Nach Israel ziehen

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Wolverine
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Wolverine »

JJazzGold » Mo 26. Mai 2014, 14:01 hat geschrieben:
Vermutlich habe ich das doch. Sie scheinen auffällig häufig von bloßen Vermutungen auszugehen. Fehlt Ihnen die persönliche Erfahrung?
Eigentlich immer. Keine einzige seiner Behauptungen hat sich bis jetzt als haltbar erwiesen. Der letzte Coup war der Fake über die angebliche Ermordung von 2 Palästinensern. :rolleyes:
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Chajm
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Chajm »

Wolverine » Mo 26. Mai 2014, 15:08 hat geschrieben: Eigentlich immer. Keine einzige seiner Behauptungen hat sich bis jetzt als haltbar erwiesen. Der letzte Coup war der Fake über die angebliche Ermordung von 2 Palästinensern. :rolleyes:

Und wer als "Beweis" eine Seite verlinkt, die von 911-Truthern und anderen VT-Gläubigen betrieben wird, naja ...! :D :rolleyes:
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Wolverine »

p.o.lemik » Mo 26. Mai 2014, 16:46 hat geschrieben:
Und wer als "Beweis" eine Seite verlinkt, die von 911-Truthern und anderen VT-Gläubigen betrieben wird, naja ...! :D :rolleyes:
Korrekt! Hätte dieses Ereignis stattgefunden, wäre nicht nur die UN im Kreis rotiert sondern alle Berufsbetroffenen hätten sich in den Armen gelegen. Über 200.000 Tote in Syrien sind ja nicht erwähnenswert. Die sind ja selbst schuld. :mad:
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Wolverine » Mo 26. Mai 2014, 15:08 hat geschrieben: Der letzte Coup war der Fake über die angebliche Ermordung von 2 Palästinensern. :rolleyes:
Nur 2 tote Palästinenser? Das lockt doch niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Gewalt von beiden Seiten, natürlich auch mit Toten, ist in der Region doch seit Jahrzehnten an der Tagesordnung. Die Leute sind einfach abgestumpft. Hört man Israel und Palästinenser, dann denkt man schon automatisch an Krieg und Terror.
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Cobra9
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Cobra9 »

Könnte man zum Thema des Stranges zurückkommen ?
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JJazzGold
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von JJazzGold »

Android » Mo 26. Mai 2014, 18:09 hat geschrieben: Nur 2 tote Palästinenser? Das lockt doch niemanden mehr hinterm Ofen hervor. Gewalt von beiden Seiten, natürlich auch mit Toten, ist in der Region doch seit Jahrzehnten an der Tagesordnung. Die Leute sind einfach abgestumpft. Hört man Israel und Palästinenser, dann denkt man schon automatisch an Krieg und Terror.

Das scheinen 3,5 Mio Touristen, die jedes Jahr Israel besuchen, anders zu sehen.
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Antonius
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Antonius »

Antonius » Do 24. Apr 2014, 19:36 hat geschrieben:Ja, durchaus.
Eine interessante Möglichkeit wäre es sicherlich, in einem Kibbuz (hebr. קִיבּוּץ ) zu arbeiten,
also in dieser Art von landwirtschaftlicher Kollektivsiedlung, die neuerdings auch häufig im gewerblichen Sektor und im Tourismus tätig sind.
Geld gibt es da zwar nicht, außer einem kleinen Taschengeld, aber man wird mit allem, was man braucht, versorgt: Nahrung, Kleidung, Unterkunft, etc.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Leben in einem Kibbuz?
War wirklich noch niemand der Foristen hier in einem Kibbuz?
Wenn nicht als Arbeitskraft, so doch sicherlich als Besucher.
Welche Erfahrungen habt ihr dort gemacht?

http://judentum-projekt.de/geschichte/s ... index.html
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von JJazzGold »

