Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2017, 12:23)

Die entscheiden anhand vorliegender (FAKE) Daten. Bereits beim Mobilfunk ist die Entscheidungslage auf wissenschaftlicher Basis GELANDET.
Tja, ärgerlich, ne? Nehmen sie einfach reale Daten und nicht jene aus Deiner Kirche. :)
Du kannst Dich jetzt darum herumschummeln....Liegen die WERTE der Emmission vor - wird gearbeitet - .
Ja richtig, darum geht's ja in diesem Strang.
Jeder mögliche Störer muss dann NACHWEISEN - dass er es nicht ist ....Messungen selbst zahlen. Die Schorni NOx Messung zahlen... und die Reellen Daten der Autohersteller nachprüfen..
Ob VW bei seinen Dreckschleudern schummelt oder nicht, ist da irrelevant. Die realen Messwerte zählen eben, nicht die aus dem Labor. Da wird's in vielen Städten "wir müssen draußen bleiben" heißen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 12:26)

Ob VW bei seinen Dreckschleudern schummelt oder nicht, ist da irrelevant. Die realen Messwerte zählen eben, nicht die aus dem Labor. Da wird's in vielen Städten "wir müssen draußen bleiben" heißen.
"wir müssen draußen bleiben" - ja eben - Heizungen, Industrie UND KFZ. :D :D :D

Eine Umstellung der Grösseren Noppe.....

Wenn eine Großstadt dadurch entzerrt wird - ganze Häuserzeilen/Büroeinheiten "fallen" müssen - die "Arbeit" /"WOHNEN" auf Randbezirke verlagert wird - fährt keiner mehr in die Innenstadt. Da geb ich Dir unumwunden RECHT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2017, 13:54)

"wir müssen draußen bleiben" - ja eben - Heizungen, Industrie UND KFZ. :D :D :D

Eine Umstellung der Grösseren Noppe.....

Wenn eine Großstadt dadurch entzerrt wird - ganze Häuserzeilen/Büroeinheiten "fallen" müssen - die "Arbeit" /"WOHNEN" auf Randbezirke verlagert wird - fährt keiner mehr in die Innenstadt. Da geb ich Dir unumwunden RECHT.
Du weißt doch, Genosse, dass ich da sehr konservativ und altmodisch bin: ich meine nur das, was ich schreibe. Von toten Innenstädten reden nur negativ Denkende.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 13:56)

Du weißt doch, Genosse, dass ich da sehr konservativ und altmodisch bin: ich meine nur das, was ich schreibe. Von toten Innenstädten reden nur negativ Denkende.
Ach ja - BEGRÜNTE Innenstadt... Wie konnte ich das vergessen... Feldhamster, Fledermäuse und Erdhummeln..... Wo sich Fuchs und HAse gute NAcht sagen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2017, 15:55)

Ach ja - BEGRÜNTE Innenstadt... Wie konnte ich das vergessen... Feldhamster, Fledermäuse und Erdhummeln..... Wo sich Fuchs und HAse gute NAcht sagen.
Nee, pulsierende Urbanität lebt ganz gut ohne Dreck und Lärm. Dafür muss man ja nicht um den halben Globus reisen. Fahr doch mal nach Kopenhagen und schau Dir die öffentlichen Plätze mittags an. Da ist etwas mehr Leben zu sehen als hier: https://fotos.verwaltungsportal.de/seit ... markt_.jpg

Nur bei guten Radwegen fühlen sich die Leute eingeladen, Rad zu fahren, sagt Helle Søholt. Die dänische Stadtplanerin wundert sich, dass Deutschland nicht weiter ist.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-05/s ... ettansicht
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 15:59)

Nee, pulsierende Urbanität lebt ganz gut ohne Dreck und Lärm. Dafür muss man ja nicht um den halben Globus reisen. Fahr doch mal nach Kopenhagen und schau Dir die öffentlichen Plätze mittags an. Da ist etwas mehr Leben zu sehen als hier: https://fotos.verwaltungsportal.de/seit ... markt_.jpg

Nur bei guten Radwegen fühlen sich die Leute eingeladen, Rad zu fahren, sagt Helle Søholt. Die dänische Stadtplanerin wundert sich, dass Deutschland nicht weiter ist.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-05/s ... ettansicht
Stadtplaner favorisieren hier bei mir Kastanienbäume und RadWEGe ....
Über 140.000 Menschen sind 2015 von Sachsen-Anhalt zur Arbeit in andere Bundesländer gependelt.
Macht sich klasse auf dem Rad....
Volker Barth greift zur Autotür und spiegelt sich dabei in der Außenwand seines Autos.

Volker Barth ist einer von 76.000 Menschen, die nach Wolfsburg pendeln. Los geht's oft im Altmarkkreis Salzwedel und in der Börde. MDR SACHSEN-ANHALT hat einen "Durchschnittspendler" begleitet.
mehr ??

Gern...
Jeder fünfte Beschäftigte nimmt für den Job langes Pendeln in Kauf
40% Fahrten for "FUN" - des gesamten PKW Verkehrs wird ein Pendler nicht zusätzlich schaffen.... :D :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am So 19. Feb 2017, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2017, 16:53)

Stadtplaner favorisieren hier bei mir Kastanienbäume und RadWEGe ....
Nicht nur Stadtplaner. Weniger Straßenraum heißt auch mehr Flächen für Wohnraum. Dann muss auch niemand lange pendeln und die Welt besteht nicht nur aus Pendlern, auch wenn es im anhaltinischen Outback vielleicht so erscheinen mag.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 16:59)

Nicht nur Stadtplaner. Weniger Straßenraum heißt auch mehr Flächen für Wohnraum. Dann muss auch niemand lange pendeln und die Welt besteht nicht nur aus Pendlern, auch wenn es im anhaltinischen Outback vielleicht so erscheinen mag.
Bei dir sinds ja WENIGER - :D :D :D - nicht jeder 5. sondern NUR jeder 3. ... :D :D :D
Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) hat im Auftrag der Hamburger Sparkasse (Haspa) eine Studie zur Pendlerbewegung in Hamburg vorgestellt. Demnach pendelt jeder dritte in Hamburg Beschäftigte aus dem Umland zur Arbeit, das sind rund 321.000 Pendler. Diese Zahl soll laut Prognosen in den kommenden Jahren sogar noch steigen.
Bei den Auspendlern fiel der Anstieg mit einer Verdoppelung von 50.200 auf 102.349 noch stärker aus.
Tendenz steigend ... und alle mit dem Rad... :D :D :D
Der Anteil derjenigen, die weniger als 10 Minuten zur Arbeit brauchten, ist von 1996 bis 2012 von etwa 28 % auf etwa 24 % gesunken, wohingegen der Anteil der Wegzeit von 30 bis 60 Minuten von 17 % auf 23 % gestiegen ist.
Bestimmt wegen der Guuuuuten Verkehrsplanung.... 6 Spurige Radwege,...
Bemerkenswert ist, dass sich die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel zum Pendeln in Deutschland in den vergangenen Jahren kaum verändert hat. Immer noch ist der Pkw das Hauptfortbewegungsmittel und wird von 60 % aller Pendler genutzt.

Auf den ÖPNV und die Eisenbahn entfielen 2012 gut 14 %, auf Fahrrad und Fuß gut 17 %...
HWWI Policy Paper.

Mit zunehmender Größe des Wohnortes nimmt zunächst der Anteil der kürzeren Strecken bis 10 Kilometern zu, um dann bei den größeren Städten ab 200.000 Einwohnern wieder zurückzugehen.

