Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(14 Jan 2017, 16:49)
Such Dir aus, welche Dir gefällt:....
Ja so scheints die Politik zu machen , sich was AUSSUCHEN.

Über Ruß habe ich vor 25 Jahren geschrieben... Na dann ...

Ruß - Kohlenstoff - du nimmst es als Medizin als "Kohletablette"...steckst es gepresst und verdichtet als Diamant der Dame an den Finger....

Ja - wir haben seit der Menschengeschichte mit Ruß zu tun - als wir noch im "ersten Leben" ums Feuer tanzten.

Ruß hat eine sehr große Oberfläche und wird als Füllstoff in Farben und Reifen verwand. (Bis hierhin gehst Du mit ?)

Eine Fraktion von Kohlenteer ...Polyzyklische Aromatische Kohlenstoffe (als Heizungsrückstand) - gab es schon lange ein erhöhtes Krebsrisiko bei den Schornis. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Benzo(a)pyren - huch - GENAU der selbe (schädliche) Stoff wie beim Rauchen....

Damit der Ruß RICHTIG schädlich ist - muss dieses Zeugs in den Hohlräumen des Ruß stecken.

Der Körper sieht Ruß eigentlich als Körpereigenen Stoff - ....wie bei ganz alten Tatoos - erst mit den Zusatzstoffen wird der Ruß schädlich - der "Überbringer" - der Briefumschlag/die Palkethülle für die schädliche Substanz.

Fachtext :
Benzo[a]pyren ist eine der am längsten bekannten und untersuchten krebserregenden (karzinogenen) Substanzen. Das Risiko, dass Zigarettenrauch Lungenkrebs hervorruft, wird zu einem großen Teil auf Benzo[a]pyren zurückgeführt. Benzo[a]pyren gilt auch als die Ursache des so genannten Schornsteinfegerkrebses, ein Tumor der Hodenhaut, der sich vor allem durch den Reiz des Rußes entwickelt, in dem Benzo[a]pyren enthalten ist. Benzo[a]pyren selbst ist dabei nicht giftig, wird allerdings im Körper durch Monooxygenasen aus der Cytochrom-P450-Familie (Subtypen CYP1A1 und CYP1B1) zunächst zu Benzo[a]pyren-7,8-epoxid umgewandelt. Nach der Hydrolyse der Epoxid-Gruppe durch eine Epoxid-Hydrolase wird das entstandene 7,8-Dihydroxybenzo[a]pyren in Position 9 erneut epoxidiert und so zum kanzerogenen Benzo[a]pyren-7,8-dihydroxy-9,10-epoxid umgesetzt.[15] Dessen Epoxid-Gruppe reagiert chemisch mit DNA (genauer gesagt über N2 an Guanin[16]) und beeinträchtigt so die Struktur der DNA, was Zellteilungen verhindern oder Mutationen begünstigen kann)...

Benzo[a]pyren kommt im Steinkohlenteer vor. Zudem entsteht es bei der unvollständigen Verbrennung von organischen Stoffen und ist infolgedessen weit verbreitet. So findet man es in Auto- und Industrieabgasen. Während des Rauchens von Zigaretten wird es bei ungefähr 300 °C in der Tabakbrennzone in erheblichen Mengen gebildet.[9][10]

Auch beim Rösten von Kaffeebohnen entsteht Benzo[a]pyren in nachgewiesenermaßen sehr geringen Mengen (0,3 bis 0,5 µg·kg−1).[11]

In Grillprodukten, die über Holzkohle oder Kiefernzapfen zubereitet wurden, lässt sich Benzo[a]pyren ebenfalls nachweisen. Spuren von Benzo[a]pyren kommen im Boden, in Gemüse und Getreide vor./quote] Wiki

Eine lange Storry kurz - es kommt nicht auf den Überbringer an ......sondern auf seinen Gehalt an schädlichen Stoffen.

>>> Benzoapyren ist der Stoff ......(Bei Ruß unter anderem) der gemessen werden MUSS !!! - und bei relativ "KALTEN" Verbrennungstemperaturen nicht mit verbrannt wird....

300 Grad sind guuuut - Zigarettenglut .....Holz-Kaminofen - mit niedriger Verbrennungstemperatur/beim Anheizen/Schwelbrand.......frisch angelassener (kalter) Motor... (Schön oft - start - stop :D :D :D ) - aber ja - das ist ja wieder ÖKO - und darf nicht sein.......

Wichtig ist den "SCHÄDLICHEN" mit Benzoapyren versetzten Ruß auszuschliessen - den "Betriebszustand" des Verbrenners mit viel "Stoff" nicht zuzulassen .....anstatt 90% des Rest-Rußes zu Verdammen - oder schädliche Gemische zu bauen - (Wirbelkammern - "kältere" Dieselverbrennung...) erst mal erkennen - und dann RAN !

Das trifft dann aber auch die guuuten Benziner ..... Holz-Kamine..(mit billig Holz -wenig Energie- viel Asche .... befeuert / Ölrückstände im Kamin)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(14 Jan 2017, 16:21)

Nee, da fehlen die einfachsten Mathe-Grundlagen für Statistik. Die Aussage "Wohlhabende/Gebildete werden im Durchschnitt älter als Arme/Ungebildete" wird da gleichgesetzt mit "Jeder Reiche wird älter als jeder Arme". Und das ist eben falsch, aber auch der Grund, warum nicht verstanden wird, dass Feinstaub und Stickoxide gesundheitsschädigend sind und zum frühzeitigen Tod von zigtausenden Bundesbürgern pro Jahr führen. Das sind die selben Genossen, die bei Wahlumfragen schreien "nur 15% AfD? Kann nicht sein, in meinem Umfeld sind's 88% !!!!!!!!! Lügenpresse! Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!".
Um etwas zu verstehen braucht man keine Statistiken . Statistiken sagen nun mal wenig über Gründe aus . Die Begründung warum Menschen mit angeblich
geringerem Einkommen eher sterben als Millionäre wird halt nicht mitgeliefert. Todesfälle auf Grund von Dieselabgase beruhen lediglich auf
Vermutungen , ohne Beweise zu liefern ,dass Todesfälle allein auf Dieselabgase zurückzuführen sind . Es geht um Feinstaub und niemand, auch keine Statistiker
können auseinanderbröseln ,wie hoch die angeblich durch Feinstaub verursachten Todesfälle allein vom Dieselausstoß verursacht wurde .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Positiv Denkender hat geschrieben:Um etwas zu verstehen braucht man keine Statistiken . Statistiken sagen nun mal wenig über Gründe aus .
der war wieder gut :thumbup:

Zeigt, das Du Freundlich formuliert "wenig Ahnung von Statistik hast" eher sehr wenig...

Oft ist die Information nur zu Themen nur einen Klick weit entfernt - den möchte ich Dir ersparen :
Zitat aus WIKI "Statistik"„ist die Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen“ (Daten). Sie ist eine Möglichkeit, „eine systematische Verbindung zwischen Erfahrung (Empirie) und Theorie herzustellen“.

Unter Statistik versteht man die Zusammenfassung bestimmter Methoden zur Analyse empirischer Daten. Ein alter Ausdruck für Statistik war Sammelforschung. Die Statistik wird als Hilfswissenschaft von allen empirischen Disziplinen und Naturwissenschaften verwendet, wie zum Beispiel der Medizin (Medizinische Statistik), der Psychologie (Psychometrie), der Politologie, der Soziologie, der Wirtschaftswissenschaft (Ökonometrie), der Biologie (Biometrie), der Chemie (Chemometrie) und der Physik (Statistische Physik).

Die Statistik stellt somit die theoretische Grundlage aller empirischen Forschung dar. Da die Menge an Daten in allen Disziplinen rasant zunimmt gewinnt auch die Statistik und die aus ihr abgeleitete Analyse dieser Daten an Bedeutung. Andererseits ist die Statistik ein Teilgebiet der reinen Mathematik. Das Ziel der reinen mathematischen Statistik ist das Beweisen allgemeingültiger Aussagen mit den Methoden der reinen Mathematik. Sie bedient sich dabei aus Erkenntnissen der mathematischen Grundlagendisziplinen Analysis und linearer Algebra.
Also Fakten die ausgewertet werden. Im postfaktischen 21. Jahrhundert eher etwas lästiges, störendes, wenn man mal wider sein Gefühlsbad ungestört nehmen möchte.

Was nur ahnungslose Dummköpfe als "Vermutung" diffamieren möchten, liefert handwerklich ordentlich ausgeführt die Gründe um weitergehendes Vorgehen auf Grund von Fakten zu ermöglichen. Nun muss das hier und in den üblichen Echokammern niemand wissen oder gar verstehen. Es reicht völlig sinnloses Zeug abzulassen.

Meinte schon
H. G. Wells hat geschrieben:Wenn wir mündige Bürger in einer modernen technologischen Gesellschaft möchten, dann müssen wir ihnen drei Dinge beibringen: Lesen, Schreiben und statistisches Denken, das heißt den vernünftigen Umgang mit Risiken und Unsicherheiten.“
Mangel an statistischer Allgemeinbildung ist kein individuelles Problem, sondern ein gesellschaftliches. Wofür sich hier deutliche Anhaltspunkte bieten...

Hier geht es um "Epidemiologie"
...jene wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Verbreitung sowie den Ursachen und Folgen von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen in Bevölkerungen oder Populationen beschäftigt. Das unterscheidet die Epidemiologie von der klinischen Medizin, bei der es darum geht, einem einzelnen Menschen in einem konkreten Krankheitsfall zu helfen. Auch wenn sich bereits zuvor einzelne Mediziner mit der Verbreitung und den Ursachen von Krankheiten beschäftigt haben, wird der Beginn der Epidemiologie allgemein auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert.

Zwei der wichtigsten Beobachtungsgrößen sind die Inzidenz und die Prävalenz, Maße für das Auftreten und die Verbreitung von Krankheiten in einer Population. Die Epidemiologie untersucht weiter die Faktoren, die zu Gesundheit und Krankheit von Individuen und Populationen beitragen, und legt damit die quantitative Basis vieler Maßnahmen, die im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung unternommen werden. Epidemiologische Methoden bilden die Grundlage klinischer Studien.
Da wäre noch das "Attributables Risiko"
ist in klinischen und epidemiologischen Studien jenes Risiko, welches der Exposition zu einem Risikofaktor zuzuschreiben ist. Im Gegensatz dazu vergleicht das relative Risiko die Erkrankungsrisiken von exponierten und nicht exponierten Menschen.

Das attributable Risiko gibt an, um welchen Prozentsatz man eine Krankheitshäufigkeit senken kann, würde man den Risikofaktor ausschalten. Zum Beispiel ist das Risiko, Lungenkrebs zu erleiden, bei Rauchern höher als bei Nichtrauchern – aber bei Nichtrauchern treten ebenfalls, nur eben seltener Lungenkrebsfälle auf.
Oder eben "Feinstaub" den es ja in unterschiedlichen Größen, Mengen und das auch noch nicht gleichmäßig verteilt gibt.
Zu allem Überfluss kommt dann noch die "Wahrscheinlichkeitstheorie" ins "Spiel" :
Die Wahrscheinlichkeitstheorie oder Wahrscheinlichkeitsrechnung ist ein Teilgebiet der Mathematik, das aus der Formalisierung der Modellierung und der Untersuchung von Zufallsgeschehen hervorgegangen ist. Gemeinsam mit der mathematischen Statistik, die anhand von Beobachtungen zufälliger Vorgänge Aussagen über das zugrunde liegende Modell trifft, bildet sie das mathematische Teilgebiet der Stochastik. Die zentralen Objekte der Wahrscheinlichkeitstheorie sind zufällige Ereignisse, Zufallsvariablen und stochastische Prozesse.
Also alles im allen Wissensgebiete, für die Spitzenpersonal jahrelang studieren muss, um das sinnvoll anzuwenden - wischt der "Positive Denker" unter uns - einfach mal als irrelevant beiseite. Tolle Leistung.

Mal davon abgesehen - zur weiteren Vertiefung von Zusammenhängen bietet sich das Ziegenproblem an. Was dem geneigten Leser einen ersten eher verblüffenden Einblick in Wahrscheinlichkeitsrechnung geben kann.

Und wenig erstaunlich, obwohl dort Frau Marilyn vos Savants akkurat folgerte, haben dennoch ~zehntausende ihre Darstellung nachträglich bezweifelt. Etwas, was sich in Variationen hier ebenfalls ereignet...

Wie falsch man sich eben nicht existierende Zusammenhänge vorstellen kann, zeigt z.B. eine Roulettekugel, die x-mal hintereinander auf der selben Farbe landet. Nun "muss" sie einfach mal die Farbe wechseln - tut sie - aber nicht weil ihr langweilig wurde - sondern zufällig - ohne jeden kausalem Zusammenhang. Das Ergebnis ist weil jede kausale Ursache fehlt rein zufällig.

Das ist vollkommen gegensätzlich zu Betrachtungen "Statistische Berechnungen" die bei in kausalem Zusammenhang stehen. Hier beeinflussen verschiedene Parameter das Ergebnis eben nicht "willkürlich" sondern nach Kenntnis aller Faktoren auch berechenbar.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Jan 2017, 12:44)

Um etwas zu verstehen braucht man keine Statistiken . Statistiken sagen nun mal wenig über Gründe aus . Die Begründung warum Menschen mit angeblich
geringerem Einkommen eher sterben als Millionäre wird halt nicht mitgeliefert. Todesfälle auf Grund von Dieselabgase beruhen lediglich auf
Vermutungen , ohne Beweise zu liefern ,dass Todesfälle allein auf Dieselabgase zurückzuführen sind . Es geht um Feinstaub und niemand, auch keine Statistiker
können auseinanderbröseln ,wie hoch die angeblich durch Feinstaub verursachten Todesfälle allein vom Dieselausstoß verursacht wurde .
Sie können aber das Signifikanzniveau mit gewichteten Werten nach wissenschaftlichen Kriterien beurteilen. Genau so wenig kann Dir niemand sagen, ab wie vielen Zigaretten bei einer Person Krebs ausgelöst werden schon -- schon deshalb, weil's bei jedem Menschen anders ist. Trotzdem lässt sich recht präzise sagen, dass Rauchen das Krebsrisiko erhöht und die Lebenserwartung senkt. Das sind aber eben Durchschnittswerte. Bei den medizinischen Untersuchungen zum Feinstaub und Stickoxiden ist es nicht nennenswert anders. Und Gründe, z.B. unterschiedliche Ernährung je nach Bildung und Einkommen, gab's von den dort besagten Forschern auch. Die sagen ja nicht, dass jeder hochgebildete Mensch automatisch älter wird. Es sind noch immer Mittelwerte. Ist das wirklich so kompliziert? :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Jan 2017, 08:08)

Sie können aber das Signifikanzniveau mit gewichteten Werten nach wissenschaftlichen Kriterien beurteilen. Genau so wenig kann Dir niemand sagen, ab wie vielen Zigaretten bei einer Person Krebs ausgelöst werden schon -- schon deshalb, weil's bei jedem Menschen anders ist. Trotzdem lässt sich recht präzise sagen, dass Rauchen das Krebsrisiko erhöht und die Lebenserwartung senkt. Das sind aber eben Durchschnittswerte. Bei den medizinischen Untersuchungen zum Feinstaub und Stickoxiden ist es nicht nennenswert anders. Und Gründe, z.B. unterschiedliche Ernährung je nach Bildung und Einkommen, gab's von den dort besagten Forschern auch. Die sagen ja nicht, dass jeder hochgebildete Mensch automatisch älter wird. Es sind noch immer Mittelwerte. Ist das wirklich so kompliziert? :|
Wie solltest du etwas kompliziert machen . Rauchen erhöht das Krebsrisiko nur es ist jedem freigestellt welches Risiko er eingehen will .
Bei Feinstaub eben nicht . Also müsste der Staat jeden Feinstaubausstoß untersagen :macht er aber nicht weil Feinstäube vielfache Gründe haben .
(die wenigsten werden durch Dieselfahrzeuge erzeugt ) Ausgewogene Ernährung an Bildung und Einkommen festzumachen mag Wissenschaftlern
den Tag verkürzen . Eigenverantwortung hat weder etwas mit Bildung noch mit der Höhe des Einkommens zu tun .
Auch Menschen mit geringerem Einkommen wird täglich vorgebetet wie man sich ausgewogen ernährt ,das Bewegung für jeden wichtig ist .
Um sich zu bewegen ,sich abwechslungsreich zu ernähren bedarf es weder ein höheres Einkommen noch benötigt man dafür Abitur .
Es liegt an jedem selbst. Geringe Bildung ist wohl nicht gleichzusetzen dass alle diese Menschen nicht lesen und schreiben können oder?
Bedeutet nichts anderes jeder kann sich genügend informieren .Geringe Bildung ist ja bedeutet nicht die Menschen müssten Verantwortungslos sein oder?
Wenn Forscher meinen gesunde Lebensweise hängt am Bildungstand oder am Einkommen sollten sie doch auch die wahren Gründe erwähnen .
Gleichgültigkeit ,Verantwortungslos , mangelnde Bereitschaft das eigene Leben zu gestalten .Aber wie schon erwähnt die Wissenschaft
unterstützt gleichgültige Menschen noch darin, dass sie ja selbst nicht für sich verantwortlich sind, weil sie eben nicht ausreichend gebildet sind
oder finanziell unterversorgt sind . . Kein Wunder wenn sich diese Leute auf die Brust klopfen und versuchen eigenes Fehlverhalten auf den Staat zu schieben .
Immerhin haben Wissenschaftler ja bestätigt sie selbst sind an ihrem Verhalten schuldlos .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Jan 2017, 19:28)

Wie solltest du etwas kompliziert machen . Rauchen erhöht das Krebsrisiko nur es ist jedem freigestellt welches Risiko er eingehen will .
Bei Feinstaub eben nicht .
Sagte der Passivraucher.
Geringe Bildung ist wohl nicht gleichzusetzen dass alle diese Menschen nicht lesen und schreiben können oder?
Es korreliert. Je niedriger die Bildung, desto niedriger das Einkommen und die Lebenserwartung. Ursachen gibt's viele, z.B. prekärere/belastenderere Arbeitsverhältnisse, weniger Wissen um Ernährung, schlechtere Wohnverhältnisse (viel Lärm und Abgase), aus Kostengründen mehr Junkfood usw. usf. Das heißt noch immer nicht, dass alle Ungebildeten früh sterben und alle Menschen mit höherer Bildung automatisch länger leben. Es sind noch immer Durchschnittswerte. Aber ich weiß, bei Statistik gehst Du auf die Barrikaden, weil es mit Zahlen zu tun hat.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(18 Jan 2017, 08:11)

Sagte der Passivraucher.


