Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

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imp
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Echt hat geschrieben:(12 Jan 2019, 16:57)

Und was ist mit Stalin?
Ohne Lenin kein Zarenmord, kein Putsch, kein Stalin. Ob wir früher Demokratie bekommen hätten als in unserer Geschichte, unklar. Der Zarismus war nicht kuschelig. Stalin geht mit seinen Milliarden Toten wie Mao mittelbar auf das Konto von Marxismus und OHL. Man kann das nicht ewig fortschreiben. Aber hier ist die historische Folge klar. Der kaum bedeutende, mutmaßlich ein wenig kriminelle Sätzedrechsler wäre wohl kaum zaristischer Politiker geworden und ganz sicher nicht Zar. Wir wollen aber die Rüstungsfrage nicht vergessen. Russland rüstet wie so viele Staaten, weil Weltpolitik es heute erfordert. Man kann es Russland so wenig verdenken wie Kina oder Türkei.
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

imp hat geschrieben:(12 Jan 2019, 17:08)

Ohne Lenin kein Zarenmord, kein Putsch, kein Stalin. Ob wir früher Demokratie bekommen hätten als in unserer Geschichte, unklar. Der Zarismus war nicht kuschelig. Stalin geht mit seinen Milliarden Toten wie Mao mittelbar auf das Konto von Marxismus und OHL. Man kann das nicht ewig fortschreiben. Aber hier ist die historische Folge klar. Der kaum bedeutende, mutmaßlich ein wenig kriminelle Sätzedrechsler wäre wohl kaum zaristischer Politiker geworden und ganz sicher nicht Zar. Wir wollen aber die Rüstungsfrage nicht vergessen. Russland rüstet wie so viele Staaten, weil Weltpolitik es heute erfordert. Man kann es Russland so wenig verdenken wie Kina oder Türkei.
nie gehört von kerensky? du gehörst also auch zu den fälscher der geschichte.
q.e.d.
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imp
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jan 2019, 17:10)

nie gehört von kerensky? du gehörst also auch zu den fälscher der geschichte.
q.e.d.
Bitte unterlasse Beleidigungen und sprich dich aus, was du mit dem erfolglosen Anführer willst. Warum, meinst du, hätte Kerenski die Verbrechen von Stalin ermöglichen sollen? Er war in einem ganz anderen Racket aktiv. Aber bitte woanders, hier geht es um Rüstung in Russland und wie man den Russen zeigt, dass weniger genug ist. Etwa mit Zeichen der Vernunft, wie wir sie zuletzt anlässlich des maritimen Zwischenfalles von Merkel hörten.
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

imp hat geschrieben:(12 Jan 2019, 17:17)

Bitte unterlasse Beleidigungen und sprich dich aus, was du mit dem erfolglosen Anführer willst. Warum, meinst du, hätte Kerenski die Verbrechen von Stalin ermöglichen sollen? Er war in einem ganz anderen Racket aktiv. Aber bitte woanders, hier geht es um Rüstung in Russland und wie man den Russen zeigt, dass weniger genug ist. Etwa mit Zeichen der Vernunft, wie wir sie zuletzt anlässlich des maritimen Zwischenfalles von Merkel hörten.
wenn lenin nicht seinen verbrecherischen probiert hätte (der also gelang).
Ob wir früher Demokratie bekommen hätten als in unserer Geschichte, unklar. Der Zarismus war nicht kuschelig.
nein, das ist nicht unklar. dieselbe menschen die gegen die weißen kämpften hätten auch dann gekämpft. nur wäre alles nicht so blutig verlaufen. das ende der zarenhegemonie war eine tatsache. die frage ist außerdem ob überhaupt (dann) gekämpft werden mußte.

