Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(22 Jan 2017, 12:22)

Die Polizei kennt das . Leider kann man nicht jeden LKW überprüfen .
Man zieht einfach den kompletten Truck ersatzlos ein.... - die Dinger (Ad Blue Emulatoren sind im Moment noch an der selben Stelle - leicht zu erreichen - ohne Werkzeug) ...und nen Stock zum Ad Blue Stand messen......konnte bereits jeder Trabbifahrer im Osten - beim Sptit Stand messen.

Leer = nichts drin. ....klopftest ??

Nachweis ist einfach...... mittels Enzym auf nem feuchten Teststreifen .....und PH Nachweis über 7 - einfach an den Auspuff halten.
Reaktion der Urease
Die Urease hat die biochemische Bezeichnung Harnstoff-Amidohydrolase. Im Enzymkatalog findet man sie unter EC 3.5.1.5. Sie kommt in vielen Pflanzen vor (hier besonders in der Sojabohne oder Schwertbohne). Aber auch in Schimmelpilzen und in vielen Bodenbakterien ist sie enthalten. Der Ammoniakgeruch von Gülle hat seinen Grund im bakteriellen Harnstoffabbau.

Versuch 1: Zersetzung von Jauche
Hänge ein feuchtes Indikatorpapier in einen Pferdestall oder in eine schlecht gelüftete Schul-Toilette. Nach einiger Zeit zeigt seine Verfärbung das Vorliegen einer flüchtigen Base an: Ammoniak.

Genau genommen hydrolysiert die Urease den Harnstoff nur zum Teil: Es bildet sich primär die Carbamidsäure (auch "Carbaminsäure" genannt), die spontan zerfällt.
http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/urease.htm

Teststreifen sollte JEDE Apotheke hinbekommen - Stück ....bei Apothekenpeis ....2 € . Eine Wäscheklammer zum anpitten des Uniteststreifens der mit der Lösung des >> Enzymkatalog findet man sie unter EC 3.5.1.5.<< benetzt wird - an den Auspuff ...5 Minuten... BLAU-Färbung = OK grün+Rot = Kein ad blue...... Teststreifen dran lassen >> jeder Polizist erkennt = Geprüft....

Resümee .......GAAAANZ schlechte Ausrede ! Führungsversagen - Ausrüstung - bei der Polizei ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Teeernte hat geschrieben:(22 Jan 2017, 12:50)

Man zieht einfach den kompletten Truck ersatzlos ein.... - die Dinger (Ad Blue Emulatoren sind im Moment noch an der selben Stelle - leicht zu erreichen - ohne Werkzeug) ...und nen Stock zum Ad Blue Stand messen......konnte bereits jeder Trabbifahrer im Osten - beim Sptit Stand messen.

Leer = nichts drin. ....klopftest ??

Nachweis ist einfach...... mittels Enzym auf nem feuchten Teststreifen .....und PH Nachweis über 7 - einfach an den Auspuff halten.

http://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/urease.htm

Teststreifen sollte JEDE Apotheke hinbekommen - Stück ....bei Apothekenpeis ....2 € . Eine Wäscheklammer zum anpitten des Uniteststreifens der mit der Lösung des >> Enzymkatalog findet man sie unter EC 3.5.1.5.<< benetzt wird - an den Auspuff ...5 Minuten... BLAU-Färbung = OK grün+Rot = Kein ad blue...... Teststreifen dran lassen >> jeder Polizist erkennt = Geprüft....

Resümee .......GAAAANZ schlechte Ausrede ! Führungsversagen - Ausrüstung - bei der Polizei ?
Weniger, die Polizei kann nicht jeden LKW anhalten und kontrollieren .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

P_D hat geschrieben:Weniger, die Polizei kann nicht jeden LKW anhalten und kontrollieren .
Warum auch ? Macht doch eh nix all das Zeug ist doch sowieso harmlos - oder etwa nicht :?:

Der Fernverkehr mit ~21% Anteil sowieso - hoffentlich fahren die auch alle brav um die Städte herum ... :?

Für alle, welche noch techn. Einzelheiten rund ums "dieseln" interessieren : Neue Lösungen für den Diesel (2016.05.09)
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Jan 2017, 10:43)

Weniger, die Polizei kann nicht jeden LKW anhalten und kontrollieren .
Statt dessen Blitzen die irgendwo - und machen Kasse.

Die Zahl der Unglücke durch Geschwindigkeit sind JA DEUTLICH geringer als die Zahl der Toten durch Ruß.... Kasse ist wichtiger...??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Ist zwar offtopic:
Das ultimative Argument für autonome Fahrzeuge ist,dass die Wegelagerer dann nix mehr plündern können. Ein computer macht keine Geschwindigkeitsübertretung. :D
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Nein, nein Welfenprinz, keineswegs ot !

Rein technisch kein wirkliches Problem ein entsprechend ausgestattetes Fahrzeug am befahren von "für diese Technologie nicht geeignete Zonen" abzuhalten. Das Selbe gilt wie selbstverständlich auch für die jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeiten.

Was die zweifelhaften "Einnahmen" durch das eher zufällige "Erwischen" von euphemistisch als "Verkehrssünder" bezeichnete, angeht, Kommunen haben durchaus "Gestaltungsmöglichkeiten" welche diese "Ausfälle" wettmachen können. Kleiner Nebenerfolg, diese Ordnungskräfte werden frei für die Jagd nach Einbrechern, welche noch überproportional selten "zur Kasse gebeten werden". :mad:

Wer nicht gänzlich abseits der heutigen technologischen Möglichkeiten steht, wird sich durchaus Maßnahmen vorstellen können um die bislang eher zufälligen Kontrollen sowohl zu vervielfachen und über drastische Maßnahmen - wenn eine Manipulation festgestellt wird - weiter zu verschärfen. Wenn das betroffene Fahrzeug kostenpflichtig untersucht, bei positivem Befund dauerhaft den Besitzer wechselt, die Ladung konfisziert und nur gegen hohe "Gebühren / Umlade- & Zubringerkosten" den Besitzer erreicht, könnten solche Machenschaften zumindest "seltener" gemacht werden.

Mit der Verbreitung von Einrichtungen, welche "autonome Technologien" unterstützen, wird dieser logische Schluss, bestimmte gesetzliche Vorgaben zu erzwingen, immer stärkere Beachtung finden. Noch kann jeder sich so frei fühlen, z.B. eine "rote Ampelphase" einfach zu ignorieren, und (so er / sie dabei erwischt wird) die dafür ausgelobte Bestrafung hinnehmen.

Das Leid, das er bei menschlichen Opfern dabei billigend in Kauf nimmt, inklusive. Sicher es wurden 2015 "lediglich" 3.459 (+2,4%) getötet, 67.706 (-0,03%) schwer verletzt und 325.726 (+1,2%) verletzt, bei 2.516.831 (+4,6%) "polizeilich erfassten Verkehrsunfällen" - davon 2.211.172 (+5,1%) "nur Sachschäden" (die wir Haftpflichtversicherten mindestens über Versicherungen bezahlen).

Nun kann man das gerne ignorieren, sind ja "nur" ~3,5 Millionen Tode (die in 2016 mit wohl um -5% weiter verringert wurden) - was dabei sonst angerichtet wird, wird selten in solchen Statistiken sichtbar.

Was eine Statistik durchaus hergibt, sind die Hauptgründe für die Unfälle. Wie sollte es auch anders sein, menschliches Versagen, das bei der heutigen Verkehrsdichte kaum vermeidbar erscheint, wenn allein Mensch die Kontrolle darüber ausübt. Das mag ja wenig gefallen, besonders allen, die sich selbst für überragende Fahrkünstler halten. Nur, in jeder Menge anderer Bereiche würde man das wohl kaum ausschließlich - wenn überhaupt Menschen überlassen "frei darüber zu entscheiden" ob sie sich selbst oder andere gefährden dürfen. :s

Das es neben dem Führen von Kraftfahrzeugen (und der daraus entstehenden Gefahren) auch um die "sekundären Gefahren" die ausschließlich durch den Betrieb von KFZ entstehen, "kümmert", ist angesichts der erkennbaren Folgen eines an seine Grenzen gekommenen "Individualverkehrs" wohl kaum verwunderlich.

Besonders die Fraktion "es gab das ja schon immer - warum soll etwas geändert werden" sollte mal nachsehen, ob "früher nicht auch gearbeitet wurde und wie viele private KFZ "damals" ausreichend waren. Ein Naturgesetz, das Verkehr nur hauptsächlich per eigenem individuellen KFZ abgewickelt werden kann, ist zumindest mir nicht bekannt. Eine Industrie hat eine sich bietende Möglichkeit ausgereizt. Die Folgen, eine auf eine einzige hauptsächliche Verkehrsform ausgerichtete Infrastruktur (nebst der Folgekosten) beginnt unbezahlbar zu werden. Der so abgewickelte Verkehr wird mit vergleichsweise teuren Objekten, die im Durchschnitt (PKW) zu >90% ungenutzt irgendwo (meist auf raren innerstädtischen Parkplätzen) herumstehen. Der mögliche jährliche Zuwachs (nicht die notwendige Erneuerung) liegt weit unter 2%. Die sehr große Auswahl an Anbietern ist international. Wachstum ? Zu gut, einfach zu gut :
Quelle (2015.06.22) hat geschrieben:Das Durchschnittsalter der Autos auf Deutschlands Straßen erreichte Anfang 2015 mit neun Jahren einen neuen Rekordwert.

Hierfür ist vor allem die verbesserte Fahrzeugqualität maßgeblich. Obwohl der Anteil der Diesel-Pkw an den Pkw-Neuzulassungen im Durchschnitt der letzten Jahre weit über 40% liegt, kommen sie in Deutschland zuletzt lediglich auf einen Anteil am Pkw-Bestand von 31%.

Die Langlebigkeit von Autos führt dazu, dass sich die Strukturen im Fahrzeugbestand nur langsam ändern. :?

Das Beispiel der Diesel-Pkw lässt erahnen, dass es viele Jahre dauern wird, bis Autos mit alternativen Antriebstechnologien eine nennenswerte Rolle im deutschen Pkw-Bestand spielen werden. Die Zukunftsvision eines weitgehend klimaneutralen oder lokal emissionsfreien deutschen Straßenverkehrs bis 2050 ist aus heutiger Sicht kaum erreichbar.
Soweit so schlecht, nun beginnt die dt. Fahrzeugindustrie sacht mit neuen Ideen um ihren Erhalt zu kämpfen - leider nicht allein - "andere" die bis vor kurzem nichts mit Fahrzeugen zu tun hatten, dringen mangels anderer Betätigungsfelder (jenseits dessen wo sie bereits aktiv sind) hier ein. Bringen sehr, sehr viel "IT" im Gepäck mit. Wer glaubt, diese habe nur "randständige" Folgen, glaubt sicher auch an den Osterhasen.... :|
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Jan 2017, 14:58)

Warum auch ? Macht doch eh nix all das Zeug ist doch sowieso harmlos - oder etwa nicht :?:

Der Fernverkehr mit ~21% Anteil sowieso - hoffentlich fahren die auch alle brav um die Städte herum ... :?

Für alle, welche noch techn. Einzelheiten rund ums "dieseln" interessieren : Neue Lösungen für den Diesel (2016.05.09)
Die wenigsten LKW `s bis auf einige Zulieferfahrzeuge fahren in die Innenstädte . Deshalb besteht dort auch keine Gefahr von zu hoher Schadstoffbelastung .
Die größten Luftverpester in Innenstadt Nähe sind Busse des ÖPNV . Die Einkaufsstraßen der Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

P_D hat geschrieben:Die wenigsten LKW `s bis auf einige Zulieferfahrzeuge fahren in die Innenstädte . Deshalb besteht dort auch keine Gefahr von zu hoher Schadstoffbelastung .
Die größten Luftverpester in Innenstadt Nähe sind Busse des ÖPNV . Die Einkaufsstraßen der Innenstädte sind seit zig Jahren autofrei.
Die StVO definiert weder "PKW" noch "LKW", sonder unterscheidet nach Verwendungszweck bzw. "Bauart und Ausstattung". So ist es unerheblich was Du für einen "LKW" hältst. Das zulässige Gesamtgewicht ist also kein Indikator für den Verwendungszweck. Jedes KFZ, welches bauartbedingt und zugelassen der Beförderung von Gütern dient, ist also ein "LKW". In sofern unwichtig wie groß das zulässige Gesamtgewicht tatsächlich ist. Das mag für die zulässige Höchstgeschwindigkeit relevant sein. Ob, wann und inwieweit ein KFZ, bestimmte städtische Bereiche überhaupt befahren darf, liegt im Ermessen der zuständigen Behörden.

Für eine bundesweite Regelung - z.B. so. "Umweltzonen" bedarf es eines Bundesgesetzes, welches z.B. auch Bestandteil der StVO sein kann.

Viele Städte haben Teile ihrer Innenstädte für den regulären KFZ-Verkehr gesperrt, lassen allerdings zu festgelegten Zeiten gerade Lieferfahrzeuge begrenzt zu. Diese befahren alle anderen Straßen in einer Stadt (außerhalb von "Umweltzonen") allgemein ohne Restriktionen.