Es korreliert. Je niedriger die Bildung, desto niedriger das Einkommen und die Lebenserwartung. Ursachen gibt's viele, z.B. prekärere/belastenderere Arbeitsverhältnisse, weniger Wissen um Ernährung, schlechtere Wohnverhältnisse (viel Lärm und Abgase), aus Kostengründen mehr Junkfood usw. usf. Das heißt noch immer nicht, dass alle Ungebildeten früh sterben und alle Menschen mit höherer Bildung automatisch länger leben. Es sind noch immer Durchschnittswerte. Aber ich weiß, bei Statistik gehst Du auf die Barrikaden, weil es mit Zahlen zu tun hat.
Mit Zahlen die wenig aussagen . Was hat Bildung oder geringes Einkommen damit zu tun dass Menschen sich nicht ausgewogen ernähren ?
Ist Gemüse , Fisch , Fleisch Milch ,Brot teurer als Cola , Fast Food ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Die größte Schwierigkeit mit Fakten ignorierenden Ignoranten ist die einfache Tatsache, sie sind dabei höchst selektiv alles was zu ihrem Weltbild nicht passt "fliegt" einfach raus. :mad2:

Da mögen sich noch so viele Universitäten mit dem „angefragten Thema“ befassen, das juckt den beinharten Ignoranten überhaupt nicht. Links, eingestellte Zitate werden ignoriert. Warum sich also überhaupt noch mit solchen Menschen „unterhalten“ :?:

Ganz einfach, weil es durchaus Mitleser gibt, die sich angesichts solcher Spinner entweder nicht trauen selbst etwas zu „sagen“ oder einfach mit den Informationen die es dazu gibt, schlicht zufrieden sind.

In diesem Sinn – ausdrücklich nicht für diesen Ignoranten - [url=http://geb.uni-%20giessen.de/geb/volltexte/2002/825/pdf/d020125.pdf]Ein PDF der Justus-Liebig-Universität Gießen mit 476 Seiten[/url] Welche sich ausführlich mit diesem Thema befasst.

Noch mehr zum Verständnis der Zusammenhänge Gesund essen eine Frage des Geldes
Arme Menschen leben ungesünder

Eindeutig belegt ist, dass ein niedriges Einkommen und ein geringer beruflicher Status beziehungsweise Bildungsabschluss ein höheres Risiko für Übergewicht mit sich bringen.

Darüber hinaus treiben Menschen mit niedrigem Einkommen auch weniger Sport, rauchen mehr, sind stärkeren Arbeitsbelastungen ausgesetzt und leben in schlechteren Wohnverhältnissen. Dementsprechend steigt die Anfälligkeit für Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes mellitus und zahlreiche andere Krankheiten.

Kinder, die bereits in Armut aufwachsen, sind häufiger übergewichtig als Söhne und Töchter wohlhabender Eltern. Das zeigen die Schuleingangsuntersuchungen jedes Jahr aufs Neue.

Und obwohl sich diese Zusammenhänge bereits seit Jahrzehnten abzeichnen, gibt es in Deutschland keine repräsentativen Erhebungen über Ernährung in Armut oder in armutsnahen Einkommenslagen. Denn an den großen Querschnittsstudien, wie etwa der Nationalen Verzehrsstudie, nehmen arme Haushalte häufig nicht teil. Trotz dieser Mängel zeigen verschiedene Studien einen Zusammenhang zwischen der Schichtzugehörigkeit und der Verzehrshäufigkeit von Lebensmitteln.

So essen sozial benachteiligte Menschen tendenziell weniger frisches Obst und Gemüse, Milchprodukte, Frischfleisch und fettarme Fleischerzeugnisse.

Im Vergleich zu besser gestellten Haushalten kommen bei ihnen häufiger Konserven, fettreiches Fleisch und billige Wurstsorten auf den Tisch. Besonders hoch ist auch der Anteil an Fertig- und Halbfertigprodukten mit hohem Fettgehalt und geringer Nährstoffdichte, wie etwa Pommes frites.
Es gibt also jede Menge von direkten, aber auch indirekten Zusammenhängen.

Mit dem eigentlichen Thema haben diese Probleme höchst wenig zu tun. Sind aber aus dem Unwillen bzw. dem Unvermögen eines einzigen Users entstanden, öffentlich vorhandene Informationen zu verstehen und auf das hiesige Thema logisch anzuwenden. Da gilt der uralte Satz, wer sich nicht helfen lassen will, dem ist auch nicht zu helfen. Die Chance sich sachgerecht zu informieren ist da, doch der Wille dazu fehlt vollkommen….
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

@frems: wie weit im Voraus wird denn versucht das quantitative Aufkommen des MIV abzuschätzen und einzuplanen.
Also nur mal so aus dem Bauch heraus,ohne Studie und Statistik:
-der private Pkw -Markt in Deutschland ist jetzt wohl in der Sättigungsphase(im Bestand,nicht unbedingt im Fahraufkommen)
-die geburtenstarken Jahrgänge fangen jetzt an in Rente zu gehen,in 10-15 Jahren rücken sie in die Heime ein
-verändertes Einkaufsverhalten,statt 30 Privat Pkws zu 3Einkaufsmärkten fahren 3Paketdiensttransporter aus den Zentrallagern zu den Kunden
-Urbanisierung und ein weiter ausgebauter ÖPNV,der nach den Erfahrungen der letzten Jahre dann auch immer besser angenommen wird.

Fahraufkommenerhöhend steht dem der höhere Dienstleistungssektor gegenüber,egal ob der Technikspezialist ,der durch ganz Deutschland zum Auftragsort fährt oder das Pflegedienstpersonal.

Den Fernfrachtverkehr jetzt mal ausgenommen (der wächst weiter beschränkt sich aber im wesentlichen auf die BABs):
Aus dem Bauch heraus würd ich sagen im Zeitraum 2025 -2035 sinkt das Pkw -Aufkommen spürbar(auch ohne weitere Effekte wie shared/uber/rent), evtl. sogar soweit,dass ein Rückbau von Strasseninfrastruktur ansteht.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Dieses Auf und Ab hier zeigt doch deutlich die laufenden, aber auch die sich anbahnenden Veränderungen.

Da kommt einiges zusammen, was kaum getrennt betrachtet werden kann. Allein die Tatsache, das laut, teilweise sehr laut über ein mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge "nachgedacht" wird, zeigt hier existiert ein Problem, welches sich keineswegs allein auf Emissionen von Dieselfahrzeugen beschränkt.

Auch wenn schon allein wegen der Größe (230 Seiten) eher wenig beliebt, hier Quelle : UBA "Bestandsaufnahmebund Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung " die neuste Studie vom UBA beauftragt dazu.

Das immer wieder erstaunliche, "wirken sich" solche Erkenntnisse aus und die Beeinträchtigungen sinken, behaupten besonders die üblichen Ignoranten "es habe diese Probleme niemals gegeben" - wobei sie sich dann auf den jeweiligen Ist-Zustand berufen. Was eigentlich ein perfider Schachzug darstellt, wird fleißig genutzt um Erkenntnisse zu neue Probleme zu diskreditieren. "Waldsterben" - der Wald ist heute .... pla pla.... "Flüsse" sind doch sauber - warum also ... pla, pla.....

Das mag ja sowieso nicht an Fakten interessierte Zeitgenossen so vermittelbar sein, aber Menschen die es "wissen wollen" graben einfach tiefer. Wer absolute Zahlenwerte und die darauf beruhenden Prozentsätze folgerichtig zuordnen kann ist klar im Vorteil. Nur das ist ganz offensichtlich eine "Kunst" zu der breite Bereiche der Bevölkerung ein eher "angespanntes" Verhältnis haben. Nicht zu reden von anderen Vorgängen, welche sich nur noch mit Hilfe von Mathematikkenntnissen nachvollziehen lassen.

Hier wird man schon mit recht bescheidenen Ansprüchen zum "Klugscheißer", was ein recht trübes Bild auf jene wirft, welche offensichtlich überfordert, zu wilden Verbalattacken von der Qualität "du Grüner" führen um Fakten in ein verabscheuungswürdiges "grünes Licht" zu rücken.

Das eine sich ständig beschleunigende technische Innovation, geradezu zu immer feineren Messmethoden führt, das die anfallenden Datenexplosionen für die gleichzeitig wachsenden Möglichkeiten anfallende Daten in alle Richtungen zu verknüpfen und so auch medizinisch relevante Erkenntnisse eine geradezu "natürliche" Folge darstellt, überfordert das Vorstellungsvermögen der Betroffenen immer mehr und immer deutlicher.

Wenn man die auf Seite 54 angegebenen "NOX" Werte :
Über alle Jahre gemittelt, ergeben sich Anteile des Ferntransports (FT) von 21 %, des Kfz-Verkehrs (Kfz) von 64 %, der Industrie (Ind) von 3 % und der Gebäudeheizung (Hzg) von 7 %.
nicht aus völliger Faktenresistenz der Einfachheit halber ignoriert, wird schnell klar, warum gerade urbane Räume zukünftig im wahrsten Sinn der Bedeutung "verkehrsärmer" werden müssen. :eek:

Da aus gleicher Quelle auch andere Luftverschmutzungen (nur eben mit unterschiedlichen Mengen) herrühren, ist sicher ein zulässiger logischer Schluss.

Aus all diesen Entwicklungen werden sich gravierende Veränderungen ergeben. Um sich dem anzupassen, kann ich nur empfehlen sich selbst, aber besonders seine Kinder zur realitätsnaher Betrachtung aller "Bezugsgrößen" anzuhalten. Die Berufe mit minimalen Anforderungen haben doch bereits Heute Seltenheitswert. Schon in vielen sog. "Handwerksberufen" hat längst "Digitalisierung" Eingang gefunden. Alles deutet auf erhebliche Veränderung hin. Total neue berufliche Profile, sind mit "Hauptschulniveau", nicht mehr auch nur annähernd zu bewältigen.

Womöglich sollte Bildung nicht nur in der Schule stattfinden, sondern überall, besonders Eltern müssen ihre Kinder zu "Offenheit" erziehen. Verständnis der Vorgänge die wissensbasiert sind obenauf. Es ist eine Sache den Staat ständig zu mehr "Bildung" aufzufordern, aber Zuhause auf dem Niveau von "18hundertungrad" zu verharren. Ein Anfang kann schon mal in einer persönlichen Retrospektive sein. Ist mein Umgang mit Zahlen und Fakten - aus glaubwürdigen Quellen - etwas, was ich problemlos an meine Kinder weitergeben kann ?

Zum Abschluss nochmal : Quelle :"TAGESSPIEGEL" (2011-03.29) "Gesundheitsrisiko Feinstaub - Ungesunde Straßen"
Die Frankfurter Allee gehört in Berlin zu den Spitzenreitern bei Lärm und Abgasen.

Über 40 000 Autos fahren täglich über die Straße, an manchen Abschnitten sind es noch mal 30 000 mehr. Die gefährden die Gesundheit der Anwohner beträchtlich – das jedenfalls legt eine neue Studie des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen nahe, die in dieser Woche veröffentlicht werden soll und dem Tagesspiegel bereits vorliegt. Das Ergebnis: Wer jahrelang 50 Meter oder weniger von viel befahrenen Straßen entfernt wohnt und dadurch einer höheren Feinstaubbelastung ausgesetzt ist, stirbt früher und leidet deutlich häufiger an Herz- Kreislauf- und Lungenerkrankungen als Personen, die weiter entfernt oder in ländlichen Regionen wohnen. Untersucht wurden zwar nur Frauen, doch die Ergebnisse könnten auch auf Männer übertragen werden, heißt es.

Insgesamt wurden 4750 Frauen und deren Todesursachen im Ruhrgebiet von 2002 bis 2008 analysiert, davon wohnten zwei Drittel in Großstädten. Die Studie mache deutlich, „dass weiterhin erhebliche Anstrengungen zur Reduktion der Feinstaubbelastung durch den Straßenverkehr erforderlich sind“, heißt es. Allerdings endete die Untersuchung, als in Berlin die Umweltzone eingeführt wurde. :mad2:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Jan 2017, 09:27)

Die größte Schwierigkeit mit Fakten ignorierenden Ignoranten ist die einfache Tatsache, sie sind dabei höchst selektiv alles was zu ihrem Weltbild nicht passt "fliegt" einfach raus. :mad2:

Da mögen sich noch so viele Universitäten mit dem „angefragten Thema“ befassen, das juckt den beinharten Ignoranten überhaupt nicht. Links, eingestellte Zitate werden ignoriert. Warum sich also überhaupt noch mit solchen Menschen „unterhalten“ :?:

Ganz einfach, weil es durchaus Mitleser gibt, die sich angesichts solcher Spinner entweder nicht trauen selbst etwas zu „sagen“ oder einfach mit den Informationen die es dazu gibt, schlicht zufrieden sind.

In diesem Sinn – ausdrücklich nicht für diesen Ignoranten - [url=http://geb.uni-%20giessen.de/geb/volltexte/2002/825/pdf/d020125.pdf]Ein PDF der Justus-Liebig-Universität Gießen mit 476 Seiten[/url] Welche sich ausführlich mit diesem Thema befasst.

Noch mehr zum Verständnis der Zusammenhänge Gesund essen eine Frage des Geldes



Es gibt also jede Menge von direkten, aber auch indirekten Zusammenhängen.