Anfahrwege werden länger...
Die Mehrheit der Pendler in Hamburg legt zum Arbeitsplatz eine Strecke von 10 bis 25 Kilometern zurück,


Für die Beurteilung der Pendlersituation steht vor allem die Frage im Fokus, wie schnell diese Wegstrecken zurückgelegt werden können, woraus sich Schlüsse über die Kapazitäten und die Qualität der Verkehrsinfrastruktur ziehen lassen. 13,5 % der Hamburger Berufspendler benötigen für ihre Anfahrt weniger als zehn Minuten. Da-mit liegt Hamburg im Vergleich zu anderen Großstädten knapp unterhalb des Bundesdurchschnitts

Der Anteil derer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, liegt bei knapp 9 %, während 6,5 % der Pendler zu Fuß unterwegs sind. Hamburg hat unter den Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern vergleichsweise wenig Fahrradfahrer.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 15:59)

Nee, pulsierende Urbanität lebt ganz gut ohne Dreck und Lärm. Dafür muss man ja nicht um den halben Globus reisen. Fahr doch mal nach Kopenhagen und schau Dir die öffentlichen Plätze mittags an. Da ist etwas mehr Leben zu sehen als hier: https://fotos.verwaltungsportal.de/seit ... markt_.jpg

Nur bei guten Radwegen fühlen sich die Leute eingeladen, Rad zu fahren, sagt Helle Søholt. Die dänische Stadtplanerin wundert sich, dass Deutschland nicht weiter ist.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-05/s ... ettansicht
In Kopenhagen tritt man für mehr und bessere Radwege ein ,bei uns baut man Radwege zurück und pinselt neue auf Fahrstraßen . Grüne Logik .
Unsere Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei ,da muss man keine Autos verbannen . Letztendlich laberst du doch immer den selben Schwachsinn .
In Kopenhagen leben ca 30 % der Dänischen Bevölkerung .Unsere Innenstädte ,Kaufhäuser ,Hotels ,Restaurants sind aber auf die Kundschaft aus dem
Umland angewiesen .Wenn die nicht mehr mit dem Auto bis an die Innenstädte herankommen können bleiben die weg .Da braucht man keine Gastronomie
keinen EH mehr .Der EH in der Innenstadt hat schon genügend Probleme sich gegen die EKZ zu behaupten .Dort können die Kunden bis vor die Tür fahren ,dazu noch kostenfrei parken .
Ein Fahrverbot wäre das endgültige aus für EH und Gastronomie in der Innenstadt . Deine dämlichen Eingaben man könnte die Innenstadt besser mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichen ist für Menschen aus den Randgebieten, die weder an einer Bahn noch Busverbindung angeschlossen sind wenig hilfreich . Dreck und Lärm mag es an Verkehrsknotenpunkten geben ,nur die liegen weit ab von der Innenstadt .Die ist seit Jahren autofrei .
Restaurants ,Kaffees , befinden sich nicht an Durchgangstraßen sondern in autofreien Zonen .Nun wird wieder dein Märchen vom Kaff kommen ,ändern aber nichts an der Tatsache dass es so ist .beruhigend ist das Steinzeitmenschen wie du nichts in diesem Land zu sagen haben . Du wirst die Menschen nicht vom Auto abbringen . Darauf kannst du gift nehmen . 50 % Umsatzverlust für die Innenstädte riskiert kein Politiker . Selbst deine Grüne Garde nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 16:59)

Nicht nur Stadtplaner. Weniger Straßenraum heißt auch mehr Flächen für Wohnraum. Dann muss auch niemand lange pendeln und die Welt besteht nicht nur aus Pendlern, auch wenn es im anhaltinischen Outback vielleicht so erscheinen mag.
Weniger Straßenraum bedeutet mehr Flächen für Wohnraum ? Wie kann man so einen Blödsinn verzapfen . ? Ich sehe schon die ersten Häuser die auf
den Fahrstraßen gebaut werden . Bebaut werden freie Flächen .Damit die Menschen zu ihren Wohnungen kommen können müssen neue Straßen gebaut werden .
Ohne Verkehrsanbindung kauft oder mietet dort niemand Wohnungen oder Häuser .Gilt auch für Gewerbegebiete . Ohne optimale Verkehrsanbindung
keine Firmenansiedlungen .Besser als mit diesem Beitrag kannst du deine Ahnungslosigkeit nicht aufzeigen .Deine Abneigung gegen Autos
kann man nur als krankhaft bezeichnen .Du wirst mit deiner Krankheit leben müssen ,denn man wird sich nicht nach dir richten .
Es geht nicht darum Verkehr zu vermindern sondern dafür zu sorgen das Verkehr flüssiger gemacht wird .
Fließender Verkehr entlastet die Umwelt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Positiv Denkender hat geschrieben:Unsere Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei ,da muss man keine Autos verbannen .
Wer über solches Wissen verfügt, kann das sicher auch belegen - oder etwa doch nicht :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 Feb 2017, 17:45)
Bei dir sinds ja WENIGER - :D :D :D - nicht jeder 5. sondern NUR jeder 3. ... :D :D :D
Ist nicht verwunderlich, wenn man sich nur an Landesgrenzen orientiert und den Speckgürtel mit einbezieht. Da sind wir wieder bei der Raumforschung.
Bestimmt wegen der Guuuuuten Verkehrsplanung.... 6 Spurige Radwege,...
Nee, da hat man früher viele Fehler gemacht, was auch zu sozialen Problemen führte, z.B. Großwohnsiedlungen am Stadtrand ohne ÖPNV-Anbindung. Die kippten schnell und wurden zu Problemvierteln. Es hat sich aber schon vieles in den letzten Jahren gebessert. Im Stadtkern ist der Anteil an Autobesitzern bereits niedrig und darf weiter fallen. Ob jemand von Norderstedt nach Langenhorn mit dem Auto fährt, ist nicht so relevant.
Anfahrwege werden länger...
Japp, deshalb wird die Intermodalität ja auch gefördert. Mittlerweile gibt's viele P&R-Stationen an Bahnhöfen am Stadtrand. Das war früher nicht so gegeben. Aber das sollte einen ja dazu motivieren, es in Zukunft besser zu machen. Ist natürlich nicht immer einfach, wenn man sieht, was da so in den Amtsstuben noch herumkrebst. Aber viele Planungen wurden deshalb ja von der Politik aus den Verwaltungen entzogen und an moderne Gesellschaften übertragen. Wird schon.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Feb 2017, 18:39)