Die Messstellen welche die Luftbelastung messen sollen, werden selbstverständlich dort errichtet, wo auch "normaler" Verkehr zu erwarten ist. :x

Was die "bösen ÖPNV - Busse" angeht - das ist schlicht Blödsinn - werden doch solche Fahrzeuge
UBA hat geschrieben:...Bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen wird die Emission am kompletten Fahrzeug auf dem Rollenprüfstand gemessen. Im Unterschied dazu wird bei schweren Nutzfahrzeugen die Emission des Motors auf dem Motorenprüfstand in einer definierten Folge von Betriebszuständen, bezogen auf die im Test verrichtete Arbeit des Motors in g/kWh, gemessen.
Womit eben keine "spezielle Software" die Ergebnisse gezielt verfälscht.

Grafik zum Beitrag Was sich da noch tun wird, dürfte jenseits der BT-Wahlen liegen. Was die Busse im Stadtbereich angeht, in einigen Städten laufen erste Prototypen E-Busse mit unterschiedlichen Ladevorrichtungen - Elektro-Hybridbusse und andere Technologien. Wer sich all dem verweigert, weiß selbstverständlich nur was zu seiner selbstbegrenzten Aufnahmefähigkeit passt....

Für alle die im "Heute" leben Schnell-Ladetechnik: Elektrobusse in sechs Minuten voll aufladen oder dies Einsatzbereit jetzt auch in Ihrer Stadt und oder diese Quelle Besonder interessant was sich dort zu "AdBlue" findet :
5. Was passiert eigentlich, wenn der AdBlue-Vorrat aufgebraucht ist und gerade kein Ersatzstoff in der Nähe?

Wir wollen nicht, dass der Kunde in diese Situation kommt. Deshalb wird er im Vorfeld mehrmals über verschiedene Warnstufen in der Kombianzeige darauf aufmerksam gemacht, dass AdBlue nachgefüllt werden muss. Dazu haben wir uns auf folgende Warnstrategie festgelegt:

Bei Euro 6 wird der Kunde erstmals 1.600 km vor Fahrzeugstilllegung darauf aufmerksam gemacht, AdBlue nachzufüllen. Dies wird ihm bei jedem Neustart erneut angezeigt. Bei einer Restlaufstrecke von 800 km erscheint diese Aufforderung zusätzlich nochmal alle 100 km zurückgelegter Strecke.
Ignoriert der Kunde auch diese zweite Warnmeldung bis Ablauf der 800 km Restlaufstrecke, bieten wir im Vergleich zu anderen Herstellern eine zusätzliche Rest­laufstrecke von 50 km mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h, um sich aus der Gefahrensituation zu begeben, bevor das Fahrzeug dann tatsächlich stillgelegt wird.

Dies ist nötig, um Missbrauch durch den Kunden zu verhindern, da mit Aufbrauchen des AdBlue-Vorrats das Fahrzeug nicht mehr den Euro-6-Emissionsanforderungen gerecht wird.

Bei Euro VI gilt analog Truck das Nutzfahrzeug-Warnszenario, das heißt: In Summe wird der Kunde erstmals circa 1.600 km vor Fahrzeugstilllegung darauf aufmerksam gemacht, AdBlue nachzufüllen. Dies wird ihm bei jedem Neustart erneut angezeigt. Bei einer Restlaufstrecke von etwa 600 km tritt eine Motormomentenreduzierung auf 75 Prozent des maximalen Motormoments in Kraft und der Kunde wird entsprechend informiert sowie weiterhin aufgefordert AdBlue nachzufüllen. Ignoriert der Kunde auch diese zweite Warnmeldung bis Ablauf der circa 600 km Restlaufstrecke, tritt beim nächsten Neustart ein Notlauf mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h in Kraft, um sich aus der Gefahrensituation zu begeben. Die Dauer/Wegstrecke des Notlaufbetriebs ist gemäß den gesetzlichen Vorgaben nicht an eine Restlaufstrecke gebunden und das Fahrzeug entsprechend auch nicht komplett stillgelegt, allerdings ist der Betrieb mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h deutlichst eingeschränkt. Wir können heute sagen, dass uns aus dem Feld keine Fälle bekannt sind, wo Kunden mit leerem AdBlue-Tank liegen geblieben wären.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(31 Jan 2017, 15:09)

Die StVO definiert weder "PKW" noch "LKW", sonder unterscheidet nach Verwendungszweck bzw. "Bauart und Ausstattung". So ist es unerheblich was Du für einen "LKW" hältst. Das zulässige Gesamtgewicht ist also kein Indikator für den Verwendungszweck. Jedes KFZ, welches bauartbedingt und zugelassen der Beförderung von Gütern dient, ist also ein "LKW". In sofern unwichtig wie groß das zulässige Gesamtgewicht tatsächlich ist. Das mag für die zulässige Höchstgeschwindigkeit relevant sein. Ob, wann und inwieweit ein KFZ, bestimmte städtische Bereiche überhaupt befahren darf, liegt im Ermessen der zuständigen Behörden.

Für eine bundesweite Regelung - z.B. so. "Umweltzonen" bedarf es eines Bundesgesetzes, welches z.B. auch Bestandteil der StVO sein kann.

Viele Städte haben Teile ihrer Innenstädte für den regulären KFZ-Verkehr gesperrt, lassen allerdings zu festgelegten Zeiten gerade Lieferfahrzeuge begrenzt zu. Diese befahren alle anderen Straßen in einer Stadt (außerhalb von "Umweltzonen") allgemein ohne Restriktionen.

Die Messstellen welche die Luftbelastung messen sollen, werden selbstverständlich dort errichtet, wo auch "normaler" Verkehr zu erwarten ist. :x

Was die "bösen ÖPNV - Busse" angeht - das ist schlicht Blödsinn - werden doch solche Fahrzeuge Womit eben keine "spezielle Software" die Ergebnisse gezielt verfälscht.

Grafik zum Beitrag Was sich da noch tun wird, dürfte jenseits der BT-Wahlen liegen. Was die Busse im Stadtbereich angeht, in einigen Städten laufen erste Prototypen E-Busse mit unterschiedlichen Ladevorrichtungen - Elektro-Hybridbusse und andere Technologien. Wer sich all dem verweigert, weiß selbstverständlich nur was zu seiner selbstbegrenzten Aufnahmefähigkeit passt....

Für alle die im "Heute" leben Schnell-Ladetechnik: Elektrobusse in sechs Minuten voll aufladen oder dies Einsatzbereit jetzt auch in Ihrer Stadt und oder diese Quelle Besonder interessant was sich dort zu "AdBlue" findet :
Du meinst nun dein Roman beruht auf Neuheiten ? Ich kenne die Gebrauchsanweisungen für AdBlue . Ich fahre einen Daimler wenn auch nicht privat sondern
als Firmenwagen . Beim Erbsen zählen in Punkto LKW will ich dich nicht stören . Es ging darum wo die höchsten Feinstaubwerte gemessen werden .
In der Innenstadt jedenfalls nicht . Ansonsten werde ich auch weiterhin LKW als LKW bezeichnen . Auch deine anderen Bibelsprüche betreff Umweltzone hatte ich nie bezweifelt . Bleibt der Hinweis auf Busse im ÖPNV . Schon mal erlebt was die beim Anfahren hinten raus pusten .
Natürlich werden auch neue Busse weniger Schadstoff ausstoßen :Deshalb habe ich ja immer die These vertreten es bedarf kein Verbot von
Dieselfahrzeugen in den Umweltzonen ,die Zeit regelt das von alleine .
Neu ist mir dass man in Foren unverschämte Werbesendungen verbreitet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Der Link sagt doch eindeutig aus das Dieselabgase nicht der Hauptgrund sind .
Noch besser im Beitrag wird auf alte Dieselfahrzeuge hingewiesen .Nur die werden immer weniger .
Am allerbesten nur an wenigen Messstellen werden überhöhte Werte gemessen .Wieder ein Beweis dafür das
Abgasproblem löst sich durch immer mehr schadstoffarme Autos von selbst. In Umweltzonen (Innenstadtnähe ) dürfen eh nur
Autos einfahren die die E Norm 4 erfüllen . Am meisten müssten die Fahrzeuge des ÖPNV nachgerüstet werden bzw. ,gegen neue Fahrzeuge ausgetauscht werden
Dafür fehlt das Geld bei den Städten . Parkgebühren, auch für car sharing Autos würden die Kassen etwas entlasten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Feb 2017, 17:07)

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"
http://www.spiegel.de/video/feinstaub-e ... 20523.html

Menschengemacht..... Sylvesterfeuerwerk, Osterfeuer, Gülle... :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(04 Feb 2017, 18:06)

http://www.spiegel.de/video/feinstaub-e ... 20523.html

Menschengemacht..... Sylvesterfeuerwerk, Osterfeuer, Gülle... :D
Im Fall "Gülle" bekenne ich mich mitschuldig; Verantwortunhg für Silvesterfeuerwerk und Osterfeuer übernehme ich nicht! :eek:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Feb 2017, 17:07)

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"
Grotesk ist allerdings wenn man Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädte ausspricht obwohl dort die vorgegebenen Werte nicht überschritten werden .
Die Innenstädte sind eh fast autofrei
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(04 Feb 2017, 17:07)

Gleichgültig woher das Zeug letztendlich stammt - die "grüne" SZ meldet "Feinstaub-Glocke über Deutschland " auch nicht gerade beruhigend für "Stadtbewohner" :? : Quelle: SZ "Stadtbewohner leiden unter hoher Stickstoffdioxid-Belastung"

Der VDA widerspricht dir aber ,auch wenn du deine Grünen über diesen Verband stellst .
Der argumentiert Kohlenstoffdioxid zu reduzieren würde durch ein Dieselverbot gefährdet, weil Benziner höhere Kohlenstoffdioxid- Emissionen hätten
als Dieselfahrzeuge . Es kann nicht der Sinn sein unsere Klima-Ziel durch ein Dieselverbot zu gefährden . Er glaubt das man die Baustelle Stickoxide
schon in ein paar Jahren schließen kann .Die Erneuerung des derzeitigen Bestands von 14 Millionen Dieselfahrzeugen im Land schreite durch die neuen
Richtlinien bei der Zulassung bereits voran. Deshalb würden "Grüne Wellen " und en flüssiger Stadtverkehr das Problem auch ohne Verbote lösen können .
Mein reden !!!!!
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(01 Feb 2017, 13:30)

Der Link sagt doch eindeutig aus das Dieselabgase nicht der Hauptgrund sind .
Im Link steht doch gleich am Anfang:
„Seit Jahrzehnten gefährdet Stickstoffdioxid unsere Gesundheit“, sagte Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA. „Schuld sind in den Städten vor allem alte Diesel-Autos. Es kann aus Sicht des Gesundheitsschutzes nicht akzeptiert werden, dass die Kommunen keine Handhabe haben, um beispielsweise Dieselautos mit hohem Ausstoß aus den belasteten Innenstädten auszuschließen. Deutschland ist auch gegenüber der EU verpflichtet, für saubere Luft in den Städten zu sorgen. Dazu kann die Blaue Plakette einen wichtigen Beitrag leisten. Die Kommunen brauchen eine bundeseinheitliche Regelung, die festlegt, wer die blaue Plakette bekommt und wer nicht. Schließlich geht es darum, die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger zu schützen.“
Dazu auch:
Ehring: Beim Feinstaub gibt es ja viele Verursacher. Ist es bei den Stickoxiden eindeutig der Diesel?

Dauert: Bei den Stickoxiden ist es in der Tat so, dass wirklich der Löwenanteil auf den Autoverkehr zurückzuführen ist, und insbesondere Diesel-PKW, die tragen mit 67 Prozent Beitrag zur NO2-Belastung, zu den Emissionen bei.

Ehring: Gibt es weitere große Verursacher?

Dauert: Natürlich gibt es auch noch Energie-Erzeugung, Industrie dort zu nennen, und auch die Landwirtschaft, Verbrennungsprozesse allgemein. Da gibt es noch weitere Ursachen. Aber in den Städten ist der Verkehr die Nummer eins, die verantwortlich ist für die hohe Belastung, die dort gemessen wird.
http://www.deutschlandfunk.de/stickoxid ... _id=377758

Nicht mit Feinstaub verwechseln. Sind zwei verschiedene Dinge. Wird leider in Fahrschulen nur selten unterrichtet.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 21:35)

Im Link steht doch gleich am Anfang:



Dazu auch:


http://www.deutschlandfunk.de/stickoxid ... _id=377758

Nicht mit Feinstaub verwechseln. Sind zwei verschiedene Dinge. Wird leider in Fahrschulen nur selten unterrichtet.
Negativer Spitzenwert: ein Fiat 500x stieß 17 mal so viel NOx aus wie gesetzlich erlaubt. Der schmutzigste deutsche Diesel war dem Umweltverband zufolge ein im August zugelassener Mercedes B 180 d. Er emittierte im Durchschnitt der zehn Testläufe 1.039 Milligramm NOx pro Kilometer – 13 Mal so viel wie die erlaubten 80 Milligramm. Von den 45 Diesel- und Benzinfahrzeugen, die die Umwelthilfe in diesem Jahr getestet hat, hielten nur sechs die Grenzwerte ein.



