Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 13:14)

Die derzeige Batteriegeneration wird sehr schnell vom Markt verschwinden. Derzeit befinden sich mindestens drei völlig neue Batteriearten in der Entwicklung, die innerhalb der nächsten drei Jahre für die Automobilindustrie zur Verfügung stehen sollen. Eine Entwicklung davon, an der der Erfinder der LI-Ionen Batterie mitgewirkt hat, besitzt ein festes Elektrolyd und benötigt kein Lithium mehr (stattdessen Natrium). Dieser neue Batterietyp soll binnen Minuten geladen werden können, die dreifache Kapazität gegenüber heutigen Batterien besitzen und wesentlich mehr Ladezyklen ohne nennenswerten Kapazitätsverlust durchstehen.
Man darf gespannt sein!
Wie schön wenn man von ELEKTRIK Keine Ahnung hat....dann glaubt man jeder Propaganda.

Wenn die WELT das Elektroauto erst kauft wenn die 400 kWh >> neue Batterietyp soll binnen Minuten geladen werden können, die dreifache Kapazität gegenüber heutigen Batterien besitzen und wesentlich mehr Ladezyklen ohne nennenswerten Kapazitätsverlust durchstehen.<<<

Öhmm wann werden wir eins kaufen ? ...ich werds NICHT mehr erleben....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:04)

Beweise Deine 0,8 h BEREITSCHAFT des Fahrzeuges zum Fahren. >> Du musst nicht von DIR ausgehen...ich hab (fast) immer VOLL getankt. :D :D
Also gehst Du nur von Dir aus, haha. Komm mal aus Deinem Elfenbeinturm. Die privaten Kfz sind in der Realität keine Fahr-, sondern Stehzeuge.

Der Weg zur Arbeit dauert bei uns im Schnitt 21 Minuten. Nur in den USA, Kanada und Spanien sind Arbeiter schneller am Ziel. Das ergab eine Umfrage des Büroraum-Vermittlers Regus unter 15 000 Beschäftigten in 75 Ländern.
http://www.bild.de/auto/2010/weltweites ... .bild.html

Macht 42 Minuten und damit 0,7 statt 0,8. Aber natürlich kommt nochmal ein Schlenker zum Einkauf hinzu, weshalb ich 0,8 raufgerechnet hab. Könnten aber auch 1,5 oder 3,0 sein. Deine Aussage, eine Dreckschleuder kann 8760 Stunden im Jahr durchlaufen, ist völlig unbrauchbar. :p
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 21:14)

Also gehst Du nur von Dir aus, haha. Komm mal aus Deinem Elfenbeinturm. Die privaten Kfz sind in der Realität keine Fahr-, sondern Stehzeuge.

Der Weg zur Arbeit dauert bei uns im Schnitt 21 Minuten. Nur in den USA, Kanada und Spanien sind Arbeiter schneller am Ziel. Das ergab eine Umfrage des Büroraum-Vermittlers Regus unter 15 000 Beschäftigten in 75 Ländern.
http://www.bild.de/auto/2010/weltweites ... .bild.html

Macht 42 Minuten und damit 0,7 statt 0,8. Aber natürlich kommt nochmal ein Schlenker zum Einkauf hinzu, weshalb ich 0,8 raufgerechnet hab. Könnten aber auch 1,5 oder 3,0 sein. Deine Aussage, eine Dreckschleuder kann 8760 Stunden im Jahr durchlaufen, ist völlig unbrauchbar. :p
Es geht um die Betriebs-BEREITSCHAFT - so ich schrieb - DU hast widersprochen.

Setz die Brille auf !!

Weg zur ARBEIT = Betrieb....

So nun nochmaaaaaal. Beweis dein Gesabber. oder nimms zurück.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:19)

Es geht um die Betriebs-BEREITSCHAFT - so ich schrieb - DU hast widersprochen.

Setz die Brille auf !!

Weg zur ARBEIT = Betrieb....

So nun nochmaaaaaal. Beweis dein Gesabber. oder nimms zurück.
Die erträumte Bereitschaft ist völlig unerheblich. Hab ich doch bewiesen. :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:11)
Öhmm wann werden wir eins kaufen ? ...ich werds NICHT mehr erleben....
Davon geht die Welt nicht unter. Aber trotzdem mein Beileid für dein vorzeitiges Ableben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 21:28)

Die erträumte Bereitschaft ist völlig unerheblich. Hab ich doch bewiesen. :?:

Teeernte : Der Verbrenner kann an 24*365 Stunden in Betrieb gesetzt werden ....seine Arbeit tun..

frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Teeernte : Beweis es.


Schwatz nicht rum.... Unerheblich ist NEBENSACHE - BEWEISE Deine frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Schwing keine Kreise - und nimms zurück. Ist ja nicht schlimm.

Oder willst Du als Schwatzonkel, der Behauptungen aufstellt, DIE er nicht beweisen kann - eingehen ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 21:51)

Teeernte : Der Verbrenner kann an 24*365 Stunden in Betrieb gesetzt werden ....seine Arbeit tun..

frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Teeernte : Beweis es.


Schwatz nicht rum.... Unerheblich ist NEBENSACHE - BEWEISE Deine frems : Reden wir mal lieber von 0,8*220 Stunden im Jahr.

Schwing keine Kreise - und nimms zurück. Ist ja nicht schlimm.

Oder willst Du als Schwatzonkel, der Behauptungen aufstellt, DIE er nicht beweisen kann - eingehen ?
Na gut, wohl doch kein Elfenbeinturm, wenn man sich die Leseschwäche anschaut. Wenn ich Dich dran erinnern darf: Du hast vor lauter Schnappatmungen hinausposaunt, man müsse eine Dreckschleuder fahren, weil sie 8760 im JAhr laufen könne (was natürlich unbewiesener Schwachsinn ist). Darauf habe ich Dir gesagt, davon müsse man nicht sprechen, weil's im Alltag für den Normalbürger, der Dir Ich-Ich-Ich-Menschen vorschwebt, völlig unerheblich ist. Wenn da jemand wirr schwätzt, dann warst es halt wieder Du, Keule.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 21:55)

Na gut, wohl doch kein Elfenbeinturm, wenn man sich die Leseschwäche anschaut. Wenn ich Dich dran erinnern darf: Du hast vor lauter Schnappatmungen hinausposaunt, man müsse eine Dreckschleuder fahren, weil sie 8760 im JAhr laufen könne (was natürlich unbewiesener Schwachsinn ist). Darauf habe ich Dir gesagt, davon müsse man nicht sprechen, weil's im Alltag für den Normalbürger, der Dir Ich-Ich-Ich-Menschen vorschwebt, völlig unerheblich ist. Wenn da jemand wirr schwätzt, dann warst es halt wieder Du, Keule.
Geht doch.

man müsse eine Dreckschleuder fahren ? Nein....man fährt... :D :D :D

Vertrauen ist das Zauberwort..... Vertrauen in diesen Staat.
Für den Katastrophenfall

Was jeder zu Hause haben sollte

Heute hat kaum jemand Vorräte für den Katastrophenfall angelegt. Die Behörden geben gleichwohl diese Empfehlungen - schon seit langem.

Bei Störfällen oder im Katastrophenfall organisieren Bund, Länder und Hilfsorganisationen umfassende Unterstützung. Doch bis sie jeden erreicht, rät das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), „eine solide Grundlage“ für mögliche Notfälle zu organisieren. Fällt der Strom aus, funktionieren alle netzbetriebenen Geräte nicht mehr. Dazu zählen Wecker, Warmwasserbereiter, Radio, Licht, Herd, Telefon, Computer, Aufzüge oder Geldautomaten. Eine Dokumentenmappe mit wichtigen Unterlagen sollte man ohnehin sicher lagern.

