Dumm sind ihre Handlungen auf jeden Fall.Woppadaq hat geschrieben:(15 Jan 2018, 21:56)
Naja, ich merke schon, hier sind die Palis immer die dummen Störenfriede
Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Moderator: Moderatoren Forum 3
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Auch? Ich seh hier doch von euch ausschliesslich die Verantwortungs-Dämonisierung der Palästinenser. Ihr glaubt anscheinend, die machen das aus Jux und Dollerei.tabernakel hat geschrieben:(15 Jan 2018, 22:08)
Nope, die Israelis sind hier mit Sicherheit nicht "immer die Unschuldslämmer", gibt wie in jedem Staat genug was man kritisieren kann, darf, und soll. Der Unterschied ist dass hier auch die palästinensische Verantwortung an der Situation gleichen Raum bekommt...
Nur mal ein paar Fragen: Glaubst du, dass die Hisbollah im Libanon Israel nicht dämonisiert? die haben auch mal ihre Raketen auf Israel abgeschossen, Israel hat genauso reagiert wie immer, irgendwann hat die Hisbollah damit aufgehört. Die Palästinenser habens nicht. Ist wirklich alles, was dir dazu einfällt "Ja, weil die halt dumm sind" ?
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Wie mans sehen will. Die Palis haben auf alle Fälle weniger zu verlieren als die Katalonier.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ihre Position verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, von Intifada zu Intifada.Woppadaq hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:06)
Wie mans sehen will. Die Palis haben auf alle Fälle weniger zu verlieren als die Katalonier.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das heisst, sie haben jedes jahr noch weniger zu verlieren.Senexx hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:16)
Ihre Position verschlechtert sich von Jahr zu Jahr, von Intifada zu Intifada.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Nein, sie könnten von Jahr zu Jahr mehr gewinnen, wenn sie den Terrosrismus gegen Israel einstellen würden.Woppadaq hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:19)
Das heisst, sie haben jedes jahr noch weniger zu verlieren.
Wie gesagt, mit Terroristen verhandelt man nicht, aber möglicherweise mit Nachbarn, denen an einem friedlichen Miteinander gelegen ist.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das Problem ist: es sind keine Nachbarn. Ägypten, Libanon, Jordanien, sogar Syrien, das sind alles souveräne Nachbarn.Vongole hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:39)
Nein, sie könnten von Jahr zu Jahr mehr gewinnen, wenn sie den Terrosrismus gegen Israel einstellen würden.
Wie gesagt, mit Terroristen verhandelt man nicht, aber möglicherweise mit Nachbarn, denen an einem friedlichen Miteinander gelegen ist.
Die Palis sind es nicht.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Sie leben da, heißt Nachbarn, Staat oder nicht.Woppadaq hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:45)
Das Problem ist: es sind keine Nachbarn. Ägypten, Libanon, Jordanien, sogar Syrien, das sind alles souveräne Nachbarn.
Die Palis sind es nicht.
Und wenn sie ganz souverän ihre terroristischen, ausbeuterischen Führer abwählen oder rauswerfen, dann könnten sie sogar gute Nachbarn werden.
Intifada bedeutet schließlich abschütteln, loswerden, wäre doch eine gute Sache, das mal gegen die eigene "Regierung" anzuwenden.
Hör auf, Stöckchen zu werfen, das funktioniert in diesem Strang nicht, auch wenn du das gern hättest.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das macht ihre Handlungen nicht weniger dumm.Woppadaq hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:06)
Wie mans sehen will. Die Palis haben auf alle Fälle weniger zu verlieren als die Katalonier.
Wer nach 70 Jahren nicht gemerkt hat, dass der bewaffnete Kampf gegen einen militärisch haushoch überlegenen Gegner, das Volk von Jahr zu Jahr immer weiter in die Scheiße zieht, dem geht es nicht um das Wohl der Menschen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Nein, die Motive sind vielschichtig. Und spannenderweise gab es in Deutschland nach dem 2. WK auch Vertriebenenverbände die es gerne gesehen hätten wenn Deutschland einen Weg a'la PLO eingeschlagen hätte. Nur haben wir das damals nicht gemacht, und erhielten als sich die Gelegenheit ergab sowohl die Wiedervereinigung als auch die Souveränität - und mit den Gebietsverlusten leben wir schlicht.Woppadaq hat geschrieben:(16 Jan 2018, 00:04)
Ihr glaubt anscheinend, die machen das aus Jux und Dollerei.
Genau das haben die Palästinenser nicht gemacht, und tun es bis heute nicht. Wir in Deutschland hätten auch Parolen wie "unalienable rights", "right of return" und "Danzig ist Berlin" raushauen können. Nur hätten wir dann bis heute Besatzung, Nachbarn die uns wegen der ständigen Gewalt schlicht die Grenzen dicht machen und abriegeln, uns bei Raketenbeschuss unsererseits reziprok die Städte kurz und klein hauen, und alles nur keine Europäische Einigung. Am Ende ist es Sache der Palästinenser zu hinterfragen warum bei ihnen eigentlich immer Radikale politische Ämter einnehmen.
Es ist zudem Sache der Palästinenser zu zeigen wie sie sich z.B. Religionsfreiheit im Westjordanland vorstellen. Israel stellt seit 1967 sicher dass die heiligen Stätten in Jerusalem für alle offen sind, und das nachdem die Araber die Klagemauer von 48-67 für Juden gesperrt hatten! Und wie stellen sich die Palästinenser Religionsfreiheit vor? Nun die Antwort bekam man mal wieder gestern:
Palestinians plant bomb at West Bank holy siteThe 1,000 or so worshipers were escorted to Joseph’s Tomb — believed to be the burial site of the biblical patriarch — by IDF soldiers, border guards and Israel Police officers, the army said. According to the military, as the group was leaving the area, local residents began to throw rocks at the troops and the buses, causing no injuries, but some light damage to the vehicles.