In Kopenhagen tritt man für mehr und bessere Radwege ein ,bei uns baut man Radwege zurück und pinselt neue auf Fahrstraßen . Grüne Logik .
Unsere Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei ,da muss man keine Autos verbannen . Letztendlich laberst du doch immer den selben Schwachsinn .
Du hast eine falsche Vorstellung von innerstädtischen Quartieren. Die beziehen sich nicht nur auf irgendeine Haupteinkaufsstraße. In Berlin leben über eine Million Menschen in Vierteln, die überhöhte Werte vorweisen. Und da ist fast jede Straße für den Autoverkehr frei. Die autofreien Abschnitte kann man mit einer Hand abzählen.
In Kopenhagen leben ca 30 % der Dänischen Bevölkerung .Unsere Innenstädte ,Kaufhäuser ,Hotels ,Restaurants sind aber auf die Kundschaft aus dem
Umland angewiesen .Wenn die nicht mehr mit dem Auto bis an die Innenstädte herankommen können bleiben die weg .Da braucht man keine Gastronomie
keinen EH mehr .Der EH in der Innenstadt hat schon genügend Probleme sich gegen die EKZ zu behaupten .Dort können die Kunden bis vor die Tür fahren ,dazu noch kostenfrei parken .
Kopenhagens Innenstadt war früher wirklich tot. Nur billige Ramschläden und etwas Einzelhandel. Heute tobt dort das Leben und Leerstand gibt's praktisch nicht mehr, weder fürs Wohnen noch fürs Gewerbe. Und die Hotelpreise zeugen nicht gerade davon, dass die Betriebe ums Überleben kämpfen. Eher wird's problematisch, dass dort hauptsächlich nur noch Gutverdiener leben, weil sich der Normalbürger viele Viertel aufgrund der hohen Nachfrage nicht mehr leisten können.
Ein Fahrverbot wäre das endgültige aus für EH und Gastronomie in der Innenstadt . Deine dämlichen Eingaben man könnte die Innenstadt besser mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichen ist für Menschen aus den Randgebieten, die weder an einer Bahn noch Busverbindung angeschlossen sind wenig hilfreich .
Wer lebt denn bitte am Stadtrand und fährt für alltägliche Waren in die Innenstadt? In Hamburg muss man dafür schön bescheuert sein. Super- und Baumärkte gibt's überall am Stadtrand, in der Innenstadt hingegen kaum. Das eine ist halt einkaufen, das andere shoppen.
Dreck und Lärm mag es an Verkehrsknotenpunkten geben ,nur die liegen weit ab von der Innenstadt .Die ist seit Jahren autofrei .
Restaurants ,Kaffees , befinden sich nicht an Durchgangstraßen sondern in autofreien Zonen .Nun wird wieder dein Märchen vom Kaff kommen ,ändern aber nichts an der Tatsache dass es so ist .beruhigend ist das Steinzeitmenschen wie du nichts in diesem Land zu sagen haben . Du wirst die Menschen nicht vom Auto abbringen . Darauf kannst du gift nehmen . 50 % Umsatzverlust für die Innenstädte riskiert kein Politiker . Selbst deine Grüne Garde nicht .
Ja, ist halt weiterhin falsch. Ich hatte Dir ja schon die am stärksten belasteten Straßen genannt, u.a. am Neckartor in Stuttgart, Landshuter Allee in München, Friedberger Landstraße in Frankfurt, Frankfurter Alee in Berlin, Fritz-Löffler-Straße in Dresden, Stresemannstraße in Hamburg usw. Die verlaufen nicht in der Pampa, sondern sind alle dicht bebaut und verlaufen innerstädtisch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Feb 2017, 18:56)

Weniger Straßenraum bedeutet mehr Flächen für Wohnraum ? Wie kann man so einen Blödsinn verzapfen . ?
Indem man sich damit beschäftigt, was Rückbau, Nachverdichtung, Konversion etc. bedeutet.
Ich sehe schon die ersten Häuser die auf
den Fahrstraßen gebaut werden . Bebaut werden freie Flächen .Damit die Menschen zu ihren Wohnungen kommen können müssen neue Straßen gebaut werden .
Eben, freie, umgewidmete Flächen wie z.B. Parkflächen. Parkhäuser kann man auch abreißen und neu bebauen. Ist kein Hexenwerk, genau wie man Straßen verschmälern kann oder Nebenstraßen dichtmacht, um die neu entstandene Baulücke mit Grün- und Wohnflächen zu bebauen. Wurde schon oft gemacht, auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst. Ist aber auch nicht schlimm, denn es gibt ja Arbeitsteilung.
Deine Abneigung gegen Autos
kann man nur als krankhaft bezeichnen .Du wirst mit deiner Krankheit leben müssen ,denn man wird sich nicht nach dir richten .
Müssen leider Leute, aber so ist das halt. Aber witzig. Wer darauf verweist, dass Benzin-Autos weniger Stickoxide verursachen als Diesel-Autos, neigt also krankhaft Autos ab. Aber wen überrascht das, wenn Carsharing und Elektroautos auch als "Hass auf Autos" gesehen werden. In so einer kleinen Blubberblase muss es schon schön sein.
Es geht nicht darum Verkehr zu vermindern sondern dafür zu sorgen das Verkehr flüssiger gemacht wird .
Fließender Verkehr entlastet die Umwelt .
Leider verstehen nicht alle Bürger Maßnahmen, um Verkehre flüssiger zu machen. Aber das ist auch nicht so tragisch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Wenn in einer Stadt, in der die Menschen mit die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben (Stgt.) große Anstrengungen (bislang erfolglos) unternimmt um diese noch weiter zu steigern, ist das lobenswert.
Wieviel sinnvoller wäre es dann erst, bei vielen Tausend Verkehrstoten pro Jahr, den privaten PKW Verkehr gänzlich zu verbieten?
Bisschen viel ballyhoo um Feinstaub u. Co.
Vor ca. 20 Jahren geisterte das Ozon Problem durch die Köpfe. In Karlsruhe hatte man seinerzeit elektronische Anzeigetafeln aufgestellt, wo jedermann die aktuellen Werte ablesen konnte.
Wer spricht heute noch davon?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

jorikke hat geschrieben:(19 Feb 2017, 19:47)

Wenn in einer Stadt, in der die Menschen mit die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben (Stgt.) große Anstrengungen (bislang erfolglos) unternimmt um diese noch weiter zu steigern, ist das lobenswert.
Wieviel sinnvoller wäre es dann erst, bei vielen Tausend Verkehrstoten pro Jahr, den privaten PKW Verkehr gänzlich zu verbieten?
Bisschen viel ballyhoo um Feinstaub u. Co.
Vor ca. 20 Jahren geisterte das Ozon Problem durch die Köpfe. In Karlsruhe hatte man seinerzeit elektronische Anzeigetafeln aufgestellt, wo jedermann die aktuellen Werte ablesen konnte.
Wer spricht heute noch davon?
Doch um das Ozonloch nicht noch zu vergrößern hat man Dieselfahrzeuge mit weniger Schadstoffausstoß gefördert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 19:35)

Indem man sich damit beschäftigt, was Rückbau, Nachverdichtung, Konversion etc. bedeutet.


Eben, freie, umgewidmete Flächen wie z.B. Parkflächen. Parkhäuser kann man auch abreißen und neu bebauen. Ist kein Hexenwerk, genau wie man Straßen verschmälern kann oder Nebenstraßen dichtmacht, um die neu entstandene Baulücke mit Grün- und Wohnflächen zu bebauen. Wurde schon oft gemacht, auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst. Ist aber auch nicht schlimm, denn es gibt ja Arbeitsteilung.


Müssen leider Leute, aber so ist das halt. Aber witzig. Wer darauf verweist, dass Benzin-Autos weniger Stickoxide verursachen als Diesel-Autos, neigt also krankhaft Autos ab. Aber wen überrascht das, wenn Carsharing und Elektroautos auch als "Hass auf Autos" gesehen werden. In so einer kleinen Blubberblase muss es schon schön sein.


Leider verstehen nicht alle Bürger Maßnahmen, um Verkehre flüssiger zu machen. Aber das ist auch nicht so tragisch.