„Bei den Laborprüfungen für die offiziellen Emissionswerte herrscht Raumtemperatur“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Resch. „Sobald die Außentemperaturen bei unseren Messungen jedoch davon abwichen, explodierte die gemessene Stickoxid-Emission.“ Grund dafür sei eine Software, die die Abgasreinigung bei niedriger Außentemperatur abstelle.



Mercedes-Hersteller Daimler erklärte auf Anfrage, die Fahrzeuge seien „nach den einschlägigen Vorschriften zertifiziert und zugelassen.“ Zuvor hatte das Unternehmen die Abschaltung der Abgasreinigung bei niedrigen Temperaturen mit dem Schutz des Motors begründet und auf eine Ausnahme in der EU-Verordnung verwiesen.
http://www.taz.de/!5360247/

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(05 Feb 2017, 21:35)

Im Link steht doch gleich am Anfang:



Dazu auch:


http://www.deutschlandfunk.de/stickoxid ... _id=377758

Nicht mit Feinstaub verwechseln. Sind zwei verschiedene Dinge. Wird leider in Fahrschulen nur selten unterrichtet.
Auch wenn du andere Meinungen nicht akzeptierst ich hatte Ausschnitte eines Zeitungsartikels und die Aussage der VDA zitiert .
Nicht nur Feinstaub muss reduziert werden sondern auch Kohlenstoffdioxid .Weniger Dieselfahrzeuge bedeuten mehr Benziner ,
dies wiederum bedeutet mehr Benzinverbrauch und somit höhere Kohlestoffdioxid Emissionen .
Die wichtigste Aussage dieses Verbandes hast du mal wieder , sicher absichtlich, überlesen .
Das Dieselproblem erledigt sich von selbst weil immer mehr ältere Modelle durch neue Modelle ersetzt werden .
Die Aussage, dass man Besitzer von Dieselfahrzeugen praktisch enteignen würde, ist eine weitere Feststellung, die Egoisten deines Schlages einfach ignorieren .
Nochmals das Abgasproblem für Dieselfahrzeuge erledigt sich durch neue Modelle von selbst .
Und das aller Wichtigste . Innenstädte sind meistens seit zig Jahren autofrei .Die Grenzwerte von Feinstaub werden ganz woanders überschritten .
Deshalb würde ein Fahrverbot für Innenstädte nichts bringen ,außer mehr Pleiten von EH und Gastronomie.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(07 Feb 2017, 15:41)
Die Aussage, dass man Besitzer von Dieselfahrzeugen praktisch enteignen würde, ist eine weitere Feststellung, die Egoisten deines Schlages einfach ignorieren .
Nochmals das Abgasproblem für Dieselfahrzeuge erledigt sich durch neue Modelle von selbst .
Und das aller Wichtigste . Innenstädte sind meistens seit zig Jahren autofrei .Die Grenzwerte von Feinstaub werden ganz woanders überschritten .
Es geht weder um Feinstaub, noch Kohlenstoffdioxid, sondern Stickoxide. Sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben.
Berlin setzt sich auf Bundesebene dafür ein, dass es möglichst bald eine Blaue Plakette gibt, mit der saubere Dieselfahrzeuge gekennzeichnet werden können. Autos, die diesen Aufkleber nicht tragen, sollen in Innenstadtgebieten nicht mehr fahren dürfen. Der Bund konnte sich im vergangenen Jahr nicht darauf einigen, dass die Blaue Plakette eingeführt wird. Doch Beobachter gehen davon aus, dass dies noch 2017 beschlossen wird – spätestens nach der Wahl.

Wie viele Fahrzeuge aus der Berliner Innenstadt verbannt würden, steht noch nicht fest. Doch viel deutet darauf hin, dass die Zahl groß sein wird. Allein in Berlin sind fast 300.000 Diesel-Pkw zugelassen. Viele sind als Taxis unterwegs. Es gibt auch viele Diesel-Lieferautos. [...]

„Wir können das Problem nicht länger laufen lassen“, konterte die Senatorin. Weil der Grenzwert für Stickoxid überschritten wird, gebe es EU-Verfahren gegen Deutschland. „Wir sind nicht die Treiber, sondern Getriebene“, so Günther.
– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25706802 ©2017
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(10 Feb 2017, 21:11)

Es geht weder um Feinstaub, noch Kohlenstoffdioxid, sondern Stickoxide. Sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben.


– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/25706802 ©2017
Du willst oder kannst nicht begreifen .Ein Dieselverbot würde das Vorhaben Kohlenstoffdioxid zu reduzieren gefährden .
Weiterhin kann ein Staat, der Dieselfahrzeuge gefördert hat, nicht einfach die Menschen, die Dieselfahrzeuge gekauft haben
enteignen . Es bedarf kein Dieselverbot für Innenstädte , die Zeit, weil immer mehr neuere Dieselfahrzeuge gegen ältere Modelle ausgetauscht werden,
löst das Problem von selbst .Selbst wenn solch ein Verbot ausgesprochen würde ,werden sicher wieder reichlich Ausnahmen nötig sein
weil man sonst Innenstädte vom Lieferverkehr und Dienstleistern, wie Taxen abschotten würde . Ganz abgesehen davon, dass die Stellen
wo erhöhte Stickoxide gemessen werden nicht in Innenstädte liegen sondern an Verkehrsknotenpunkte weit ab von Innenstädte .
Innenstädte sind fast autofrei lediglich an die Hochgaragen müssen die Autofahrer herankommen . Sonst bluten Innenstädte aus, sie profitieren
nicht von einem Dieselverbot .Wenn immer weniger Konsumenten aus den Randgebieten in die Oberzentren kommen gehen in den Innenstädte
die Lichter aus. Nun kannst du deinen Schwachsinn, die Menschen könnten ja mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen weiter verbreiten ,nur niemand kauft sich ein Auto für eine hohe 5 stellige Summe, um dann mit überfüllten und verdreckten Bahnen und Bussen zu fahren . Ganz abgesehen davon, dass überhaupt keine Möglichkeiten
bestehen, weil oft weder Bahn noch Buss Verbindungen vorhanden sind . Nun kommt sicher wieder deine Abwertung bei einem Oberzentrum von mehr als 550000
Einwohner mit einem Einzugsgebiet von nochmals der gleichen Zahl handelt es sich um ein Kaff ,nur diese Bewertung überlasse ich dir.
Immerhin pendeln ca 120000 Menschen aus einem Umkreis allein um ihren Arbeitsplatz zu erreichen .
Würden alle Dieselfahrer ab sofort nur noch den ÖPNV nutzen würde der hoffnungslos zusammenbrechen . Weder neue Bahnen noch neue Busse
könnten in kürze ausreichend angeboten werden, zumal Kommunen Neuanschaffungen in der Menge gar nicht finanzieren könnten .
Das wesentliche aber wäre die Autofahrer meiden Innenstädte ,werden noch mehr die EKZ an den Stadträndern nutzen .
Nur Deppen können die Ausblutung der Innenstädte positiv beurteilen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(11 Feb 2017, 12:27)

Du willst oder kannst nicht begreifen .Ein Dieselverbot würde das Vorhaben Kohlenstoffdioxid zu reduzieren gefährden .
Um CO2 geht's aber nicht.
Weiterhin kann ein Staat, der Dieselfahrzeuge gefördert hat, nicht einfach die Menschen, die Dieselfahrzeuge gekauft haben
enteignen . Es bedarf kein Dieselverbot für Innenstädte , die Zeit, weil immer mehr neuere Dieselfahrzeuge gegen ältere Modelle ausgetauscht werden,
löst das Problem von selbst .Selbst wenn solch ein Verbot ausgesprochen würde ,werden sicher wieder reichlich Ausnahmen nötig sein
weil man sonst Innenstädte vom Lieferverkehr und Dienstleistern, wie Taxen abschotten würde .
Das ist keine Enteignung. Man darf ja weiterhin mit den Drecksschleudern fahren. Nur halt nicht zu weniger als 1% des Bundesgebiets. Für Lieferverkehre macht man halt eine Ausnahme für wenige Jahre. Nach vier Jahren ist der Wagen eh abgeschrieben und die Sonderregelung kann wieder abgeschafft werden. Deren Anteil ist am gesamten Verkehrsaufkommen ist aber eh gering.
Ganz abgesehen davon, dass die Stellen
wo erhöhte Stickoxide gemessen werden nicht in Innenstädte liegen sondern an Verkehrsknotenpunkte weit ab von Innenstädte .
Nee, die Liste der Problemviertel wurde Dir ja schon gezeigt. Davon sind fast alle in innerstädtischer Lage und einige wenige in Gewerbegebiete, z.B. am Duisburger Binnenhafen.
Innenstädte sind fast autofrei lediglich an die Hochgaragen müssen die Autofahrer herankommen . Sonst bluten Innenstädte aus, sie profitieren
nicht von einem Dieselverbot .Wenn immer weniger Konsumenten aus den Randgebieten in die Oberzentren kommen gehen in den Innenstädte
die Lichter aus.
Du weißt wohl nicht, was "innerstädtisch" heißt. Damit ist nicht nur die Haupteinkaufsstraße einer Millionenstadt gemeint. In der Bundeshauptstadt ist das grob das zentrale Gebiet innerhalb des S-Bahnrings, das nur 10% der Stadtfläche ausmacht, aber wo über eine Million Menschen leben und ähnlich viele Menschen arbeiten, als Touristen jährlich zu Besuch sind usw. Dort geht kein Laden pleite, wenn Drecksschleudern draußen bleiben müssen, im Gegenteil. Dass Dorfläden aussterben, die keinen Mehrwert bieten, liegt vor allem am Internet (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=63160). Mit autofreien Flaniermeilen können sie hingegen einen Mehrwert bzw. ein Erlebnis schaffen, wozu das Internet nicht in der Lage ist. Für einen schlichten, schnellen Einkauf mit Alltagsprodukten ist ihre Zeit vorbei.
Nun kannst du deinen Schwachsinn, die Menschen könnten ja mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen weiter verbreiten ,nur niemand kauft sich ein Auto für eine hohe 5 stellige Summe, um dann mit überfüllten und verdreckten Bahnen und Bussen zu fahren . Ganz abgesehen davon, dass überhaupt keine Möglichkeiten
bestehen, weil oft weder Bahn noch Buss Verbindungen vorhanden sind .
Denk bitte nicht immer an Dein Dorf, sondern um die Orte, die tatsächlich betroffen sind. Das sind die Innenstädte von Metropolen, also Orte wie München, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt etc. Da gibt es keinen Mangel an Alternativen. Wer in der Pampa wohnt, fährt halt bis zum P&R-Platz und stellt da seinen Wagen im hohen, fünfstelligen Bereich ab. Oder fährt halt mit Benzin, Erdgas, Strom. Diese Energieträger sind von einem Dieselfahrverbot ja nicht betroffen.
Nun kommt sicher wieder deine Abwertung bei einem Oberzentrum von mehr als 550000
Einwohner mit einem Einzugsgebiet von nochmals der gleichen Zahl handelt es sich um ein Kaff ,nur diese Bewertung überlasse ich dir.
Immerhin pendeln ca 120000 Menschen aus einem Umkreis allein um ihren Arbeitsplatz zu erreichen .
Würden alle Dieselfahrer ab sofort nur noch den ÖPNV nutzen würde der hoffnungslos zusammenbrechen .

Weder neue Bahnen noch neue Busse
könnten in kürze ausreichend angeboten werden, zumal Kommunen Neuanschaffungen in der Menge gar nicht finanzieren könnten .
Bremen? :p

Unter Pendlern sind bereits Leute, die den ÖPNV nutzen oder einen Benziner besitzen. Für die ändert sich gar nichts. Zudem ist nicht gesagt, dass die alle in Gebiete mit erhöhten NOx-Werte fahren. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Und die haben dann halt Pech, wenn sie sich trotz der Debatte noch einen stinkenden Diesel als Neuwagen kaufen. Eine niedrigere Umlaufplanung bzw. Taktung ist übrigens kein nennenswertes Problem. Die Bremer S-Bahn hat selbst in der Hauptverkehrszeit nur einen Takt von 15 Minuten. Mit der verbauten Leit- und Sicherungstechnik sind bereits 2,5 bis 5 Minuten möglich, also das Drei- bis Sechsfache. Mit dem neuen ITCS-Standard, den die DB bundesweit derzeit implementiert, wäre es sogar möglich, alle 1,5 Minuten eine Bahn fahren zu lassen. Dafür braucht man vor allem neue Fahrer. Die sind aber auch nicht teurer als die Strafen, die den deutschen Kommunen droht, weil sie von der EU verklagt werden aufgrund der nicht eingehaltenen Grenzwerte. Ein "Vielleicht löst sich das Problem in 20 Jahren durch sauberere Dieselfahrzeuge" überzeugte die Richter bisher nicht.
Das wesentliche aber wäre die Autofahrer meiden Innenstädte ,werden noch mehr die EKZ an den Stadträndern nutzen .
Nur Deppen können die Ausblutung der Innenstädte positiv beurteilen .
Nur Deppen würden annehmen, eine Aufwertung des öffentlichen Raumes würde zu einer Ausblutung von Innenstädten führen. Überall ist bisher das Gegenteil eingetreten. In Großstädten, wohl gemerkt. In kleinen Dörfern mag das anders sein, aber die sind ja gar nicht betroffen, weil sie keine gesundheitsschädigenden Messwerte erreichen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(11 Feb 2017, 16:31)

Um CO2 geht's aber nicht.