Doch, die Hezbollah im Libanon macht das auch sehr fleissig, das haben z.B. die vielen Kinderzeichnungen aus Schulen klar belegt die gefunden wurden als Israel 2006 intervenierte, und die zeigten wie sehr die Hezbollah Kinder zum Judenhass indoktriniert. Und das machen sie bis heute. Was die Hezbollah aber seit 2006 nicht mehr gemacht hat ist massenhaft Raketen auf Israel abfeuern, in der Tat. So wie die Hamas seit 2014 kaum noch welche abgefeuert hat, beide aus einem einzigen Grund: Weil sich Israel erfolgreich gewehrt hat. Wie lange das so bleibt werden wir sehen, der Iran versucht ne Menge um die nördliche Grenze Israels wieder anzufackelbar zu machen. Aber bisher funktioniert die Abschreckung die Israel 2006 bzw. 2014 errungen hat.Woppadaq hat geschrieben:Glaubst du, dass die Hisbollah im Libanon Israel nicht dämonisiert? die haben auch mal ihre Raketen auf Israel abgeschossen, Israel hat genauso reagiert wie immer, irgendwann hat die Hisbollah damit aufgehört. Die Palästinenser habens nicht. Ist wirklich alles, was dir dazu einfällt "Ja, weil die halt dumm sind" ?
Prämie für Terrorismus
Asselborn fordert Anerkennung Palästinas
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 02801.html
Unglaublich. Während Trump die Hilfszahlungen an die Pais einstellen will, will Asselborn sie ermutigen, ihren falschen Weg fortzusetzen. Dabei wäre es richtig, endlich die Unterstützung für die Palästinenser einzustellen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 02801.html
Unglaublich. Während Trump die Hilfszahlungen an die Pais einstellen will, will Asselborn sie ermutigen, ihren falschen Weg fortzusetzen. Dabei wäre es richtig, endlich die Unterstützung für die Palästinenser einzustellen.
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Prämie für Terrorismus
Viel besser finde ich das hier von Pierre Krähenbühl, dem Chef der UNRWA:Senexx hat geschrieben:(17 Jan 2018, 07:37)
Unglaublich. Während Trump die Hilfszahlungen an die Pais einstellen will, will Asselborn sie ermutigen, ihren falschen Weg fortzusetzen. Dabei wäre es richtig, endlich die Unterstützung für die Palästinenser einzustellen.
Eines der erfolgreichsten und innovativsten Entwicklungshilfeprogramme also, mal sehen was es so zu bieten hat:this reduced contribution threatens one of the most successful and innovative human development endeavors in the Middle East
Die Innovation besteht also vor allem anderen darin dass sich die UNRWA hat von den Palästinensern kapern lassen. Die Hälfte ihrer Mittel fließen in ein Erziehungswesen welches letztlich darauf ausgelegt ist den Jihad mit Hochdruck in die Köpfe des palästinensischen Nachwuchses zu pusten, und das vor allem aus den USA und Europa finanziert. Aus meiner Sicht ist das eine UN-Agency die mit der UN-Charta nicht mehr in Einklang zu bringen ist weil sie zum einen komplett unterlaufen und politisiert ist, und zum zweiten ihren Anspruch auch nur ansatzweise neutral zu sein lange aufgegeben hat. Sie ist zudem korrekturresistent und in Realitätsflucht, wie die Aussage Krähenbühls mehr als deutlich macht; sie bekommt nicht mal mehr das Ruder herum gerissen wenn sie mit der Nase auf die Mißstände gestoßen wird. Und damit gibt's am Ende nur eine Lösung: Die Beiträge zur UNRWA auf die UNHCR übertragen die weltweit für alle Flüchtlinge außer den Palästinensern zuständig ist, und die zudem Erfahrung damit hat sich nicht in den Gebieten wo sie operiert unterlaufen und zum politischen Handlanger machen zu lassen.UNRWA’s Anti-Peace Curriculum Violates UN Charter According to a September 28, 2017 study by the Center for Near East Policy, UNRWA textbooks show that there is “no hope for peace in the region.” The study reviewed 150 Palestinian Authority textbooks for grades one to 12, half of which were published in 2016-17. Among other things, the textbooks claim Jews have no rights in Palestine, deny the existence of Jewish holy places there and delete Israel from the map. The books also promote violent struggle as the path to liberation.
(...)
Regrettably, inflammatory textbooks aren’t the only problem with the education being provided by UNRWA. UN Watch published detailed reports in February and April 2017, exposing 60 new examples of UNRWA educational staff preaching anti-Semitism and jihadi terrorism to their impressionable students.
(...)
That controversy ended with UNRWA Commissioner-General Pierre Krähenbühl emphasizing that “UNRWA is completely committed to the Palestinian curricula, and that no change will be made in these curricula.”
p.s.: auf diesem UNRWA Spenden-Chart kann man sehen wie bei der UNRWA das Licht ausgeht wenn die USA und Europa das Funding einstellen sollten, denn die Beiträge der Staaten/Organisationen außerhalb Nordamerikas und Europas sind verschwindend gering. Der Arabischen Raum, dem einzigen der sich außer den genannten beteiligt, spendete 2016 mit sage und schreibe knapp 50 von 550 Millionen unter 10% für das UNRWA Programm-Budget - bei den Nicht-Programm Budgets ist's zwar etwas mehr, aber grundsätzlich ändert das auch nichts. Da frage ich mich dann schon wie der Pierre mit "no change will be made in these curricula" durchkommen konnte.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Trump friert Gelder für die Erbflüchtlinge ein. Wieder eine außerordentlich gute Entscheidung. Mit den Geldern wurden reihenweise Hamas-"Beamte" im Gazastreifen finanziert.
