen innereuropäischen Problemen führen würde. Die Wahl, was geliefert werden soll, hat jeder Stromproduzent. Strom oder PtG oder gleich PtF (power to fuel) oder eine für seinen Standort günstigsten Mischung der möglichen Produkte. In allen Fällen könne bestehende Transportwege (grid - pipeline - transport vehicle) genutzt und ggf. erweitert werden. Mehr "Investitionsprogramm" geht wohl kaum. Der Neukauf von Fahrzeugen kann sich so auf tatsächliche Bedürfnisse verlagern. Ein ganze Reihe teurer Abgastechnologie wird bei Verwendung von synthetischen Treibstoffen genauso obsolet, ganz wie beim e-Mobil.

Im übrigen wäre das für die verwendeten Fahrzeuge tatsächlich "ergebnisneutral" - keiner wäre zur einseitigen Entscheidung Gas ? Batterie ? Kraftstoffart ? gezwungen.

Nun darf jeder - ganz besonders natürlich PD - mir erzählen warum all das nicht möglich sein soll....

Ach ja - Fahrverbote - drastisch höhere ABGABEN (KEINE zusätzlichen Steuern ! ) auf fossile Produkte gleichgültig ob "primär - sekundär - tertiär" warum nicht ? Wenn dadurch jeder eine echte Wahl hat, wird sich das allgemeine Verhalten anpassen. Etwas, was schon immer funktioniert hat...
ich denke eher du hast Probleme beim lesen .Alles was du hier von dir gibst was möglich sein soll nützt denen die jetzt Autofahren wenig .Wenn denn
alles so machbar ist warum hat man das nicht schon lange gemacht ? Schuld der Autofahrer ? Es geht um Fahrverbote für Autos die die Menschen für
viel Geld gekauft haben .Diese wurden vom Staat zugelassen niemand hat diese Autokäufer erzählt dass sie mit ihrem Auto demnächst nicht mehr fahren können .
Anpassen müssen diejenigen sich deren Geldbeutel nicht so gefüllt ist während die anderen weiter fahren können . Nur dass nützt Menschen die 30,50 oder mehr
km zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen wenig . Die Messwerte werden ja nicht in den Straßen zur Innenstadt überschritten ,sondern in den Durchgangstrassen zu den Industriegebieten , zum Hafen zu den Logistikcentern usw. .Oft sind diese Gebiete mit zigtausenden Beschäftigten
nicht oder nur dürftig an den ÖPNV angeschlossen .Wie kann man nur so naive sein zu glauben wenn ab Januar zigtausende Autofahrer ihren Arbeitsplatz nicht
mehr erreichen können das könnte von heute auf morgen der ÖPNV ausgleichen .Straßenbahnen kauft man nicht im Supermarkt .Ganz davon abgesehen
das die Schienennetze für mehr Straßenbahnen und kürzere Intervalle nicht ausgelegt sind .Man kann nicht von heute auf morgen 20 oder 30 Straßenbahnen
auf den Streckenabschnitten einsetzen . Ganz abgesehen davon dass diese Bahnen nicht vorrätig sind genau wie das dafür nötige Personal.
Das alles haben nicht die Autofahrer zu verantworten .Immer wieder erstaunlich wie Leute deiner Kategorie anderen vorschreiben wollen
wie sie sich fortbewegen .Die Menschen sind mehrheitlich klüger als du .Die wissen schon wann sie Auto, Fahrrad oder ÖPNV nutzen .
Nicht die Autofahrer sind für mangelhafte Infrastrukturen verantwortlich .
Was das mit deiner Statistik zu Kohle zu tun hat magst du alleine entscheiden .Von Kohle habe ich nicht einen Satz geschrieben obwohl diese
einen großen Teil der Stickoxide verursachen .Es ist halt einfacher Millionen Autofahrer aus dem Verkehr zu ziehen oder ?
immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hallo PD - warum kopierst Du immer gleich den kompletten Beitrag von mir zu Deinen Ausführungen - besonders, wenn Du auf einen Bruchteil dessen eingehst, was darin steht :?:

Was mich besonders interessieren würde, von wo kopierst Du Deine Texte ? Das Ergebnis welches Du anbietest entsteht beim Kopieren vpn PDF-Text, wenn der nicht (etwas mühsam) "nachbearbeitet" wird. Da ich das gelegentlich auch tue, weiß ich was von kopiertem Rohtext zu erwarten ist. Allerdings gebe ich stets - schon aus juristischen Gründen - den eigentlichen Verfasser, die Quelle an.

Nun möchte ich mal auf Deine ??? Gedanken eingehen und habe den von Dir eingebrachten Text ohne inhaltliche Veränderung eingebracht und werde versuchen Deine ??? Anmerkungen so sinnvoll wie das möglich ist beantworten :
ich denke eher du hast Probleme beim lesen. Alles was du hier von dir gibst was möglich sein soll nützt denen die jetzt Autofahren wenig. Wenn denn alles so machbar ist warum hat man das nicht schon lange gemacht ? Schuld der Autofahrer ?
i_r hat geschrieben:Nun ja ohne Veränderung kein Fortschritt. Du scheinst in einer Endlosschleife gefangen. Es gibt ganz offensichtlich gleich mehre Probleme - leider verschwindet keines davon, nur weil Du ständig den heutigen Stand wiederholst. Was ich bislang völlig vergeblich versuche (jedenfalls bei Dir), ist Lösungen - mehre Alternativen aufzeigen. Das Dir außer ständiger Wiederholung von längst jedem bekannten Tatsachen, so garnix einfällt nervt schon ein wenig.

Was "machbar ist" wird leider nicht immer auch getan. Ganz offensichtlich fährt man (Politik und Industrie) die karre erst mal gründlich gegen die Wand. Versucht mit allen Vorwärtsgängen "eine neue Richtung" zu finden LOL Der "Autofahrer" ist mehr als nur Autofahrer - darf wählen, sich politisch betätigen usw. usf. Leider bemerkt "der Autofahrer", durch wenig eigene Bemühungen über das was zu erwarten sein wird (in der näheren Zukunft !), leider nichts was er / sie besser wissen sollte. Soweit ist jeder "schuldig" - auch der "Autofahrer" Dein "Autofahrer" ein ganz besonders beschränktes Exemplar.