Das ist keine Enteignung. Man darf ja weiterhin mit den Drecksschleudern fahren. Nur halt nicht zu weniger als 1% des Bundesgebiets. Für Lieferverkehre macht man halt eine Ausnahme für wenige Jahre. Nach vier Jahren ist der Wagen eh abgeschrieben und die Sonderregelung kann wieder abgeschafft werden. Deren Anteil ist am gesamten Verkehrsaufkommen ist aber eh gering.


Nee, die Liste der Problemviertel wurde Dir ja schon gezeigt. Davon sind fast alle in innerstädtischer Lage und einige wenige in Gewerbegebiete, z.B. am Duisburger Binnenhafen.


Du weißt wohl nicht, was "innerstädtisch" heißt. Damit ist nicht nur die Haupteinkaufsstraße einer Millionenstadt gemeint. In der Bundeshauptstadt ist das grob das zentrale Gebiet innerhalb des S-Bahnrings, das nur 10% der Stadtfläche ausmacht, aber wo über eine Million Menschen leben und ähnlich viele Menschen arbeiten, als Touristen jährlich zu Besuch sind usw. Dort geht kein Laden pleite, wenn Drecksschleudern draußen bleiben müssen, im Gegenteil. Dass Dorfläden aussterben, die keinen Mehrwert bieten, liegt vor allem am Internet (http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=4&t=63160). Mit autofreien Flaniermeilen können sie hingegen einen Mehrwert bzw. ein Erlebnis schaffen, wozu das Internet nicht in der Lage ist. Für einen schlichten, schnellen Einkauf mit Alltagsprodukten ist ihre Zeit vorbei.


Denk bitte nicht immer an Dein Dorf, sondern um die Orte, die tatsächlich betroffen sind. Das sind die Innenstädte von Metropolen, also Orte wie München, Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt etc. Da gibt es keinen Mangel an Alternativen. Wer in der Pampa wohnt, fährt halt bis zum P&R-Platz und stellt da seinen Wagen im hohen, fünfstelligen Bereich ab. Oder fährt halt mit Benzin, Erdgas, Strom. Diese Energieträger sind von einem Dieselfahrverbot ja nicht betroffen.


Bremen? :p

Unter Pendlern sind bereits Leute, die den ÖPNV nutzen oder einen Benziner besitzen. Für die ändert sich gar nichts. Zudem ist nicht gesagt, dass die alle in Gebiete mit erhöhten NOx-Werte fahren. Da bleibt nicht mehr viel übrig. Und die haben dann halt Pech, wenn sie sich trotz der Debatte noch einen stinkenden Diesel als Neuwagen kaufen. Eine niedrigere Umlaufplanung bzw. Taktung ist übrigens kein nennenswertes Problem. Die Bremer S-Bahn hat selbst in der Hauptverkehrszeit nur einen Takt von 15 Minuten. Mit der verbauten Leit- und Sicherungstechnik sind bereits 2,5 bis 5 Minuten möglich, also das Drei- bis Sechsfache. Mit dem neuen ITCS-Standard, den die DB bundesweit derzeit implementiert, wäre es sogar möglich, alle 1,5 Minuten eine Bahn fahren zu lassen. Dafür braucht man vor allem neue Fahrer. Die sind aber auch nicht teurer als die Strafen, die den deutschen Kommunen droht, weil sie von der EU verklagt werden aufgrund der nicht eingehaltenen Grenzwerte. Ein "Vielleicht löst sich das Problem in 20 Jahren durch sauberere Dieselfahrzeuge" überzeugte die Richter bisher nicht.


Nur Deppen würden annehmen, eine Aufwertung des öffentlichen Raumes würde zu einer Ausblutung von Innenstädten führen. Überall ist bisher das Gegenteil eingetreten. In Großstädten, wohl gemerkt. In kleinen Dörfern mag das anders sein, aber die sind ja gar nicht betroffen, weil sie keine gesundheitsschädigenden Messwerte erreichen.
Deine Besserwisserei ist doch schon als krankhaft zu werten . Die Oberzentren der Stadt sind auf Kundschaft aus dem weiten Umfeld und auf Kundschaft aus Randgebieten angewiesen . Wenn diese Kundschaft nicht mehr an die Innenstädte heranfahren kann ,die rund um die Innenstadt erstellten
Parkhäuser erreichen kann bleiben diese Leute weg und fahren in die EKZ am Stadtrand . Da kannst du noch so lange philosophieren
die Qualität der Innenstädte nimmt zu . Wenn Kundschaft ausbleibt machen Geschäfte und Gastronomie zu was daran für dich Qualitätsverbesserung sein soll
solltest du erklären . In der heutigen Tageszeitung sind 12 Leserbriefe zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgedruckt .
Das Ergebnis nehme ich einmal vorweg ,kein Leserbriefschreiber liegt auf deiner Wellenlänge ,sondern eher auf meiner . Diese Info ,weil du ja glaubst
allein du wärst der Messias . Ich könnte reichlich aus diesen Zuschriften zitieren ,ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken .
Lustig deine Weisheit was der DB möglich wäre . Sie macht es nicht ,deshalb nützt es den Autofahrern nichts .
Niemand kauft sich ein Auto um damit nicht zu fahren .Da kannst du noch so philosophieren
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:13)

Deine Besserwisserei ist doch schon als krankhaft zu werten . Die Oberzentren der Stadt sind auf Kundschaft aus dem weiten Umfeld und auf Kundschaft aus Randgebieten angewiesen . Wenn diese Kundschaft nicht mehr an die Innenstädte heranfahren kann ,die rund um die Innenstadt erstellten
Parkhäuser erreichen kann bleiben diese Leute weg und fahren in die EKZ am Stadtrand . Da kannst du noch so lange philosophieren
die Qualität der Innenstädte nimmt zu . Wenn Kundschaft ausbleibt machen Geschäfte und Gastronomie zu was daran für dich Qualitätsverbesserung sein soll
solltest du erklären . In der heutigen Tageszeitung sind 12 Leserbriefe zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgedruckt .
Das Ergebnis nehme ich einmal vorweg ,kein Leserbriefschreiber liegt auf deiner Wellenlänge ,sondern eher auf meiner . Diese Info ,weil du ja glaubst
allein du wärst der Messias . Ich könnte reichlich aus diesen Zuschriften zitieren ,ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken .
Lustig deine Weisheit was der DB möglich wäre . Sie macht es nicht ,deshalb nützt es den Autofahrern nichts .
Niemand kauft sich ein Auto um damit nicht zu fahren .Da kannst du noch so philosophieren
Drive-in-Supermärkte: Drive-in-Kunden kaufen doppelt zu viel
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 314-4.html
In Frankreich läuft derweil das Geschäft mit Drive-in-Filialen immer besser. Die Franzosen haben keine Hemmungen..

Sch...auf Demokratie ....SCH..EIS s auf Umsatz....Steuern...

DIE Guute Stadt hatte ja Adolf, Stalin und Frems bereits geplant - die Strassen werden nun mit Kastanien bepflanzt - damit die Wildschweine in der Innenstad auch ein Auskommen haben.

So ein Bürgermeister braucht ja keine Stimmen - und wenn .....dann ists eben EU Wille - die von OBEN per Erlass /ORdere de Mufti/geplante Stadt ist soooo schön - dass der VerkehrsamtKönig in einer BLumenwiese sitzt - ringsum "NICHTS" .....und die Banlieue aussen anschliessen - und die haben eh kein Geld für auto.

Steuereinnahme braucht die Stadt nicht - .....und der Beamte braucht sich um Wahlen nicht zu kümmern.

....und das Amt kennt keine Demokratie.

Die Strassen müssen endlich den Status eines Kurbades erreichen ! Weil - der Schwanz wedelt mit dem Hund, Wasser im Bach fliesst Bergauf und Fahrverbot macht weniger Verkehr....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 11:13)

Deine Besserwisserei ist doch schon als krankhaft zu werten .
Du sprichst notorisch von CO2, obwohl es um NOx geht. Wenn dieser Hinweis schon "Besserwisserei" ist, was ist dann Deine Anmaßung, Dich über Ökologen, Mediziner, Verkehrswissenschaftler etc. zu stellen und zu meinen, Du wüsstest es besser als alle Fachleute?
Die Oberzentren der Stadt sind auf Kundschaft aus dem weiten Umfeld und auf Kundschaft aus Randgebieten angewiesen . Wenn diese Kundschaft nicht mehr an die Innenstädte heranfahren kann ,die rund um die Innenstadt erstellten
Parkhäuser erreichen kann bleiben diese Leute weg und fahren in die EKZ am Stadtrand . Da kannst du noch so lange philosophieren
die Qualität der Innenstädte nimmt zu .
Natürlich nimmt die Qualität zu, wenn es weniger Lärm, Unfälle und Abgase gibt.
Wenn Kundschaft ausbleibt machen Geschäfte und Gastronomie zu was daran für dich Qualitätsverbesserung sein soll
solltest du erklären .
Dass die Kundschaft ausbleibt, ist Deine Behauptung ohne Grundlage. Viele Städte, ob in New York, Paris oder Kopenhagen, haben das exakte Gegenteil erfahren. Eine Prämisse wird nicht wahr, nur weil man sie wiederholt.
In der heutigen Tageszeitung sind 12 Leserbriefe zum Thema Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgedruckt .
Das Ergebnis nehme ich einmal vorweg ,kein Leserbriefschreiber liegt auf deiner Wellenlänge ,sondern eher auf meiner . Diese Info ,weil du ja glaubst
allein du wärst der Messias .
Im Gegenteil. Ich berufe mich nur auf nachweisbare Erkenntnisse von Forschern. Deren Ergebnisse kann ich akzeptieren und nutzen. Du schaffst das merkwürdigerweise nicht, aber nun gut, die Politik richtet sich ja nach Fakten und nicht Bauchgefühlen.
Ich könnte reichlich aus diesen Zuschriften zitieren ,ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken .
Lustig deine Weisheit was der DB möglich wäre . Sie macht es nicht ,deshalb nützt es den Autofahrern nichts .
Niemand kauft sich ein Auto um damit nicht zu fahren .Da kannst du noch so philosophieren
Die DB implementiert bereits ITCS. Die Aussage von Dir war bloß, dass der ÖPNV nicht ein paar tausend Pendler mehr bewältigen könnte. Und das ist halt auch für Dein Dorf Unsinn und fern der Realität. Solange aber viele mit Dreckschleudern fahren, braucht sie aber auch nicht die Takte zu verdichten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 14:54)

Du sprichst notorisch von CO2, obwohl es um NOx geht. Wenn dieser Hinweis schon "Besserwisserei" ist, was ist dann Deine Anmaßung, Dich über Ökologen, Mediziner, Verkehrswissenschaftler etc. zu stellen und zu meinen, Du wüsstest es besser als alle Fachleute?


Natürlich nimmt die Qualität zu, wenn es weniger Lärm, Unfälle und Abgase gibt.


Dass die Kundschaft ausbleibt, ist Deine Behauptung ohne Grundlage. Viele Städte, ob in New York, Paris oder Kopenhagen, haben das exakte Gegenteil erfahren. Eine Prämisse wird nicht wahr, nur weil man sie wiederholt.


Im Gegenteil. Ich berufe mich nur auf nachweisbare Erkenntnisse von Forschern. Deren Ergebnisse kann ich akzeptieren und nutzen. Du schaffst das merkwürdigerweise nicht, aber nun gut, die Politik richtet sich ja nach Fakten und nicht Bauchgefühlen.