Mit dem eigentlichen Thema haben diese Probleme höchst wenig zu tun. Sind aber aus dem Unwillen bzw. dem Unvermögen eines einzigen Users entstanden, öffentlich vorhandene Informationen zu verstehen und auf das hiesige Thema logisch anzuwenden. Da gilt der uralte Satz, wer sich nicht helfen lassen will, dem ist auch nicht zu helfen. Die Chance sich sachgerecht zu informieren ist da, doch der Wille dazu fehlt vollkommen….
Herr Oberlehrer du erzählst nichts Neues .Ich habe diese Statistiken nicht angezweifelt ,lediglich deren Sinnlosigkeit angesprochen .
Es geht um die Gründe warum Menschen mit geringem Einkommen oder ohne Abitur sich nicht ausgewogen ernähren . Und nochmals, es gibt keine
Gründe ,außer eigenes Verschulden . Da kannst du noch so viele Links anklicken . Der Grund ist nicht ein zu geringe Einkommen oder die einfache Bildung
sondern Interessenlosigkeit und mangelnde Eigenverantwortung .Die wiederum hat nichts mit Bildung oder Einkommen zu tun sondern allein mit der Persönlichkeit des Menschen. Selbstachtung , Durchsetzungsvermögen ,Eigenverantwortung, bedarf keiner besonderen Bildung oder ein hohes Einkommen . Nochmals ein Kopf Salat ist preiswerter als ein Döner ,eine Flasche Mineralwasser preiswerter als eine Flasche Cola ,eine 1 liter Milch preiswerter
als 1 l Schnaps .. Oder meinst du ernsthaft es gäbe Menschen die nicht wüssten das man sich ausgewogen ernähren sollte ,sich viel bewegen sollte ,
sich nicht täglich die Wampe vollschlagen sollte ,das Alkohol nicht besoffen macht ? Die ignorieren diese Tatsache . Das hat nichts mit Einkommen oder Bildung zu tun sondern mit purer Gleichgültigkeit.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Positiv Denkender hat geschrieben:...Ich habe diese Statistiken nicht angezweifelt ,lediglich deren Sinnlosigkeit angesprochen .
Mehr Sinnlosigkeit in einem Satz geht nicht- Entweder man versteht eine Studie (das ist KEINE Statistik, arbeite aber damit) und kann benennen was da warum falsch sein soll - oder wie eben Du eher nicht.

Dein erhebliches Unverständnis dokumentierst Du in jedem Deiner Beiträge immer wieder auf neue... :x
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Jan 2017, 20:19)

Mehr Sinnlosigkeit in einem Satz geht nicht- Entweder man versteht eine Studie (das ist KEINE Statistik, arbeite aber damit) und kann benennen was da warum falsch sein soll - oder wie eben Du eher nicht.

Dein erhebliches Unverständnis dokumentierst Du in jedem Deiner Beiträge immer wieder auf neue... :x
Wenn Oberlehrer wie du dies sagen , beindruckt mich das wenig .Deine Arroganz soll dir erhalten bleiben .Was daran sinnlos ist hatte ich bereist ausgeführt.
Nochmals die Studie ist deshalb sinnlos weil sie vorgibt Menschen mit geringerem Einkommen oder einen Hauptschulabschluss
sterben eher ,könnten sich nicht anständig ernähren usw. Die Gründe sind vorgeschoben, weil es weder am Einkommen noch am Schulabschluss liegt sondern allein am Menschen selbst .Und dieser Mensch ändert seine Einstellung nicht nach Wohnort Einkommen oder Schulbildung .
Egal wo jemand lebt, wie hoch sein Einkommen ist welchen Schulabschluss er aufweist niemand hat das Recht sich hinter solchen Studien zu verstecken .
Statt diese Menschen in ihrer Verantwortungslosigkeit zu unterstützen ,in dem man ihnen einredet ,ihr könnt ja nichts für eure Gleichgültigkeit
ihr wohnt lediglich im falschen Stadtteil ,bzw. es liegt am Schulabschluss, sollte man diesen Leuten lieber versuchen klar zu machen, es liegt weder am
Wohnviertel noch am Einkommen sondern allein an eurer Gleichgültigkeit und Verantwortungslosigkeit . .Bei soviel Zuspruch von anderen lässt es sich weiter Gedanken und verantwortungslos leben - .Ich denke es liegt auch nicht daran dass Leute es nicht besser wissen ,sondern daran dass es ihnen
sch.... egal ist.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 20. Jan 2017, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Welfenprinz hat geschrieben:(19 Jan 2017, 09:51)

@frems: wie weit im Voraus wird denn versucht das quantitative Aufkommen des MIV abzuschätzen und einzuplanen.
Hängt immer von der Planung ab und was man betrachtet. Es gibt keine haargenauen Definitionen, da man immer im Einzelfall abwägen muss. Generell kann man bei der Raumplanung aber Pi mal Daumen sagen, dass kurzfristig fünf bis zehn Jahre sind, mittelfristig bis zu 25 und langfristig alles darüber hinaus. Drei Beispiele:

Neue Ortschaft bzw. Stadtteil wird errichtet und das ÖPNV-Angebot soll angepasst werden -> kurzfristige Schätzung
Stau einer Großstadt nimmt generell zu und die Stadt braucht eine Grundlage, um größere Infrastrukturprojekte zu konkretisieren -> mittelfristig
Neue Autobahnen (nicht nur Lückenschluss oder Ertüchtigung), Wasserstraßen/-kanäle, ICE- oder SGV-Trassen -> langfristig
Also nur mal so aus dem Bauch heraus,ohne Studie und Statistik:
-der private Pkw -Markt in Deutschland ist jetzt wohl in der Sättigungsphase(im Bestand,nicht unbedingt im Fahraufkommen)
-die geburtenstarken Jahrgänge fangen jetzt an in Rente zu gehen,in 10-15 Jahren rücken sie in die Heime ein
-verändertes Einkaufsverhalten,statt 30 Privat Pkws zu 3Einkaufsmärkten fahren 3Paketdiensttransporter aus den Zentrallagern zu den Kunden
-Urbanisierung und ein weiter ausgebauter ÖPNV,der nach den Erfahrungen der letzten Jahre dann auch immer besser angenommen wird.
Spätere Rentnergenerationen werden jedenfalls mobiler sein als die heutigen Senioren. Der Grund ist ganz einfach: Frauen. Auf Bundesebene gibt's eigentlich nur zwei Studien, die regelmäßig erhoben werden und das Mobilitätsverhalten untersuchen: das Mobilitätspanel (MOP) und Mobilität in Deutschland (MiD). Da wird alles untersucht: Anzahl der Verkehrswege, Verfügbarkeit von Fahrzeugen pro Haushalt, Anteil an Führerscheininhaber, zurückgelegte Kilometer pro Tag, Gründe für jeweilige Fahrten usw. usf. Und das nicht nur für Pkw, sondern auch Rad, Nah- und Fernverkehr, Fußwege und so weiter, und so fort.

Aber auch heutige Rentner sind mobiler als manch einer glaubt, z.B. weil die Distanzen zu Familienmitgliedern größer geworden sind. Dass drei Generationen in einem Ort bleiben, ist heute seltener als früher, insb. wenn die eigenen Kinder (und Enkel) in einer Großstadt leben und man selbst im Eigenheim einer Klein- oder Mittelstadt bleibt. Senioren sind ja auch soziale Wesen, auch wenn man manchmal dran zweifeln muss (im PF).

Die Zunahme des E-Commerce ist aber erstmal sinnvoll, auch wenn damit neue Probleme entstehen. Nichts ist schlimmer als die Vorstellung, dass jede Person jeden Einkauf mit dem Pkw macht. Ich bin da aber eher gespannt, was die Citylogistik noch so hergibt. Vor zehn Jahren galt eine Feinverteilung noch als die Zukunftschance schlechthin und teilweise laufen solche Projekte noch, z.B. in Nürnberg, Stuttgart und Hamburg. Da wird nachts ein Container vollgepackt, bis 5 Uhr morgens (also vor der Hauptverkehrszeit) an einen Ort geliefert und tagsüber verteilen Zusteller die Waren mit Lastenrad, Sackkarre oder kleine Alberto-Mobile. Reduziert immens Emissionen und Unfälle, sorgt für Arbeitsplätze und ist nicht per se unwirtschaftlicher, sofern Kommunen kooperieren und Flächen für die Container bereitstellen (und das tun sie in der Regel aufgrund der Vorteile für die Stadt). Aber nun rollen schon die ersten Lieferroboter durch die Städte und das Thema Drohnen ist auch noch in den Kinderschuhen.

Kurzum: Dein Bauchgefühl geht schon weitestgehend auch mit den Erkenntnissen der Studien einher, auch wenn es schwierig ist, pauschale Aussagen zu treffen, da jeder Ort eigene Rahmenbedingungen hat. Im Osten und Teilen des Westens geht der ÖPNV auch zurück, was an sich nicht tragisch ist, da man Plattenbauten am Stadtrand einstampft und die Innenstädte saniert. So hat man eine höhere Dichte und kürzere Wege, sodass viel zu Fuß und mit dem Rad zurückgelegt werden kann, während man manch unwirtschaftliche Straßenbahn-Linie einstampfen kann und damit die Gemeinde wieder Geld spart. Man darf ja nicht vergessen, dass der Kostendeckungsgrad des ÖPNV in schrumpfenden Städten häufig sogar unter 25% liegt, sprich, 75% der Betriebskosten kommen direkt vom Staat, um Mobilität zu gewährleisten. In den wachsenden Ballungsräumen ist es umgekehrt. Aktuell weiß ich's nicht genau, aber vor vier, fünf Jahren hat München Hamburg vom Thron gekickt und kam auf gut 90% Kostendeckung (Tickets, Werbeflächen, Verpachtung von Gewerberaum usw.).
Fahraufkommenerhöhend steht dem der höhere Dienstleistungssektor gegenüber,egal ob der Technikspezialist ,der durch ganz Deutschland zum Auftragsort fährt oder das Pflegedienstpersonal.

Den Fernfrachtverkehr jetzt mal ausgenommen (der wächst weiter beschränkt sich aber im wesentlichen auf die BABs):
Aus dem Bauch heraus würd ich sagen im Zeitraum 2025 -2035 sinkt das Pkw -Aufkommen spürbar(auch ohne weitere Effekte wie shared/uber/rent), evtl. sogar soweit,dass ein Rückbau von Strasseninfrastruktur ansteht.
Rückbau wär schon heute vielerorts sinnvoll, aber da scheitern die Kommunen oft an den Fördermitteln, die noch immer primär für Neubau zur Verfügung stehen und zum Teil für Sanierung. Das führt dann dazu, dass manch Kleinstadt in Mecklenburg vier, fünf Ortszugänge hat, aber ehrlich sagt, dass zwei ausreichend sind, aber man alle (maroden) Verkehrswege instandhalten muss. Da kann's schon mal passieren, dass die Kommune eine der Straßen ertüchtigt (-> ausbaut/erweitert), weil man dann an Landes- und Bundesmittel kommt, um die Fahrbahn komplett zu erneuern. Für Sanierung oder Rückbau gibt's wenig/nichts und man kann's sich nicht leisten. Ende der Geschichte: man vergrößert das Problem und schiebt es in die Zukunft.

Einen Rückgang erwarte ich aber nicht. Das wäre vielleicht dann der Fall, wenn die Bevölkerungszahl aus demographischen Gründen stark sinkt und wir eher 60-65 Mio. Bürger anpeilen. Das ist dann aber eher der Zeitraum bis 2050. Die Babyboomer sind ja in einer besseren gesundheitlichen Form als jede gleichaltrige Generation vor ihnen und der medizinische Fortschritt erhöht auch stets die Lebenserwartung.

Was aber gut möglich ist, ist ein Rückgang des MIV in Großstädten, weil man Straßen dichtmacht. Immer mehr Gebiete werden ja autofrei und das nicht irgendwo am Stadtrand einer "Öko-Siedlung", sondern innerstädtisch. Recht weit ist da Paris, was zum Ergebnis hat, dass die Leute schon aus Zeitgründen den ÖPNV nehmen. Ein Bekannter von mir lebte zwei Jahre in der französischen Hauptstadt und bekam Dienstwagen plus Fahrer gestellt. Hat er aber so gut wie nie genutzt, sofern er nicht ausnahmsweise mal in Richtung Peripherie fuhr. Der Pkw ist da einfach zu unattraktiv aufgrund vieler Staus und wenig Parkraum. Bei der U-Bahn weiß er, dass er grob 30 Minuten von Tür zu Tür braucht. Mit dem Pkw vielleicht mal 50 Minuten, mal 90 oder auch 120, wenn Bauarbeiten, Großveranstaltungen, Demonstrationen o.ä. ansteht, was ja nicht selten vorkommt. Wer pünktlich auf der Arbeit sein will, sollte das Kfz meiden.

Bin mal gespannt, wie sich das Wirtschaftswesen in der Zeit verändert. Da kommt man schnell in den Bereich Zukunftsforschung und das ist so ziemlich die Königsdisziplin bei Prognosen, auch wenn die Methoden heutzutage recht solide sind und mit früheren Hokuspokus-Überlegungen nichts mehr gemein haben. So ziemlich jeder Autobauer hat mittlerweile eine eigene Forschungsabteilung für diesen Bereich und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind das nicht.

Ich könnte es mir persönlich auch vorstellen, dass das Aufkommen aufgrund autonomer Taxis zunehmen könnte, da die Verkehrswege noch immer aufs Auto abgestimmt sind. Wer sich mit einem Klick aufs Handy ein Taxi vor die Füße bestellen kann und in 15 Minuten zuhause ist, der nimmt nicht unbedingt den ÖPNV mit mehreren Umsteigeprozessen und doppelter Fahrzeit, selbst wenn letzteres etwas günstiger ist. Insgesamt sind die Mobilitätskosten in Ballungsräumen ja eher niedrig. Viel Geld legen nur jene hin, die weit ins Umland ziehen und sich freuen, dass sie günstigere Bodenpreise bzw. Mieten vorfinden. Und das Umland wächst fast überall schneller als die Kernstädte selbst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Übrigens, frische Ware:
Oslo leidet wieder unter Smog. Was sich deutsche Kommunen nicht trauen, zieht die Stadtverwaltung dort durch: Von Dienstag an dürfen private Dieselautos nicht in die Stadt fahren. Langfristig sollen sie ganz draußen bleiben.

In Oslo herrscht heute dicke Luft. Wegen des Smogs, der sich über die Stadt gelegt hat. Und wegen der umstrittenen Maßnahme der Stadtväter im Kampf gegen die Luftverschmutzung: dem Diesel-Fahrverbot, dem ersten in der Geschichte der norwegischen Metropole. Am morgigen Dienstag und wohl auch am Mittwoch dürfen von 6 bis 22 Uhr keine dieselgetriebenen Privatfahrzeuge unterwegs sein, haben die Behörden gerade angeordnet. Wer keine Ausnahmegenehmigung hat, trotzdem fährt und erwischt wird, muss 1500 Norwegische Kronen (rund 165 Euro) Geldstrafe bezahlen. [...]

"Jedes Jahr sterben in unser Stadt rechnerisch 183 Bürger an den Folgen der Luftverschmutzung", sagt Marion Godager Tveter. "Unsere oberste Priorität ist die Gesundheit der Menschen, danach kommen die Interessen der Autofahrer."
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dies ... 30242.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Wenn Oberlehrer wie du dies sagen
Nun P_D ich beende das mit Unzustellbarkeitsvermerk.... :p

- interessant die Feststellung, das sich der Kreis derer die das betrifft - im Gegensatz zu Dir - solche Studien lesen und daher ganz genau wissen - wie sie sich und warum - in ihrer Verantwortungslosigkeit falsch ernähren und dann auch planmäßig "dahinter verstecken".

Ich hoffe Dir gelingt es "diese Leute" irgendwie auch ohne Studien auf den "rechten Weg zu bringen" :dead:

Ansonsten - ja, ok, ja, ja, ja, ok, ja, ok, ich weiß, ok, ja, Tschüss P_D. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Jan 2017, 10:05)

Nun P_D ich beende das mit Unzustellbarkeitsvermerk.... :p

- interessant die Feststellung, das sich der Kreis derer die das betrifft - im Gegensatz zu Dir - solche Studien lesen und daher ganz genau wissen - wie sie sich und warum - in ihrer Verantwortungslosigkeit falsch ernähren und dann auch planmäßig "dahinter verstecken".