Dich habe ich eh ausgeschlossen . In der Blubberblase lebst du . Bisher hast du doch zwischen Tatsaschen und deinen autofreien Illusionen nicht unterschieden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:03)

Dich habe ich eh ausgeschlossen . In der Blubberblase lebst du . Bisher hast du doch zwischen Tatsaschen und deinen autofreien Illusionen nicht unterschieden .
Wer redet von autofrei? Sind Autos mit Benzin, Gas, Akku usw. keine Autos? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jorikke hat geschrieben:(19 Feb 2017, 19:47)

Wenn in einer Stadt, in der die Menschen mit die höchste Lebenserwartung in Deutschland haben (Stgt.) große Anstrengungen (bislang erfolglos) unternimmt um diese noch weiter zu steigern, ist das lobenswert.
Wieviel sinnvoller wäre es dann erst, bei vielen Tausend Verkehrstoten pro Jahr, den privaten PKW Verkehr gänzlich zu verbieten?
So lala. Durch Abgase sterben in Europa mehr Menschen als durch Verkehrsunfälle. Zudem schließt das eine das andere nicht aus. Man kann die Verkehrssicherheit erhöhen und gleichzeitig die Luftqualität. Oft bewirken Maßnahmen auch beides gleichzeitig.
Bisschen viel ballyhoo um Feinstaub u. Co.
Vor ca. 20 Jahren geisterte das Ozon Problem durch die Köpfe. In Karlsruhe hatte man seinerzeit elektronische Anzeigetafeln aufgestellt, wo jedermann die aktuellen Werte ablesen konnte.
Wer spricht heute noch davon?
Problem erkannt, Problem gebannt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Feb 2017, 19:00)

Wer über solches Wissen verfügt, kann das sicher auch belegen - oder etwa doch nicht :?:
Hatte ich auch schon gefragt, während ich mehrfach verlinkte, welche Viertel in Deutschland betroffen sind und wo sie liegen, aber das sind ja "Beschäftigungstherapien für Wissenschaftler", während man aufm Dorf genau weiß, wo die Probleme wirklich sind... natürlich ohne jemals Messwerte zu präsentieren, aber wer braucht schon Messwerte, wenn man mal "Lebenserfahrung" in den Raum rufen kann. :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Übrigens sind nicht nur in Stuttgart und Leipzig die Werte unter aller Sau, auch im windreichen Norden sieht's nicht gut aus:
Städten droht der Smog

Die EU verdonnert Deutschland zu drastischen Maßnahmen wegen schlechter Atemluft. Betroffen sind auch Hamburg, Hannover und Kiel.

Es ist die allerletzte Warnung wegen erwiesener Untätigkeit. Die EU-Kommission hat Deutschland in einem „letzten Mahnschreiben“ wegen der „wiederholten Überschreitung von Grenzwerten für die Luftverschmutzung durch Stickstoffdioxid“ ultimativ zu Gegenmaßnahmen aufgefordert, wie die EU in Brüssel bekanntgab. Deutschland müsse rasch die Emissionen senken. Dies sei unter anderem durch die Verringerung des Autoverkehrs, der Verwendung anderer Brennstoffe sowie dem Übergang zu Elek­trofahrzeugen möglich, weist die EU den Weg.
http://taz.de/Schlechte-Luft-in-Norddeu ... /!5381964/

Fragt sich ja, wie lange manche Bürger noch immer glauben, dass das Thema Luftqualität gar nicht in den Kommunen existiere und es nur grüne Phantasien sind.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:44)

Übrigens sind nicht nur in Stuttgart und Leipzig die Werte unter aller Sau, auch im windreichen Norden sieht's nicht gut aus:


http://taz.de/Schlechte-Luft-in-Norddeu ... /!5381964/

Fragt sich ja, wie lange manche Bürger noch immer glauben, dass das Thema Luftqualität gar nicht in den Kommunen existiere und es nur grüne Phantasien sind.
Wer lässt das zu ?

...ähmmm der Hersteller beim Kraftfahrt-Bundesamt :D :D :D
ordnungsgemäße Abgasreinigung unterhalb von +17 Grad Celsius, bei anderen Fahrzeugen unter +10 Grad Celsius einzustellen
Die Typgenehmigung ist eine Erlaubnis zur Herstellung eines Fahrzeuges oder Gerätes in Übereinstimmung mit den für die Herstellung einschlägigen technischen Anforderungen (Certificate of Conformity). Sie wird durch eine gesetzlich hierzu bestimmte Behörde erteilt.
In Deutschland sind das Kraftfahrt-Bundesamt für die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen zuständig..

Diesel-SUV Fiat 500x und Renault Captur mit 17- bzw. 16-facher sowie Mercedes B-Klasse 180 d mit 13-facher Stickoxid-Grenzwertüberschreitung gemessen http://www.presseportal.de/pm/22521/3491519
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(20 Feb 2017, 00:01)

Wer lässt das zu ?

...ähmmm der Hersteller beim Kraftfahrt-Bundesamt :D :D :D



Die Typgenehmigung ist eine Erlaubnis zur Herstellung eines Fahrzeuges oder Gerätes in Übereinstimmung mit den für die Herstellung einschlägigen technischen Anforderungen (Certificate of Conformity). Sie wird durch eine gesetzlich hierzu bestimmte Behörde erteilt.
In Deutschland sind das Kraftfahrt-Bundesamt für die Typgenehmigung von Kraftfahrzeugen zuständig..
Öhm, das ist keine nützliche Sichtweise. Ein einzelnes Fahrzeug bzw. ein Typ ist nicht das Problem, sondern die Masse. Deshalb wurden ja Kommunen in diesem Falle (bzw. Deutschland) verklagt. Bei einem Diesel-Pkw, der in einer Innenstadt gar nicht fährt, ist es für die dortigen Messwerte egal, ob da eine Schummelsoftware eingebaut ist oder nicht. Da musst Du schon den Ausstoß vor Ort als Ganzes betrachten und nicht nur die eigene Karre anschauen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 Feb 2017, 00:08)

Öhm, das ist keine nützliche Sichtweise. Ein einzelnes Fahrzeug bzw. ein Typ ist nicht das Problem, sondern die Masse. Deshalb wurden ja Kommunen in diesem Falle (bzw. Deutschland) verklagt. Bei einem Diesel-Pkw, der in einer Innenstadt gar nicht fährt, ist es für die dortigen Messwerte egal, ob da eine Schummelsoftware eingebaut ist oder nicht. Da musst Du schon den Ausstoß vor Ort als Ganzes betrachten und nicht nur die eigene Karre anschauen.
Eben - kleine hochdrehende, Hochkompressionsmotoren - machen viel NOx. (hohe innen - Temperatur + hoher Druck...) in dem man dem Motörchen bei Start - Stop viel abverlangt... Gesteuerte - von der Politik gewünschte Motorenkonstruktion.

Beim nächsten Messdurchgang wirst Du das bei Benzin eben so sehen...dürfen (kleine hochdrehende, Hochkompressionsmotoren) nicht ganz so schlimm - aber sehen..../erkennen.

Ob nun 80 mg je Heizungs kWh ....oder je Motor kWh so what ??? Wenn natürlich eine Heizung oder ein PKW Type das 20 fache erzeugt als erlaubt - muss man die Beriebsgenehmigung (Generell) einziehen. Wo ist das Problem ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(19 Feb 2017, 20:16)

Wer redet von autofrei? Sind Autos mit Benzin, Gas, Akku usw. keine Autos? :?:
Sind auch Autos nur die E Autos und Gas Autos werden kaum gefahren .Ganze 37 Elektro Autos wurden in unserer Stadt im Februar angemeldet .
Aber wie immer führst du deine Eiertänze auf .Noch fahren 40 % aller PKW ´s mit Dieselantrieb . Es werden reichlich Neue gebaut.Das ist gut für die Einhaltung der Klimaziele .
Auf deine E Autos musst du noch lange warten .Die will niemand und zwar zu Recht .Wohin mit den Batterien ist auch noch ungeklärt .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben: Sind auch Autos nur die E Autos und Gas Autos werden kaum gefahren .Ganze 37 Elektro Autos wurden in unserer Stadt im Februar angemeldet .
Aber wie immer führst du deine Eiertänze auf .Noch fahren 40 % aller PKW ´s mit Dieselantrieb . Es werden reichlich Neue gebaut.Das ist gut für die Einhaltung der Klimaziele .
Auf deine E Autos musst du noch lange warten .Die will niemand und zwar zu Recht .Wohin mit den Batterien ist auch noch ungeklärt .
Kein Eiertanz. Es ist halt knuffig, wenn Leute reflexartig "Autohasser" usw. schreien, weil man darauf verweist, dass Diesel dreckiger ist als Benzin. Achja, zum Thema "Dieselverbot wird nie kommen", was Du so selbstbewusst über Monate hinausposaunt hast und jeden beleidigt hast, der sich angesichts der Debatte nicht festlegen wollte, wann und wo sowas (nicht) kommen könnte, ... frisch von heute:

