Jerusalem
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Re: Jerusalem
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Re: Jerusalem
Gerade gehört, Amerika wird seine Botschaft im Mai nach Jerusalem verlegen, zum 70. Jahrestag der Gründung Israels.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018 ... ffnung-mai
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Re: Jerusalem
ich denke inzwischen auch, dass die araber diesen schubs richtung realität und fakten benötigen...-Vongole hat geschrieben:(23 Feb 2018, 23:30)
Gerade gehört, Amerika wird seine Botschaft im Mai nach Jerusalem verlegen, zum 70. Jahrestag der Gründung Israels.
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Re: Jerusalem
Naja, war ja auch deutlich bei der letzten UN-Rede von Abbas, "Hand over Jerusalem" sagt alles. Entweder ist die Palästinensische Führung wirklich so wirklichkeitsfern zu glauben die UN wölle (und könne) den Palästinensern Jerusalem auf dem Tablett servieren, im Glauben die Aktivisten der Welt werden's sowieso in seinem Sinne richten. Oder Abbas will unbedingt vermeiden begründen zu müssen warum er den anstehenden Vorschlag als Ausgangsszenario in Verhandlungen ablehnt.SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(23 Feb 2018, 23:38) ich denke inzwischen auch, dass die araber diesen schubs richtung realität und fakten benötigen...-
Ich tippe auf letzteres weil die Eliten der Palästinenser (die PA genauso wie die Hamas) letztlich vor allem anderen mafiöse Terror-Organisationen sind die sehr reich wurden den Palästinensern und der Welt einen Freiheitskampf zu verkaufen dessen Ziel letztlich nicht das Wohl der eigenen Bevölkerung, sondern die Bereicherung der Elite ist. Wie ein Ägyptischer Kommentator schon 2014 so treffend über die Hamas urteilte: "They're all on the take. They all fly luxurious planes, and keep swiss bank accounts". Netanyahu wird sich in Israel gegen Kurruptionsvorwürfe verantworten dürfen, und wir werden sehen was raus kommt. Aber wir werden auch nicht vergessen dass es dabei um Summen geht für die sowohl die Hamas als auch die Fatah-Führung nicht mal ans Telefon ginge. Und dass es aktuell eindeutig wieder mal Abbas ist der nicht verhandeln will.
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Re: Jerusalem
Sehr gute Nachrichten.Vongole hat geschrieben:(23 Feb 2018, 23:30)
Gerade gehört, Amerika wird seine Botschaft im Mai nach Jerusalem verlegen, zum 70. Jahrestag der Gründung Israels.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2018 ... ffnung-mai
Anzumerken ist jedoch, dass sich die Türkei deshalb um den Frieden sorgt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 95233.html
Och!
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Re: Jerusalem
Ach - die Türkei sorgt sich um den Frieden. Das wäre ja mal was ganz Neues.Liegestuhl hat geschrieben:(25 Feb 2018, 11:22)
Sehr gute Nachrichten.
Anzumerken ist jedoch, dass sich die Türkei deshalb um den Frieden sorgt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 95233.html
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Seit wann haben denn Drohungen etwas mit "Sorge um den Frieden" zu tun.
Wie sehr sich Erdogan um den Frieden sorgt, zeigen sein Angriff auf Syrien und seine neuesten Drohungen gegenüber Zypern und Griechenland.
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Re: Jerusalem
Die Grabeskirche in Jerusalem wurde bis auf weiteres aus Protest gegen christenfeindliche Gesetze der israelischen Regierung geschlossen.
https://www.tagesschau.de/ausland/grabeskirche-109.htmlIn einer gemeinsamen Erklärung zogen die Oberhäupter der katholischen, griechisch-orthodoxen und armenischen Kirchen in Jerusalem Parallelen zwischen dem Gesetzentwurf und der Judenverfolgung in Europa. "Dies alles erinnert uns an ähnliche Gesetze, die während einer düsteren Periode in Europa gegen die Juden erlassen wurden", schrieben die Kirchenführer.
