Eher nicht. Es krankt schon daran, dass es keine völkerrechtlich illegale Siedlungen gibt. Das behauptet man zwar andauernd, kann es jedoch in keinem einzigen Fall begründen. Von massiven Absatzproblemen ist auch nichts bekannt. Deine Spekulationen und Wunschvorstellungen kollidieren also erheblich mit der Realität. Die Aufgabe des BDS ist nach eigener Aussage ausschließlich darauf fokussiert Israel Schaden zuzufügen. Wären sie daran interessiert gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen, müssten sie zu erst einmal einen Boykott aller arabischen Staaten verlangen, danach den Boykott chinesischer Produkte, danach Sanktionen gegen Russland usw., also Boykott gegen all diejenigen Staaten, die gegen die Menschenrechte verstoßen, die illegal Land tatsächlicher Staaten besetzen und besiedeln (nicht Israel natürlich) u.v.a.m.fred76 hat geschrieben:(10 Mar 2016, 12:36)
Jeder Befreiungskampf fordert Opfer, man sollte sich glücklich schätzen, dass es im konkreten Fall nur um Jobs geht - und schlechtbezahlte noch dazu.
Selbstredend ist die Frage heuchlerisch, ob ein einzelner Vorgang den Durchbruch bringt. Das ist schlicht Nonsens.
Die Israelis müssen aber lernen, dass ihre Unternehmen in den völkerrechtlich illegalen Siedlungen mit massiven Absatzproblemen auf dem Weltmarkt rechnen müssen. Und das ist eine sehr gute Sache.
Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Wenn die Produkte qualitativ einwandfrei sind, ist die Herkunft nachrangig. Kein Konsument fährt ins Westjordanland um prüft nach, welcher Landwirt das Obst und Gemüse vermarktet.Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:36)
Eher nicht. Es krankt schon daran, dass es keine völkerrechtlich illegale Siedlungen gibt. Das behauptet man zwar andauernd, kann es jedoch in keinem einzigen Fall begründen. Von massiven Absatzproblemen ist auch nichts bekannt. Deine Spekulationen und Wunschvorstellungen kollidieren also erheblich mit der Realität. Die Aufgabe des BDS ist nach eigener Aussage ausschließlich darauf fokussiert Israel Schaden zuzufügen. Wären sie daran interessiert gegen Menschenrechtsverletzungen vorzugehen, müssten sie zu erst einmal einen Boykott aller arabischen Staaten verlangen, danach den Boykott chinesischer Produkte, danach Sanktionen gegen Russland usw., also Boykott gegen all diejenigen Staaten, die gegen die Menschenrechte verstoßen, die illegal Land tatsächlicher Staaten besetzen und besiedeln (nicht Israel natürlich) u.v.a.m.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Exakt so sieht es aus. Die Intention dahinter ist ganz klar. Der Jude soll wieder einmal den gelben Stern tragen. Der Käufer soll sich aus rassistischen Gründen gegen Israel entscheiden und deshalb ist die BDS- Veranstaltung auch eine rassistische - und antisemitische. Dazu gibt es massenhaft Nachweise im Netz.Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:40)
Wenn die Produkte qualitativ einwandfrei sind, ist die Herkunft nachrangig. Kein Konsument fährt ins Westjordanland um prüft nach, welcher Landwirt das Obst und Gemüse vermarktet.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Gut, dass der Konsument nicht soo blöd ist, wie manche das vermuten....Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:38)
Exakt so sieht es aus. Die Intention dahinter ist ganz klar. Der Jude soll wieder einmal den gelben Stern tragen. Der Käufer soll sich aus rassistischen Gründen gegen Israel entscheiden und deshalb ist die BDS- Veranstaltung auch eine rassistische - und antisemitische. Dazu gibt es massenhaft Nachweise im Netz.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ich suche nach israelischen Produkten und wenn ich keine auf Anhieb finde, frage ich den Verkäufer ziemlich laut danach.Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:53)
Gut, dass der Konsument nicht soo blöd ist, wie manche das vermuten....
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Aha, der ist schwerhörig...alles klar...Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 19:47)
Ich suche nach israelischen Produkten und wenn ich keine auf Anhieb finde, frage ich den Verkäufer ziemlich laut danach.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Einige werden rot........aber insgesamt haben die BDSler in meinen Regionen eher weniger Erfolg.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Das beruhigt mich nun...Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 23:15)
Einige werden rot........aber insgesamt haben die BDSler in meinen Regionen eher weniger Erfolg.
Laila tov....
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Kann man das irgendwo nachlesen? Oder haben Sie sich das ausgedacht?Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:36)
Die Aufgabe des BDS ist nach eigener Aussage ausschließlich darauf fokussiert Israel Schaden zuzufügen.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Lies mal bitte das hier:Wolverine hat geschrieben:(13 Mar 2016, 18:38)
Exakt so sieht es aus. Die Intention dahinter ist ganz klar. Der Jude soll wieder einmal den gelben Stern tragen. Der Käufer soll sich aus rassistischen Gründen gegen Israel entscheiden und deshalb ist die BDS- Veranstaltung auch eine rassistische - und antisemitische. Dazu gibt es massenhaft Nachweise im Netz.