Saisonale Vorsorge

Das BBK empfiehlt bei Winterwetter grundsätzlich, Lebensmittelvorräte, notwendige Medikamente sowie Bargeld zu Hause so vorzuhalten, dass eine autarke Versorgung für die Familie für drei bis vier Tage auch ohne größere Einkäufe gewährleistet werden kann. Dabei sollte bedacht werden, dass im Falle eines längeren Stromausfalls Speisen, Getränke und Wasser durch eine stromunabhängige Wärmequelle wie Camping-Gaskocher erwärmt werden müssten.

Energie

Kerzen, Streichhölzer, Feuerzeug, Taschenlampe, Batterien, Campingkocher mit Brennmaterial, Heizgelegenheiten, warme Decken, Brennstoffe.

Lebensmittel

Für einen 14-tägigen Vorrat rät das Amt mindestens 24 Liter Wasser pro Person zu Hause zu lagern. Denn Trinkwasservorräte lassen sich nicht mehr anlegen, wenn die Wasserversorgung ausgefallen ist. Neben Trinkwasser soll das Wasser auch zum Kochen von Nahrung verwendet werden. Wenn der Strom ausfällt, sind Tiefkühlprodukte nur noch begrenzt haltbar. Deshalb sollte man sich einen Grundvorrat anlegen, der ungefähr einen Energiebedarf von 2.200 Kilokalorien pro Tag abdeckt. Das sind Brot, Knäckebrot, Zwieback, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Konserven (Bohnen, Erbsen, Pilze, je nach Belieben), Obst, Trockenobst, 3,7 Kilogramm Milch und Milchprodukte (Hartkäse), 1,7 Kilogramm Fisch, Fleisch, Eier (haltbare Konserven, Dosen, Dauerwurst), 0,5 Kilogramm Fette und Öle sowie Sonstiges nach Belieben wie Zucker, Süßstoff, Salz, Kekse, Marmelade, Honig, Trockenprodukte, Fertigsuppen.

Medien

Ohne Strom funktionieren die Fernsehgeräte nicht. Deshalb sollte man zu Hause ein Rundfunkgerät mit UKW- und Mittelwellenempfang haben, das auch für Batteriebetrieb geeignet ist. Gegebenenfalls könnten Nachrichten auch regelmäßig über das ebenfalls netzunabhängige Autoradio gehört werden.

Medikamente

Verbandskasten, individuell verordnete Medikamente, Schmerzmittel, Fieberthermometer, Mittel gegen Durchfall, Erkältungen, Desinfektionsmittel, Pinzetten, Scheren.

Hygiene

Seife, Waschmittel, Mundpflegeartikel, Haushaltspapier, Toilettenpapier, Müllbeutel, Haushaltshandschuhe.

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/f ... 29008.html

....warum also kein Rettungsboot ?

Diesel / Heizöl - betankt.....da fährt man selbst mit NUR 2 Qubikmetern (Frühjahr) 40.000 km.... OHNE jegliche Zusatzanschaffungen.
(JA - der Panzerturm fehlt oben noch ---- aber man hat ja .....einen SUV. und dann mehr DIESEL/Heizöl ... und nen Waffenschein...

Andere Länder - mehr vertrauen in die Politik.... dann fahren die Leute andere Autos/Keine Autos....haben nicht das Bargeld zu Hause...

....und die werden nicht aufgerufen zu bunkern.... Deren Staat kümmert sich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:10)

Andere Länder - mehr vertrauen in die Politik.... dann fahren die Leute andere Autos/Keine Autos....haben nicht das Bargeld zu Hause...

....und die werden nicht aufgerufen zu bunkern.... Deren Staat kümmert sich.
Also sind die Leute zu blöd zum Autokauf, weil sie dem Staat nicht vertrauen. Es scheint so, als wenn Ihr AfDler etwas zu viel Vertrauen in das Bundesverkehrsministerium gesteckt habt. Der Laden ging ja Hand in Hand mit der Diesellobby, die auf Kosten der Gesundheit der Bürger Milliarden Euro scheffeln wollte. Und nun ist man total entsetzt, wenn vielerorts das kommt, was man schon vor Jahren als sehr wahrscheinlich einstufte: Fahrverbote. Tja, Pech, ne? In vielen Ländern Europas ist man da weiter und ja, da hat sich der Staat mit Restriktionen schon gekümmert. Hierzulande laufen dann nur einige hysterischen Bedenkträger herum und keifen "AfD statt Grüne".
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:14)

Also sind die Leute zu blöd zum Autokauf, weil sie dem Staat nicht vertrauen. Es scheint so, als wenn Ihr AfDler etwas zu viel Vertrauen in das Bundesverkehrsministerium gesteckt habt. Der Laden ging ja Hand in Hand mit der Diesellobby, die auf Kosten der Gesundheit der Bürger Milliarden Euro scheffeln wollte. Und nun ist man total entsetzt, wenn vielerorts das kommt, was man schon vor Jahren als sehr wahrscheinlich einstufte: Fahrverbote. Tja, Pech, ne? In vielen Ländern Europas ist man da weiter und ja, da hat sich der Staat mit Restriktionen schon gekümmert. Hierzulande laufen dann nur einige hysterischen Bedenkträger herum und keifen "AfD statt Grüne".
...der Staat will und kann das Vertrauen nicht herstellen.

Affen für D ? eine Protestpartei , die maximal 20% erhalten KÖNNTE - günstigenfalls.

Fahrverbot ? :D :D :D who cares.... Neue "Plack"ette ? :D :D ( - man kauft nen neuen Filter auf Förderung...)

Vorher kannst du auch Mondfahrten mit nem Gummiboot verbieten..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:24)

...der Staat will und kann das Vertrauen nicht herstellen.

Affen für D ? eine Protestpartei , die maximal 20% erhalten KÖNNTE - günstigenfalls.

Fahrverbot ? :D :D :D who cares.... Neue "Plack"ette ? :D :D ( - man kauft nen neuen Filter auf Förderung...)

Vorher kannst du auch Mondfahrten mit nem Gummiboot verbieten..
Who cares? Millionen von Pkw-Besitzern und die Automobilindustrie ist auch schon hysterisch, weil der Anteil bei Neuwagen radikal sinkt -- bereits jetzt schon. Köstlich. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:25)

Who cares? Millionen von Pkw-Besitzern und die Automobilindustrie ist auch schon hysterisch, weil der Anteil bei Neuwagen radikal sinkt -- bereits jetzt schon. Köstlich. :)
....Vertrauen.... und die Leute kaufen wieder.

....und man MUSS ja nicht jedes mal , wenn der Aschenbecher voll ist - ein neues Auto kaufen....dann wird die Kohle eben verflogen, oder durch nen Schiffsschornstein gejagt.... auf KEINEN FALL angelegt oder auf der Bank gelassen. ...fehlendes >>

....Vertrauen....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:33)

....Vertrauen.... und die Leute kaufen wieder.

....und man MUSS ja nicht jedes mal , wenn der Aschenbecher voll ist - ein neues Auto kaufen....dann wird die Kohle eben verflogen, oder durch nen Schiffsschornstein gejagt.... auf KEINEN FALL angelegt oder auf der Bank gelassen. ...fehlendes >>

....Vertrauen....
Die Leute kaufen auch. Die Frage ist nur, ob ihre nächste Rostlaube wieder mit Diesel laufen soll. Und das verneint eine Mehrheit der heutigen Besitzer der Dreckschleudern. Ist doch mal ein Anfang.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:43)

Die Leute kaufen auch. Die Frage ist nur, ob ihre nächste Rostlaube wieder mit Diesel laufen soll. Und das verneint eine Mehrheit der heutigen Besitzer der Dreckschleudern. Ist doch mal ein Anfang.
Euro 6 ....warum nicht... Bürger kaufen eh immer nen kleinen Benziner (wenn neu) ... (Statistik)

Firmen und ...der Staat verkneifen sichs grad....weil die Wiederverkaufspreise sinken....Firmenautos sind Diesel... - und die kaufen im Moment nicht - wenns nicht sein muss.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 May 2017, 22:51)