Die Kirchen kritisierten das Gesetzesvorhaben in ihrer Erklärung als "abscheulich". Sie sehen darin einen "Versuch, die christliche Präsenz in Jerusalem zu schwächen". Die Schließung der Grabeskirche sei ein "beispielloser Schritt", der als "Protestmaßnahme" zu betrachten sei, erklärten sie.
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Re: Jerusalem
Zitat aus der Quelle:Allenstein hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:32)
Die Grabeskirche in Jerusalem wurde bis auf weiteres aus Protest gegen christenfeindliche Gesetze der israelischen Regierung geschlossen.
https://www.tagesschau.de/ausland/grabeskirche-109.html
Die Stadtverwaltung von Jerusalem verlangt von den christlichen Kirchen die nachträgliche Versteuerung von Einnahmen aus Geschäften, die als kommerziell eingestuft werden.
Wer hier Christenfeindlichkeit herauslesen will muss schon sehr bösartig denken.
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Jerusalem
Wer daraufhin Vergleiche zur Judenverfolgung in der NS-Zeit zieht, hat offensichtlich sämtliche Maßstäbe verloren.Moses hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:51)
Wer hier Christenfeindlichkeit herauslesen will muss schon sehr bösartig denken.
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Re: Jerusalem
Eigentlich ist es unglaublich dass in Jerusalem so viele Immobilien der christlichen Kirchen, die offensichtlich rein kommerziell zur Vermietung und nicht zu Glaubenszwecken genutzt wurden und werden, bisher steuerfrei blieben. Alle anderen Immobilieneigentümer in Israel zahlen meines Wissens nach solche Steuern seit Jahrzehnten. Weiss nicht warum die Kirchen meinen dass ihnen ihr Glaube da ein Privileg einräumt. Vielleicht weil sie sich nen profitablen Kuhhandel erhoffen wenn sie nur genug Druck machen, um weiterhin in ihren Ventures ihre Steuervorteile genießen zu können? Die genannte Millionenforderung sagt jedenfalls mitnichten etwas über die Höhe der Steuer, sondern vor allem anderen etwas über das Ausmaß des kommerziellen Grundbesitzes eben jener Kirchen, und offensichtlich lange Zeit fehlende Gleichbehandlung bei der Besteuerung desselben. Und meines Wissens nach erheben die Israelis diesen Anspruch auch nicht plötzlich, sondern haben die Kirchen jahrelang informiert dass diese Nachzahlungen auf sie zu kommen können.Moses hat geschrieben:(25 Feb 2018, 17:51)
Die Stadtverwaltung von Jerusalem verlangt von den christlichen Kirchen die nachträgliche Versteuerung von Einnahmen aus Geschäften, die als kommerziell eingestuft werden.
Wer hier Christenfeindlichkeit herauslesen will muss schon sehr bösartig denken.
Oder bilden sich eben jene Kirchen etwa ein Jerusalem wäre ne Art zweiter Vatikanstaat, und es wüsste bislang nur noch keiner?
Re: Jerusalem
tabernakel hat geschrieben:(25 Feb 2018, 20:47)
Eigentlich ist es unglaublich dass in Jerusalem so viele Immobilien der christlichen Kirchen, die offensichtlich rein kommerziell zur Vermietung und nicht zu Glaubenszwecken genutzt wurden und werden, bisher steuerfrei blieben. Alle anderen Immobilieneigentümer in Israel zahlen meines Wissens nach solche Steuern seit Jahrzehnten. Weiss nicht warum die Kirchen meinen dass ihnen ihr Glaube da ein Privileg einräumt. Vielleicht weil sie sich nen profitablen Kuhhandel erhoffen wenn sie nur genug Druck machen, um weiterhin in ihren Ventures ihre Steuervorteile genießen zu können? Die genannte Millionenforderung sagt jedenfalls mitnichten etwas über die Höhe der Steuer, sondern vor allem anderen etwas über das Ausmaß des kommerziellen Grundbesitzes eben jener Kirchen, und offensichtlich fehlender Gleichbehandlung bei der Besteuerung desselben.
Oder bilden sich eben jene Kirchen etwa ein Jerusalem wäre Vatikanstaat B, und es wüsste bislang nur noch keiner?