Ich hoffe Dir gelingt es "diese Leute" irgendwie auch ohne Studien auf den "rechten Weg zu bringen" :dead:

Ansonsten - ja, ok, ja, ja, ja, ok, ja, ok, ich weiß, ok, ja, Tschüss P_D. :thumbup:
Liegt am Absender
Ich muss niemanden (außer meinen Nachkommen) auf den rechten Weg bringen, ist auch nicht meine Aufgabe . Das ist Sache eines jeden Einzelnen dafür bedarf es keine Studien . Mit Bildung oder Einkommen hat das wenig zu tun ,sondern lediglich mit persönlicher Einstellung, Oder bewirken diese Studien irgendetwas für den Einzelnen ? Nichts, denn die Betroffenen werden diese Studien ohnehin nicht lesen, geschweige daraus persönliche Schlüsse ziehen. . Um zu wissen wie man sich abwechslungsreich und ausgewogen ernährt benötigt man kein hohes Einkommen oder eine besondere Bildung,
dass wird jedem , jeden Tag in Funk ,Fernsehen und Zeitungen vorgekaut . Um sich daran zu orientieren bedarf es kein Abitur oder Hochschulabschluss .
Dazu muss man nicht mal lesen und schreiben können .Man muss nur eigenverantwortlich handeln . So kompliziert ist das nicht, dass dies vom Schulabschluss abhängen müsste . Oder wolltest du etwa behaupten diese Studien würden an der Gleichgültigkeit einiger Menschen etwas ändern ? Bestimmt nicht, deshalb sind die überflüssig . Jeder Hausarzt wird es seinen Patienten erklären . Nützt aber nichts, wenn man sich daran nicht hält. Ernährung ist eine Lebensweisheit, die jeder der Augen und Ohren hat täglich aufnehmen kann .Man muss sich nur danach richten , Vorschläge oder Empfehlungen auch annehmen .
Ständig zu behaupten Menschen mit geringerer Bildung wären für sich selbst nicht verantwortlich, sondern der Staat, ist mehr als lachhaft .
Wem es nicht interessiert, wird sich auch von Studien nicht beeinflussen lassen Das man sich abwechslungsreich ernähren sollte weiß jeder Mensch . nur viele interessiert es eben nicht . Wenn diese Studien so wichtig sind, warum ändern sich denn Leute nicht ? Oder wolltest Zwangsernährung durchsetzen .
Bleibt abzuklären welchen Menschen du mangelnde Bildung unterstellst . Allen die nur einen Hauptschulabschluss nachweisen können ?
Der größte Teil meiner Geschwister ,die Geschwister meiner Frau sind mit einen Hauptschulabschluss bestens durchs Leben gekommen .
Nicht nur das, sondern alle konnten ihre Kinder bestens motivieren sich anzustrengen , so dass alle bestens beruflich Perspektiven haben.
Dies zieht sich im gesamten Bekannten und Freundeskreis fort . Was zeigt uns das ? Es liegt nicht am Einkommen oder am Schulabschluss sondern an der
persönlichen Einstellung .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Jan 2017, 13:11)

Liegt am Absender
Ich muss niemanden (außer meinen Nachkommen) auf den rechten Weg bringen, ist auch nicht meine Aufgabe . Das ist Sache eines jeden Einzelnen dafür bedarf es keine Studien . Mit Bildung oder Einkommen hat das wenig zu tun ,sondern lediglich mit persönlicher Einstellung, Oder bewirken diese Studien irgendetwas für den Einzelnen ? Nichts, denn die Betroffenen werden diese Studien ohnehin nicht lesen, geschweige daraus persönliche Schlüsse ziehen. . Um zu wissen wie man sich abwechslungsreich und ausgewogen ernährt benötigt man kein hohes Einkommen oder eine besondere Bildung,
dass wird jedem , jeden Tag in Funk ,Fernsehen und Zeitungen vorgekaut . Um sich daran zu orientieren bedarf es kein Abitur oder Hochschulabschluss .
Dazu muss man nicht mal lesen und schreiben können .Man muss nur eigenverantwortlich handeln . So kompliziert ist das nicht, dass dies vom Schulabschluss abhängen müsste . Oder wolltest du etwa behaupten diese Studien würden an der Gleichgültigkeit einiger Menschen etwas ändern ? Bestimmt nicht, deshalb sind die überflüssig . Jeder Hausarzt wird es seinen Patienten erklären . Nützt aber nichts, wenn man sich daran nicht hält. Ernährung ist eine Lebensweisheit, die jeder der Augen und Ohren hat täglich aufnehmen kann .Man muss sich nur danach richten , Vorschläge oder Empfehlungen auch annehmen .
Ständig zu behaupten Menschen mit geringerer Bildung wären für sich selbst nicht verantwortlich, sondern der Staat, ist mehr als lachhaft .
Wem es nicht interessiert, wird sich auch von Studien nicht beeinflussen lassen Das man sich abwechslungsreich ernähren sollte weiß jeder Mensch . nur viele interessiert es eben nicht . Wenn diese Studien so wichtig sind, warum ändern sich denn Leute nicht ? Oder wolltest Zwangsernährung durchsetzen .
Bleibt abzuklären welchen Menschen du mangelnde Bildung unterstellst . Allen die nur einen Hauptschulabschluss nachweisen können ?
Der größte Teil meiner Geschwister ,die Geschwister meiner Frau sind mit einen Hauptschulabschluss bestens durchs Leben gekommen .
Nicht nur das, sondern alle konnten ihre Kinder bestens motivieren sich anzustrengen , so dass alle bestens beruflich Perspektiven haben.
Dies zieht sich im gesamten Bekannten und Freundeskreis fort . Was zeigt uns das ? Es liegt nicht am Einkommen oder am Schulabschluss sondern an der
persönlichen Einstellung .
Die persönliche Einstellung, die Persönlichkeit, die hat man einfach. Da gebe ich die vollkommen recht. Was nutzt da das ganze Bildungsgefasel, erst einmal ist man selber verantwortlich.
Wenn man das erst mal begriffen hat, braucht man auch keine Zeit mehr mit irgendwelchen dubiosen Untersuchungen zu verplempern.
Wozu denn auch?
Die Leute, die sich mit solcherlei Sinnlosigkeiten die Zeit vertreiben, wissen ganz genau, die Persönlichkeit des Einzelnen können sie nicht beeinflussen.
Wie denn auch, die kennen dich doch gar nicht.
Bildung, Kenntnisse und Verstehen der Zusammenhänge...
Zu was?
Wenn ich über die Straße gehe und ein Auto kommt, bleibe ich hübsch stehen und warte.
Dazu braucht man doch kein Abitur!
Eine Statistik, die besagt so und soviel Menschen sterben, weil sie überfahren werden, schon überhaupt nicht. Wer so schusselig ist ein Auto zu übersehen, der ist nicht mit Verstand gesegnet.
Wahrscheinlich sind die meisten dieser Verkehrsopfer introvertierte, weltfremde Studiosos, denen alles menschliche fremd ist.
Kurz und gut, ist die Einsicht in die Nutzlosigkeit von nachgelagerten Untersuchungen erst einmal soweit gereift, stellt sich zwingend die Frage, warum man viel Geld in Bildung investiert, die dann solchen Nonsens produziert?
Deshalb, es geht nichts über einen ordentlichen Volksschulabschluss.
Dann kann man auch kluge Diskussionsbeiträge schreiben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 Jan 2017, 19:16)

Übrigens, frische Ware:
jeppp
Neue Tests belegen: Nicht nur VW betrügt bei der Abgasmessung, die gesamte Autoindustrie gerät unter Beschuss. Die sogenannten Adblue-Tanks sind oft zu klein – die Abgasreinigung kann gar nicht richtig funktionieren.


Offenbar aber spritzen die genannten Hersteller viel weniger Adblue in die Katalysatoren, als für die Einhaltung der Emissionswerte nötig wären. Das hat die niederländische Wissenschaftsorganisation TNO im Auftrag der Regierung in Den Haag herausgefunden. Denn: Würden sie die nötige Menge dieses Adblue zu den Abgasen geben, müssten deutlich größere Tanks für den Zusatzstoff in die Autos gebaut werden – kaum vorstellbar beim derzeitigen Motordesign. Die Adblue-Tanks der Fahrzeuge, so die Studie, „sind um 40 bis zu 80 Prozent zu klein“.
http://www.wiwo.de/technologie/auto/die ... 71484.html

Diesel mit Euro 6 ohne AdBlue?
Nach den PKW gerät jetzt auch die LKW-Branche in einen Abgasskandal. Im Unterschied zu den manipulierten VW-Motoren sind es diesmal nicht die Hersteller sondern die Betreiber vieler LKW, die verantwortlich sind - Speditionen und Fahrer aus Osteuropa.
ZDFzoom und Frontal 21 liegen exklusive Messdaten und Unterlagen vor, die das ganze Ausmaß belegen: Mautbetrug in vielfacher Millionenhöhe, Umweltverschmutzung, unkalkulierbare Risiken im Verkehr - verursacht durch kleine Elektronikbauteile, so genannte Emulatoren oder "AdBlue-Killer".

Gut 20 Prozent aller LKW osteuropäischer Herkunft fahren mit extrem auffälligen Abgaswerten. Das ergibt eine einer Studie der Universität Heidelberg im Auftrag des ZDF und des Interessenverbands "Camion Pro".(Quelle: ZDF/Christian Bock)

Wie groß der Schaden ist, den manipulierte LKW verursachen, ist kaum abzusehen. ...die Umwelt wird mit bis zu 14.000 Tonnen Stickoxiden jährlich mehr belastet – das entspricht der doppelten Menge des VW-Dieselskandals in den USA.

"…dass man in Deutschland keine Angst haben muss, die Polizei kennt das nicht."
http://www.heute.de/zdfzoom-und-frontal ... 44018.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Die Polizei kennt das . Leider kann man nicht jeden LKW überprüfen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Jan 2017, 12:22)

Die Polizei kennt das . Leider kann man nicht jeden LKW überprüfen .
Man zieht einfach den kompletten Truck ersatzlos ein.... - die Dinger (Ad Blue Emulatoren sind im Moment noch an der selben Stelle - leicht zu erreichen - ohne Werkzeug) ...und nen Stock zum Ad Blue Stand messen......konnte bereits jeder Trabbifahrer im Osten - beim Sptit Stand messen.

Leer = nichts drin. ....klopftest ??

Nachweis ist einfach...... mittels Enzym auf nem feuchten Teststreifen .....und PH Nachweis über 7 - einfach an den Auspuff halten.
Reaktion der Urease
Die Urease hat die biochemische Bezeichnung Harnstoff-Amidohydrolase. Im Enzymkatalog findet man sie unter EC 3.5.1.5. Sie kommt in vielen Pflanzen vor (hier besonders in der Sojabohne oder Schwertbohne). Aber auch in Schimmelpilzen und in vielen Bodenbakterien ist sie enthalten. Der Ammoniakgeruch von Gülle hat seinen Grund im bakteriellen Harnstoffabbau.

Versuch 1: Zersetzung von Jauche
Hänge ein feuchtes Indikatorpapier in einen Pferdestall oder in eine schlecht gelüftete Schul-Toilette. Nach einiger Zeit zeigt seine Verfärbung das Vorliegen einer flüchtigen Base an: Ammoniak.

Genau genommen hydrolysiert die Urease den Harnstoff nur zum Teil: Es bildet sich primär die Carbamidsäure (auch "Carbaminsäure" genannt), die spontan zerfällt.
http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/urease.htm

Teststreifen sollte JEDE Apotheke hinbekommen - Stück ....bei Apothekenpeis ....2 € . Eine Wäscheklammer zum anpitten des Uniteststreifens der mit der Lösung des >> Enzymkatalog findet man sie unter EC 3.5.1.5.<< benetzt wird - an den Auspuff ...5 Minuten... BLAU-Färbung = OK grün+Rot = Kein ad blue...... Teststreifen dran lassen >> jeder Polizist erkennt = Geprüft....

Resümee .......GAAAANZ schlechte Ausrede ! Führungsversagen - Ausrüstung - bei der Polizei ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Teeernte hat geschrieben:(22 Jan 2017, 12:50)

Man zieht einfach den kompletten Truck ersatzlos ein.... - die Dinger (Ad Blue Emulatoren sind im Moment noch an der selben Stelle - leicht zu erreichen - ohne Werkzeug) ...und nen Stock zum Ad Blue Stand messen......konnte bereits jeder Trabbifahrer im Osten - beim Sptit Stand messen.

Leer = nichts drin. ....klopftest ??

Nachweis ist einfach...... mittels Enzym auf nem feuchten Teststreifen .....und PH Nachweis über 7 - einfach an den Auspuff halten.

http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/urease.htm

Teststreifen sollte JEDE Apotheke hinbekommen - Stück ....bei Apothekenpeis ....2 € . Eine Wäscheklammer zum anpitten des Uniteststreifens der mit der Lösung des >> Enzymkatalog findet man sie unter EC 3.5.1.5.<< benetzt wird - an den Auspuff ...5 Minuten... BLAU-Färbung = OK grün+Rot = Kein ad blue...... Teststreifen dran lassen >> jeder Polizist erkennt = Geprüft....

Resümee .......GAAAANZ schlechte Ausrede ! Führungsversagen - Ausrüstung - bei der Polizei ?
Weniger, die Polizei kann nicht jeden LKW anhalten und kontrollieren .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

P_D hat geschrieben:Weniger, die Polizei kann nicht jeden LKW anhalten und kontrollieren .
Warum auch ? Macht doch eh nix all das Zeug ist doch sowieso harmlos - oder etwa nicht :?:

Der Fernverkehr mit ~21% Anteil sowieso - hoffentlich fahren die auch alle brav um die Städte herum ... :?

Für alle, welche noch techn. Einzelheiten rund ums "dieseln" interessieren : Neue Lösungen für den Diesel (2016.05.09)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2017, 10:43)

Weniger, die Polizei kann nicht jeden LKW anhalten und kontrollieren .
Statt dessen Blitzen die irgendwo - und machen Kasse.

Die Zahl der Unglücke durch Geschwindigkeit sind JA DEUTLICH geringer als die Zahl der Toten durch Ruß.... Kasse ist wichtiger...??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Ist zwar offtopic:
Das ultimative Argument für autonome Fahrzeuge ist,dass die Wegelagerer dann nix mehr plündern können. Ein computer macht keine Geschwindigkeitsübertretung. :D
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nein, nein Welfenprinz, keineswegs ot !

Rein technisch kein wirkliches Problem ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug am befahren von "für diese Technologie nicht geeignete Zonen" abzuhalten. Das Selbe gilt wie selbstverständlich auch für die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten.

Was die zweifelhaften "Einnahmen" durch das eher zufällige "Erwischen" von euphemistisch als "Verkehrssünder" bezeichnete, angeht, Kommunen haben durchaus "Gestaltungsmöglichkeiten" welche diese "Ausfälle" wettmachen können. Kleiner Nebenerfolg, diese Ordnungskräfte werden frei für die Jagd nach Einbrechern, welche noch überproportional selten "zur Kasse gebeten werden". :mad:

Wer nicht gänzlich abseits der heutigen technologischen Möglichkeiten steht, wird sich durchaus Maßnahmen vorstellen können um die bislang eher zufälligen Kontrollen sowohl zu vervielfachen und über drastische Maßnahmen - wenn eine Manipulation festgestellt wird - weiter zu verschärfen. Wenn das betroffene Fahrzeug kostenpflichtig untersucht, bei positivem Befund dauerhaft den Besitzer wechselt, die Ladung konfisziert und nur gegen hohe "Gebühren / Umlade- & Zubringerkosten" den Besitzer erreicht, könnten solche Machenschaften zumindest "seltener" gemacht werden.

Mit der Verbreitung von Einrichtungen, welche "autonome Technologien" unterstützen, wird dieser logische Schluss, bestimmte gesetzliche Vorgaben zu erzwingen, immer stärkere Beachtung finden. Noch kann jeder sich so frei fühlen, z.B. eine "rote Ampelphase" einfach zu ignorieren, und (so er / sie dabei erwischt wird) die dafür ausgelobte Bestrafung hinnehmen.

Das Leid, das er bei menschlichen Opfern dabei billigend in Kauf nimmt, inklusive. Sicher es wurden 2015 "lediglich" 3.459 (+2,4%) getötet, 67.706 (-0,03%) schwer verletzt und 325.726 (+1,2%) verletzt, bei 2.516.831 (+4,6%) "polizeilich erfassten Verkehrsunfällen" - davon 2.211.172 (+5,1%) "nur Sachschäden" (die wir Haftpflichtversicherten mindestens über Versicherungen bezahlen).

Nun kann man das gerne ignorieren, sind ja "nur" ~3,5 Millionen Tode (die in 2016 mit wohl um -5% weiter verringert wurden) - was dabei sonst angerichtet wird, wird selten in solchen Statistiken sichtbar.