Palestinian human rights activist: “BDS is a prelude to genocide”
http://en.cijnews.com/?p=30124
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Jau, bestätigt mich vollumfänglich.Liegestuhl hat geschrieben:(18 Mar 2016, 07:14)
Lies mal bitte das hier:
Palestinian human rights activist: “BDS is a prelude to genocide”
http://en.cijnews.com/?p=30124
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Liegestuhl hat geschrieben:(18 Mar 2016, 07:14)
Lies mal bitte das hier:
Palestinian human rights activist: “BDS is a prelude to genocide”
http://en.cijnews.com/?p=30124
Es braucht halt mutige Palästinenser mit Unterstützung, um diese Problematik deutlich stärker in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit zu bringen. Hier und vor Ort. Hier wäre es sinnvoll, prominente Fürsprecher ohne Ansehen der Person ans Licht zu zerren und sie nicht eher vom Haken zu lassen, bis sie zu jedem einzelnen Punkt Stellung bezogen haben. Schau dir die durchgeknallte Feministin an. Sie ist angeblich Autorin und Journalistin! Beide Tätigkeiten erfordern sorgfältige Recherchen! Mit dem offenen Brief hat sie sich sowas von diskreditiert, das ihr Verlag ihr bereits auf den Schädel rumgesprungen sein dürfte. Ihr Buch kann sie einstampfen. Es ist kaum zu erwarten, dass darin mehr Sachkenntnis zu finden ist, als zum Thema Nahen Osten. Vermutlich fischte sie in Erwartung einer gewissen Prominenz nach Leser, um die der Verlag eher nicht geworben hätte. Ihre internationale "Karriere" dürfte vorbei sein, bevor sie begonnen hat. Von ihr wird die Branche nicht mehr viel hören.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
"Israel is dealing with a prejudiced, systematic attack against its existence. The BDS Movement which claims that it is working against Apartheid, in retrospect is using methods of Apartheid in that it calls for the shunning of Jewish Academics, the Boykott of jewish goods, the de-legitimization of jewish commerce. It is up to us to show solidarity with the Jews and their right to national sovereignty"
Britain's Secretary of State for Justice Michael Gove
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340 ... 95,00.html
Sometimes we hear a voice of reason from a Brit. Well said.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Kann man BDS betreffend genau so stehen lassen. Allerdings erschließt sich mir der Zusammenhang zur Kennzeichnungspflicht nicht; interessanterweise unterstütze ich diese sogar. Israel sollte kein Zacken aus der Krone fallen für Exporte in die EU statt "Made in Israel" z.B. "Made in Judäa und Samaria" draufzuschreiben. Israel hat das Westjordanland (aus guten Gründen) nicht annektiert, sondern behandelt es selbst als umstrittenes Gebiet. Von daher ist "Made in Israel" für Waren aus diesem umstrittenen Gebiet schon mal schlicht Humbug, BDS hin- oder her. Und solange die EU die Annektionen von Ostjerusalem (und den Golanhöhen) nicht anerkennt, ist es auch für Waren von dort faktisch korrekt eine separate Ausweisung einzufordern; das hat mit BDS nur indirekt zu tun wenn man "wer nicht für mich ist, ist gegen mich" als Maßstab anlegt. Zumal Exporte aus dem Westjordanland in die EU sowieso nur von marginaler Bedeutung sind.Wolverine hat geschrieben:(21 Mar 2016, 00:32)
"Israel is dealing with a prejudiced, systematic attack against its existence. The BDS Movement which claims that it is working against Apartheid, in retrospect is using methods of Apartheid in that it calls for the shunning of Jewish Academics, the Boykott of jewish goods, the de-legitimization of jewish commerce. It is up to us to show solidarity with the Jews and their right to national sovereignty"
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Überlegenswert wäre es denke ich für Europa die Diskussion um die Kennzeichnung, sowie den nicht endenden palästinensischen Terror, die jahrzehntelange Gehirnwäsche zu Judenhass und Gewalt bei den Palästinensern in Medien, Schulen und Moscheen, sowie die Situation in Syrien mal konsequent zu goutieren und folgerichtig die Annektionen des Golan und von Ostjerusalem durch Israel unilateral anzuerkennen; dann kann man sich auch die separierende Kennzeichnung aus diesen beiden Gebieten sparen. Aber solange der Irrglaube existiert dass man den Palästinensern nur genügend politische Munition liefern muss um einen Friedensprozess zu erzwingen, im Glauben Israel wäre die erpressbarere Partei von der man so lange Konzessionen erwirken kann bis Friede Freude Eierkuchen ausbricht, so lange wird sich da nichts ändern. Aus meiner Sicht ein fataler Irrglaube der nicht nur massiv dazu beigetragen hat dass links orientierte Politiker in Israel aktuell so wenig zu melden haben, sondern vor allem den Konflikt bis heute zu verlängern weil die Palästinensische Politik ihrer Bevölkerung immer noch verkaufen kann dass sie nur genügend Krawall verbreiten muss um alle ihre Ziele zu erreichen.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Genau darum geht’s bei der Aktion. Der Blick für das Detail geht der Öffentlichkeit scheinbar langsam verloren. Es macht einen Unterschied, ob man sich für einen Staat Palästina oder gegen Israel einsetzt. Der Einsatz gegen Israel – und die Kampagne der BDS sind gegen Israel gerichtet und damit auch gegen die Palästinenser, die nicht mit den „Krawallmachern“ und Terrororganisationen am Hut haben. Siehe Soda Stream. Ein Unzahl Palästinenser verloren ihre Lebensgrundlage und lieferten sie direkt der Willkür derer aus, welche die Hand auf Gelder haben oder sie missbrauchen, die für das Volk vorgesehen sind. Man sollte Aktionen, die sich vom Charakter her mehr gegen Israel, als für ein mögliches Palästina erweisen, grundsätzlich weltweit eine eindeutige Absage erteilen. Auf diese Weise bekäme die Vernunft langsam aber stetig die Gelegenheit, sich wirksam auszubreiten. Insbesondere auch deshalb, weil über Lippenbekenntnisse hinaus keine ernsthaften Anstrengungen zur Gründung eines lebensfähigen und friedlichen Staat Palästina neben Israel erkennbar sind. Für jene, die noch wollen, wird es Zeit, zu gehen und die Geiselhaft der zum Frieden bereiten Palästinenser zu beenden.Zitat:Tabernakel
(…) weil die Palästinensische Politik ihrer Bevölkerung immer noch verkaufen kann dass sie nur genügend Krawall verbreiten muss um alle ihre Ziele zu erreichen.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Diese Soda-Stream-Geschichte wurde schon weiter vorn widerlegt. Es ging um wirtschaftliche Gründe. Ein Staat Palästina geht zwangsläufig zulasten Israels, wie auch ein Iran-Atom-Deal nur zulasten Israels geht. Das ist kein Grund, das Thema nicht trotzdem anzugehen. Auch die korrekte Kennzeichnung von Waren erregt in Israel viel Protest. Man brauche das für die Verbraucher nicht, man habe finstere Motive - am Ende entscheidet der Verbraucher, ob es einen Unterschied macht oder nicht.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
"Israel is dealing with a prejudiced, systematic attack against its existence. The BDS Movement which claims that it is working against Apartheid, in retrospect is using methods of Apartheid in that it calls for the shunning of Jewish Academics, the Boykott of jewish goods, the de-legitimization of jewish commerce. It is up to us to show solidarity with the Jews and their right to national sovereignty"
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Das ist ja das Geniale an der Kennzeichnungspflicht:Fuerst_48 hat geschrieben:(13 Mar 2016, 15:40)
Wenn die Produkte qualitativ einwandfrei sind, ist die Herkunft nachrangig. Kein Konsument fährt ins Westjordanland um prüft nach, welcher Landwirt das Obst und Gemüse vermarktet.