http://www.oe24.at/welt/US-Regierung-fr ... /317646887
http://www.oe24.at/welt/US-Regierung-fr ... /317646887
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Allerdings forderte Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian am Montag, das aktuelle Interimsabkommen mit den Palästinensern zu einem Assoziierungsvertrag auszubauen. In Berlin zeigt man sich nicht vollkommen abgeneigt: Wenn man die genaue Inhalte kenne, lasse sich auch über die Form des Abkommens reden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 89236.html
Da fällt mir nur noch eins ein: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... statue.jpg
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 89236.html
Da fällt mir nur noch eins ein: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... statue.jpg
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Leider gibt es diesen "ewigen" Antisemitismus auch in westlich demokratischen Staaten. Dennoch warne ich davor, den Widerstand der Europäer gegen die Ausrufung Ost-Jerusalems als Teil der "ewigen israelischen Hauptstadt" als Antisemitismus zu brandmarken. Die insgesamt zahnlose EU-Politik in diesem Bereich war immer auf die irgendwann einmal für möglich gehaltene Zweistaatenlösung für Israelis und Araber gerichtet. Da kam diese Entscheidung des amerikanischen Präsidenten etwas überraschend. Eine neue Lösung des Palästinenserproblems haben die Europäer auch nicht in ihrem gedanklichen Vorrat, und Israel spricht zumindest nicht aus, wie denn aus Sicht der Regierung oder der Knesset eine solche Lösung gestaltet werden soll. Von den Arabern wissen wir, daß sie das Rückkehrrecht für Araber und deren Nachkommen fordern, die das heutige Staatsgebiet Israels verlassen mußten, und daß sie ansonsten Israel in den Grenzen von 1967 möglicherweise anerkennen würden.
Natürlich war es stockdumm, sich in einer durch die Araber und Feinde Israels veranlaßten UNO-Vollversammlung nicht ganz einfach der Stimme zu enthalten, sondern sich gegen die US-amerikanische Festlegung aus zu sprechen. Wie soll das jetzt denn jetzt weiter gehen mit diesem zahnlosen Europa? Na, kommt Zeit, kommen neue Vorstellungen, vielleicht. Aber für eine Ausprägung des Antisemitismus halte ich das Stimmverhalten der EU-Europäer wirklich nicht. Eher für eine Bekundung ihres Unwohlseins, weil sie eben nicht wissen, wie es im Thema Israel und Araber weiter gehen soll. Dabei ist die Zweistaatenlösung in erträglicher Nachbarschaft seit mindestens 10 Jahren gar nicht mehr vorstellbar; so jedenfalls seit langen Jahren meine Sichtweise.
Ich warne davor, diese europäische Ratlosigkeit als Antisemitismus zu geißeln. Man kann darüber spotten, weil Europa weder die Mittel noch die umsetzbaren Vorschläge zur Hand hat, sich in dieses Thema ernsthaft ein zu bringen... wohlverdienter Spott. Aber Vorhaltungen Antisemitismus flächendeckend... das erzeugt nur Trotz und spielt jenen politisch in die Hände, die sich weder durch Vernunft noch Verstand bemerkbar machen, aber ein unerschütterliches Bild von Juden und Israel eingebrannt haben.
Natürlich war es stockdumm, sich in einer durch die Araber und Feinde Israels veranlaßten UNO-Vollversammlung nicht ganz einfach der Stimme zu enthalten, sondern sich gegen die US-amerikanische Festlegung aus zu sprechen. Wie soll das jetzt denn jetzt weiter gehen mit diesem zahnlosen Europa? Na, kommt Zeit, kommen neue Vorstellungen, vielleicht. Aber für eine Ausprägung des Antisemitismus halte ich das Stimmverhalten der EU-Europäer wirklich nicht. Eher für eine Bekundung ihres Unwohlseins, weil sie eben nicht wissen, wie es im Thema Israel und Araber weiter gehen soll. Dabei ist die Zweistaatenlösung in erträglicher Nachbarschaft seit mindestens 10 Jahren gar nicht mehr vorstellbar; so jedenfalls seit langen Jahren meine Sichtweise.
Ich warne davor, diese europäische Ratlosigkeit als Antisemitismus zu geißeln. Man kann darüber spotten, weil Europa weder die Mittel noch die umsetzbaren Vorschläge zur Hand hat, sich in dieses Thema ernsthaft ein zu bringen... wohlverdienter Spott. Aber Vorhaltungen Antisemitismus flächendeckend... das erzeugt nur Trotz und spielt jenen politisch in die Hände, die sich weder durch Vernunft noch Verstand bemerkbar machen, aber ein unerschütterliches Bild von Juden und Israel eingebrannt haben.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Aus meiner Sicht war es der reine Wahnsinn, diese Gelder so viele Jahre fließen zu lassen, ohne daß ernsthafte Anstrengungen zu einer nachhaltigen Existenzsicherung der Araber in Palästina auf der Grundlage des Istzustands zu erkennen waren, sondern nur feindselige und heimtückische Handlungen damit verstetigt wurden. Ich meine, daß Deutschland sich diesem Sinneswandel anschließen sollte... mit Vorankündigung und Schlußtermin. In diesem nahöstlichen Wahnsinn kann aus bedingungslosen Zahlungen nie und nimmer etwas Gutes erwachsen; in der Vergangenheit nicht, und in Zukunft auch nicht.Liegestuhl hat geschrieben:(18 Jan 2018, 10:49)
Trump friert Gelder für die Erbflüchtlinge ein. Wieder eine außerordentlich gute Entscheidung. Mit den Geldern wurden reihenweise Hamas-"Beamte" im Gazastreifen finanziert.
http://www.oe24.at/welt/US-Regierung-fr ... /317646887
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Was soll denn eine nicht handlungsfähige Bundesregierung anläßlich eines Geburtstagsbesuchs französischer Minister und Abgeordneter tun, wenn da solche Vorschläge gemacht werden? Meine Antwort wäre genau so diplomatisch ausgefallen: "Ok, wir werden uns den Vorschlag ansehen und ihn gründlich prüfen!"Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Jan 2018, 00:55)
Allerdings forderte Frankreichs Außenminister Jean-Yves Le Drian am Montag, das aktuelle Interimsabkommen mit den Palästinensern zu einem Assoziierungsvertrag auszubauen. In Berlin zeigt man sich nicht vollkommen abgeneigt: Wenn man die genaue Inhalte kenne, lasse sich auch über die Form des Abkommens reden.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 89236.html
Da fällt mir nur noch eins ein: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... statue.jpg
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Es ist ja schon schlimm genug, dass der Franzose überhaupt so einen Vorschlag macht. Aber gut, da wundert es dann auch nicht wirklich, wenn die Juden Frankreich in Scharen verlassen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Kann mir mal jemand erklären, was da geprüft werden soll?H2O hat geschrieben:(23 Jan 2018, 13:51)
Was soll denn eine nicht handlungsfähige Bundesregierung anläßlich eines Geburtstagsbesuchs französischer Minister und Abgeordneter tun, wenn da solche Vorschläge gemacht werden? Meine Antwort wäre genau so diplomatisch ausgefallen: "Ok, wir werden uns den Vorschlag ansehen und ihn gründlich prüfen!"
