Welches meinst du, Sakara?Umetarek hat geschrieben: *g* ja nachdem sie die Brauerei in Frankenthal abgebaut und nach Ägypten geschifft haben
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Welches meinst du, Sakara?Umetarek hat geschrieben: *g* ja nachdem sie die Brauerei in Frankenthal abgebaut und nach Ägypten geschifft haben
Ja, dem kann ich mich nur anschliessen:p.o.lemik hat geschrieben:Die Spiegel-Artikel bedient natürlich (wieder einmal) auf wunderbare Weise alle Klischees über "die Juden"!
Das es in Israel einen ziemlich krassen Bruch zwischen orthodoxen und liberalen Israelis gibt, wirst du wohl trotzdem kaum bestreiten, oder?Jakow hat geschrieben:Ja, dem kann ich mich nur anschliessen:
"Ultraorthodoxe Juden
Mayans Flucht aus dem Mittelalter"
Im Mittelalter gab es Kühlschränke, Klimaanlagen, Handies, Computer, Autos, Flugzeuge, ... usw. usw.
"Sie bewohnen ein Paralleluniversum, abgeschottet von der Moderne"
Nein, sie leben mitten in Israel, mitten in modernen Städten, in ganz modernen Vierteln. Einzig Mea Schearim ist hier die Ausnahme aufgrund des Platzmangels, aber schon am Rand dieses Viertels sieht es ganz anders aus.
"Die Frommen schirmen sich radikal gegen die Moderne ab: Fernsehen ist genauso verpönt wie nichtreligiöse Musik, Telefone und Internet."
*Hüstel*
"Die für die Gemeinschaft wichtigen Nachrichten werden über Wandzeitungen verbreitet."
LOL.
"Jungen und Mädchen gehen zur Schule, lernen aber hauptsächlich Religion. "Lesen und Schreiben können alle, aber in Mathe war nach dem Einmaleins Schluss", sagt Mayan."
Mh, auf welcher Schule war sie denn dann? Mir fällt nicht eine ultraorthodoxe Gruppierung ein, wo sowenig in der Schule gelernt wird, gerade bei Mädchen, welche hier nämlich im Gegensatz zu Jungen sehr wohl auch eine weltliche Ausbildung bekommen.
"Als ich von der Schule ging, wusste ich nicht, was New York ist. Ich hatte noch nie einen Hund gesehen, weil es bei uns keine Haustiere gibt."
Egal wo man in Israel lebt, sollte es schon schwerfallen, hier nie einen Hund gesehen zu haben. Aber auch im sekulären jüdischen Kreisen gibt es nicht soviele Haustiere.
Und ausgerechnet im ultraorthodoxen Umfeld nichts über New York zu wissen, ist schon amüsant. Vielleicht nichts darüber was es so an Sex, Drugs und Rock'en'Roll dort gibt oder wo die Stadt genau liegt, aber daran sollten auch viele europäische Schulabgänger scheitern.
"Es ist vor allem diese mangelhafte Bildung, die es Zweiflern fast unmöglich macht, aus dem Korsett des Glaubens auszubrechen"
Das ist richtig, hat aber weniger mit "mangelhafter" Bildung, als mit für das moderne Berufsleben unzureichende Bildung zu tun, da hier vor allem am Ende (auch in Israel) die Schulabschlüsse zählen.
"Einige halten sogar Trauerzeremonien ab. So, als ob die Tochter oder der Sohn gestorben sei", sagt Paneth."
Ja, hört man so.
"Mayan wuchs in Beitar Illit auf, einer Hochburg der "Litaim"."
Echt? Dann passt dieses überhaupt nicht zu obigen Darstellungen. Die Litaim sind mit eine der offensten und modernsten Gruppe und viele arbeiten dort im Computersektor.
"Dort tragen Männer schwarze Anzüge und einen breitkrempigen Hut, die Frauen hochgeschlossene Blusen, lange Röcke und oft ein Kopftuch: Zweck der Kleidung ist allein, Züchtigkeit zu beweisen."
Nu, es gibt noch zahlreiche andere "Zwecke"
"Die Männer arbeiten nicht, sie widmen ihr Leben dem Bibelstudium."
Manche Männer arbeiten nicht.
"Die Frauen ernähren die Familien und ziehen zudem bis zu zwölf Kinder groß, die Paare oftmals haben."
Ach, hier kann ich sogar mit 18 Kindern dienen, welche eine bekannte Familie grosszieht, aber auch hier arbeitet der Mann, womit das wohl nicht zählt ;-)
"Als nicht-blutsverwandter Mann durfte er sie nicht berühren, redete kaum mit ihr."
Mh, das Letztere hat kaum noch etwas mit der Religion zu tun.
"Mayan strahlt noch heute, wenn sie von den Lichtern, der Musik erzählt. "Ich habe mich gefühlt wie Cinderella, wie in einem Traum", sagt sie.