Die DB implementiert bereits ITCS. Die Aussage von Dir war bloß, dass der ÖPNV nicht ein paar tausend Pendler mehr bewältigen könnte. Und das ist halt auch für Dein Dorf Unsinn und fern der Realität. Solange aber viele mit Dreckschleudern fahren, braucht sie aber auch nicht die Takte zu verdichten.
Dreckschleudern die vom Staat subventioniert wurden ?Dreckschleudern weil man wegen geringerem Brennstoffverbrauch Dieselfahrzeuge und Dieselkraftstoff
geringer besteuert ? Trotzdem behauptest du in deiner einseitigen Betrachtung , Dieselfahrer hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Du meinst nun fast alle Entscheider von Unternehmen die Firmenfahrzeuge nutzen ,wären dumm ,hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Welche Fachleute und Wissenschaftler meinst du denn ? Alle, oder nur diejenigen , die dir nach dem Munde reden ?
Andere Experten z.B .den ADAC oder den VDA die darauf hinweisen dass durch mehr Benziner das Ziel Kohlenstoffdioxid zu reduzieren ,verfehlt wird
interessiert rechthaberische Leute wie dich nicht ?Verkehrsexperten haben sich gerade gegen die blaue Plakette ausgesprochen ,und zwar aus gutem Grund .
Wenn Städte nicht mehr mit Autos angefahren werden können sterben sie aus . Ansonsten könnte man ja alle Parkgaragen abreißen .Plant aber niemand ,im Gegenteil man baut diese aus und plant neue . Ansonsten kann ich nur über deine Arroganz lächeln, über deine Behauptung der ÖPNV könnte von heute auf morgen
einige zig Tausend Pendler mehr bewältigen . Woher nehmen wenn nicht vorhanden .Ich denke gerade an Streiks bei Bahn und ÖPNV
ich denke daran das man bei Privatbahnen aus Krankheitsgründen wochenlang zig Züge ausfallen lassen musste .Ja der ÖPNV ist weder leistungsfähig noch attraktiv!!!
Der größte Stuss besteht aber darin zu behaupten, Oberzentren würden davon profitieren wenn nur noch die Hälfte der Autofahrer die Innenstädte mit dem
Auto erreichen könnten .Demnach könnte man die meisten Hotels dort abreißen, denn gerade Geschäftsreisende die dort übernachten fahren Diesel
Fahrzeuge . Und nochmals, du wirst die Menschen nicht dazu bringen ihre teuer gekauften Autos stehen zu lassen um sich im überfüllten und meistens
verdreckten ÖPNV Fahrzeugen zu setzen, um in Innenstädte einzukaufen .Dafür hat der ÖPNV überhaupt keine Kapazitäten .
Du darfst natürlich weiter von einer Stadt mit weit über 550000 Einwohnern von einem Dorf sprechen , es gibt nur 9 größere Dörfer in Deutschland .
Noch eins, was du aus Unerfahrenheit oder aus Besserwisserei einfach ignorierst .Die Einkaufsstraßen, die Promenaden wo sich Gastronomie
und EH befinden sind schon seit zig Jahren autofrei . Die würde man lediglich austrocknen wenn Menschen aus Randgebieten und dem weiteren Umland
nicht mehr in die Nähe der City fahren könnten . Ein Leserbriefschreiber trifft den Nagel auf dem Kopf in dem er fordert ,die Parteien ,die absolutes
Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Umweltzonen fordern sollten das rechtzeitig vor der Wahl bekannt geben . Deine Partei sollte sich noch gut
an den letzten BTW erinnern nach dem sie den Leuten vorschreiben wollten wann sie was zu essen hätten .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 15:54)

Dreckschleudern die vom Staat subventioniert wurden ?
Lobbyismus halt. Du glaubst die Propaganda ja noch heute. Trotzdem leben wir in einem Rechtsstaat und die Bundesrepublik wird verklagt, während viele Kommunen von der Justiz zum Handeln verdonnert wurden. Das ist eben Fakt.
Dreckschleudern weil man wegen geringerem Brennstoffverbrauch Dieselfahrzeuge und Dieselkraftstoff
geringer besteuert ? Alles dies hat Politik veranlasst, trotz deiner einseitigen Betrachtung , Dieselfahrer hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Weil Du bis heute nicht schnallst, dass es bei gesundheitsschädigenden Emissionen in Ballungszentren nicht um klimaschädliches CO2 geht, sondern primär um Stickoxide und in geringerem Umfang um Feinstaub.
Du meinst nun fast alle Entscheider von Unternehmen die Firmenfahrzeuge als Dienstwagen nutzen ,wären dumm ,hätten sich übers Ohr hauen lassen ?
Welche Fachleute und Wissenschaftler meinst du denn ? Alle, oder nur diejenigen , die dir nach dem Munde reden ?
Die dutzenden Fachleute, die schon verlinkt wurden. Deine Behauptungen sind hingegen durch nichts gestützt. Mir reden sie auch nicht nach dem Mund, sondern kamen mit anerkannten wissenschaftlichen Methoden unabhängig voneinander zu ihren Ergebnissen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Andere Experten z.B .den ADAC oder den VDA die darauf hinweisen dass durch mehr Benziner das Ziel Kohlenstoffdioxid zu reduzieren ,verfehlt wird
interessiert rechthaberische Leute wie du nicht .
Das stimmt auch, widerspricht den anderen Aussagen nicht. Das liegt daran, dass Du nicht in der Lage bist zu verstehen, dass unterschiedliche Dinge aus dem Auspuff kommen. Ein Dieselverbot in Innenstädten hat nichts mit Klimaschutz zu tun.
Wenn Städte nicht mehr mit Autos angefahren werden können sterben sie aus . Ansonsten könnte man ja alle Parkgaragen abreißen .Plant aber niemand ,im Gegenteil man baut diese aus und plant neue . Ansonsten kann ich nur über deine Arroganz lächeln, über deine Behauptung der ÖPNV könnte von heute auf morgen
einige zig Tausend Pendler mehr bewältigen .
Von heute auf morgen nicht, aber mit ein paar Monaten geht das. Das Dieselverbot soll ja auch nicht unangekündigt von einem Tag auf den anderen kommen. Darauf wird sich jeder einstellen können. Da stirbt nichts aus. Als wenn die paar wenigen Pendler, die a) ein Dieselfahrzeug haben und b) ausgerechnet in die stark belasteten Straßen müssen, alle ihren Job kündigen, weil sie zwei Kilometer weiter vorher auf ein anderes Verkehrsmittel wechseln müssen. Du hast Phantasien. :rolleyes:
Woher nehmen wenn nicht vorhanden .Ich denke gerade an Streiks bei Bahn und ÖPNV
ich denke daran das man bei Privatbahnen aus Krankheitsgründen wochenlang zig Züge ausfallen lassen musste .Ja der ÖPNV ist weder leistungsfähig noch attraktiv!!!
Was hat der Alltag damit zu tun, wenn vor Jahren mal gestreikt wurde und das Angebot für ein, zwei Tage etwas ausgedünnt wurde?
Der größte Stuss besteht aber darin zu behaupten, Oberzentren würden davon profitieren wenn nur noch die Hälfte der Autofahrer die Innenstädte mit dem
Auto erreichen könnten .Demnach könnte man die meisten Hotels dort abreißen, denn gerade Geschäftsreisende die dort übernachten fahren Diesel
Fahrzeuge .
Die Städte richten sich bloß nach ihren Bürgern, nicht nach Pendlern oder Gästen. Wenn ich nach Paris fahre, ob privat oder beruflich, muss ich auch akzeptieren, dass große Teile der Innenstadt aus Emissionsgründen autofrei sind und die Stadt nun plant, Dieselfahrzeuge in einigen Jahren komplett zu verbannen; nicht nur in der Innenstadt. Wer damit geistig überfordert ist, fährt halt nicht mehr in die Stadt, die keineswegs vom Aussterben bedroht ist, sondern der Einzelhandel floriert dank neuer Flaniermeilen.
Und nochmals, du wirst die Menschen nicht dazu bringen ihre teuer gekauften Autos stehen zu lassen um sich im überfüllten und meistens
verdreckten ÖPNV Fahrzeugen zu setzen, um in Innenstädte einzukaufen .Dafür hat der ÖPNV überhaupt keine Kapazitäten .
Wenn der ÖPNV bei Euch ständig verdreckt ist, sagt das viel über die Einwohner. Aber nur weil man einen Neuwagen für 80.000 statt einen gebrauchten für 8.000 Euro kauft, hat man keine höheren Rechte und darf die Gesundheit von Bürgern stärker schädigen als jemand mit weniger Geld. Rechtsstaat und so. Haste vielleicht schon mal von gehört.
Noch eins, was du aus Unerfahrenheit oder aus Besserwisserei einfach ignorierst .Die Einkaufsstraßen, die Promenaden wo sich Gastronomie
und EH befinden sind schon seit zig Jahren autofrei . Die würde man lediglich austrocknen wenn Menschen aus Randgebieten und dem weiteren Umland
nicht mehr in die Nähe der City fahren könnten .
In die Nähe können sie ja fahren, aber dann nicht mehr in jede Straße.
Ein Leserbriefschreiber trifft den Nagel auf dem Kopf in dem er fordert ,die Parteien ,die absolutes
Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Umweltzonen fordern sollten das rechtzeitig vor der Wahl bekannt geben . Deine Partei sollte sich noch gut
an den letzten BTW erinnern nach dem sie den Leuten vorschreiben wollten wann sie was zu essen hätten .
Ein recht dummer Leser, denn es ist kein politisches Ziel, sondern eine richterliche Vorgabe, die auch nicht der Bund umsetzt, sondern die Kommunen. Bist Du nur von solchen Überfliegern umgeben? :?:
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Registriert: Sa 16. Apr 2016, 17:51

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 16:08)

Lobbyismus halt. Du glaubst die Propaganda ja noch heute. Trotzdem leben wir in einem Rechtsstaat und die Bundesrepublik wird verklagt, während viele Kommunen von der Justiz zum Handeln verdonnert wurden. Das ist eben Fakt.


Weil Du bis heute nicht schnallst, dass es bei gesundheitsschädigenden Emissionen in Ballungszentren nicht um klimaschädliches CO2 geht, sondern primär um Stickoxide und in geringerem Umfang um Feinstaub.


Die dutzenden Fachleute, die schon verlinkt wurden. Deine Behauptungen sind hingegen durch nichts gestützt. Mir reden sie auch nicht nach dem Mund, sondern kamen mit anerkannten wissenschaftlichen Methoden unabhängig voneinander zu ihren Ergebnissen. Da beißt die Maus keinen Faden ab.


Das stimmt auch, widerspricht den anderen Aussagen nicht. Das liegt daran, dass Du nicht in der Lage bist zu verstehen, dass unterschiedliche Dinge aus dem Auspuff kommen. Ein Dieselverbot in Innenstädten hat nichts mit Klimaschutz zu tun.


Von heute auf morgen nicht, aber mit ein paar Monaten geht das. Das Dieselverbot soll ja auch nicht unangekündigt von einem Tag auf den anderen kommen. Darauf wird sich jeder einstellen können. Da stirbt nichts aus. Als wenn die paar wenigen Pendler, die a) ein Dieselfahrzeug haben und b) ausgerechnet in die stark belasteten Straßen müssen, alle ihren Job kündigen, weil sie zwei Kilometer weiter vorher auf ein anderes Verkehrsmittel wechseln müssen. Du hast Phantasien. :rolleyes:


Was hat der Alltag damit zu tun, wenn vor Jahren mal gestreikt wurde und das Angebot für ein, zwei Tage etwas ausgedünnt wurde?


Die Städte richten sich bloß nach ihren Bürgern, nicht nach Pendlern oder Gästen. Wenn ich nach Paris fahre, ob privat oder beruflich, muss ich auch akzeptieren, dass große Teile der Innenstadt aus Emissionsgründen autofrei sind und die Stadt nun plant, Dieselfahrzeuge in einigen Jahren komplett zu verbannen; nicht nur in der Innenstadt. Wer damit geistig überfordert ist, fährt halt nicht mehr in die Stadt, die keineswegs vom Aussterben bedroht ist, sondern der Einzelhandel floriert dank neuer Flaniermeilen.


Wenn der ÖPNV bei Euch ständig verdreckt ist, sagt das viel über die Einwohner. Aber nur weil man einen Neuwagen für 80.000 statt einen gebrauchten für 8.000 Euro kauft, hat man keine höheren Rechte und darf die Gesundheit von Bürgern stärker schädigen als jemand mit weniger Geld. Rechtsstaat und so. Haste vielleicht schon mal von gehört.


In die Nähe können sie ja fahren, aber dann nicht mehr in jede Straße.


Ein recht dummer Leser, denn es ist kein politisches Ziel, sondern eine richterliche Vorgabe, die auch nicht der Bund umsetzt, sondern die Kommunen. Bist Du nur von solchen Überfliegern umgeben? :?:
Lustig deine Bemerkung in die Nähe könnten sie ja fahren . Können sie eben nicht, weil die Umweltzonen weit vorher beginnen .Selbst Park und Ride
Parkplätze wie am Bahnhof befinden sich in der Umweltzone . In jede Straße dürfen die schon seit Jahrzehnten nicht mehr fahren . Dort wo Umweltzonen beginnen gibt es keinen oder wenig Parkraum .Da muss man schon in
Parkhäuser fahren ,die befinden sich wiederum am Rande der Einkaufsstraßen und Promenaden also in den Umweltzonen .
Wer dort aus den Randgebieten oder dem Umland nicht mehr hinkommt bleib weg .
Nicht nur unser ÖPNV ist verdreckt von München kann ich auch keine besseren Werte abgeben , genau wie in HH oder anderen Metropolen .
Was hat ein Dieselfahrzeug mit dem Preis oder mit einem Gebrauchtwagen zu tun? Ich denke eher ein 8000 € teurer gebrauchter Diesel
hat einen höheren Schadstoffausstoß als ein neuer 80000 € teurer Diesel.
Ob der Leser dümmer ist als du kann man sicher bezweifeln . Sorry alle die deinen Fanatismus nicht teilen sind für dich dumme Leute .
Alle verantwortlichen in den Regierungen ,die Diesel gefördert haben , damit durch geringeren Verbrauch die Klimaziele erreicht werden ,
sind ja in deinen Augen dumm . Ermuntere doch deine Grünen Mitstreiter sie sollen ein Verbot von Dieselfahrzeugen in Umweltzonen zum Wahlkampfthema machen .Dann wären wir die endlich los. Sie werden es nicht ,sondern setzen ebenfalls wie denkende Mensch darauf ,dass die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen sich durch immer neuere ,schadstoffarme Modelle von alleine erledigen. Die Autobauer stecken jedenfalls noch Mrd.
in die Entwicklung Dieselmotoren
Sicher nicht weil sie mit dir übereinstimmen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 16:59)