Euro 6 ....warum nicht... Bürger kaufen eh immer nen kleinen Benziner (wenn neu) ... (Statistik)

Firmen und ...der Staat verkneifen sichs grad....weil die Wiederverkaufspreise sinken....Firmenautos sind Diesel... - und die kaufen im Moment nicht - wenns nicht sein muss.
Die Fluktuation bei Dienstwagen ist eh höher als bei privaten Dreckschleudern. Alles sutsche. Ich würde aber nicht wieder naiv annehmen, dass mit Euro 6 alles geritzt ist. Wir wissen ja, dass im Realbetrieb im Schnitt sechsmal so viel Dreck ausgestoßen wird. Zum anderen muss sich zeigen, ob Restriktionen für niedrigere Normen ausreichen, um überall die Zielwerte zu erreichen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 May 2017, 22:59)

Die Fluktuation bei Dienstwagen ist eh höher als bei privaten Dreckschleudern. Alles sutsche. Ich würde aber nicht wieder naiv annehmen, dass mit Euro 6 alles geritzt ist. Wir wissen ja, dass im Realbetrieb im Schnitt sechsmal so viel Dreck ausgestoßen wird. Zum anderen muss sich zeigen, ob Restriktionen für niedrigere Normen ausreichen, um überall die Zielwerte zu erreichen.
Produziert der Bürger ....oder ein paar Autofirmen ? Meinst Du die Halde DieselPKW wird teuerer vom stehen ?

Wer regiert ? ....der Bürger ja NICHT --- das mit der Umwelt kommt ja aus Brüssel. Mal sehen wie die "Ohne" auskommen....

Geld regiert die Welt. So schüttelt man die Grünen vom Sack. (VERBOTE)

Wenn die SUV`s billig rausgehen - wird sich jeder Dörflie eins nehmen...oder 2.... - und dann kommt ja für die Städter der Grüne GARAGENZWANG. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Was spricht denn heute noch für den Diesel? Der legendäre Daimler Diesel mit 2 bzw. 2,2 Liter Hubraum und nur 60 oder 65 PS der 2 Mill. Km fuhr ist nicht mehr. Heute muss ein Diesel genau so viel leisten wie ein Benziner mit gleichem Hubraum. Dabei wird der Diesel aber mehr beansprucht als ein Benziner. Also nix mit längerer Lebensdauer bzw. höhere Kilometerleistung.
Das Fahrzeug soll einen Wohnwagen ziehen, braucht also ein hohes Drehmoment? Auch kein Problem. Ich ziehe mit meinem Kuga Benziner mühelos unseren 1300 kg Caravan, dank Turbo.
Was bleibt ist der geringere Verbrauch. Durch den hohen Aufpreis und teurerer Wartung rechnet sich der Diesel aber je nach PKW-Typ erst frühestens bei 15.000 km Fahrleistung/Jahr.
Was bleibt ist ein geringerer Komfort des Diesels.

Fazit: Wer sich heute noch einen Diesel-PKW neu anschafft hat die Zeit verschlafen und lebt im Gestern.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Senexx »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 23:14)

Ich ziehe mit meinem Kuga Benziner mühelos unseren 1300 kg Caravan, dank Turbo.
Solche Umweltverschmutzer und Verkehsbehinderer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 23:14)

Was spricht denn heute noch für den Diesel? Der legendäre Daimler Diesel mit 2 bzw. 2,2 Liter Hubraum und nur 60 oder 65 PS der 2 Mill. km fuhr ist nicht mehr. Heute muss ein Diesel genau so viel leisten wie ein Benziner mit gleichem Hubraum. Dabei wird der Diesel aber mehr beansprucht als ein Benziner. Also nix mit längerer Lebensdauer bzw. höhere kilometerleistung.
Das Fahrzeug soll einen Wohnwagen ziehen, braucht also ein hohes Drehmoment? Auch kein Problem. Ich ziehe mit meinem Kuga Benziner mühelos unseren 1300 kg Caravan, dank Turbo.
Was bleibt ist der geringere Verbrauch. Durch den hohen Aufpreis und teurerer Wartung macht sich das aber je nach PKW-Typ frühestens bei 15.000 km Fahrleistung/Jahr bemerkbar.
Was bleibt ist ein geringerer Komfort des Diesels.

Fazit: Wer sich heute noch einen Diesel-PKW neu anschafft hat die Zeit verschafen und lebt im Gestern.
Kraftstoffmenge für 10 Euro:
Super-Benzin: 7,5 l Diesel: 9 l
Spezifischer Verbrauch (Opel Zafira):
Super-Benzin: 7,6 l/100 km Diesel: 6,0 l/100 km
Reichweite:
Super-Benzin: 99 km Diesel: 150 km

Wartung ....Diesel alle 30.000 km 300 eu ......

Was für ein Aufpreis - im Moment ??

Weniger Komfort ? ? (Ich hab ein 7 Gang DSG)

....und die Haltbarkeit .... gibts noch (von ein paar Boschteilen mal abgesehen)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Senexx hat geschrieben:(18 May 2017, 23:23)

Solche Umweltverschmutzer und Verkehsbehinderer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
Die höhere CO2 Steuer wird ihm zeigen - was Benzin mehr "kostet"..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Senexx hat geschrieben:(18 May 2017, 23:23)

Solche Umweltverschmutzer und Verkehsbehinderer sollte man aus dem Verkehr ziehen.
Du hast recht, alle PKWs mit Verbrennungsmotor sind Dreckschleudern, da beziehe ich meinen PKW mit ein. Aber den fahre ich noch max. drei Jahre. Dann stoße ich den und auch unseren Caravan ab. Unser nächstes Auto wird ohne wenn und aber ein elektrisches.
Was den Verkehrsbehinderer betrifft (mit Caravan am Haken): Ziehen darf ich 2100 kg. Da habe ich also gute Reserven. An der Ampel komme ich mit Hänger schneller auf Fahrt als mancher Kleinwagen. Und auf der Autobahn? Ich besitze für das Gespann die beliebte Ausnahmegenehmigung für 100 km/h. Da ziehe ich spielend an den LKWs vorbei. Ich behindere keinen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

@ Teeernte:
Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf. Da wären noch zu nennen der höhere Preis bei der Anschaffung und die höheren Inspektionskosten. Der ADAC errechnet regelmäßig die tatsächlichen Kosten der verschiedensten PKW-Typen. Ich verlasse mich da lieber auf deren Zahlen als auf deine Schönrechnerei.
Komfort? Klar sind Diesel heute ruhiger als vor 20 Jahren aber bei weitem nicht so ruhig wie Benziner. Dazwischen liegen Welten. Ich habe auch mal so einen Schüttelrost gefahren.
Haltbarkeit? Erkläre mal, warum heute noch ein Diesel länger halten soll als ein gleich gloßer Benziner gleicher Leistung. Ich bin gespannt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 18:51)

