Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(21 Apr 2017, 18:39)

Richtig. Und deshalb benötigt nur eine homöopatisch kleine Bevölkerungsgruppe einen Bus für die Familie.
Immer wieder erheiternd wie du ahnungsloser Besserwisser argumentierst .Wenn denn gleich Bus.
Sorry Kombis sind dir nicht geläufig ,entweder Smart oder Bus gelle ?
Übrigens hat schon ein Gericht egal wo über ein Fahrverbot für Diesel entschieden ,bzw .hast du schon Urteile gelesen ?
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(21 Apr 2017, 18:46)

Aus der selben Quelle - aus einem Tortendiagramm übernommen :

Wie schon User Raskolnikof ausführte, Familien, mit mehr als 2 Kindern sind mit ~11% gegenüber den Familien mit einem bzw. zwei Kindern (~89 % aller Familien) sicher und je nach Einkommen, von einer Reihe ganz anderen "Alltagsproblemen" geplagt.

Im Jahre 2011 gab es lt Statista 8.070.000 aller Ehepaare mit (Kind bzw. Kindern) 9.566.000 Ehepaare hatten keine Kinder.
Im Jahre 2015 gab es lt Statista 7.719.000 aller Ehepaare mit (Kind bzw. Kindern) 9.792.000 Ehepaare hatten keine Kinder.

Selbe Quelle : Anzahl der Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Deutschland nach Kinderanzahl im Jahr 2015

1 Kind = 3.408.000
2 Kinder = 3.389.000
3 + X Kinder = 1.234.000

Ob die Zahlen für 2011 bzw. 2015 voll vergleichbar sind, sei dahingestellt. Was absolut klar wird, die Mehrheit der potentiellen Autokäufer benötigt max. 5 sitzige Kraftfahrzeuge. Angaben zu Singles fehlen und deren "Bedürfnisse" was PKW-Sitzplätze angeht, dürfte diese Mehrheit noch vergrößern.

Unterm Strich kommt für die Bedürfnisse von Familien mit mehr als 5 Sitzplätzen (~2% = 6, ~1% = 6+) eine sehr geringer Skaleneffekt zum Tragen. Angesichts der noch allgemein geringen Nachfrage an E-Fahrzeugen, besteht wenig Hoffnung für diesen Kundenkreis.

Was das leidige Thema "Anforderungsprofil Individual-Mobilität angeht, habe ich eine aussagekräftige Balkengrafik einer Studie der TU Kaiserslautern gefunden. Diese tatsächliche Aufsplittung der täglichen Fahrstrecken - grob - 98% der Alltagswege liegen unter 100 km/d, 87% davon liegen unter 25 km/d - bei Durchschnittlich 3,4 Wege pro Tag !

Fein zergliedert verteilen sich die Fahrten :

1% fährt dabei weniger als 400m
2% fährt 400 ... 600m
6,9% = 0,6 ... 1 km
12,4% = 1 ... unter 2 km
23,9% = 2 ... unter 5 km
19,9% = 5 ... unter 10 km
21,2% = 10 ... unter 25 km
10,7% = 25 ... unter 100 km
nur 1,7% fährt 100 km oder mehr
HIER die Grafik zum Beitrag

Ungefähr 87 % aller täglichen Fahrten "überwinden" Strecken bis max. 25 km. ~11% benötigen ihren PKW für 25 ... unter 100 km. Nur knappe 2% fahren täglich 100 und mehr km. Betrachte ich die Fahrzeuge in meinem näheren Umfeld und mich selbst, stehen einige Fahrzeuge oft tagelang ungenutzt herum. Von meiner Kiste weiß ich das mit Sicherheit. Wenn ich denn mal fahre, 5 km in die "Kerngemeinde" - 10 km zum nächsten großen Supermarkt, 15 km zum bevorzugten Baumarkt und >35 km, zur nächsten größeren Stadt (und zurück versteht sich)..... :p

Bin also, was die Länge der Strecken angeht, geradezu ein Vielfahrer.... :thumbup:

Ach so Diesel ist billiger, weil "Vater Staat" : Der letzte Satz dürfte bei PD wieder die Herzkranzgefäße besonders stark belasten und den Schaum auf die Lippe treiben - mal sehen was der dazu meint.... :p
Keine Sorge Typen wie dich werden meine Herzfrequenz nicht erhöhen ,zumal ich privat keinen Diesel fahre.
Es geht um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge . Bestraft und enteignet würden nicht die Regierungen, der Staat sondern ca 20 Millionen Dieselauto Besitzer .
Dieselfahrer sind meistens Vielfahrer .Du mischt einfach die km Leistungen aller Antriebsarten durcheinander und fantasierst dir dann etwas zusammen .
Meine Kollegen und ich haben früher zwischen 60 und 70 000 km pro Jahr gefahren .Privat habe ich noch nie einen Diesel gefahren weil sich der nicht gerechnet hat . Vollkommen irre die angebliche km Leistung pro Tag . Wenn mein Auto in der Garage steht fahre ich null km . Dann behindere ich weder den Verkehr
noch verursache ich Abgase. Deshalb haben die angeblich zurückgelegten Durchschnitts km keinerlei Aussagekraft .
Auch der PKW ist ein Gebrauchsgegenstand .Mal fährt man von Nord nach Süd mal zum Einkaufen .Dafür hat man so ein Fahrzeug gekauft Weil das
so viele machen geht es unserer Wirtschaft besonders gut .Und weil das so ist, werden Typen wie dich mich bestimmt nicht aufregen .Ich weiß ja ,dass die Mehrheit
aller Autobesitzer deinen abgesonderten Käse nicht für genießbar hält .Hat übrigens jemand bestritten, dass für die Mehrzahl der Menschen 5 sitzige Autos ausreichen ? Es kommt auf die Ladefläche an und die wird bei einer 4 köpfigen Familie in einen Polo verdammt knapp .
Du bist sicher noch nie mit Kindern in die Ferien gefahren .Allein die Kindersitzpflicht benötig reichlich Platz
Kombi mit Dachgepäckträger sind schon vorteilhaft .Bleibt anzumerken auch wenn es deine Schläfen platzen lässt, die SUV Modelle boomen .
Niemand dieser Autofahrer fragt dich nach deiner Meinung . Du änderst die Menschen nicht oder besser, die Menschen lassen sich von Typen wie dir
nicht bevormunden . Das ganze Gesäusel über die Entwicklung der Automobile hat mit dem Thema Fahrverbote für mündige Bürger nichts zu tun .
Dieses Thema wird durch immer mehr abgasärmere Autos von selbst gelöst .
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Fr 21. Apr 2017, 23:37, insgesamt 1-mal geändert.
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(21 Apr 2017, 18:41)

Du bestimmst also was Fakt ist? Du machst dich lächerlich. Dieselkraftstoff war schon in den 1950er Jahren steuerbegünstigt. Du willst doch wohl nicht behaupten, dass das vor 60 Jahren bereits wegen einem angeblich geringen CO2-Ausstoß erfolgte? Wie ich also feststelle hast du den Artikel nicht gelesen bzw. nicht verstanden.
Das der Staat die Umrüstung von Dieselfahrzeuge förderte (zuletzt mit 260 Euro) geschah, um den Ausstoß von Feststoff- und Rußpartikeln zu verringern, die insbesondere bei alten Dieselfahrzeugen extrem hoch sind. Bei den geförderten Umrüstungen von Dieselfahrzeugen handelt es sich also um die Nachrüstung von Rußpartikelfilter und nicht um CO2-Filter! Derartige Filter gibt es nicht! Bei den geförderten Nachrüstmaßnahmen handelte es sich in der Regel um einen Oxidationskatalysator der zusammen mit dem nachgeschaltetem Filter eben den Ausstoß von Rußpartikeln senkt. Mit der Vergünstigung des Diesels gegenüber Benzin hat das überhaupt nichts zu tun!
Bist du jetzt ganz durchgedreht ? Oder wo habe ich CO2 Ausstoß mit Dieselfahrzeugen in Verbindung gebracht .
Fakt ist der Staat hat die Umrüstungen wie den ( Polo Fun) meines Sohnes vor ca 6 Jahren mit 500,-€ bezuschusst . Hätte der Staat Diesel für schädlich
befunden hätte er den Umbau nicht begünstigen dürfen sondern das Gegenteil tun müssen ,das Auto einziehen . Diesen Artikel (lediglich eine Quelle)
zu verstehen ist nicht schwer .Für dich anscheinend doch .Sollte ich die Stelle überlesen haben das die Anzahl der Dieselfahrzeuge
seit Jahren gesunken ist habe ich das sicher genauso überlesen wie ,dass die Zulassungen von E Auto die Zahl der Kraftstoff betriebenen Autos überholt hat .
Wenn jemand begriffsstutzig ist dann bist du es .Es geht nicht um dich um mich sondern um ca 20 Millionen Menschen die sich ein hochwertiges Abgas und kraftstoffsparendes Auto gekauft haben, deren Kauf nicht verboten war. .Diese Menschen haben ein Recht darauf das Auto
auch zu nutzen .Das der Wiederverkaufswert vielen Menschen ein Loch in den Geldbeutel reißt scheint dich ebenfalls wenig zu interessieren .
Das Abgas Problem löst sich von selbst .Fahrverbote bringen keine Entlastungen sondern verlagern Verkehre und damit die Abgaswerte lediglich .
Bisher ist noch kein Urteil gefällt worden unabhängig ob Typen wie du und der Selbsternannte Oberlehrer die Urteile schon kennen .
Deshalb lässt niemand sein Auto stehen . Ganz abgesehen davon könnte der ÖPNV eine derartige Zunahme nicht bewältigen .
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Der hysterische Pöbeloppa legt wohl nie eine neue Platte auf, bekommt bis heute nichts von Rechtsverfahren mit und kapiert noch immer nicht, dass eine Verlagerung von Verkehren eine von mehreren Maßnahmen ist, um stark belasteten Quartiere zu entlasten. Stattdessen kommen nur Geschichten aus der Steinzeit, wonach die Politik mal der Diesel-Lobby nachgab und deshalb bis in alle Ewigkeit Dieseldreck besonders wertvoll sei, sodass man gar nicht genug davon produzieren könne. Schon irre, was die Hochglanzbroschüren der Industrie beim naiven, ungebildeten, desinformierten Käufer möglich machen. :?

Und eine weitere Stadt:

Schon Ende 2015 wurde Bonn von der Deutschen Umwelthilfe verklagt: Die Luft ist verpestet, jährlich werden EU-weite Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten. Auch im letzten Jahr.
Besonders schlimm ist die Luft an Hauptverkehrsstraßen in Ballungsräumen. [...] In Düsseldorf hat das Gericht der DUH recht gegeben: Fahrverbote für Dieselfahrzeuge müssen her. Das Urteil wird nun vor dem Bundesverwaltungsgericht geprüft.

http://www.express.de/26744758

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) pocht auf das von der grün-schwarzen Landesregierung angekündigte Diesel-Verbot in Stuttgart. Diesel, die die Grenzwerte im Straßenverkehr nicht einhalten, müssten umgerüstet werden. Die Kosten sollten die Autobauer übernehmen.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 45486.html

Mit "Klimaschutz" braucht da auch niemand mehr zu kommen:

Diesel-Pkw auf deutschen Straßen stoßen deutlich mehr Kohlendioxid (CO2) aus als in ihrer Zulassung vorgesehen. Das hätten eigene Messungen des Kraftfahrtbundesamts ergeben, berichtet die "Tageszeitung (taz)"
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 94020.html
Labskaus!

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Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:(21 Apr 2017, 19:55)
Fakt ist der Staat hat die Umrüstungen wie den ( Polo Fun) meines Sohnes vor ca 6 Jahren mit 500,-€ bezuschusst . Hätte der Staat Diesel für schädlich
befunden hätte er den Umbau nicht begünstigen dürfen sondern das Gegenteil tun müssen ,das Auto einziehen .

Das ist eine billige Rechfertigung. Der Staat hatte diese Maßnahme bezuschusst, um die Diesel mit besonders hohen Rußpartikelausstoß auf ein sagen wir mal halbverträglichen Level zu bringen aber ganz bestimmt nicht, um den Diesel heilig zu sprechen.
Ganz abgesehen davon könnte der ÖPNV eine derartige Zunahme nicht bewältigen .
Für die Busse des ÖPVN gibt es noch keine leisrtungsfähigen Akkus. Die werden aber auch noch kommen. Gleichwohl sehen die Träger des ÖPVN ihre Verantwortung für die Umwelt im Gegensatz zu dir. Beispiel Oldenbuerg (160.000 Einwohner): Sämtliche Busse des ÖPVN (100 Fahrzeuge) wurden kostenspielig auf Biogasbetrieb umgerüstet. Die Busse, die Oldenburg mit den Orten der umliegenden Landkreise versorgen größtenteils ebenfalls. Warum das, wenn der Diesel doch so sauber ist?
Hast du schon einmal etwas von Verantwortung gehört? Verantwortung gegenüber der Umwelt und unseren Nachkommen? Aber darum scherst du dich einen Dreck! Hauptsache dir gehts gut und nach dir die Sintflut.