Zur Verbesserung der stark mit Schadstoffen belasteten Luft in Stuttgart gibt es ab 2018 Fahrverbote für viele Dieselfahrzeuge. Bei Feinstaubalarm werden ab dem kommenden Jahr besonders belastete Straßen für viele Dieselautos gesperrt, die nicht die Abgasnorm Euro 6 erfüllen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/stut ... 35604.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von pikant »

Positiv Denkender hat geschrieben:(20 Feb 2017, 18:45)

Sind auch Autos nur die E Autos und Gas Autos werden kaum gefahren .Ganze 37 Elektro Autos wurden in unserer Stadt im Februar angemeldet .
Aber wie immer führst du deine Eiertänze auf .Noch fahren 40 % aller PKW ´s mit Dieselantrieb . Es werden reichlich Neue gebaut.Das ist gut für die Einhaltung der Klimaziele .
Auf deine E Autos musst du noch lange warten .Die will niemand und zwar zu Recht .Wohin mit den Batterien ist auch noch ungeklärt .
Abgasnorm 6 hat bald fertig - in Stuttgart schon nicht mehr erlaubt
auch in Paris hat man diese Dinger zuletzt aus der Stadt verbannt fuer ein paar Tage
muss man halt in Kauf nehmen, wenn man Umsweltdreckschleuder faehrt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(21 Feb 2017, 14:27)

Kein Eiertanz. Es ist halt knuffig, wenn Leute reflexartig "Autohasser" usw. schreien, weil man darauf verweist, dass Diesel dreckiger ist als Benzin. Achja, zum Thema "Dieselverbot wird nie kommen", was Du so selbstbewusst über Monate hinausposaunt hast und jeden beleidigt hast, der sich angesichts der Debatte nicht festlegen wollte, wann und wo sowas (nicht) kommen könnte, ... frisch von heute:

Zur Verbesserung der stark mit Schadstoffen belasteten Luft in Stuttgart gibt es ab 2018 Fahrverbote für viele Dieselfahrzeuge. Bei Feinstaubalarm werden ab dem kommenden Jahr besonders belastete Straßen für viele Dieselautos gesperrt, die nicht die Abgasnorm Euro 6 erfüllen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/stut ... 35604.html
Besserwisser wen hätte ich denn beleidigt ? Dich ? Nochmals damit du dein grünes Hirn mal durchpustest .Dieselfahrverbote die die E Norm 4 erfüllen wurden
von diesem Staat, von diesen Regierungen gefördert .Der Grund ist einleuchtend . Weniger Kraftstoffverbrauch . Wer Dieselfahrzeuge verbietet enteignet die
Menschen ,die sich auf staatliches Anraten solch ein Auto gekauft haben .Deine Falschaussage Diesel wäre dreckiger als Benziner wird durch Wiederholungen
nicht wahrer .Durch weniger Kraftstoffverbrauch gleicht sich das wieder aus. Hinzu kommt dein ständige Besserwisserei in dem du behauptest die
Innenstädte wären hauptsächlich durch erhöhte Abgaswerte betroffen . Das Gegenteil ist bewiesener Maßen der Fall . Die Höchstwerte werden an ganz anderen
Stellen gemessen die weit von der Innenstadt entfernt sind ,nämlich an Stellen mit erhöhten LKW Aufkommen .
in den Innenstädten selbst gibt es das Problem selten oder nie . Ältere Dieselfahrzeuge die die e Norm 4 nicht erfüllen dürfen schon heute nicht mehr in die Umweltzonen einfahren . Nochmals über 40 % aller PKW fahren mit Dieselmotoren . Die allermeisten davon sind Abgas arm und sind mit Filtern ausgerüstet
die vom Staat hochsubventioniert werden . Ob Dieselverbote kommen steht in den Sternen .Die Regierung, die Dieselfahrer enteignen, sollten sich warm anziehen . Wenn Deslabgase tatsächlich so lebensgefährlich wäre wie du es ständig behauptest müsste man alle Dieselfahrzeuge einschließlich der Produktion sofort verbieten . Macht man aber nicht im Gegenteil man steckt Mrd. in die Entwicklung von Dieselfahrzeugen ,Dieselkraftstoff wird geringer besteuert.
Welche Logik also sollte darin stecken ,dass man Diesel vom Staat steuerlich fördert, gleichzeitig aber Fahrzeuge mit Dieselantrieb aus dem Verkehr zieht. ?
Wäre es da nicht sinnvoller Diesel höher zu besteuern und somit den Absatz von Diesel Autos verringert ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von yogi61 »

pikant hat geschrieben:(21 Feb 2017, 14:45)

Abgasnorm 6 hat bald fertig - in Stuttgart schon nicht mehr erlaubt
auch in Paris hat man diese Dinger zuletzt aus der Stadt verbannt fuer ein paar Tage
muss man halt in Kauf nehmen, wenn man Umsweltdreckschleuder faehrt.
Das ist längst überfällig. Mich wundert, dass die Politik so sanft mit den Karzinom-Schleudern umgeht.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(21 Feb 2017, 17:38)

Das ist längst überfällig. Mich wundert, dass die Politik so sanft mit den Karzinom-Schleudern umgeht.
Mit dem Video hast du ja eindeutig aufgezeigt ,dass dort wo sich Menschen entspannen seit Jahren keine Autos fahren .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mi 22. Feb 2017, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Fahrverbote für Dieselautos werden unwahrscheinlicher...
Es könnte ein bitterer Sieg werden für die Deutsche Umwelthilfe. Zwar ließ der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am Donnerstag durchblicken, dass seiner Ansicht nach die Behörden mehr unternehmen müssen, um die Schadstoff-Grenzwerte auch beim Stickstoffdioxid einzuhalten. Eben dies hatte die Organisation bereits seit vielen Jahren gefordert und immer wieder vor Gericht durchgesetzt. Die von Umweltschützern erhofften Fahrverbote für Dieselautos wird der Vorsitzende Richter Rainer Schenk aber wohl nicht verhängen - wegen rechtlicher Bedenken. Die juristischen Hürden seien so "beachtlich", dass man zum jetzigen Zeitpunkt wohl keine Fahrverbote per Gerichtsbeschluss im Luftreinhalteplan festschreiben könne, erklärte Schenk am Ende eines langen Sitzungstages.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/sti ... -1.3382323


Nur nebenbei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Feb 2017, 16:11)
Dieselfahrverbote die die E Norm 4 erfüllen wurden
von diesem Staat, von diesen Regierungen gefördert .
Mag ja sein. Trotzdem verstoßen zahlreiche Kommunen gegen die festgesetzten Werte. Daher verwundert es nicht, dass nun das erste Bundesland Dieselverbote ausspricht. Ob es reicht, an besonders problematischen Tagen die Pkw auszusperren, sieht man dann. Wäre ja erfreulich, wenn die Gesundheitsschädigung damit ein Ende hat. Wenn das nicht reicht, wird man über drastischere Maßnahmen nachdenken müssen. Das steht auch nicht, wie Du behauptest, in den Sternen, sondern geht bereits 2018 los. Die betroffenen Straßen sind übrigens innerstädtisch. Bisher drückst Du Dich vor jeder seriösen Quelle und nennst jede Studie, die meine Aussagen Schwarz auf Weiß stützt, nur "Beschäftigungstherapien für Wissenschaftler". Wenn man sich gedanklich so abschottet, kann man natürlich überrascht sein, wenn es "wir müssen draußen bleiben" für bestimmte Fahrzeugtypen heißt; übrigens nicht nur für Euro 4, sondern auch Euro 5. Lässt sich bei Bedarf aber sicherlich auch auf Euro 6 ausweiten. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Ganz gut zusammengefasst:

Danke, Herr Dobrindt!
Baden-Württembergs Landesregierung will ab 2018 bei Feinstaubalarm Dieselfahrzeuge aus Stuttgart verbannen. Das hätte verhindert werden können - doch die Politik vertrat lieber die Interessen der Autohersteller.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 35641.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Adlerauge »

Man plant das auch in Österreich.
Ich finde das aber gut.
Diesel verpestet die ganze Stadt.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Zunder »

pikant hat geschrieben:(21 Feb 2017, 14:45)

Abgasnorm 6 hat bald fertig - in Stuttgart schon nicht mehr erlaubt
Nö.

"Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat den Kabinettsbeschluss zur 3. Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Stuttgart eine vernünftige Entscheidung genannt.
[...]
Das Instrument des Feinstaubalarms, das Stuttgart im Januar 2016 erstmals eingeführt hat, habe sich bewährt. Der OB sagte: "Der Feinstaubalarm ist ein taugliches Mittel, so verlässlich wie möglich Tage mit erwartbar hoher Schadstoffbelastung vorherzusagen." Damit sei klar, dass verkehrsbeschränkende Maßnahmen nicht dauerhaft kommen, sondern nur an Tagen mit Feinstaubalarm, im Wesentlichen gültig für den Stuttgarter Talkessel und auch nur für Dieselfahrzeuge schlechter als Euro 6."

http://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/621740?

Die Partikelanzahl liegt in der Euro-6b-Norm für Benziner bei 6·10^12, für Diesel bei 6·10^11 - das ist ein Zehntel und gilt für Benziner erst ab September 2017.
https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Alexyessin »

Gilt das auch für die LKWs?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

@ "Gilt das auch für die LKWs?"

könnte dies die Antwort sein :
OB Kuhn zum Kabinettsbeschluss Luftreinhalteplan hat geschrieben:"Verkehrsbeschränkungen müssen recht- und verhältnismäßig sein. Ein generelles Dieselverbot wäre zu pauschal. Deswegen ist die blaue Plakette - in welcher Ausformung auch immer - das Mittel der Wahl. Selbstverständlich wird es Ausnahmen zum Beispiel für den Lieferverkehr und Handwerker geben, wenn der neue Luftreinhalteplan in Kraft tritt. Niemand will ja Stuttgart lahmlegen."
Bis 2018 sollte dafür noch genügend Zeit für solche Einzelheiten sein. Mit geringerer (Fahrzeug) Quantität steigt wohl auch die (Luft) Qualität sollte man meinen...
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Feinstaub
:
Die Motoren sind nicht das Problem
Doch längst mehren sich Hinweise von Fachleuten, die den Sinn einer solchen drastischen Maßnahme bezweifeln – zumindest, wenn es um die Verringerung der Feinstaubemissionen geht. Neueste Messresultate der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) zeigen nämlich: Nicht die Dieselabgase sind der Hauptverursacher der hohen Feinstaubbelastung. Stattdessen hat die LUBW "Aufwirbelungen und Abriebprozesse" ausgemacht, die "eine wesentliche Rolle" spielen.

"Gegen den Feinstaub bringt das Elektroauto nicht allzu viel."



Das bestätigen auch die Messergebnisse der zweiten Feinstaubsorte PM2,5, deren Partikel – kleiner als 2,5 Mikrometer – vor allem im Abgas der Autos festgestellt werden. Diesen besonders winzigen Feinstaub misst die LUBW an 22 Messstationen in Baden-Württemberg, sie hat dort aber laut Pressesprecherin Tatjana Erkert "seit Jahren keine Überschreitungen der Werte" registriert.

Allein der Staub von den Bremsen macht rund ein Fünftel der verkehrsbedingten Feinstaubemissionen in den Städten aus, wie eine Untersuchung der Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa ergab. Zusammen mit dem Verschleiß der Reifen, die pro Auto mit jedem Kilometer im Schnitt rund 0,1 Gramm Partikel freisetzen, ergibt sich hierzulande eine Gesamtmenge von jährlich weit über 111.400 Tonnen Abrieb


Dieser Abrieb hat es buchstäblich in sich. Denn es sind nicht nur die feinen, lungengängigen Partikel, die das Atemsystem reizen und Krankheiten auslösen können. Der Bremsen- und Reifenabrieb enthält auch einen gesundheitsschädlichen Cocktail aus Schwermetallen wie Cadmium, Kupfer, Zink und Blei.



Die Messdaten aus Stuttgart sprechen allerdings eine andere Sprache: 44 Prozent aller innerstädtischen PM10-Partikel, die am Neckartor gemessen werden, sind auf den Abrieb von Reifen und Bremsen sowie durch die Aufwirbelung des Staubs zurückzuführen.

"Sind die Fahrbahnbeläge intakt, fallen die Emissionen aus direktem Straßenabrieb gering aus. Schadhafte Beläge jedoch können zu recht hohen Feinstaubemissionen führen",

Die Benzin- und Dieselmotoren sind also in puncto Feinstaub offenbar umweltfreundlicher als ihr Ruf.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/f ... en/seite-2

Jaaaaaa Grün sollte den Verkehr ganz verbieten WOLLEN.... :D :D :D Haben die keine EX - perdde ?
Zuletzt geändert von Teeernte am Mi 22. Feb 2017, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Es wurde doch reichen, wenn man einfach nur die Fahrzeuge verbietet, einzufahren, die sich nicht an die gesetzlichen Bestimmungen bei der Erstzulassungen gehalten haben und die Norm nicht erfüllten.

bye bye Volkswagen :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von garfield336 »

Warum werden Autokäufer die einen gesetzeskonformen Wagen gekauft haben bestraft ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(22 Feb 2017, 17:04)

Warum werden Autokäufer die einen gesetzeskonformen Wagen gekauft haben bestraft ?
Ist doch schon wieder vorbei.... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben:(22 Feb 2017, 17:04)

Warum werden Autokäufer die einen gesetzeskonformen Wagen gekauft haben bestraft ?
Weil's für 'Blödheit und Naivität keine Belohnungen gibt. Meistens jedenfalls.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(22 Feb 2017, 17:58)

Weil's für 'Blödheit und Naivität keine Belohnungen gibt. Meistens jedenfalls.
Dann sind also alle Regierung , Autobauer blöd. ? warum ist jemand blöd der ein Auto kauft, dass sogar noch durch die Regierung gefördert wird ?
Warum ist jemand blöd weil er ein vom Gesetzgeber zugelassenes Produkt kauft ? Demnach wären alle Firmen blöd ,weil die fast nur Dieselfahrzeuge einsetzen ?
Selbst die Dienstfahrzeuge der Politiker sind Diesel . Alle blöd weil durch weniger Verbrauch die Klimaziele eher erreicht werden ?
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Do 23. Feb 2017, 11:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Feb 2017, 18:05)

Dann sind also alle Regierung , Autobauer blöd. ? warum ist jemand blöd der ein Auto kauft, dass sogar noch durch die Regierung gefördert wird ?
Warum ist jemand blöd weil er ein vom Gesetzgeber zugelassenes Produkt kauft ? Demnach wären alle Firmen blöd ,weil die fast nur Dieselfahrzeuge einsetzen ?
Selbst die Dienstfahrzeuge der Politiker sind Dieselfahrzeuge . Alle blöd weil durch weniger Verbrauch die Klimaziele eher erreicht werden ?
Die grüne Propaganda wird doch grade wieder auf "ordentliche" Messwerte reduziert.

Was für Klimaziele ?