und das negierst du ruhig, obwohl es ein wichtiges kapitel der russischen geschichte war. du verschweigst es sogar. darum sage ich »geschichtsfälschung, denn das ist es dann«. keine beleidigung sondern das ernennen von fakten.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Nomen Nescio hat geschrieben:(12 Jan 2019, 18:44)

wenn lenin nicht seinen verbrecherischen probiert hätte (der also gelang).
Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Immerhin war Kerenski bei den Trudowiken und später bei den Sozialrevolutionären - letztlich sind das auch alles marxistisch/sozialistisch inspirierte Ideen gewesen. Umverteilung des Landes, Enteignungen, kein Respekt vor Eigentum, Terrormaßnahmen, Attentate, ... die Sozialrevolutionäre und Menschewiken unterschieden sich doch eher in Fragen des Vorgehens von den Bolschewiken. Sie waren allesamt Revoluzzer, Sozialisten. Wenn du ernsthaft glaubst, die hätten eine Demokratie hervorgebracht, wenn man sie nur gelassen hätte - nun, das ist deine Meinung. Hier geht's ja um Rüstung.

Aktuell sieht es so aus, dass der INF-Vertrag keine Zukunft hat - weder USA noch Russland wollen sich davon praktisch binden lassen, wenn Kina und der Rest der Welt macht was es will. Die Russen bauen Raketen, die weiter fliegen als erlaubt ist und die US-Rüstung zielt letztlich auf dasselbe. Man wird jetzt noch ein wenig streiten, wer jetzt wem wozu den Anlass gab und wer letztlich kündigt und wer dann die Schuld hat, aber das muss man nicht weiter ernst nehmen. So ist die Tendenz im Januar 2019.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

imp hat geschrieben:(12 Jan 2019, 17:17)

Bitte unterlasse Beleidigungen und sprich dich aus, was du mit dem erfolglosen Anführer willst. Warum, meinst du, hätte Kerenski die Verbrechen von Stalin ermöglichen sollen? Er war in einem ganz anderen Racket aktiv. Aber bitte woanders, hier geht es um Rüstung in Russland und wie man den Russen zeigt, dass weniger genug ist. Etwa mit Zeichen der Vernunft, wie wir sie zuletzt anlässlich des maritimen Zwischenfalles von Merkel hörten.
dieser maritime Zwischenfall ist ein kriegsakt gegen die ukraine und ein anschlag auf die europäische Friedensordnung.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jan 2019, 19:45)

dieser maritime Zwischenfall ist ein kriegsakt gegen die ukraine und ein anschlag auf die europäische Friedensordnung.
Ja, den Sound kennt man, aber besonders erfolgreich darin, Russland von weniger Waffen zu überzeugen, war er nicht. Merkel hat ganz vernünftig ein anderes Lied gespielt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

imp hat geschrieben:(12 Jan 2019, 19:53)

Ja, den Sound kennt man, aber besonders erfolgreich darin, Russland von weniger Waffen zu überzeugen, war er nicht. Merkel hat ganz vernünftig ein anderes Lied gespielt.
man kann die russische Föderation genauso überzeugen wie vormals die UdSSR - durch totrüsten.
akk deutete bereits einen härteren kurs an.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jan 2019, 19:57)

man kann die russische Föderation genauso überzeugen wie vormals die UdSSR - durch totrüsten.
Das halte ich für eher kontraproduktiv für die diskutierte Frage. Wir wollen doch weniger Waffen in der Welt und besonders aus Russland. Wie soll es da helfen, noch mehr Waffen hinzustellen?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

imp hat geschrieben:(12 Jan 2019, 20:00)

Das halte ich für eher kontraproduktiv für die diskutierte Frage. Wir wollen doch weniger Waffen in der Welt und besonders aus Russland. Wie soll es da helfen, noch mehr Waffen hinzustellen?
der untergang der UdSSR war doch ein ziemlich konstruktiver Ansatz. es gab dann auch weniger waffen in folge.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jan 2019, 20:03)

der untergang der UdSSR war doch ein ziemlich konstruktiver Ansatz. es gab dann auch weniger waffen in folge.
Das Gegenteil ist der Fall. Von den 70ern bis heute sind die Militärausgaben weltweit vervielfacht. Um 1970 hatte die UdSSR etwa 10.000 Atomsprengköpfe. Zu Höchstzeiten waren es auch mal um 30.000, aber selbst im Jahr 2000 hatte Russland als derzeit noch einziger atombewaffneter Nachfolger etwa 10.000 Atomsprengköpfe - und die waren deutlich leistungsfähiger als die alten. Allein das US-Militärbudget ist heute höher als das beider Supermächte um 1970. Das russische Militärbudget ist heute erheblich kleiner, auch der Wirkungskreis ist mit der sowjetischen Weltpolitik nicht zu vergleichen. Jedoch steigt das Budget, auch weil Russland herausgefordert wird. Wollte man dem entgegen treten, müsste man vernünftigere Politik betreiben gegenüber Russland. Eine Politik, die als ihr Ziel den "Tod" Russlands benennt, kann schwerlich zu weniger Waffen beitragen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