Was die Politik gemacht hat, z.B. die finanzielle Förderung der Umrüstung alter Diesel-Dreckschleudern war zu dem damaligen Zeitpunkt eine gute und begrüßenswerte Maßnahme. Heute ist diese Förderung nicht mehr notwendig, weil die alten Diesel langsam aber sicher aus Altersgründen in der Schrottpresse landen und neue Fahrzeuge strengere Abgaswerte einhalten müssen. Nur hat sich leider gezeigt, dass selbst die modernsten Diesel immer noch viel zu viel die Umwelt verpesten und die Industrie nicht in der Lage ist, die immer strengeren Umweltauflagen zu erfüllen. Und die Abgasbestimmungen werden immer restriktiver, insbesondere in den USA und China.
Da ist die E-Mobilität der richtige Weg!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ein Psychologe würde vermutlich an "dich" PD seine wahre Freude haben - Keine Sorge Typen wie "du" nimmt niemand wirklich ernst :D

Ja ein PKW ist ein Gebrauchsgegenstand. Allerdings einer, der in den allermeisten Fällen wenig Gebrauch findet. Das bestätigen entsprechende Untersuchung nicht nur in D (Im Durchschnitt steht ein Fahrzeug 95% der Zeit, in Stunden ausgedrückt, steht ein Pkw 23 Stunden am Tag im öffentlichen Raum oder auf privaten Grundstücken), sondern auch in GB (pro Woche 162h geparkt „Parkquote“ von 96,5 Prozent!) , den USA und Korea (Süd)

Im WWW gibt es auch die "DAT Group" - Die Informationszentrale für die Automobilwirtschaft, die sehen das Ganze durch die eher rosarote Brille.
DAT Report 2016 hat geschrieben:Jahresfahrleistung

Bei der Untersuchung der Jahresfahrleistung der für den DAT­Report befragten Pkw­Halter waren 2015 86  % (2014: 85 %) reine Privatpersonen und 14 % (2014: 15 %) Selbstständige und Firmeninhaber.

Grafik A4 zeigt die Verteilung der Jahresfahrleistung auf die verschiedenen Fahrleistungsklassen. Die durch­schnittliche Jahresfahrleistung ist gegenüber 2014 von 14.470 km auf 14.350 km leicht gesunken.

Bezogen auf das Fahrzeugalter wurden acht Jahre alte und ältere Pkw 2015 durchschnittlich 13.260 km
(2014: 13.110 km) gefahren,

unter zwei Jahre alte Pkw dagegen 15.780 km (2014: 16.470 km). Im Markenvergleich wurden Pkw deutscher Premiumhersteller im Schnitt pro Jahr 15.550 km bewegt, die von deutschen Marken 14.770 km und von Importmarken 13.620 km.
Deren "DAT Report 2016" vermeldet auf Seite 8 unten, unter "A4" folgende Jährliche Fahrleistung 2015 - Basis : PKW-Halter

Jahresleitung ( nach "DAT Report 2016") :

max. 5.000km/a = 3%
5.000km/a ... 9.999km/a = 23%
10.000km/a ... 12.999km/a = 28%
13.000km/a ... 15.999km/a = 18%
16.000km/a ... 19.999km/a = 4%
20.000km/a ... 24.999km/a = 12%
25.000km/a ... 29.999km/a = 5%
30.000km/a ... >>>> = 7%

ergibt nach Adam Riese und Eva Zwerg die durchschnittlich Tagesleitungen von :

max. 14km/d = 3%
14km/d ... 27km/d = 23%
27km/d ... 36km/d = 28%
36km/d ... 44km/d = 18%
44km/d ... 55km/d = 4%
55km/d ... 68km/d = 12%
68km/d ... 82km/d = 5%
82km/d ...>82km/d = 7%

Jeder weiß also, der Name "Fahrzeug" für einen durchschnittlichen PKW ist weitgehend falsch - "Stehzeug" trifft für deutlich über 95% der Lebenszeit eines PKW weit eher zu :( Ein sehr teures Gerät, wenn man die öffentlichen Kosten für den kostenlosen öffentlichen Parkraum hinzuaddiert. Von den Kosten für die Anschaffung ganz zu schweigen. Immerhin werden auch für Gebrauchtwagen seit 1996 bis 2015 durchschnittlich ~29% eines jährlichen Einkommens (mehr als ein Vierteljahreseinkommen) :eek: für den Kauf ausgegeben. Neuwagen verschlangen 1996 mit ~61%, deutlich mehr als ein Halbes Jahreseinkommen. 2015 waren lt. DAT-Report noch immer 59% eines durchschnittlichen Jahreseinkommens auf der Quittung :eek:

Interessant selbstverständlich auch das zugrunde liegende Jahreseinkommen (2015 = 48.552 €) der NW-Preis wird mit 28.590 € ausgewiesen. Gebrauchtwagenkäufer (2015 = 37.140 €) kaufen für 10.620 € ein.

Das alles muss sich niemand aus der Nase ziehen, eine etwas intensivere Suche im WEB reich völlig aus. Nun muss das keiner hier tun, "der hysterische Pöbeloppa" (wie das Genosse "Labskaus") so herrlich formuliert, :D hält einfach den Finger aus dem Autofenster und weiß damit schon ganz genau wie schnell er die Radarfallen gerade passiert hat. Diese besonderen Fähigkeiten wird sicher jedes dt. Gericht beeindrucken - wer braucht schon Tachos - Messgeräte - oder Mathematik, wenn er immer alles im Urin hat :cool:
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(22 Apr 2017, 19:37)

Ein Psychologe würde vermutlich an "dich" PD seine wahre Freude haben - Keine Sorge Typen wie "du" nimmt niemand wirklich ernst :D

Ja ein PKW ist ein Gebrauchsgegenstand. Allerdings einer, der in den allermeisten Fällen wenig Gebrauch findet.
Ähmmmm - meine Heizung läuft nur 1500 h im Jahr (inkl WW.) - ich möchte nicht darauf verzichten...

Das Kellerlicht ist nur 40 h im Jahr "an"...

...und die Feuerwehr war in der Strasse noch nie.....die 3 Feuerlöscher im Haus - ungebraucht ...

Es gibt viel - was man auf "VORRAT" hat....ohne es Dauernd zu brauchen.

Zauberformel (Auto) >> Kind meldet sich an ? >> Frau will ein Auto ! >> Der Mann ja so wieso schon immer....

Über 90% der Familien mit Kind(ern) haben eins im Haushalt...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Positiv Denkender
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(22 Apr 2017, 14:01)

Das ist eine billige Rechfertigung. Der Staat hatte diese Maßnahme bezuschusst, um die Diesel mit besonders hohen Rußpartikelausstoß auf ein sagen wir mal halbverträglichen Level zu bringen aber ganz bestimmt nicht, um den Diesel heilig zu sprechen.

Für die Busse des ÖPVN gibt es noch keine leisrtungsfähigen Akkus. Die werden aber auch noch kommen. Gleichwohl sehen die Träger des ÖPVN ihre Verantwortung für die Umwelt im Gegensatz zu dir. Beispiel Oldenbuerg (160.000 Einwohner): Sämtliche Busse des ÖPVN (100 Fahrzeuge) wurden kostenspielig auf Biogasbetrieb umgerüstet. Die Busse, die Oldenburg mit den Orten der umliegenden Landkreise versorgen größtenteils ebenfalls. Warum das, wenn der Diesel doch so sauber ist?
Hast du schon einmal etwas von Verantwortung gehört? Verantwortung gegenüber der Umwelt und unseren Nachkommen? Aber darum scherst du dich einen Dreck! Hauptsache dir gehts gut und nach dir die Sintflut.

Was die Politik gemacht hat, z.B. die finanzielle Förderung der Umrüstung alter Diesel-Dreckschleudern war zu dem damaligen Zeitpunkt eine gute und begrüßenswerte Maßnahme. Heute ist diese Förderung nicht mehr notwendig, weil die alten Diesel langsam aber sicher aus Altersgründen in der Schrottpresse landen und neue Fahrzeuge strengere Abgaswerte einhalten müssen. Nur hat sich leider gezeigt, dass selbst die modernsten Diesel immer noch viel zu viel die Umwelt verpesten und die Industrie nicht in der Lage ist, die immer strengeren Umweltauflagen zu erfüllen. Und die Abgasbestimmungen werden immer restriktiver, insbesondere in den USA und China.
Da ist die E-Mobilität der richtige Weg!
Was willst du denn mit dem Beitrag aussagen ? Die Umwelt scheint dich nicht zu interessieren den wem die Klimaerwärmung und die dadurch entstehenden
Naturkatastrophen kalt lässt ,sollte sich nicht brüsten etwas für die Umwelt zu tun.
Nochmals auch wenn du und deine Mitstreiter dass nicht schnallen . Es geht um Fahrverbote für hochentwickelte ,abgasarme Dieselfahrzeuge .Nicht in 10 Jahren sondern in Kürze . Das sich die Technik der Autos weiterentwickelt habe ich nie bestritten sondern stets bejaht . Weil das so ist ,erübrigt sich Fahrverbote .
Durch Fahrverbote werden Autos unnütze Umwege machen müssen ,somit werden mehr Abgase produziert ,die Probleme lediglich auf andere Straßen verlagert .
Nochmals such wenn selbsternannte Klugscheißer wie du dass nicht begreifen . Fahrverbote treffen Autofahrer die sich Autos gekauft haben die
von staatlichen Behörden zugelassen wurden . Wenn Diesel so Umweltschädigend ist ( 4 % des gesamten Stickoxide Anteil ) dann hätte man diese Antriebsform
verbieten müssen . Hat man aus gutem Grund nicht .. Ein Dieselfahrverbot trifft deshalb die Falschen wäre unsozial ,weil der Widerverkaufswert auf Null sinken
würde. Nochmals bevor Fanatiker wie du sich ständig auf eine Person einschießen .Es geht nicht um mich, es geht um Millionen Besitzer von Dieselfahrzeugen
von zigtausenden Gewerbetreibenden ,von Taxenbetreiber, die alle ihren Laden dicht machen können wenn man diese Verbote ausspricht .
Abgesehen davon ,dass sich Leute wie du ständig widersprechen .Wenn denn der Boom bei E Autos so riesig ist wie du behauptest, löst sich das Abgasproblem
von selbst .Ich baue keine Dieselautos, sondern dafür sind die bekannten Autohersteller zuständig .Ich stelle auch keine Zulassungen aus .
Solange dieser Staat Dieselfahrzeuge zulässt muss auch gewährleistet sein ,dass deren Besitzer damit fahren dürfen .Die Fahrzeuge die die E Norm 4 nicht erfüllen
dürfen schon lange nicht mehr in Umweltzonen einfahren . Nochmals wenn man Diesel für schädlich hält müsste man de Produktion sofort verbieten .
Dafür bin ich nicht zuständig . Du zum Glück auch nicht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Teeernte hat geschrieben:Ähmmmm - meine Heizung läuft nur 1500 h im Jahr (inkl WW.) - ich möchte nicht darauf verzichten...
:?: Damit steht das Ding (wenn es gerade nicht wegläuft) nur zu 83% des Jahres weitgehend nutzlos herum. Nun ist die "offizielle" Heizperiode die Zeit zwischen dem 01. Oktober und dem 31. März. Das sind 82 Tage. ( 22,5%) Wo wohnst Du, dass Deine Heizperiode nur 62,5 (17,1%) Tage dauert :?:

Oder ist es mit der Heizung die (richtig dimensioniert und gesteuert) mal einschaltet und auch wieder aus ? Der Blinker ist mal an, mal aus - auch der leuchtet nur zu 50% der Zeit - 50% ist es dunkel - wofür ist ein Blinker gedacht - als Leuchte oder als "Dunkellicht" ?

Auch schon so gesehen ist eine Heizanlage deutlich besser als das Durchtrittsgefährt. Doch was bringt so ein Vergleich ?

Keine Ahnung welche Heizung bei Dir werkelt - kostet die wirklich soviel wie ein Mittelklasse PKW ? Der Sinn einer Heizung ist gewöhnlich heizen - das tut Deine Heizung zu 100% Der Sinn eines Fahrzeugs ist gewöhnlich fahren - was das Durchschnittsfahrzeug ganz offensichtlich die meiste Zeit nicht tut, obwohl es genau dafür angeschafft wurde....

Das Kellerlicht - ich bitte Dich.... :dead:

Was würde wohl ein gebrauchter Feuerlöscher nutzen ? Wenn der mal gebraucht wird, arbeitet das Ding zu 100% (hoffentlich)...

In Deiner Liste fehlt noch Deine Hütte, wie oft steht die leer herum ?

Es ist der ZWECK der gewöhnlich die Mittel "heiligt".

So ist das eben, wenn man Birnen mit Erdnüssen vergleicht....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Alana4 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Apr 2017, 10:24)

......Der Sinn eines Fahrzeugs ist gewöhnlich fahren - was das Durchschnittsfahrzeug ganz offensichtlich die meiste Zeit nicht tut, obwohl es genau dafür angeschafft wurde....[/b]
.......
was willst du eigentlich ausdrücken?
Dass der Normalnutzer (Fahrt zur Arbeit, Einkäufe,Urlaub,Kindertransport) dafür gefälligst zu bestrafen ist durch Kauf- oder Nutzungspreise, die es ihm nahezu unmöglich machen, solch ein Ding zu haben? Soll sich doch Vater (oder Mutter) ihre schmarotzenden Gören untern Arm klemmen! Ist es das, was du meinst und willst?
Recht haste aber- diese blöden Familien aber auch, jammern über mehr Strom- Gas-Wasserverbrauch........bloß, weil sie unbedingt Kinder haben müssen. ICH, der alleinlebende Super-Duper-Single verbrauche viel weniger von allem, dafür will ich gefälligst belohnt werden! Das ist doch die Denke, die um sich greift. Die man in diesem Forum auch immer mal wieder so hübsch demonstriert bekommt.


