Wobei noch anzufügen wäre, dass sie auch Teil einer umfassenden, antizionistischen und antisemitischen Pallywood-Propaganda ist.Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Aug 2018, 23:47)
Nix offenkundige Tatsachen. Die sogenannte Nakba ist Teil von Pallywood...
Sie bedient sich dabei sowohl aus kindischen Heldenmythen wie der Saladin-Verklärung, diverser Übertreibungen und Falschdarstellungen von Vertreibungsmythen,
die die sprichwörtliche Mücke zum Elefanten aufblasen, glaubensmotivierter Verbohrtheit, faktenignorierender Verlogenheit und
weinerlicher Freiheitskampf-Solidarisierung.
Derlei verquasten Unsinn findet man leider nicht nur in Köpfen mit eindeutiger Kopfbedeckung, sondern auch im mitteleuropäischen Durchschnittsschädel - ohne jeden Strohkastenschutz - immer wieder.
Irgendein Al-Azahr-Universitäts - Fuzzi, genauer der Ex-Rektor, der sich wenigstens selbst für wichtig genug hielt, begrüßte 2014 Ägyptens Abd al-Fattah as-Sisi als Nachfolger Saladins, der Jerusalem erobern werde.
Es ist leider nicht nur zum Kringeln, was da unter so mancher Schädeldecke dämmert und vor sich hinköchelt.
Im Gegensatz zu mancher Meierei, die sich für schlau hält (andere dafür nicht), think once-Einsichtsresistenz und ermüdender Faktenunkenntnis ist Kurt Tucholskys Geschichte "Papa, wo kommen die Löcher im Käse her?" weitaus lehrreicher und unterhaltsamer.
Finden Sie nicht auch, Herr Bombadil?
Auch beim Bart des Propheten, diese ewige Nachilfe ist einfach ermüdend...
Ich erlaube mir, zu korrigieren: Es ist natürlich Unsinn, generell gesehen. Das stimmt. Aber es ist auch Fakt, DASS er vererbar ist und dieser weltweit einmaligeTom Bombadil hat geschrieben:(09 Aug 2018, 23:47)
...dass sich der Flüchtlingsstatus vererben würde, ist ebensolcher Unsinn.
und bevorzugende Status nur den ewigen Flüchtlingsjammerlappen der Palästinenser wie selbstverständlich zugestanden wird. Was wiederum gebündelter Unsinn ist,
während man dieses Erb"recht" allen anderen - wirklichen Flüchtlingen dieser Welt - verwehrt. Was wiederum und selbstverständlich die Palästinenser und
ihre gleichgesinnte Gesinnungsgefolgschaft kalt lässt.
Da kommt dann schnell die vielfach anzutreffende Teppichhändlermentalität durch, die in muslimisch oder orientalisch geprägten
Ländern scheinbar epidemisch und genartig verbreitet ist:
Kommt man in einen Suq, als erkennbarer Europäer oder als eindeutig indentifizierbarer Ungläubiger, also Tourist,
und lehnt man ein lässliches, im Preis zigfach überhöhtes und übertöpelwollendes Angebot für irgendein Zeuch, das man nur kurz anguckte, mit dem Hinweis ab,
"Nein danke, will ich nicht!" - geht die Post ab und es wird aufdringlich:
"Ich lasse Ihnen 50% im Preis nach!!" - "Nochmals, nein danke. Ich will es nicht und brauche es nicht!" (Man will ja höflich und diplomatisch bleiben, statt mit der
Tür der Wahrheit ins Haus zu fallen) - Da der Herr Händler sich - gerissen wie er sich wähnt - nun vollends blöd stellt und situationsresistent gegenüber jedem
Kundenwillen zeigt, erwartet er mit blitzenden Augen ein Gegenangebot:
"Sagen sie mir Ihren Preis, wir werden uns bestimmt einigen können". - "Nein, ich will das nicht. Es weder kaufen noch geschenkt haben".
"Ich lasse Ihnen nochmals 50% nach!!!" (Seine Miene verrät dabei, dass er sich für den großmütigsten, großzügisten und gleichzeitig dümmsten Händler unter Allahs Sonne hält,
der sich mit diesem lächerlichen Preis vorne und hinten nur selbst bescheißt und benachteiligt.
Der abermalige, jetzt deutlichere Hinweis, der auf der zusehends genervten Gegenseite eigentlich nur dezent signalisieren soll, dass das Angebot keines ist und auch nie war,
sondern nur eine einseitige, seinem Vorteil dienende Veranstaltung wie jenes Erb"recht" der Palästinenser, führt zur Eskalation in seinem Kopf: Vom Christenhund Karl Mays
bis zum Ungläubigen, den jeder "wahre", sunnitische Saladin-Muslime sofort abkrageln sollte, vom Kaiser Wilhelm II. - Schänder bis … egal was noch alles … geht es wirr durcheinander.
Fazit: Hätte man sich auf eine tatsächliche Verhandlung unter diesen Teppichhändlerbedingungen eingelassen, bar jeder realistischen Einschätzung zum Angebot selbst und dessen
Gegenwert, und hätte man dann vielleicht für 15 % des ersten Preisangebots gekauft, mit stufenweiser, fast endloser, gegenseitiger Feilscherei um einzelne Prozentpunkte,
wäre das immer noch ein 4-fach zu hoher Preis gewesen, gemessen am tatsächlichen Gegenwert, den man da "kaufte".
Einschließlich der Gewissheit, dass dich der "Teppich"händler danach klammheimlich für einen Vollidioten gehalten hätte, der unfähig ist, den Wert eines Angebots
realistisch einzuschätzen oder besser - gar nicht zu kaufen.
Jetzt kann man natürlich darüber eifrig diskutieren, ob es klüger ist, sich mit der Wut des Händlers wg. seines Misserfolgs im Verkauf abzufinden oder
als naiver und blauäugiger Depp, den man locker über den Tisch ziehen kann, jeden Respekt und jede Achtung zu verlieren…
Wie auch immer. Es gibt keinerlei Anzeichen seitens der Palästinensischen Vertreter, Frieden mit Israel und den Juden generell zu wollen und entsprechend eine Umkehr
ihrer Teppichhändlermentalität: Die nicht nur Nichtpalästinenser, Israel und die Juden bescheissen und über den Tisch ziehen will, sondern vor allem auch das eigene Volk nachhaltig und
gezielt um eine eigene Zukunft prellt.
Was nicht heissen muss, dass es keine kritischen Palästinenser und -innen gäbe, die es statt mit Saladin lieber mit Aladin halten und denen langsam aber sicher
und immer mehr ein Licht aufgeht, wo der lepus im piper nigrum liegt.