Antonius » Do 29. Mai 2014, 19:40 hat geschrieben:War wirklich noch niemand der Foristen hier in einem Kibbuz?
Wenn nicht als Arbeitskraft, so doch sicherlich als Besucher.
Welche Erfahrungen habt ihr dort gemacht?

http://judentum-projekt.de/geschichte/s ... index.html

Ausgezeichnete Gastfreundschaft, Schlammbäder, schwimmen im Toten Meer, sitzen in heißer Schwefelquelle, wundervolles Essen und sehr viele interessante Diskussionen, von Kultur und Geschichte über Religion bis zu Politik.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Do 29. Mai 2014, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Jekyll
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Cobra9 » Di 27. Mai 2014, 06:41 hat geschrieben:Könnte man zum Thema des Stranges zurückkommen ?
Wieso "zurückkommen"? Wir waren die ganze Zeit beim Thema. Beim Strangthema geht es um die Frage, ob es einem "als Deutscher einfach" ist, nach Israel zu ziehen oder ob man bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen hätte. Nun, nach allem, was man so über die Zustände dort unten liest, wäre für einen Deutschen muslimischen Glaubens und evtl. auch mit südländischem Aussehen ein Umzug nach Israel mit Risiken verbunden, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte. Als verantwortungsbewusster Mensch kann man da wirklich nur zur Vorsicht raten. Also ich würde nicht freiwillig dorthin gehen wollen.
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Platon
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Platon »

Jekyll » Do 29. Mai 2014, 21:43 hat geschrieben:Wieso "zurückkommen"? Wir waren die ganze Zeit beim Thema. Beim Strangthema geht es um die Frage, ob es einem "als Deutscher einfach" ist, nach Israel zu ziehen oder ob man bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen hätte. Nun, nach allem, was man so über die Zustände dort unten liest, wäre für einen Deutschen muslimischen Glaubens und evtl. auch mit südländischem Aussehen ein Umzug nach Israel mit Risiken verbunden, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte. Als verantwortungsbewusster Mensch kann man da wirklich nur zur Vorsicht raten. Also ich würde nicht freiwillig dorthin gehen wollen.
Ich glaube du hast etwas falsche Vorstellungen nicht nur wie es in Israel aussieht sondern auch wie die Israelis selber aussehen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Platon » Do 29. Mai 2014, 20:44 hat geschrieben: Ich glaube du hast etwas falsche Vorstellungen nicht nur wie es in Israel aussieht sondern auch wie die Israelis selber aussehen.
Gemeint war ein arabisches Aussehen, oder halt afrikanisches...glaubst du, durchgeknallte Rassisten lassen sich von Ähnlichkeiten mit ihresgleichen davon abhalten, Jagd auf Menschen zu machen, die sie zu minderwertigen Andersaussehenden auserkoren haben?
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freigeist
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von freigeist »

Jekyll » Do 29. Mai 2014, 20:43 hat geschrieben:Wieso "zurückkommen"? Wir waren die ganze Zeit beim Thema. Beim Strangthema geht es um die Frage, ob es einem "als Deutscher einfach" ist, nach Israel zu ziehen oder ob man bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen hätte. Nun, nach allem, was man so über die Zustände dort unten liest, wäre für einen Deutschen muslimischen Glaubens und evtl. auch mit südländischem Aussehen ein Umzug nach Israel mit Risiken verbunden, die man auf keinen Fall unterschätzen sollte. Als verantwortungsbewusster Mensch kann man da wirklich nur zur Vorsicht raten. Also ich würde nicht freiwillig dorthin gehen wollen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Platon »