Ach so.....die Heizung in meinem 200m²-Haus heizt in gar keinem Fall zu 100%. Maximal- aber wirklich maximal die Hälfte des Jahres ist das Teil eingeschaltet, sonst steht die echt nur nutzlos herum. Genau wie mein Auto......meine 2 Autos, um genau zu sein. Wir sind aber auch 4 Fahrer, die diese 2 Auto nutzen, nach Bedarf....manchmal stehen die nur rum, die Autos.....die Nutzer gelegentlich auch.....oder so......
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Apr 2017, 01:49)
Die Umwelt scheint dich nicht zu interessieren den wem die Klimaerwärmung und die dadurch entstehenden
Naturkatastrophen kalt lässt ,sollte sich nicht brüsten etwas für die Umwelt zu tun.
Für den Moralapostel bist Du nicht in der richtigen Position als angeblicher Rentner in einer Großstadt, der geistig nicht in der Lage ist, fünf Minuten mit dem ÖPNV zu fahren und in jeden Winkel der Stadt mit dem Pkw rasen will.
Durch Fahrverbote werden Autos unnütze Umwege machen müssen ,somit werden mehr Abgase produziert ,die Probleme lediglich auf andere Straßen verlagert .
Nein, eben nicht. Verlagerung ist noch immer eine geeignete Maßnahme. Leider kapierst Du bis heute nicht, dass es nicht auf den Gesamtausstoß ankommt, sondern auf die hohe Konzentration an wenigen Orten.
Fahrverbote treffen Autofahrer die sich Autos gekauft haben die
von staatlichen Behörden zugelassen wurden .
Das ist deren Pech. Seit etlichen Jahren läuft die Debatte und Dummheit bzw. Faulheit rechtfertigt keine Ausnahmen.
Wenn Diesel so Umweltschädigend ist ( 4 % des gesamten Stickoxide Anteil ) dann hätte man diese Antriebsform
verbieten müssen .
Ist ja schon im Gange. Übrigens 70% im Stadtverkehr, nicht 4%. Um den Schwarzwald oder Sylt geht's noch immer nicht.
Ein Dieselfahrverbot trifft deshalb die Falschen wäre unsozial ,weil der Widerverkaufswert auf Null sinken
würde.
Es trifft die Richtigen, denn sie verursachen zigtausende Tote im Jahr.
Ich baue keine Dieselautos
Dass Du von Fahrzeugen absolut gar nichts verstehst, hat sicherlich jetzt jeder verstanden. Nach so vielen wiederholten Lügen würde es Dir auch niemand abnehmen, wenn Du fernab vom Regaleeinräumen irgendwelche Kompetenzen hättest.
Nochmals wenn man Diesel für schädlich hält müsste man de Produktion sofort verbieten .
Dafür bin ich nicht zuständig . Du zum Glück auch nicht .
Unlogik muss nicht nochmals wiederholt werden. Das mag vor 80 Jahren gut funktioniert haben, aber heute ist das nicht mehr so.
Labskaus!

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immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Werte Alana4 - es geht hier keineswegs um Dich oder um mich - sondern um das Thema "Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten" Dabei kommen auch Randgebiete diese Themas vor. Du und ich, wie wir leben, warum und wieso sind schlicht ein solches Randgebiet.

Deine sehr persönlichen Angriffe gehen völlig ins Leere. Im Alter leben inzwischen viele Menschen allein. Kinder sind aus dem Haus, der Lebenspartner ist verstorben. Wer heiratet tut das zumindest in unserer Kultur freiwillig. Wie viele Kinder eine Familie hat - liegt ebenfalls in der persönlichen Entscheidung. Niemand wird zu Ehe, Kinder, Haus, Hof usw. gezwungen. Ergo ist auch jeder zuerst selbst für all das verantwortlich.

Der Unsinn, sich Dinge anzuschaffen die man eigentlich überhaupt nicht wirklich nutzt, ist ebenfalls vollkommen die freie Entscheidung eines jeden. Wer ganz offensichtlich wegen der vorausgegangenen Entscheidungen gleich mehrere Fahrzeuge benötigt ist allein dafür verantwortlich. Diese Freiheit zu entscheiden, hat leider auch den Nachteil, das daraus Pflichten entstehen. Wer nach dem ersten Kind noch nicht weiß, was ein weiteres Kind für seine Familie bedeutet, der kann wohl niemanden sonst dafür verantwortlich machen.

Wer (wie ich) gezielt die Stadt verlassen hat um auf dem Land zu leben, weiß schon vorher, das er ohne ein Fahrzeug wohl in den allermeisten Fällen nicht auskommt. Wer im Bereich von funktionierendem öffentlichen Verkehr wohnt (so wie Du "Wohnort: Großstad"), benötigt deutlich seltener ein Fahrzeug. Es mag ja bequemer sein, dennoch über eine weitgehend nutzlosen PKW zu verfügen, aber dann, sollte man / frau sich auch nicht über die anfallenden Kosten beschweren.

Im übrigen bist Du nicht alleine mit den diversen Schmierigkeiten - jeder hat die in den unterschiedlichen Lebensabschnitten einmal. Wer älter ist, hat auch Zeiten mit wesentlich geringere Anzahl von privaten PKW erlebt. Auch damals, mussten Menschen zu Arbeit, hatten Kinder usw. Das es heute diesen Luxus gibt, haben wir "(inzwischen) alleinlebende Super-Duper-Single" mit erarbeitet. Heul hier nicht herum. Dazu hätten eine ganze Menge Mütter früherer Zeiten jeden realen Grund gehabt. Wer sich in einer Großstadt ein 200 qm Häuschen und mehrere Fahrzeuge leisten kann, gehört ganz gewiss nicht zu den "Bedürftigen". Sparen - "Strom- Gas - Wasser - unnütze Fahrten" ist durchaus möglich :dead:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Alana4 »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(23 Apr 2017, 12:03)

Werte Alana4 - es geht hier keineswegs um Dich oder um mich -
Wie kommst du darauf, ich würde annehmen, es ginge um mich?
Mir geht es prächtig! Haus, Auto(s), Partner, Familie, Katze, Kinder, Arbeit, alles paletti.
Der Unsinn, sich Dinge anzuschaffen die man eigentlich überhaupt nicht wirklich nutzt, ist ebenfalls vollkommen die freie Entscheidung eines jeden....
Ah....und unter "Unsinn, sich Dinge anzuschaffen"......gruppierst du gleich mal Kinder mit ein.
Wer (wie ich) gezielt die Stadt verlassen hat um auf dem Land zu leben, weiß schon vorher, das er ohne ein Fahrzeug wohl in den allermeisten Fällen nicht auskommt.

Bist halt ein seltenes Exemplar der ganz Schlauen.
Dass andere Menschen neben dir gar keine andere Wahl haben, siehst du nicht. Es hat eben NICHT jeder die Freiheit, aus der STadt raus oder in die Stadt rein zu ziehen. Es hat eben NICHT jeder die Wahl, mal eben mit Kind und Kegel alle paar Monate umzuziehen, der Arbeit hinterher.....aber hey, das verstehst du eh nicht.
Wer im Bereich von funktionierendem öffentlichen Verkehr wohnt (so wie Du "Wohnort: Großstad"), benötigt deutlich seltener ein Fahrzeug.

"Meine" Großstadt ist so groß, da gibt es sogar ländliche Bereiche.
Es mag ja bequemer sein, dennoch über eine weitgehend nutzlosen PKW zu verfügen,
Es ist nicht einfach nur "bequemer". Es ist a:zeitsparender und b: für 6 Personen deutlich preiswerter, sogar mit Parkhaus in der STadt!
aber dann, sollte man / frau sich auch nicht über die anfallenden Kosten beschweren.
Ich beschwere mich doch gar nicht.
Unter aller Sau finde ich jedoch den Ruf nach Bestrafung für ausgewählte Autofahrer.
Sollen sie doch die Innenmstädte KOMPLETT für den Fahrzeugverkehr sperren. Ausnahmen nur zur Ver-und Entsorgung zu festgelegten Zeiten. Null Privatfahrten!
..... Wer älter ist, hat auch Zeiten mit wesentlich geringere Anzahl von privaten PKW erlebt. Auch damals, mussten Menschen zu Arbeit, hatten Kinder usw.
Na klar! Super! einfach köstlich! wozu eigentlich Städte? Früher lebten Menschen in Höhlen, ging doch auch.
Das es heute diesen Luxus gibt, haben wir "(inzwischen) alleinlebende Super-Duper-Single" mit erarbeitet.
Meinen Luxus hast du genau Null erarbeitet. Jetzt werde mal nicht größenwahnsinnig.
Wer sich in einer Großstadt ein 200 qm Häuschen und mehrere Fahrzeuge leisten kann, gehört ganz gewiss nicht zu den "Bedürftigen". Sparen - "Strom- Gas - Wasser - unnütze Fahrten" ist durchaus möglich :dead:
Tja, neidisch, oder? Stell dir mal vor: für all meine schönen Dinge gehe ich arbeiten, geht mein Mann arbeiten. Wir verdienen echt gut, zahlen richtig gut Steuern und ganz nebenbei haben wir prächtige Kinder. Das ist mindestens 4x mehr als die meisten Super-Duper-Singles leisten. Mehr als arbeiten machen die nämlich nicht. Ich mache ent
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Machen wir es doch mal anders herum - wer ist bereit mit seinen Steuern die "Mehrbelastung" der Dieselfahrer beim Kauf eines neuen Autos zu bezahlen ?

:D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

:?
frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 12:02)

Für den Moralapostel bist Du nicht in der richtigen Position als angeblicher Rentner in einer Großstadt, der geistig nicht in der Lage ist, fünf Minuten mit dem ÖPNV zu fahren und in jeden Winkel der Stadt mit dem Pkw rasen will.


Nein, eben nicht. Verlagerung ist noch immer eine geeignete Maßnahme. Leider kapierst Du bis heute nicht, dass es nicht auf den Gesamtausstoß ankommt, sondern auf die hohe Konzentration an wenigen Orten.


Das ist deren Pech. Seit etlichen Jahren läuft die Debatte und Dummheit bzw. Faulheit rechtfertigt keine Ausnahmen.


Ist ja schon im Gange. Übrigens 70% im Stadtverkehr, nicht 4%. Um den Schwarzwald oder Sylt geht's noch immer nicht.


Es trifft die Richtigen, denn sie verursachen zigtausende Tote im Jahr.


Dass Du von Fahrzeugen absolut gar nichts verstehst, hat sicherlich jetzt jeder verstanden. Nach so vielen wiederholten Lügen würde es Dir auch niemand abnehmen, wenn Du fernab vom Regaleeinräumen irgendwelche Kompetenzen hättest.


Unlogik muss nicht nochmals wiederholt werden. Das mag vor 80 Jahren gut funktioniert haben, aber heute ist das nicht mehr so.
Und warum wiederholst du deine unlogischen Behauptungen ständig . ? Nur weil dein Grünspan verseuchtes Hirn behauptet alle Menschen die sich ein
dieselangetriebenes Fahrzeug gekauft haben wären dumm ? Du meinst wirklich du eingebildeter Selbstdarsteller stehst über alle Menschen
die Autos entwerfen ,die hunderttausende Arbeitsplätze geschaffen haben du stehst über alle verantwortlichen Politiker in dem du in deiner krankhaften und fanatischer Einseitigkeit alle Menschen, die sich ein Dieselauto aus gutem Grund gekauft haben , wären dumm und faul.
Gerade jemand der zu blöde ist zu begreifen das eine Verlagerung von Verkehr an anderen Stellen ein höheres Verkehrsaufkommen verursacht .
Das kann jeder normal Denkende bei Umleitungen schon heute sehen . Mt deinen Toten kannst du deine Frau nerven . Geistig bist du doch schon tot .
Krankhafter Selbstdarsteller. 70 % im Stadtverkehr ,davon 15 % durch Abgase ,der Rest durch andere Einflüsse .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:01)
Und warum wiederholst du deine unlogischen Behauptungen ständig .
Weil's anerkannte Fakten sind. Dass Du sie nicht begreifst, macht sie nicht "unlogisch". Also schrei hier bitte nicht so wichtigtuerisch herum, sondern frag im Zweifel nach, ob es Dir nochmal jemand idiotensicher versucht zu erklären.
Das kann jeder normal Denkende bei Umleitungen schon heute sehen . Mt deinen Toten kannst du deine Frau nerven . Geistig bist du doch schon tot .
Schon irre wie man ausflippen kann, nur weil es medizinisch nachgewiesen ist, dass Abgase gesundheitsschädigend sind.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:06)

Weil's anerkannte Fakten sind. Dass Du sie nicht begreifst, macht sie nicht "unlogisch". Also schrei hier bitte nicht so wichtigtuerisch herum, sondern frag im Zweifel nach, ob es Dir nochmal jemand idiotensicher versucht zu erklären.