Nun geschieht, was in Dummheit nicht rechtzeitig angegangen wurde - entgegen Deiner Dauerbeschallung, gibt es tatsächlich Alternativen. Wer (noch) nicht umsteigen kann oder will (für beide Szenarien gibt es gute Gründe), muss eben mit dem vorlieb nehmen was nun passiert. Da schließt mich und meinen schönen SX4 leider ein. Doch statt hier herumzuweinen, stets das Selbe gebetsmühlenartig zu wiederholen (Du und Dein "Autofahrer"), informiere ich mich und plane entlang der Möglichkeiten
Es geht um Fahrverbote für Autos die die Menschen für viel Geld gekauft haben. Anpassen müssen diejenigen sich deren Geldbeutel nicht so gefüllt ist während die anderen weiter fahren können . Nur dass nützt Menschen die 30,50 oder mehr km zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen wenig.
i_r hat geschrieben:Hier wiederholen sich, Fahrverbote für Autos die die Menschen für viel Geld gekauft haben - das gab es ja schon mal und betraf die Zulassungen für die Schadstoffklassen Euro 1, Euro 2, Euro 3 und Euro 4. Hier wiederholt sich ein inzwischen üblicher Vorgang, der nun wieder obsolete Technologie betrifft. Das hätten die "Menschen" also wissen müssen. Nun ist das Fahren lediglich in den bestehenden Umweltzonen beschränkt. Davon gibt es zwar einige in D, aber im großen Rest der Republik haben alle Schadstoffklassen keinerlei Beschränkungen.
Diese wurden vom Staat zugelassen niemand hat diese Autokäufer erzählt dass sie mit ihrem Auto demnächst nicht mehr fahren können.
i_r hat geschrieben:Soweit mir bekannt, lässt kein "Staat" irgendwelche Fahrzeuge zu. Es sind die Zulassungsbehörden. Womöglich solltest Du Dich mal gelegentlich besser informieren. Wer sich als "Autokäufer" etwas "erzählen" lässt, hat ein riesiges Problem. Jedem Autoverkäufer geht da sicher das Herz auf, dem kann ich alles erzählen, wird sein erster Gedanke sein und dann erzählt und erzählt .... Wer eine teure Investition plant, wie sie nun mal ein PKW-Neukauf darstellt, wird doch sicher zuvor schon wissen für was er / sie, soviel Geld anlegen möchte. Wie nun sicher nicht zum ersten mal, kann sich auch bei bester Vorplanung etwas ändern. Leider ist das Leben so. Das Leben insgesamt ist nichts als permanentes Problemlösen. Sich dabei so anzustellen wie Du werter PD, jede weitere "absehbare" Entwicklung ausblenden, ist einfach nur grotesk.

Was faselst Du da von Menschen die nicht wie andere weiterfahren können :?: Wenn es zu Fahrverboten kommt, sind davon lediglich die wenigen Umweltzonen betroffen. Für die gilt seit deren Einführung 2010 schon immer eine Fahrverbot für die Schadstoffklassen "Euro 1, Euro 2, Euro 3 und Euro 4". Da sowieso ~75 % der Einwohner in Deutschland IN DEN STÄDTEN leben und zu Teilen auch arbeiten, müssen sich vergleichsweise wenige überhaupt anpassen. Wer rechen muss, wird sich spätestens jetzt überlegen ob sich ein eigener PKW - gar ein Neukauf - gleichgültig welcher Antrieb - überhaupt noch lohnt. Dieser Gedanke sollte den 40 Millionen privaten PKW Besitzern inzwischen schon kommen - besonders, weil etwas, was man nur zu bestenfalls 3 % zum fahren nutzt, eigentlich eine höchst überflüssige Geldausgabe darstellt mit laufenden Kosten (Steuer, Versicherung und reguläre Wartung) obendrauf, wenn die Kiste nur meist ungenutzt herumsteht. Klar, die Wenigen, welche ein "Fahrzeug" benötigen, sehen das anders - daher "benötigen" sie und "gebrauchen" sie ihren PKW
Die Messwerte werden ja nicht in den Straßen zur Innenstadt überschritten ,sondern in den Durchgangstrassen zu den Industriegebieten , zum Hafen zu den Logistikcentern usw. .Oft sind diese Gebiete mit zigtausenden Beschäftigten nicht oder nur dürftig an den ÖPNV angeschlossen.