Was eine Statistik durchaus hergibt, sind die Hauptgründe für die Unfälle. Wie sollte es auch anders sein, menschliches Versagen, das bei der heutigen Verkehrsdichte kaum vermeidbar erscheint, wenn allein Mensch die Kontrolle darüber ausübt. Das mag ja wenig gefallen, besonders allen, die sich selbst für überragende Fahrkünstler halten. Nur, in jeder Menge anderer Bereiche würde man das wohl kaum ausschließlich - wenn überhaupt Menschen überlassen "frei darüber zu entscheiden" ob sie sich selbst oder andere gefährden dürfen. :s

Das es neben dem Führen von Kraftfahrzeugen (und der daraus entstehenden Gefahren) auch um die "sekundären Gefahren" die ausschließlich durch den Betrieb von KFZ entstehen, "kümmert", ist angesichts der erkennbaren Folgen eines an seine Grenzen gekommenen "Individualverkehrs" wohl kaum verwunderlich.

Besonders die Fraktion "es gab das ja schon immer - warum soll etwas geändert werden" sollte mal nachsehen, ob "früher nicht auch gearbeitet wurde und wie viele private KFZ "damals" ausreichend waren. Ein Naturgesetz, das Verkehr nur hauptsächlich per eigenem individuellen KFZ abgewickelt werden kann, ist zumindest mir nicht bekannt. Eine Industrie hat eine sich bietende Möglichkeit ausgereizt. Die Folgen, eine auf eine einzige hauptsächliche Verkehrsform ausgerichtete Infrastruktur (nebst der Folgekosten) beginnt unbezahlbar zu werden. Der so abgewickelte Verkehr wird mit vergleichsweise teuren Objekten, die im Durchschnitt (PKW) zu >90% ungenutzt irgendwo (meist auf raren innerstädtischen Parkplätzen) herumstehen. Der mögliche jährliche Zuwachs (nicht die notwendige Erneuerung) liegt weit unter 2%. Die sehr große Auswahl an Anbietern ist international. Wachstum ? Zu gut, einfach zu gut :
Quelle (2015.06.22) hat geschrieben:Das Durchschnittsalter der Autos auf Deutschlands Straßen erreichte Anfang 2015 mit neun Jahren einen neuen Rekordwert.

Hierfür ist vor allem die verbesserte Fahrzeugqualität maßgeblich. Obwohl der Anteil der Diesel-Pkw an den Pkw-Neuzulassungen im Durchschnitt der letzten Jahre weit über 40% liegt, kommen sie in Deutschland zuletzt lediglich auf einen Anteil am Pkw-Bestand von 31%.

Die Langlebigkeit von Autos führt dazu, dass sich die Strukturen im Fahrzeugbestand nur langsam ändern. :?

Das Beispiel der Diesel-Pkw lässt erahnen, dass es viele Jahre dauern wird, bis Autos mit alternativen Antriebstechnologien eine nennenswerte Rolle im deutschen Pkw-Bestand spielen werden. Die Zukunftsvision eines weitgehend klimaneutralen oder lokal emissionsfreien deutschen Straßenverkehrs bis 2050 ist aus heutiger Sicht kaum erreichbar.
Soweit so schlecht, nun beginnt die dt. Fahrzeugindustrie sacht mit neuen Ideen um ihren Erhalt zu kämpfen - leider nicht allein - "andere" die bis vor kurzem nichts mit Fahrzeugen zu tun hatten, dringen mangels anderer Betätigungsfelder (jenseits dessen wo sie bereits aktiv sind) hier ein. Bringen sehr, sehr viel "IT" im Gepäck mit. Wer glaubt, diese habe nur "randständige" Folgen, glaubt sicher auch an den Osterhasen.... :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Jan 2017, 14:58)

Warum auch ? Macht doch eh nix all das Zeug ist doch sowieso harmlos - oder etwa nicht :?:

Der Fernverkehr mit ~21% Anteil sowieso - hoffentlich fahren die auch alle brav um die Städte herum ... :?

Für alle, welche noch techn. Einzelheiten rund ums "dieseln" interessieren : Neue Lösungen für den Diesel (2016.05.09)
Die wenigsten LKW `s bis auf einige Zulieferfahrzeuge fahren in die Innenstädte . Deshalb besteht dort auch keine Gefahr von zu hoher Schadstoffbelastung .
Die größten Luftverpester in Innenstadt Nähe sind Busse des ÖPNV . Die Einkaufsstraßen der Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

P_D hat geschrieben:Die wenigsten LKW `s bis auf einige Zulieferfahrzeuge fahren in die Innenstädte . Deshalb besteht dort auch keine Gefahr von zu hoher Schadstoffbelastung .
Die größten Luftverpester in Innenstadt Nähe sind Busse des ÖPNV . Die Einkaufsstraßen der Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei.
Die StVO definiert weder "PKW" noch "LKW", sonder unterscheidet nach Verwendungszweck bzw. "Bauart und Ausstattung". So ist es unerheblich was Du für einen "LKW" hältst. Das zulässige Gesamtgewicht ist also kein Indikator für den Verwendungszweck. Jedes KFZ, welches bauartbedingt und zugelassen der Beförderung von Gütern dient, ist also ein "LKW". In sofern unwichtig wie groß das zulässige Gesamtgewicht tatsächlich ist. Das mag für die zulässige Höchstgeschwindigkeit relevant sein. Ob, wann und inwieweit ein KFZ, bestimmte städtische Bereiche überhaupt befahren darf, liegt im Ermessen der zuständigen Behörden.

Für eine bundesweite Regelung - z.B. so. "Umweltzonen" bedarf es eines Bundesgesetzes, welches z.B. auch Bestandteil der StVO sein kann.

Viele Städte haben Teile ihrer Innenstädte für den regulären KFZ-Verkehr gesperrt, lassen allerdings zu festgelegten Zeiten gerade Lieferfahrzeuge begrenzt zu. Diese befahren alle anderen Straßen in einer Stadt (außerhalb von "Umweltzonen") allgemein ohne Restriktionen.

Die Messstellen welche die Luftbelastung messen sollen, werden selbstverständlich dort errichtet, wo auch "normaler" Verkehr zu erwarten ist. :x

Was die "bösen ÖPNV - Busse" angeht - das ist schlicht Blödsinn - werden doch solche Fahrzeuge
UBA hat geschrieben:...Bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen wird die Emission am kompletten Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand gemessen. Im Unterschied dazu wird bei schweren Nutzfahrzeugen die Emission des Motors auf dem Motorenprüfstand in einer definierten Folge von Betriebszuständen, bezogen auf die im Test verrichtete Arbeit des Motors in g/kWh, gemessen.
Womit eben keine "spezielle Software" die Ergebnisse gezielt verfälscht.

Grafik zum Beitrag Was sich da noch tun wird, dürfte jenseits der BT-Wahlen liegen. Was die Busse im Stadtbereich angeht, in einigen Städten laufen erste Prototypen E-Busse mit unterschiedlichen Ladevorrichtungen - Elektro-Hybridbusse und andere Technologien. Wer sich all dem verweigert, weiß selbstverständlich nur was zu seiner selbstbegrenzten Aufnahmefähigkeit passt....

Für alle die im "Heute" leben Schnell-Ladetechnik: Elektrobusse in sechs Minuten voll aufladen oder dies Einsatzbereit jetzt auch in Ihrer Stadt und oder diese Quelle Besonder interessant was sich dort zu "AdBlue" findet :
5. Was passiert eigentlich, wenn der AdBlue-Vorrat aufgebraucht ist und gerade kein Ersatzstoff in der Nähe?

Wir wollen nicht, dass der Kunde in diese Situation kommt. Deshalb wird er im Vorfeld mehrmals über verschiedene Warnstufen in der Kombianzeige darauf aufmerksam gemacht, dass AdBlue nachgefüllt werden muss. Dazu haben wir uns auf folgende Warnstrategie festgelegt:

Bei Euro 6 wird der Kunde erstmals 1.600 km vor Fahrzeugstilllegung darauf aufmerksam gemacht, AdBlue nachzufüllen. Dies wird ihm bei jedem Neustart erneut angezeigt. Bei einer Restlaufstrecke von 800 km erscheint diese Aufforderung zusätzlich nochmal alle 100 km zurückgelegter Strecke.
Ignoriert der Kunde auch diese zweite Warnmeldung bis Ablauf der 800 km Restlaufstrecke, bieten wir im Vergleich zu anderen Herstellern eine zusätzliche Rest­laufstrecke von 50 km mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h, um sich aus der Gefahrensituation zu begeben, bevor das Fahrzeug dann tatsächlich stillgelegt wird.

Dies ist nötig, um Missbrauch durch den Kunden zu verhindern, da mit Aufbrauchen des AdBlue-Vorrats das Fahrzeug nicht mehr den Euro-6-Emissionsanforderungen gerecht wird.

Bei Euro VI gilt analog Truck das Nutzfahrzeug-Warnszenario, das heißt: In Summe wird der Kunde erstmals circa 1.600 km vor Fahrzeugstilllegung darauf aufmerksam gemacht, AdBlue nachzufüllen. Dies wird ihm bei jedem Neustart erneut angezeigt. Bei einer Restlaufstrecke von etwa 600 km tritt eine Motormomentenreduzierung auf 75 Prozent des maximalen Motormoments in Kraft und der Kunde wird entsprechend informiert sowie weiterhin aufgefordert AdBlue nachzufüllen. Ignoriert der Kunde auch diese zweite Warnmeldung bis Ablauf der circa 600 km Restlaufstrecke, tritt beim nächsten Neustart ein Notlauf mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h in Kraft, um sich aus der Gefahrensituation zu begeben. Die Dauer/Wegstrecke des Notlaufbetriebs ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben nicht an eine Restlaufstrecke gebunden und das Fahrzeug entsprechend auch nicht komplett stillgelegt, allerdings ist der Betrieb mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h deutlichst eingeschränkt. Wir können heute sagen, dass uns aus dem Feld keine Fälle bekannt sind, wo Kunden mit leerem AdBlue-Tank liegen geblieben wären.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Jan 2017, 15:09)

Die StVO definiert weder "PKW" noch "LKW", sonder unterscheidet nach Verwendungszweck bzw. "Bauart und Ausstattung". So ist es unerheblich was Du für einen "LKW" hältst. Das zulässige Gesamtgewicht ist also kein Indikator für den Verwendungszweck. Jedes KFZ, welches bauartbedingt und zugelassen der Beförderung von Gütern dient, ist also ein "LKW". In sofern unwichtig wie groß das zulässige Gesamtgewicht tatsächlich ist. Das mag für die zulässige Höchstgeschwindigkeit relevant sein. Ob, wann und inwieweit ein KFZ, bestimmte städtische Bereiche überhaupt befahren darf, liegt im Ermessen der zuständigen Behörden.

Für eine bundesweite Regelung - z.B. so. "Umweltzonen" bedarf es eines Bundesgesetzes, welches z.B. auch Bestandteil der StVO sein kann.

Viele Städte haben Teile ihrer Innenstädte für den regulären KFZ-Verkehr gesperrt, lassen allerdings zu festgelegten Zeiten gerade Lieferfahrzeuge begrenzt zu. Diese befahren alle anderen Straßen in einer Stadt (außerhalb von "Umweltzonen") allgemein ohne Restriktionen.

Die Messstellen welche die Luftbelastung messen sollen, werden selbstverständlich dort errichtet, wo auch "normaler" Verkehr zu erwarten ist. :x

Was die "bösen ÖPNV - Busse" angeht - das ist schlicht Blödsinn - werden doch solche Fahrzeuge Womit eben keine "spezielle Software" die Ergebnisse gezielt verfälscht.

Grafik zum Beitrag Was sich da noch tun wird, dürfte jenseits der BT-Wahlen liegen. Was die Busse im Stadtbereich angeht, in einigen Städten laufen erste Prototypen E-Busse mit unterschiedlichen Ladevorrichtungen - Elektro-Hybridbusse und andere Technologien. Wer sich all dem verweigert, weiß selbstverständlich nur was zu seiner selbstbegrenzten Aufnahmefähigkeit passt....

Für alle die im "Heute" leben Schnell-Ladetechnik: Elektrobusse in sechs Minuten voll aufladen oder dies Einsatzbereit jetzt auch in Ihrer Stadt und oder diese Quelle Besonder interessant was sich dort zu "AdBlue" findet :
Du meinst nun dein Roman beruht auf Neuheiten ? Ich kenne die Gebrauchsanweisungen für AdBlue . Ich fahre einen Daimler wenn auch nicht privat sondern
als Firmenwagen . Beim Erbsen zählen in Punkto LKW will ich dich nicht stören . Es ging darum wo die höchsten Feinstaubwerte gemessen werden .
In der Innenstadt jedenfalls nicht . Ansonsten werde ich auch weiterhin LKW als LKW bezeichnen . Auch deine anderen Bibelsprüche betreff Umweltzone hatte ich nie bezweifelt . Bleibt der Hinweis auf Busse im ÖPNV . Schon mal erlebt was die beim Anfahren hinten raus pusten .
Natürlich werden auch neue Busse weniger Schadstoff ausstoßen :Deshalb habe ich ja immer die These vertreten es bedarf kein Verbot von
Dieselfahrzeugen in den Umweltzonen ,die Zeit regelt das von alleine .
Neu ist mir dass man in Foren unverschämte Werbesendungen verbreitet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Der Link sagt doch eindeutig aus das Dieselabgase nicht der Hauptgrund sind .
Noch besser im Beitrag wird auf alte Dieselfahrzeuge hingewiesen .Nur die werden immer weniger .
Am allerbesten nur an wenigen Messstellen werden überhöhte Werte gemessen .Wieder ein Beweis dafür das
Abgasproblem löst sich durch immer mehr schadstoffarme Autos von selbst. In Umweltzonen (Innenstadtnähe ) dürfen eh nur
Autos einfahren die die E Norm 4 erfüllen . Am meisten müssten die Fahrzeuge des ÖPNV nachgerüstet werden bzw. ,gegen neue Fahrzeuge ausgetauscht werden
Dafür fehlt das Geld bei den Städten . Parkgebühren, auch für car sharing Autos würden die Kassen etwas entlasten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Feb 2017, 17:07)

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"
http://www.spiegel.de/video/feinstaub-e ... 20523.html

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2017, 18:06)

http://www.spiegel.de/video/feinstaub-e ... 20523.html

Menschengemacht..... Sylvesterfeuerwerk, Osterfeuer, Gülle... :D
Im Fall "Gülle" bekenne ich mich mitschuldig; Verantwortunhg für Silvesterfeuerwerk und Osterfeuer übernehme ich nicht! :eek:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Feb 2017, 17:07)

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"
Grotesk ist allerdings wenn man Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädte ausspricht obwohl dort die vorgegebenen Werte nicht überschritten werden .
Die Innenstädte sind eh fast autofrei
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Feb 2017, 17:07)

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"

Der VDA widerspricht dir aber ,auch wenn du deine Grünen über diesen Verband stellst .
Der argumentiert Kohlenstoffdioxid zu reduzieren würde durch ein Dieselverbot gefährdet, weil Benziner höhere Kohlenstoffdioxid- Emissionen hätten
als Dieselfahrzeuge . Es kann nicht der Sinn sein unsere Klima-Ziel durch ein Dieselverbot zu gefährden . Er glaubt das man die Baustelle Stickoxide
schon in ein paar Jahren schließen kann .Die Erneuerung des derzeitigen Bestands von 14 Millionen Dieselfahrzeugen im Land schreite durch die neuen
Richtlinien bei der Zulassung bereits voran. Deshalb würden "Grüne Wellen " und en flüssiger Stadtverkehr das Problem auch ohne Verbote lösen können .
Mein reden !!!!!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Feb 2017, 13:30)

Der Link sagt doch eindeutig aus das Dieselabgase nicht der Hauptgrund sind .
Im Link steht doch gleich am Anfang:
„Seit Jahrzehnten gefährdet Stickstoffdioxid unsere Gesundheit“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. „Schuld sind in den Städten vor allem alte Diesel-Autos. Es kann aus Sicht des Gesundheitsschutzes nicht akzeptiert werden, dass die Kommunen keine Handhabe haben, um beispielsweise Dieselautos mit hohem Ausstoß aus den belasteten Innenstädten auszuschließen. Deutschland ist auch gegenüber der EU verpflichtet, für saubere Luft in den Städten zu sorgen. Dazu kann die Blaue Plakette einen wichtigen Beitrag leisten. Die Kommunen brauchen eine bundeseinheitliche Regelung, die festlegt, wer die blaue Plakette bekommt und wer nicht. Schließlich geht es darum, die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu schützen.“
Dazu auch:
Ehring: Beim Feinstaub gibt es ja viele Verursacher. Ist es bei den Stickoxiden eindeutig der Diesel?