Schon irre wie man ausflippen kann, nur weil es medizinisch nachgewiesen ist, dass Abgase gesundheitsschädigend sind.
Wenn jemand ausflippt bist du das .. und tust dich hier wichtig als hätte dich die Republik auserkoren deinen Schwachsinn zu posten . Du meinst idiotensicher weil ein Idiot das behauptet ? Selbst wenn ich dir zustimmen würde was würde das an den Fakten ändern ? Nichts .Keine Angst ich werde Grünspann Verklebten
nie zustimmen Ich überlasse es denen die Autos bauen ,die Autos zulassen .
. Wenn sich jemand hier wichtig tut ,hier suggeriert Einfluss auf Gesetze und Entwicklungen zu haben ,alle
Fakten leugnet, dann bist du das .Ob du brüllst kann ich nicht hören ,ich vermute mal das du in deinem Hass auf alle Dieselfahrer auf alle die diese
fortschrittliche Technik auf den heutigen Stand gebracht haben laut herausbrüllst .
Ich bin in der entspannten Lage ,nicht in deiner vor Hass und Wut geprägten Lage .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:27)

Wenn jemand ausflippt bist du das .. und tust dich hier wichtig als hätte dich die Republik auserkoren deinen Schwachsinn zu posten . Du meinst idiotensicher weil ein Idiot das behauptet ? Selbst wenn ich dir zustimmen würde was würde das an den Fakten ändern ? Nichts .Keine Angst ich werde Grünspann Verklebten
nie zustimmen Ich überlasse es denen die Autos bauen ,die Autos zulassen .
. Wenn sich jemand hier wichtig tut ,hier suggeriert Einfluss auf Gesetze und Entwicklungen zu haben ,alle
Fakten leugnet, dann bist du das .Ob du brüllst kann ich nicht hören ,ich vermute mal das du in deinem Hass auf alle Dieselfahrer auf alle die diese
fortschrittliche Technik auf den heutigen Stand gebracht haben laut herausbrüllst .
Ich bin in der entspannten Lage ,nicht in deiner vor Hass und Wut geprägten Lage .
Vor lauter Schaum scheinst Du wieder etwas zu übersehen. Nicht ich habe Abgase zu krebserregend erklärt, sondern Mediziner. Nicht ich habe den Dreck der Dieselfahrzeuge untersucht, sondern u.a. ADAC und das KBA. Nicht ich habe Verbote angeregt und gefordert, sondern Gerichte und Politiker. Du bist der Außenseiter aus der Märchenwelt, der keine Fakten präsentiert, sondern nur Parolen laut bölkt und alles ignoriert, was diskutiert, analysiert und beschlossen wird. Tut mir ja leid, wenn Du nicht damit klar kommst, dass sich die Welt ändert und Du damit altersbedingt restlos überfordert bist. Es hat aber alles Hand und Fuß. Dein peinlich-primitives Gestammel, jedem reflexhaft irgendeine Nähe zu den Grünen zu unterstellen, ist ja auch wieder ein Zeichen der Verzweiflung und fehlender Argumente. Du bist so weit weg von der Materie, dass Du schon einfache Begriffe wie "Verkehrsaufkommen" nicht richtig verwenden kannst. Und da willst Du Dich über alle Wissenschaftler, deren Studien Du als Nichtakademiker als "Selbstbeschäftigung" diskreditierst, stellen? Du merkst auf Deinem Planeten echt gar nichts mehr, oder? Aber weine weiter in Dein Kissen: durch Deine Show wird sich an der Debatte absolut nichts ändern. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:38)

Vor lauter Schaum scheinst Du wieder etwas zu übersehen. Nicht ich habe Abgase zu krebserregend erklärt, sondern Mediziner. Nicht ich habe den Dreck der Dieselfahrzeuge untersucht, sondern u.a. ADAC und das KBA. Nicht ich habe Verbote angeregt und gefordert, sondern Gerichte und Politiker. Du bist der Außenseiter aus der Märchenwelt, der keine Fakten präsentiert, sondern nur Parolen laut bölkt und alles ignoriert, was diskutiert, analysiert und beschlossen wird. Tut mir ja leid, wenn Du nicht damit klar kommst, dass sich die Welt ändert und Du damit altersbedingt restlos überfordert bist. Es hat aber alles Hand und Fuß. Dein peinlich-primitives Gestammel, jedem reflexhaft irgendeine Nähe zu den Grünen zu unterstellen, ist ja auch wieder ein Zeichen der Verzweiflung und fehlender Argumente. Du bist so weit weg von der Materie, dass Du schon einfache Begriffe wie "Verkehrsaufkommen" nicht richtig verwenden kannst. Und da willst Du Dich über alle Wissenschaftler, deren Studien Du als Nichtakademiker als "Selbstbeschäftigung" diskreditierst, stellen? Du merkst auf Deinem Planeten echt gar nichts mehr, oder? Aber weine weiter in Dein Kissen: durch Deine Show wird sich an der Debatte absolut nichts ändern. :p

Na dann wollen wir doch mal sehen wohin die Debatten führen . Bisher haben nur einige wenige Fahrverbote angedroht ..
Die Mehrheit ,die Bundesregierung das Verkehrsministerium eben nicht . Mediziner haben auch festgestellt das Pollen Allergien verursachen .
Die Abgase allein machen nicht einmal 15 % aus . Das haben auch Fachleute festgestellt . Genauso das Fahrverbote lediglich Probleme verlagern aber nicht lösen .
Nur das geht in deinem Gebölke unter . Deine Beleidigungen das andere die dein Gelaber nicht teilen wären überfordert kannst du dir an den Hut stecken .
Warum sollte ich ins Kissen weinen .Das überlasse ich dir . Ich habe nichts zu bemängeln . Du bist es doch der vor Wut platzt .Ich sehe jeden Tag Dieselautos
fahren ,morgen fahre ich wieder selbst eins . Modern ,hohe Technik ,Kraftstoffsparend leise . Ich weiß das ich morgen wieder in millionenfacher Gesellschaft bin .
Sterben müssen wir alle .Woran steht in den Sternen .Überfordert von wem ? von dir ? Lach !
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 23. Apr 2017, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 20:38)

Vor lauter Schaum scheinst Du wieder etwas zu übersehen. Nicht ich habe Abgase zu krebserregend erklärt, sondern Mediziner. Nicht ich habe den Dreck der Dieselfahrzeuge untersucht, sondern u.a. ADAC und das KBA. Nicht ich habe Verbote angeregt und gefordert, sondern Gerichte und Politiker. Du bist der Außenseiter aus der Märchenwelt, der keine Fakten präsentiert, sondern nur Parolen laut bölkt und alles ignoriert, was diskutiert, analysiert und beschlossen wird. Tut mir ja leid, wenn Du nicht damit klar kommst, dass sich die Welt ändert und Du damit altersbedingt restlos überfordert bist. Es hat aber alles Hand und Fuß. Dein peinlich-primitives Gestammel, jedem reflexhaft irgendeine Nähe zu den Grünen zu unterstellen, ist ja auch wieder ein Zeichen der Verzweiflung und fehlender Argumente. Du bist so weit weg von der Materie, dass Du schon einfache Begriffe wie "Verkehrsaufkommen" nicht richtig verwenden kannst. Und da willst Du Dich über alle Wissenschaftler, deren Studien Du als Nichtakademiker als "Selbstbeschäftigung" diskreditierst, stellen? Du merkst auf Deinem Planeten echt gar nichts mehr, oder? Aber weine weiter in Dein Kissen: durch Deine Show wird sich an der Debatte absolut nichts ändern. :p
Wissenschaftler ? Die dir nach der Schnauze reden . Wissenschaftler und Ingenieure haben an der Entwicklung der Motoren mitgearbeitet.
Übrigens was bei den Debatten herauskommt warten wir doch mal ab . Es wird keine generelles Fahrverbot kommen weil dadurch das Abgasproblem lediglich
verlagert wird. Dort wo man ein Fahrverbot ausspricht werden die Abgaswerte ev. geringfügig sinken .Dafür werden die auf andere Straßen verlagert .
Warum sollte ich verzweifelt sein ? Wegen Typen wie dich ? Woher nimmst du deine Behauptung ich könnte Verkehrsaufkommen nicht einschätzen ?
Wenn heute die Strasse X für Dieselfahrzeuge gesperrt werden suchen sich die Menschen andere Wege und de Straßen XY werden höher belastet .
Oder meinst du deshalb lässt jemand sein Auto stehen ?Wenn denn alles Hand und Fuß hat wie du behauptest weshalb macht man es denn nicht ?
Angeregt ist nicht entschieden!!!! Du lebst auf den Mond ich auf dieser Erde . Im Gegensatz zu dir finde ich die wunderschön . Typen wie du werden die
mir auch nicht vermiesen können .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:05)

Na dann wollen wir doch mal sehen wohin die Debatten führen . Bisher haben nur einige wenige Fahrverbote angedroht ..
Die Mehrheit ,die Bundesregierung das Verkehrsministerium eben nicht . Mediziner haben auch festgestellt das Pollen Allergien verursachen .
Die Abgase allein machen nicht einmal 15 % aus . Das haben auch Fachleute festgestellt . Genauso das Fahrverbote lediglich Probleme verlagern aber nicht lösen .
Nur das geht in deinem Gebölke unter . Deine Beleidigungen das andere die dein Gelaber nicht teilen wären überfordert kannst du dir an den Hut stecken .
Warum sollte ich ins Kissen weinen .Das überlasse ich dir . Ich habe nichts zu bemängeln . Du bist es doch der vor Wut platzt .Ich sehe jeden Tag Dieselautos
fahren ,morgen fahre ich wieder selbst eins . Modern ,hohe Technik ,Kraftstoffsparend leise . Ich weiß das ich morgen wieder in millionenfacher Gesellschaft bin .
Streben müssen wir alle .Woran steht in den Sternen .Überfordert von wem ? von dir ? Lach !
Du bist fachlich überfordert. Deshalb hast Du ja noch nicht verstanden, wo überhaupt Probleme auftreten und wie man sie lösen kann. Wohin die Debatten führen, kann man ja schon sehen, da es nicht nur in anderen Ländern, sondern auch bei uns erste Verbote für Dreckschleudern beschlossen wurden. Übrigens begrüßt dies eine Mehrheit der Bewohner, aber das ist Dir wohl beim verbalen Amoklauf nicht aufgefallen. Ich kann mit dieser Entwicklung gut leben und mich auf die Zukunft freuen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:20)

Du bist fachlich überfordert. Deshalb hast Du ja noch nicht verstanden, wo überhaupt Probleme auftreten und wie man sie lösen kann. Wohin die Debatten führen, kann man ja schon sehen, da es nicht nur in anderen Ländern, sondern auch bei uns erste Verbote für Dreckschleudern beschlossen wurden. Übrigens begrüßt dies eine Mehrheit der Bewohner, aber das ist Dir wohl beim verbalen Amoklauf nicht aufgefallen. Ich kann mit dieser Entwicklung gut leben und mich auf die Zukunft freuen.
Ich freue mich auf jeden Tag .Dieselfahrzeuge werden mir die Freude nicht verderben . Es ist noch nirgendwo ein Fahrverbot ausgesprochen worden .
Reine Lüge von dir. Ich kann sogar sehr gut mit der Entwicklung der KFZ Technik leben .Bei einem Vergleich eines Diesel aus dem Letzten Jahrhundert mit einem
Modell kann man nur ins schwärmen kommen .Abgas arm Kraftstoffsparend , leise , Eco, Automatik Einparkhilfen Abstandsmesser , automatische Lichteinstellung usw usw . Traumhaft
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:31)

Ich freue mich auf jeden Tag .Dieselfahrzeuge werden mir die Freude nicht verderben . Es ist noch nirgendwo ein Fahrverbot ausgesprochen worden .
Reine Lüge von dir.
Wieder ein Fall, wo Du nicht so besserwisserisch herumpoltern solltest, sondern Dich mal informieren könntest. So machst Du Dich vor lauter Unwissen nur wieder zur Lachnummer. Du lebst halt in der Vergangenheit.
Zur Verbesserung der stark mit Schadstoffen belasteten Luft in Stuttgart gibt es ab 2018 Fahrverbote für viele Dieselfahrzeuge. Bei Feinstaubalarm werden ab dem kommenden Jahr besonders belastete Straßen für viele Dieselautos gesperrt, die nicht die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Dies hat am Dienstag die grün-schwarze Landesregierung von Baden-Württemberg beschlossen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/stut ... 35604.html

Aber Du hast Dir ja auch erträumt, eine Mehrheit der Bürger würde sowas ablehnen und deshalb hätte es keine Chancen. Auch da hast Du Dich mal wieder gewaltig geirrt. 57% der Baden-Württemberg sind für das Verbot, 38% dagegen: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 78a9b.html
Ich kann sogar sehr gut mit der Entwicklung der KFZ Technik leben .Bei einem Vergleich eines Diesel aus dem Letzten Jahrhundert mit einem
Modell kann man nur ins schwärmen kommen .Abgas arm Kraftstoffsparend , leise , Eco, Automatik Einparkhilfen Abstandsmesser , automatische Lichteinstellung usw usw . Traumhaft
Ja, die schönen Werbebroschüren. :p
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:39)

Wieder ein Fall, wo Du nicht so besserwisserisch herumpoltern solltest, sondern Dich mal informieren könntest. So machst Du Dich vor lauter Unwissen nur wieder zur Lachnummer. Du lebst halt in der Vergangenheit.


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/stut ... 35604.html

Aber Du hast Dir ja auch erträumt, eine Mehrheit der Bürger würde sowas ablehnen und deshalb hätte es keine Chancen. Auch da hast Du Dich mal wieder gewaltig geirrt. 57% der Baden-Württemberg sind für das Verbot, 38% dagegen: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 78a9b.html


Ja, die schönen Werbebroschüren. :p
Siehe :
Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
§ 16 Grundregel der Zulassung

(1) Zum Verkehr auf öffentlichen Straßen sind alle Fahrzeuge zugelassen, die den Vorschriften dieser Verordnung und der Straßenverkehrs-Ordnung entsprechen, soweit nicht für die Zulassung einzelner Fahrzeugarten ein Erlaubnisverfahren vorgeschrieben ist.
Der Staat lässt die Fahrzeuge per GESETZ (StVZO) zu... - nicht der Bürger. :D :D

Zieht der Staat diese Zulassung zurück - muss er einen GRUND haben.

Ist dieser GRUND nicht durch den BETREIBER hervorgerufen - muss der VERURSACHER haften.

Komm jetzt nicht mit NOx und Feinstaub - die Daten sind dem Staat bekannt. :D :D

Hach ja - immer diese VORSCHRIFTEN... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:56)

Siehe :



Der Staat lässt die Fahrzeuge per GESETZ (StVZO) zu... - nicht der Bürger. :D :D

Zieht der Staat diese Zulassung zurück - muss er einen GRUND haben.

Ist dieser GRUND nicht durch den BETREIBER hervorgerufen - muss der VERURSACHER haften.