Jekyll » Do 29. Mai 2014, 21:48 hat geschrieben:Gemeint war ein arabisches Aussehen, oder halt afrikanisches...glaubst du, durchgeknallte Rassisten lassen sich von Ähnlichkeiten mit ihresgleichen davon abhalten, Jagd auf Menschen zu machen, die sie zu minderwertigen Andersaussehenden auserkoren haben?
Es gibt aber ja auch genug arabisch- oder afrikanisch-aussehende Juden.
Also ich gehe eher davon aus, dass sich die Fremdenfeindlichkeit in Israel eher auf den Verdacht stützt bestimmte Volksgruppen (Muslimische Araber) würden nicht die zionistische Idee eines Staates Israel unterstützen bzw. möglicherweise auch religiös begründete Fremdenfeindlichkeit. Dazu soll es ja eine gewisse Abneigung mancher gegen die zugezogenen Äthiopier geben, was aber wohl weniger etwas mit rassischer Minderwertigkeit sondern mit dessen sozial niedrigen Status und ökonomischer Schwäche zu tun hat.

In einer Gesellschaft wie in Israel in der so viele unterschiedliche Volksgruppen zusammen leben und den Mainstream bilden, während andere etwas außen vor bleiben, ist Xenophobie basierend auf dem Aussehen ziemlich unpraktisch.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Platon » Do 29. Mai 2014, 20:57 hat geschrieben: Es gibt aber ja auch genug arabisch- oder afrikanisch-aussehende Juden.
Also ich gehe eher davon aus, dass sich die Fremdenfeindlichkeit in Israel eher auf den Verdacht stützt bestimmte Volksgruppen (Muslimische Araber) würden nicht die zionistische Idee eines Staates Israel unterstützen bzw. möglicherweise auch religiös begründete Fremdenfeindlichkeit. Dazu soll es ja eine gewisse Abneigung mancher gegen die zugezogenen Äthiopier geben, was aber wohl weniger etwas mit rassischer Minderwertigkeit sondern mit dessen sozial niedrigen Status und ökonomischer Schwäche zu tun hat.

In einer Gesellschaft wie in Israel in der so viele unterschiedliche Volksgruppen zusammen leben und den Mainstream bilden, während andere etwas außen vor bleiben, ist Xenophobie basierend auf dem Aussehen ziemlich unpraktisch.
Ich habe nie behauptet, die Motive der Rassisten/Xenophoben/Chauvinisten seien rational nachvollziehbar. Wie auch immer - die mutmaßlichen Erkennungsmerkmale sind hier nicht der entscheidende Punkt, sondern dass es überhaupt zu Übergriffen und Diskriminierungen kommt.
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derkleine
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von derkleine »

Warum nicht? So lange es nicht in Gebieten der Palästinenser ist und der UN Resolution wieder spricht ist doch alles OK.
Nur wenn Palästinensern Land geklaut wird ist es nicht OK!
Und das war mein letzter Beitrag hier! Ich brauche mich nicht als HETZER von einem bestimmten MODI bezeichnen zu lassen. Das Internet ist groß und da gibt es freie Foren ;)
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von fred76 »

freigeist » Do 29. Mai 2014, 20:52 hat geschrieben: Es gibt Palästinenser, die in Israel leben und nichts zu befürchten haben. Es geht also...
Wäre ich Palästinenser würde ich mich sehr unwohl fühlen, da mein Leben offensichtlich in Israel keinen allzu großen Stellenwert beigemessen wird.
Wenn ich mich da beispielsweise an Jamal Julani erinnere (das ist der Palästinenser, der mitten in Jerusalem von einem jüdischen Mob de facto gelyncht wurde, weil er angeblich ein jüdisches Mädchen angesprochen hatte und hunderte Passanten tatenlos zuschauten), würde es mir schon etwas mulmig werden.

Die jüdischen Jugendlichen hatten Jamal de facto totgeschlagen und getreten (er hatte beim Eintreffen des Arztes weder Puls noch Atmung) und Tage später lauthals bedauert, dass er doch gerettet wurde, schließlich wäre er ja Araber.