Wie kann man nur so naive sein zu glauben wenn ab Januar zigtausende Autofahrer ihren Arbeitsplatz nicht mehr erreichen können das könnte von heute auf morgen der ÖPNV ausgleichen.
i_r hat geschrieben:Das hat doch mit all dem was Du zuvor geschrieben hast, rein garnix zu tun :?: Wer eine Umweltzone auf seiner Fahrstrecke weiß, wird diese mit den Schadstoffklassen "Euro 1, Euro 2, Euro 3 und Euro 4" sowieso schon lange umfahren oder nutzt ohnedies öffentliche Verkehrsmittel. Wer bislang da durchfahren "musste" - wird sich eine alternative Route suchen oder eben auch auf öffentliche Verkehrsmittel "umsteigen". Du tust immer so, als wären alle 45 Millionen PKW-Fahrer davon betroffen. Welch ein Blödsinn. Ein vergleichsweise kleiner Teil wird sich umstellen müssen - oder eben die angebotenen Alternativen bei einem Neukauf nutzen
Straßenbahnen kauft man nicht im Supermarkt. Ganz davon abgesehen das die Schienennetze für mehr Straßenbahnen und kürzere Intervalle nicht ausgelegt sind. Man kann nicht von heute auf morgen 20 oder 30 Straßenbahnen auf den Streckenabschnitten einsetzen. Ganz abgesehen davon dass diese Bahnen nicht vorrätig sind genau wie das dafür nötige Personal.
i_r hat geschrieben:Wer hätte das gewusst... Sicher, wenn Du das planen würdest, wäre das Chaos perfekt. Es ist ausgesprochen "schwierig" bei Planungen nicht auch die zukünftigen Entwicklungen mit in die Planung einzubeziehen. Keine Ahnung wie oft schon Du die Zukunft als nicht voraussehbar erklärt hast. In der Realität ist bei jeder Planung, die zukünftige Entwicklung neben den aktuellen Verhältnissen, der wichtigste Beitrag. Das dann "nachgesteuert" werden muss, ist lediglich eine Anpassung an die aktuelle Realität.
Beides - eine vernünftige Zukunftsplanung UND die stets notwendige Anpassung an Entwicklungen - ist sichtlich absolut nicht Dein Ding - schade...
Das alles haben nicht die Autofahrer zu verantworten. Immer wieder erstaunlich wie Leute deiner Kategorie anderen vorschreiben wollen wie sie sich fortbewegen.
i_r hat geschrieben:Na, na "Leute deiner Kategorie" - wenn Informieren, Neugierde, Nachdenken und Verstehen "meine Kategorie" ausmacht, kann ich mich wohl kaum beschweren. Wie kommst Du auf den Gedanken, ich könne jemandem gar etwas "vorschreiben" :?: Du fühlst Dich wohl permanent "umzingelt" :?: Mir ist es herzlich gleichgültig wie "andere" sich fortbewegen. Wer seinen Verstand nicht an der Garderobe abgegeben hat, braucht weder mich noch Deine "Fürsorge". Dein Hang "die Menschen", "den Autofahrer" vor jeder Veränderung schützen zu wollen, ist klar ersichtlich
Die Menschen sind mehrheitlich klüger als du. Die wissen schon wann sie Auto, Fahrrad oder ÖPNV nutzen.
Nicht die Autofahrer sind für mangelhafte Infrastrukturen verantwortlich.
i_r hat geschrieben:Wie gut Du mich zu kennen glaubst - aber wenn Du meinst - ich halte mich durchaus nicht für klüger als andere....
Nun ja - da kamen Aliens vom anderen Stern und die haben unsere Infrastrukturplanung übernommen - Autofahrer die niedere Lebensform, hat da er /sie auch als ganz normaler Bürger nicht das Geringste damit zu tun - das wäre also auch geklärt :thumbup:
Was das mit deiner Statistik zu Kohle zu tun hat magst du alleine entscheiden. Von Kohle habe ich nicht einen Satz geschrieben obwohl diese einen großen Teil der Stickoxide verursachen. Es ist halt einfacher Millionen Autofahrer aus dem Verkehr zu ziehen oder ?
i_r hat geschrieben:Da solltest Du mal einfach nachdenken - leider gefallen Dir e-mobile ja so gar nicht. Ganz abgesehen, Du schreibst vieles nicht, anderes allerdings in endlosen Wiederholungen. "Einfacher" :?: Da solltest Du mal Politiker fragen und nicht mich...
Soweit so gut - nun bin ich auf all Deine Sorgen und Befürchtungen eingegangen. Mir hilft diese Fleißaufgabe beim Feststellen ob Du wirklich mal was Neues einbringst, oder ob Du einfach weiter ein vorbildliches Text-Recycling betreibst.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(26 Oct 2017, 17:46)

PD, deine Ignoranz hat wirklich bedenkliche Ausmaße. Ich kann dir nur eines prophezeihen: Kommt es zu Fahrverboten werden zunächst einmal viele Autofahrer aufschreien. Das ist dann wie mit dem Rauchverbot in den Kneipen, Gaststätten und Restaurants. Darüber spricht heute kein Mensch mehr. Nicht anders wird das bei Fahrverboten werden. Der Berufsverkehr wird davon kaum betroffen sein, weil die in der City tätigen Beschäftigte ohnehin den ÖPNV nutzen müssen oder mit dem Rad fahren. Alle anderen nutzen dann eben den ÖPNV. Der ist außerhalb des Stoßverkehrs (früh morgens und abends) ohnehin nicht ausgelastet. Da mache ich mir nicht die geringsten Sorgen.
Das ist keine Prophezeihung sondern meine eigene Erfahrung.
Deine Erfahrung dass alle Menschen mit dem ÖPNV fahren will ich nicht bestreiten .Meine ist die dass die Menschen selbst entscheiden wie sie sich
zu welchem Anlass fortbewegen . Du musst ja nicht 50 oder 100 km zum Arbeitsplatz fahren . Nochmals bevor du weiter deine Träume auslebst .Der
ÖPNV könnte niemals nach der heutigen Ausstattung Kapazitäten schaffen um auch nur 10000 Fahrgäste pro Tag zusätzlich zu befördern .
Weder Metronom ,noch Nord-West Bahn ,noch die Straßenbahn oder Busse .In keiner Stadt auch in OL nicht .
Beim letzten Sturm zeigte sich einmal mehr wie anfällig der ÖPNV ist .4 tage ging nichts oder nur wenig .Wären die Menschen nicht aufs Auto umgestiegen
hätten sie wohl oder übel Urlaub nehmen müssen .Zu den Fahrradfahrern .Davon gibt es schon eine Menge die mit dem Drahtesel zur Arbeit fahren .
Nun wird das Wetter schlechter und dann ist es vorbei mit der Fahrradlust .Es ist nicht lustig wenn die Beschäftigten pudelnass oder verschwitzt im Büro
ankommen .Sicher steigen bei schlechtem Wetter viele auf dem ÖPNV um nur dass ist für viele, aus verschieden Gründen eben nicht möglich .
Die steigen dann aufs Auto um .Ob dir das passt oder nicht interessiert diese Menschen wenig .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Oct 2017, 21:30)

Hallo PD - warum kopierst Du immer gleich den kompletten Beitrag von mir zu Deinen Ausführungen - besonders, wenn Du auf einen Bruchteil dessen eingehst, was darin steht :?:

Was mich besonders interessieren würde, von wo kopierst Du Deine Texte ? Das Ergebnis welches Du anbietest entsteht beim Kopieren vpn PDF-Text, wenn der nicht (etwas mühsam) "nachbearbeitet" wird. Da ich das gelegentlich auch tue, weiß ich was von kopiertem Rohtext zu erwarten ist. Allerdings gebe ich stets - schon aus juristischen Gründen - den eigentlichen Verfasser, die Quelle an.