Komm jetzt nicht mit NOx und Feinstaub - die Daten sind dem Staat bekannt. :D :D

Hach ja - immer diese VORSCHRIFTEN... :D :D :D
Sicherlich sind die Daten dem Staat bekannt. Auf die Messungen des KBA habe ich ja schon verwiesen. Und "abgasarm" ist da kein Modell zu bezeichnen. Bei kommunalen Fahrverboten soll ja auch keine Zulassung wieder entzogen werden. Die Leute können ja weiterhin ihr Fahrzeug nutzen; nur halt nicht mehr in allen Straßen. Funktioniert in vielen Städten schon ganz gut und wundert sich, warum die Deutschen Abgase für Fortschritt halten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 22:03)

Funktioniert in vielen Städten schon ganz gut und wundert sich, warum die Deutschen Abgase für Fortschritt halten.
Wo in D ? :D :D :D Nebenbei...
Das Kombinat Fortschritt Landmaschinen war in der DDR ab den 1960er Jahren der größte Landtechnikhersteller. Ab 1978 waren in diesem Unternehmen der gesamte Landmaschinenbau der DDR und Teile des Nahrungsgütermaschinenbaus zusammengefasst.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(23 Apr 2017, 23:39)

Wo in D ? :D :D :D Nebenbei...
Wenn ich sage, dass man sich über "die Deutschen" wundert, die es bisher nicht probierten, ist ja wohl logisch, dass ich von Ländern mit progressiver Verkehrspolitik spreche. :p Aber von der Dieseldebatte abgesehen: Pkw sind schon in vielen Vierteln eingeschränkt worden und das ist auch gut so.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 23:45)

Wenn ich sage, dass man sich über "die Deutschen" wundert, die es bisher nicht probierten, ist ja wohl logisch, dass ich von Ländern mit progressiver Verkehrspolitik spreche. :p Aber von der Dieseldebatte abgesehen: Pkw sind schon in vielen Vierteln eingeschränkt worden und das ist auch gut so.
Ja.....irgendwo macht man auch auf Religion.

Ich hab noch keinen PKW in 4 Teilen im Verkehr gesehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(23 Apr 2017, 23:48)

Ja.....irgendwo macht man auch auf Religion.

Ich hab noch keinen PKW in 4 Teilen im Verkehr gesehen.
Mir ist schon klar, dass es vielen Leuten am Glauben mangelt und man ihnen mit Fakten nichts erklären kann. Das ist manchmal etwas frustrierend, aber solange der Trend in die richtige Richtung geht, ist das erträglich.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 23:54)

Mir ist schon klar, dass es vielen Leuten am Glauben mangelt und man ihnen mit Fakten nichts erklären kann. Das ist manchmal etwas frustrierend, aber solange der Trend in die richtige Richtung geht, ist das erträglich.
Was für "Fakten" ? ....das Leben ist eins der tödlichsten Dinge.

Sachen wo man "Glauben" braucht IST Religion.

Richtige Richtung ? Ah.... Bis 2018 will Volkswagen größter Autobauer der Welt werden. 10 Mio Fahrzeuge... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(24 Apr 2017, 00:03)

Was für "Fakten" ? ....das Leben ist eins der tödlichsten Dinge.

Sachen wo man "Glauben" braucht IST Religion.

Richtige Richtung ? Ah.... Bis 2018 will Volkswagen größter Autobauer der Welt werden. 10 Mio Fahrzeuge... :D :D :D
Naja, Du wirst hier Leute finden, die glauben noch, Diesel-Abgase seien "sauber" und würden keinerlei Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Sowas ist recht verbreitet. Und es spricht nichts dagegen, dass VW seine Verkaufszahlen steigern möchte, solange sie zukünftig nicht mehr schummeln, sondern sich an Auflagen halten. Wenn dann noch mehr Fahrzeuge für alte Dreckschleudern dichtgemacht werden: umso besser. ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(24 Apr 2017, 00:10)

Naja, Du wirst hier Leute finden, die glauben noch, Diesel-Abgase seien "sauber" und würden keinerlei Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben. Sowas ist recht verbreitet. Und es spricht nichts dagegen, dass VW seine Verkaufszahlen steigern möchte, solange sie zukünftig nicht mehr schummeln, sondern sich an Auflagen halten. Wenn dann noch mehr Fahrzeuge für alte Dreckschleudern dichtgemacht werden: umso besser. ;)
Es soll Leute geben , die an die "unbefleckte" Empfängnis glauben.

Es existiert keine "Saubere" ökologische Menschheit....!
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immernoch_ratlos
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

So einfach und praktisch wie Du werte Teeernte das gerne hättest ist, ist das mitnichten - auch nicht mitneffen :p :
gla_u_·ben
Verb [mit OBJ/ohne OBJ] (jmd. glaubt (an) etwas Akk.)
1. etwas für wahr, richtig oder möglich halten.
"Sie glaubte ihm kein Wort mehr."
Verb [mit OBJ] (jmd. glaubt etwas Akk.)
1. meinen, der Ansicht sein.
"Ich glaube, dass dieser Plan gut ist."
Verb [ohne OBJ] (jmd. glaubt an etwas Akk.)
1. vertrauen.
"Glaubst du noch an seine Ehrlichkeit?"
2. aufgrund seiner religiösen Einstellung von der Existenz einer Person, Sache überzeugt sein.
"Sie glaubt an die Auferstehung Christi."
Wenn Dir noch was fehlen sollte kannst Du ja was HIER Insgesamt ausreichend erklärt ist, nachlesen, warum man eben nicht nur im religiösen Kontext "glauben" verwendet :dead:

Etwas höher einzustufen ist "wissen", aber auch da bleibt ein Rest Zweifel. Woher soll ich wissen ob jemand verstanden hat was er glaubt verstanden zu haben ? Schreibt doch das WIKI (wem das nicht gefällt, darf gern andere Quellen anführen)
Als Wissen wird üblicherweise ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen wird.

Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhalts­beschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein. In der Erkenntnistheorie wird Wissen traditionell als wahre und gerechtfertigte Auffassung (englisch justified true belief) bestimmt.
Keiner hier und anderswo besitzt das notwendige "wahre, vollständige" Wissen zu den allermeisten Dingen welche diese Welt zu bieten hat. Die heutige Wissenschaft äußert sich niemals apodiktisch - das hier ist das " wahre, vollständige" Wissen. Das wiederum wird von Leutchen, die leider selbst zu wenig wissen, als "zweifelhaft" "unrichtig" gern auch "falsch" konnotiert. Leider müssen schon wegen der großen Menge an verfügbarem Wissen, die meisten von uns glauben was ihnen übermittelt wird. Jedenfalls bis sie dazu in der Lage sind, das Gegenteil nach den Kriterien von Wissen verlautbaren. Es genügt nicht einfach einer gegenteiligen Meinung Glauben zu schenken.

Nun ja, im Besitz einer vollwertigen Lizenz für meinen PKW, frage ich mich - warum in aller Welt darf ich (obwohl einigermaßen "geländegängig") ich nicht überall in D nach belieben herumfahren (privates Gelände mal ausgenommen) ? Warum darf der Gesetzgeber "Verkehrszeichen Nr. 260" oder per Gesetz (StVO) gleich Nr. 250 usw. usf. "erfinden" und das Nichtbeachten solcher "die Freiheit einschränkender" Gesetze überhaupt erlassen ? Nun kommen mit großer Wahrscheinlichkeit für die bereits existierenden Umweltzonen "Verkehrszeichen Nr. 270.1 / 270.2 nach §41 StVO" weitere Beschränkungen für bestimmte KFZ hinzu. Ergo werde ich nach bewährtem gesetzlich verbrieften Muster an meiner "Freiheit" die Bundesrepublik Deutschland nach Gutdünken überall zu befahren gehindert. Außerhalb aller nicht eingeschränkten Gebiete darf ich weiter mit einem zugelassenen Fahrzeug verkehren, wenn ich die dafür notwendige gültige Fahrerlaubnis besitze. Was ändert sich also am Prinzip der gesetzlichen Einschränkung ? NICHTS - es werden lediglich nach den aktuellen Erkenntnissen, weitere Einschränkungen verordnet werden. Wann und welche ? Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig wird seine Entscheidung "irgendwann" im Herbst 2017 fällen - so jedenfalls wurde dies angekündigt. Bis dahin ruhen alle vorinstanzlichen Prozesse. Der Richterspruch wird aller Voraussicht nach, alle Vorinstanzen binden. Die offensichtlicher Rechtsbrüche auf den verschiedensten Ebenen werden die daraus erwachsende Verpflichtung, die derzeitigen Gesetze und Verordnungen entsprechend anzupassen, nicht weiter ignorieren können. Niemand muss tot umfallen, um nicht bereits eine erkannte Gefährdung per Gesetz auszuschließen bzw. zur Durchsetzung strafbar zu machen :(

Eine seit langem eingeführte Praxis der lokalen Einschränkung wird also lediglich auf nach neueren Erkenntnissen "ungeeignete" Fahrzeuge erweitert. Was bitte daran ist eine "Enteignung" ? Was die "Ausnahmen" für Umweltzonen angeht, die gibt es selbstverständlich seit es diese Zonen gibt. Sollte es notwendig werden weitere Ausnahmen zuzulassen, werden die davon Betroffenen sicher über die üblichen Wege ihren Standpunkt darstellen können und gegebenenfalls als Ausnahmen aufgenommen werden.
Ausnahmen von der Kennzeichnungspflicht nach § 2 Abs. 1
Folgende Kraftfahrzeuge sind von Verkehrsverboten nach§ 40 Abs. 1 des Bundes-Emissionschutzgesetz auch dann ausgenommen, wenn sie nicht gemäß § 2 Abs. 1 mit einer Feinstaubplakette gekennzeichnet sind:
1. mobile Maschinen und Geräte.
2. Arbeitsmaschinen,
3. land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen,
4. zwei- und dreirädrige Kraftfahrzeuge und leichte Quads,
5. Krankenwagen, Arztwagen mit entsprechender Kennzeichnung im Einsatz zur medizinischen Betreuung der Bevölkerung,
6.Kraftfahrzeuge, mit denen Personen fahren oder gefahren werden, die außergewöhnlich gehbehindert, hilflos oder blind sind und dies durch die nach§ 3 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 der Schwerbehinderten au s Weisverordnung im Schwerbe-hindertenausweis eingetragenen Merkzeichen "aG", "H" oder "Bl" nachweisen,
7.Fahrzeuge, für die Sonderrechte nach § 35 der Straßenverkehrs-Ordnung in Anspruch genommen werden können,
8.Fahrzeuge nichtdeutscher Truppen von Nichtvertragsstaaten des Nordatlantikpaktes, die sich im Rahmen der militärischen Zusammenarbeit in Deutschland aufhalten, soweit sie für Fahrten aus dringenden militärischen Gründen genutzt werden,
9.zivile Kraftfahrzeuge, die im Auftrag der Bundeswehr genutzt werden, soweit es sich um unaufschiebbare Fahrten zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben der Bundeswehr handelt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(22 Apr 2017, 13:43)

Der hysterische Pöbeloppa legt wohl nie eine neue Platte auf, bekommt bis heute nichts von Rechtsverfahren mit und kapiert noch immer nicht, dass eine Verlagerung von Verkehren eine von mehreren Maßnahmen ist, um stark belasteten Quartiere zu entlasten. Stattdessen kommen nur Geschichten aus der Steinzeit, wonach die Politik mal der Diesel-Lobby nachgab und deshalb bis in alle Ewigkeit Dieseldreck besonders wertvoll sei, sodass man gar nicht genug davon produzieren könne. Schon irre, was die Hochglanzbroschüren der Industrie beim naiven, ungebildeten, desinformierten Käufer möglich machen. :?

Und eine weitere Stadt:

Schon Ende 2015 wurde Bonn von der Deutschen Umwelthilfe verklagt: Die Luft ist verpestet, jährlich werden EU-weite Grenzwerte für Stickstoffdioxid überschritten. Auch im letzten Jahr.
Besonders schlimm ist die Luft an Hauptverkehrsstraßen in Ballungsräumen. [...] In Düsseldorf hat das Gericht der DUH recht gegeben: Fahrverbote für Dieselfahrzeuge müssen her. Das Urteil wird nun vor dem Bundesverwaltungsgericht geprüft.

http://www.express.de/26744758

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) pocht auf das von der grün-schwarzen Landesregierung angekündigte Diesel-Verbot in Stuttgart. Diesel, die die Grenzwerte im Straßenverkehr nicht einhalten, müssten umgerüstet werden. Die Kosten sollten die Autobauer übernehmen.
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 45486.html

Mit "Klimaschutz" braucht da auch niemand mehr zu kommen:

Diesel-Pkw auf deutschen Straßen stoßen deutlich mehr Kohlendioxid (CO2) aus als in ihrer Zulassung vorgesehen. Das hätten eigene Messungen des Kraftfahrtbundesamts ergeben, berichtet die "Tageszeitung (taz)"
http://www.focus.de/auto/news/abgas-ska ... 94020.html
Du bist es, der hier einiges durcheinander bringt. Seit der Einführung des Katalysators, Mitte der 80-er, spricht unser Gesetzgeber nicht mehr von Stickoxyden, sondern hauptsächlich von der Gefährlichkeit von CO². Und ja - ein Dieselauto erzeugt schon deshalb weniger CO², als ein vergleichbarer Benziner, weil er einen besseren termischen Wirkungsgrad hat. Anders ausgedrückt - er verbrennt vergleichsweise weniger Kohlenstoff für die selbe Leistung. Aus dieser Sicht ist der Kauf eines Diesel so dumm nicht. Das die Verbräuche, denn diese sind die einzig relevanten Größen für den CO²-Ausstoss, von den Herrstellern seit Jahren nur noch Faces sind, gilt für alle Fahrzeuge und nicht nur für Diesel. Das haben unsere Regierungen denen halt durchgehen lassen und ist nicht die Schuld der Verbraucher.