Du musst nicht irgendwohin fahren, um rauszubekommen, woher es stammt - es genügt ein Blick auf die Verpackung. Natürlich ist klar, dass viele israelische Firmen aus den völkerrechtlich illegalen Siedlungen damit ein Problem mit ihrem Standort bekommen - SodaStream ist ein Beispiel dafür.
Den Chefs dort ist relativ schnell klargeworden, dass ihr Standort ein gefundenes Fressen für das Marketing der Konkurrenz ist. Menschen, die sich diese Sprudler kaufen, wollen laut eigener Erhebung von SodaStream nicht nur weniger Flaschen schleppen, sondern die Umwelt entlasten. SodaStream als grünes, sympathisches Unternehmen - da ist es schon marketingtechnisch Kacke, wenn der eigene Standort ausgerechnet auf billigem Land errichtet wurde, was den Palästinensern gestohlen wurde.
Gerade SodaStream zeigt, wie sensibel das Thema ist. Unternehmen, die ihre Produkte unter dem eigenen Namen verkaufen wollen, brauchen einen absolut integren Ruf. Das hat SodaStream erkannt und sich selbst zum Vorreiter der Rechte des palästinensischen Arbeiters gemacht.
Im Kern kann man das unter der alten Lebensweisheit zusammenfassen: "Wes Brot ich es, des Lied ich sing."
Wer auf dem Weltmarkt verkaufen will, muss sich entsprechend anpassen - und der "Rest" der Welt (außerhalb von Israel) ist sich in dem Punkt weitestgehend einig, dass die israelischen Siedlungen auf den palästinensischen Gebieten völkerrechtlich illegal sind. Das Tarnmäntelchen "Made in Israel" wurde diesen Firmen weggenommen, so einfach ist das.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Doof nur, dass jetzt wieder mehr Palis arbeitslos sind. Super sinnvolle Sache
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Was von den Gründern und Initiatoren der BDS - und natürlich von deren Sympathisanten verborgen gehalten oder geleugnet wird - aufgearbeitet von der Friedrich-Naumann-Stiftung, gegründet im Mai 1958 durch den ehemaligen Präsidenten Theodor Heuss. Eine Pflichtlektüre für alle, die für sich beanspruchen, zu wissen, für wen sie sich stark machen, wenn sie der BDS das Wort sprechen. Soll nur keiner mehr behaupten, er wisse nicht, was er tut.
Für "Klickfaule" ein paar aussagefähige Passagen zur BDS:
" (...) Zunächst ist festzustellen, dass der wirtschaftliche Boykott Israels eine lange Historie verzeichnet. Sie reicht weiter zurück als das formale Bestehen Israels selbst. Noch vor Gründung des israelischen Staats im Jahre 1948 sah sich die jüdische Gemeinschaft im Gebiet des Völkerbundmandats Palästina, der sogenannte Yishuv, mehreren Episoden arabischer Boykottbestrebungen ausgesetzt. Der Palästinensisch-Arabische Kongress, das inoffizielle politische Selbstverwaltungsgremium der Palästinenser unter britischer Herrschaft, traf bei seinem fünften Treffen in Nablus im Jahr 1922 erstmalig einen quasi-institutionellen Boykott-Beschluss.1 Vorausgegangen waren ähnliche Resolutionen weniger bedeutsamer Vorläuferorganisationen. Da zum Zeitpunkt des Britischen Mandats die behördliche Kon-trolle eines Boykotts nicht möglich war, beschränkte sich dessen Durchsetzung auf das Mittel des sozialen Drucks, der im Zuge der palästinensischen Aufstände von 1929 in gewaltsamen Angriffen nicht nur gegen Juden, sondern auch gegen arabische Boykott-Brecher kulminierte. Im Nachgang der Ausschreitungen, Ende Oktober 1929, wurde der Boykottaufruf verschärft und auf die umliegenden arabischen Regionen ausgeweitet.2 Zumindest in den großen Städten des britischen Mandatsgebiets zeigte dies seine Wirkung. Geschäftliche Beziehungen zu Juden waren innerhalb kürzester Zeit mit einem Stigma belegt und dienten als Rechtfertigung von Gewalttaten in der palästinensischen Gemeinschaft untereinander.
1 Walter Henry Nelson, Terence C. F. Prittie, The Economic War against the Jews, Random House, 1977, S. 9.
2 U.S. International Trade Commission, Effects of the Arab League Boycott of Israel on U.S. Businesses, 1994, S. 6. Hintergrund: Israel & Palästinensische Autonomiegebiete Nr. 61 / Oktober 2015 | 3 (...)"