imp hat geschrieben:(12 Jan 2019, 20:13)

Das Gegenteil ist der Fall. Von den 70ern bis heute sind die Militärausgaben weltweit vervielfacht. Um 1970 hatte die UdSSR etwa 10.000 Atomsprengköpfe. Zu Höchstzeiten waren es auch mal um 30.000, aber selbst im Jahr 2000 hatte Russland als derzeit noch einziger atombewaffneter Nachfolger etwa 10.000 Atomsprengköpfe - und die waren deutlich leistungsfähiger als die alten. Allein das US-Militärbudget ist heute höher als das beider Supermächte um 1970. Das russische Militärbudget ist heute erheblich kleiner, auch der Wirkungskreis ist mit der sowjetischen Weltpolitik nicht zu vergleichen. Jedoch steigt das Budget, auch weil Russland herausgefordert wird. Wollte man dem entgegen treten, müsste man vernünftigere Politik betreiben gegenüber Russland. Eine Politik, die als ihr Ziel den "Tod" Russlands benennt, kann schwerlich zu weniger Waffen beitragen.
also, meine Position ist da völlig unzweideutig - wenn die rf die krim behalten will, dann muss sie Russland opfern.

es ist nicht die frage von mehr oder weniger waffen, es ist eine frage des Wettstreits.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jan 2019, 19:57)

man kann die russische Föderation genauso überzeugen wie vormals die UdSSR - durch totrüsten.
akk deutete bereits einen härteren kurs an.
Bis jetzt rüstet die NATO auf und soll 2% ausgeben obwohl man soziale Unruhe hat. Irgendwie habe ich das Gefühl das der Ball heute wo anders liegt
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jan 2019, 20:18)

also, meine Position ist da völlig unzweideutig - wenn die rf die krim behalten will, dann muss sie Russland opfern.

es ist nicht die frage von mehr oder weniger waffen, es ist eine frage des Wettstreits.
Und zum Glück entscheiden es Die Krim Bewohner und nicht du :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Vongole »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:05)

Und zum Glück entscheiden es Die Krim Bewohner und nicht du :D
Nur haben die leider keine freie Wahl.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:05)

Und zum Glück entscheiden es Die Krim Bewohner und nicht du :D
so bald sie frei sind, werden sie die wiedervereinigung mit der rest-ukraine feiern.
und bis die russen frei sind, soll das regime eben für die krim zahlen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Vongole hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:10)

Nur haben die leider keine freie Wahl.
Kein einziges westliches Institut oder Politologe zweifelt an den pro russischen Willen der Bewohner. Kannst ja gerne Quellen Liefern wo das Gegenteil behauptet wird. Bin schon gespannt
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:18)

so bald sie frei sind, werden sie die wiedervereinigung mit der rest-ukraine feiern.
und bis die russen frei sind, soll das regime eben für die krim zahlen.
In deiner Parallel Welt. Mit der Wirklichkeit hat es nichts zu tun
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:02)

Bis jetzt rüstet die NATO auf und soll 2% ausgeben obwohl man soziale Unruhe hat. Irgendwie habe ich das Gefühl das der Ball heute wo anders liegt
das kann noch recht sportlich werden.
Vor fast 30 Jahren wurden Länder in ganz Mitteleuropa, darunter viele, die auf eine alte Tradition der Unabhängigkeit zurückblicken, aus der langen Nacht kommunistischer Tyrannei befreit.
https://de.usembassy.gov/de/mitchell-atlanticcouncil/
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:21)

das kann noch recht sportlich werden.