Nun entdecken die Politiker plötzlich wieder die Stickoxyde als Hauptfeind. Warum? Weil ihnen Ihre eigene Untätigkeit in dieser Sache jetzt auf die Füße fällt. Also - was soll's - soll doch der blöde Verbraucher die Zeche zahlen. Der Autoindustrie kann's nur recht sein. Kann sie uns doch jetzt vorzeitig neue Stinker verkaufen und die Politik hält dann wieder ihre Partei-Taschen auf, um sich für dieses Geschenk ihren Anteil abzuholen. Dem Verbraucher wird nun vorgeworfen, das er sich nicht besser über die Abgaszusammenhänge informiert hätte. Und was ist mir Informationspflicht der Regierenden?

Ich halte es für absoluten Blödsinn zu verlangen, dass der Bürger ein Fachmann/frau für Alles und Jedes sein soll. Natürlich ist der Kauf von bsw. SUVs, für die meisten Bürger die soetwas tun, der blanke Blödsinn. Hier wird größenteils eine übergroße Frontpartie mit locker 200-500 kg zu viel Gewicht durch den Wind geschoben, um einen Opa zum Supermarkt zu schaukeln. Der blanke Wahnsinn. Aber warum lässt der Gesetzgeber diesen Blödsinn zu, ja fördert es teilweise auch noch? Weil er WILL dass wir einen möglichst großen Anteil unseres Einkommens für's Auto ausgeben. Bestellt und bezahlt von der Autoindustrie.

Und wenn wir alle dann eine SUV mit Benzinmotor haben, fällt der Regierung plötzlich auf, dass eigentlich doch ganz andere Schadstoffe viiiiiiiel schlimmer sind. Und dann - dürfen wir plötzlich auch damit nicht mehr in die Stadt fahren, und/oder müssen eine erhöhte Steuer dafür zahlen.

Ich rate allen: Kauft Euch die Autos so klein und einfach wie es für Euren Bedarf eben noch geht, dann ist der Verarscher-Verlust nicht so hoch. Löst Euch jetzt vom Auto als Statussymbol, sonst kann es geschehen, dass die Mods-Kiste bald nur noch ein großer, glänzender Beweis für Eure Dummheit ist.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Elser hat geschrieben:(24 Apr 2017, 18:13)

Du bist es, der hier einiges durcheinander bringt. Seit der Einführung des Katalysators, Mitte der 80-er, spricht unser Gesetzgeber nicht mehr von Stickoxyden, sondern hauptsächlich von der Gefährlichkeit von CO². Und ja - ein Dieselauto erzeugt schon deshalb weniger CO², als ein vergleichbarer Benziner, weil er einen besseren termischen Wirkungsgrad hat. Anders ausgedrückt - er verbrennt vergleichsweise weniger Kohlenstoff für die selbe Leistung. Aus dieser Sicht ist der Kauf eines Diesel so dumm nicht. Das die Verbräuche, denn diese sind die einzig relevanten Größen für den CO²-Ausstoss, von den Herrstellern seit Jahren nur noch Faces sind, gilt für alle Fahrzeuge und nicht nur für Diesel. Das haben unsere Regierungen denen halt durchgehen lassen und ist nicht die Schuld der Verbraucher.
Mag ja sein, dass der Gesetzgeber da lange ein Auge zugedrückt hat, um die Lobbyisten zu befriedigen. Heute sind Stickoxide aber in den meisten Städten ein Problem und in einigen Fällen auch Feinstaub. Seit den 80ern stand die Welt nicht still, so leid es mir tut.
Nun entdecken die Politiker plötzlich wieder die Stickoxyde als Hauptfeind. Warum? Weil ihnen Ihre eigene Untätigkeit in dieser Sache jetzt auf die Füße fällt. Also - was soll's - soll doch der blöde Verbraucher die Zeche zahlen. Der Autoindustrie kann's nur recht sein. Kann sie uns doch jetzt vorzeitig neue Stinker verkaufen und die Politik hält dann wieder ihre Partei-Taschen auf, um sich für dieses Geschenk ihren Anteil abzuholen. Dem Verbraucher wird nun vorgeworfen, das er sich nicht besser über die Abgaszusammenhänge informiert hätte. Und was ist mir Informationspflicht der Regierenden?
Nee, die Politiker ignorierten das Thema ja lange. Nun kann man nach so vielen unabhängigen Tests und Studien nicht mehr leugnen, dass wir ein massives Problem in Deutschland haben. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Gesetzgebung in den letzten zehn Jahren änderte und es viele richterliche Urteile schon gab, die nicht mehr zu ignorieren sind.
Ich halte es für absoluten Blödsinn zu verlangen, dass der Bürger ein Fachmann/frau für Alles und Jedes sein soll. Natürlich ist der Kauf von bsw. SUVs, für die meisten Bürger die soetwas tun, der blanke Blödsinn. Hier wird größenteils eine übergroße Frontpartie mit locker 200-500 kg zu viel Gewicht durch den Wind geschoben, um einen Opa zum Supermarkt zu schaukeln. Der blanke Wahnsinn. Aber warum lässt der Gesetzgeber diesen Blödsinn zu, ja fördert es teilweise auch noch? Weil er WILL dass wir einen möglichst großen Anteil unseres Einkommens für's Auto ausgeben. Bestellt und bezahlt von der Autoindustrie.
Erwartet auch niemand, dass jeder für alles ein Fachmann sein soll. Ich bin ja auch kein Mediziner. Wenn aber zig Institute, Universitäten und sonstige Forschungseinrichtungen zu dem Ergebnis kommen, dass Stickoxide in hoher Konzentration gesundheitsgefährdend und krebserregend sind, dann werde ich hier nicht herumpoltern und sagen, dass die Wissenschaftler alle nur eine Selbstbeschäftigung suchten und man sie gefälligst ignorieren solle. Das poltert nicht einmal die Autoindustrie. Einzelne User hingegen schon.

Trotzdem kann man von erwachsenen Menschen schon erwarten, dass sie hin und wieder Zeitung lesen und sich informieren. Sie müssen sich ja auch selbstständig über Gesetzesänderungen informieren, bspw. in der Tagespresse oder durch Eigeninitiative.
Und wenn wir alle dann eine SUV mit Benzinmotor haben, fällt der Regierung plötzlich auf, dass eigentlich doch ganz andere Schadstoffe viiiiiiiel schlimmer sind. Und dann - dürfen wir plötzlich auch damit nicht mehr in die Stadt fahren, und/oder müssen eine erhöhte Steuer dafür zahlen.
Das ist eine andere Debatte. Dass Verbrenner nicht bis in alle Ewigkeit neu zugelassen werden, ist ja nun auch kein Geheimnis. Kann man aber natürlich auch wieder ignorieren und am Ende aufstampfen, warum die eigene Karre an Restwert verliert.
Ich rate allen: Kauft Euch die Autos so klein und einfach wie es für Euren Bedarf eben noch geht, dann ist der Verarscher-Verlust nicht so hoch. Löst Euch jetzt vom Auto als Statussymbol, sonst kann es geschehen, dass die Mods-Kiste bald nur noch ein großer, glänzender Beweis für Eure Dummheit ist.
Was ist denn eine Mods-Kiste? :?:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Elser hat geschrieben:Ich halte es für absoluten Blödsinn zu verlangen, dass der Bürger ein Fachmann/frau für Alles und Jedes sein soll. Natürlich ist der Kauf von bsw. SUVs, für die meisten Bürger die soetwas tun, der blanke Blödsinn. Hier wird größenteils eine übergroße Frontpartie mit locker 200-500 kg zu viel Gewicht durch den Wind geschoben, um einen Opa zum Supermarkt zu schaukeln. Der blanke Wahnsinn. Aber warum lässt der Gesetzgeber diesen Blödsinn zu, ja fördert es teilweise auch noch? Weil er WILL dass wir einen möglichst großen Anteil unseres Einkommens für's Auto ausgeben. Bestellt und bezahlt von der Autoindustrie.
Womit Du in allen Punkten recht hast. Nur ist "die Regierung" ein von mehr als nur einer Seite beeinflussbare Institution. Was das Automobil angeht, betrachte die Anzahl zugelassener KFZ - besonders die PKW darunter und versuche diesen Artikel und alles was damit zusammenhängt auf die Zahlen die 1960 weltweit existierten zu reduzieren. Was bitte wäre die Aufgabe der vorhandenen Arbeitskräfte gewesen (wenn über den Ersatz der vorhandene PKW hinaus) nichts weiter produziert worden wäre ? In den 60ern war der Wiederaufbau in D weitgehend abgeschlossen, mehr Straßen / Autobahnen, Brücken Raffinerien, Tankstellen usw. hätte dann auch keiner benötigt :?:

In den 60ern wurde in Sachen "Bevölkerungszuwachs" auch in D kräftig "nachgerüstet" - die "Babyboomer", welche schon kurz danach niemand so recht mehr benötigte und die in Kürze "zur Last fallen werden". Zu unser aller Glück, war diese ein einmaliger Vorgang. Heute braucht niemand in D eine größere Bevölkerung. Die Technologien die sich nicht ohne Zusammenhang mit der Produktion von PKW weiterentwickelten, haben gerade dort jede Menge menschliche Arbeitskraft ersetzt. Heute mangelt es nicht an der Menge Arbeitskraft, sondern an deren Qualität (nicht des Einzelnen - eher einer größer werdenden Masse, die mindestens "Nachholbedarf" hat).

Wie immer stehen "wir" hier vor einer Mixtur von zurückliegenden Entscheidungen, die selbstverständlich auch in die Zukunft weiterwirken. :rolleyes:

Dein Ratschlag, so klein usw. ist auf den ersten Blick exakt das Richtige. Nur ist eben leider nicht ohne "Nebenwirkungen". Das ist immer nur für eine kleine schlaue Gruppe ein Erfolg. Sobald es alle tun, werden zwangsläufig entweder die Preise auch für dies Fahrzeuge höher oder die Auswirkung schlägt über die Zahl der zur Verfügung stehenden Arbeitsplätze zu. Solange sich Menschen ausschließlich über ihre Arbeit definieren (jedenfalls die Masse), werden sie auch "irgendeiner bezahlten Beschäftigung" nachgehen müssen. Dann muss es nach den nur schlecht formulierten "Gesetzen des Marktes" auch bezahlte Tätigkeiten geben - "irgendetwas" muss "produziert" werden - und seien es SUV - (wahlweise "Sport Utility Vehicle" oder auch gelegentlich "Suburban Utility Vehicle" benannt).

Nun hat man zukünftig mindestens zwei Probleme (die jeweils wie die Köpfe einer Hydra immer neu hinzukommen) was produziere ich statt fossiler, stinkender und gesundheitsschädlicher Automobile und mit was beschäftige ich die arbeitsfähige Bevölkerung, welche ja damit auch ihren Lebensunterhalt verdienen muss :?: Uns gegenseitig mit Dienstleistungen zu beglücken, hat ganz gewiss eine "Obergrenze" :?

Das man nun versucht auf E-Mobile auszuweichen scheint nun sichtlich die allerwenigsten zu erfreuen. Andererseits ist der Ausstoß, von in verschiedenen Richtungen schädlichen Stoffen, nur für Blinde nicht unübersehbar. Es gibt gleich mehrere Lösungen, nur ein Blick in dieses Forum zeigt, wie wenig Einigkeit da zu erzielen sein dürfte. Was das Statussymbol angeht, in der Masse und vom tatsächlichen Gebrauch her ist "ironisch gesehen" ein Automobil für die Mehrheit da nur noch ein kleiner Schritt zum "Stehzeug". Zum Glück glaubt die selbe Mehrheit dennoch ans "Automobil" und das ist gut so, sonst würden mehr als eine Branche nebst Arbeitsplätzen "über die Wupper gehen".

Regierungen sind immer der Spiegel aller Beteiligten. Wer wählen kann, sollte auch dazu in der Lage sein. Selbst im Strafrecht gilt Unwissenheit eher nicht als Entschuldung - mit etwas Glück ist es dort strafmildernd. Ansonsten sollte jeder spätestens als Erwachsener wenigsten wissen wo er sich Rat holen kann oder eben im möglichen Rahmen selbst Wissen anhäufen. Es gibt nix schlimmeres als dumm zu sterben - die ganze Zeit nix dazugelernt.... :mad:
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Bei einem Vergleich eines Diesel aus dem Letzten Jahrhundert mit einem
Modell kann man nur ins schwärmen kommen .Abgas arm Kraftstoffsparend , leise , Eco, Automatik Einparkhilfen Abstandsmesser , automatische Lichteinstellung usw usw . Traumhaft
Das Umweltbundesamt hat Diesel-Pkw der neuesten Generation im Alltag getestet - mit erschreckendem Ergebnis: Die Fahrzeuge überschreiten die EU-Grenzwerte für gesundheitsschädliche Stickoxide um mehr als das Sechsfache.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mode ... 44666.html

Es bleibt wohl wirklich ein Traum.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 21:39)

Wieder ein Fall, wo Du nicht so besserwisserisch herumpoltern solltest, sondern Dich mal informieren könntest. So machst Du Dich vor lauter Unwissen nur wieder zur Lachnummer. Du lebst halt in der Vergangenheit.


http://www.spiegel.de/auto/aktuell/stut ... 35604.html

Aber Du hast Dir ja auch erträumt, eine Mehrheit der Bürger würde sowas ablehnen und deshalb hätte es keine Chancen. Auch da hast Du Dich mal wieder gewaltig geirrt. 57% der Baden-Württemberg sind für das Verbot, 38% dagegen: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 78a9b.html