Jerusalem liegt auf Staatsgebiet von nicht Christlichen Staaten.
Sollten Kirchen und Christliche Institutionen steuerpflichtig sein ist das Auslegung des Staates auf dem diese Objekte liegen.
Allerdings Religiöse Gebäude Steuerpflichtig zu machen sehr ungeschickt ist.
Fördert es geradezu Gegenmassnahmen der Christlichen Staaten heraus.
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Re: Jerusalem
Hotels sind christliche Gebäude?Ger9374 hat geschrieben:(25 Feb 2018, 21:14)
Jerusalem liegt auf Staatsgebiet von nicht Christlichen Staaten.
Sollten Kirchen und Christliche Institutionen steuerpflichtig sein ist das Auslegung des Staates auf dem diese Objekte liegen.
Allerdings Religiöse Gebäude Steuerpflichtig zu machen sehr ungeschickt ist.
Fördert es geradezu Gegenmassnahmen der Christlichen Staaten heraus.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Jerusalem
Nur dass es genau nicht darum geht religiöse Gebäude steuerpflichtig zu machen, die sollen explizit weiterhin steuerfrei bleiben - so wie die kirchlichen Gebäude aller Konfessionen in Israel. Es geht um die vielen Mietwohnungen, Hotels und andere Gewerbe die entweder den christlichen Kirchen gehören, oder auf christlichen Kirchen gehörendem Pachtgrund errichtet sind ... und das ist in Jerusalem ne Menge.Ger9374 hat geschrieben:(25 Feb 2018, 21:14) Allerdings Religiöse Gebäude Steuerpflichtig zu machen sehr ungeschickt ist.
Fördert es geradezu Gegenmassnahmen der Christlichen Staaten heraus.
Ich schätze mal genau Dein Reflex (und Trump) ist das worauf die christlichen Kirchen mit ihren Protestaktionen hoffen, geht um nichts anderes als ihre Pfründe zu verteidigen. Da ist auch der tiefere Grund für die unheilige Allianz zwischen den christlichen Kirchen in Jerusalem und den Palästinensern: Letztere haben sie überzeugt dass sie irgendwann sowieso wieder die Herren im Lande sind, dass die Kirchen dann erwarten dürfen dass Menschen- und Eigentumsrecht nur noch "Freund" oder "Feind" unterscheidet (wie bei Erdogan), und zudem versprochen dass unter ihnen auch der kommerzielle Kirchenbesitz steuerfrei bliebe. Geht am Ende nur ums Geld und die (durchaus begründete) tiefsitzende Angst der Christen im mittleren Osten vor Vertreibung durch Muslime sobald sie unloyal erscheinen.
Zuletzt geändert von tabernakel am Mo 26. Feb 2018, 03:08, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Jerusalem
Unheilige Allianz trifft es genau.
Passt zu der Bigotterie beim Besuch von Pence, als die Herren Kirchenführer ihm den Zugang zu jedem christliches Gebetshaus untersagten.
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Re: Jerusalem
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Re: Jerusalem
Die Haredi in Israel schiessen aktuell auch mal wieder nen Vogel ab, diesmal in Jerusalem:
Defense minister slams Haredi MKs for not condemning soldier effigies Defense Minister Avigdor Liberman on Sunday lambasted ultra-Orthodox politicians for failing to denounce the hanging and near-burning of two effigies of IDF soldiers in the ultra-Orthodox neighborhood of Mea Shearim in Jerusalem on Friday. “The shock was twofold, from both the fact that this weekend we saw an effigy of a soldier hanging from the roof in Mea Shearim and that no Knesset member or representative from the ultra-Orthodox faction condemned the action,” Liberman said.
On Friday, police officers removed the life-sized doll dressed up as a soldier, finding that it had been “saturated with flammable liquid, apparently with the intent of setting it on fire,” police said. A second effigy was later found and removed as well.
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Re: Jerusalem
Ein Übermaß an Religion macht die Birne weich, welcher Religion man dabei frönt, ist unerheblich.