https://de.usembassy.gov/de/mitchell-atlanticcouncil/
Und? Die EU hat massive Probleme. Man sollte aufpassen sich nicht selber tot zu rüsten. Überall fehlt es an Geld. Es bleibt spannend
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:21)

In deiner Parallel Welt. Mit der Wirklichkeit hat es nichts zu tun
unterjochte Nationen streben immer nach Freiheit. die ganze geschichte zeigt das, kein einziges Imperium vermochte bislang, die Zeiten zu überdauern.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:26)

unterjochte Nationen streben immer nach Freiheit. die ganze geschichte zeigt das, kein einziges Imperium vermochte bislang, die Zeiten zu überdauern.
Ja und deswegen sind alle Umfragen und Politologen der Meinung, dass die Krim bei Russland sein will. Bitte um Gegenquelle
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:41)

Ja und deswegen sind alle Umfragen und Politologen der Meinung, dass die Krim bei Russland sein will. Bitte um Gegenquelle
gab es Umfragen und abstimmungen darüber, ob der Ostblock sowjetisiert sein will ? ;)
vorschlag: Besatzungstruppen abziehen.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

wenn ich die beiträge von audi c.s. ansehe, muß ich oft denken an ex-ostdeutschen die um 1965-1966 nach dem westen flohen. sie waren überglücklich da und hatten einen sohn.
als wir wieder einen abend die sektkorken knallen hatten lassen, sagte herr U mir »wissen sie, einmal sind wir nach ostberlin zurück gegangen. nach dem restaurant wo wir einander zum ersten mal begegnet sind. ich bestellte und rief den ober. "herr ober, haben sie gehirne?" der ober schaute um sich her und antwortete leise "gehirne haben wir seit jahren nicht mehr".
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jan 2019, 04:30)

gab es Umfragen und abstimmungen darüber, ob der Ostblock sowjetisiert sein will ? ;)
vorschlag: Besatzungstruppen abziehen.
Damit azow usw kommen kann? Das glaubst du doch selbst nicht. Aber bitte bringe Mal eine Quelle
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(13 Jan 2019, 05:37)

wenn ich die beiträge von audi c.s. ansehe, muß ich oft denken an ex-ostdeutschen die um 1965-1966 nach dem westen flohen. sie waren überglücklich da und hatten einen sohn.
als wir wieder einen abend die sektkorken knallen hatten lassen, sagte herr U mir »wissen sie, einmal sind wir nach ostberlin zurück gegangen. nach dem restaurant wo wir einander zum ersten mal begegnet sind. ich bestellte und rief den ober. "herr ober, haben sie gehirne?" der ober schaute um sich her und antwortete leise "gehirne haben wir seit jahren nicht mehr".
Und wenn man von der Krim keine Ahnung hat sollte man dort hin reisen bevor man hier Nonsens schreibt
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Jo, nachdem die Krim russifiziert wurde, wollen die Russen natürlich bei Russland bleiben, tolle Show, die der Fan des Oben Ohne-Reiters hier abzieht :D
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 10:47)

Jo, nachdem die Krim russifiziert wurde, wollen die Russen natürlich bei Russland bleiben, tolle Show, die der Fan des Oben Ohne-Reiters hier abzieht :D
Und die Krim ist ja erst seit 2014 russifiziert :D :thumbup:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 12:41)

Und die Krim ist ja erst seit 2014 russifiziert
Nö, das haben auch andere versucht, die russ. Versuche, die Krimtataren auszurotten, laufen schon seit der ersten Annexion im 18. Jahrhundert, am schlimmsten hat Stalin gewütet. Schon schräg, dass ich dir hier Nachhilfe in russ./sowj. Geschichte erteilen muss.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 13:16)

Nö, das haben auch andere versucht, die russ. Versuche, die Krimtataren auszurotten, laufen schon seit der ersten Annexion im 18. Jahrhundert, am schlimmsten hat Stalin gewütet. Schon schräg, dass ich dir hier Nachhilfe in russ./sowj. Geschichte erteilen muss.
Und das hat was damit zu tun, dass die Krim JETZT pro russisch/russisch ist? Stell dir mal vor, die Grenzen haben son so lange geändert seit dem es Menschen gibt :D
Schlimm das ich dir das noch erklären muss.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:22)