Bei den genannten Plänen von Volvo geht es natürlich um PKWs, wie auch im gesamten Thread. Wer hier jetzt LKWs und Schiffsdiesel ins Spiel bringt will nur ablenken.
Es geht um den Schadstoffausstoß .Der wird nun mal nur zum geringsten Teil durch PKW`s verursacht .Niemand, auch du nicht, kann bei Messungen unterscheiden
zwischen PKW,LKW, Busse oder Schiffsabgase. Wenn denn Dieselfahrzeuge nicht mehr gebaut werden kann auch niemand mehr einen Dieselauto kaufen .
Nur darum geht es nicht, sondern darum ob man Autofahrern verbieten darf ihre Autos zu nutzen obwohl die von den Behörden zugelassen wurden . In diesem Bericht Volvo macht Dieselrückzieher steht aber noch mehr. ZB. Für das Jahr 2020 sieht die EU nochmals strengere CO2 Ziele vor.
Um diese Ziele zu erreichen brauchen die Autohersteller den Diesel. Diesel leiden zwar unter den Ruf wegen zu hoher Abgaswerte bei Stickoxiden angesichts
ihres geringen Verbrauchs punkten sie beim CO 2 Ausstoß .Den zu verringern ist nun mal wichtig um die Klimaziele zu erreichen . Die deutschen Autobauer
setzen deshalb weiterhin auf Dieselautos . Der saubere Diesel hat eine Zukunft vor sich . Auch VW investiert Milliarden in Dieselmotoren .
Das Dieselhersteller die Dieseltechnologie noch brauchen um den die Kohlendioxid Grenzwerte zu erreichen sieht auch Stephan Bratzel so .Das Wird noch mindestens 15 Jahre so sein sagt der Direktor des Center of Automotive Management an der Fachhochschule für Wirtschaft .
Es braucht noch Zeit um Elektroautos ein flächendeckendes Netz an Ladestationen aufzubauen .
Deshalb meine ich egal wie schnell oder langsam die Entwicklung fortschreitet ,Fahrverbote treffen die heutigen Dieselfahrer .Nicht diejenigen in 10 oder 15 Jahren dann hat sich das Abgasproblem ohnehin durch saubere Motoren von selbst gelöst .
Diesel Autobesitzer haben heute oder gestern ein Autos gekauft das von den Behörden zugelassen wurde . Deshalb dürfen Fahrverbote nicht ausgesprochen werden .zumindest nicht wenn die € Norm 4 erfüllt ist .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 May 2017, 23:50)

@ Teeernte:
Deine Milchmädchenrechnung geht nicht auf. Da wären noch zu nennen der höhere Preis bei der Anschaffung und die höheren Inspektionskosten. Der ADAC errechnet regelmäßig die tatsächlichen Kosten der verschiedensten PKW-Typen. Ich verlasse mich da lieber auf deren Zahlen als auf deine Schönrechnerei.
Komfort? Klar sind Diesel heute ruhiger als vor 20 Jahren aber bei weitem nicht so ruhig wie Benziner. Dazwischen liegen Welten. Ich habe auch mal so einen Schüttelrost gefahren.
Haltbarkeit? Erkläre mal, warum heute noch ein Diesel länger halten soll als ein gleich gloßer Benziner gleicher Leistung. Ich bin gespannt.
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Ich fahr zwischen 20 und 30.000 im Jahr.

Haltbarkeit....drehzahlbedingt. (Reibung...Motor)

Man kauft eben einen Jahreswagen ....und das sind fast immer Diesel.(billig)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(19 May 2017, 19:59)
Man kauft eben einen Jahreswagen ....und das sind fast immer Diesel.(billig)
... oder einen Re-Import aus Dänemark (noch billiger). :)
Ich fahre nur noch ~ 12.000 km/Jahr. Da lohnt sich der Diesel nicht (mehr). Zudem schätze ich das gewisse mehr an Komfort. :)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(19 May 2017, 22:27)

... oder einen Re-Import aus Dänemark (noch billiger). :)
Ich fahre nur noch ~ 12.000 km/Jahr. Da lohnt sich der Diesel nicht (mehr). Zudem schätze ich das gewisse mehr an Komfort. :)
12 ?? Ähmmm - Taxi - ÖPNV - Fahrrad.... E-Bike.

Die Sache mit "Komfort" kannst du stecken lassen.. Durchgerüttelt haben mir die Kabel - der 5,2 L Benzin V8 ....auf dem big Block..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Tja, nichts ist so einfach wie es (zunächst) aussieht.

Diesel - das Zeug, welches in den Tank kommt - ist quasi untrennbar mit der hergestellten Menge von Benzin verbunden. Wird mehr Benzin benötigt, steigt automatisch die Produktion von Diesel.

Wohin also mit dem nach Einstellung von Neuproduktion und Rückgang von Dieselfahrzeugen in der der gegenwärtigen PKW-Flotte ? Neben dem Besitzer von Dieselfahrzeugen, deren Gefährt durch die Fahrbeschränkungen (mit denen fest zu rechnen ist) sowohl an Nutzbarkeit, als auch an seinem Verkaufswert ein kräftiger Verlust "ins Haus steht". Wem "gefällt" das ebenfalls nicht, und war dabei gleichzeitig auch (Mit) Anlass für den scheinbaren "Dieselhyphe" der letzten Jahre :?:

Der gewaltige Anstieg von privaten PKW in den letzten 57 Jahren (1960 = 4.489.407 PKW - 2017 = 45.803.560 lt. Kraftfahrtbundesamt) das ist sind immerhin 1.020 % (2017) gegenüber den schlappen 100% von 1960. Wenn also bei der Produktion aus einer Tonne Rohöl ca. 200 l Benzin "gecrackt" werden, fallen ohne das man dies beeinflussen kann, zugleich 390 l Diesel und allerlei Nebenprodukte wie Kerosin und Bitumen an :x

Bestand 2017 (Statista) :

Kraftstoffart Benzin = 29.978.635 PKW ~66,5%
Kraftstoffart Diesel = 15.089.392 PKW ~33,5%

Nun ist "Diesel" und "Heizöl" unterscheiden sich lediglich weil Diesel für seine Aufgabe weiter "verfeinern" muss. Leider ist die Verwertung von "Diesel" als "Heizöl" auch nicht als Ersatznutzung ohne weiteres möglich, zum einen sind die anfallenden Mengen zu groß und der Heizölverbrauch in 10 Jahren um durchschnittlich 16,5 Prozent gesunken. Zwischen einst "billigem Heizöl" und der Verschiebung dieses Produkts in Richtung "Diesel" besteht ein Zusammenhang. Mit Diesel, der gegenüber Benzin steuerlich begünstigt wird und einen höheren Energiegehalt als Benzin aufweist, konnte selbstverständlich auch mehr Geld verdient werden. Das dabei - immerhin konkurrieren beide Nutzungen miteinander - auch die Heizölpreise kontinuierlich anstiegen, war doch keinesfalls unerwünscht.

Die naheliegende Frage also, wer hatte wohl einen sehr großes Interesse das mehr Dieselfahrzeuge in der ständig steigenden PKW-Flotte enthalten waren und sind (Neben dem Staat, welcher an jedem Liter Kraftstoff mehr als die Hälfte über Steuern einstreicht) ? Jeder steigende Bedarf an Benzin für diesen Motorentyp produzierte unausweichlich zusätzliche 200 + 190 = 390 l Diesel, der ohne Nutzung in PKW zunächst immer billiger bis hin zur Unverkäuflichkeit geworden wäre. Nun war Diesel für den Transport und für die Landwirtschaft bereits heftig subventioniert. Was lag da näher, dies zumindest teilweise beizubehalten und gleichzeitig die "Industrie" zu animieren, mehr Dieselfahrzeuge "kundengerecht" zu produzieren ?

Wer also das einfache Grundrechnen beherrscht, wird wenig verwundert sein, wenn mit dem Rückgang des Dieselflottenanteils, auch der Anteil der Benziner gleichermaßen sinken muss, um die Überproduktion von Diesel zu stoppen. Mir ist kein Verfahren bekannt, welches bei der Verbrennung fossilen Diesels / Heizöl keine NOx Problematik hervorruft.

Es ist also durchaus im Sinne "des Erfinders", wenn dieser Prozess so langsam wie eben möglich verläuft - Drosselung der Produktion von (privaten) Fahrzeugen die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. Die vergleichsweise kleine Transportflotte, kann diese Einbußen nicht ersetzen. Da liegt es nahe, z.B. auf E-Mobilität umzuschwenken. Was ja für die PKW-Hersteller ein logischer Schritt darstellt, den auch alle bereits gehen.

Inwieweit da noch gesetzliche Bestimmungen und "Werbung" hilfreich sein können, wird die Zeit nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts und besonders, die Zeit nach der Bundestagswahl zeigen :?