Selbst bei Öko - Bio Diesel aus PflanzenÖL (Erneuerbare) rudert man EU weit wieder zurück....... war AUCH ein Fehler... :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Feb 2017, 18:05)

Dann sind also alle Regierung , Autobauer blöd. ? warum ist jemand blöd der ein Auto kauft, dass sogar noch durch die Regierung gefördert wird ?
Warum ist jemand blöd weil er ein vom Gesetzgeber zugelassenes Produkt kauft ? Demnach wären alle Firmen blöd ,weil die fast nur Dieselfahrzeuge einsetzen ?
Selbst die Dienstfahrzeuge der Politiker sind Dieselfahrzeuge . Alle blöd weil durch weniger Verbrauch die Klimaziele eher erreicht werden ?
Warum sollten die Autobauer, die fleißig Lobbyarbeit bei den Regierungen machten, gemeint sein? Die waren nicht blöd, sondern haben Fahrzeuge an dumme, naive Käufer verscherbelt, obwohl längst klar war, dass es Einschränkungen geben wird. Da hilft es nichts, wenn man Mund, Augen und Ohren zuhält, weil man nicht wahrhaben möchte, was jeder sehen kann. Und wenn diese Käufer in den nächsten Jahren weiterhin nicht eingeschränkt sein wollen, müssen sie sich nun auch einen neuen Wagen kaufen. Davon profitiert die Industrie gleich doppelt. Alles sehr raffiniert eingefädelt. Und keine Sorge, die Politiker kriegen schon neue Fahrzeuge finanziert, ganz sicher... :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Der Deutsche Städtetag warnt seit Monaten, dass Fahrverbote unumgänglich seien, wenn die Politik nicht reagiere. Schon vor einem halben Jahr schlug der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Helmut Dedy, Gespräche mit der EU vor, um „eine lebensnahe, realistische Verlängerung der Fristen zur Einhaltung dieser Luftreinhaltungswerte“ zu erreichen. Wegen der immer höheren Zahl von Dieselfahrzeugen und der Nichteinhaltung der Abgaswerte durch Teile der Automobilindustrie sei es nicht zu schaffen, die von der EU vorgegebenen Grenzwerte beim Stickoxid einzuhalten. Das Maßnahmenpaket in Baden-Württemberg nannte Dedy am Mittwoch „sinnvoll, um die Luft in Stuttgart zu verbessern und die Gesundheit der Menschen zu schützen“. In ganz Deutschland hätten aber 80 Städte Probleme mit zu hohen Stickoxidwerten. Seine Forderung an den Bund ist eine zügige Regelung, wie emissionsarme Dieselfahrzeuge gekennzeichnet werden können. Also die „Blaue Plakette“.
http://www.tagesspiegel.de/politik/auto ... 30208.html

Alle 80 Städte werden wohl vorerst nicht auf solche Verbote umsetzen, aber man darf gespannt sein, wer alles dem Stuttgarter Vorbild folgt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ja, es wird sehr schmerzhaft für alle privaten Dieselfahrzeugeigentümer. Ob da jeder Einzelne allein verantwortlich genannt werden darf, ist angesichts der Realität wohl nebensächlich geworden.

Feinstaub produzieren alle - Industrie, Verkehr, Heizungsanlagen, Landwirtschaft usw. - selbst die Sahara lädt ab und an Feinstaub über Europa ab. Die Nachbarländer schieben sich je nach Windrichtung gegenseitig Feinstäube zu. Zu besonders hohen Konzentrationen kommt es in den Ballungszentren. "Unglücklicherweise" haben fiese Umweltschützer wissenschaftlich belegbare Grenzwerte errechnen lassen. Der Oberfiesling die EU hat diese Grenzwerte verpflichtend eingeführt - daran war selbstverständlich keine der Mitgliedsländer beteiligt - das ist einfach so vom Himmel gefallen.

Schade, die Opfer solcher Stäube fallen leider nicht einfach tot um - verröcheln gut sichtbar am Straßenrand. Damit sinkt die Akzeptanz für unangenehme Maßnahmen deutlich :dead:

Doch neben dem allgegenwärtigen Feinstaub, der keineswegs erst jetzt entdeckt wurde. Schon 1959 wurde in Joburg in der Johannesburger Konvention Feinstaub als "Gefahr" näher definiert und 1971 folgte die Aufnahme in die MAK-Liste (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration (MAK-Wert)) 1993 "Einführung der Norm EN 481" usw. Es kann also wohl kaum jemand behaupten dies wäre nicht längst bekannt und die Folgen wären bis Dato verborgen geblieben. Nun stellt sich als deutliche und unangenehme Nebenwirkung des wunderbaren Fortschritts und wirtschaftlicher Bedeutung eher sehr vernachlässigt heraus, all diese Stäube verursachen erhebliche Kosten. Krankheit, Siechtum und Tod sind unübersehbare Kostenfaktoren.

Nun hat die Anzahl privater KFZ zwischen 1960 (4.489.407 PKW) und 2016 (45.071.209 PKW), die Anzahl der gesamten KFZ-Flotte 1960 (8.003.654 KFZ) und 2016 (54.602.441 KFZ) erheblich zugenommen. Zum Glück werden private PKW "im Durchschnitt" nur zu ~8% übers Jahr bewegt, aber schon dies führt zumindest in den Ballungsräumen zu erheblichen Folgen für die Güte der Atemluft.

Aber was ist schon Staub - selbst feiner Staub - gegen klimaschädliche Stickoxide :?: Nun Probleme für das Klima sind für nicht wenige Menschen sowieso eine Erfindung finsterer Mächte und existieren überhaupt nicht. Leider ist das wenig beruhigend. Ganz offensichtlich sind "Stickoxide, Stickstoffoxide und nitrose Gase" ebenfalls nicht wirklich förderlich für die menschliche Gesundheit. Weil auch da kaum Leute spektakulär und öffentlich sichtbar verröcheln, kann Mensch diese Gefahr problemlos verdrängen.

Nun emittiert jede Blitzentladung "ganz natürlich" derartiges Zeug was ja ansich beruhigend sein könnte. Nun ja, leider dominiert hier inzwischen der Mensch durch seine diversen Tätigkeiten den "Markt". Und frohe Botschaft, seit 1990 sind die bei Verbrennung (Anthropogene Quellen) entstehenden Gase (D) von ehemals 2,885 Millionen Tonnen auf in 2014 schlappe 1,223 Millionen Tonnen (~42,4%) zurückgegangen. :thumbup:

Wenig verwunderlich, weil u.a. auch der "Saure Regen" (den es ja angeblich auch niemals gab) ein Problem darstellte und ganz offensichtlich mit einem gewissen Erfolg reduziert werden konnte. Leider haben Ballungsräume ihr eigenes "Kleinklima" - "Smog" - ein Kofferwort - simpel smoke + fog wurde zu "Smog" mit ordentlich NOX - Anteil. Genau da kommen Dieselfahrzeuge ins Spiel.

Laut UBA (Umweltbundesamt) HIER in einer schönen Grafik dargestellt, stoßen diese Verkehrsmittel anteilig folgende Stickstoffdioxide aus :

Der Sieger ist unzweifelhaft der Diesel-PKW mit einem Anteil von : 67 %
Deutlich abgeschlagen - die Nutzfahrzeuge deren Anteil liegt bei : 22 %
Busse (was mindestens einer hier besonders schlimm finden) haben einen Anteil von : 5%
Alle übrigen PKW schaffen gemeinsam gerade mal lächerliche : 4 %
Was genau "Sonstige" sein mögen - dort entfleucht schädliches Stickoxid zu : 2 %

Es macht also durchaus Sinn, dort wo sehr hohe Stickoxidwerte gemessen werden - also in den bereits existierenden "Umweltzonen" - alle privaten Diesel-PKW die "über den EU 6 Werten liegen" mindestens zeitweise Fahrverbote oder sie gleich summarisch deren Betrieb dort zu verbieten. So sinken zumindest die ebenfalls gesundheitsschädigenden Stickoxide aus diesen Quellen um fette 67 Prozent.