" (...) So dokumentierte beispielsweise ein Zeitungsbericht des The Sidney Morning Herald vom 19. Dezem-ber 1929: “In Jerusalem, Jaffa, Haifa und anderen Städten wird der Boykott in solch einer Strenge eingehalten, dass kein Araber es wagt, ein jüdisches Geschäft zu betreten, es sei denn, er tut es heimlich. Jene, die sich der Anordnung widersetzt haben, trugen die Konsequenzen in Form von Schlägen oder bekamen Dreck und Exkremente über den Kopf gegossen.”3
In den 1930er-Jahren positionierten sich zahlreiche arabische Verbände und Vertretungen als Unterstützer des Boykotts gegen den wachsenden Yishuv. Neben dem Palästinensisch-Arabischen Kongress, mit immer wieder neuen Resolutionen, seien beispielhaft das Arab Workers Committee, der Allgemeine Islamische Kongress und der Großmufti von Jerusalem genannt.4 Während SA-Trupps in Deutschland jüdische Geschäfte mit antisemitischen Aufschriften kennzeichneten, markierten auch in Jerusalem arabische Gruppen die Läden jüdischer Händler, um diese einzuschüchtern und die jüdische Einwanderung zu stoppen.5 Dennoch stieg die Anzahl der Juden vor dem Hintergrund des zunehmenden Antisemitismus in Europa auch in den 1930er-Jahren weiter an. (...)"
" (...) Das BDS Movement vereint in einer Allianz aus internationaler Linken und friedensverweigernden palästinensischen NGOs das altgediente arabische Mittel des Boykotts mit dem seit Durban neuen Narrativ menschenrechtsfeindlicher Apartheid ausgehend von Israel als rassistischem Aggressor im Nahen Osten. Durch die Ursprünge der rezenten Boykottbewegung in britischen und amerikanischen politischen Interessenvertretungen schwingt im von der BDS-Bewegung formulierten Vorwurf des westlichen Kolonialismus eine gewisse Ironie, wenn nicht immanente Scheinheiligkeit mit. (...)"
" (...) Doch die programmatische Zielsetzung der BDS-Bewegung, die Israel als Gesamtes attackiert und eine Ein-Staaten-Lösung vorsieht, liegt außerhalb des Rahmens einer mit friedlichen Mitteln umsetzbaren Vision. So würde das geforderte „Rückkehrrecht“71 für rund fünf Millionen palästinensische Flüchtlinge, deren absoluter Großteil von 99% den Flüchtlingsstatus nicht durch Vertreibung oder Flucht persönlich erlangt, sondern geerbt hat, das Ende des jüdischen Staats Israel bedeuten.72 Die im Oslo- Friedensprozess angestrebte Zwei-Staaten-Lösung wird von BDS nicht nur durch die sich im Handeln der Bewegung äußernde Ablehnung des Existenzrechts Israels unterminiert. Auch die Internationalisierung des Konflikts, im Falle des BDS Movement durch die Haupttätigkeit in Europa und den USA, widerspricht den Oslo-Abkommen von 1993 und 1994. Bis heute stellen die Abkommen die jüngsten erfolgreichen Friedensverhandlungen zwischen Vertretern Israels und jenen der palästinensischen Gebiete dar. Ein Bruch mit den Errungenschaften Oslos bedeutet daher auch einen Rückschritt auf dem Weg zu einer einvernehmlichen Lösung des Nahostkonflikts. Aus diesem Grund positioniert sich selbst die Palästinensische Autonomiebehörde, die einzige offiziell anerkannte politische Vertretung der Palästinenser, öffentlich gegen BDS.73 Trotz ihrer gewaltfreien Instrumente ist die Boykottbewegung wegen ihrer unversöhnlichen Intentionen ein Friedenshemmnis. Auch die Verbreitung von Falschinformationen über das als Apartheidstaat diffamierte Israel verhindert eine in der Sache zielführende Diskussion. Die zunächst pazifistisch wirkende Rhetorik der BDS-Bewegung kaschiert ihre wahre Motivation: Die Isolation Israels mit dem Ziel der Beendigung seiner Existenz.
Boykott ist per se als zunächst wertfreies Instrument weder inhärent gut noch schlecht, sondern situationsbedingt nach seinen Absichten und Folgen zu beurteilen. Weil die BDS-Bewegung ideologisch selbst zum Aggressor wird, sie verleumderisch agiert und es keine Grundlage für einen gesamtisraelischen Boykott aufgrund von gesetzlicher Ungleichbehandlung gibt, ist sie nicht mit der afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung oder der Anti-Apartheid-Bewegung Südafrikas vergleichbar.(...)"
Hier der gesamte Text:
https://www.freiheit.org/sites/default/ ... ebiete.pdf
Für "Klickfaule" ein paar aussagefähige Passagen zur BDS:
" (...) Zunächst ist festzustellen, dass der wirtschaftliche Boykott Israels eine lange Historie verzeichnet. Sie reicht weiter zurück als das formale Bestehen Israels selbst. Noch vor Gründung des israelischen Staats im Jahre 1948 sah sich die jüdische Gemeinschaft im Gebiet des Völkerbundmandats Palästina, der sogenannte Yishuv, mehreren Episoden arabischer Boykottbestrebungen ausgesetzt. Der Palästinensisch-Arabische Kongress, das inoffizielle politische Selbstverwaltungsgremium der Palästinenser unter britischer Herrschaft, traf bei seinem fünften Treffen in Nablus im Jahr 1922 erstmalig einen quasi-institutionellen Boykott-Beschluss.1 Vorausgegangen waren ähnliche Resolutionen weniger bedeutsamer Vorläuferorganisationen. Da zum Zeitpunkt des Britischen Mandats die behördliche Kon-trolle eines Boykotts nicht möglich war, beschränkte sich dessen Durchsetzung auf das Mittel des sozialen Drucks, der im Zuge der palästinensischen Aufstände von 1929 in gewaltsamen Angriffen nicht nur gegen Juden, sondern auch gegen arabische Boykott-Brecher kulminierte. Im Nachgang der Ausschreitungen, Ende Oktober 1929, wurde der Boykottaufruf verschärft und auf die umliegenden arabischen Regionen ausgeweitet.2 Zumindest in den großen Städten des britischen Mandatsgebiets zeigte dies seine Wirkung. Geschäftliche Beziehungen zu Juden waren innerhalb kürzester Zeit mit einem Stigma belegt und dienten als Rechtfertigung von Gewalttaten in der palästinensischen Gemeinschaft untereinander.