Nun möchte ich mal auf Deine ??? Gedanken eingehen und habe den von Dir eingebrachten Text ohne inhaltliche Veränderung eingebracht und werde versuchen Deine ??? Anmerkungen so sinnvoll wie das möglich ist beantworten :

Soweit so gut - nun bin ich auf all Deine Sorgen und Befürchtungen eingegangen. Mir hilft diese Fleißaufgabe beim Feststellen ob Du wirklich mal was Neues einbringst, oder ob Du einfach weiter ein vorbildliches Text-Recycling betreibst.
Welche Sorgen und Befürchtungen sollte ich denn haben . Das man zugelassene Autos nicht mehr benutzen darf? Die Befürchtungen habe ich nicht .
Ich denke deine Befürchtungen sind weitaus größer . Meinst du es wirklich Ernst dass man mit grüner Plakette (E norm 4 ) nicht
die Umweltzonen befahren darf ? Übrigens gilt die E Norm 4 für alle Autos egal ob Diesel oder Benziner . Autos mit roter oder gelber Plakette(2 und 3 ) sind spätestens seit
der Nachrüstungsaktion für Diesel eine Seltenheit in Großstädten .
Dein lächerliches Gelaber ich wäre gegen Erneuerungen mag dir sicher auf deinem Ego Tripp helfen . Bevor man seinen alten Anzug wegwirft wird
man einen neuen kaufen . Es geht nicht um 2030 oder 2050 sondern um Fahrverbote 2018 .Es geht um zig Millionen Menschen die sich einen
Diesel PKW gekauft haben und diesen nicht von heute auf morgen gegen ein E Fahrzeug austauschen können .
Deine Versuche andere zu schulmeistern kannst du bei deiner Oma anwenden . Schön dass du nur Fahrrad fährst :Ich mache das auch
Alles zu seiner Zeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(26 Oct 2017, 15:58)

Mobilität ist auch vom Einkommen abhängig. Das ist und war nie anders. Einige Leute können sich auch gar keinen Pkw leisten, egal ob Diesel oder halbdreckig. Das sind auch oft Leute, die an lauten, stark belasteten Straßen leben müssen und von den Hobbyrasern verpestet werden. Wo ist da die soziale Komponente?
bei uns liegen Wohngebiete die man als soziale Brennpunkte bezeichnet weit ab von Durchgangstrassen . Eine der Straßen in denen erhöhte Werte
gemessen wurde sind die Immobilien Preise gigantisch gestiegen .In Wohngebiete findet seit zig Jahre kein Durchgangsverkehr statt .Möglich wäre es
das bei Fahrverboten vermehrt Autofahrer versuchen dorthin auszuweichen .
Nochmals, dort wo erhöhte Abgaswerte gemessen werden, handelt es sich um Trassen ,auf die man seitens der Verkehrsplaner bewusst den Verkehr gelenkt hat.
An den meisten diese Trassen wohnen nur wenige Menschen . Es sind Zufahrten zu Industriegebieten ,zum Hafen usw.
Dort wo Menschen mit niedrigen Einkommen leben und wohnen handelt es sich fast immer um Wohngebiete wo fast nur Anlieger Verkehr stattfindet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

§ 1: PD hat immer recht.
§ 2: Sollte PD einmal nicht recht haben tritt automatisch § 1 in Kraft.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Mein Fehler - richtig muss es heißen :
umweltplakette.org hat geschrieben:Eine grüne Feinstaubplakette erhalten Fahrzeuge der Schadstoffklasse 4. Mit dieser Umweltplakette dürfen alle Umweltzonen ohne Einschränkung befahren werden.

Folgende Schlüsselnummern ergeben eine grüne Feinstaubplakette:

Benziner: 01, 02, 14, 16, 18-75, 77

Diesel: 32, 33, 38, 39, 43, 53, 55-59, 60-70, 73-75
Was sich allerdings nicht ändert, ist das Durchfahrverbot für die Schadstoffklassen "Euro 1" - hier gibt es keine Umweltplakette
umweltplakette.org hat geschrieben:Keine Plakette erhalten Fahrzeuge mit folgender Schlüsselnummer:

Benziner: 00, 03-13, 15, 17, 88, 98

Diesel: 0-24, 34, 40, 77, 88, 98

Diesen Fahrzeugen ist das Befahren aller Umweltzonen untersagt.
"Euro 2" Rote Umweltplakette
umweltplakette.org hat geschrieben:Zu der Schadstoffgruppe 2 zählen nur Dieselfahrzeuge. Fahrzeuge mit den aufgeführten Schlüsselnummern erhalten die rote Plakette. Das Befahren mit der roten Umweltplakette ist in allen Umweltzonen untersagt.

Folgende Schlüsselnummern ergeben eine rote Umweltplakette:

Diesel: 25-29, 35, 41, 71
"Euro 3" Gelbe Umweltplakette
umweltplakette.org hat geschrieben:Für Dieselfahrzeuge, die der Schadstoffgruppe 3 angehören, wird die gelbe Plakette ausgegeben. In fast allen Städten ist das Befahren der Umweltzonen mit einer gelben Plakette verboten. Neu-Ulm ist die einzige Stadt in Deutschland, in der die gelbe Feinstaubplakette noch erlaubt ist.