Jamal leidet bis heute an den Folgen des Überfalls, den Tätern wurde die übliche Milde der israelischen Justiz zuteil:
3 wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 30 Tagen und 8 Monaten verurteilt, selbstredend wird dabei U-Haft usw. abgezogen. Ich persönlich bezweifle, dass sie nach der Verurteilung überhaupt ins Gefängnis mussten.
Ach ja, Jamal hat von denen noch 5000 Schekel (so ca. 1000 Euro) als Schadensersatz zugesprochen bekommen.
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JJazzGold
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von JJazzGold »

fred76 » Sa 31. Mai 2014, 14:31 hat geschrieben: Wäre ich Palästinenser würde ich mich sehr unwohl fühlen, da mein Leben offensichtlich in Israel keinen allzu großen Stellenwert beigemessen wird.
Wenn ich mich da beispielsweise an Jamal Julani erinnere (das ist der Palästinenser, der mitten in Jerusalem von einem jüdischen Mob de facto gelyncht wurde, weil er angeblich ein jüdisches Mädchen angesprochen hatte und hunderte Passanten tatenlos zuschauten), würde es mir schon etwas mulmig werden.

Die jüdischen Jugendlichen hatten Jamal de facto totgeschlagen und getreten (er hatte beim Eintreffen des Arztes weder Puls noch Atmung) und Tage später lauthals bedauert, dass er doch gerettet wurde, schließlich wäre er ja Araber.

Jamal leidet bis heute an den Folgen des Überfalls, den Tätern wurde die übliche Milde der israelischen Justiz zuteil:
3 wurden zu Freiheitsstrafen zwischen 30 Tagen und 8 Monaten verurteilt, selbstredend wird dabei U-Haft usw. abgezogen. Ich persönlich bezweifle, dass sie nach der Verurteilung überhaupt ins Gefängnis mussten.
Ach ja, Jamal hat von denen noch 5000 Schekel (so ca. 1000 Euro) als Schadensersatz zugesprochen bekommen.
Nur der Neugier halber, existiert ein Staat auf dieser Erde, in den Sie, gemessen an bedauerlichen Vorfällen dieser Art, trotzdem ziehen würden?
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Liegestuhl »

freigeist » Do 29. Mai 2014, 21:52 hat geschrieben: Es gibt Palästinenser, die in Israel leben und nichts zu befürchten haben. Es geht also...
Es gibt zahlreiche christliche Palästinenser, die halten den israelischen Staat so schützenswert, dass sie ihren Wehrdienst in der israelischen Armee ableisten, um im Zweifel gegen ihre muslimischen Landsleute zu kämpfen. Es ist in Israel keine Frage des jüdisch oder nicht jüdisch sein, sondern welche Einstellung jemand zum israelischen Staat hat; ob er ihm freundlich oder feindlich gegenüber steht.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von fred76 »

Liegestuhl » So 1. Jun 2014, 07:08 hat geschrieben: Es gibt zahlreiche christliche Palästinenser, die halten den israelischen Staat so schützenswert, dass sie ihren Wehrdienst in der israelischen Armee ableisten, um im Zweifel gegen ihre muslimischen Landsleute zu kämpfen. Es ist in Israel keine Frage des jüdisch oder nicht jüdisch sein, sondern welche Einstellung jemand zum israelischen Staat hat; ob er ihm freundlich oder feindlich gegenüber steht.
Du neigst derartig zum übertreiben, dass man schon fast von einer bewussten Lüge ausgehen muss. 50 arabische Christen von 1,5 Millionen Arabern in Israel als "zahlreich" zu bezeichnen, ist schlicht Unsinn.
http://www.hagalil.com/archiv/2012/11/28/christen-6/
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Lediglich 50 arabische Christen von 1,5 Millionen Arabern in Israel? Das sind ja gerade mal 0,003%!

Also, "zahlreich" würde ich auch anders definieren.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Liegestuhl »

Jekyll » So 1. Jun 2014, 10:24 hat geschrieben:Lediglich 50 arabische Christen von 1,5 Millionen Arabern in Israel? Das sind ja gerade mal 0,003%!