1 Walter Henry Nelson, Terence C. F. Prittie, The Economic War against the Jews, Random House, 1977, S. 9.
2 U.S. International Trade Commission, Effects of the Arab League Boycott of Israel on U.S. Businesses, 1994, S. 6. Hintergrund: Israel & Palästinensische Autonomiegebiete Nr. 61 / Oktober 2015 | 3 (...)"
" (...) So dokumentierte beispielsweise ein Zeitungsbericht des The Sidney Morning Herald vom 19. Dezem-ber 1929: “In Jerusalem, Jaffa, Haifa und anderen Städten wird der Boykott in solch einer Strenge eingehalten, dass kein Araber es wagt, ein jüdisches Geschäft zu betreten, es sei denn, er tut es heimlich. Jene, die sich der Anordnung widersetzt haben, trugen die Konsequenzen in Form von Schlägen oder bekamen Dreck und Exkremente über den Kopf gegossen.”3
In den 1930er-Jahren positionierten sich zahlreiche arabische Verbände und Vertretungen als Unterstützer des Boykotts gegen den wachsenden Yishuv. Neben dem Palästinensisch-Arabischen Kongress, mit immer wieder neuen Resolutionen, seien beispielhaft das Arab Workers Committee, der Allgemeine Islamische Kongress und der Großmufti von Jerusalem genannt.4 Während SA-Trupps in Deutschland jüdische Geschäfte mit antisemitischen Aufschriften kennzeichneten, markierten auch in Jerusalem arabische Gruppen die Läden jüdischer Händler, um diese einzuschüchtern und die jüdische Einwanderung zu stoppen.5 Dennoch stieg die Anzahl der Juden vor dem Hintergrund des zunehmenden Antisemitismus in Europa auch in den 1930er-Jahren weiter an. (...)"
" (...) Das BDS Movement vereint in einer Allianz aus internationaler Linken und friedensverweigernden palästinensischen NGOs das altgediente arabische Mittel des Boykotts mit dem seit Durban neuen Narrativ menschenrechtsfeindlicher Apartheid ausgehend von Israel als rassistischem Aggressor im Nahen Osten. Durch die Ursprünge der rezenten Boykottbewegung in britischen und amerikanischen politischen Interessenvertretungen schwingt im von der BDS-Bewegung formulierten Vorwurf des westlichen Kolonialismus eine gewisse Ironie, wenn nicht immanente Scheinheiligkeit mit. (...)"
" (...) Doch die programmatische Zielsetzung der BDS-Bewegung, die Israel als Gesamtes attackiert und eine Ein-Staaten-Lösung vorsieht, liegt außerhalb des Rahmens einer mit friedlichen Mitteln umsetzbaren Vision. So würde das geforderte „Rückkehrrecht“71 für rund fünf Millionen palästinensische Flüchtlinge, deren absoluter Großteil von 99% den Flüchtlingsstatus nicht durch Vertreibung oder Flucht persönlich erlangt, sondern geerbt hat, das Ende des jüdischen Staats Israel bedeuten.72 Die im Oslo- Friedensprozess angestrebte Zwei-Staaten-Lösung wird von BDS nicht nur durch die sich im Handeln der Bewegung äußernde Ablehnung des Existenzrechts Israels unterminiert. Auch die Internationalisierung des Konflikts, im Falle des BDS Movement durch die Haupttätigkeit in Europa und den USA, widerspricht den Oslo-Abkommen von 1993 und 1994. Bis heute stellen die Abkommen die jüngsten erfolgreichen Friedensverhandlungen zwischen Vertretern Israels und jenen der palästinensischen Gebiete dar. Ein Bruch mit den Errungenschaften Oslos bedeutet daher auch einen Rückschritt auf dem Weg zu einer einvernehmlichen Lösung des Nahostkonflikts. Aus diesem Grund positioniert sich selbst die Palästinensische Autonomiebehörde, die einzige offiziell anerkannte politische Vertretung der Palästinenser, öffentlich gegen BDS.73 Trotz ihrer gewaltfreien Instrumente ist die Boykottbewegung wegen ihrer unversöhnlichen Intentionen ein Friedenshemmnis. Auch die Verbreitung von Falschinformationen über das als Apartheidstaat diffamierte Israel verhindert eine in der Sache zielführende Diskussion. Die zunächst pazifistisch wirkende Rhetorik der BDS-Bewegung kaschiert ihre wahre Motivation: Die Isolation Israels mit dem Ziel der Beendigung seiner Existenz.
Boykott ist per se als zunächst wertfreies Instrument weder inhärent gut noch schlecht, sondern situationsbedingt nach seinen Absichten und Folgen zu beurteilen. Weil die BDS-Bewegung ideologisch selbst zum Aggressor wird, sie verleumderisch agiert und es keine Grundlage für einen gesamtisraelischen Boykott aufgrund von gesetzlicher Ungleichbehandlung gibt, ist sie nicht mit der afro-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung oder der Anti-Apartheid-Bewegung Südafrikas vergleichbar.(...)"
Hier der gesamte Text:
https://www.freiheit.org/sites/default/ ... ebiete.pdf
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Die Leute sind nicht wegen SodaStream bzw. deren Umzug arbeitslos geworden: Israel hat schlicht deren Arbeitsgenehmigungen nicht verlängert.Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Mar 2016, 09:22)
Doof nur, dass jetzt wieder mehr Palis arbeitslos sind. Super sinnvolle Sache
Ein Vorgang, den normalerweise niemand interessieren würde -es sei denn, man kann ihn irgendwie Besatzungsgegnern unterjubeln.
In der Westbank liegt seit vielen Jahren die Arbeitslosigkeit bei über 20%, Hunderttausende sind ohne Arbeit.
Da trifft es sich gut, wenn man da 70 Jobs den Besatzungsgegnern und nicht den Folgen der Besatzung anlasten kann.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(31 Mar 2016, 12:10)
Die Leute sind nicht wegen SodaStream bzw. deren Umzug arbeitslos geworden: Israel hat schlicht deren Arbeitsgenehmigungen nicht verlängert.