Ja, die schönen Werbebroschüren. :p
Die schönen Autos :Wer damit fahren darf hat ein herrliches Fahrgefühl.
Stuttgart darf doch seine Innenstadt aussterben lassen .. Warum erst 2018 wenn doch angeblich am Dieselausstoß 10000 Menschen sterben ?
Immer deine Einzelfälle . Stuttgarter sind nicht die Polizisten der Welt.
Ich träume nicht m Gegensatz zu dir, der von einer autofreien Welt träumt . Die Wiederholungen deiner Falschaussagen Stickoxide stammen
hauptsächlich aus den Abgasen der Dieselfahrzeuge wird durch ewige Wiederholungen nicht richtiger .
In einem Artikel kann man lesen ,dass nur der geringste Teil der Abgase durch Verbrennungsmotoren verursacht wird. Der Rest stammt
von anderen Quellen .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

frems hat geschrieben:(23 Apr 2017, 22:03)

Sicherlich sind die Daten dem Staat bekannt. Auf die Messungen des KBA habe ich ja schon verwiesen. Und "abgasarm" ist da kein Modell zu bezeichnen. Bei kommunalen Fahrverboten soll ja auch keine Zulassung wieder entzogen werden. Die Leute können ja weiterhin ihr Fahrzeug nutzen; nur halt nicht mehr in allen Straßen. Funktioniert in vielen Städten schon ganz gut und wundert sich, warum die Deutschen Abgase für Fortschritt halten.
Nicht mehr in allen Straßen .Genau da beginnt der Blödsinn .Dort wo man Autos verbannt mögen ja die Abgaswerte geringer ausfallen .Nur dann werden die
Werte dort ansteigen wohin die Autofahrer ausweichen . Bedeutet Messstellen versetzen ,wieder neue Straßenzüge blockieren .Die Autofahrer suchen sich
halt andere Wege . Dort wo bisher geringe Abgaswerte gemessen wurde werden die Werte steigen .Insgesamt ändert das in einer Stadt nichts .
Es verlagert nur.
Bis die Städte und Gemeinden ihren ÖPNV ausbauen dauert das Jahrzehnte .Kein Geld .
Die Zahl der E Busse ist gering -.Lt .Bericht 12 von 250 Bussen in Stuttgart .
Von 784435 zugelassenen Bussen werden lediglich 458 ganz oder teilweise mit Strom betrieben . Doppelt so teuer wie Dieselbusse ,weitaus höhere
Kosten bei den Instandhaltungskosten ,E Busse sind nicht zuverlässig . Von 5 E Bussen kann einer die Fahrt nicht antreten bei Dieselbussen
können 9,5 von 10 fahren . Worauf du verwiesen hast interessiert niemanden . Die Wissenschaft spricht davon das Stickoxide für einige wenige
Menschen gesundheitsgefährdet sein können .Nur die kommen eben zum geringsten Teil von Diesel PKW ´s. Letztendlich verweilen Menschen lediglich
einige wenige Minuten an Verkehrsknotenpunkte .Jeder Mensch hat seine Befindlichkeiten ,der eine leidet unter Pollen ( die fliegen im Gegensatz
zu Stickoxiden überall herum ) Überhöhte Stickoxiden ist niemand länger als wenige Minuten am Tag ausgesetzt . Wenn denn Dieselfahrer selbst .
11 km LKW stopp and go auf der BAB mag für die Brummifahrer schädlich sein .Der Straßenverkehr in Deutschland nur für einige Überempfindliche
Gehört zum Lebensrisiko .Nur das muss jeder selbst so gering wie möglich halten . Noch nie ist ein Mensch an Dieselabgase gestorben .Das behauptest du
sonst niemand .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Apr 2017, 15:19)

So einfach und praktisch wie Du werte Teeernte das gerne hättest ist, ist das mitnichten - auch nicht mitneffen :p :
Chantalle heul leise.....

Immer diese linksgrünen Konjunktive. (Glauben) Könnte ... ist vermutlich mehr.. "Diesel" sinds.... gemessen ? (Einzelne) Eine Aussagekräftige Studie ? >> Nö ...

Man will mal messen ... in Zukunft . (Wissen)

Also Linksgrün hat ne VERMUTUNG - übersteigt um ein VIELFACHES. Ahhhhja.

UND - die Umwelttussi rudert >> die Hersteller in die Pflicht nehmen.....

Was ich vermitteln will : Es sind alle Schadstoffe die schädlich für die Bürger sind - zu messen.

Wenn Fahrzeuge die Grenzen (beim gesetzlich vorgegebenen Messverfahren) übersteigen - hat der Hersteller BETROGEN - die Fahrzeuge sind auf seine Kosten umzurüsten.
(Eingebauter verdeckter Fehler)

Ist das Messverfahren KÄSE - hat der Staat versagt. Ein neues Messverfahren ist per GESETZ einzuführen und die neuen PKW sind zu prüfen.
Gern rüstet der Fahrzeugbesitzer hier gegen Steuergutschrift sein Auto um. (Staatshaftung)

Ansonsten ist JEDES Gerät das NOx ausstösst - (über dem Grenzwert) - zu verbieten......NUR es gibt bei vielen Geräten keinen GRENZWERT !

Silvesterknaller zb. 31.12>>1.1. ein Tag um die Messwerte zu "bringen". :D :D andere Orte haben Feuerwerkverbot.

Ordentliche Messbeweise >>> Aller Schadstoffe - die ÜBERSCHREITENDEN Sünder aus dem Verkehr gezogen - ist ok.

...nur dieses Kampagne hafte Sau durchs Dorf treiben - heute DEN morgen DENanderen - VERGISS ES - da halten die Autofahrer zusammen !!

>> Gegen Linksgrünes GEHABE//Propaganda.

Frühstück ist UNGESUND.... :D :D :D hach Zucker auch ... und Autos.... DAS LEBEN überhaupt - sehr tödlich.. KEINER hats bisher Überlebt...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(25 Apr 2017, 18:24)
Es verlagert nur.
Verlagerung ist ja auch eine geeignete Maßnahme, wenn man sie richtig plant.
Bis die Städte und Gemeinden ihren ÖPNV ausbauen dauert das Jahrzehnte .
Nicht Jahrzehnte. Das ist Deine Erfindung. Aber insb. die leistungsstarken Verkehrsmittel hätte man früher ausbauen müssen. So wartete man ab und nun muss schnell gehandelt werden. Tja, Pech, führt wohl keine Alternative an Fahrverboten vielerorts vorbei. Wäre vermeidbar gewesen.
Worauf du verwiesen hast interessiert niemanden .
Das nennt man Scheuklappen und das Ergebnis lautet dann:
Noch nie ist ein Mensch an Dieselabgase gestorben .Das behauptest du
sonst niemand .
Was ja falsch ist, da es zahlreiche Wissenschaftler der Medizin längst nachgewiesen haben. Aber deren Ergebnisse "interessieren" ja Dich Besserwisser nicht. Daraus solltest Du aber nicht so selbstherrlich tun, als wenn alle Menschen es so handhaben. Mit den Ergebnissen der Forschung wird letztendlich gearbeitet, ob in den Gerichten, Verwaltungen oder beauftragten Unternehmen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Apr 2017, 10:26)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mode ... 44666.html

Es bleibt wohl wirklich ein Traum.
die Stichproben des Amtes sind nicht neu ..... "Gemittelte" Werte ...Computerprogramme :D Rechter Winkel - kochend Wasser.

Wie man einen NACHWEIS erbringt - einer NOx Überschreitung an einem ORT Ursächlich nachzuweisen... war 1943 - 1944 nasschemisch noch möglich...
Messungen in 50 cm Höhenschritten... Messungen in alle Himmelsrichtungen .....

Aber wenn das Bundesumweltamt MIT KNALLERN besetzt ist - werden DIE das natürlich NIE nachweisen KÖNNEN. (ABSICHT ??)


Das Handbuch für Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs (HBEFA) wurde im Jahr 1995 erstmals veröffentlicht und seitdem durch die finanzielle Unterstützung von Behörden aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz regelmäßig weiterentwickelt. Das HBEFA wird u. a. in den Ländern und Kommunen zur Ermittlung verkehrsbedingter Emissionen genutzt.

Um die ausgestoßene NOx-Menge von Diesel-PKW zu bestimmen, wurden Messungen auf Prüfständen ebenso wie auch Messungen im praktischen Betrieb auf der Straße (RDE-Fahrten) genutzt. Mit Computermodellen können daraus für beliebige Fahrsituationen die Emissionen bestimmen werden. Der nun aktualisierten HBEFA-Version 3.3., die öffentlich erhältlich ist, liegen wesentlich mehr Messungen von Fahrzeugen zugrunde: 27 Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5 und 25 Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 6 – erfasst wurden

http://mnz.lubw.baden-wuerttemberg.de/m ... EBW118.htm

jetzt kein Auto .....aber hohe Werte. ....... :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Apr 2017, 19:55)

die Stichproben des Amtes sind nicht neu ..... "Gemittelte" Werte ...Computerprogramme :D Rechter Winkel - kochend Wasser.
Du scheinst nicht zu verstehen, dass Messungen der Abgase eines Fahrzeugs etwas anderes sind als eine Luftmessung innerhalb einer Straße. Übrigens kam das KBA und der ADAC auch schon zu entsprechenden Ergebnissen. Aber mach nichts: alles Mitglieder der Linken und Grünen. Thema erledigt, der Glaube ist gerettet, Gifte sind gesund.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(25 Apr 2017, 20:01)

Du scheinst nicht zu verstehen, dass Messungen der Abgase eines Fahrzeugs etwas anderes sind als eine Luftmessung innerhalb einer Straße. Übrigens kam das KBA und der ADAC auch schon zu entsprechenden Ergebnissen. Aber mach nichts: alles Mitglieder der Linken und Grünen. Thema erledigt, der Glaube ist gerettet, Gifte sind gesund.

Will das Amt das Auto "schlecht" machen (dann Auto messen Autobahn VOLLAST..) - oder dem Bürger vor Giftstoffen schützen ? - dann muss man den Verkehrsraum der Bürger und die Herkunft messen... Am 1.1. kommen Autos zB nicht für NOX auf.

Nö ...Mitglieder der Linken hätten bessere/genaue Werte... "Grüne" - sind schon wieder "Einzelfälle"...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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frems
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(25 Apr 2017, 20:08)

Will das Amt das Auto "schlecht" machen (dann Auto messen Autobahn VOLLAST..) - oder dem Bürger vor Giftstoffen schützen ? - dann muss man den Verkehrsraum der Bürger und die Herkunft messen... Am 1.1. kommen Autos zB nicht für NOX auf.

Nö ...Mitglieder der Linken hätten bessere/genaue Werte... "Grüne" - sind schon wieder "Einzelfälle"...
Setz mal den Aluhut ab. Es werden sowohl Fahrzeuge als auch Straßen gemessen. Bring das doch nicht immer durcheinander. Alternativ kannst Du natürlich fordern, dass Pkw nur einen Tag im Jahr fahren dürfen und die restlichen Tage die Hauptemittenten in Städten andere sind. Hilft bloß auch nicht weiter.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

Teeernte hat geschrieben:(25 Apr 2017, 20:08)

Will das Amt das Auto "schlecht" machen (dann Auto messen Autobahn VOLLAST..) - oder dem Bürger vor Giftstoffen schützen ? - dann muss man den Verkehrsraum der Bürger und die Herkunft messen... Am 1.1. kommen Autos zB nicht für NOX auf.

Nö ...Mitglieder der Linken hätten bessere/genaue Werte... "Grüne" - sind schon wieder "Einzelfälle"...
was soll das bringen? meines wissens muss die abgasreinigung unter volllast sowieso nicht funktionieren.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Für die Vollverweigerer und Leugner, das Luftverschmutzung und explizit Stickstoffdioxid (NO2) tausende von Toten in D aber auch in der gesamten EU verursachen. Es wird leider immer Ignoranten und Idioten geben, die sich die Welt zurechtlügen, damit sie in ihr seltsames Weltbild passt.

Sich zu bemühen um nachzuvollziehen wie diese Zahlen zustande kommen, wird vollkommen ausgeblendet, um sich ja nicht von den eigenen abstrusen Vorstellungen verabschieden zu müssen :?: Menschen vom Typ "Geisterfahrer"

Achtung auf der Ax kommt ihnen aus Y ein "Falschfahrer" entgegen - der Falschfahrer merkt auf und meint dazu : "Einer ? Es sind hunderte !"