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Re: Jerusalem
Am heutigen 4. Fastensonntag (DOMINICA IV IN QUADRAGESIMA), wegen des Introitusverses auch Laetare genannt,
haben wir im Lateinischen Hochamt in der Theatiner-Kirche in München gebetet:
Im Introitus:
haben wir im Lateinischen Hochamt in der Theatiner-Kirche in München gebetet:
Im Introitus:
- Laetare Ierusalem, et conventum facite omnes qui diligitis eam.
(Freue dich, Stadt Jerusalem. kommt zusammen alle, die ihr sie liebt.)
(Jes 66,10)
- Qui confidunt in Domino, sicut mons Sion. Non commovetibur in aeternum, qui habitat in Ierusalem.
(Wer auf den Herrn vertraut, steht fest wie der Zionsberg. Niemals wankt, wer in Jerusalem wohnt.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
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Re: Jerusalem
Der Auftakt des diesjährigen Giro d'Italia fand gestern in Jerusalem statt, und ist Gino Bartali gewidmet,
einem der "Gerechten unter den Völkern".
Abdullah Sharawi, Vorsitzender des pal.Radsportverbandes, hatte natürlich gegen das Rennen in Israel protestiert, blieb aber erfolglos.
https://derstandard.at/2000079066433/Me ... r-Gerechte
einem der "Gerechten unter den Völkern".
Abdullah Sharawi, Vorsitzender des pal.Radsportverbandes, hatte natürlich gegen das Rennen in Israel protestiert, blieb aber erfolglos.
https://derstandard.at/2000079066433/Me ... r-Gerechte
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Re: Jerusalem
Sehr schöne Geste für einen tollen Menschen und für Israel!
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Re: Jerusalem
Tom Bombadil hat geschrieben:(05 May 2018, 15:10)
Sehr schöne Geste für einen tollen Menschen und für Israel!
Entgegen allen Erwartungen nehmen auch Sportler von Bahrain Merida und UAE teil, und das dürfte die Palästinenser gar nicht freuen.
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Re: Jerusalem
Wie zu erwarten war gab es Ausschreitungen. Wieso sind denn die Palästinensischen Aktivisten sooo doooof und bestätigen wieder alle Vorurteile?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Jerusalem
Aktuell gibt es 16 tote Palästinenser und mehrere hundert Verletzte. Daran gemessen scheint die Idee mit der US-Botschaft in Jerusalem nicht sehr gut zu sein. Wieviel Tote ist die neue US-Botschaft wert?
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Re: Jerusalem
Dieses "Votum" war ein völkerrechtswidriger Angriffskrieg. Natürlich können die Palästinenser weiterhin den Weg des gewaltsamen "Widerstands" wählen. Das hat sie in den letzten Jahrzehnten richtig weitergebracht.ThorsHamar hat geschrieben:(14 May 2018, 13:36)
Und mal wieder in Erinnerung gerufen:
Der Ausgangspunkt ist ja, btw, immer noch die ganz bewusste, sogar Krieg in Kauf nehmende, Ablehnung des eindeutigen, arabischen Votums gegen eine Staatsgründung in Palästina durch Europäer.
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Re: Jerusalem
Deshalb fliegen auch heute noch regelmäßig Raketen von deutschem Boden auf Danzig, Stettin, Prag und Brünn.Keoma hat geschrieben:(14 May 2018, 13:53)
Da waren die Tschechen offenbar cleverer, die haben die Deutschsprachigen gar nicht erst gefragt.
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Re: Jerusalem
Und bei allen Anfangsproblemen ging es den Vertriebenen und ihren Kindern ein paar wenige Jahrzehnte später in Österreich und der Bundesrepublik besser als den Vertreibern ...Keoma hat geschrieben:(14 May 2018, 13:53)
Da waren die Tschechen offenbar cleverer, die haben die Deutschsprachigen gar nicht erst gefragt.
Die Deutsch-Böhmer haben aber spätestens ab der zweiten Generation auch die Heimat ihrer Eltern als etwas nostalgisches, nicht aber wiederzugewinnendes gesehen, weil sie sich längst integriert hatten. (Bin selbst zu 50% so eine zweite Generation ...)