Die Entscheidungshoheit darüber, wie Israels Zukunft auszusehen hat, liegt nun wirklich nicht bei den Europäern.
Genau das wäre meine Antwort auf den franz. Vorschlag gewesen.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ihre schon. Meine sicher nicht. Ich will mit meinen Partnern noch längere Zeit in gutem Einvernehmen zusammen arbeiten.Vongole hat geschrieben:(23 Jan 2018, 18:12)
Kann mir mal jemand erklären, was da geprüft werden soll?
Die Entscheidungshoheit darüber, wie Israels Zukunft auszusehen hat, liegt nun wirklich nicht bei den Europäern.
Genau das wäre meine Antwort auf den franz. Vorschlag gewesen.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Im guten Einvernehmen gegen Israel, aber mit den Palästinensern?H2O hat geschrieben:(23 Jan 2018, 18:23)
Ihre schon. Meine sicher nicht. Ich will mit meinen Partnern noch längere Zeit in gutem Einvernehmen zusammen arbeiten.
Sorry, so sehr ich Europäerin bin, aber das sind nicht meine Partner.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das müssen Europäer dann eben mannhaft ertragen. Wobei "gegen Israel" Ihre Version der vorgeschlagenen Entwicklung der Beziehungen zu Palästinensern ist. (Ich will die aus guten Gründen auch nicht, aber davon mache ich doch kein öffentliches Aufsehen.)Vongole hat geschrieben:(23 Jan 2018, 18:37)
Im guten Einvernehmen gegen Israel, aber mit den Palästinensern?
Sorry, so sehr ich Europäerin bin, aber das sind nicht meine Partner.
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ok, da muss ich mir mal Luft in Form einer Antwort machen:
Sehr geehrter Herr Herzog,
die von ihnen in obigem Artikel geäußerte Meinung ist aus meiner Sicht genau der Grund warum ihre Partei in den letzten 10+ Jahren in Israel nichts mehr gewinnen konnte, und das OBWOHL es auch in Israel einige drängende soziale Probleme gibt. Denn es scheint ihnen an einer grundlegenden Erkenntnis zu mangeln: Für den Großteil der Palästinenser war und ist der Konflikt mit Israel ein Religions- und/oder Rachekrieg, und in beiden Fällen geht es einzig und allein darum Israel von der Landkarte zu tilgen. Israel kann diesen Krieg aufgrund seiner defensiven Ausrichtung nur überstehen wenn die Palästinenser irgendwann die Hoffnung auf den "Endsieg" verlieren. Denn sonst ist Israel auf Dauer in der Rolle des Sandsacks, bei dem sich die Palästinenser Ort und Zeit des nächsten Angriffs aussuchen können - was sie ja letztlich auch seit Ende der 60er tun. Denn im Gegensatz zu den Palästinensern droht Israel der Gegenseite eben nicht wirklich mit Vertreibung, Siedlungen hin- oder her. Und wenn diese Drohung nur einseitig vorhanden ist, dann braucht es auf der anderen Seite eine Art Kapitulation bevor sich irgendwas ändert.
Der Nationalsozialismus verlor in meinem Lande auch nur weil wir in die Steinzeit bombardiert wurden UND der Marshalplan danach zum richtigen Zeitpunkt kam; wie's ohne heimische Katastrophe mit dem Erkenntnisgewinn aussah konnte man dagegen wunderbar nach dem 1. Weltkrieg erleben. Wir Deutschen sind nur durch den massiven Schaden klüger geworden, wie alle anderen in der Historie auch. Karotten sind gut, aber nur zum richtigen Zeitpunkt! Was die Palästinenser daher brauchen ist eine Kombination aus ERST Bomber-Harris und totaler Kapitulation, DANACH Marshal. Anders herum hätten unsere Nazis sehr gerne gehabt, nur bekamen sie es glücklicherweise nicht, sonst wäre der Konflikt noch heute am schwelen! Nur deshalb flog Hess (korrigiert, nicht Himmler) nach England. Nur deshalb will Nordkorea jedesmal Karotten nach nuklearen Tests. Und wer die zugrundeliegenden Konflikte irgendwann lösen will darf ihnen schlicht keine geben bevor der Konflikt gelöst ist.
Und daher muss ich ihnen leider massiv widersprechen: Coax Abbas or whomever back to the table, and use baseball bats if neccessary! And save the carrots until after the ink is dry! Because the carrots the Palstinians received in the past are the primary reason the conflict is still alive!
And p.s.: Please forward to Naftali Bennet as well, because he suffers from the same delusion as you, just based on religious-right (and in my view plainly racist) motivations!
Zuletzt geändert von tabernakel am So 28. Jan 2018, 11:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Da liegt vermutlich eine Verwechslung vor.
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Stimmt, hab ihn glatt mit Hess verwechselt. Das treibende Motiv bleibt das gleiche: Brauner Wellensittich entflogen. Abzugeben Reichskanzleibennyh hat geschrieben:(28 Jan 2018, 11:16)
Da liegt vermutlich eine Verwechslung vor.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Der Deutsche hat bedauerlicherweise allzu häufig die Tendenz jeden Krieg/Konflikt durch die Linse des 1. und 2. WK zu betrachten. Da aber jeder Konflikt einzigartig ist, führt dies fast automatisch zu ahistorischen Analysen und zweifelhaften Schlussfolgerungen.tabernakel hat geschrieben:(28 Jan 2018, 09:31)
Ok, da muss ich mir mal Luft in Form einer Antwort machen:
Sehr geehrter Herr Herzog,
die von ihnen in obigem Artikel geäußerte Meinung ist aus meiner Sicht genau der Grund warum ihre Partei in den letzten 10+ Jahren in Israel nichts mehr gewinnen konnte, und das OBWOHL es auch in Israel einige drängende soziale Probleme gibt. Denn es scheint ihnen an einer grundlegenden Erkenntnis zu mangeln: Für den Großteil der Palästinenser war und ist der Konflikt mit Israel ein Religions- und/oder Rachekrieg, und in beiden Fällen geht es einzig und allein darum Israel von der Landkarte zu tilgen. Israel kann diesen Krieg aufgrund seiner defensiven Ausrichtung nur überstehen wenn die Palästinenser irgendwann die Hoffnung auf den "Endsieg" verlieren. Denn sonst ist Israel auf Dauer in der Rolle des Sandsacks, bei dem sich die Palästinenser Ort und Zeit des nächsten Angriffs aussuchen können - was sie ja letztlich auch seit Ende der 60er tun. Denn im Gegensatz zu den Palästinensern droht Israel der Gegenseite eben nicht wirklich mit Vertreibung, Siedlungen hin- oder her. Und wenn diese Drohung nur einseitig vorhanden ist, dann braucht es auf der anderen Seite eine Art Kapitulation bevor sich irgendwas ändert.