Ein Vorgang, den normalerweise niemand interessieren würde -es sei denn, man kann ihn irgendwie Besatzungsgegnern unterjubeln.
In der Westbank liegt seit vielen Jahren die Arbeitslosigkeit bei über 20%, Hunderttausende sind ohne Arbeit.
Da trifft es sich gut, wenn man da 70 Jobs den Besatzungsgegnern und nicht den Folgen der Besatzung anlasten kann.
Man, man. Informiere dich mal besser. Es sind mehr als 400 Palis auf der Straße gelandet. Die letzten 70 durften noch ein paar Wochen, weil sie über eine zeitlich begrenzte Arbeitserlaubnis verfügten. Die sind nun ausgelaufen; deshalb flogen die letzten 70 nun auch auf die Straße. Sie verdienten übrigtens 2.2. mal mehr, als jene in palästinensischen Unternehmen und werden ihren Karrieresprung nun sicher den BDS-Faschos danken. Ist übrigens bezeichnend, dass die Wahrheit über den BDS tiefes Schweigen ausgelöst hat. Nun baut man vermutlich auf Vergessen, damit man den Schnabel möglichst bald wieder weit aufreißen kann.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Hier eine weitere nette Information zur BDS. Obwohl: So wirklich sollte das niemanden überraschen. Ist doch immer dasselbe in neuem Gewandt.
http://www.debka.com/newsupdatepopup/15 ... el-charity
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Hier sieht man schön, was diese Organisation anlockt:
„Ihr sollt alle vergast werden!“ - Polizei ermittelt nach Demo in Kreuzberg
Organisiert wurde die Filmvorführung und Diskussion unter anderem vom BDS Berlin, einer Gruppe, die den Boykott von Waren und Sanktionen gegen Israel fordert.
„Drecksjuden, verpisst euch aus unserem Kiez“
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/p ... g-23683134
Ohne weiteren Kommentar.
„Ihr sollt alle vergast werden!“ - Polizei ermittelt nach Demo in Kreuzberg
Organisiert wurde die Filmvorführung und Diskussion unter anderem vom BDS Berlin, einer Gruppe, die den Boykott von Waren und Sanktionen gegen Israel fordert.
„Drecksjuden, verpisst euch aus unserem Kiez“
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/p ... g-23683134
Ohne weiteren Kommentar.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Vermutlich handelte es sich dabei um besorgte Palästina-Freunde.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Liegestuhl hat geschrieben:(05 Apr 2016, 10:39)
Vermutlich handelte es sich dabei um besorgte Palästina-Freunde.
Es muss eine Gnade sein, so gar nichts über die NS-Ideologie zu wissen. Ob die Narren wirklich glauben, das NS-Regime hätte sie als Partner oder gar Herrenrasse anerkannt? Das hat Stalin auch eine Weile geglaubt. Hätten die NS-Panzer in Ostafrika obsiegt, hätten die Araber einer sicheren Zukunft mit "Beschäftigungsgarantie" entgegen gesehen. Darüber kann es überhaupt keinen Zweifel geben. Nützliche Idioten, die am Ende ihrer Nützlichkeit das Schicksal der Juden geteilt hätten. Man kann nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Wie du richtig schreibst "anlockt" - mitnichten stammen die antisemitischen Aussagen vom BDS, diese Organisation hat sich derartige Aussagen auch nicht zu Eigen gemacht.Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Apr 2016, 10:18)
Hier sieht man schön, was diese Organisation anlockt:
„Ihr sollt alle vergast werden!“ - Polizei ermittelt nach Demo in Kreuzberg
Organisiert wurde die Filmvorführung und Diskussion unter anderem vom BDS Berlin, einer Gruppe, die den Boykott von Waren und Sanktionen gegen Israel fordert.
„Drecksjuden, verpisst euch aus unserem Kiez“
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/p ... g-23683134
Ohne weiteren Kommentar.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo man bei dem beschriebenen Fall dem BDS einen Vorwurf machen sollte.
Wenn diese zu einer Informationsveranstaltung einladen und irgendwelche Rassisten auf der Straße draußen pöbeln, kann man das denen wohl nicht in die Schuhe schieben.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(05 Apr 2016, 11:15)
Wie du richtig schreibst "anlockt" - mitnichten stammen die antisemitischen Aussagen vom BDS, diese Organisation hat sich derartige Aussagen auch nicht zu Eigen gemacht.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo man bei dem beschriebenen Fall dem BDS einen Vorwurf machen sollte.
Wenn diese zu einer Informationsveranstaltung einladen und irgendwelche Rassisten auf der Straße draußen pöbeln, kann man das denen wohl nicht in die Schuhe schieben.
Aber die ein winziges Stück weiter oben im Thread verfügbaren Infos zur BDS hast du schon gelesen, oder? Aber was frag ich ...
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Geistige Brandstifter: „Israel Apartheid Week“fred76 hat geschrieben:(05 Apr 2016, 11:15)
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo man bei dem beschriebenen Fall dem BDS einen Vorwurf machen sollte.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Diese Leute werden nicht zufällig angelockt. Wer sich die BDS Homepage anschaut sieht, wie hier offensichtlicher Antisemitismus betrieben wird. Hasskampagnen gegen Israel. Die angebliche "Apartheid" in Israel ist ja so schlimm, dass homosexuelle Palästinenser nach Israel flüchten, weil sie nur dort ihres Lebens sicher sind, nicht unter den Palästinensern.fred76 hat geschrieben:(05 Apr 2016, 11:15)
Wie du richtig schreibst "anlockt" - mitnichten stammen die antisemitischen Aussagen vom BDS, diese Organisation hat sich derartige Aussagen auch nicht zu Eigen gemacht.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo man bei dem beschriebenen Fall dem BDS einen Vorwurf machen sollte.