Also, "zahlreich" würde ich auch anders definieren.
Es gibt 1,5 Millionen christlicher Araber in Israel?

Das kann ich mir nicht vorstellen.

Es sind 130000 christliche Araber und alleine im April diesen Jahres sind 800 Einberufungsbescheide rausgegangen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Liegestuhl » So 1. Jun 2014, 08:37 hat geschrieben: Ja, so eine Art christlicher Arabernazis.
Es ist nicht Christliches dabei, sich dem institutionalierten, gesetzlich erlaubten Töten von Menschen hinzugeben.
Zuletzt geändert von Android am So 1. Jun 2014, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Liegestuhl »

Android » So 1. Jun 2014, 10:31 hat geschrieben: Es ist nicht Christliches dabei, sich dem institutionalierten, gesetzlich erlaubten Töten von Menschen hinzugeben.
Aber das institutionalisierte Töten von Menschen ist islamisch? Oder sind das alles gar keine echten Muslime in den arabischen Armeen?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Liegestuhl » So 1. Jun 2014, 09:35 hat geschrieben: Aber das institutionalisierte Töten von Menschen ist islamisch?
Das mögen vielleicht islamistische Hassprediger behaupten. Aber Gott möchte nicht, dass sich die Menschen untereinander hassen und umbringen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Liegestuhl »

Android » So 1. Jun 2014, 10:40 hat geschrieben: Das mögen vielleicht islamistische Hassprediger behaupten. Aber Gott möchte nicht, dass sich die Menschen untereinander hassen und umbringen.
Du darfst gerne anderen Menschen die Religion absprechen, weil sie deinen Vorstellungen nicht entspricht. Ich glaube daran, dass Religion Privatsache ist und werde mich davor hüten, Muslimen oder Christen das Muslim- oder Christsein absprechen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Liegestuhl » So 1. Jun 2014, 09:42 hat geschrieben: Du darfst gerne anderen Menschen die Religion absprechen, weil sie deinen Vorstellungen nicht entspricht. Ich glaube daran, dass Religion Privatsache ist und werde mich davor hüten, Muslimen oder Christen das Muslim- oder Christsein absprechen.
Wenn sich jemand Christ nennt, und meint dass es OK ist, Leute umzubringen, dann kann ich das auch nur zur Kenntnis nehmen. Sein Boss, der ans Kreuz genagelt wurde, war aber anderer Meinung.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Zvi Back »

Android » So 1. Jun 2014, 09:48 hat geschrieben:
Wenn sich jemand Christ nennt, und meint dass es OK ist, Leute umzubringen, dann kann ich das auch nur zur Kenntnis nehmen. Sein Boss, der ans Kreuz genagelt wurde, war aber anderer Meinung.
Woher weisst du denn das?
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 09:50 hat geschrieben: Woher weisst du denn das?
Es existieren noch überlieferte Aufzeichnungen aus seinem Leben, trotzdem das alles schon lange her ist.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Zvi Back »

Android » So 1. Jun 2014, 09:53 hat geschrieben: Es existieren noch überlieferte Aufzeichnungen aus seinem Leben, trotzdem das alles schon lange her ist.
Die Evangelien im Neuen Testament hältst du für geschichtliche Tatsachen?
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 10:06 hat geschrieben: Die Evangelien im Neuen Testament hältst du für geschichtliche Tatsachen?
Nein, nicht einmal die Existenz des Jesus Christus ist geschichtlich beweisbar.
Zuletzt geändert von Android am So 1. Jun 2014, 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 10:06 hat geschrieben: Die Evangelien im Neuen Testament hältst du für geschichtliche Tatsachen?
In Glaubensfragen geht es wohl eher um Inhalte als solcher, weniger um deren historische Belegbarkeit. Die gläubigen Christen haben nun mal ein Ideal von Jesus, das mit Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe assoziiert wird. Wenn man konsequent ist, passt ein Militärdienst - aber auch sonstige Einrichtungen, die rein weltlicher Natur sind - zu diesem Ideal nicht.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Liegestuhl » So 1. Jun 2014, 09:30 hat geschrieben: Es gibt 1,5 Millionen christlicher Araber in Israel?