Dauert: Bei den Stickoxiden ist es in der Tat so, dass wirklich der Löwenanteil auf den Autoverkehr zurückzuführen ist, und insbesondere Diesel-PKW, die tragen mit 67 Prozent Beitrag zur NO2-Belastung, zu den Emissionen bei.

Ehring: Gibt es weitere große Verursacher?

Dauert: Natürlich gibt es auch noch Energie-Erzeugung, Industrie dort zu nennen, und auch die Landwirtschaft, Verbrennungsprozesse allgemein. Da gibt es noch weitere Ursachen. Aber in den Städten ist der Verkehr die Nummer eins, die verantwortlich ist für die hohe Belastung, die dort gemessen wird.
http://www.deutschlandfunk.de/stickoxid ... _id=377758

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 21:35)

Im Link steht doch gleich am Anfang:



Dazu auch:


http://www.deutschlandfunk.de/stickoxid ... _id=377758

Nicht mit Feinstaub verwechseln. Sind zwei verschiedene Dinge. Wird leider in Fahrschulen nur selten unterrichtet.
Negativer Spitzenwert: ein Fiat 500x stieß 17 mal so viel NOx aus wie gesetzlich erlaubt. Der schmutzigste deutsche Diesel war dem Umweltverband zufolge ein im August zugelassener Mercedes B 180 d. Er emittierte im Durchschnitt der zehn Testläufe 1.039 Milligramm NOx pro Kilometer – 13 Mal so viel wie die erlaubten 80 Milligramm. Von den 45 Diesel- und Benzinfahrzeugen, die die Umwelthilfe in diesem Jahr getestet hat, hielten nur sechs die Grenzwerte ein.



„Bei den Laborprüfungen für die offiziellen Emissionswerte herrscht Raumtemperatur“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Resch. „Sobald die Außentemperaturen bei unseren Messungen jedoch davon abwichen, explodierte die gemessene Stickoxid-Emission.“ Grund dafür sei eine Software, die die Abgasreinigung bei niedriger Außentemperatur abstelle.



Mercedes-Hersteller Daimler erklärte auf Anfrage, die Fahrzeuge seien „nach den einschlägigen Vorschriften zertifiziert und zugelassen.“ Zuvor hatte das Unternehmen die Abschaltung der Abgasreinigung bei niedrigen Temperaturen mit dem Schutz des Motors begründet und auf eine Ausnahme in der EU-Verordnung verwiesen.
http://www.taz.de/!5360247/

Ausnahme ? - die REGEL !
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 21:35)

Im Link steht doch gleich am Anfang:



Dazu auch:


http://www.deutschlandfunk.de/stickoxid ... _id=377758

Nicht mit Feinstaub verwechseln. Sind zwei verschiedene Dinge. Wird leider in Fahrschulen nur selten unterrichtet.
Auch wenn du andere Meinungen nicht akzeptierst ich hatte Ausschnitte eines Zeitungsartikels und die Aussage der VDA zitiert .
Nicht nur Feinstaub muss reduziert werden sondern auch Kohlenstoffdioxid .Weniger Dieselfahrzeuge bedeuten mehr Benziner ,
dies wiederum bedeutet mehr Benzinverbrauch und somit höhere Kohlestoffdioxid Emissionen .
Die wichtigste Aussage dieses Verbandes hast du mal wieder , sicher absichtlich, überlesen .
Das Dieselproblem erledigt sich von selbst weil immer mehr ältere Modelle durch neue Modelle ersetzt werden .
Die Aussage, dass man Besitzer von Dieselfahrzeugen praktisch enteignen würde, ist eine weitere Feststellung, die Egoisten deines Schlages einfach ignorieren .
Nochmals das Abgasproblem für Dieselfahrzeuge erledigt sich durch neue Modelle von selbst .
Und das aller Wichtigste . Innenstädte sind meistens seit zig Jahren autofrei .Die Grenzwerte von Feinstaub werden ganz woanders überschritten .
Deshalb würde ein Fahrverbot für Innenstädte nichts bringen ,außer mehr Pleiten von EH und Gastronomie.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Feb 2017, 15:41)
Die Aussage, dass man Besitzer von Dieselfahrzeugen praktisch enteignen würde, ist eine weitere Feststellung, die Egoisten deines Schlages einfach ignorieren .
Nochmals das Abgasproblem für Dieselfahrzeuge erledigt sich durch neue Modelle von selbst .
Und das aller Wichtigste . Innenstädte sind meistens seit zig Jahren autofrei .Die Grenzwerte von Feinstaub werden ganz woanders überschritten .
Es geht weder um Feinstaub, noch Kohlenstoffdioxid, sondern Stickoxide. Sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben.
Berlin setzt sich auf Bundesebene dafür ein, dass es möglichst bald eine Blaue Plakette gibt, mit der saubere Dieselfahrzeuge gekennzeichnet werden können. Autos, die diesen Aufkleber nicht tragen, sollen in Innenstadtgebieten nicht mehr fahren dürfen. Der Bund konnte sich im vergangenen Jahr nicht darauf einigen, dass die Blaue Plakette eingeführt wird. Doch Beobachter gehen davon aus, dass dies noch 2017 beschlossen wird – spätestens nach der Wahl.

Wie viele Fahrzeuge aus der Berliner Innenstadt verbannt würden, steht noch nicht fest. Doch viel deutet darauf hin, dass die Zahl groß sein wird. Allein in Berlin sind fast 300.000 Diesel-Pkw zugelassen. Viele sind als Taxis unterwegs. Es gibt auch viele Diesel-Lieferautos. [...]

„Wir können das Problem nicht länger laufen lassen“, konterte die Senatorin. Weil der Grenzwert für Stickoxid überschritten wird, gebe es EU-Verfahren gegen Deutschland. „Wir sind nicht die Treiber, sondern Getriebene“, so Günther.
– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25706802 ©2017
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(10 Feb 2017, 21:11)

Es geht weder um Feinstaub, noch Kohlenstoffdioxid, sondern Stickoxide. Sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben.


– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25706802 ©2017
Du willst oder kannst nicht begreifen .Ein Dieselverbot würde das Vorhaben Kohlenstoffdioxid zu reduzieren gefährden .
Weiterhin kann ein Staat, der Dieselfahrzeuge gefördert hat, nicht einfach die Menschen, die Dieselfahrzeuge gekauft haben
enteignen . Es bedarf kein Dieselverbot für Innenstädte , die Zeit, weil immer mehr neuere Dieselfahrzeuge gegen ältere Modelle ausgetauscht werden,
löst das Problem von selbst .Selbst wenn solch ein Verbot ausgesprochen würde ,werden sicher wieder reichlich Ausnahmen nötig sein
weil man sonst Innenstädte vom Lieferverkehr und Dienstleistern, wie Taxen abschotten würde . Ganz abgesehen davon, dass die Stellen
wo erhöhte Stickoxide gemessen werden nicht in Innenstädte liegen sondern an Verkehrsknotenpunkte weit ab von Innenstädte .
Innenstädte sind fast autofrei lediglich an die Hochgaragen müssen die Autofahrer herankommen . Sonst bluten Innenstädte aus, sie profitieren
nicht von einem Dieselverbot .Wenn immer weniger Konsumenten aus den Randgebieten in die Oberzentren kommen gehen in den Innenstädte
die Lichter aus. Nun kannst du deinen Schwachsinn, die Menschen könnten ja mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen weiter verbreiten ,nur niemand kauft sich ein Auto für eine hohe 5 stellige Summe, um dann mit überfüllten und verdreckten Bahnen und Bussen zu fahren . Ganz abgesehen davon, dass überhaupt keine Möglichkeiten
bestehen, weil oft weder Bahn noch Buss Verbindungen vorhanden sind . Nun kommt sicher wieder deine Abwertung bei einem Oberzentrum von mehr als 550000
Einwohner mit einem Einzugsgebiet von nochmals der gleichen Zahl handelt es sich um ein Kaff ,nur diese Bewertung überlasse ich dir.
Immerhin pendeln ca 120000 Menschen aus einem Umkreis allein um ihren Arbeitsplatz zu erreichen .
Würden alle Dieselfahrer ab sofort nur noch den ÖPNV nutzen würde der hoffnungslos zusammenbrechen . Weder neue Bahnen noch neue Busse
könnten in kürze ausreichend angeboten werden, zumal Kommunen Neuanschaffungen in der Menge gar nicht finanzieren könnten .
Das wesentliche aber wäre die Autofahrer meiden Innenstädte ,werden noch mehr die EKZ an den Stadträndern nutzen .
Nur Deppen können die Ausblutung der Innenstädte positiv beurteilen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2017, 12:27)

Du willst oder kannst nicht begreifen .Ein Dieselverbot würde das Vorhaben Kohlenstoffdioxid zu reduzieren gefährden .
Um CO2 geht's aber nicht.
Weiterhin kann ein Staat, der Dieselfahrzeuge gefördert hat, nicht einfach die Menschen, die Dieselfahrzeuge gekauft haben
enteignen . Es bedarf kein Dieselverbot für Innenstädte , die Zeit, weil immer mehr neuere Dieselfahrzeuge gegen ältere Modelle ausgetauscht werden,
löst das Problem von selbst .Selbst wenn solch ein Verbot ausgesprochen würde ,werden sicher wieder reichlich Ausnahmen nötig sein
weil man sonst Innenstädte vom Lieferverkehr und Dienstleistern, wie Taxen abschotten würde .
Das ist keine Enteignung. Man darf ja weiterhin mit den Drecksschleudern fahren. Nur halt nicht zu weniger als 1% des Bundesgebiets. Für Lieferverkehre macht man halt eine Ausnahme für wenige Jahre. Nach vier Jahren ist der Wagen eh abgeschrieben und die Sonderregelung kann wieder abgeschafft werden. Deren Anteil ist am gesamten Verkehrsaufkommen ist aber eh gering.
Ganz abgesehen davon, dass die Stellen
wo erhöhte Stickoxide gemessen werden nicht in Innenstädte liegen sondern an Verkehrsknotenpunkte weit ab von Innenstädte .
Nee, die Liste der Problemviertel wurde Dir ja schon gezeigt. Davon sind fast alle in innerstädtischer Lage und einige wenige in Gewerbegebiete, z.B. am Duisburger Binnenhafen.
Innenstädte sind fast autofrei lediglich an die Hochgaragen müssen die Autofahrer herankommen . Sonst bluten Innenstädte aus, sie profitieren
nicht von einem Dieselverbot .Wenn immer weniger Konsumenten aus den Randgebieten in die Oberzentren kommen gehen in den Innenstädte
die Lichter aus.
Du weißt wohl nicht, was "innerstädtisch" heißt. Damit ist nicht nur die Haupteinkaufsstraße einer Millionenstadt gemeint. In der Bundeshauptstadt ist das grob das zentrale Gebiet innerhalb des S-Bahnrings, das nur 10% der Stadtfläche ausmacht, aber wo über eine Million Menschen leben und ähnlich viele Menschen arbeiten, als Touristen jährlich zu Besuch sind usw. Dort geht kein Laden pleite, wenn Drecksschleudern draußen bleiben müssen, im Gegenteil. Dass Dorfläden aussterben, die keinen Mehrwert bieten, liegt vor allem am Internet (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=63160). Mit autofreien Flaniermeilen können sie hingegen einen Mehrwert bzw. ein Erlebnis schaffen, wozu das Internet nicht in der Lage ist. Für einen schlichten, schnellen Einkauf mit Alltagsprodukten ist ihre Zeit vorbei.
Nun kannst du deinen Schwachsinn, die Menschen könnten ja mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen weiter verbreiten ,nur niemand kauft sich ein Auto für eine hohe 5 stellige Summe, um dann mit überfüllten und verdreckten Bahnen und Bussen zu fahren . Ganz abgesehen davon, dass überhaupt keine Möglichkeiten
bestehen, weil oft weder Bahn noch Buss Verbindungen vorhanden sind .
Denk bitte nicht immer an Dein Dorf, sondern um die Orte, die tatsächlich betroffen sind. Das sind die Innenstädte von Metropolen, also Orte wie München, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt etc. Da gibt es keinen Mangel an Alternativen. Wer in der Pampa wohnt, fährt halt bis zum P&R-Platz und stellt da seinen Wagen im hohen, fünfstelligen Bereich ab. Oder fährt halt mit Benzin, Erdgas, Strom. Diese Energieträger sind von einem Dieselfahrverbot ja nicht betroffen.
Nun kommt sicher wieder deine Abwertung bei einem Oberzentrum von mehr als 550000
Einwohner mit einem Einzugsgebiet von nochmals der gleichen Zahl handelt es sich um ein Kaff ,nur diese Bewertung überlasse ich dir.
Immerhin pendeln ca 120000 Menschen aus einem Umkreis allein um ihren Arbeitsplatz zu erreichen .
Würden alle Dieselfahrer ab sofort nur noch den ÖPNV nutzen würde der hoffnungslos zusammenbrechen .

Weder neue Bahnen noch neue Busse
könnten in kürze ausreichend angeboten werden, zumal Kommunen Neuanschaffungen in der Menge gar nicht finanzieren könnten .
Bremen? :p

Unter Pendlern sind bereits Leute, die den ÖPNV nutzen oder einen Benziner besitzen. Für die ändert sich gar nichts. Zudem ist nicht gesagt, dass die alle in Gebiete mit erhöhten NOx-Werte fahren. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Und die haben dann halt Pech, wenn sie sich trotz der Debatte noch einen stinkenden Diesel als Neuwagen kaufen. Eine niedrigere Umlaufplanung bzw. Taktung ist übrigens kein nennenswertes Problem. Die Bremer S-Bahn hat selbst in der Hauptverkehrszeit nur einen Takt von 15 Minuten. Mit der verbauten Leit- und Sicherungstechnik sind bereits 2,5 bis 5 Minuten möglich, also das Drei- bis Sechsfache. Mit dem neuen ITCS-Standard, den die DB bundesweit derzeit implementiert, wäre es sogar möglich, alle 1,5 Minuten eine Bahn fahren zu lassen. Dafür braucht man vor allem neue Fahrer. Die sind aber auch nicht teurer als die Strafen, die den deutschen Kommunen droht, weil sie von der EU verklagt werden aufgrund der nicht eingehaltenen Grenzwerte. Ein "Vielleicht löst sich das Problem in 20 Jahren durch sauberere Dieselfahrzeuge" überzeugte die Richter bisher nicht.
Das wesentliche aber wäre die Autofahrer meiden Innenstädte ,werden noch mehr die EKZ an den Stadträndern nutzen .
Nur Deppen können die Ausblutung der Innenstädte positiv beurteilen .
Nur Deppen würden annehmen, eine Aufwertung des öffentlichen Raumes würde zu einer Ausblutung von Innenstädten führen. Überall ist bisher das Gegenteil eingetreten. In Großstädten, wohl gemerkt. In kleinen Dörfern mag das anders sein, aber die sind ja gar nicht betroffen, weil sie keine gesundheitsschädigenden Messwerte erreichen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(11 Feb 2017, 16:31)

Um CO2 geht's aber nicht.


Das ist keine Enteignung. Man darf ja weiterhin mit den Drecksschleudern fahren. Nur halt nicht zu weniger als 1% des Bundesgebiets. Für Lieferverkehre macht man halt eine Ausnahme für wenige Jahre. Nach vier Jahren ist der Wagen eh abgeschrieben und die Sonderregelung kann wieder abgeschafft werden. Deren Anteil ist am gesamten Verkehrsaufkommen ist aber eh gering.


Nee, die Liste der Problemviertel wurde Dir ja schon gezeigt. Davon sind fast alle in innerstädtischer Lage und einige wenige in Gewerbegebiete, z.B. am Duisburger Binnenhafen.