Wenn diese zu einer Informationsveranstaltung einladen und irgendwelche Rassisten auf der Straße draußen pöbeln, kann man das denen wohl nicht in die Schuhe schieben.
Freiheit bedeutet Verantwortung; das ist der Grund, weshalb sich die meisten vor ihr fürchten. (George Bernard Shaw)
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Dieses Impressum kann man abmahnen: http://bds-kampagne.de/impressum/
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Tom Bombadil hat geschrieben:(05 Apr 2016, 12:06)
Dieses Impressum kann man abmahnen: http://bds-kampagne.de/impressum/
So präsentieren sie sich, die neuen Antisemiten. Keine große Überraschung.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Geistiger Brandstifter? Wohl kaum. Das in Israel Apartheid herrscht, glauben wohl mehr als die Hälfte der Israelis:
"Dass in Israel bereits Apartheid herrscht, denken 58 Prozent der befragten jüdischen Israelis (nur 31 Prozent bestreiten das). Und eine Mehrheit sehnt sich offenbar danach, die nach ethnischen Kriterien eingerichtete Zwei-Klassen-Gesellschaft in weiten Teilen staatlich zu legitimieren"
http://www.hintergrund.de/201210262297/ ... isten.html
Warum jemanden als Brandstifter bezeichnen, der offensichtlich nur die Wahrheit wiedergibt?
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Mal abgesehen davon, dass die Frau rhetorisch eine Katastrophe ist, kann ich nicht erkennen, was an ihren Äußerungen antisemitisch sein soll?Bobo hat geschrieben:(05 Apr 2016, 18:08)
So präsentieren sie sich, die neuen Antisemiten. Keine große Überraschung.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Dann kannst du bestimmt beispielhaft ein paar Links zu deren "offensichtlichen Antisemitismus" verlinken?Fazer hat geschrieben:(05 Apr 2016, 11:58)
Diese Leute werden nicht zufällig angelockt. Wer sich die BDS Homepage anschaut sieht, wie hier offensichtlicher Antisemitismus betrieben wird.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(05 Apr 2016, 20:43)
Dann kannst du bestimmt beispielhaft ein paar Links zu deren "offensichtlichen Antisemitismus" verlinken?
Wurde dir alles schon angeboten. Du zweifelst die Studie samt ihrer Ergebnisse an? Steht alles ein bisschen weiter oben auf dieser Seite notiert. Nur lesen muss man es wollen!
Tu das, bevor du weiter schreibst. Könnte sonst peinlich werden.
Liest du hier: https://www.freiheit.org/sites/default/ ... ebiete.pdf
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(05 Apr 2016, 20:38)
Mal abgesehen davon, dass die Frau rhetorisch eine Katastrophe ist, kann ich nicht erkennen, was an ihren Äußerungen antisemitisch sein soll?
An ihren Äußerungen? Fredi, kann es sein, dass du erschreckend jung und naiv bist? Lese, was ich dir angeboten habe und begreife, wer und was die BDS will und welche Ziele sie verfolgt. Dass die eingespannten Mitläufer nicht so dämlich sind, ihre Ansichten brutal rauszuhauen ... oh Mann. Dass man dir das erklären soll .... unfassbar, dass einer mit so brutalen Wissenslücken sich hier für die BDS stark macht, ist für die Organisation und dem dazugehörigen Umfeld symptomatisch.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Hier wurde behauptet, eine Webseite des BDS enthalte antisemitische Äußerungen.Bobo hat geschrieben:(06 Apr 2016, 09:52)
Wurde dir alles schon angeboten. Du zweifelst die Studie samt ihrer Ergebnisse an? Steht alles ein bisschen weiter oben auf dieser Seite notiert. Nur lesen muss man es wollen!
Tu das, bevor du weiter schreibst. Könnte sonst peinlich werden.
Liest du hier: https://www.freiheit.org/sites/default/ ... ebiete.pdf
Meine Frage nach einem konkreten Link beantwortest du mit einer Studie - auf deutsch, auch du kennst somit diese angeblichen antisemitischen Äußerungen auf deren Webseite nicht?
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(06 Apr 2016, 14:43)
Hier wurde behauptet, eine Webseite des BDS enthalte antisemitische Äußerungen.
Meine Frage nach einem konkreten Link beantwortest du mit einer Studie - auf deutsch, auch du kennst somit diese angeblichen antisemitischen Äußerungen auf deren Webseite nicht?
Um was geht's dir wirklich? Um die Feststellung, ob der BDS schwer antisemitisch ist oder nicht? Wenn ja, dann hast du die Bestätigung. Oder geht's um Wortspiele? Denkst du, dass Thema eignet sich für Kindereien? Ist Antisemitismus für dich eine Art Lieblingsfreizeitbeschäftigung? Wie kannst du die Frage danach eigentlich verantworten, nachdem dir diese ausführliche Studie zur Verfügung stand?
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Kann es sein, dass du die simplen, gestellten Fragen nicht beantworten kannst?Bobo hat geschrieben:(06 Apr 2016, 09:54)
An ihren Äußerungen? Fredi, kann es sein, dass du erschreckend jung und naiv bist?
Warum fällt es dir so schwer, die angeblich antisemitischen Äußerungen der Frau auf dem Video zu benennen?
Kurze Antwort:
Weil da nix antisemitisch ist. Hier wird einfach versucht die Leute, die sich gegen die israelische Fremdherrschaft einsetzen, mit Dreck zu bewerfen und zu diskreditieren, weil man in der Sache selbst nichts widerlegen kann.
Ehrlich gesagt ärgert es mich gewaltig, wenn so ernste Vorwürfe wie Antisemitismus inflationsartig missbraucht und dadurch abgeschliffen werden.
Und selbst wenn dort einzelne Personen sich derartig geäußert hätten, ist noch lange nicht der Schluss zulässig, dass damit der Boykottaufruf als solcher antisemitisch ist.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Ich denke, dass sollte wohl klar sein - ich hätte einfach gewusst, welche Stellen auf der Webseite des BDS antisemitisch sein sollen.