Das kann ich mir nicht vorstellen.

Es sind 130000 christliche Araber und alleine im April diesen Jahres sind 800 Einberufungsbescheide rausgegangen.
Das klingt eher nach "zahlreich", auch wenn diese immer noch lediglich 0,6% der Gesamtgruppe ausmachen. Hm, nicht wirklich überzeugend...sagen wir, du hast als Pro-Israelist leicht übertrieben, als du vollmundig von "zahlreich" sprachst.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Tantris »

Jekyll » So 1. Jun 2014, 11:19 hat geschrieben:In Glaubensfragen geht es wohl eher um Inhalte als solcher, weniger um deren historische Belegbarkeit. Die gläubigen Christen haben nun mal ein Ideal von Jesus, das mit Gewaltlosigkeit und Nächstenliebe assoziiert wird. Wenn man konsequent ist, passt ein Militärdienst - aber auch sonstige Einrichtungen, die rein weltlicher Natur sind - zu diesem Ideal nicht.
So ist das mit idealen...

Kennst du den jesus des koran und den der bibel? Gibt es da inhaltliche unterschiede?
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Jekyll »

Tantris » So 1. Jun 2014, 10:25 hat geschrieben: So ist das mit idealen...

Kennst du den jesus des koran und den der bibel? Gibt es da inhaltliche unterschiede?
Vor vielen Jahren hatte ich mal versucht, die Bibel zu lesen, komplett gelesen habe ich aber nur die Evangelien..."kennen" wäre jetzt übertrieben, aber ich meine genug zu wissen, um schlussfolgern zu können, dass Jesus weltlichen Belangen gegenüber äußerst abgeneigt war (war er nicht sogar so eine Art Endzeit-Prophet?). Er hätte weder ein Militärdienst befürwortet noch ein Staatswesen a la Vatikan. Von Jesus des Koran kenn ich kaum was, habe den Koran nie gelesen. Wieso fragst du?
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von IndianRunner »

Die Stellung eines Jesus Christus nimmt im Koran ein Händler & Krieger ein der Mohammed heißt. Deshalb funktioniert mit Bezugnahme auf Moslems die Sache mit der rechten und linken Wange nicht, denn bevor man die linke Wange hinhalten kann, ist die Rübe unten...
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Tantris »

Jekyll » So 1. Jun 2014, 11:34 hat geschrieben:Vor vielen Jahren hatte ich mal versucht, die Bibel zu lesen, komplett gelesen habe ich aber nur die Evangelien..."kennen" wäre jetzt übertrieben, aber ich meine genug zu wissen, um schlussfolgern zu können, dass Jesus weltlichen Belangen gegenüber äußerst abgeneigt war (war er nicht sogar so eine Art Endzeit-Prophet?). Er hätte weder ein Militärdienst befürwortet noch ein Staatswesen a la Vatikan. Von Jesus des Koran kenn ich kaum was, habe den Koran nie gelesen. Wieso fragst du?
Aus wissbegier. Mich würde interessieren, ob es da inhaltliche unterschiede gibt. Ich weiss nur, im koran wird er nicht gekreuzigt. Man erspart ihm diese schmach wohingegen die christen sich das kreuz (eine art galgen) stolz um den hals hängen.

Dein eindruck vom bibel-jesus ist schon so ungefähr richtig. Ein pazifist, der dem bösen nicht widerstanden hat. Nichtmal passiven widerstand geleistet hat, sich lieber mit kleinkriminellen und prostituierten abgegeben hat, als mit satten bürgern und der sogar dem chaivinismus der juden widersprach.