Der Nationalsozialismus verlor in meinem Lande auch nur weil wir in die Steinzeit bombardiert wurden UND der Marshalplan danach zum richtigen Zeitpunkt kam; wie's ohne heimische Katastrophe mit dem Erkenntnisgewinn aussah konnte man dagegen wunderbar nach dem 1. Weltkrieg erleben. Wir Deutschen sind nur durch den massiven Schaden klüger geworden, wie alle anderen in der Historie auch. Karotten sind gut, aber nur zum richtigen Zeitpunkt! Was die Palästinenser daher brauchen ist eine Kombination aus ERST Bomber-Harris und totaler Kapitulation, DANACH Marshal. Anders herum hätten unsere Nazis sehr gerne gehabt, nur bekamen sie es glücklicherweise nicht, sonst wäre der Konflikt noch heute am schwelen! Nur deshalb flog Hess (korrigiert, nicht Himmler) nach England. Nur deshalb will Nordkorea jedesmal Karotten nach nuklearen Tests. Und wer die zugrundeliegenden Konflikte irgendwann lösen will darf ihnen schlicht keine geben bevor der Konflikt gelöst ist.
Und daher muss ich ihnen leider massiv widersprechen: Coax Abbas or whomever back to the table, and use baseball bats if neccessary! And save the carrots until after the ink is dry! Because the carrots the Palstinians received in the past are the primary reason the conflict is still alive!
And p.s.: Please forward to Naftali Bennet as well, because he suffers from the same delusion as you, just based on religious-right (and in my view plainly racist) motivations!
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du kannst nicht jeden Konflikt auf unsere Geschichte abbilden, soweit gebe ich Dir recht. Aber die Parallelen im Falle des Palästinenser zu unserer Geschichte nach dem 1. WK sind nun mal auffallend zahlreich:bennyh hat geschrieben:(28 Jan 2018, 16:55)
Der Deutsche hat bedauerlicherweise allzu häufig die Tendenz jeden Krieg/Konflikt durch die Linse des 1. und 2. WK zu betrachten. Da aber jeder Konflikt einzigartig ist, führt dies fast automatisch zu ahistorischen Analysen und zweifelhaften Schlussfolgerungen.
- Revanchegelüste nach verlorenen Kriegen mit Gebietsverlust an ehemalige Minderheiten: check
- Massive Verbreitung von Propaganda in Schulen, Medien (und im Falle der Palästinenser auch Moscheen): check
- fehlende Einsicht in den eigenen Anteil an der Entwicklung: check
- Glaube am Ende die Niederlagen in einen totalen Sieg verwandeln zu können: check
- Massive Demokratiedefizite, autoritäre Politik: check
- Glaube dass man nichts zu verlieren habe: check
- Danzig/Jerusalem-Analog: check
- Dolchstoß-Legende: seit ein paar Tagen auch check
Zudem: Wer soll das eigentlich sein, "der" Deutsche? Also ich hab den noch nicht kennen gelernt ...
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das ist fürchterlicher Blödsinn, denn wenn jeder Konflikt einzigartig ist, wäre jeder Bezug von jedem beliebigen Konflikt zu einem anderen Konflikt "eine ahistorische Analyse". Es gibt immer Schnittstellen und Analogien die Vergleiche erlauben.bennyh hat geschrieben:(28 Jan 2018, 16:55)
Der Deutsche hat bedauerlicherweise allzu häufig die Tendenz jeden Krieg/Konflikt durch die Linse des 1. und 2. WK zu betrachten. Da aber jeder Konflikt einzigartig ist, führt dies fast automatisch zu ahistorischen Analysen und zweifelhaften Schlussfolgerungen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
https://derstandard.at/2000073620419/Di ... -GeheimnisDie israelisch-ägyptische Allianz ist ein offenes Geheimnis
...
In der Tat haben andere Probleme den israelisch-palästinensischen Konflikt als wahrgenommene größte Sicherheitsbedrohung für die Region längst abgelöst – und eine israelisch-arabische Zusammenarbeit ermöglicht. Da sind einerseits die Jihadisten und die Muslimbrüder, andererseits der Iran, der ja, wo es ihm zupasskommt – wie im Falle der Hamas -, diese auch unterstützt.
...
Auch eine Form der Annäherung
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Meinen Sie "wenn" im Sinne von "sollte dies tatsächlich so sein"? Bestreiten Sie etwa die Einzigartigkeit eines jeden Konfliktes? Mir scheint, Sie seien mit von der Partie derjenigen, die keine Probleme damit haben, jeden Konflikt durch die Linse des 1. bzw. 2. WK zu betrachten. Insofern: Quod erat demonstrandum.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:06)
Das ist fürchterlicher Blödsinn, denn wenn jeder Konflikt einzigartig ist, wäre jeder Bezug von jedem beliebigen Konflikt zu einem anderen Konflikt "eine ahistorische Analyse".
Und es gibt immer Unterschiede. Spätestens, wenn man den 1. WK bzw. 2. WK mit dem Israel/Palästina Konflikt vergleicht, wird es enorm ahistorisch.Liegestuhl hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:06)
Es gibt immer Schnittstellen und Analogien die Vergleiche erlauben.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du scheinst meine Beiträge zu lesen, aber sie nicht zu verstehen.bennyh hat geschrieben:(05 Feb 2018, 13:42)
Bestreiten Sie etwa die Einzigartigkeit eines jeden Konfliktes?