Völlig gleichgültig was jeder Einzelne hier ansonsten als "Wahrheit" sieht, der Zusammenhang zwischen Menge, physikalischen Zusammenhängen bei der Herstellung und Nutzung von Kraftstoffen und "Nebenwirkungen" für die Volksgesundheit sind Fakten, welch auch noch so erregte Diskussion nicht einfach aus der Welt schaffen können. Das Wachstum der privaten PKW-Flotte ist an deutlich sichtbare Grenzen gekommen. In den ~45 Millionen PKW sind bereits "2" und "Drittwagen" enthalte, der Export übertrifft längst die Inlandsnachfrage. Der globale Export wird durch zahlreiche "Mitbewerber" begrenzt. Der klassische Fall einer Stagnation ohne Aussicht auf Ausweichmärkte. Zusätzliche protektionistische Tendenzen sind zu befürchten. Ergo, muss sich das ~Drittel bundesdeutscher Realproduktion einen Ersatz suchen oder untergehen....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 May 2017, 10:00)

Tja, nichts ist so einfach wie es (zunächst) aussieht.

Mir ist kein Verfahren bekannt, welches bei der Verbrennung fossilen Diesels / Heizöl keine NOx Problematik hervorruft.
Bereits die Fernaufklärer bei Adolf flogen mit DIESEL - und zusätzlicher Wassereinspritzung - zwecks Leistungserhöhung.

Dein TEXT muss also lauten : Mir ist kein PREISWERTES Verfahren bekannt,...


Bei Verbrennungsmaschinen ist - wie bekannt - die meiste Energie "WÄRME" - die bei Benzinern noch ZUSÄTZLICH Benzin einspritzen - damit die Ventile nicht verbrennen.. Es wird BENZIN zum "KÜHLEN" des Motors MIT eingespritzt.

Moppedbastler können sich vielleicht daran noch erinnern - zu heisse Verbrennung ....(zu wenig Sprit bei offener Drosselklappe) das ist bei den Einspritzern nicht anders - aber im Kennfeld geregelt.

eine Wassereinspritzung nach Verbrennung im OT den Vorteil die "Verdampfungsenergie" - mit Mehrleistung des Motors - und somit Kühlung und Bindung des NOx zu erreichen.

Kostet aber EXTRA - :D :D

Diesel und Benzin ......die Aufteilung - REGELT der Markt ...WELTWEIT. Diesel lässt sich auch noch "Cracken" ....

Kostet aber EXTRA - :D :D

DESHALB soll man ja einen GAS Motor betreiben..... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(19 May 2017, 17:27)

Es geht um den Schadstoffausstoß .Der wird nun mal nur zum geringsten Teil durch PKW`s verursacht .Niemand, auch du nicht, kann bei Messungen unterscheiden
zwischen PKW,LKW, Busse oder Schiffsabgase.
Niemand kann angeblich unterscheiden, also tust Du es. Da spricht wieder die Bildungselite. Ist "Senexx" Dein Doppelaccount? :p

Aber dann schnall Dich an und halt Dich fest, Genosse. Der Bund widerspricht Dir mal wieder:
„Seit Jahrzehnten gefährdet Stickstoffdioxid unsere Gesundheit“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. „Schuld sind in den Städten vor allem alte Diesel-Autos. Es kann aus Sicht des Gesundheitsschutzes nicht akzeptiert werden, dass die Kommunen keine Handhabe haben, um beispielsweise Dieselautos mit hohem Ausstoß aus den belasteten Innenstädten auszuschließen.
https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... xid-weiter
Kein Ende in Sicht: Auch 2016 war die Luft in deutschen Städten zu stark mit Stickoxiden belastet. Nach den Auswertungen des Umweltbundesamtes wurde an gut 57 Prozent der verkehrsnahen Messstationen der Grenzwert für Stickstoffdioxid im Jahresmittel überschritten. Ursache dafür sind vor allem die Dieselfahrzeuge.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21 ... 02-01.html

Und schauen wir nochmal auf den Verkehr. Dort kommen 89% der Stickoxide vom Straßenverkehr (https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... r_2013.jpg). Schiffe machen nur 5% aus, Züge 3%. Da kannst Du natürlich weiter rumschreien, dass selbst Du schon einmal gehört hast, dass es Kreuzfahrtschiffe gibt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(19 May 2017, 19:59)

Schau selbst - ADAC Kostenvergleich Benzin ./. Diesel...Frühjar 2017.


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Man kauft eben einen Jahreswagen ....und das sind fast immer Diesel.(billig)
Teeernte hat geschrieben:(03 Oct 2016, 21:45)
und sonst - 4,50 auf 100 km (gepinkelt auf kostenfreien Toiletten) - ohne die Steuerbegünstigung reinzunehmen.
Da gehst Du also mittlerweile doch fast vom Zehnfachen aus. Sehr löblich, Genosse, sehr. :thumbup:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 May 2017, 12:26)

Niemand kann angeblich unterscheiden, also tust Du es. Da spricht wieder die Bildungselite. Ist "Senexx" Dein Doppelaccount? :p

Aber dann schnall Dich an und halt Dich fest, Genosse. Der Bund widerspricht Dir mal wieder:


https://www.umweltbundesamt.de/presse/p ... xid-weiter


http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21 ... 02-01.html

Und schauen wir nochmal auf den Verkehr. Dort kommen 89% der Stickoxide vom Straßenverkehr (https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... r_2013.jpg). Schiffe machen nur 5% aus, Züge 3%. Da kannst Du natürlich weiter rumschreien, dass selbst Du schon einmal gehört hast, dass es Kreuzfahrtschiffe gibt.
Heee....hier sind wir uns mal EINIG ! GENAU SO ISTS.

-------------------------------------------------------------------- ich mach da mal einen Strich drunter.

Der (wie immer Stockdoofe - meiner Meinung nach :D :D :D ) - Gesetzgeber hat in D bei Steuern JAHRELANG auf den HUBRAUM geschielt und DIESEN Besteuert. NUN kommt zusätzlich noch die Besteuerung nach möglicher/wahrscheinlicher Fahrleistung (Diesel/Benzin) ....und Schadstoffklasse.

Mathematisch geschulte Autokonstrukteure errechnen daraus ein OPTIMUM für den grössten Marktanteil - in GELD.

Für Wenigfahrer = Benzin

und für Vielfahrer = Diesel.

Um HUBRAUM zu sparen - kommt der Turbo.....kleine Motoren mit hohen Drehzahlen - und großer Hitze.... die machen VIEL NOx (und andere Schadstoffe)

Bei Schiffen/Bahn Motoren ist mir diese Besteuerung NICHT bekannt .....bei LKW ist der Anteil STARK abgeflacht.

(GELD) -Optimale !!! Motoren können hier eingebaut werden ! Jeder Kunde möchte gleichzeitig wenig Umweltbelastung.....das kann bei den Grossen Motoren LEICHT (Preiswert) Berücksichtigt werden.

Die Schweiz - zB besteuert nach Gewicht. 1t Fahrzeuggewicht - einen Fränkli am Tag. (Diesel ist etwas teurer als Benzin)

Die haben fast alle den MAXIMALEN Hubraum in ihren PKW. ....mit den niedrigen Geschwindigkeiten....und ausbleibenden Ampelrennen werden die Motoren im niedrigen (Umweltoptimalen) Drehzalbereich gefahren. Donuts/Brems/BeschleunigungsGummispuren auf der Strasse sind ebenso selten.

(JEDER SCHWEIZER hat ein Gewehr im Schrank.....>>> Ein Auto VOLL MIT Motor. >> Gleiche SCHWANZLÄNGE - im Übertragenem da lohnt kein Rennen)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(20 May 2017, 12:38)

Da gehst Du also mittlerweile doch fast vom Zehnfachen aus. Sehr löblich, Genosse, sehr. :thumbup:
Password : KUGA... :D - Die Schrankwand hat bessere Strömungswerte... :D :D und - Kosonossow hat die zu zitierende Quelle ja vorgegeben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2017, 12:44)

Heee....hier sind wir uns mal EINIG ! GENAU SO ISTS.
:eek:

Das ist ja wie Ostern und Weihnachten gleichzeitig. :p

Nebenbei: die Partei des Chaosverkehrsministers will mit Steuergeldern die Lobbyisten der Großindustrie pampern:
Weil ältere Diesel-Pkw hohe Mengen giftiger Abgase ausstoßen, drohen ihnen in Städten Fahrverbote. Bayerns Ministerpräsident Seehofer will das verhindern - und finanzielle Anreize zum Kauf neuer Modelle schaffen.