Inhaltlich hatte er einen streit mit den "schriftgelehrten", damals eine von mehreren rabbinischen richtungen, heute ist es die prägende: die orthodoxen rabbis. Diesen geht es nur um erfüllung der schrift. Du konntest ein guter jude sein, ohne auch nur an gott zu glauben, solagen du deine religiösen gebote einhälst.
Jesus aber wollte auch am sabbat kranke heilen, und nicht auf morgen warten. Für ihn war die liebe zum menschen und zu gott, wichtiger als alle geschriebenen gesetze und heiligen schriften und natürlich viel wichtiger als alles menschenwerk, wie staaten, völker, kriege politik. Auch den bei den juden verhassten römern und samaritern hat er geholfen.

Soweit ich den islam verstehe, ist er, ähnlich dem judentum auch so eine art "gesetzes-religion", in der die erfüllung der gebote wichtiger ist, als glauben und liebe. Wenn dem so ist. Wie haben die dann jesus da eingebaut?
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Tantris »

IndianRunner » So 1. Jun 2014, 11:43 hat geschrieben:Die Stellung eines Jesus Christus nimmt im Koran ein Händler & Krieger ein der Mohammed heißt. Deshalb funktioniert mit Bezugnahme auf Moslems die Sache mit der rechten und linken Wange nicht, denn bevor man die linke Wange hinhalten kann, ist die Rübe unten...
Nein. Es gibt sehr wohl einen jesus im koran, den "Isa". Und im gegensatz zu mohammed, wollte jesus nie eine religion gründen.
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Re: Nach Israel ziehen

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Android » So 1. Jun 2014, 10:48 hat geschrieben: Wenn sich jemand Christ nennt, und meint dass es OK ist, Leute umzubringen, dann kann ich das auch nur zur Kenntnis nehmen. Sein Boss, der ans Kreuz genagelt wurde, war aber anderer Meinung.

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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von IndianRunner »

Tantris » So 1. Jun 2014, 10:45 hat geschrieben: Nein. Es gibt sehr wohl einen jesus im koran, den "Isa". Und im gegensatz zu mohammed, wollte jesus nie eine religion gründen.
Selbstverständlich gibt es den, habe ich nie bestritten. Allerdings hat er nicht die Stellung welche er im Christentum hat, die hat der etwa 600 nach Christus geborene Mohammed eingenommen.

Interessant ist das die Wiederkehr Jesu auch im Koran erwähnt wird.

Da Jesus nach islamischer Vorstellung nicht am Kreuz gestorben ist, sondern Gott ihn lebend zu sich erhoben hat, versteht die Exegese seine Wiederkehr am Tag der Auferstehung in Menschengestalt, mit einer Lanze in der Hand, mit der er den Antichrist (Daddschal) töten wird.

http://de.wikipedia.org/wiki/Isa_ibn_Maryam
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

IndianRunner » So 1. Jun 2014, 11:06 hat geschrieben: Selbstverständlich gibt es den, habe ich nie bestritten.
Du hast behauptet, er sei im Islam Mohammed. Das war offensichtlich falsch.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Zvi Back »

Android » So 1. Jun 2014, 10:10 hat geschrieben: Nein, nicht einmal die Existenz des Jesus Christus ist geschichtlich beweisbar.
Alles klar, aber Hauptsache Jesus, dessen Exsistenz du zumindest für zweifelhaft hältst, war Pazifist
weil es gerade so schön in deine Argumentation passt.
"Respekt" für diese Linie.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Android »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 11:42 hat geschrieben: Alles klar, aber Hauptsache Jesus, dessen Exsistenz du zumindest für zweifelhaft hältst, war Pazifist
Du hast ein wichtiges Posting von Jekyll übersehen, das auf den Unterschied zwischen Glaubensinhalten und historischer Evidenz Bezug nimmt.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Zvi Back »