Nur ist Cinderella ein Märchen... usw. Der zweite Teil ist nicht besser und enthält noch weitere "merkwürdige" Darstellungen, welche so fast alle gegen die Halacha sind, aber sich wohl schön im deutschen Wohnzimmer lesen und alle Vorurteile bestätigen lassen.
natürlich bestreitet das niemand.Choelan hat geschrieben: Das es in Israel einen ziemlich krassen Bruch zwischen orthodoxen und liberalen Israelis gibt, wirst du wohl trotzdem kaum bestreiten, oder?
Da ich nicht weiss, was hier mit einem "ziemlich krassen Bruch" gemeint ist, bestreite ich auch dieses. Der Bruch ist deutlich kleiner als viele ausserhalb Israel sich so erzählen lassen und entspricht den Unterschieden in vielen anderen modernen Gesellschaften. Ich sehe hier keinerlei Besonderheiten oder etwas, was gesondert betont werden müsste.Choelan hat geschrieben:Das es in Israel einen ziemlich krassen Bruch zwischen orthodoxen und liberalen Israelis gibt, wirst du wohl trotzdem kaum bestreiten, oder?
Nein, Stella.Wasteland hat geschrieben:
Welches meinst du, Sakara?
http://images.travelpod.com/users/margo ... a-beer.jpg
Ich dachte das wäre belgisch ursprünglich.Umetarek hat geschrieben: Nein, Stella.
:dunno: Es geht ja auch nur um die Maschinen ...Wasteland hat geschrieben:
Ich dachte das wäre belgisch ursprünglich.
http://www.bpb.de/publikationen/E48JUT, ... fasst.htmlIsrael kurzgefasst
Gisela Dachs, Korrespondentin der ZEIT in Israel, berichtet von der komplexen Lebensrealität und vom Alltag der Israelis. "Hier spielt sich oft im Kleinen ab, was die Welt im Großen beschäftigt: das Nebeneinander von Religionen, das Aufeinandertreffen von Orient und Okzident, uralter Tradition und westlicher Moderne, die Herausforderungen einer Einwanderungsgesellschaft."
Ich habe kurz reingelesen und man kann dieses Dokument nur allen Möchtegernkennern Israel ans Herz legen. Viele Voruteile und Missvertändnisse bezüglich Israels werden dort kurz und klar abgehandelt.Liegestuhl hat geschrieben:Als PDF-Datei beim Bundesamt für politische Bildung herunterzuladen[...]
http://www.stern.de/news2/aktuell/boney ... 83834.htmlBoney M. singt für Palästinenser im Westjordanland
Die Band Boney M. will im Westjordanland für Disko-Fieber sorgen. Sie gibt am Dienstag im Rahmen eines einwöchigen Festivals ihre 70er-Jahre-Welthits wie "Rasputin" und "By the Rivers of Babylon" in Ramallah, dem Sitz der palästinensischen Autonomiebehörde, zum Besten, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten.
Nein, man hat es einfach verboten.Liegestuhl hat geschrieben:Das finde ich großartig. Hoffentlich gibt es bei "Rivers of Babylon" keine Tumulte.
http://www.stern.de/kultur/musik/zensur ... 85821.htmlZensur im Westjordanland: Boney M. dürfen Superhit nicht spielen
In Ramallah im Westjordanland sind die 70er Jahre wieder auferstanden: Die Disco-Band Boney M. trat dort mit Hits wie "Daddy Cool" oder "Rasputin" auf. Doch auf ein Lied warteten die Fans vergeblich - aus politischen Gründen.
...stellen einige Palästinenser ihren Wein selber her."Alkohol gilt im Gaza-Streifen als schlimm, schlimmer sogar noch als Haschisch oder Ecstasy", sagt Mohammed. Würde er beim Trinken erwischt, würde er erst zusammengeschlagen und landete dann mehrere Monate im Gefängnis.
http://www.taz.de/1/nord/bremen/artikel ... 2f08e9a553Allerdings wird das Gesamtprogramm von manchen als "zu politisch" beurteilt. Alaa vom FC Bnei Sachnin, dem größten arabischen Fußball-Verein Israels, sagt, er habe sich sehr gefreut, in Bremen engagierte Leute zu treffen. Er selbst sei "politisch allerdings nicht interessiert". Koby, ebenfalls ein arabisch-stämmiger Israeli, ergänzt: "Ich hatte erwartet, dass es mehr um Fußball geht, weniger um Politik."