Dieselautos verbrauchen zwar weniger Kraftstoff als Benzin-Pkw, gelten aber trotzdem als die größeren Dreckschleudern: Denn die Selbstzünder stoßen viel giftiges Stickoxid (NOx) aus. Trotzdem sieht ausgerechnet ein "Maßnahmenpaket zur Luftreinhaltung", das Beamten der Staatskanzlei von Bayerns Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) derzeit mit den zuständigen Ministerien in München abstimmen, eine Förderung von Dieselfahrzeugen vor.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/hors ... 48536.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Was soll ich mit einem Auto mit tollen Strömungswerten, bei dem ich fast auf dem Fußboden sitze? Irgendwann will man (ich bin da ja keine Ausnahme) bequem in sein Auto ein- und auch wieder aussteigen können. Was ist das bei einem SUV für ein Vorteil gegenüber den flachen Flundern! Und dann die erhabene Sitzposition über dem Volk "da unten" auf der Straße, denen der Mief des vorausfahrenden-oder Stehenden aus dessen Auspuff direkt in den Ansaugkanal des Frischluftgebläses pustet. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

immernoch_ratlos hat geschrieben: (20 May 2017, 10:00)
Nun ist "Diesel" und "Heizöl" unterscheiden sich lediglich weil Diesel für seine Aufgabe weiter "verfeinern" muss. Leider ist die Verwertung von "Diesel" als "Heizöl" auch nicht als Ersatznutzung ohne weiteres möglich, zum einen sind die anfallenden Mengen zu groß und der Heizölverbrauch in 10 Jahren um durchschnittlich 16,5 Prozent gesunken. Zwischen einst "billigem Heizöl" und der Verschiebung dieses Produkts in Richtung "Diesel" besteht ein Zusammenhang. Mit Diesel, der gegenüber Benzin steuerlich begünstigt wird und einen höheren Energiegehalt als Benzin aufweist, konnte selbstverständlich auch mehr Geld verdient werden. Das dabei - immerhin konkurrieren beide Nutzungen miteinander - auch die Heizölpreise kontinuierlich anstiegen, war doch keinesfalls unerwünscht.
Für mich bestand zwischen Diesel und Heizöl lange Zeit nur ein Unterschied: Die Besteuerung. Wie ich in einem anderen Thread erwähnte war ich beruflich über viele Jahre in Finnland unterwegs (seit1977). Ich fuhr früher einen Diesel. Das hatte in Finnland in früheren Zeiten einen unglaublichen Vorteil. Als ausländischer Tourist durfte ich da „Polttoöljy” = Heizöl tanken. Heizöl gab bzw. gibt es dort an vielen Tankstellen, vorwiegend in ländlichen Regionen. Der Grund ist, dass auch für die Finnen Brennholz recht teuer geworden ist und dort viele Holzöfen in den Wohnungen stehen oder Holzöfen mit Heizöleinsätzen ausgestattet sind. Getankt wurde Polttoöljy aus demselben Tank wie Diesel. Der Unterschied: Tankte ich als ausländischer Touri an der Heizölsäule wurde vom Tankstellenpersonal wegen der wesentlich günstigeren Besteuerung mein Kennzeichen notiert. Das gab nicht selten böse bzw. neidische Blicke bei den einheimische Kunden.
Seit 1999 ist nun aber dank EU-Regelung Schluss mit dem Billigtanken in Finnland.

In ländlichen Gegenden fahren allerdings lt. finnischen Kollegen auch heute noch einige Finnen mit Polttoöljy oder Agrardiesel, natürlich illegal. Aber in der Pampa nördlich des Polarkreises juckt das keinen Elch.
Eine Zeitlang funktionierte das auch völlig problemlos (so bei mir). Doch dann kam die Zeit der Turbodiesel mit Einspritzung, die nach hochwertigerem Diesel verlangten. Da mussten auch die finnischen Mineralölfirmen umdenken und getrennt einkaufen und einlagern. Der Grund: Diesel bzw. Heizöl hatte bis dahin einen relativ hohen Schwefelgehalt, den die modernen Diesel mit Turbolader und Einspritzung nicht gut verarbeiten können.
Da zwischenzeitlich aber in Finnland auch Heizöl bestimmten gesetzlichen Anforderungen entsprechen muss soll heute der Schwefelhehalt des Polttoöljy nicht höher sein als beim Diesel und (wieder) aus ein und demselben Tank sprudeln. Genaues weiß ich aber nicht.

Wer probiert es mal? Aber Vorsicht, wer erwischt wird wird arm. Wer aber mit dem Heizöl lange genug unterwegs war und kräftig "vorgespart" hat... ein Rechenexempel und natürlich Glücksache. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 May 2017, 13:19)

Was soll ich mit einem Auto mit tollen Strömungswerten, bei dem ich fast auf dem Fußboden sitze? Irgendwann will man (ich bin da ja keine Ausnahme) bequem in sein Auto ein- und auch wieder aussteigen können. Was ist das bei einem SUV für ein Vorteil gegenüber den flachen Flundern! Und dann die erhabene Sitzposition über dem Volk "da unten" auf der Straße, denen der Mief des vorausfahrenden-oder Stehenden aus dessen Auspuff direkt in den Ansaugkanal des Frischluftgebläses pustet. :D
Jeppp....und wenn die Strasse "alle" ist - kein Problem - man kann im Anhänger Pferde mitnehmen...den Acker pflügen...ein Haus on wheels anhängen..
Eine Eierlegende Wollmilchsau - mit Ackerschiene - die - mein reden....eine schmale E-Dose für 2 Personen auf 3 Rädern (100 kmh)für OTTO NORMAL ausschließt, solange der noch laufen kann... und danach wirds auch nichts - weil der Alzheimer vergisst anzustöpseln.

...in 2 Jahren gibts die Hatz auf Benziner.....versprochen !! Password : Aromatische Kohlenwasserstoffe frisch vorprogrammiert und soeben eingegeben. :D :D :D

...schlimmer als NOx.. :D :D :D und grad bei Start - Stop in der Stadt an der Ampel... im Kalt Bereich des BENZIN Motors. ....also
OHNE Vorheizung - sprich "ELEKTROANSCHLUSS" an JEDEM Parkplatz / Garage - wird das NICHTS mit der ZUKUNFT :D :D :D :D /TÜV
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ist bei dir die Tinte alle, dass du im Text so große Lücken lässt?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 May 2017, 13:24)

Für mich bestand zwischen Diesel und Heizöl lange Zeit nur ein Unterschied: Die Besteuerung. Wie ich in einem anderen Thread erwähnte war ich beruflich über viele Jahre in Finnland unterwegs (seit1977). Ich fuhr früher einen Diesel. Das hatte in Finnland in früheren Zeiten einen unglaublichen Vorteil. Als ausländischer Tourist durfte ich da „Polttoöljy” = Heizöl tanken. Heizöl gab bzw. gibt es dort an vielen Tankstellen, vorwiegend in ländlichen Regionen. Der Grund ist, dass auch für die Finnen Brennholz recht teuer geworden ist und dort viele Holzöfen in den Wohnungen stehen oder Holzöfen mit Heizöleinsätzen ausgestattet sind. Getankt wurde Polttoöljy aus demselben Tank wie Diesel. Der Unterschied: Tankte ich als ausländischer Touri an der Heizölsäule wurde vom Tankstellenpersonal wegen der wesentlich günstigeren Besteuerung mein Kennzeichen notiert. Das gab nicht selten böse bzw. neidische Blicke bei den einheimische Kunden.
Seit 1999 ist nun aber dank EU-Regelung Schluss mit dem Billigtanken in Finnland.