Und das hat was damit zu tun, dass die Krim JETZT pro russisch/russisch ist?
Weil die Krim weiter russifiziert wird :rolleyes:
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 01:02)

Bis jetzt rüstet die NATO auf und soll 2% ausgeben obwohl man soziale Unruhe hat. Irgendwie habe ich das Gefühl das der Ball heute wo anders liegt
Rein statistisch gehen fast 80 Prozent der Kriegstoten in der Welt auf das Konto von Waffenfirmen aus EU oder USA, wobei Kina stark aufholt. Russland ist in vielen Märkten gar nicht beteiligt, rüstet in vielen Sektoren allein zur Selbstverteidigung.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(13 Jan 2019, 09:07)

Damit azow usw kommen kann? Das glaubst du doch selbst nicht. Aber bitte bringe Mal eine Quelle
eine freie krim wäre auch für die internationale presse zugänglich.
und bei den letzten freien wahlen auf der krim erhielt der jetzige Statthalter um die 2 oder 4 % der stimmen. das ist allg. bekannt.

die Okkupation ist nicht demokratisch, sondern verbrecherisch. unsere Bundeskanzlerin hat sich da recht klar geäußert.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

imp hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:33)

Rein statistisch gehen fast 80 Prozent der Kriegstoten in der Welt auf das Konto von Waffenfirmen aus EU oder USA, wobei Kina stark aufholt. Russland ist in vielen Märkten gar nicht beteiligt, rüstet in vielen Sektoren allein zur Selbstverteidigung.
Ich hätte da gern eine Quelle zu diesen Zahlen.
Zählt Russland zu Europa in diesem Fall
Welcher Zeitraum etc.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tom Bombadil »

Die Waffe, die die meisten Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat, ist die AK-47: https://www.telegraph.co.uk/news/worldn ... other.html
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von DarkLightbringer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 15:31)

Weil die Krim weiter russifiziert wird :rolleyes:
das Regime möchte, dass vermögende russen auf der krim Urlaub machen. aber viele vermögende möchten lieber im westen urlauben.
glaube nicht, dass sich die besatzung irgendwie rechnet.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:00)

Die Waffe, die die meisten Todesopfer nach dem Zweiten Weltkrieg verursacht hat, ist die AK-47: https://www.telegraph.co.uk/news/worldn ... other.html
Wir wissen das der CIA auch über Drittländer Waffen besorgt. ... Alter hut
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Echt »

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber. Auch nicht so groß wie die Russen denken, aber doch ernst zu nehmen. Die Annexion der Krim war klar völkerrechtswidrig und muss rückgängig gemacht werden. Mit Sanktionen erreicht man allerdings gar nichts. Wer das denkt, der kennt die Menatlität der Russen nicht. Die verhungern lieber als ihr Gesicht zu verlieren. Also muss eine andere Lösung her. Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.

Eigentlich stehen die Chancen für eine friedliche Einigung ganz gut. Bisher hat die USA immer dazwischen gefunkt, wenn es um Beziehungen zwischen Russland und der EU ging. Trump hat ja keine Lust mehr Weltpolizei zu spielen. Ich denke er würde eine friedliche Einigung unterstützen. Es hat auch seine Vorteile, dass Trump auf seinem Egotrip ist. Für die EU ist es eine Chance.

Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können. Ich rede hier allerdings vom einer reinen Verteidigungsarmee und nicht von einer Weltpolizeiarmee.
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imp
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von imp »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:26)

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber.
Russland ist wie viele Staaten immer wieder in Aufrüstungszyklen eingebunden.

Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.
Die Zeiten, in denen die Ukraine vergünstigtes Gas bekam, sind vorbei. Vermutlich unwiederbringlich. Vielleicht hätten sie es nicht zum vollen Marktpreis weiterverkaufen sollen. Dass die Krim noch mal zur Ukraine kommt, halte ich auch für eher unwahrscheinlich. Dort ist kaum noch wer, der das will. Wenn die Ukraine aufhört, die Fischer von der Krim zu verhaften und vertraglich erlaubte See-Kontrollen durch Russland und die Türkei zu stören, wird sicher auch das Kontrollwesen im Asowschen Meer entspannter. Die Ukraine sollte sich nicht zu lange Zeit lassen. Das Gewicht von EU und USA in der Welt sinkt bereits und deren Interesse, sich an so einem uneinbringlichen Nebenschauplatz zu verzetteln, auch. Evtl löst sich die Frage der "Bedrohung" von Ansprüchen gegen Russland ganz simpel auf, wenn diese Ansprüche auf das Maß guter Nachbarschaft zurückgedreht werden.

Es ist bemerkenswert, wie Russland die "Moderation" durch Deutschland im jüngst angezettelten Kertsch-Problem wegwischte - daran besteht kein Interesse mehr. Stattdessen bietet sich die Türkei als ehrlicher Makler an. Die Zeiten, in denen man Deutschland so eine Rolle zugetraut hat, sind offenbar längst vorbei. Für die Nummer können dann doch zu viele Russen zu gut deutsch.
Für die EU ist es eine Chance.
Die EU verkennt völlig die Kräfteverhältnisse - und da meine ich nicht, dass Russland so stark wäre - ist es gar nicht - , sondern dass sie weltpolitisch einfach vollkommen Wurst ist ohne USA, Japan, Kanada, Türkei und Briten.
Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können.
Die EU greift niemand an. Wozu auch?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Jan 2019, 06:27)

:thumbup: :thumbup: :thumbup: :D :D :D :D
ja ja, die RUSSISCHE wikipedia. sorry, aber das erinnert mich an metapedia und nazis.
Mensch, ich habe doch ein Link gegeben. Ich sagte nicht : "alles ist wahr, glaubt daran einfach!"

Du kannst ganz ruhig ein Online-Dolmetscher einsetzen, zB ein Translate.google, und uebersetzen ! Was stoert?

Ich behaupte in dem Fall: die Geschichte wurde dort objektiv und emotionslos dargestellt, ohne irgendwessen Seite zu nehmen. Widerlege diese Behauptung !

Oder gibt es keine sonstigen Argumente, als "kauf nicht bei dem Russen"?
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Nomen Nescio
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(16 Jan 2019, 10:33)

Mensch, ich habe doch ein Link gegeben. Ich sagte nicht : "alles ist wahr, glaubt daran einfach!"

Du kannst ganz ruhig ein Online-Dolmetscher einsetzen, zB ein Translate.google, und uebersetzen ! Was stoert?

Ich behaupte in dem Fall: die Geschichte wurde dort objektiv und emotionslos dargestellt, ohne irgendwessen Seite zu nehmen. Widerlege diese Behauptung !

Oder gibt es keine sonstigen Argumente, als "kauf nicht bei dem Russen"?
link? bitte, gib dann einen guten. einen den man anklickt und dann sofort nach der seite geschickt wird.

mich stört das online dolmetschen nicht. der vorstand dagegen...
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Tiefsinniger »

Nomen Nescio hat geschrieben:(16 Jan 2019, 12:40)

link? bitte, gib dann einen guten. einen den man anklickt und dann sofort nach der seite geschickt wird.

mich stört das online dolmetschen nicht. der vorstand dagegen...
Dann probieren wir mal... Aber bitte nicht zu vergessen, dann die Objektivitaet und die Ausfuehrlichkeit des Kapitels einzuschaetzen.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%94%D0 ... 0%B7%D1%8B
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Echt hat geschrieben:(13 Jan 2019, 19:26)

Russland ist kein militärisches Kleinkaliber. Auch nicht so groß wie die Russen denken, aber doch ernst zu nehmen. Die Annexion der Krim war klar völkerrechtswidrig und muss rückgängig gemacht werden. Mit Sanktionen erreicht man allerdings gar nichts. Wer das denkt, der kennt die Menatlität der Russen nicht. Die verhungern lieber als ihr Gesicht zu verlieren. Also muss eine andere Lösung her. Man kann zum Besipiel vertraglich vereinabaren, dass die NATO keine Verteidungssysteme in der Nähe Russlands aufbauen wird, und dass Russland seine Militärbasis auf der Krim behalten darf. Im Gegenzug muss Russland die Krim wieder der Ukraine übergeben und die Ukraine vergünstigt mit Gas versorgen.