Ich werde mir notieren, dass du Hebron zum Staat Israel zählst.Kaukas » Di 21. Dez 2010, 09:47 hat geschrieben:Streng religiös? Dann ist das hier sicher das Strandvergnügen:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... nades.html
Der Herr Pawlow und seine sabbernden Vierbeiner lässt grüssen!Kaukas » Di 21. Dez 2010, 09:47 hat geschrieben:Streng religiös? Dann ist das hier sicher das Strandvergnügen:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldne ... nades.html
An welcher Stelle genau??Liegestuhl » Di 21. Dez 2010, 09:57 hat geschrieben: Ich werde mir notieren, dass du Hebron zum Staat Israel zählst.
Es tut mir leid Dich enttäuschen zu müssen, mein lieber Pawlow, Du bist es, der zu früh gesabbert hat. Ich habe weniger die Soldaten - die doch in meinem Sinn handelten, wie auch auf den beiden anderen Bildern allerdeutlichst erkennbar - als vielmehr die am 'Strandvergnügen' beteiligten Siedler gemeintp.o.lemik » Di 21. Dez 2010, 10:44 hat geschrieben:
Der Herr Pawlow und seine sabbernden Vierbeiner lässt grüssen!
Anders kann man den "Beitrag" nicht kommentieren! Lies doch wenigstens die Bildunterschriften, dann blamierst Du Dich auch nicht so.
Es sind die "eigenen" leute, die hier von der IDF so rüde behandelt werden, Du Schmock!
Du glaubst ja nicht, wieviel Spass ich verstehen kann; nur Deine "Spässe" quer durch das gesamte Inet verdienen noch nicht mal ansatzweise die Bezeichnung!Kaukas » Di 21. Dez 2010, 11:24 hat geschrieben:
Und es war genau so wenig ernst gemeint wie Liegestuhls 'streng religiös'. Aber mit Spaß hast auch Du's wohl nicht so, oder?
Du hast unter Hinweis auf einen Artikel über das religiöse Israel auf Geschehnisse in Hebron hingewiesen. Vielleicht war dein anti-israelischer Reflex auch einfach schneller als deine Lesegeschwindigkeit.Kaukas » Di 21. Dez 2010, 11:24 hat geschrieben: An welcher Stelle genau??
Ja, sowas kann mir auch passieren, aber nicht hier und in diesen Fall. Ich kenne meine linksammlung ausreichend gut.... und, kein Wunder, Hebron nimmt dort einen etwas größeren Platz ein.Liegestuhl » Di 21. Dez 2010, 12:13 hat geschrieben:Vielleicht war dein anti-israelischer Reflex auch einfach schneller als deine Lesegeschwindigkeit.
Da interpretierst Du falsch. Macht nichts, ich hatte jedenfalls eher Deinem scherzhaften "streng religiös" entsprochen als er Tatsache, daß sich das Strandleben ausgerechnet in israel abspielt. Aber so ist's doch schön! Schöner jedenfalls als in Hebron; für Juden und Muslime.Liegestuhl » Di 21. Dez 2010, 12:13 hat geschrieben:Du hast unter Hinweis auf einen Artikel über das religiöse Israel auf Geschehnisse in Hebron hingewiesen.
Wie jetzt, Du als Mr. Internet? Mach Dich mal locker, lachen ist gesund.p.o.lemik » Di 21. Dez 2010, 11:49 hat geschrieben:Deine "Spässe" quer durch das gesamte Inet
http://www.welt.de/kultur/kino/article1 ... liebt.htmlWenn sich ein Israeli in einen Deutschen verliebt
Der Titel des Films "I Shot My Love" lässt nichts Gutes ahnen. Doch diese Dokumentation ist die Geschichte einer Liebe.
Warum ist ein Schwein ein unreines Tier? Was sind reine Tiere?Liegestuhl » Mi 29. Apr 2009, 09:49 hat geschrieben:Gehört vielleicht ein Stückchen zur Alltagskultur:
Die derzeitige Schweinegrippe ist in Israel zur "mexikanischen Grippe" umgetauft worden, damit religiöse Menschen den Namen eines unreinen Tieres nicht in den Mund nehmen muss.
http://www.taz.de/1/leben/alltag/artike ... -arme-sau/riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 12:53 hat geschrieben: Warum ist ein Schwein ein unreines Tier? Was sind reine Tiere?
Hast Du auch die Kommentare zu diesem Artikel gesesen?
dürfte ich die Intention dieser Frage näher kennenlernen?riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 13:15 hat geschrieben: Hast Du auch die Kommentare zu diesem Artikel gesesen?
Katzenriverpirate » Fr 18. Mär 2011, 13:53 hat geschrieben:Was sind reine Tiere?
Natürlich, die Kommentare widersprechen zum größten Teil dem Artikel, und ich bin genau so schlau wie vorher.Talyessin » Fr 18. Mär 2011, 13:19 hat geschrieben:
dürfte ich die Intention dieser Frage näher kennenlernen?
kannst Du nicht selber googeln?riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 15:29 hat geschrieben: Natürlich, die Kommentare widersprechen zum größten Teil dem Artikel, und ich bin genau so schlau wie vorher.