Folgende Schlüsselnummern ergeben eine gelbe Feinstaubplakette:

Diesel: 30-31, 36, 37, 42, 44-52, 72
Du siehst, die Behauptung es gäbe keine Beschränkungen für zuvor "in gutem Glauben" gekaufte Fahrzeuge, ist schlicht falsch - richtig ist Deine Behauptung "Autos mit roter oder gelber Plakette(2 und 3 ) sind spätestens seit der Nachrüstungsaktion für Diesel eine Seltenheit in Großstädten -

was allerdings in Prozent (lt. Kraftfahrt-Bundesamt) so aussieht (bezogen auf : 45.803.560 PKW)

"Euro 1" 1,8 %
"Euro 2" 9,8 %
"Euro 3" 12,4%
Summe = 24 % Stand 01.01.2017 = 10.992.854 Fahrzeuge also nicht sooo selten (Dieselanteil 3.616.649)
"Euro 4" 33,2% (Dieselanteil 5.003.031)
"Euro 5" 29,4% (Dieselanteil 4.430.395)
"Euro 6" 13,4% (Dieselanteil 2.019.295)

Das sagt aber NICHT, es habe zuvor KEINE NACHTRÄGLICHEN lokal begrenzte Fahrverbote gegeben. Das war und ist gängige Praxis.

Nun mal "relativieren" 24% + Euro 6" 13,4% = 37,4% aller Fahrzeuge sind überhaupt nicht betroffen. Ein Teil der "Euro 5" 29,4% Fahrzeuge ebenfalls nicht, weil die Diesel dieser Klasse ein Softwareupdate erhalten und dann ist alles gut - hofft man.

Bleiben noch die Diesel (32,9% = 15.069.371 des gesamten Bestands !) die in den "Euro 4" 33,2% Fahrzeugen stecken. Um die geht es eigentlich. Sicher es sind ~5 Millionen kein Pappenstiel - doch verteilt über die Republik und in die unterschiedlichen Wohn- und Pendelsituationen in Relation zu den bestehenden Umweltzonen, bleibt lediglich ein verhältnismäßig kleiner Teil übrig, der tatsächlich betroffen ist.

Mit anderen Worten Du bauscht ein relativ kleines Problem zu "zig Millionen betroffener Autobesitzer" auf. Die allermeisten - auch wenn man "Euro 5" als "unheilbar" hinzunimmt, ändert daran nur wenig. Das hochgepuschte Problem existiert so nicht. Das eigentliche Problem sind die Orte, an denen die gesetzlichen Bestimmungen nicht eingehalten werden. Diese lassen sich nur durch sehr lokale Fahrverbote für einen doch sehr begrenzten - dem tatsächlich betroffenen Teil der Dieselflotte verändern. Oder eben mit synthetischen Kraftstoffen, die ab und an auch "regierungsnahe Politiker" schon mal erwähnen.

Es geht also keineswegs "um zig Millionen Menschen" wie Du behauptest. was die Jahre 2030 oder 2050 von denen Du ständig faselst angeht, bis dahin werden alle heutigen PKW längst im Schrott gelandet sein.

Genauso unsinnig ist Deine Behauptung "Es geht um zig Millionen Menschen die sich einen Diesel PKW gekauft haben und diesen nicht von heute auf morgen gegen ein E Fahrzeug austauschen können". Es sind keineswegs " zig Millionen Menschen" die überhaupt betroffen sind. Das behauptest Du einfach mal aus der hohlen Hand. Das jemand " von heute auf morgen" etwas tun muss ist auch völliger Unsinn. Wer tatsächlich betroffen ist, konnte sich seit Monaten darauf vorbereiten. Die These "von heute auf morgen" ist allenfalls bei Unfällen mit Totalverlust des Fahrzeugs gegeben. In allen anderen Fällen, bleibt ausreichend Zeit für Planung und Entscheidung.

Was Deine emotionalen Ausbrüche angeht, an den Fakten ändert das nichts. Du machst Dich lediglich lächerlich - ach ja - beinahe wie der Italiener in der Werbung "isch hab gar kein Fahrrad" - wenn es um "lächerliches Gelaber" geht statt um Fakten, bist Du Sieger in allen Klassen. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Die von frems genannten Zahlen sprechen für sich. Was hat doch PD zu diesem Thema bestimmt ein Dutzend Mal behauptet:
Positiv Denkender hat geschrieben: Autos mit gelber oder gar Roter Plakette sind in Städten kaum noch anzutreffen.
Der weitaus größte Teil der in Deutschland die Luft verpestenden Diesel-PKW sind also zugegebenermaßen solche, die der Schadstoffgruppe 4 entsprechen und damit derzeit die Umweltzonen befahren dürfen, auch wenn diese lediglich Euro 4 ensprechen oder gar nur Euro 3 mit nachgerüstetem Partikelfilter. Ich fuhr bis vor zwei Jahren einen Ford Mondeo Diesel, Bj. 2002. Der erfüllte lediglich die Schadstoffklasse 3 (gelbe Plakette). Die grüne bekam das Modell erst ab Modelljahr 2007! Da die Plakette ja nur bei Befahren von Umweltzonen Pflicht ist hatte ich auch keine an der Windschutzscheibe pappen.
Es ist einfach ein Trugschluss anzunehmen, dass heute nur noch PKWs unterwegs sind, die der Schadstoffklasse 4 entsprechen, nur weil man nur grüne Plaketten an den Autos sieht.
Frage: Warum sollte sich jemand eine gelbe oder gar rote Plakette an die Windschutzscheibe kleben? Die kostet doch nur unnütz Geld und bringt keine Vorteile.
Festzuhalten bleibt also, dass 24 Prozent aller in Deutschland zugelassenen PKWs lediglich den Schadstoffklassen 2 und 3 entsprechen. Das entspricht jedem vierten PKW. Wenn PD also immer wieder behauptet, dass er so gut wie keine PKWs mehr auf unseren Straßen ohne grüne Plakette mehr sieht liegt das entweder daran, dass er die PKWs ohne Plakette ignoriert oder aber auf einem Auge blind ist.
Es kommt hinzu, dass die grüne Plakette auch keine Garantie dafür ist, dass da ein Saubermann unterwegs ist (siehe oben). Wenn ich an die ersten PKWs so ab 2006/2007 denke, die die grüne Plakette erhielten…