Nach und nach, werden zumindest in den Innenstädten Elektrofahrzeuge die derzeit noch ~27 % Nutzfahrzeuge inkl. Busse ablösen.

Nun habe ich selbst gewisse keinen Anlass zu hämischer Freude. Auch ich darf mich zu den Deppen, die sich einen Diesel-PKW angeschafft haben zählen. Nun neige ich glücklicherweise sowieso zu minimalen Besuchen in die Städte in meiner Metropolregion. Die überwiegende Mehrheit der jährlichen gefahrenen ~7.500 km fällt sowieso aufs "flache Land".

Nun in Berlin scheint es ~300.000, Stuttgart 107.000, München ? und bundesweit 13 Millionen "ältere" Diesel-PKW zu betreffen :?

Recht aktuell, heute am Donnerstag (23.02.2017) soll der Bayerischer Gerichtshof (erstmals) über ein Diesel-Fahrverbot entscheiden. Ob es dazu kommt, ist auch von der "Politik" abhängig - eine ganze Reihe von Landtagswahlen und die nicht mehr so ferne Bundestagswahl, dürften womöglich Verzögerungen bringen. Doch aufgeschoben ist sicher nicht aufgehoben....
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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Feb 2017, 07:24)

Warum sollten die Autobauer, die fleißig Lobbyarbeit bei den Regierungen machten, gemeint sein? Die waren nicht blöd, sondern haben Fahrzeuge an dumme, naive Käufer verscherbelt, obwohl längst klar war, dass es Einschränkungen geben wird. Da hilft es nichts, wenn man Mund, Augen und Ohren zuhält, weil man nicht wahrhaben möchte, was jeder sehen kann. Und wenn diese Käufer in den nächsten Jahren weiterhin nicht eingeschränkt sein wollen, müssen sie sich nun auch einen neuen Wagen kaufen. Davon profitiert die Industrie gleich doppelt. Alles sehr raffiniert eingefädelt. Und keine Sorge, die Politiker kriegen schon neue Fahrzeuge finanziert, ganz sicher... :D
Die Käufer von Diesel sind nicht dumm sondern klug .Die können nämlich ,im Gegensatz zu dir, rechnen .Für Vielfahrer rechnen sich
Dieselfahrzeuge besonders .1 sie verbrauchen weniger und sind darum umweltfreundlicher zum 2. "Diesel" ist preiswerter.
Es war nie klar ,dass es für Dieselfahrzeugen Einschränkungen geben wird ,das behauptest du lediglich .
Oder wolltest du ernsthaft behaupten alle Unternehmen deren Dienstwagenflotte fast ausnahmslos aus Dieselfahrzeugen bestehen
schaffen sich Dieselfahrzeuge an weil sie mit Einschränkungen rechnen müssen ? Es werden sich in den nächsten Jahren immer mehr Menschen neue
Autos kaufen . Wäre es anders würden die Autobauer ja schließen.Deshalb erledigt sich das Problem ja auch von selbst .
Nur man kann niemanden bestrafen der sich vor einigen Jahren einen "Diesel" gekauft hat der vom Staat noch gefördert wurde, damit die Abgaswerte sinken .
Die Frage warum man Dieselkraftoff steuerlich begünstigt, ihn dadurch billiger macht wirst du ohnehin nicht beantworten ,weil du es nicht kannst .
Das Dienstfahrzeuge der Politiker ausgetauscht werden bezweifelt niemand . Nur nicht alle morgen oder übermorgen .
Bleibt der Hinweis das diese Fahrzeuge bis vor´s Parlamentsgebäude oder Rathaus fahren .Private PKW`s dürfen da nicht fahren ,egal ob Benziner oder Diesel .
Für Vielfahrer ab 30000 km Fahrleistung im Jahr ist die Anschaffung eines Diesel eine ökonomisch kluge Entscheidung . Für den Erhalt der Umwelt unbedingt erforderlich . Wäre es nicht sinnvoller wollte man wirklich das Ende von Dieselfahrzeugen erreichen den Kraftstoff teurer zu machen ?
Man will das nicht weil mehr Abgase die Umwelt höher belasten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Feb 2017, 11:34)
Es war nie klar ,dass es für Dieselfahrzeugen Einschränkungen geben wird ,das behauptest du lediglich .
Es war seit Jahren abzusehen, wenn man mal mitdenkt und sich wenigeg Minuten informiert. Die Frage war nie, ob Einschränkungen kommen, sondern nur wann. Alternativen zum Verbot fielen Dir ja auch nicht ein, aber da bist Du nicht allein. Wie man in der ZEIT lesen kann (Achtung, Zitat): "Der ADAC sieht ein kurzfristig kaum lösbares Dilemma: "Letztlich stehen die Städte unter Zwang, etwas zu machen", sagt ein Sprecher."
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/d ... ettansicht
Nur man kann niemanden bestrafen der sich vor einigen Jahren einen "Diesel" gekauft hat der vom Staat noch gefördert wurde, damit die Abgaswerte sinken .
Die Dieselförderung ist ein politisches Instrument, um die Wirtschaftslobbyisten zu befriedigen. Die Verurteilung deutscher Kommunen ist eine juristische Angelegenheit, für deren Lösung nun die Verwaltung Lösung finden muss. Hast Du noch nichts von der Gewaltenteilung gehört?
Die Frage warum man Dieselkraftoff steuerlich begünstigt, ihn dadurch billiger macht wirst du ohnehin nicht beantworten ,weil du es nicht kannst .
Hab ich Dir schon erklärt. Ist aber eine andere Baustelle. Das Verbot hat einzig und alleine mit den Messwerten zu tun. Dass die Politik lange pennte bzw. Fehler machte, ist ja nun bekannt. Daraus kann man lernen.
Für den Erhalt der Umwelt unbedingt erforderlich . Wäre es nicht sinnvoller wollte man wirklich das Ende von Dieselfahrzeugen erreichen den Kraftstoff teurer zu machen ?
Feinstaub und Stickoxide sind für den "Erhalt der Umwelt" nicht erforderlich.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Feb 2017, 13:46)

Es war seit Jahren abzusehen, wenn man mal mitdenkt und sich wenigeg Minuten informiert. Die Frage war nie, ob Einschränkungen kommen, sondern nur wann. Alternativen zum Verbot fielen Dir ja auch nicht ein, aber da bist Du nicht allein. Wie man in der ZEIT lesen kann (Achtung, Zitat): "Der ADAC sieht ein kurzfristig kaum lösbares Dilemma: "Letztlich stehen die Städte unter Zwang, etwas zu machen", sagt ein Sprecher."
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/d ... ettansicht


Die Dieselförderung ist ein politisches Instrument, um die Wirtschaftslobbyisten zu befriedigen. Die Verurteilung deutscher Kommunen ist eine juristische Angelegenheit, für deren Lösung nun die Verwaltung Lösung finden muss. Hast Du noch nichts von der Gewaltenteilung gehört?


Hab ich Dir schon erklärt. Ist aber eine andere Baustelle. Das Verbot hat einzig und alleine mit den Messwerten zu tun. Dass die Politik lange pennte bzw. Fehler machte, ist ja nun bekannt. Daraus kann man lernen.


Feinstaub und Stickoxide sind für den "Erhalt der Umwelt" nicht erforderlich.
Ach so du meinst nun weil die Politik angeblich gepennt hat muss man die Dieselfahrer bestrafen .
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