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Re: Jerusalem
Integriert?Europa2050 hat geschrieben:(14 May 2018, 14:02)
Und bei allen Anfangsproblemen ging es den Vertriebenen und ihren Kindern ein paar wenige Jahrzehnte später in Österreich und der Bundesrepublik besser als den Vertreibern ...
Die Deutsch-Böhmer haben aber spätestens ab der zweiten Generation auch die Heimat ihrer Eltern als etwas nostalgisches, nicht aber wiederzugewinnendes gesehen, weil sie sich längst integriert hatten. (Bin selbst zu 50% so eine zweite Generation ...)
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Re: Jerusalem
Feindlich Übernommen Also zumindest die Mittelständische Wirtschaft in Bayern
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Re: Jerusalem
Gute Frage, scheint sich der PLO und Abbas allerdings nicht zu stellen.Orbiter1 hat geschrieben:(14 May 2018, 13:19)
Aktuell gibt es 16 tote Palästinenser und mehrere hundert Verletzte. Daran gemessen scheint die Idee mit der US-Botschaft in Jerusalem nicht sehr gut zu sein. Wieviel Tote ist die neue US-Botschaft wert?
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Re: Jerusalem
Die vertriebenen Palästinenser hatten sich ja zum Beispiel in Kuweit auch ganz gut integriert und sich über Generationen etwas aufgebaut. Bis dann ihre Chefs mit Saddam Hussein kolaborierten und prompt erging es ihnen allen miteinander wie einst den Deutschböhmen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: Jerusalem
Sind die vom Gerüst gefallen?Orbiter1 hat geschrieben:(14 May 2018, 13:19)
Aktuell gibt es 16 tote Palästinenser und mehrere hundert Verletzte. Daran gemessen scheint die Idee mit der US-Botschaft in Jerusalem nicht sehr gut zu sein. Wieviel Tote ist die neue US-Botschaft wert?
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Re: Jerusalem
Also, wie man sieht, ist Assimilierung ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.Alexyessin hat geschrieben:(14 May 2018, 14:11)
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Re: Jerusalem
Nein, die sind erschossen worden. Inzwischen sind es auch nicht mehr 16 sondern 28 tote Palästinenser.
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Re: Jerusalem
Jedenfalls täte den Leuten, die in dritter oder vierter Generation in Lagern hocken und die drauf warten, das Sie Herren über ein Land werden, dass ihre Vorfahren vor 70 bzw. 50 Jahren verzockt haben, etwas Assimilation oder Integration ganz gut.Keoma hat geschrieben:(14 May 2018, 14:21)
Also, wie man sieht, ist Assimilierung ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Ich stelle mir gerade Waldkraiburg oder Neugablonz als Ghetto vor, wo schlesischer und sudetendeutscher Revanchismus heute noch gepflegt wird...
Wobei da natürlich auch das Umfeld ihrer Aufnehmerländer eine Rolle spielt, und und und und ...
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Re: Jerusalem
(WELT-Liveticker: https://www.welt.de/politik/ausland/liv ... ntry-17479)Der israelische Fußballklub Beitar Jerusalem will den Nachnamen von US-Präsident Donald Trump zum bisherigen Teamnamen hinzufügen. Der Klub werde „ab jetzt „Beitar Trump Jerusalem“ heißen“, hieß es auf der Facebook-Seite des Fußballvereins.
Das ist doch mal eine Geste.
Labskaus!
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Re: Jerusalem
Sind die erschossen worden, weil die USA ihre Botschaft verlegen wollen oder sind sie erschossen worden, weil sie Gewalt ausgeübt haben oder sich an gewalttätigen Demonstrationen beteiligt haben?
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Re: Jerusalem
Jetzt sind es 37. Da können die Amis wirklich stolz auf ihre neue Botschaft sein.Orbiter1 hat geschrieben:(14 May 2018, 14:23)
Nein, die sind erschossen worden. Inzwischen sind es auch nicht mehr 16 sondern 28 tote Palästinenser.