Du weißt wohl nicht, was "innerstädtisch" heißt. Damit ist nicht nur die Haupteinkaufsstraße einer Millionenstadt gemeint. In der Bundeshauptstadt ist das grob das zentrale Gebiet innerhalb des S-Bahnrings, das nur 10% der Stadtfläche ausmacht, aber wo über eine Million Menschen leben und ähnlich viele Menschen arbeiten, als Touristen jährlich zu Besuch sind usw. Dort geht kein Laden pleite, wenn Drecksschleudern draußen bleiben müssen, im Gegenteil. Dass Dorfläden aussterben, die keinen Mehrwert bieten, liegt vor allem am Internet (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=63160). Mit autofreien Flaniermeilen können sie hingegen einen Mehrwert bzw. ein Erlebnis schaffen, wozu das Internet nicht in der Lage ist. Für einen schlichten, schnellen Einkauf mit Alltagsprodukten ist ihre Zeit vorbei.


Denk bitte nicht immer an Dein Dorf, sondern um die Orte, die tatsächlich betroffen sind. Das sind die Innenstädte von Metropolen, also Orte wie München, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt etc. Da gibt es keinen Mangel an Alternativen. Wer in der Pampa wohnt, fährt halt bis zum P&R-Platz und stellt da seinen Wagen im hohen, fünfstelligen Bereich ab. Oder fährt halt mit Benzin, Erdgas, Strom. Diese Energieträger sind von einem Dieselfahrverbot ja nicht betroffen.


Bremen? :p

Unter Pendlern sind bereits Leute, die den ÖPNV nutzen oder einen Benziner besitzen. Für die ändert sich gar nichts. Zudem ist nicht gesagt, dass die alle in Gebiete mit erhöhten NOx-Werte fahren. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Und die haben dann halt Pech, wenn sie sich trotz der Debatte noch einen stinkenden Diesel als Neuwagen kaufen. Eine niedrigere Umlaufplanung bzw. Taktung ist übrigens kein nennenswertes Problem. Die Bremer S-Bahn hat selbst in der Hauptverkehrszeit nur einen Takt von 15 Minuten. Mit der verbauten Leit- und Sicherungstechnik sind bereits 2,5 bis 5 Minuten möglich, also das Drei- bis Sechsfache. Mit dem neuen ITCS-Standard, den die DB bundesweit derzeit implementiert, wäre es sogar möglich, alle 1,5 Minuten eine Bahn fahren zu lassen. Dafür braucht man vor allem neue Fahrer. Die sind aber auch nicht teurer als die Strafen, die den deutschen Kommunen droht, weil sie von der EU verklagt werden aufgrund der nicht eingehaltenen Grenzwerte. Ein "Vielleicht löst sich das Problem in 20 Jahren durch sauberere Dieselfahrzeuge" überzeugte die Richter bisher nicht.


Nur Deppen würden annehmen, eine Aufwertung des öffentlichen Raumes würde zu einer Ausblutung von Innenstädten führen. Überall ist bisher das Gegenteil eingetreten. In Großstädten, wohl gemerkt. In kleinen Dörfern mag das anders sein, aber die sind ja gar nicht betroffen, weil sie keine gesundheitsschädigenden Messwerte erreichen.
Deine Besserwisserei ist doch schon als krankhaft zu werten . Die Oberzentren der Stadt sind auf Kundschaft aus dem weiten Umfeld und auf Kundschaft aus Randgebieten angewiesen . Wenn diese Kundschaft nicht mehr an die Innenstädte heranfahren kann ,die rund um die Innenstadt erstellten
Parkhäuser erreichen kann bleiben diese Leute weg und fahren in die EKZ am Stadtrand . Da kannst du noch so lange philosophieren
die Qualität der Innenstädte nimmt zu . Wenn Kundschaft ausbleibt machen Geschäfte und Gastronomie zu was daran für dich Qualitätsverbesserung sein soll
solltest du erklären . In der heutigen Tageszeitung sind 12 Leserbriefe zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgedruckt .
Das Ergebnis nehme ich einmal vorweg ,kein Leserbriefschreiber liegt auf deiner Wellenlänge ,sondern eher auf meiner . Diese Info ,weil du ja glaubst
allein du wärst der Messias . Ich könnte reichlich aus diesen Zuschriften zitieren ,ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken .
Lustig deine Weisheit was der DB möglich wäre . Sie macht es nicht ,deshalb nützt es den Autofahrern nichts .
Niemand kauft sich ein Auto um damit nicht zu fahren .Da kannst du noch so philosophieren
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:13)

Deine Besserwisserei ist doch schon als krankhaft zu werten . Die Oberzentren der Stadt sind auf Kundschaft aus dem weiten Umfeld und auf Kundschaft aus Randgebieten angewiesen . Wenn diese Kundschaft nicht mehr an die Innenstädte heranfahren kann ,die rund um die Innenstadt erstellten
Parkhäuser erreichen kann bleiben diese Leute weg und fahren in die EKZ am Stadtrand . Da kannst du noch so lange philosophieren
die Qualität der Innenstädte nimmt zu . Wenn Kundschaft ausbleibt machen Geschäfte und Gastronomie zu was daran für dich Qualitätsverbesserung sein soll
solltest du erklären . In der heutigen Tageszeitung sind 12 Leserbriefe zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgedruckt .
Das Ergebnis nehme ich einmal vorweg ,kein Leserbriefschreiber liegt auf deiner Wellenlänge ,sondern eher auf meiner . Diese Info ,weil du ja glaubst
allein du wärst der Messias . Ich könnte reichlich aus diesen Zuschriften zitieren ,ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken .
Lustig deine Weisheit was der DB möglich wäre . Sie macht es nicht ,deshalb nützt es den Autofahrern nichts .
Niemand kauft sich ein Auto um damit nicht zu fahren .Da kannst du noch so philosophieren
Drive-in-Supermärkte: Drive-in-Kunden kaufen doppelt zu viel
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 314-4.html
In Frankreich läuft derweil das Geschäft mit Drive-in-Filialen immer besser. Die Franzosen haben keine Hemmungen..

Sch...auf Demokratie ....SCH..EIS s auf Umsatz....Steuern...

DIE Guute Stadt hatte ja Adolf, Stalin und Frems bereits geplant - die Strassen werden nun mit Kastanien bepflanzt - damit die Wildschweine in der Innenstad auch ein Auskommen haben.

So ein Bürgermeister braucht ja keine Stimmen - und wenn .....dann ists eben EU Wille - die von OBEN per Erlass /ORdere de Mufti/geplante Stadt ist soooo schön - dass der VerkehrsamtKönig in einer BLumenwiese sitzt - ringsum "NICHTS" .....und die Banlieue aussen anschliessen - und die haben eh kein Geld für auto.

Steuereinnahme braucht die Stadt nicht - .....und der Beamte braucht sich um Wahlen nicht zu kümmern.

....und das Amt kennt keine Demokratie.

Die Strassen müssen endlich den Status eines Kurbades erreichen ! Weil - der Schwanz wedelt mit dem Hund, Wasser im Bach fliesst Bergauf und Fahrverbot macht weniger Verkehr....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:13)

Deine Besserwisserei ist doch schon als krankhaft zu werten .
Du sprichst notorisch von CO2, obwohl es um NOx geht. Wenn dieser Hinweis schon "Besserwisserei" ist, was ist dann Deine Anmaßung, Dich über Ökologen, Mediziner, Verkehrswissenschaftler etc. zu stellen und zu meinen, Du wüsstest es besser als alle Fachleute?
Die Oberzentren der Stadt sind auf Kundschaft aus dem weiten Umfeld und auf Kundschaft aus Randgebieten angewiesen . Wenn diese Kundschaft nicht mehr an die Innenstädte heranfahren kann ,die rund um die Innenstadt erstellten
Parkhäuser erreichen kann bleiben diese Leute weg und fahren in die EKZ am Stadtrand . Da kannst du noch so lange philosophieren
die Qualität der Innenstädte nimmt zu .
Natürlich nimmt die Qualität zu, wenn es weniger Lärm, Unfälle und Abgase gibt.
Wenn Kundschaft ausbleibt machen Geschäfte und Gastronomie zu was daran für dich Qualitätsverbesserung sein soll
solltest du erklären .
Dass die Kundschaft ausbleibt, ist Deine Behauptung ohne Grundlage. Viele Städte, ob in New York, Paris oder Kopenhagen, haben das exakte Gegenteil erfahren. Eine Prämisse wird nicht wahr, nur weil man sie wiederholt.
In der heutigen Tageszeitung sind 12 Leserbriefe zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgedruckt .
Das Ergebnis nehme ich einmal vorweg ,kein Leserbriefschreiber liegt auf deiner Wellenlänge ,sondern eher auf meiner . Diese Info ,weil du ja glaubst
allein du wärst der Messias .
Im Gegenteil. Ich berufe mich nur auf nachweisbare Erkenntnisse von Forschern. Deren Ergebnisse kann ich akzeptieren und nutzen. Du schaffst das merkwürdigerweise nicht, aber nun gut, die Politik richtet sich ja nach Fakten und nicht Bauchgefühlen.
Ich könnte reichlich aus diesen Zuschriften zitieren ,ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken .
Lustig deine Weisheit was der DB möglich wäre . Sie macht es nicht ,deshalb nützt es den Autofahrern nichts .
Niemand kauft sich ein Auto um damit nicht zu fahren .Da kannst du noch so philosophieren
Die DB implementiert bereits ITCS. Die Aussage von Dir war bloß, dass der ÖPNV nicht ein paar tausend Pendler mehr bewältigen könnte. Und das ist halt auch für Dein Dorf Unsinn und fern der Realität. Solange aber viele mit Dreckschleudern fahren, braucht sie aber auch nicht die Takte zu verdichten.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 14:54)

Du sprichst notorisch von CO2, obwohl es um NOx geht. Wenn dieser Hinweis schon "Besserwisserei" ist, was ist dann Deine Anmaßung, Dich über Ökologen, Mediziner, Verkehrswissenschaftler etc. zu stellen und zu meinen, Du wüsstest es besser als alle Fachleute?


Natürlich nimmt die Qualität zu, wenn es weniger Lärm, Unfälle und Abgase gibt.


Dass die Kundschaft ausbleibt, ist Deine Behauptung ohne Grundlage. Viele Städte, ob in New York, Paris oder Kopenhagen, haben das exakte Gegenteil erfahren. Eine Prämisse wird nicht wahr, nur weil man sie wiederholt.


Im Gegenteil. Ich berufe mich nur auf nachweisbare Erkenntnisse von Forschern. Deren Ergebnisse kann ich akzeptieren und nutzen. Du schaffst das merkwürdigerweise nicht, aber nun gut, die Politik richtet sich ja nach Fakten und nicht Bauchgefühlen.


Die DB implementiert bereits ITCS. Die Aussage von Dir war bloß, dass der ÖPNV nicht ein paar tausend Pendler mehr bewältigen könnte. Und das ist halt auch für Dein Dorf Unsinn und fern der Realität. Solange aber viele mit Dreckschleudern fahren, braucht sie aber auch nicht die Takte zu verdichten.
Dreckschleudern die vom Staat subventioniert wurden ?Dreckschleudern weil man wegen geringerem Brennstoffverbrauch Dieselfahrzeuge und Dieselkraftstoff
geringer besteuert ? Trotzdem behauptest du in deiner einseitigen Betrachtung , Dieselfahrer hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Du meinst nun fast alle Entscheider von Unternehmen die Firmenfahrzeuge nutzen ,wären dumm ,hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Welche Fachleute und Wissenschaftler meinst du denn ? Alle, oder nur diejenigen , die dir nach dem Munde reden ?
Andere Experten z.B .den ADAC oder den VDA die darauf hinweisen dass durch mehr Benziner das Ziel Kohlenstoffdioxid zu reduzieren ,verfehlt wird
interessiert rechthaberische Leute wie dich nicht ?Verkehrsexperten haben sich gerade gegen die blaue Plakette ausgesprochen ,und zwar aus gutem Grund .
Wenn Städte nicht mehr mit Autos angefahren werden können sterben sie aus . Ansonsten könnte man ja alle Parkgaragen abreißen .Plant aber niemand ,im Gegenteil man baut diese aus und plant neue . Ansonsten kann ich nur über deine Arroganz lächeln, über deine Behauptung der ÖPNV könnte von heute auf morgen
einige zig Tausend Pendler mehr bewältigen . Woher nehmen wenn nicht vorhanden .Ich denke gerade an Streiks bei Bahn und ÖPNV
ich denke daran das man bei Privatbahnen aus Krankheitsgründen wochenlang zig Züge ausfallen lassen musste .Ja der ÖPNV ist weder leistungsfähig noch attraktiv!!!
Der größte Stuss besteht aber darin zu behaupten, Oberzentren würden davon profitieren wenn nur noch die Hälfte der Autofahrer die Innenstädte mit dem
Auto erreichen könnten .Demnach könnte man die meisten Hotels dort abreißen, denn gerade Geschäftsreisende die dort übernachten fahren Diesel
Fahrzeuge . Und nochmals, du wirst die Menschen nicht dazu bringen ihre teuer gekauften Autos stehen zu lassen um sich im überfüllten und meistens
verdreckten ÖPNV Fahrzeugen zu setzen, um in Innenstädte einzukaufen .Dafür hat der ÖPNV überhaupt keine Kapazitäten .
Du darfst natürlich weiter von einer Stadt mit weit über 550000 Einwohnern von einem Dorf sprechen , es gibt nur 9 größere Dörfer in Deutschland .
Noch eins, was du aus Unerfahrenheit oder aus Besserwisserei einfach ignorierst .Die Einkaufsstraßen, die Promenaden wo sich Gastronomie
und EH befinden sind schon seit zig Jahren autofrei . Die würde man lediglich austrocknen wenn Menschen aus Randgebieten und dem weiteren Umland
nicht mehr in die Nähe der City fahren könnten . Ein Leserbriefschreiber trifft den Nagel auf dem Kopf in dem er fordert ,die Parteien ,die absolutes
Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Umweltzonen fordern sollten das rechtzeitig vor der Wahl bekannt geben . Deine Partei sollte sich noch gut
an den letzten BTW erinnern nach dem sie den Leuten vorschreiben wollten wann sie was zu essen hätten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 15:54)