Was zudem PD nicht klar ist: Nicht nur der Staat trägt eine Verantwortung. Auch wir Bürger tragen eine Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und unseren Nachkommen. Da immer nur zu argumentieren „Aber der Staat hat doch…“ finde ich einfach zum Kotzen.
Ein ähnliches Beispiel aus einem ganz anderen Bereich: Viele Hauseigentümer mussten bzw. müssen ihre alte (Öl)Zentralheizung erneuern, weil deren Abgaswerte nicht mehr den neuen Abgasvorschriften entsprach. Häufig ist diese Maßnahme mit einer kompletten Schornsteinsanierung verbunden und verursacht Kosten in der Höhe eines PKW.
Auch die betroffenen Hauseigentümer hatten sich seinerzeit die Heizungsanlage einbauen lassen in der Hoffnung, sich das Nonplusultra angeschafft zu haben und haben nicht im Traum daran gedacht, dass der Schornsteinfeger ihre Heizungsanlage einmal stilllegen könnte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Oct 2017, 23:45)
Nochmals,
Wiederholungen ändern leider an den Fakten nichts. In den Städten, wo gerade Fahrverbote eingeführt werden, sind die belasteten Straßen fast ausschließlich innerstädtische Gebiete mit großem Anteil an Wohnnutzungen. Ist halt so.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 15:04)

Wiederholungen ändern leider an den Fakten nichts. In den Städten, wo gerade Fahrverbote eingeführt werden, sind die belasteten Straßen fast ausschließlich innerstädtische Gebiete mit großem Anteil an Wohnnutzungen. Ist halt so.
Innerstädtisch und Innenstadt sind zwei verschiedene paar Schuhe .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(28 Oct 2017, 17:14)

Innerstädtisch und Innenstadt sind zwei verschiedene paar Schuhe .
Nicht in der Raumordnungspolitik. Da bedeutet "innerstädtisch" "auf die Innenstadt bezogen" und nicht, wie in einigen Dörfern üblich, "in(nerhalb) der Stadt".
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 17:20)

Nicht in der Raumordnungspolitik. Da bedeutet "innerstädtisch" "auf die Innenstadt bezogen" und nicht, wie in einigen Dörfern üblich, "in(nerhalb) der Stadt".
Eben Innenstadt = City .Innenstädte sind meistens autofrei . Der Verkehr beschränkt sich auf Zufahrten zu den Parkhäusern .Durchgangsverkehr
findet dort kaum oder nicht statt , wenn im geringen Maße .Deshalb stehen dort auch keine Messgeräte .Die stehen dort wo man bewusst
den Durchgangsverkehr konzentriert hat . An diesen Strecken wohnen wenig oder überhaupt keine Menschen . Die Verkehrsplaner (nicht ich ) haben den
Verkehr auf bestimmte Strecken konzentriert .Parallel verlaufende Straßen wurden verkehrsberuhigt .Würden man jetzt für diese Straßen Fahrverbote
aussprechen könnten die Autofahrer nicht einmal die Autobahn erreichen . Das würde bedeuten Autofahrer müssten riesige Umwege von oft mehr als 20 km
in Kauf nehmen um ihr Ziel zu erreichen .Da die Stadt durch einen Fluss geteilt wird ,wäre es überhaupt nicht möglich von Ost nach Süd von Nord nach West zu gelangen .Das wirst du als selbsternannte Experte natürlich bestreiten . Dafür spricht man Fahrverbote auf Straßen aus ,die zu den Parkhäusern der Innenstadt
führen . Fahrverbote auf Straßen wo überhaupt keine Überschreitungen von Feinstaub und Stickoxiden gemessen werden nach dem Motto Hauptsache Fahrverbot . Dort wo Werte überschritten werden
kann man keine Fahrverbote aussprechen weil das Industrie Logistik ,Handel ,EKZ Hafen lahm legen würde.
Man hätte das verhindern können hätte man die 281 nach über 30 Jahren fertiggestellt .Dadurch wäre der innerstädtische Verkehr um über 100000
Fahrzeuge pro Tag entlastet . Wer das Pech hat einen Grünen Verkehrssenator zu haben wird um Jahre zurückgeworfen .
Spätestens bei den nächsten B W Wahlen werden die Grünen so einen vor den Latz bekommen wovon sie lange von zerren können .
Die Grünen dürfen sich dann bei diesem Senator und seine grünen anti Automitarbeiter bedanken .Sorry habe ich jetzt deine Parteigenossen beleidigt ?
Lese einfach mal die Kommentare in der hiesigen Tageszeitung .Kein Tag vergeht wo man diese Verkehrschaoten der Grünen nicht Unfähigkeit bescheinigt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:09)

Eben Innenstadt = City .Innenstädte sind meistens autofrei .
Sind sie nicht, sondern oft nur einzelne Einkaufsstraßen. Innerstädtische Gebiete umfassen aber den Kern der Ballungszentren mit all ihren urbanen Wohnvierteln. Ansonsten bräuchte man keine Angst vor Fahrverboten haben, wenn die belasteten Straßen doch eh schon autofrei sind. Aber so ist es halt nicht.
Da die Stadt durch einen Fluss geteilt wird ,wäre es überhaupt nicht möglich von Ost nach Süd von Nord nach West zu gelangen .Das wirst du als selbsternannte Experte natürlich bestreiten .
Du solltest nicht nur von Bremen ausgehen. Beschlossen wurden Fahrverbote bisher in anderen Städten.