Zur Beantwortung muss man nicht viele Worte machen oder "Studien" verlinken - da würde es reichen, die fraglichen Stellen zu verlinken.
Nur geht das natürlich nicht, weil diese nicht existieren.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(06 Apr 2016, 14:55)
Ich denke, dass sollte wohl klar sein - ich hätte einfach gewusst, welche Stellen auf der Webseite des BDS antisemitisch sein sollen.
Zur Beantwortung muss man nicht viele Worte machen oder "Studien" verlinken - da würde es reichen, die fraglichen Stellen zu verlinken.
Nur geht das natürlich nicht, weil diese nicht existieren.
Ich erinnere bereits geschrieben zu haben, dass selbst die BDSler nicht dumm genug sind, ihren Antisemitismus so offen zur Schau zu stellen, dass ihn jeder auf Anhieb erkennt. DAs Video hatte einen ganz anderen Zweck. Das ist die Dame, die hinter dem beanstandungswürdigen Impressum stand. Das war der einzige Grund seiner Einstellung. Von antisemitischen Gequatsche war nicht die Rede. 'Dafür sind die Bauernfänger auf öffentlichen Veranstaltungen nicht dumm genug. Jetzt verstanden?
Nun hat sich aber ein anerkanntes Institut an die Analyse der BDS gemacht. Das Ergebnis solltest du gelesen haben, ist eine Seite zurück verfügbar. Klare Frage an dich deshalb.
Erkennst du nun an, dass der BDS eine antisemitische Vereinigung ist oder nicht?
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Bobo hat geschrieben:(06 Apr 2016, 15:02)
Das ist die Dame, die hinter dem beanstandungswürdigen Impressum stand. Das war der einzige Grund seiner Einstellung. Von antisemitischen Gequatsche war nicht die Rede.
Das war die Aussage von Fazor, den ich gebeten hatte, mir diesen "offensichtlichen Antisemitismus" auf der BDS Homepage zu verlinken.Fazer hat geschrieben:(05 Apr 2016, 11:58)
Diese Leute werden nicht zufällig angelockt. Wer sich die BDS Homepage anschaut sieht, wie hier offensichtlicher Antisemitismus betrieben wird.
Deine "Studien" zum BDS waren nie das Thema und von mir auch nicht angefragt.
Da bis heute, weder von dir noch von Fazor, dieser "offensichtliche Antisemitismus" verlinkt werden konnte, gehe ich mal davon aus, dass dieser schlicht nicht existiert.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
fred76 hat geschrieben:(06 Apr 2016, 20:49)
Das war die Aussage von Fazor, den ich gebeten hatte, mir diesen "offensichtlichen Antisemitismus" auf der BDS Homepage zu verlinken.
Deine "Studien" zum BDS waren nie das Thema und von mir auch nicht angefragt.
Da bis heute, weder von dir noch von Fazor, dieser "offensichtliche Antisemitismus" verlinkt werden konnte, gehe ich mal davon aus, dass dieser schlicht nicht existiert.
Du willst ausdrücken, dass es dich nicht interessiert, wer die BDS wirklich ist? Und das du Infos dazu nicht liest, sofern du sie nicht angefordert hast, zweifelst aber gleichzeitig Aussagen zu Tendenz und Hintergrund vehement an?
Ich erneuere meine Frage dennoch: Ist die BDS eine antisemitische Organisation?
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Svi Back hat geschrieben:(02 Jun 2016, 17:44)
Deutsche! Kauft deutsche Biokartoffeln! ......sagt die SPD
Genau. Weil man weiß, dass bei denen nicht mehr als drauf geschissen ist.
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Bei den Produkten aus Spanien ist es ähnlich. Nur wenige Exporteure sind hygienisch gründlich.Bobo hat geschrieben:(02 Jun 2016, 18:16)
Genau. Weil man weiß, dass bei denen nicht mehr als drauf geschissen ist.
Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
So langsam wird klar, wer oder was hinter der BDS wirklich steht.
"US-Bundesstaaten gehen gegen BDS vor
NEW YORK (inn) – Unterstützer der Boykott-Bewegung BDS sind an vielen US-Universitäten zu finden. Nun kommt das Thema auf die Agenda der Regierungen der einzelnen Bundesstaaten. Mindestens 20 von ihnen haben ein Gesetz gegen BDS erlassen oder befassen sich damit.
Auf der einen Seite gibt es den Israel-Boykott an amerikanischen akademischen Einrichtungen. Auf der anderen Seite befassen sich Parlamente der unterschiedlichen US-Bundesstaaten mit dem Kampf gegen die Israel-Boykott-Bewegung „Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen“ (BDS). (...)
Illinois macht keine Geschäfte mit Firmen, die BDS unterstützen". (,,,)",
"
Der gesamte Beitrag:
http://www.israelnetz.com/gesellschaft/ ... vor-96362/
"US-Bundesstaaten gehen gegen BDS vor
NEW YORK (inn) – Unterstützer der Boykott-Bewegung BDS sind an vielen US-Universitäten zu finden. Nun kommt das Thema auf die Agenda der Regierungen der einzelnen Bundesstaaten. Mindestens 20 von ihnen haben ein Gesetz gegen BDS erlassen oder befassen sich damit.
Auf der einen Seite gibt es den Israel-Boykott an amerikanischen akademischen Einrichtungen. Auf der anderen Seite befassen sich Parlamente der unterschiedlichen US-Bundesstaaten mit dem Kampf gegen die Israel-Boykott-Bewegung „Boykott, Desinvestitionen, Sanktionen“ (BDS). (...)
Illinois macht keine Geschäfte mit Firmen, die BDS unterstützen". (,,,)",
"
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Re: Kennzeichnungspflicht für Waren aus israelischen Siedlungen
Wer von den mitteleuropäischen Konsumenten wird überprüfen, ob die Kennzeichnung der Waren der Wahrheit entspricht ?
Und da meine ich nicht nur die Herkunft aus Israel oder dem Westjordanland...
Und da meine ich nicht nur die Herkunft aus Israel oder dem Westjordanland...