Schade.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Liegestuhl hat geschrieben:(05 Feb 2018, 10:15)
https://derstandard.at/2000073620419/Di ... -Geheimnis
Auch eine Form der Annäherung
Hier noch mehr:
Sisi lässt Israel seit Jahren Luftangriffe in Ägypten fliegen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 91420.html
Ägypten und Israel - Kooperation im Namen der Terrorbekämpfung
http://www.dw.com/de/%C3%A4gypten-und-i ... a-42461128
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Die PA hat eine Vision:
"Promoting normalization" ist offensichtlich aus Sicht der PA ein übles Verbrechen. Warum haben die palästinensischen Verantwortlichen Angst davor, dass arabische Journalisten darüber berichten, wie es um die Araber in Israel steht?
https://www.timesofisrael.com/palestini ... ed-israel/Palestinians call to blacklist, punish Arab journalists who visited Israel
Ramallah officials condemn visit by reporters from Morocco, Lebanon, Iraq, Yemen, and Syria for breaking ranks with their Arab compatriots
..
But the PA said that the visit was aimed at “promoting normalization” between the Arabs and Israel.
"Promoting normalization" ist offensichtlich aus Sicht der PA ein übles Verbrechen. Warum haben die palästinensischen Verantwortlichen Angst davor, dass arabische Journalisten darüber berichten, wie es um die Araber in Israel steht?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Es könnten ja ein paar unbequeme Wahrheiten ans Licht kommen, jenseits von Hass und Verleumdung.Liegestuhl hat geschrieben:(09 Feb 2018, 09:01)
Die PA hat eine Vision:
https://www.timesofisrael.com/palestini ... ed-israel/
"Promoting normalization" ist offensichtlich aus Sicht der PA ein übles Verbrechen. Warum haben die palästinensischen Verantwortlichen Angst davor, dass arabische Journalisten darüber berichten, wie es um die Araber in Israel steht?
"In a separate development, the Palestinian Journalists Syndicate, a body dominated by loyalists of the PA’s ruling Fatah faction in the West Bank, on Thursday warned Palestinian and Arab journalists against publishing stories and news from the Israeli media without verifying their authenticity."
Die einzige Authentizität hinsichtlich Israels besitzt schließlich, aus ihrer Sicht, nur die PA.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
- Fuerst_48
- Beiträge: 4958
- Registriert: Mi 22. Jan 2014, 20:09
- user title: Cogito, ergo sum
- Wohnort: 8010
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Die Lage der Araber in Israel durchaus zufriedenstellend. In Galiläa etwa gibt es keinerlei Probleme, wie etwa zwischen Israelis und den Bewohnern des GAZA-Streifens.Vongole hat geschrieben:(09 Feb 2018, 13:18)
Es könnten ja ein paar unbequeme Wahrheiten ans Licht kommen, jenseits von Hass und Verleumdung.
"In a separate development, the Palestinian Journalists Syndicate, a body dominated by loyalists of the PA’s ruling Fatah faction in the West Bank, on Thursday warned Palestinian and Arab journalists against publishing stories and news from the Israeli media without verifying their authenticity."
Die einzige Authentizität hinsichtlich Israels besitzt schließlich, aus ihrer Sicht, nur die PA.
Aber Normalität ist natürlich nicht berichtenswert...
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Bei den Palästinensern läuft es ja mal wieder richtig gut. Untereinander sind sie vollkommen zerstritten. Die Hamas versucht Hamdallah in die Luft zu sprengen und die PA weigern sich mit Händen und Füßen auf diplomatischem Wege, Verbesserungen für die eigenen Leute zu erreichen. Wer eine solche Führung hat, braucht keine Feinde mehr.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Ich tippe da eher auf den Islamic Jihad, den IS, oder eine der anderen Gurkentruppen in Gaza. Die Hamas muss hier ihre Autorität wahren und kann das nicht als Mückenstich abtun, sonst hätten sie mit Sicherheit schon Israel dafür verantwortlich gemacht, so wie sonst bei solchen Gelegenheiten auch. Kommt vielleicht noch, aber erst wenn die Hamas die Verantwortlichen gefasst und gefoltert hat, und abwägen kann ob Propaganda wichtiger als ein Zeichen an die interne Konkurrenz ist.Liegestuhl hat geschrieben:(13 Mar 2018, 18:06) Bei den Palästinensern läuft es ja mal wieder richtig gut. Untereinander sind sie vollkommen zerstritten. Die Hamas versucht Hamdallah in die Luft zu sprengen und die PA weigern sich mit Händen und Füßen auf diplomatischem Wege, Verbesserungen für die eigenen Leute zu erreichen. Wer eine solche Führung hat, braucht keine Feinde mehr.
Die Schlussfolgerung bleibt im Prinzip dieselbe, aber nicht wegen der Existenz des innerpalästinensischen Konkurrenzkampfs an sind. Sondern weil alle die da um Aufmerksamkeit balgen letztlich Radikale sind, und im Prinzip vor allem anderen an Geld interessiert. Da geht's nicht wirklich um politischen Disput oder Argumente, da balgt sich eine Mafia mit der anderen darum wer der Platzhirsch ist.
- Gutmensch1
- Beiträge: 632
- Registriert: Mi 30. Mär 2016, 10:29
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Es ist ja merkwürdig, dass die Palästinenser sowohl bei den Anschlägen auf israelische Zivilisten, den Raketenangriffen auf Israel, den Anschlägen und das Morden untereinander usw. vollkommene Narrenfreiheit haben. Wo bleiben die Proteste und strenge Verurteilungen der UNO, der EU, der tausende NGOs vor Ort, was ist mit Amnesty International? Alles schweigt.... Aber wehe ein israelischer Soldat verletzt den Zeh eines palästinensischen Aufständischen, dann ist was los!!!Liegestuhl hat geschrieben:(13 Mar 2018, 18:06)
Bei den Palästinensern läuft es ja mal wieder richtig gut. Untereinander sind sie vollkommen zerstritten. Die Hamas versucht Hamdallah in die Luft zu sprengen und die PA weigern sich mit Händen und Füßen auf diplomatischem Wege, Verbesserungen für die eigenen Leute zu erreichen. Wer eine solche Führung hat, braucht keine Feinde mehr.