Ich finde es auch nicht besonders hilfreich auf eine Frage nur mit einem Link ohne Kommentar zu antworten.
Da würde es helfen, ein wenig zu recherchieren, oder? Also das Schweinetabu ist ja mal wirklich keine exotische Nachricht.riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 15:29 hat geschrieben: Natürlich, die Kommentare widersprechen zum größten Teil dem Artikel, und ich bin genau so schlau wie vorher.
Ich finde es auch nicht besonders hilfreich auf eine Frage nur mit einem Link ohne Kommentar zu antworten.
kannst Du allein essen.Liegestuhl » Fr 18. Mär 2011, 15:26 hat geschrieben:
Katzen
Ist diese Frage relevant zum Thema? Nein.riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 15:36 hat geschrieben: kannst Du allein essen.
Wie sieht es aus mir Geier, die bis zum Hals im Aas stecken, rein oder unrein ?
Das solltest Du schon den Foristen überlassen, oder gibt der Mod vor welche Fragen gestellt werden dürfen? Solche Art der Zensur ist mir bestens bekannt.
Das Thema lautet:riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 16:52 hat geschrieben: Das solltest Du schon den Foristen überlassen, oder gibt der Mod vor welche Fragen gestellt werden dürfen? Solche Art der Zensur ist mir bestens bekannt.
er meint lediglich, daß dies eine dumme Frage sei.riverpirate » Fr 18. Mär 2011, 16:52 hat geschrieben: Das solltest Du schon den Foristen überlassen, oder gibt der Mod vor welche Fragen gestellt werden dürfen? Solche Art der Zensur ist mir bestens bekannt.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten !Bukowski » Fr 18. Mär 2011, 16:58 hat geschrieben:
er meint lediglich, daß dies eine dumme Frage sei.
Aber ich verrate Dir: Der Hund ist im Islam ebenfalls unrein.
Habe ich auch in TV gesehen, auch die Stimmer der Palästinenser, alle waren begeistert.ToughDaddy » Mi 4. Mai 2011, 00:05 hat geschrieben:Ist nicht wirklich Alltag, aber paßt wohl hier gut rein:
"Der israelische Dirigent Daniel Barenboim und sein Orchester haben aus Solidarität mit den Palästinensern ein Konzert im Gazastreifen gegeben. Barenboim dirigierte bei seinem kurzen Besuch am Dienstag zwei Stücke von Mozart."
riverpirate » Mi 4. Mai 2011, 10:19 hat geschrieben: Habe ich auch in TV gesehen, auch die Stimmer der Palästinenser, alle waren begeistert.
Für unsere Israelfreunde wird dieser jüdische Dirigent sicher ein Antisemit sein.
http://www.kuvi.de/news/22702_daniel-ba ... -gaza.htmlBis zuletzt war es offen, ob das Konzert überhaupt stattfinden würde. Nach dem Tod von Osama bin Laden gab es innerhalb der Hamas Widerstand gegen das Konzert.
Vermutlich hat die Hamas in Barenboim einen israelischen Spion gewittern.Joker » Mi 4. Mai 2011, 10:29 hat geschrieben:So umfassend war die Begeisterung wohl nicht.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 06,00.htmlEin Akt der Solidarität
Sie musste Tausende zum Teil hetzerische Kommentare und Drohungen in ihrem Blog erdulden - nun bekommt die Ägypterin Alia Magda al-Mahdi Unterstützung für ihren umstrittenen Akt-Protest. Dutzende Israelinnen ließen solidarisch die Hüllen fallen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 57,00.htmlAlltagsbilder aus Israel
Mit der Waffe im Wartehäuschen
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobund ... 18,00.htmlParty-Feeling im Krisengebiet
Disco Ramallah
...
"Ramallah ist eine Blase, in der sich die Internationalen wohlfühlen. Das Westjordanland sieht anders aus", sagt er. Doch in der Blase lässt es sich gut leben. "Palästina ist das bestgehütete Geheimnis in der Hilfsindustrie. (..) Es klingt cool und gefährlich, weil es als Kriegsgebiet bezeichnet werden kann, aber tatsächlich ist es ziemlich sicher und hat all den Komfort, den Internationale wollen", zitiert das palästinensische Veranstaltungsmagazin "This week in Palestine" Emily Watson, die amerikanische Projektmanagerin einer medizinischen NGO. Hilft die Hilfsindustrie am Ende vor allem sich selbst?
Als die israelische Armee vor kurzem den Viehstall einer palästinensischen Familie zerstörte, standen die NGO am Schauplatz Schlange. Insgesamt sechs Organisationen waren herbeigeeilt, um den Vorfall zu dokumentieren. "So pervers es klingen mag, solche Geschichten sind begehrt", sagt die Politikstudentin aus Zürich.