Quelle "Welche Folgen Stickoxide für unsere Gesundheit haben"
DEFINITION: Stickstoffoxide (kurz auch Stickoxide genannt) sind gasförmige Verbindungen, die aus Stickstoff- und Sauerstoff-Atomen bestehen. Es gibt Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2). Beide zusammen werden als NOx abgekürzt.
GEFAHREN FÜR DIE GESUNDHEIT: Stickstoffdioxid reizt die Atemwege. Laut Umweltbundesamt ist das vor allem für Asthmatiker ein Problem, da es dazu beiträgt, dass die Bronchien sich verengen. Es verstärkt Allergene, schädigt Schleimhäute und reizt die Augen. Ist man NO2 länger ausgesetzt, kann es laut Bundesgesundheitsministerium die Lungenfunktion beeinträchtigen und zu chronischen Herz-Kreislauferkrankungen führen, da sich die Stoffe im Blut verteilen und zum Beispiel die Gefäßspannung beeinflussen.
GRÖßENORDNUNG: Nach Angaben der Europäischen Umweltagentur hat Sickstoffdioxid im Jahr 2012 in Deutschland 10.400 Todesfälle verursacht. Neuere Zahlen gebe es nicht, berichtet das Institut für Epidemiologie II am Helmholtz-Zentrum München. Allerdings gehöre zur Wahrheit auch, dass die Luft heute sauberer sei als vor 30 Jahren.
Dennoch sterben an den Folgen dieser Luftverschmutzung beinahe dreimal soviel Menschen allein in Deutschland, als in den selben Zeiträumen durch die direkte Folge von Verkehrsunfällen. Doch das ist längst nicht das ganze Bild. Auf Quelle : juris Das Rechtsportal "Gericht/Institution: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland" (2017.02.15)
Die Europäische Kommission hat am 15.02.2015 ein letztes Mahnschreiben an Deutschland und vier andere Länder versandt, weil sie es versäumt haben, die wiederholte Überschreitung der Grenzwerte durch Stickstoffdioxid (NO2) in der Luft zu beenden.
In Deutschland wird in 28 Regionen anhaltend gegen die NO2-Grenzwerte verstoßen. Dazu gehören Berlin, München, Hamburg, Köln, Hagen, Münster, Wuppertal sowie die Ballungsräume Mannheim/Heidelberg, Kassel und Rhein-Main. Im nächsten Schritt droht im Rahmen des EU-Vertragsverletzungsverfahrens eine Klage vor dem EuGH. Von der NO2-Belastung geht ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko aus. Der Großteil dieser Emissionen wird durch den Straßenverkehr verursacht. Die Europäische Kommission fordert neben Deutschland auch Frankreich, Spanien, Italien und das Vereinigte Königreich auf, Maßnahmen zu treffen, um die Luftreinhaltung sicherzustellen und die Gesundheit der Menschen zu schützen.
Weiter konstatiert die EU :
In der EU gibt es jährlich 400.000 vorzeitige Todesfälle als Folge der hohen Luftverschmutzung. Millionen Menschen leiden an Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden. 2003 waren anhaltend hohe NO2-Konzentrationen für knapp 70.000 vorzeitige Todesfälle in Europa verantwortlich, das ist fast das Dreifache der Zahl der Opfer tödlicher Straßenverkehrsunfälle im selben Jahr. In den EU-Rechtsvorschriften über die Luftqualität (RL 2008/50/EG) sind Grenzwerte für Luftschadstoffe, darunter auch Stickstoffdioxid, festgelegt. Werden diese Grenzwerte überschritten, müssen die Mitgliedstaaten Luftqualitätspläne verabschieden und durchführen, die geeignete Maßnahmen vorsehen, um diesen Zustand schnellstmöglich zu beenden.
Woher speziell die NOx Werte kommen und wer diesen Luftschadstoff hauptsächlich verursacht :
40% der Stickstoffoxidemissionen (NOx-Emissionen) in der EU stammen aus dem Straßenverkehr. In Bodennähe ist der relative Beitrag des Verkehrs erheblich höher (da Emissionen aus hohen Fabrikschornsteinen verdünnt werden, bevor sie den Boden erreichen). Rund 80% der gesamten NOx-Emissionen aus dem Verkehr stammen von Dieselfahrzeugen.
Nun wieder die Kommentare der hartgesottenen Spinner, die entweder Zusammenhänge nicht begreifen oder noch dümmer einfach nicht begreifen WOLLEN :mad2:
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Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Elser »

frems hat geschrieben:(24 Apr 2017, 19:28)

Mag ja sein, dass der Gesetzgeber da lange ein Auge zugedrückt hat, um die Lobbyisten zu befriedigen. Heute sind Stickoxide aber in den meisten Städten ein Problem und in einigen Fällen auch Feinstaub. Seit den 80ern stand die Welt nicht still, so leid es mir tut.


Nee, die Politiker ignorierten das Thema ja lange. Nun kann man nach so vielen unabhängigen Tests und Studien nicht mehr leugnen, dass wir ein massives Problem in Deutschland haben. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Gesetzgebung in den letzten zehn Jahren änderte und es viele richterliche Urteile schon gab, die nicht mehr zu ignorieren sind.


Erwartet auch niemand, dass jeder für alles ein Fachmann sein soll. Ich bin ja auch kein Mediziner. Wenn aber zig Institute, Universitäten und sonstige Forschungseinrichtungen zu dem Ergebnis kommen, dass Stickoxide in hoher Konzentration gesundheitsgefährdend und krebserregend sind, dann werde ich hier nicht herumpoltern und sagen, dass die Wissenschaftler alle nur eine Selbstbeschäftigung suchten und man sie gefälligst ignorieren solle. Das poltert nicht einmal die Autoindustrie. Einzelne User hingegen schon.

Trotzdem kann man von erwachsenen Menschen schon erwarten, dass sie hin und wieder Zeitung lesen und sich informieren. Sie müssen sich ja auch selbstständig über Gesetzesänderungen informieren, bspw. in der Tagespresse oder durch Eigeninitiative.


Das ist eine andere Debatte. Dass Verbrenner nicht bis in alle Ewigkeit neu zugelassen werden, ist ja nun auch kein Geheimnis. Kann man aber natürlich auch wieder ignorieren und am Ende aufstampfen, warum die eigene Karre an Restwert verliert.


Was ist denn eine Mods-Kiste? :?:

Mit Deinen Reaktionen antwortest du auf Aussagen, die ich überhaupt nicht getätigt habe. Bist Du Politiker? Dann diese Feststellung das die Zeit seit den 80-ern nicht still stand. Ja - genau. 30 Jahre Schlafstarre in der Politik. Kannst du mir doch nicht vorwefen.

Glaubst Du allenernstes, das man um die Gefährlichkeit der Stickoxyde damals noch nicht wusste? Großer Irrtum!!! Schon damals warb man damit, das dieses giftige Gas durch den Kat reduziert würde. Das dumme ist nur, das man dazu genug Kohlenwasserstoffe und reichlich CO in den Abgasen braucht, sonst funktioniert das nämlich nicht. Die moderen Motoren stossen von diesen Gasen aber nur noch wenig aus. Darum können dort auch die Stickoxyde nicht mehr, im ausreichenden Umfang, im Kat reduziert werden (tatsächliche, chemische Redution) . Glaubst Du das wüssten die Autobauer und die Fachleute aus dem Umweltbundesamt und Verkehrsministerium nicht? Trotzdem wird weiterhin ein Alibi-Kat unter die Autos geschraubt, damit der Verbraucher glaubt es sei alles paletti. Und nun - huch - geht ja plötzlich garnicht mehr.

Aufgefallen ist das doch nur, weil Umweltorganisationen, in den Städten nachgemessen und festgestellt haben dass die europäischen Höchstwerte dort weit überschritten wurden. Nun droht Ärger (Strafzahlungen) und nun quält man sich zu Tat - und wir dürfen, für diese Nachlässigkeit, jetzt durch Wert- und Nutzungsverlust unsere Autos, bezahlen!

Du ignorierst die Tatsachen und versuchst diese, durch Verdrehungen meiner Aussagen, zu verschleiern. So sehe ich das.

Elser
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von immernoch_ratlos »

Hallo Elser,

in D wie auch anderswo gibt es jede Menge Gruppen die mal gegen dies und mal gegen das sind. Nun das man das frei aussprechen und auch handeln "darf" ist einer der großen Vorteile einer Demokratie. Ich sagte ausdrücklich "darf" und nicht "muss".

Aus dem Verlauf vieler Diskussionen hier müsste jedem klar werden, wie schwierig es sein dürfte es allen recht zu machen. Ein Beispiel, die sog. "Energiewende". Obwohl jedem der ernsthaft über Ressourcen, Verbrauch und Weltbevölkerung nachdenkt, längst klar sein dürfte, das sich da eine Katastrophe größten Ausmaßes anbahnt, gibt es nun gerade nicht wenige, die das schlicht nicht interessiert. Eine "idealistische Regierung" die auch nur versuchen würde, diese Probleme ernsthaft anzugehen, wäre und ist in dieser Welt eher undenkbar. Keiner würde jemand der ernsthaft die "Blut und Tränen - Karte" zieht, wählen. Das ist ein Fakt. Im Nachhinein, wenn unübersehbar wird, was dann kaum noch zu verhindern sein wird, haben das alle immer schon gewusst.

Kommt noch hinzu, jeder möchte einen möglichst gut bezahlten und sicheren Arbeitsplatz haben. Meine Frage, seit ~1960 spätestens, wurde die Automobilindustrie und alles was davon abhängt - das ist auch der seither ausgeweitete Straßenbau, die Firmen, welche indirekt die Technologie die dort genutzt wird herstellen, ein Gutteil der Forschung und wer weiß noch was sonst, aufgebaut und bildet mit einer der größten Arbeitgeber in D. Chemie - die Raffinerien, große Teile der Schifffahrt usw. usf. stehen in indirekter Abhängigkeit zu diesen Branchen. Große Teile des Export sind KFZ / PKW.

Was bleibt, wenn man sich das alles wegdenkt ? Welche Artikel die sowohl den heimischen "Markt", als auch unsere Teilnahme am "Weltmarkt" auch nur annähernd ergänzen könnten, schwebt Dir da vor ? Mir jedenfalls fällt dazu nur wenig ein, was sich mehrheitlich realisieren ließe... :mad:

Die wenig steile These, wenn "wir" tatsächlich sauberer PKW bauen würden, gäbe es längst keine dt. Autoindustrie mehr in D. Nachdem sich, warum auch immer, die "Welt" - der Homo Sapiens - entschlossen hat, möglichst viele seiner Ressourcen in möglichst kurzer Zeit zu verbrauchen, seine Umwelt im selben Tempo vernichtet, sind solche Auswüchse unvermeidbar. Würden die Leute tatsächlich tot umfallen, wie sich das PD so vorstellt, hätte das Ganze schon rtecht Kurz nach der Erfindung des "Automobils" geendet. Mit allen unseren Unternehmungen ist eine gewisses Risiko unvermeidlich. Das weiß im Grund jeder auch ohne ein umfangreiches Studium. Nur "wahrhaben" möchte das niemand. Besonders nicht, wenn diese "Gefährdung" seine eigenen Vorstellungen wie sein Leben verlaufen soll tangiert.

So schachert und betrügen die meisten still vor sich hin und weil das so ist, erlauben sie das der von ihnen bevorzugten Politik unbesehen auch. Jeder der heute etwas wissen WILL, wird es auch erfahren. Zumindest in einer Demokratie. Ja es sind das "Nichtregierungsorganisationen" wie die die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) welche dann doch den ärgsten Problemen den notwendigen Riegel vorschieben. Keineswegs zu Freude, all derer die tatsächlich betroffen sind.

Nun jammern die selben Leute (ich gehöre auch dazu !) die sich systemimmanent also naiv und wie die drei Affen verhalten, empört herum. Dabei wäre es absehbar gewesen, was nun zwangsläufig auch geschieht. Lediglich die Zeit bis nach der BT-Wahl muss noch ausgesessen werden.

Die Frage bleibt, was wird diesen Teil des Staatseinkommens ersetzen ? Was kann in so kurzer Zeit quasi "aus dem Boden gestampft" werden, um wenigstens die Majorität der durchaus mittelfristig gefährdeten Arbeitsplätze in und um die Autoindustrie zu ersetzen ?

Selbstverständlich hatte man von der Gefährlichkeit der Abgase von mehr als 50 Millionen Fahrzeuge gewusst. Auch wie gefährlich zm Beispiel Atomkraftwerke und ihre Hinterlassenschaften sein können, haben alle gewusst, die sich dafür interessierten. Dennoch hat D 16 AKW gebaut und in Betrieb gehalten. Kosten in Milliardenhöhe sind nun die unausweichliche Folge. Bei unseren Nachbarn nebenan stehen ~58 dieser Dinger und nur eine kleine Minderheit interessiert das ernsthaft.

Der Wert- und Nutzungsverlust menschlichen Handelns, steht leider nie zur Debatte - das meine Karre in Zukunft nur sehr eingeschränkt verkehren darf und im Wiederverkaufswert deutlich gesunken ist und dies sich noch weiter verschlimmern wird, habe ich meiner eigenen Naivität zu verdanken. Dachte ich doch, den CO2 Ausstoß kann ich mit meiner PV einigermaßen ausgleichen (was ja auch zutrifft) - viel weiter (bis auf rein private Überlegungen warum) habe ich nicht gedacht. Wem soll ich nun dafür die Schuld geben - außer in der Hauptsache mir selbst :?:
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Apr 2017, 08:05)

Für die Vollverweigerer und Leugner, das Luftverschmutzung und explizit Stickstoffdioxid (NO2) tausende von Toten in D aber auch in der gesamten EU verursachen. Es wird leider immer Ignoranten und Idioten geben, die sich die Welt zurechtlügen, damit sie in ihr seltsames Weltbild passt.
TU Braunschweig...
Anmerkung: Stickstoffoxid besitzt jedoch nicht nur negative Eigenschaften. Forscher fanden heraus,
das NO auch im Körper gebildet wird. Für die Aufschlüsselung dieser Vorgänge im menschlichen
Körper wurden im Jahr 1998 die Amerikaner Furchgott, Murad und Ignarro mit dem Nobelpreis für
Physiologie und Medizin ausgezeichnet.
Stickstoffoxid hat vielfältige Aufgaben im Körper. So funktioniert es im Gehirn als Botenstoff. Es
beeinflusst das Lernen, das Gedächtnis, Schlaf- und Wachzustände, die Steuerung des
Hungergefühls sowie das Geruchsempfinden.
Weiterhin produzieren Abwehrzellen des Körpers NO um Bakterien zu zerstören.
In der Medizin wird NO vielfältig eingesetzt. Herzpatienten können beispielsweise mit einem
Nitrospray behandelt werden. Aus dem Mittel wird Stickstoffoxid freigesetzt, wodurch sich die
Herzkranzgefäße erweitern, so dass das Atmen erleichtert wird.
Bei Atemproblemen von Neugeborenen wird ebenfalls NO als Medikament verabreicht. Dabei besitzt
das Monoxid eine schnellere Wirkung als jedes andere bekannte Mittel.
Stickstoffoxid spielt auch bei der Lebensmittelkonservierung eine Rolle. Seit über hundert Jahren
benutzt man Natriumnitrit um das Bakterienwachstum auf Fleisch zu hemmen. Das Nitrit wandelt sich
dabei in NO um.

Aber immer.

Wasser ist SCHÄDLICH !! :D :D :D
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