Lustig deine Bemerkung in die Nähe könnten sie ja fahren . Können sie eben nicht, weil die Umweltzonen weit vorher beginnen .Selbst Park und Ride
Parkplätze wie am Bahnhof befinden sich in der Umweltzone .
Ich hab keine Ahnung, wer Dir eingeredet hat, dass ein lokales Dieselverbot deckungsgleich mit Umweltzonen sein soll. P&R-Stationen findest Du in jeder Großstadt auch am Stadtrand in der Nähe vom Schienenverkehr.
Wer dort aus den Randgebieten oder dem Umland nicht mehr hinkommt bleib weg .
Nicht nur unser ÖPNV ist verdreckt von München kann ich auch keine besseren Werte abgeben , genau wie in HH oder anderen Metropolen .
Öhm, in Hamburg ist der ÖPNV nicht verdreckt.
Was hat ein Dieselfahrzeug mit dem Preis oder mit einem Gebrauchtwagen zu tun? Ich denke eher ein 8000 € teurer gebrauchter Diesel
hat einen höheren Schadstoffausstoß als ein neuer 80000 € teurer Diesel.
Ist unerheblich. Nur weil man mehr Geld für sein Fahrvergnügen ausgab, hat man dadurch nicht erweiterte Bürgerrechte. Ein Milliardär darf auch keine Morde begehen.
Ob der Leser dümmer ist als du kann man sicher bezweifeln . Sorry alle die deinen Fanatismus nicht teilen sind für dich dumme Leute .
Vielleicht ist die Person sehr schlau beim Thema Fußball, aber es ist halt sehr dumm, wenn man von Bundesparteien etwas fordert, wofür sie gar nicht zuständig sind. Das ist politische Bildung aus der Mittelstufe und nicht Fanatismus. Da kann man ja gleich fordern, Dein Dorf solle den Krieg in Syrien beenden. Kennst Du diese Kurve? -> http://blogs-images.forbes.com/chrisbar ... Stupid.gif
Alle verantwortlichen in den Regierungen ,die Diesel gefördert haben , damit durch geringeren Verbrauch die Klimaziele erreicht werden ,
sind ja in deinen Augen dumm .
Nee, das war halt Lobbyarbeit auf Kosten der Gesundheit der Menschen. Das findet man in vielen Bereichen. Solange Wähler CO2, NOx und Feinstaub nicht einmal auseinanderhalten können, funktioniert das auch. Hat auch nichts per se mit dem Bildungsniveau zu tun. Ein Bekannter von mir ist auch Akademiker (VWL) und war total überrascht, als er davon las, dass Diesel dreckiger sei als Benzin, wo er doch stets annahm, sein Pkw sei besonders umweltschonend, weil ihm dies CSU-Verkehrsminister und Autohändler mitteilten und er es halt glaubte statt sich mit der Materie mal fünf Minuten zu beschäftigen.
Ermuntere doch deine Grünen Mitstreiter sie sollen ein Verbot von Dieselfahrzeugen in Umweltzonen zum Wahlkampfthema machen .Dann wären wir die endlich los. Sie werden es nicht ,sondern setzen ebenfalls wie denkende Mensch darauf ,dass die Abgaswerte von Dieselfahrzeugen sich durch immer neuere ,schadstoffarme Modelle von alleine erledigen. Die Autobauer stecken jedenfalls noch Mrd.
in die Entwicklung Dieselmotoren
Sicher nicht weil sie mit dir übereinstimmen .
Selbst wenn die Grünen über 50% im Bundestag kriegen sollten, können sie kein Dieselverbot in Kommunen anordnen. Ist noch immer nicht Aufgabe des Bundes. Von daher hilft Deine Paranoia wenig. Die Partei war seit 2005 an keiner Bundesregierung mehr beteiligt. Warum Du meinst, sie steckten hinter jeder richterlichen Entscheidung, bleibt Dein Dilemma und wird nicht meins.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 17:15)

Ich hab keine Ahnung, wer Dir eingeredet hat, dass ein lokales Dieselverbot deckungsgleich mit Umweltzonen sein soll. P&R-Stationen findest Du in jeder Großstadt auch am Stadtrand in der Nähe vom Schienenverkehr.


Öhm, in Hamburg ist der ÖPNV nicht verdreckt.


Ist unerheblich. Nur weil man mehr Geld für sein Fahrvergnügen ausgab, hat man dadurch nicht erweiterte Bürgerrechte. Ein Milliardär darf auch keine Morde begehen.


Vielleicht ist die Person sehr schlau beim Thema Fußball, aber es ist halt sehr dumm, wenn man von Bundesparteien etwas fordert, wofür sie gar nicht zuständig sind. Das ist politische Bildung aus der Mittelstufe und nicht Fanatismus. Da kann man ja gleich fordern, Dein Dorf solle den Krieg in Syrien beenden. Kennst Du diese Kurve? -> http://blogs-images.forbes.com/chrisbar ... Stupid.gif


Nee, das war halt Lobbyarbeit auf Kosten der Gesundheit der Menschen. Das findet man in vielen Bereichen. Solange Wähler CO2, NOx und Feinstaub nicht einmal auseinanderhalten können, funktioniert das auch. Hat auch nichts per se mit dem Bildungsniveau zu tun. Ein Bekannter von mir ist auch Akademiker (VWL) und war total überrascht, als er davon las, dass Diesel dreckiger sei als Benzin, wo er doch stets annahm, sein Pkw sei besonders umweltschonend, weil ihm dies CSU-Verkehrsminister und Autohändler mitteilten und er es halt glaubte statt sich mit der Materie mal fünf Minuten zu beschäftigen.


Selbst wenn die Grünen über 50% im Bundestag kriegen sollten, können sie kein Dieselverbot in Kommunen anordnen. Ist noch immer nicht Aufgabe des Bundes. Von daher hilft Deine Paranoia wenig. Die Partei war seit 2005 an keiner Bundesregierung mehr beteiligt. Warum Du meinst, sie steckten hinter jeder richterlichen Entscheidung, bleibt Dein Dilemma und wird nicht meins.
Zuerst ist es eine Falschbehauptung Dieselfahrzeuge wäre unsauberer .Durch moderne Abgastechnik durch weniger Verbrauch belasten Dieselfahrzeuge
eben nicht höher die Umwelt als Benziner ,vor allen die von älteren Modellen . Solange du nicht kapierst das die Klimaschädliche Kohlenstoffdioxid
eingespart werden müssen solltest du andere nicht als Bildungsfern beschimpfen . Bevor du noch weiter anderen Unterstellst sie könnten nicht unterscheiden
solltest du dich im Spiegel anschauen :Was meinst du mit auch Akademiker ?
Übrigens Dieselfahrzeuge wurden nicht erst durch den jetzigen Verkehrsminister gefördert. Gefördert wurden Dieselfahrzeuge weil sie weniger Abgase verursachen um die Klimaziele zu erreichen .Welche Kommune welche Stadt hat denn ein Dieselverbot ausgesprochen ? Nun noch zum Unsinn
Umweltzonen wären nicht Deckungsgleich mit Park und Ride Parklätzen . Nicht grundsätzlich aber oft .Hinzu kommt dass die Park und Ride Plätze ohnehin
hoffnungsvoll überfüllt sind .Bedeutet auch nicht jeder kommt an solch einem Park und Ride Platz automatisch vorbei ohne km lange Umwege zu fahren .
Zu deiner Info :Dieselfahrzeuge benötigen weniger Benzin ,deshalb wurden Dieselfahrzeuge von den Regierungen gefördert Dieselkraftstoff geringer besteuert .
Ziel war es Kohlenstoffdioxid zu verringern .Das wurde erreicht .
Be
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(12 Feb 2017, 17:44)

Zuerst ist es eine Falschbehauptung Dieselfahrzeuge wäre unsauberer .Durch moderne Abgastechnik durch weniger Verbrauch belasten Dieselfahrzeuge
eben nicht höher die Umwelt als Benziner ,vor allen die von älteren Modellen .
Diesel sind in ihrer Umweltbilanz besser beim CO2-Ausstoß, aber weitaus schlechter als bei Stickoxiden und Feinstaub. Dank Lobbyarbeit darf ein Dieselfahrzeug dreimal so viel NOx ausstoßen wie ein Benziner mit der selben Euro-Norm.
Solange du nicht kapierst das die Klimaschädliche Kohlenstoffdioxid
eingespart werden müssen solltest du andere nicht als Bildungsfern beschimpfen . Bevor du noch weiter anderen Unterstellst sie könnten nicht unterscheiden
solltest du dich im Spiegel anschauen :Was meinst du mit auch Akademiker ?
Ich hab nicht bestritten, dass Klimaschutz wichtig ist. Nur ist das in der Diskussion kein Thema, weil CO2 in den Städten kein Gesundheitsproblem ist. Dafür ist die Konzentration viel zu niedrig. Bei anderen Abgasen sieht's nur wieder anders aus. Und meine Bemerkung war halt, dass ein hoher Bildungsabschluss auch nichts bringt, wenn man sich mit einem Thema nicht beschäftigt hat. Da kann ein Hauptschüler mal fünf Minuten investieren und sich ins Thema einlesen, während jemand mit Uni-Diplom seine Zeit spart und dann verwundert ist, wenn er erfährt, dass sein Diesel-Pkw eine Dreckschleuder ist.
Übrigens Dieselfahrzeuge wurden nicht erst durch den jetzigen Verkehrsminister gefördert. Gefördert wurden Dieselfahrzeuge weil sie weniger Abgase verursachen um die Klimaziele zu erreichen .Welche Kommune welche Stadt hat denn ein Dieselverbot ausgesprochen ?
In Europa haben das schon viele Städte, u.a. Oslo und Barcelona. Paris ist da etwas konsequenter und sperrt aus Teilen der Stadt erstmal alle Autos aus, während man beschlossen hat, Diesel-Pkw in einigen Jahren komplett aus dem Verkehr zu ziehen. In Deutschland wurden schon diverse Städte richterlich verurteilt und die Richter empfahlen, ein solches Dieselverbot als Maßnahme umzusetzen, u.a. in größeren Städten in NRW wie Düsseldorf. Zur Zeit prüft das Bundesumweltministerium beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, ob ein solches Verbot nach der jetzigen Gesetzeslage bereits möglich ist -- dies behauptet das Bundesverkehrsministerium -- oder ob noch Änderungen notwendig sind, damit die Kommunen, die dies umsetzen wollen/sollen, Rechtssicherheit haben.
Nun noch zum Unsinn
Umweltzonen wären nicht Deckungsgleich mit Park und Ride Parklätzen . Nicht grundsätzlich aber oft .Hinzu kommt dass die Park und Ride Plätze ohnehin
hoffnungsvoll überfüllt sind .Bedeutet auch nicht jeder kommt an solch einem Park und Ride Platz automatisch vorbei ohne km lange Umwege zu fahren .
Du bist doch Bremer, oder? In Bremen plus Umland gibt's Dutzende P&R-Stationen. Innenstadtnah ist nur eine auf Stadtwerder: http://vmz.bremen.de/parken/park-and-ride/

Alle anderen sind am Stadtrand oder im Umland, meist in der Nähe von Autobahnen und S-Bahnstationen.
Zu deiner Info :Dieselfahrzeuge benötigen weniger Benzin ,deshalb wurden Dieselfahrzeuge von den Regierungen gefördert Dieselkraftstoff geringer besteuert .
Ziel war es Kohlenstoffdioxid zu verringern .Das wurde erreicht .
Be
Sicherlich benötigen Dieselfahrzeuge weniger Benzin als Benzinfahrzeuge. :|

Das CO2-Ziel bis 2050 ist auch noch nicht erreicht und es gibt Zweifel, ob Deutschland es noch schaffen wird. Da werden bloß ganz andere Maßnahmen nötig und die haben mit der Diskussion um Feinstaub und Stickoxide in einigen Innenstädten herzlich wenig zu tun.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(12 Feb 2017, 18:10)

Diesel sind in ihrer Umweltbilanz besser beim CO2-Ausstoß, aber weitaus schlechter als bei Stickoxiden und Feinstaub. Dank Lobbyarbeit darf ein Dieselfahrzeug dreimal so viel NOx ausstoßen wie ein Benziner mit der selben Euro-Norm.


Ich hab nicht bestritten, dass Klimaschutz wichtig ist. Nur ist das in der Diskussion kein Thema, weil CO2 in den Städten kein Gesundheitsproblem ist. Dafür ist die Konzentration viel zu niedrig. Bei anderen Abgasen sieht's nur wieder anders aus. Und meine Bemerkung war halt, dass ein hoher Bildungsabschluss auch nichts bringt, wenn man sich mit einem Thema nicht beschäftigt hat. Da kann ein Hauptschüler mal fünf Minuten investieren und sich ins Thema einlesen, während jemand mit Uni-Diplom seine Zeit spart und dann verwundert ist, wenn er erfährt, dass sein Diesel-Pkw eine Dreckschleuder ist.


In Europa haben das schon viele Städte, u.a. Oslo und Barcelona. Paris ist da etwas konsequenter und sperrt aus Teilen der Stadt erstmal alle Autos aus, während man beschlossen hat, Diesel-Pkw in einigen Jahren komplett aus dem Verkehr zu ziehen. In Deutschland wurden schon diverse Städte richterlich verurteilt und die Richter empfahlen, ein solches Dieselverbot als Maßnahme umzusetzen, u.a. in größeren Städten in NRW wie Düsseldorf. Zur Zeit prüft das Bundesumweltministerium beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, ob ein solches Verbot nach der jetzigen Gesetzeslage bereits möglich ist -- dies behauptet das Bundesverkehrsministerium -- oder ob noch Änderungen notwendig sind, damit die Kommunen, die dies umsetzen wollen/sollen, Rechtssicherheit haben.