In ländlichen Gegenden fahren allerdings lt. finnischen Kollegen auch heute noch einige Finnen mit Polttoöljy oder Agrardiesel, natürlich illegal. Aber in der Pampa nördlich des Polarkreises juckt das keinen Elch.
Eine Zeitlang funktionierte das auch völlig problemlos (so bei mir). Doch dann kam die Zeit der Turbodiesel mit Einspritzung, die nach hochwertigerem Diesel verlangten. Da mussten auch die finnischen Mineralölfirmen umdenken und getrennt einkaufen und einlagern. Der Grund: Diesel bzw. Heizöl hatte bis dahin einen relativ hohen Schwefelgehalt, den die modernen Diesel mit Turbolader und Einspritzung nicht gut verarbeiten können.
Da zwischenzeitlich aber in Finnland auch Heizöl bestimmten gesetzlichen Anforderungen entsprechen muss soll heute der Schwefelhehalt des Polttoöljy nicht höher sein als beim Diesel und (wieder) aus ein und demselben Tank sprudeln. Genaues weiß ich aber nicht.

Wer probiert es mal? Aber Vorsicht, wer erwischt wird wird arm. Wer aber mit dem Heizöl lange genug unterwegs war und kräftig "vorgespart" hat... ein Rechenexempel und natürlich Glücksache. ;)
Heizöl EL ist ein hochwertiger, genormter Brennstoff. EL steht für „extra leichtflüssig“. Dieses Heizöl wird in erster Linie in privaten Haushalten verwendet. Daneben gibt es auch schweres Heizöl, das überwiegend in der Industrie eingesetzt wird.
Beim Heizölkauf treffen Kunden auf folgende Bezeichnungen:
Schwefelarmes Heizöl
Premiumheizöl
Bioheizöl
„Klimaneutrales Heizöl“
In der Heizölnorm (DIN 51603-1 und DIN SPEC 51603-6) wird hingegen zwischen folgenden drei Heizölsorten unterschieden: Standard Heizöl EL, Schwefelarmes Heizöl EL und Alternatives beziehungsweise Bioheizöl. Standard Heizöl EL wird in deutschen Raffinerien nicht mehr hergestellt und spielt daher im Markt keine Rolle mehr.
Heizöl wird bei der Herstellung in der Raffinerie mit Additiven versehen, die für Produktion und Transport notwendig sind. Zu dieser Grundadditivierung gehören beispielsweise Fließverbesserer zum Einstellen der geforderten Kältebeständigkeit. Zudem wird das Heizöl mit einem roten Farbstoff eingefärbt, um es von Dieselkraftstoff unterscheiden zu können. Hintergrund ist, dass Diesel und Heizöl sich in ihren Produkteigenschaften ähneln, jedoch unterschiedlich besteuert sind.
https://www.zukunftsheizen.de/heizoel/h ... orten.html

Den Heizöl-Ferrari auf dem Land .....widersteht man durch die Kontrollen - auf dem Land. Hin und wieder soll man den Zoll gesehen haben.

Das Methylen-ROT (der Farbstoff) lässt sich noch bei 40x Nachtanken mit RICHTIGEM Diesel nachweisen....

Ansonsten - im Winter Benzin dazu kippen .... :D :D :D / Salatöl - Experten (Altöl-Pommes-Bräter) stehen auf Filter und einem >> beheiztem Dieselfilter im Auto<< Ähmmmmm >>> Neuheit im freien Kfz-Teilehandel: Heizstarker Dieselfilter für sicheren Kaltstart....

- und natürlich würde ja NIEEEEE einer den normalen GESETZESTREUEN Weg verlassen... ist ja nur zu wissen - wenn wir mal auf ner Insel mit Altöl und nem Diesel landen...

Es geht natürlich auch anders herum----hab ich ÜÜÜÜÜRGENDWO im fernen AAAAAUsland gesehen....Altöl (Auto) als Heizöl....im grösseren Brenner....direkt aus dem Fass.....eine AutoSchlosserei. Eine guuut durchgeheizte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 May 2017, 14:25)

Ist bei dir die Tinte alle, dass du im Text so große Lücken lässt?
Wenn Du keine Filme zwischen den Zeilen siehst - tut es mir leid - dann passiert die Textwandlung erst viel später... Du hast dann ein anderes Denkmodell. - wenn Dir das nicht gefällt - ....für Dich hat man dann Spalten, Blocksatz und Haarlinien . Oldschool.
Textgestaltung mit Schriften - Farbe Grösse - Schriftschnitt...Serifen - Hachjaaaa....

Öhmmmm passt nicht - da gibts Fahrverbot..... also drück bitte den Gehirnlimbo woanders aus.

Das (tief)Flugwesen....es entwickelt sich... - auch Pferde. ritsch ratsch.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

@ Teeernte: Was (nicht nur deine) Hatz gegen SUVs betrifft. Da sollte man vielleicht nicht alle über einen Kamm scheren. Der Ford Kuga basiert auf dem Ford Focus. Ist also eher ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse, wenn überhaupt.
Und was deinen lezten Beitrag betrifft: Humor ist, wenn man trotzdem lacht... :rolleyes:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 May 2017, 15:57)

@ Teeernte: Was (nicht nur deine) Hatz gegen SUVs betrifft. Da sollte man vielleicht nicht alle über einen Kamm scheren. Der Ford Kuga basiert auf dem Ford Focus. Ist also eher ein Fahrzeug der unteren Mittelklasse, wenn überhaupt.
Und was deinen lezten Beitrag betrifft: Humor ist, wenn man trotzdem lacht... :rolleyes:
Ich mag keine SUV`s ????

Meinen JEEP Cheroke 5,2 L (Hubraum - NICHT >>VERBRAUCH AMI AUTO >> V8 - BENZIN ) hab ich oft genug gegen JEDE Umwelt hier verteidigt !

Leider hat der das Zeitliche gesegnet - nicht mal der TÜV hat uns scheiden müssen... erst sind die Kabel auf dem Motorblock DURCHGESCHEUERT - danach sind die Einzelteile wie die zB grosse Kunstoffstoßstange auf die Autobahn (ohne Fremdverschulden) gefallen...

...und der ist ja auch NUR ein Nachfolger der ThinLizzy....wie Deiner.

....und da drückt ja noch das BenzinGEWICHT den Kolben runter. :D :D :D

Was ich sagen möchte - Du präsentierst genau den DURCHSCHNITTS-Käufer....der nach Propagandakonsum ein Auto kauft.. (Ist nicht bös gemeint.)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ach so, dann habe ich dich falsch verstanden. Entschuldige bitte.
Aber Propagandakonsum? Nö, ganz und gar nicht. Von der Werbung lasse ich mich nicht einlullen. Ich kaufe, was ich mir mich gut und praktisch finde. Und das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Und da wurde mir mit dem Kuga einfach das Beste für den Preis geboten. 31 Prozent unter Liste, da konnte ich nicht sein sagen. Natürlich hätte es auch ein Dachia sein können. Aber der war mir dann doch zu auffällig. Ich spiele ja auch nicht Tennis. :D
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 May 2017, 16:37)

Ich kaufe, was ich mir mich gut und praktisch finde. Und das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen... Natürlich hätte es auch ein Dachia sein können.

eben. PASST.