Android » So 1. Jun 2014, 11:45 hat geschrieben: Du hast ein wichtiges Posting von Jekyll übersehen, das auf den Unterschied zwischen Glaubensinhalten und historischer Evidenz Bezug nimmt.
Mag sein. Trotzdem halte ich es für unredlich, wenn jemand der nicht glaubt, mit Religion zu argumentieren.
Für mich ist das dann eher ein Zeichen dafür, dass man keine Argumente hat und letztendlich Religion
missbraucht um die eigene moralische Überlegenheit zu dokumentieren.
Grüne und Linke machen das recht gerne in ihrer elenden Doppelmoral.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Wolverine »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 12:00 hat geschrieben: Mag sein. Trotzdem halte ich es für unredlich, wenn jemand der nicht glaubt, mit Religion zu argumentieren.
Für mich ist das dann eher ein Zeichen dafür, dass man keine Argumente hat und letztendlich Religion
missbraucht um die eigene moralische Überlegenheit zu dokumentieren.
Grüne und Linke machen das recht gerne in ihrer elenden Doppelmoral.
Es waren Grüne und Linke, die den ersten Auslandseinsatz der BW befohlen hatten. Nachweislich sind es grüne und linke, die jeden arabischen Angriff gegen Israel beklatschen und mit Religion argumentieren. Im pf.eu nichts Neues.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Alexyessin »

Wolverine » So 1. Jun 2014, 14:00 hat geschrieben: Es waren Grüne und Linke, die den ersten Auslandseinsatz der BW befohlen hatten. Nachweislich sind es grüne und linke, die jeden arabischen Angriff gegen Israel beklatschen und mit Religion argumentieren. Im pf.eu nichts Neues.
Was laberst du für einen Unsinn. Der erste Auslandseinsatz war Bosnien und der fiel unter Kohl/Kinkel :rolleyes:
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Zvi Back »

Alexyessin » So 1. Jun 2014, 13:24 hat geschrieben:
Was laberst du für einen Unsinn. Der erste Auslandseinsatz war Bosnien und der fiel unter Kohl/Kinkel :rolleyes:
Der 1. Auslandseinsatz der Bundeswehr fand 1960 statt (ich musste auch nachsehen)
der 1. Kampfeinsatz, und du kannst davon ausgehen, dass Wolverine das meinte, war 1999
unter Schröder/Fischer.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von IndianRunner »

Android » So 1. Jun 2014, 11:40 hat geschrieben: Du hast behauptet, er sei im Islam Mohammed. Das war offensichtlich falsch.
Die Stellung eines Jesus Christus nimmt im Koran ein Händler & Krieger ein der Mohammed heißt.
Das habe ich behauptet. Richtig lesen.
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Wolverine »

Alexyessin » So 1. Jun 2014, 13:24 hat geschrieben: Was laberst du für einen Unsinn. Der erste Auslandseinsatz war Bosnien und der fiel unter Kohl/Kinkel :rolleyes:
Mmh, du fällst immer wieder dadurch auf, dass du meine Beiträge als Unsinn bezeichnest. Wenn ich dich dann berichtige, verstummst du. Was ist los mit dir? :)
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Wolverine »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 13:38 hat geschrieben: Der 1. Auslandseinsatz der Bundeswehr fand 1960 statt (ich musste auch nachsehen)
der 1. Kampfeinsatz, und du kannst davon ausgehen, dass Wolverine das meinte, war 1999
unter Schröder/Fischer.
Korrekt, ich hätte genauer sein sollen. :|
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Re: Nach Israel ziehen

Beitrag von Alexyessin »

Zvi Back » So 1. Jun 2014, 14:38 hat geschrieben: Der 1. Auslandseinsatz der Bundeswehr fand 1960 statt (ich musste auch nachsehen)
der 1. Kampfeinsatz, und du kannst davon ausgehen, dass Wolverine das meinte, war 1999
unter Schröder/Fischer.
Nein, der erste Kampfeinsatz war im Bosnienkonflikt mit Tornados. Das sind ja wohl Kampfflugzeuge, oder?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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