Solidarity with Ukraine! We are all Ukrainians!!
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Das ist dort normal. Eine Art Wilder Westen.Gutmensch1 hat geschrieben: Wo bleiben die Proteste und strenge Verurteilungen der UNO, der EU, der tausende NGOs vor Ort, was ist mit Amnesty International?
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Zeigt halt sehr schön die widerliche Doppelmoral von dieser Bande.Gutmensch1 hat geschrieben:(15 Mar 2018, 16:37)
Aber wehe ein israelischer Soldat verletzt den Zeh eines palästinensischen Aufständischen, dann ist was los!!!
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Brennpunkt Palästina hat nichts mehr zu bieten. Es gibt heißere Stellen auf der Erde.Tom Bombadil hat geschrieben:(15 Mar 2018, 19:44)
Zeigt halt sehr schön die widerliche Doppelmoral von dieser Bande.
Starten wir die dritte Intifada, dann sind die Zeitungen wieder voll damit.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Guck dir die Zusammensetzung der UN an, die Agenda der EU zu "Palästina", die einseitig gefärbten Berichte von Amnesty, wo soll da der Protest herkommen?Gutmensch1 hat geschrieben:(15 Mar 2018, 16:37)
Es ist ja merkwürdig, dass die Palästinenser sowohl bei den Anschlägen auf israelische Zivilisten, den Raketenangriffen auf Israel, den Anschlägen und das Morden untereinander usw. vollkommene Narrenfreiheit haben. Wo bleiben die Proteste und strenge Verurteilungen der UNO, der EU, der tausende NGOs vor Ort, was ist mit Amnesty International? Alles schweigt.... Aber wehe ein israelischer Soldat verletzt den Zeh eines palästinensischen Aufständischen, dann ist was los!!!
Ach ja, die NGOs, deren Bestreben darin liegt, Pallywood noch etwas verständlicher zu machen, und die am liebsten die Palästinenser zu den neuen Juden erklären würden.
Palästinensische Aufständische würde ich mir wünschen, nämlich gegen Hamas, Fatah und die ganze Bande.
Was du sicher meintest, sind Terroristen.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Wenn das möglich wäre, wäre es auch ohne die Israelis schon lange passiert. Die Verherrlichung des palästinensischen Rejektionismus trägt dahingehend Früchte dass das politische Spektrum der Palästinenser sich nur dahin gehend aufspreizt wer noch radikalere Ideen vertritt. Das mag zwar für Radikalenliebhaber sexy wirken weil's ja sowas wie "Einigkeit" vorgaukelt, demonstriert aber letztlich vor allem anderen die Kastration eines demokratischen Spektrums. Denn eines ist auch klar: Die Palästinenser kämpfen da sowieso vor allem anderen gegen sich selbst, beim Turf-Kampf der Politmafias leidet vor allem das eigene nähere Umfeld.ps1 hat geschrieben:(16 Mar 2018, 03:40) Du kennst dich aus. Der schlimmste Feind kommt immer aus den eigenen Reihen. Den Widerstand der Palästinenser kann man wohl nur brechen, wenn man in ihrer Mitte etwas implementiert, das sie gegen sich selbst kämpfen lässt. Das wäre wirkungsvoller, als jeglicher Bombenterror der IOF gegen Gaza, bisher.
Und psst, Dein "Bombenterror der IDF" fand während eines Krieges statt in dem die Hamas tausende ungelenkte Raketen auf Israelische Städte abfeuerte. Wer das tut, muss mit dem Echo leben. Und bisher deutet für mich alles eher darauf hin dass sich Israel da völkerrechtskonform verhalten hat, eventuelle Ausnahmen unbenommen. Die Hamas dagegen hat erst vor kurzem wieder klar gemacht wie sie die Sache mit dem Völkerrecht sieht, für sie gilt das natürlich immer nur für die anderen. Diese Asymmetrie hätten sie 2014 natürlich gerne noch deutlich ausgeprägter gehabt, nur hat sich Israel nicht auch noch den zweiten Arm auf den Rücken binden lassen und stattdessen gewehrt, und so mussten sie immerhin fast 4 Jahre Ruhe geben.
Genau das ist eines der Kernprobleme. Ändert sich hoffentlich in Zukunft, die US-Administration lässt den Palästinensern ihr Gebaren jedenfalls nicht mehr kommentarlos durchgehen.Guck dir die Zusammensetzung der UN an, die Agenda der EU zu "Palästina", die einseitig gefärbten Berichte von Amnesty, wo soll da der Protest herkommen?
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73219
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Du bist Palästinenser?ps1 hat geschrieben:(15 Mar 2018, 20:32)
Starten wir die dritte Intifada, dann sind die Zeitungen wieder voll damit.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Gutmensch1
- Beiträge: 632
- Registriert: Mi 30. Mär 2016, 10:29
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
tabernakel hat geschrieben:(16 Mar 2018, 12:48)
Wenn das möglich wäre, wäre es auch ohne die Israelis schon lange passiert. Die Verherrlichung des palästinensischen Rejektionismus trägt dahingehend Früchte dass das politische Spektrum der Palästinenser sich nur dahin gehend aufspreizt wer noch radikalere Ideen vertritt. Das mag zwar für Radikalenliebhaber sexy wirken weil's ja sowas wie "Einigkeit" vorgaukelt, demonstriert aber letztlich vor allem anderen die Kastration eines demokratischen Spektrums. Denn eines ist auch klar: Die Palästinenser kämpfen da sowieso vor allem anderen gegen sich selbst, beim Turf-Kampf der Politmafias leidet vor allem das eigene nähere Umfeld.