Dacia - ein Statussymbol für Die die keins brauchen.....einen "Suv" - der es nicht IST - den es auch (meistverkauft) nur mit 2*4 - untermotorisiert für nen Pfennig fuffzig (alle 10 sekunden) gibt...und eben Status- SuV fahren MÜSSEN. :D :D
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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Ich habe mir den Kuga wegen seiner Bequemlichkeit beim Ein-und Aussteigen und der guten übersicht gekauft, nicht weil es ein SUV sein sollt. Mein Kuga ist nämlich kein SUV, wird aber gern als ein solcher betitelt.
Was sagt Wikipedia:
"Der aus dem Englischen übernommene Begriff Sport Utility Vehicle (abgekürzt SUV, dt. etwa Sport- und Nutzfahrzeug) beziehungsweise Geländelimousine bezeichnet einen Personenkraftwagen mit einem einer Limousine ähnlichen Fahrkomfort, einer erhöhten Geländegängigkeit sowie einer Karosserie, die an das Erscheinungsbild von Geländewagen angelehnt ist. Die Geländetauglichkeit ist von Modelltyp zu Modelltyp sehr unterschiedlich; manche SUV haben keinen Allradantrieb, da sie vorwiegend für die Nutzung im Straßenverkehr bestimmt sind."
Von den genannten Eigenschaften hat mein Kuga lediglich den "einer Limousine ähnlichen Fahrkomfort". Meiner hat auch kein Allradantrieb. Ergo: Ich brauche kein Statussymbol, nur ein hohes Auto bzw. eines mit hohem Einstieg.
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jorikke
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2017, 17:40)

eben. PASST.

Dacia - ein Statussymbol für Die die keins brauchen.....einen "Suv" - der es nicht IST - den es auch (meistverkauft) nur mit 2*4 - untermotorisiert für nen Pfennig fuffzig (alle 10 sekunden) gibt...und eben Status- SuV fahren MÜSSEN. :D :D
Was heißt 2x4 ?
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

jorikke hat geschrieben:(20 May 2017, 18:56)

Was heißt 2x4 ?
Danke für den Hinweis ....4x2 Muss es sein....

(sehr)Kompakt......SUV: Dacia Duster 1.6 16V 4x2 Lauréate

4Räder 2Angetriebene......im Gegensatz zu Allrad 4x4

http://www.lachschon.de/item/184214-Wen ... ciafaehrt/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(20 May 2017, 18:33)

Ich habe mir den Kuga wegen seiner Bequemlichkeit beim Ein-und Aussteigen und der guten übersicht gekauft, nicht weil es ein SUV sein sollt. Mein Kuga ist nämlich kein SUV, wird aber gern als ein solcher betitelt.
Was sagt Wikipedia:
"Der aus dem Englischen übernommene Begriff Sport Utility Vehicle (abgekürzt SUV, dt. etwa Sport- und Nutzfahrzeug) beziehungsweise Geländelimousine bezeichnet einen Personenkraftwagen mit einem einer Limousine ähnlichen Fahrkomfort, einer erhöhten Geländegängigkeit sowie einer Karosserie, die an das Erscheinungsbild von Geländewagen angelehnt ist. Die Geländetauglichkeit ist von Modelltyp zu Modelltyp sehr unterschiedlich; manche SUV haben keinen Allradantrieb, da sie vorwiegend für die Nutzung im Straßenverkehr bestimmt sind."
Von den genannten Eigenschaften hat mein Kuga lediglich den "einer Limousine ähnlichen Fahrkomfort". Meiner hat auch kein Allradantrieb. Ergo: Ich brauche kein Statussymbol, nur ein hohes Auto bzw. eines mit hohem Einstieg.
Passt scho.
Hoher Einstieg & Rundumsicht - Wirkaufendeinauto kürt das beste Seniorenauto

"Senioren-Auto": Diesen Begriff kennt die Automobilbranche zwar nicht, trotzdem liegt laut dem CAR- Instituts der Universität Duisburg-Essen das Durchschnittsalter der Neuwagenkäufer mittlerweile bei 52,6 Jahren. Obwohl das Thema „Mobilität im Alter” immer wichtiger wird, kennt die Automobilbranche nur Nutzerprofile und keine spezifischen Altersgruppen. Aus diesem Grund findet auch keine richtige Aufklärung bei älteren Käufern statt, was unter anderem von der Senioren-Lobby bemängelt wird. Autofahren sollte weder eine technische noch logistische Herausforderung sein. Stattdessen muss das Fahren im Straßenverkehr auch im Alter noch Fahrspaß und Komfort garantieren.

Zwar kennt die Automobilbranche keine Altersgruppe, trotzdem gibt es bestimmte Kriterien nach denen man Autos auf ihre Tauglichkeit im Alter bewerten kann. Dass es nicht nur um Design und Geschwindigkeit geht, zeigen die Experten von wirkaufendeinauto.de, die sich die unterschiedlichsten Aspekte am Fahrzeug angeschaut haben und eine Reihe vielversprechender Senioren-Autos für sie ermitteln konnten.
https://www.wirkaufendeinauto.de/ratgeb ... auto-2014/

Papamobil ....ein Gof- oder Dünenbuggy ? >> http://www.halesowennews.co.uk/news/507 ... ley_Regis/
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Teeernte hat geschrieben:(20 May 2017, 19:10)

Danke für den Hinweis ....4x2 Muss es sein....

(sehr)Kompakt......SUV: Dacia Duster 1.6 16V 4x2 Lauréate

4Räder 2Angetriebene......im Gegensatz zu Allrad 4x4

http://www.lachschon.de/item/184214-Wen ... ciafaehrt/
So wie fast jeder PKW. Warum zum Teufel schreiben die es extra in ihre Prospekte?
Hatte deshalb Zuschaltbarkeit oder Ähnliches vermutet.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

jorikke hat geschrieben:(20 May 2017, 19:44)

So wie fast jeder PKW. Warum zum Teufel schreiben die es extra in ihre Prospekte?
Hatte deshalb Zuschaltbarkeit oder Ähnliches vermutet.
Die schreiben das - weil es eben KEIN SUV ist. >> Ein "Statussymbol" für alle - die keins brauchen //benötigen ..nicht im Wald fahren - keinen Wald haben ... (Holzpfahl WINK !)

Ein (spar) Satussymbol - für alle die sich sonst keins leisten können - (oder nur hoch sitzen wollen) .....übersetzt. :D :D :D
manche SUV haben keinen Allradantrieb, da sie vorwiegend für die Nutzung im Straßenverkehr bestimmt sind.
wie Raskolnikow bereits schrieb.

Mit nem alten POST POLO 1,6 Saugdiesel ists besser im Gelände - auch NUR Vorderradantrieb - der ist leicht - als solch ein schweres Ding..... und wenn man einsinkt bekommt man den mit ein paar MANNESKRÄFTEN noch raus..... und hat für seine Bauweise noch ausreichend Bodenfreiheit.
Kratzer im Lack von Ästen ? Who cares.

(Versagt die Kiste - kann man den Schlüssel einfach dem Abschlepper geben.... ohne Zuzahlung)

Ansonsten....

[youtube][/youtube]

Bis zum Ende anschauen.. :D :D :D
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jorikke
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

Du verkaufst die Neuigkeiten von gestern. Hab ich aber auch nicht gewusst, die Frage nach 2x4 war ehrlich gemeint. Zwischenzeitlich gibt es den Duster aber in drei Versionen mit Vierradantrieb. Der TCe 125 4x4 für 17.600,- - der SCe 115 4x4 für 15.400,- und eine Diesel Version. Von der Ausstattung her kommen wohl noch 2bis 3000 drauf.
Ich habe recht viele Neuwagen gefahren, darunter allein 8 Stck. A6, anfangs der 100.er, dann noch 5 Stck. A4. Gebrauchtwagen nur als Zweitwagen für meine Frau, die ist genügsam.
Im nächsten Frühjahr kaufe ich mein letztes Auto. Habe lange gebraucht mich mit dem Gedanken an eine solche Dacia Möhre vertraut zu machen.
Wenn alles gut geht fahre ich noch etwa 5 Jahre. Die wird er aushalten. Viel ist dem Hund geschuldet. Das Ding hat Ledersitze, da kann der Köter sich dran abarbeiten. Jeden Morgen fahre ich mit dem Hund zum Laufen. der Startplatz liegt 300m höher als unser Haus. Der Audi hat im Winter oft die Grätsche gemacht, deshalb jetzt 4x4.
Mal sehen, ich glaube ich mach´s.
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