Du bist doch Bremer, oder? In Bremen plus Umland gibt's Dutzende P&R-Stationen. Innenstadtnah ist nur eine auf Stadtwerder: http://vmz.bremen.de/parken/park-and-ride/

Alle anderen sind am Stadtrand oder im Umland, meist in der Nähe von Autobahnen und S-Bahnstationen.


Sicherlich benötigen Dieselfahrzeuge weniger Benzin als Benzinfahrzeuge. :|

Das CO2-Ziel bis 2050 ist auch noch nicht erreicht und es gibt Zweifel, ob Deutschland es noch schaffen wird. Da werden bloß ganz andere Maßnahmen nötig und die haben mit der Diskussion um Feinstaub und Stickoxide in einigen Innenstädten herzlich wenig zu tun.
Nochmals bevor du hier weiter den Clown abgibst .Dieselfahrzeuge sind keine Dreckschleudern sondern sind sparsam im Verbrauch vom Staat geförderte KFZ
um Ziele zum Klimaschutz zu erreichen .Alles andere hat dahinter zu warten . Was andere Länder machen interessiert einen feuchten Dreck .
Dieselfahrzeuge sind zum geringsten Teil für die Feinstaubbelastung verantwortlich .Deinen Quark zum Park & Ride kannst du dir ersparen .
Zum einen sind die Plätze ohnehin überfüllt weil dort auch Benziner stehen . Diese Fahrzeugführer fahren nicht alle in die Stadt sondern
stellen ihre Fahrzeuge dort ab weil die Parkplatzgebühren 1. zu hoch sind und 2. nicht genügend Parkplätze in der Nähe ihres Arbeitsplatzes vorhanden sind .
Nur nicht jeder findet einen Park & Ride Parkplatz auf seinen Weg in die Innenstadt vor, von dem man dann in wenigen Minuten am Ziel ist .
Ganz abgesehen davon, dass in der Innenstadt ohnehin keine überhöhten Werte gemessen werden ,weil die Haupt Einkaufsstraßen seit zig Jahren autofrei sind .
Der größte Park & Ride Parkplatz liegt am Hauptbahnhof in der Umweltzone . Gerade hier wäre ein Dieselfahrverbot verhängnisvoll für
Kongresszentrum und Stadthalle .Oder glaubst du ernsthaft dort würde noch eine Veranstaltung stattfinden wenn die vielen Reisebusse ,Geschäftsleute ,
Teilnehmer von Kongressen (fahren hauptsächlich Dieselfahrzeuge ) nicht mehr mit dem Auto zum Gelände oder in die zahlreichen Hotels
nahe der Innenstadt gelangen können . Die größten und wichtigsten Hotels der Stadt können nur durch queren von Umweltzonen erreicht werden ,genau wie
die zahlreichen Parkhäuser . Bei einer Verbannung von Dieselfahrzeugen würde auch die Betreiber dieser Parkhäuser schnell ins Minus geraten , Hotels
Gastronomie und Einzelhandelsgeschäfte würden ausbluten .Durch immer sauberere Dieselmodelle erledigt sich das Abgasproblem von selbst .
Übrigens ca 90 % der Taxen würden die Innenstädte nicht mehr anfahren können Wäre sicher ein toller Erfolg für die dortige Gastronomie.. Bleibt anzufügen, egal ob man von Ost nach West ,von Süd nach Nord fahren will,
man muss, will man nicht 25 km und längere Umwege fahren immer Umweltzonen queren . Sorry ich hatte ja vergessen dass du der Meinung bist riesige
Umwege würden die Umwelt entlasten .Noch ein Hinweis die höchsten Überschreitungen werden an einer Kreuzungen kurz vor dem Stadtrand, mehr als 15 Km vom Stadtkern entfernt gemessen .Daran würde ein Dieselfahrverbot nähe der Innenstadt nichts dran ändern .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Welfenprinz »

Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Hat der Link irgendeine Aussage außer dass lange nicht alle Norweger diese Maßnahme für richtig halten ?
Oder steht darin nicht ,dass der öffentliche Nahverkehr bei einem Dieselverbot hoffnungslos überfordert wäre. ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(15 Feb 2017, 12:59)

Nochmals bevor du hier weiter den Clown abgibst .Dieselfahrzeuge sind keine Dreckschleudern
Schon wieder die Zahlen des Umweltbundesamtes, das für Dich Besserwisser wohl nur aus Clowns besteht, vergessen? Ich erinnere Dich gerne nochmal. Von den verkehrsbedingten NOx-Abgasen kommen 67% von Diesel-Pkw, 22% von Nutzfahrzeugen, 5% von Bussen, 4% von sonstigen Pkw (inkl. Benzinern) und 2% von sonstigen Fahrzeugen (z.B. Motorräder): http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... 1545px.png

Da wirkt man schon wie ein Hofnarr, wenn man am laufenden Band auf die bösen ÖPNV-Busse verweist und auf die Hochglanzbroschüren der Diesel-Pkw-Hersteller hereinfiel.
Dieselfahrzeuge sind zum geringsten Teil für die Feinstaubbelastung verantwortlich .
Das ist auch falsch. Richtig ist, dass beim Feinstaub der Verkehr nicht so dominiert wie bei Stickoxiden. Heißt aber nicht, dass die Dreckschleudern deshalb sauber sind.
Deinen Quark zum Park & Ride kannst du dir ersparen .
Natürlich. Du behauptest etwas, ich widerlege es mit Fakten und nun bist Du eingeschnappt. Das kennt man ja. Trotzdem wirst Du damit leben müssen, dass ich hin und wieder Deine Behauptungen ohne Grundlage widerlege, wenn mir danach ist.
Ganz abgesehen davon, dass in der Innenstadt ohnehin keine überhöhten Werte gemessen werden ,weil die Haupt Einkaufsstraßen seit zig Jahren autofrei sind .
Das wird nicht wahr, nur weil Du es wiederholst. Ich weiß, dass das für Dorfbewohner schwer vorstellbar ist, aber innerstädtische Quartiere bestehen nicht nur aus einer Haupteinkaufsstraße. Fast alle Straßen in Deutschland, die die Werte überschreiten, sind innerstädtisch und nur sehr wenige (<10%) fernab der Innenstädte, z.B. in Industrie- und Gewerbevierteln.
Bei einer Verbannung von Dieselfahrzeugen würde auch die Betreiber dieser Parkhäuser schnell ins Minus geraten , Hotels
Gastronomie und Einzelhandelsgeschäfte würden ausbluten .
Wer ein Geschäftsmodell hat, das nur mit der Gesundheitsschädigung von Anwohnern funktioniert, zieht dann den Kürzeren. Brauchst aber nicht panisch zu werden: innerstädtische Hotels in Ballungszentren haben selten einen Mangel an Kunden. Und Dreck und Lärm ist auch kein Plus bei der Rezension.
Durch immer sauberere Dieselmodelle erledigt sich das Abgasproblem von selbst .
Die werden nur sauberer durch staatliches Handeln und bisher geht es dank Lobbyarbeit zu langsam. 20, 30 Jahre abwarten ist halt nicht. Das haben die Gerichte bereits entschieden, ob Dir unser Rechtsstaat gefällt oder nicht. Wenn durch ein Dieselverbot Investitionen für saubere Fahrzeuge betrieben werden, kann man ja in vielen Jahren schauen, ob man die Fahrzeuge dort wieder fahren lässt, wenn sichergestellt werden kann, dass die Grenzwerte eingehalten werden.
Sorry ich hatte ja vergessen dass du der Meinung bist riesige
Umwege würden die Umwelt entlasten .
Die "riesigen Umwege" sind ja Deine Erfindung, weil Du offensichtlich schon überfordert bist, von einem Pkw in eine Straßenbahn zu steigen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Mehrheit der Bürger das hinkriegt.
Noch ein Hinweis die höchsten Überschreitungen werden an einer Kreuzungen kurz vor dem Stadtrand, mehr als 15 Km vom Stadtkern entfernt gemessen .
Sehen die Bundesministerien, die sich damit tagtäglich seit Jahren beschäftigen, anders als Du. Aber das sind vermutlich alles Clowns, genau wie die Universitäten, Forschungsinstitute etc. Zum Glück haben wir Leute wie Dich; schade nur, dass niemand auf sie hört, sondern Fakten benötigt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(15 Feb 2017, 19:33)

Schon wieder die Zahlen des Umweltbundesamtes, das für Dich Besserwisser wohl nur aus Clowns besteht, vergessen? Ich erinnere Dich gerne nochmal. Von den verkehrsbedingten NOx-Abgasen kommen 67% von Diesel-Pkw, 22% von Nutzfahrzeugen, 5% von Bussen, 4% von sonstigen Pkw (inkl. Benzinern) und 2% von sonstigen Fahrzeugen (z.B. Motorräder): http://www.umweltbundesamt.de/sites/def ... 1545px.png

Da wirkt man schon wie ein Hofnarr, wenn man am laufenden Band auf die bösen ÖPNV-Busse verweist und auf die Hochglanzbroschüren der Diesel-Pkw-Hersteller hereinfiel.


Das ist auch falsch. Richtig ist, dass beim Feinstaub der Verkehr nicht so dominiert wie bei Stickoxiden. Heißt aber nicht, dass die Dreckschleudern deshalb sauber sind.


Natürlich. Du behauptest etwas, ich widerlege es mit Fakten und nun bist Du eingeschnappt. Das kennt man ja. Trotzdem wirst Du damit leben müssen, dass ich hin und wieder Deine Behauptungen ohne Grundlage widerlege, wenn mir danach ist.


Das wird nicht wahr, nur weil Du es wiederholst. Ich weiß, dass das für Dorfbewohner schwer vorstellbar ist, aber innerstädtische Quartiere bestehen nicht nur aus einer Haupteinkaufsstraße. Fast alle Straßen in Deutschland, die die Werte überschreiten, sind innerstädtisch und nur sehr wenige (<10%) fernab der Innenstädte, z.B. in Industrie- und Gewerbevierteln.


Wer ein Geschäftsmodell hat, das nur mit der Gesundheitsschädigung von Anwohnern funktioniert, zieht dann den Kürzeren. Brauchst aber nicht panisch zu werden: innerstädtische Hotels in Ballungszentren haben selten einen Mangel an Kunden. Und Dreck und Lärm ist auch kein Plus bei der Rezension.


Die werden nur sauberer durch staatliches Handeln und bisher geht es dank Lobbyarbeit zu langsam. 20, 30 Jahre abwarten ist halt nicht. Das haben die Gerichte bereits entschieden, ob Dir unser Rechtsstaat gefällt oder nicht. Wenn durch ein Dieselverbot Investitionen für saubere Fahrzeuge betrieben werden, kann man ja in vielen Jahren schauen, ob man die Fahrzeuge dort wieder fahren lässt, wenn sichergestellt werden kann, dass die Grenzwerte eingehalten werden.


Die "riesigen Umwege" sind ja Deine Erfindung, weil Du offensichtlich schon überfordert bist, von einem Pkw in eine Straßenbahn zu steigen. Ich bin aber zuversichtlich, dass die Mehrheit der Bürger das hinkriegt.


Sehen die Bundesministerien, die sich damit tagtäglich seit Jahren beschäftigen, anders als Du. Aber das sind vermutlich alles Clowns, genau wie die Universitäten, Forschungsinstitute etc. Zum Glück haben wir Leute wie Dich; schade nur, dass niemand auf sie hört, sondern Fakten benötigt.

Du meinst auf dich hört jemand .Von mir habe ich das nie behauptet .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2017, 12:12)

Du meinst auf dich hört jemand .Von mir habe ich das nie behauptet .
Mir reicht's, wenn auf die Erkenntnisse der Wissenschaft und nicht die Behauptungen der Stammtische gehört wird. Ist natürlich für Wahlen nicht immer optimal, aber der Trend geht ja in die richtige Richtung. Das Dogma der autogerechten Stadt ist schon erfolgreich beerdigt worden. Nun gilt es mit vielen kleinen Schritten die Lebensqualität zu erhöhen. Und da kann man schon Einfluss üben, wenn man einen mühsamen Weg auf sich nimmt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jorikke »

frems hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:07)

Mir reicht's, wenn auf die Erkenntnisse der Wissenschaft und nicht die Behauptungen der Stammtische gehört wird. Ist natürlich für Wahlen nicht immer optimal, aber der Trend geht ja in die richtige Richtung. Das Dogma der autogerechten Stadt ist schon erfolgreich beerdigt worden. Nun gilt es mit vielen kleinen Schritten die Lebensqualität zu erhöhen. Und da kann man schon Einfluss üben, wenn man einen mühsamen Weg auf sich nimmt.
Was wäre, hätte man das Dogma nicht beerdigt?
Die neuralgischen Dreckpunkte wären womöglich untertunnelt worden, der Dreck dort abgesaugt und über Filter abgeschieden worden.
Möglicherweise wäre dann, bei einer autogerechten Stadt, diese ganze Thematik heute nicht vorhanden.
Ob man Millionen Autofahrern Beschränkungen auferlegen soll, anstelle passender baulicher Maßnahmen, was letztlich vorteilhafter ist, wer kann das schon schlüssig beantworten?
...nicht meine Meinung, einfach nur eine Frage.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jorikke hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:47)

Was wäre, hätte man das Dogma nicht beerdigt?
Die neuralgischen Dreckpunkte wären womöglich untertunnelt worden, der Dreck dort abgesaugt und über Filter abgeschieden worden.
Möglicherweise wäre dann, bei einer autogerechten Stadt, diese ganze Thematik heute nicht vorhanden.
Ob man Millionen Autofahrern Beschränkungen auferlegen soll, anstelle passender baulicher Maßnahmen, was letztlich vorteilhafter ist, wer kann das schon schlüssig beantworten?
...nicht meine Meinung, einfach nur eine Frage.
Bauliche Maßnahmen stoßen schnell auf Widerstand, da es an Bedenkträgern nicht mangelt. Du willst nicht wissen, wie oft ich schon hören musste, was niedrigere Geschwindigkeiten alles verursachen sollen. Mehr Tote, mehr Abgase, längere Fahrzeiten, da ist alles dabei.