Und psst, Dein "Bombenterror der IDF" fand während eines Krieges statt in dem die Hamas tausende ungelenkte Raketen auf Israelische Städte abfeuerte. Wer das tut, muss mit dem Echo leben. Und bisher deutet für mich alles eher darauf hin dass sich Israel da völkerrechtskonform verhalten hat, eventuelle Ausnahmen unbenommen. Die Hamas dagegen hat erst vor kurzem wieder klar gemacht wie sie die Sache mit dem Völkerrecht sieht, für sie gilt das natürlich immer nur für die anderen. Diese Asymmetrie hätten sie 2014 natürlich gerne noch deutlich ausgeprägter gehabt, nur hat sich Israel nicht auch noch den zweiten Arm auf den Rücken binden lassen und stattdessen gewehrt, und so mussten sie immerhin fast 4 Jahre Ruhe geben.
Genau das ist eines der Kernprobleme. Ändert sich hoffentlich in Zukunft, die US-Administration lässt den Palästinensern ihr Gebaren jedenfalls nicht mehr kommentarlos durchgehen.
Ich kann nur jedes, deiner Worte unterstreichen. Das Problem in Nahost scheint vielen sehr komplex zu sein, letztlich geht er aber auf drei triviale Gründe zurück. Der erste ist der Anspruch des Islam auf Expansion und Missionierung (Anspruch auf das Staatsgebiet Israels), der zweite ist seine (des Islam) Verbreitung und Macht bei den Arabern und Perser. Der dritte Grund ist die allgemeine Legitimität für die Anwendung grausamster Gewalt gegen "Ungläubige" und die damit verquere Unmenschlichkeit im Islam, die Menschen ermuntert Selbstmord zu begehen und dabei viele Unschuldige mit in den Tod zu reissen.
Zusammengenommen kann kein Kompromiss von Seiten der Palästinenser erwartet werden, denn dieser bedeutet Verrat an der eigenen Identität. Erst wenn der Islam in den Hintergrund träte oder gänzlich anders von den Muslimen verstanden und interpretiert würde als sie ihn jetzt verstehen, dann hätte die Vernunft eine Chance und der Friedensschluss wäre realisierbar.
Solidarity with Ukraine! We are all Ukrainians!!
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Israel räumt Angriff auf einen Atomreaktor in Syrien ein:
https://www.tagesschau.de/ausland/israe ... r-101.html
https://www.tagesschau.de/ausland/israe ... r-101.html
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
- Liegestuhl
- Moderator
- Beiträge: 41120
- Registriert: Mo 2. Jun 2008, 12:04
- user title: Herzls Helfer
- Wohnort: אולדנבורג
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Abbas wird auch dieses Mal wieder alles machen, damit es keinen Frieden gibt.Gutmensch1 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 15:16)
Ich kann nur jedes, deiner Worte unterstreichen. Das Problem in Nahost scheint vielen sehr komplex zu sein, letztlich geht er aber auf drei triviale Gründe zurück. Der erste ist der Anspruch des Islam auf Expansion und Missionierung (Anspruch auf das Staatsgebiet Israels), der zweite ist seine (des Islam) Verbreitung und Macht bei den Arabern und Perser. Der dritte Grund ist die allgemeine Legitimität für die Anwendung grausamster Gewalt gegen "Ungläubige" und die damit verquere Unmenschlichkeit im Islam, die Menschen ermuntert Selbstmord zu begehen und dabei viele Unschuldige mit in den Tod zu reissen.
Zusammengenommen kann kein Kompromiss von Seiten der Palästinenser erwartet werden, denn dieser bedeutet Verrat an der eigenen Identität. Erst wenn der Islam in den Hintergrund träte oder gänzlich anders von den Muslimen verstanden und interpretiert würde als sie ihn jetzt verstehen, dann hätte die Vernunft eine Chance und der Friedensschluss wäre realisierbar.
Arabs advising Abbas to accept Trump peace plan or risk losing out
https://www.timesofisrael.com/arabs-adv ... ut-report/
Palestinian rejection said to delay US peace plan announcement indefinitely
https://www.timesofisrael.com/palestini ... efinitely/
Abbas hat prophylaktisch schon einmal einen Forderungskatalog aufden Tisch geknallt. Bei den letzten Gesprächen musste Israel zunächst Mörder bzw. Kriminelle aus der Haft entlassen, bevor sich die palästinensische Seite überhaupt an den Verhandlungstisch setzte. Stellt man solche Bedingungen und baut man dem Gegenüber solche Brücken, wenn man an erfolgreichen Verhandlungen interessiert ist? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
So lange das gesamte Gebiet nicht von Israel oder einer Koalition von drittmächten dicht besetzt ist wird sich nichts ändern. Alternative wäre ein Todesstreifen rund um Israel wie zwischen N- und S- Korea
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
-Immanuel Kant
-
- Beiträge: 752
- Registriert: Do 26. Mär 2015, 11:12
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
Selbst das kannst Du vergessen, dann schicken die Schergen der Hamas halt ihre Frauen und Kinder auf eben jenen Streifen bis das Equipment wieder abgebaut ist. Und das erscheint Dir nur solange absurd bis Du verstanden hast dass sie das mit ihren Häusern in den letzten Gaza-Konflikten auch schon gemacht haben. Am Ende sind Frauen und Kinder für Islamisten nicht nur Eigentum, sondern auch noch leicht austauschbar weil man als Hamas-Kämpfer nun mal ne gute Partie im arbeitslosen Gaza ist. "Scheidung" oder "tausche alt gegen jung" auf Hamas-Art, mit Märtyrer-Orden und lebenslangen PA-Stipendien prämiert.Excellero hat geschrieben:(22 Mar 2018, 12:14) So lange das gesamte Gebiet nicht von Israel oder einer Koalition von drittmächten dicht besetzt ist wird sich nichts ändern. Alternative wäre ein Todesstreifen rund um Israel wie zwischen N- und S- Korea
Der Zynismus der Brüder kennt schlicht keine Grenzen mehr. Und daher hoffe ich immer noch drauf dass Ägypten sich eines Tages erbarmt und Gaza wieder übernimmt. Die Prozesswelle die darauf folgt würde episch ...
Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn
War Abbas nicht der Finanzchef des Münchner Olympia-Attentats oder so was Ähnliches?Liegestuhl hat geschrieben:
Abbas wird auch dieses Mal wieder alles machen, damit es keinen Frieden gibt.