Dreckschleudern die vom Staat subventioniert wurden ?
Lobbyismus halt. Du glaubst die Propaganda ja noch heute. Trotzdem leben wir in einem Rechtsstaat und die Bundesrepublik wird verklagt, während viele Kommunen von der Justiz zum Handeln verdonnert wurden. Das ist eben Fakt.
Dreckschleudern weil man wegen geringerem Brennstoffverbrauch Dieselfahrzeuge und Dieselkraftstoff
geringer besteuert ? Alles dies hat Politik veranlasst, trotz deiner einseitigen Betrachtung , Dieselfahrer hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Weil Du bis heute nicht schnallst, dass es bei gesundheitsschädigenden Emissionen in Ballungszentren nicht um klimaschädliches CO2 geht, sondern primär um Stickoxide und in geringerem Umfang um Feinstaub.
Du meinst nun fast alle Entscheider von Unternehmen die Firmenfahrzeuge als Dienstwagen nutzen ,wären dumm ,hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Welche Fachleute und Wissenschaftler meinst du denn ? Alle, oder nur diejenigen , die dir nach dem Munde reden ?
Die dutzenden Fachleute, die schon verlinkt wurden. Deine Behauptungen sind hingegen durch nichts gestützt. Mir reden sie auch nicht nach dem Mund, sondern kamen mit anerkannten wissenschaftlichen Methoden unabhängig voneinander zu ihren Ergebnissen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Andere Experten z.B .den ADAC oder den VDA die darauf hinweisen dass durch mehr Benziner das Ziel Kohlenstoffdioxid zu reduzieren ,verfehlt wird
interessiert rechthaberische Leute wie du nicht .
Das stimmt auch, widerspricht den anderen Aussagen nicht. Das liegt daran, dass Du nicht in der Lage bist zu verstehen, dass unterschiedliche Dinge aus dem Auspuff kommen. Ein Dieselverbot in Innenstädten hat nichts mit Klimaschutz zu tun.
Wenn Städte nicht mehr mit Autos angefahren werden können sterben sie aus . Ansonsten könnte man ja alle Parkgaragen abreißen .Plant aber niemand ,im Gegenteil man baut diese aus und plant neue . Ansonsten kann ich nur über deine Arroganz lächeln, über deine Behauptung der ÖPNV könnte von heute auf morgen
einige zig Tausend Pendler mehr bewältigen .
Von heute auf morgen nicht, aber mit ein paar Monaten geht das. Das Dieselverbot soll ja auch nicht unangekündigt von einem Tag auf den anderen kommen. Darauf wird sich jeder einstellen können. Da stirbt nichts aus. Als wenn die paar wenigen Pendler, die a) ein Dieselfahrzeug haben und b) ausgerechnet in die stark belasteten Straßen müssen, alle ihren Job kündigen, weil sie zwei Kilometer weiter vorher auf ein anderes Verkehrsmittel wechseln müssen. Du hast Phantasien. :rolleyes:
Woher nehmen wenn nicht vorhanden .Ich denke gerade an Streiks bei Bahn und ÖPNV
ich denke daran das man bei Privatbahnen aus Krankheitsgründen wochenlang zig Züge ausfallen lassen musste .Ja der ÖPNV ist weder leistungsfähig noch attraktiv!!!
Was hat der Alltag damit zu tun, wenn vor Jahren mal gestreikt wurde und das Angebot für ein, zwei Tage etwas ausgedünnt wurde?
Der größte Stuss besteht aber darin zu behaupten, Oberzentren würden davon profitieren wenn nur noch die Hälfte der Autofahrer die Innenstädte mit dem
Auto erreichen könnten .Demnach könnte man die meisten Hotels dort abreißen, denn gerade Geschäftsreisende die dort übernachten fahren Diesel
Fahrzeuge .
Die Städte richten sich bloß nach ihren Bürgern, nicht nach Pendlern oder Gästen. Wenn ich nach Paris fahre, ob privat oder beruflich, muss ich auch akzeptieren, dass große Teile der Innenstadt aus Emissionsgründen autofrei sind und die Stadt nun plant, Dieselfahrzeuge in einigen Jahren komplett zu verbannen; nicht nur in der Innenstadt. Wer damit geistig überfordert ist, fährt halt nicht mehr in die Stadt, die keineswegs vom Aussterben bedroht ist, sondern der Einzelhandel floriert dank neuer Flaniermeilen.
Und nochmals, du wirst die Menschen nicht dazu bringen ihre teuer gekauften Autos stehen zu lassen um sich im überfüllten und meistens
verdreckten ÖPNV Fahrzeugen zu setzen, um in Innenstädte einzukaufen .Dafür hat der ÖPNV überhaupt keine Kapazitäten .
Wenn der ÖPNV bei Euch ständig verdreckt ist, sagt das viel über die Einwohner. Aber nur weil man einen Neuwagen für 80.000 statt einen gebrauchten für 8.000 Euro kauft, hat man keine höheren Rechte und darf die Gesundheit von Bürgern stärker schädigen als jemand mit weniger Geld. Rechtsstaat und so. Haste vielleicht schon mal von gehört.
Noch eins, was du aus Unerfahrenheit oder aus Besserwisserei einfach ignorierst .Die Einkaufsstraßen, die Promenaden wo sich Gastronomie
und EH befinden sind schon seit zig Jahren autofrei . Die würde man lediglich austrocknen wenn Menschen aus Randgebieten und dem weiteren Umland
nicht mehr in die Nähe der City fahren könnten .
In die Nähe können sie ja fahren, aber dann nicht mehr in jede Straße.
Ein Leserbriefschreiber trifft den Nagel auf dem Kopf in dem er fordert ,die Parteien ,die absolutes
Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Umweltzonen fordern sollten das rechtzeitig vor der Wahl bekannt geben . Deine Partei sollte sich noch gut
an den letzten BTW erinnern nach dem sie den Leuten vorschreiben wollten wann sie was zu essen hätten .
Ein recht dummer Leser, denn es ist kein politisches Ziel, sondern eine richterliche Vorgabe, die auch nicht der Bund umsetzt, sondern die Kommunen. Bist Du nur von solchen Überfliegern umgeben? :?:
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 16:08)

Lobbyismus halt. Du glaubst die Propaganda ja noch heute. Trotzdem leben wir in einem Rechtsstaat und die Bundesrepublik wird verklagt, während viele Kommunen von der Justiz zum Handeln verdonnert wurden. Das ist eben Fakt.


Weil Du bis heute nicht schnallst, dass es bei gesundheitsschädigenden Emissionen in Ballungszentren nicht um klimaschädliches CO2 geht, sondern primär um Stickoxide und in geringerem Umfang um Feinstaub.


Die dutzenden Fachleute, die schon verlinkt wurden. Deine Behauptungen sind hingegen durch nichts gestützt. Mir reden sie auch nicht nach dem Mund, sondern kamen mit anerkannten wissenschaftlichen Methoden unabhängig voneinander zu ihren Ergebnissen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das stimmt auch, widerspricht den anderen Aussagen nicht. Das liegt daran, dass Du nicht in der Lage bist zu verstehen, dass unterschiedliche Dinge aus dem Auspuff kommen. Ein Dieselverbot in Innenstädten hat nichts mit Klimaschutz zu tun.


Von heute auf morgen nicht, aber mit ein paar Monaten geht das. Das Dieselverbot soll ja auch nicht unangekündigt von einem Tag auf den anderen kommen. Darauf wird sich jeder einstellen können. Da stirbt nichts aus. Als wenn die paar wenigen Pendler, die a) ein Dieselfahrzeug haben und b) ausgerechnet in die stark belasteten Straßen müssen, alle ihren Job kündigen, weil sie zwei Kilometer weiter vorher auf ein anderes Verkehrsmittel wechseln müssen. Du hast Phantasien. :rolleyes:


Was hat der Alltag damit zu tun, wenn vor Jahren mal gestreikt wurde und das Angebot für ein, zwei Tage etwas ausgedünnt wurde?


Die Städte richten sich bloß nach ihren Bürgern, nicht nach Pendlern oder Gästen. Wenn ich nach Paris fahre, ob privat oder beruflich, muss ich auch akzeptieren, dass große Teile der Innenstadt aus Emissionsgründen autofrei sind und die Stadt nun plant, Dieselfahrzeuge in einigen Jahren komplett zu verbannen; nicht nur in der Innenstadt. Wer damit geistig überfordert ist, fährt halt nicht mehr in die Stadt, die keineswegs vom Aussterben bedroht ist, sondern der Einzelhandel floriert dank neuer Flaniermeilen.


Wenn der ÖPNV bei Euch ständig verdreckt ist, sagt das viel über die Einwohner. Aber nur weil man einen Neuwagen für 80.000 statt einen gebrauchten für 8.000 Euro kauft, hat man keine höheren Rechte und darf die Gesundheit von Bürgern stärker schädigen als jemand mit weniger Geld. Rechtsstaat und so. Haste vielleicht schon mal von gehört.


In die Nähe können sie ja fahren, aber dann nicht mehr in jede Straße.


Ein recht dummer Leser, denn es ist kein politisches Ziel, sondern eine richterliche Vorgabe, die auch nicht der Bund umsetzt, sondern die Kommunen. Bist Du nur von solchen Überfliegern umgeben? :?:
Lustig deine Bemerkung in die Nähe könnten sie ja fahren . Können sie eben nicht, weil die Umweltzonen weit vorher beginnen .Selbst Park und Ride
Parkplätze wie am Bahnhof befinden sich in der Umweltzone . In jede Straße dürfen die schon seit Jahrzehnten nicht mehr fahren . Dort wo Umweltzonen beginnen gibt es keinen oder wenig Parkraum .Da muss man schon in
Parkhäuser fahren ,die befinden sich wiederum am Rande der Einkaufsstraßen und Promenaden also in den Umweltzonen .
Wer dort aus den Randgebieten oder dem Umland nicht mehr hinkommt bleib weg .
Nicht nur unser ÖPNV ist verdreckt von München kann ich auch keine besseren Werte abgeben , genau wie in HH oder anderen Metropolen .
Was hat ein Dieselfahrzeug mit dem Preis oder mit einem Gebrauchtwagen zu tun? Ich denke eher ein 8000 € teurer gebrauchter Diesel
hat einen höheren Schadstoffausstoß als ein neuer 80000 € teurer Diesel.
Ob der Leser dümmer ist als du kann man sicher bezweifeln . Sorry alle die deinen Fanatismus nicht teilen sind für dich dumme Leute .
Alle verantwortlichen in den Regierungen ,die Diesel gefördert haben , damit durch geringeren Verbrauch die Klimaziele erreicht werden ,
sind ja in deinen Augen dumm . Ermuntere doch deine Grünen Mitstreiter sie sollen ein Verbot von Dieselfahrzeugen in Umweltzonen zum Wahlkampfthema machen .Dann wären wir die endlich los. Sie werden es nicht ,sondern setzen ebenfalls wie denkende Mensch darauf ,dass die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen sich durch immer neuere ,schadstoffarme Modelle von alleine erledigen. Die Autobauer stecken jedenfalls noch Mrd.
in die Entwicklung Dieselmotoren
Sicher nicht weil sie mit dir übereinstimmen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 16:59)

Lustig deine Bemerkung in die Nähe könnten sie ja fahren . Können sie eben nicht, weil die Umweltzonen weit vorher beginnen .Selbst Park und Ride
Parkplätze wie am Bahnhof befinden sich in der Umweltzone .
Ich hab keine Ahnung, wer Dir eingeredet hat, dass ein lokales Dieselverbot deckungsgleich mit Umweltzonen sein soll. P&R-Stationen findest Du in jeder Großstadt auch am Stadtrand in der Nähe vom Schienenverkehr.
Wer dort aus den Randgebieten oder dem Umland nicht mehr hinkommt bleib weg .
Nicht nur unser ÖPNV ist verdreckt von München kann ich auch keine besseren Werte abgeben , genau wie in HH oder anderen Metropolen .
Öhm, in Hamburg ist der ÖPNV nicht verdreckt.
Was hat ein Dieselfahrzeug mit dem Preis oder mit einem Gebrauchtwagen zu tun? Ich denke eher ein 8000 € teurer gebrauchter Diesel
hat einen höheren Schadstoffausstoß als ein neuer 80000 € teurer Diesel.
Ist unerheblich. Nur weil man mehr Geld für sein Fahrvergnügen ausgab, hat man dadurch nicht erweiterte Bürgerrechte. Ein Milliardär darf auch keine Morde begehen.
Ob der Leser dümmer ist als du kann man sicher bezweifeln . Sorry alle die deinen Fanatismus nicht teilen sind für dich dumme Leute .
Vielleicht ist die Person sehr schlau beim Thema Fußball, aber es ist halt sehr dumm, wenn man von Bundesparteien etwas fordert, wofür sie gar nicht zuständig sind. Das ist politische Bildung aus der Mittelstufe und nicht Fanatismus. Da kann man ja gleich fordern, Dein Dorf solle den Krieg in Syrien beenden. Kennst Du diese Kurve? -> http://blogs-images.forbes.com/chrisbar ... Stupid.gif
Alle verantwortlichen in den Regierungen ,die Diesel gefördert haben , damit durch geringeren Verbrauch die Klimaziele erreicht werden ,
sind ja in deinen Augen dumm .
Nee, das war halt Lobbyarbeit auf Kosten der Gesundheit der Menschen. Das findet man in vielen Bereichen. Solange Wähler CO2, NOx und Feinstaub nicht einmal auseinanderhalten können, funktioniert das auch. Hat auch nichts per se mit dem Bildungsniveau zu tun. Ein Bekannter von mir ist auch Akademiker (VWL) und war total überrascht, als er davon las, dass Diesel dreckiger sei als Benzin, wo er doch stets annahm, sein Pkw sei besonders umweltschonend, weil ihm dies CSU-Verkehrsminister und Autohändler mitteilten und er es halt glaubte statt sich mit der Materie mal fünf Minuten zu beschäftigen.
Ermuntere doch deine Grünen Mitstreiter sie sollen ein Verbot von Dieselfahrzeugen in Umweltzonen zum Wahlkampfthema machen .Dann wären wir die endlich los. Sie werden es nicht ,sondern setzen ebenfalls wie denkende Mensch darauf ,dass die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen sich durch immer neuere ,schadstoffarme Modelle von alleine erledigen. Die Autobauer stecken jedenfalls noch Mrd.
in die Entwicklung Dieselmotoren
Sicher nicht weil sie mit dir übereinstimmen .
Selbst wenn die Grünen über 50% im Bundestag kriegen sollten, können sie kein Dieselverbot in Kommunen anordnen. Ist noch immer nicht Aufgabe des Bundes. Von daher hilft Deine Paranoia wenig. Die Partei war seit 2005 an keiner Bundesregierung mehr beteiligt. Warum Du meinst, sie steckten hinter jeder richterlichen Entscheidung, bleibt Dein Dilemma und wird nicht meins.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 17:15)

Ich hab keine Ahnung, wer Dir eingeredet hat, dass ein lokales Dieselverbot deckungsgleich mit Umweltzonen sein soll. P&R-Stationen findest Du in jeder Großstadt auch am Stadtrand in der Nähe vom Schienenverkehr.


Öhm, in Hamburg ist der ÖPNV nicht verdreckt.


Ist unerheblich. Nur weil man mehr Geld für sein Fahrvergnügen ausgab, hat man dadurch nicht erweiterte Bürgerrechte. Ein Milliardär darf auch keine Morde begehen.


Vielleicht ist die Person sehr schlau beim Thema Fußball, aber es ist halt sehr dumm, wenn man von Bundesparteien etwas fordert, wofür sie gar nicht zuständig sind. Das ist politische Bildung aus der Mittelstufe und nicht Fanatismus. Da kann man ja gleich fordern, Dein Dorf solle den Krieg in Syrien beenden. Kennst Du diese Kurve? -> http://blogs-images.forbes.com/chrisbar ... Stupid.gif


Nee, das war halt Lobbyarbeit auf Kosten der Gesundheit der Menschen. Das findet man in vielen Bereichen. Solange Wähler CO2, NOx und Feinstaub nicht einmal auseinanderhalten können, funktioniert das auch. Hat auch nichts per se mit dem Bildungsniveau zu tun. Ein Bekannter von mir ist auch Akademiker (VWL) und war total überrascht, als er davon las, dass Diesel dreckiger sei als Benzin, wo er doch stets annahm, sein Pkw sei besonders umweltschonend, weil ihm dies CSU-Verkehrsminister und Autohändler mitteilten und er es halt glaubte statt sich mit der Materie mal fünf Minuten zu beschäftigen.


Selbst wenn die Grünen über 50% im Bundestag kriegen sollten, können sie kein Dieselverbot in Kommunen anordnen. Ist noch immer nicht Aufgabe des Bundes. Von daher hilft Deine Paranoia wenig. Die Partei war seit 2005 an keiner Bundesregierung mehr beteiligt. Warum Du meinst, sie steckten hinter jeder richterlichen Entscheidung, bleibt Dein Dilemma und wird nicht meins.
Zuerst ist es eine Falschbehauptung Dieselfahrzeuge wäre unsauberer .Durch moderne Abgastechnik durch weniger Verbrauch belasten Dieselfahrzeuge
eben nicht höher die Umwelt als Benziner ,vor allen die von älteren Modellen . Solange du nicht kapierst das die Klimaschädliche Kohlenstoffdioxid
eingespart werden müssen solltest du andere nicht als Bildungsfern beschimpfen . Bevor du noch weiter anderen Unterstellst sie könnten nicht unterscheiden
solltest du dich im Spiegel anschauen :Was meinst du mit auch Akademiker ?
Übrigens Dieselfahrzeuge wurden nicht erst durch den jetzigen Verkehrsminister gefördert. Gefördert wurden Dieselfahrzeuge weil sie weniger Abgase verursachen um die Klimaziele zu erreichen .Welche Kommune welche Stadt hat denn ein Dieselverbot ausgesprochen ? Nun noch zum Unsinn
Umweltzonen wären nicht Deckungsgleich mit Park und Ride Parklätzen . Nicht grundsätzlich aber oft .Hinzu kommt dass die Park und Ride Plätze ohnehin
hoffnungsvoll überfüllt sind .Bedeutet auch nicht jeder kommt an solch einem Park und Ride Platz automatisch vorbei ohne km lange Umwege zu fahren .
Zu deiner Info :Dieselfahrzeuge benötigen weniger Benzin ,deshalb wurden Dieselfahrzeuge von den Regierungen gefördert Dieselkraftstoff geringer besteuert .
Ziel war es Kohlenstoffdioxid zu verringern .Das wurde erreicht .
Be
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