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Re: Jerusalem
Ich bin der Meinung, die Palästinenserführer sollten sich schämen.Orbiter1 hat geschrieben:(14 May 2018, 14:39)
Jetzt sind es 37. Da können die Amis wirklich stolz auf ihre neue Botschaft sein.
Sie schicken ihre eigenen Leute in den Tod.
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Re: Jerusalem
Hat sich schließlich bewährt.Liegestuhl hat geschrieben:(14 May 2018, 14:44)
Ich bin der Meinung, die Palästinenserführer sollten sich schämen.
Sie schicken ihre eigenen Leute in den Tod.
Leben gut davon.
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Re: Jerusalem
Die Verselbstständigung des Hasses lässt sich leider nicht so schnell aufheben, wie er sich erneuern lässt.Liegestuhl hat geschrieben:(14 May 2018, 14:44)
Ich bin der Meinung, die Palästinenserführer sollten sich schämen.
Sie schicken ihre eigenen Leute in den Tod.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Jerusalem
Hättest du das auch geschrieben, wäre es bei der Botschaftseröffnung der USA in Berlin zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen?Orbiter1 hat geschrieben:(14 May 2018, 14:39)
Jetzt sind es 37. Da können die Amis wirklich stolz auf ihre neue Botschaft sein.
Israel und USA sind souveräne Staaten, es liegt allein an ihnen, zu entscheiden, wo und wie sie ihre diplomatischen Vertretungen organisieren.
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Re: Jerusalem
Meines Wissens hat kein Palästinenserführer versucht, diesen Hass aufzuheben.relativ hat geschrieben:(14 May 2018, 14:48)
Die Verselbstständigung des Hasses lässt sich leider nicht so schnell aufheben, wie er sich erneuern lässt.
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Re: Jerusalem
Glaubst Du, er wäre danach noch lange „Palästinenserführer“?Liegestuhl hat geschrieben:(14 May 2018, 14:50)
Meines Wissens hat kein Palästinenserführer versucht, diesen Hass aufzuheben.
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Re: Jerusalem
Wir dürfen uns alle für diese Humanistische Katastrophe schämen.Liegestuhl hat geschrieben:(14 May 2018, 14:44)
Ich bin der Meinung, die Palästinenserführer sollten sich schämen.
Sie schicken ihre eigenen Leute in den Tod.
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Re: Jerusalem
Warum sollte ich mich dafür schämen?JFK hat geschrieben:(14 May 2018, 14:52)
Wir dürfen uns alle für diese Humanistische Katastrophe schämen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Jerusalem
Andere Frage: Wer hat denn?Liegestuhl hat geschrieben:(14 May 2018, 14:50)
Meines Wissens hat kein Palästinenserführer versucht, diesen Hass aufzuheben.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Jerusalem
Nein. Schuhe werfen, mit der Faust auf den Tisch schlagen und Allahu Akbar rufen, kommt weitaus besser an.Europa2050 hat geschrieben:(14 May 2018, 14:52)
Glaubst Du, er wäre danach noch lange „Palästinenserführer“?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Jerusalem
Wenn er dafür etwas "Staat" rausschlagen würde, warscheinlich schon, oder wieso sollten die sich von jemanden führen lassen, der sich über den Tisch ziehen lässt.Europa2050 hat geschrieben:(14 May 2018, 14:52)
Glaubst Du, er wäre danach noch lange „Palästinenserführer“?
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
Re: Jerusalem
Wenn die im Vorfeld so umstritten gewesen wäre wie die US-Botschaft in Jerusalem, selbstverständlich.Vongole hat geschrieben:(14 May 2018, 14:48)
Hättest du das auch geschrieben, wäre es bei der Botschaftseröffnung der USA in Berlin zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen?
Ja klar, wer das Recht des Stärkeren auf seiner Seite hat kann sich jegliche Rücksicht auf Diplomatie und Befindlichkeiten sparen.Israel und USA sind souveräne Staaten, es liegt allein an ihnen, zu entscheiden, wo und wie sie ihre diplomatischen Vertretungen organisieren.
Re: Jerusalem
Mindestens für deine zynischen Bemerkungen.
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