Und tut mir leid, dass ich annahm, an der Weser hätte man auch schon von Brücken und Tunneln gehört. Ist wohl nicht der Fall. Dann bleibt eben nur eins: mehr Radwege, mehr ÖPNV, weniger Parkplätze, weniger Fahrbahnen, mehr Tempolimits, lokale Fahrverbote einführen, Parkgebühren erhöhen etc.
Wer das Pech hat einen Grünen Verkehrssenator zu haben wird um Jahre zurückgeworfen .
Wie man's nimmt. Bremen hat einen höheren Radverkehrsanteil als andere Städte dieser Größe in Deutschland. Das ist schon eine ganz solide Arbeit, um die Luftqualität zu verbessern.
Sorry habe ich jetzt deine Parteigenossen beleidigt ?
Naja, wen beleidigst Du nicht? Da ich aber weder Mitglied, noch Wähler der Grünen bin, ist mir das recht egal.
Lese einfach mal die Kommentare in der hiesigen Tageszeitung .Kein Tag vergeht wo man diese Verkehrschaoten der Grünen nicht Unfähigkeit bescheinigt .
Kein Interesse.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(28 Oct 2017, 18:33)

Sind sie nicht, sondern oft nur einzelne Einkaufsstraßen. Innerstädtische Gebiete umfassen aber den Kern der Ballungszentren mit all ihren urbanen Wohnvierteln. Ansonsten bräuchte man keine Angst vor Fahrverboten haben, wenn die belasteten Straßen doch eh schon autofrei sind. Aber so ist es halt nicht.


Du solltest nicht nur von Bremen ausgehen. Beschlossen wurden Fahrverbote bisher in anderen Städten.

Und tut mir leid, dass ich annahm, an der Weser hätte man auch schon von Brücken und Tunneln gehört. Ist wohl nicht der Fall. Dann bleibt eben nur eins: mehr Radwege, mehr ÖPNV, weniger Parkplätze, weniger Fahrbahnen, mehr Tempolimits, lokale Fahrverbote einführen, Parkgebühren erhöhen etc.


Wie man's nimmt. Bremen hat einen höheren Radverkehrsanteil als andere Städte dieser Größe in Deutschland. Das ist schon eine ganz solide Arbeit, um die Luftqualität zu verbessern.


Naja, wen beleidigst Du nicht? Da ich aber weder Mitglied, noch Wähler der Grünen bin, ist mir das recht egal.


Kein Interesse.
Klar dass dein Interesse lediglich für eine Anti Auto Politik steht . Bremen ist eine Stadt der kurzen Wege . Deshalb kann jeder Bürger bestens
selbst entscheiden ,wann er welches Verkehrsmittel nutzt . Deine Forderungen weniger Fahrbahnen mehr Tempolimits , Parkgebühren erhöhen,
beweisen einmal mehr dein Hass gegen Autos . Die Luftqualität verbessert sich im Laufe der Zeit durch immer abgasärmere Modelle . Die Technik richtet es .
Die Luftqualität verbessert man, in dem man den Verkehr fließen lässt .Das bedeutet grüne Wellen für die Hauptverkehrsadern .Ständige Ampelstopps
erhöhen Abgase . Das bedeutet Ausbau der Straßen und keine Verengungen und künstliche Schikanen .Das bedeutet Nutzungspflicht für Radwege
und nicht diesen Mischmasch, wie er heute besteht Selbst dort wo Nutzungspflicht besteht schert es viele Radfahrer einen Dreck ,genau wie das Rechtsfahrgebot
rote Ampeln , anhalten an Straßenbahnhaltestellen wenn Fahrgäste ein und aussteigen , Richtung anzeigen u.v.m. . Die Polizei kümmert es erst, wenn etwas
passiert ist .Wildwest wäre untertrieben wenn man dass Verhalten vieler Radfahrer damit vergleichen würde. Rambo auf 2 Rädern trifft den Kern eher .
Will man Luft in den Städten verbessern müsste man die Autobahnen fertig stellen, die seit über 30 Jahren in der Planung sind .Das würde die Stadt von über 100000 Autos ,vor allem vom Schwerverkehr entlasten
Mehr Radwege bringen nichts die sind überall vorhanden .
Deshalb fährt niemand zusätzlich mit dem Fahrrad .Das Radwege Netz ist ausreichend . Auch Radfahrer müssen halt mal hintereinander fahren wenn es nicht anders geht.
Die meisten Autofahrer sind ohnehin auch Radfahrer.
Fließender Verkehr , sorgt für weniger Abgase ,breitere Radwege nicht. Wer mit dem Rad fährt ,nutzt das auch schon heute, wer aufs Auto angewiesen
ist wird wegen breiterer Radwege nicht umsteigen . Bei schlechten Wetter wird weniger Fahrrad gefahren . Bleibt anzumerken ,die Arbeitsplätze die von der Autoindustrie abhängen sind Autohassern wie dir ohnehin egal oder ?. . Unser Wohlstand ist eng mit der Autoindustrie verbunden .Ohne gehen hier die Lichter aus .Wer Straßen und BAB nicht ausbaut hilft beim Ausblasen der Lichter .Wer in einer Stadt lebt, weiß auch das dort Autos fahren .
Wegen zu schlechter Luft stirbt hier im Lande niemand. Auch wenn du das ständig behauptest . Würde deine These stimmen würden alle Menschen in Großstädten daran erkranken . Das Gegenteil ist richtig ,
immer mehr Menschen zieht es in die Metropolen ,die Menschen werden immer älter, im Gegensatz zu Zeiten als es weniger Autos fuhren .
Der Verkehrssenator und seine Club Mitglieder haben noch nicht begriffen ,dass sie von den Steuern die Daimler bezahlt, entlohnt werden. .Den Rückzug vieler Großunternehmen,
der Verlust von tausenden Arbeitsplätzen interessiert diesen Autohasser nicht .Sobald seine Amtszeit hier beendet ist, geht er ohnehin wieder dorthin
wo er her kommt.(Hoffentlich so schnell wie möglich, bevor er diese Stadt völlig ruiniert.) Das Wohl der Stadt ,der hier lebenden Bürger hat diesen Senator und seinen importierten Helfern noch nie interessiert .
Man kann nur hoffen ,dass Jamaika platzt . Ein grüner Verkehrsminister bedeutet das Ende für den Wirtschaftsstandort Deutschland .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(28 Oct 2017, 14:09)