Eigentlich stehen die Chancen für eine friedliche Einigung ganz gut. Bisher hat die USA immer dazwischen gefunkt, wenn es um Beziehungen zwischen Russland und der EU ging. Trump hat ja keine Lust mehr Weltpolizei zu spielen. Ich denke er würde eine friedliche Einigung unterstützen. Es hat auch seine Vorteile, dass Trump auf seinem Egotrip ist. Für die EU ist es eine Chance.

Außerdem sollte die EU eine gemeinsame Armee gründen, um sich im Zweifel verteidigen zu können. Ich rede hier allerdings vom einer reinen Verteidigungsarmee und nicht von einer Weltpolizeiarmee.
Und wenn die Krim es gar nicht will?
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Echt »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:09)

Und wenn die Krim es gar nicht will?
Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von nietoperz »

Echt hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:11)

Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Dann könnte ja gleich jeder Reichsbürger kommen und seinen Schrebergarten von Deutschland abspalten, so wie dieser Ursache, der jetzt im Knast sitzt.
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Echt hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:11)

Irrelevant. Bayern dürfte sich auch nicht von Deutschland abspalten, selbst wenn die Mehrheit der Bayern das wollen würde. Sowohl die Krimbewohner als auch die Bayern sind nicht die einzigen Bewohner des jeweiligen Staates. Die anderen Bürger haben da auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Nomen Nescio »

Tiefsinniger hat geschrieben:(16 Jan 2019, 14:32)

Dann probieren wir mal... Aber bitte nicht zu vergessen, dann die Objektivitaet und die Ausfuehrlichkeit des Kapitels einzuschaetzen.

https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%94%D0 ... 0%B7%D1%8B
ich sah nur zwei bilder die ich ziemlich aggressiv finde. ich würde es nicht kindern zeigen. aber ansonsten: keine erläuterung.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:21)

ich sah nur zwei bilder die ich ziemlich aggressiv finde. ich würde es nicht kindern zeigen. aber ansonsten: keine erläuterung.
Ich komme auf einen ausführlichen Wiki Eintrag. Keine Ahnung wie du nur Bildchen sehen kannst.... Frag Mal bei deinen Behörden nach
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Darkfire
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:17)

Und Kosovo hätte sich nicht von Serbien abspalten dürfen. gegen Verfassung und so.... Die Krim hat es und laut Umfragen würden die meisten noch mal so wählen
Hätten sie sich auch nicht, nur hätte Serbien auch nicht mit einer Ethnischen Säuberung beginnen dürfen
Wie so oft verdrehst du hier vollkommen die Fakten.
Das eingreifen des Westens, in einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung dort, geschah nicht aus dem Grund das der Kosovo sich abspalten wollte.
Dieses eingreifen geschah übrigens lange nach dem Russland dort im Hintergrund schon aktiv für ihr Slawisches Bruderland tätig war, nicht umsonst zählte ein Girkin der damals auch offiziell aktiv war dieses als eines seiner Einsatzgebiete.
Ethnische Säuberungen und zwar echte, kamen nicht so gut an damals.
Russland hat inzwischen aus seinen Fehlern damals gelernt und arbeitet wie man an dir gut sehen kann inzwischen mit einer Hybriden Kriegsführung und dabei sind sie extrem Erfolgreich.
Daher hast du auch immer genug Material um alles zu verdrehen was dir so in den Kram passt.
Man wirft den anderen immer genau das vor was man selbst am schlimmsten macht.
Meine einzige Hoffnung ist daß die Menschen irgendwann doch mal aufwachen und merken mit welchen billigen Tricks und Mittel sie hier manipuliert werden sollen.
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Darkfire
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Re: Wie die russische Militärmacht und Bedrohung reduzieren?

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 21:35)
Frag Mal bei deinen Behörden nach
Wieder mal so ein dummer Schwachsinn den du hier verzapfst.
Sollte sich ein Mod entschließen mich dafür zu ermahnen ist das ok.
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