Und man hat es ja zaghaft versucht, aber die Lobby ist in Deutschland nicht ohne. Seit 2000 sind die ÖPNV-Preise um 73% im Schnitt gestiegen, der Benzinpreis nur um 28% und Diesel 35% (Inflation über alle Waren 25%). Gut haben es nur die Fußgänger: Schuhe sind in dem Zeitraum nur um 9% gestiegen.

Du siehst ja, was für ein Widerstand ausgelöst wird, wenn man einen Bahnhof unter die Erde setzen möchte. Mach das mal mit einer halben Stadt und hab dann Kostensteigerungen, z.B. wie beim Big Dig in Boston (https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Dig).

Sicherlich ist ein Dieselverbot noch unpopulärer, aber das Hauptproblem der deutschen Städte sind ja die GErichte, die sie zum Handeln verdonnern. Die Grenzwerte und Fristen waren seit anderthalb Jahrzehnten bekannt, aber man schob es stets auf die Nachfolger, weil man sich nicht unbeliebt machen will. Nun gibt's keine anderen Maßnahmen, um kurzfristig (!) die Ziele zu erreichen. Wer einen Gegenvorschlag hat, sollte daraus eine Geschäftsidee machen und sich eine goldene Nase verdienen. Bisher hatte noch niemand eine entsprechende Idee.

Beibehalt des Dogmas hieße Abriss von alten Gebäuden, Zupflasterung von Grünflächen und weniger Lebensqualität, während die Verkehrssituation eben nicht besser würde.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(17 Feb 2017, 19:07)

Mir reicht's, wenn auf die Erkenntnisse der Wissenschaft und nicht die Behauptungen der Stammtische gehört wird. Ist natürlich für Wahlen nicht immer optimal, aber der Trend geht ja in die richtige Richtung. Das Dogma der autogerechten Stadt ist schon erfolgreich beerdigt worden. Nun gilt es mit vielen kleinen Schritten die Lebensqualität zu erhöhen. Und da kann man schon Einfluss üben, wenn man einen mühsamen Weg auf sich nimmt.
Zum Glück fragt dich niemand welcher Weg der Richtige ist . Was du unter Lebensqualität verstehst ist allein deine Sache .
Durch Autos oder Dieselfahrzeuge leidet nirgendwo die Lebensqualität . Im Gegenteil sie steigt durch Mobilität.
Früher konnte ich mir kein Auto leisten ,darunter litt ein Teil der Lebensqualität .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(17 Feb 2017, 23:15)ist allein deine Sache [...]
Früher konnte ich mir kein Auto leisten ,darunter litt ein Teil der Lebensqualität .
Das ist ja nur blanker Egoismus. Die Leute, die Du mit Lärm und Dreck belastest, haben bloß auch Interessen und die sind wichtiger als "Ich geb Gas, ich will Spaß". Folglich haben die Gerichte entsprechend geurteilt. Kannst Dich ja bei ihnen beschweren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 15:20)

Das ist ja nur blanker Egoismus. Die Leute, die Du mit Lärm und Dreck belastest, haben bloß auch Interessen und die sind wichtiger als "Ich geb Gas, ich will Spaß". Folglich haben die Gerichte entsprechend geurteilt. Kannst Dich ja bei ihnen beschweren.
Die Leute haben meistens selbst ein Auto .Ich fahre ein schadstoffarmes Auto belaste niemanden .Mich belastet auch niemand .
Würde ich mich belastet fühlen würde ich in den Wald ziehen .Ich lebe schon einige Jahrzehnte in diesem Land . Durch Autos habe ich bisher
keine Belastung erfahren. Wodurch auch .Weil man sich hin und wieder 2 Minuten an viel befahrenen Verkehrsknotenpunkte aufhält ?
Die Menschen werden immer älter trotz zunehmenden Autoverkehr . Sorry nach deiner Behauptung sterben die Menschen alle eher durch Dieselabgase-.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 15:20)

Das ist ja nur blanker Egoismus. Die Leute, die Du mit Lärm und Dreck belastest, haben bloß auch Interessen und die sind wichtiger als "Ich geb Gas, ich will Spaß". Folglich haben die Gerichte entsprechend geurteilt. Kannst Dich ja bei ihnen beschweren.
Nicht von Dir ausgehen - wenn sich jemand in den Stau stellt....
"Ich geb Gas, ich will Spaß"
ist selten im Stau..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:04)

Nicht von Dir ausgehen - wenn sich jemand in den Stau stellt.... ist selten im Stau..
Tu ich ja nicht, was mich dann von Euch unterscheidet.
Positiv Denkender hat geschrieben:Würde ich mich belastet fühlen würde ich in den Wald ziehen .
Wohl kaum, wenn Du früher ohne Pkw weniger "Lebensqualität" hattest, aber auch nicht bereit warst, umzuziehen, damit das Problem beseitigt ist.
Weil man sich hin und wieder 2 Minuten an viel befahrenen Verkehrsknotenpunkte aufhält ?
In den Gebieten leben Millionen von Deutschen.

Die Menschen werden immer älter trotz zunehmenden Autoverkehr .
Stimmt, dafür gibt's ja viele Gründe. Ohne die Dreckschleudern würden sie aber noch länger leben. Das ist ja wissenschaftlich längst bewiesen. Kannst aber auch gerne glauben, Rauchen führe nicht zu gesundheitlichen Problemen, weil Du niemanden kennst, bei dem "Todesursache: Zigarette" auf dem Grabstein steht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:09)

Tu ich ja nicht, was mich dann von Euch unterscheidet.

Das ist ja wissenschaftlich längst bewiesen. Kannst aber auch gerne glauben, Rauchen führe nicht zu gesundheitlichen Problemen, weil Du niemanden kennst, bei dem "Todesursache: Zigarette" auf dem Grabstein steht.
Warum sollten WIR aus Spass im Stau stehen?

Nur Nordlichter stehen...

[youtube][/youtube]

Wissenschaftlich bewiesen ? Leben endet tödlich - immer. Das Leben ist tödlich. 100% !!

Nur - wer EXTRA dahin (an eine Gut verqualmte Strasse) zieht - hat Mitverschulden.... :D :D :D

Wem man eine solche Strasse vor die Nase baut .....sollte Entschädigung (zum wegziehen) erhalten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:21)

Warum sollten WIR aus Spass im Stau stehen?

Nur Nordlichter stehen...

[youtube][/youtube]
Mike Krüger hat am Bau des Neuen Elbtunnels mitgewirkt. Nur so am Rande. Und es ging ja nicht um Im-Stau-stehen, sondern um niedere Beweggründe wie Fahrvergnügen ggü. hoher Lebensqualität.
Wissenschaftlich bewiesen ? Leben endet tödlich - immer. Das Leben ist tödlich. 100% !!

Nur - wer EXTRA dahin (an eine Gut verqualmte Strasse) zieht - hat Mitverschulden.... :D :D :D

Wem man eine solche Strasse vor die Nase baut .....sollte Entschädigung (zum wegziehen) erhalten.
Möchtest Du in Bitterfeld der späten 80er leben? Oder im Ruhrpott vor 150 Jahren? So im Sinne von "man stirbt ja so oder so"? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:23)

Mike Krüger hat am Bau des Neuen Elbtunnels mitgewirkt. Nur so am Rande. Und es ging ja nicht um Im-Stau-stehen, sondern um niedere Beweggründe wie Fahrvergnügen ggü. hoher Lebensqualität.


Möchtest Du in Bitterfeld der späten 80er leben? Oder im Ruhrpott vor 150 Jahren? So im Sinne von "man stirbt ja so oder so"? :?:
Ich hab da gearbeitet....Piesteritz....noch etwas mehr Dreck. Ammoniaksynthese, Salpetersäure (HOKO) und Ruß meine Jobs - am Wochenende den Vorwärmer des Kraftwerks entaschen... aber auch bei Zyanid oder Störungen der Karbidproduktion..

Ruß konnte man auf dem weissen Hemd "zählen"; NOx (Nitrose Gase) Dämpfe waren braun ...der Regen ebenso - griff die Fensterscheiben an.... Hüfthohes CO2 - :D :D :D ...Phosphor, Siliziumcarbid ..... nichts NEUES. :D :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 18. Feb 2017, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:33)

Ich hab da gearbeitet....Piesteritz....noch etwas mehr Dreck. Ammoniaksynthese, Salpetersäure (HOKO) und Ruß meine Jobs - am Wochenende den Vorwärmer des Kraftwerks entaschen... aber auch bei Zyanid oder Störungen der Karbidproduktion..

Ruß konnte man auf dem weissen Hemd "zählen"; NOx Dämpfe waren braun ...der Regen ebenso - griff die Fensterscheiben an.... Hüfthohes CO2 - :D :D :D ...Phosphor, Siliziumcarbid ..... nichts NEUES. :D :D :D
Ja, nicht schön. Seit 1990 steigt die Lebenserwartung in der Zone, während die Umweltverschmutzung weitestgehend rückläufig ist. Der Sozialismus war da nicht so der Knüller. Hilft nur zigtausenden Leipzigern, die in Stickoxiden heute ersticken, nicht weiter. Praktischerweise wird ja nun im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig nun geklärt, ob die jetzigen Gesetze bereits Rechtssicherheit für das angestrebte Dieselverbot bieten (Meinung Bundesverkehrsministerium) oder ob der Gesetzgeber ein neues bzw. überarbeitetes Gesetz verabschieden muss (Bundesumweltministerium). Soll später bitte niemand jammern, er hätte davon nichts mitbekommen und sei nun überrascht, dass seine Dreckschleuder nicht mehr in jede Straße kommt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:39)

Ja, nicht schön. Seit 1990 steigt die Lebenserwartung in der Zone, während die Umweltverschmutzung weitestgehend rückläufig ist. Der Sozialismus war da nicht so der Knüller. Hilft nur zigtausenden Leipzigern, die in Stickoxiden heute ersticken, nicht weiter. Praktischerweise wird ja nun im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig nun geklärt, ob die jetzigen Gesetze bereits Rechtssicherheit für das angestrebte Dieselverbot bieten (Meinung Bundesverkehrsministerium) oder ob der Gesetzgeber ein neues bzw. überarbeitetes Gesetz verabschieden muss (Bundesumweltministerium). Soll später bitte niemand jammern, er hätte davon nichts mitbekommen und sei nun überrascht, dass seine Dreckschleuder nicht mehr in jede Straße kommt.
Solche Dinge sollte man langfristig klären - .... Alle Verursacher an Block. Heizung, Landwirtschaft ....und Verkehr.

Wenn oben der Schornstein innerhalb von wenigen Jahren weg korrodiert .....der Zinkmantel vom Stahl "gefressen" - musst Du mir nicht weiß machen - dass da NICHT`s ist. :D :D :D

Alle manmade Verursacher gleichmässig minimiert - so hat man Vertrauen in Politik.... Einzelne Verursacher herausgepickt ....ist Unrecht - nur die Mafia oder deutsche Politiker arbeiten so. (Schutzgelderpresser)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(18 Feb 2017, 18:51)

Solche Dinge sollte man langfristig klären - .... Alle Verursacher an Block. Heizung, Landwirtschaft ....und Verkehr.

Wenn oben der Schornstein innerhalb von wenigen Jahren weg korrodiert .....der Zinkmantel vom Stahl "gefressen" - musst Du mir nicht weiß machen - dass da NICHT`s ist. :D :D :D

Alle manmade Verursacher gleichmässig minimiert - so hat man Vertrauen in Politik.... Einzelne Verursacher herausgepickt ....ist Unrecht - nur die Mafia oder deutsche Politiker arbeiten so. (Schutzgelderpresser)
Das wäre dann nützlich, wenn alle Emittenten gleichermaßen verantwortlich wären. Sind sie aber nicht. Bei den Stickoxiden dominiert das Verkehrswesen und dort stammen zwei Drittel des Drecks von Diesel-Pkw. Benziner sind im einstelligen Prozentbereich. Welche Verhältnismäßigkeit soll da gegeben sein, wenn man beide Antriebe gleichermaßen einschränkt? Bei einen bringt es viel, bei anderen so gut wie nichts.
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