Die von frems genannten Zahlen sprechen für sich. Was hat doch PD zu diesem Thema bestimmt ein Dutzend Mal behauptet:

Der weitaus größte Teil der in Deutschland die Luft verpestenden Diesel-PKW sind also zugegebenermaßen solche, die der Schadstoffgruppe 4 entsprechen und damit derzeit die Umweltzonen befahren dürfen, auch wenn diese lediglich Euro 4 ensprechen oder gar nur Euro 3 mit nachgerüstetem Partikelfilter. Ich fuhr bis vor zwei Jahren einen Ford Mondeo Diesel, Bj. 2002. Der erfüllte lediglich die Schadstoffklasse 3 (gelbe Plakette). Die grüne bekam das Modell erst ab Modelljahr 2007! Da die Plakette ja nur bei Befahren von Umweltzonen Pflicht ist hatte ich auch keine an der Windschutzscheibe pappen.
Es ist einfach ein Trugschluss anzunehmen, dass heute nur noch PKWs unterwegs sind, die der Schadstoffklasse 4 entsprechen, nur weil man nur grüne Plaketten an den Autos sieht.
Festzuhalten bleibt also, dass 24 Prozent aller in Deutschland zugelassenen PKWs lediglich den Schadstoffklassen 2 und 3 entsprechen. Das entspricht jedem vierten PKW. Wenn PD also immer wieder behauptet, dass er so gut wie keine PKWs mehr auf unseren Straßen ohne grüne Plakette mehr sieht liegt das entweder daran, dass er die PKWs ohne Plakette ignoriert oder aber auf einem Auge blind ist.
Es kommt hinzu, dass die grüne Plakette auch keine Garantie dafür ist, dass da ein Saubermann unterwegs ist (siehe oben). Wenn ich an die ersten PKWs so ab 2006/2007 denke, die die grüne Plakette erhielten…

Was zudem PD nicht klar ist: Nicht nur der Staat trägt eine Verantwortung. Auch wir Bürger tragen eine Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und unseren Nachkommen. Da immer nur zu argumentieren „Aber der Staat hat doch…“ finde ich einfach zum Kotzen.
Ein ähnliches Beispiel aus einem ganz anderen Bereich: Viele Hauseigentümer mussten bzw. müssen ihre alte (Öl)Zentralheizung erneuern, weil deren Abgaswerte nicht mehr den neuen Abgasvorschriften entsprach. Häufig ist diese Maßnahme mit einer kompletten Schornsteinsanierung verbunden und verursacht Kosten in der Höhe eines PKW.
Auch die betroffenen Hauseigentümer hatten sich seinerzeit die Heizungsanlage einbauen lassen in der Hoffnung, sich das Nonplusultra angeschafft zu haben und haben nicht im Traum daran gedacht, dass der Schornsteinfeger ihre Heizungsanlage einmal stilllegen könnte.
´
Der Schornsteinfeger muss die Heizungsanlage abnehmen .Niemand wird sich eine solche Anlage kaufen ,wenn diese nicht zugelassen würde .
Wir haben vor 3 Jahren eine neue bekommen .Glaubst du ernsthaft jemand lässt sich eine Heizung aufschwatzen, die gesetzliche Auflagen nicht erfüllt ?
Dieselautos hat man abgenommen, überprüft und zugelassen . Heizungsanlagen die nicht zugelassen werden verkauft auch niemand .
Austauschen muss man ca 25 Jahre alte Modelle .Da macht man ohnehin weil diese wesentlich sparsamer arbeiten . Noch ein Satz zu den Plaketten .Diejenigen die keine grüne Plakette führen, fahren auch nicht in Städte . Seit 15 Jahren kenne ich kein Modell,
dass bei Neuzulassung nicht die Norm für die grüne Plakette erfüllt hätte . Ältere Diesel hat man auf Staatskosten nachgerüstet .
Das du Birnen mit Äpfel vergleichst, ist bekannt . Auch Benziner müssen die Norm für die grüne Plakette erfüllen .Bei Fahrverboten dreht es sich auch nicht
um Autos die 20 Jahre alt sind (in Städten kaum mehr zu finden ) sondern um hagelneue abgasarme Autos, die sich Menschen vor kurzem gekauft haben .
Wofür gibt es denn Zulassungsstellen? Gelbe oder rote Plaketten kauft sich heute niemand mehr .Die hat man gekauft als die Umweltzonen
eingeführt wurden ,da war das Pflicht . Heute sieht man keine Autos mehr in Städten oder anderswo ohne grüne Plakette .Selbst auf dem Dorfe
führen die Autos die grüne Plakette .Bei jeder Neuzulassung klebt diese Plakette eh an der Windschutzscheibe .Wird als Kundendienst mitgeliefert.
Die Lichtanlage muss auch im Hellen funktionieren . Deshalb klebt auch die Umweltplakette an jeder Windschutzscheibe .
Trotzdem lasse ich dir die Illusion in Städten mit Umweltzonen würden noch viele Autos ohne grüne Plakette fahren .Ein Sechser im Lotto ist wahrscheinlicher .
Gerne fahre ich mit dir auf Parkplätze egal ob Einkaufszentren ,Urlaubsorten oder Sportarenen in Parkhäuser . Autos ohne grüne Plakette wirst du nicht finden .
Gilt auch für alte Benziner . Autos die nicht die Norm für die grüne Plakette erfüllen sind spätestens seit der Abwrackprämie passe` !
Hinzu kommt das man den Besitzern dieser alten Autos einen jahrelangen Vorlauf gegeben hat ,sich von dem Auto zu trennen .
Diesel PKW ´s werden aber immer noch zugelassen und mit grüner Plakette ausgeliefert. Ich denke zwischen 20 Jahren alten Autos und
hagelneuen zugelassenen Autos besteht ein Unterschied oder ? Ordnungskräfte können auch nicht zwischen Diesel und Benziner unterscheiden .Deshalb ist es acuh
richtig das die E norm 4 für alle PKW´s gilt egal ob Diesel ,Hybrid oder Benziner..
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 29. Okt 2017, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
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