Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

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Tiefsinniger
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Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Es wird im Zusammenhang mit dem gnadenlosen Vorgehen der ukrainischen Armee und der ukrainischen Freischerler gegen die "pro-russischen Separatisten" in der Ostukraine schon mehrmals die Kriege in Tschetschenien erwaehnt. Sie sollten es beweisen, dass Russland ebenso gnadenlos den Separatismus bekaempft, und habe also kein Recht fuer so einen Kampf das ukrainische Regime zu prangern.

Machen wir einen kurzen Vergleich der Ereignisse. Tschetschenien erklaerte ihre "Unabhaengigkeit" im Jahr 1991, und darauf folgte keine Reaktion seitens dem Zentrum.
Die russ.Armee wurde nach Tschetschenien im Dezember 1994 geschickt. Der Separatismus war nur ein formaler Grund fuer die Aktion, ausschlaggebend war aber die Tatsache, dass Tschetschenien das restliche Russland auch fuer kurze Zeite nicht in Ruhe lassen wollte und ueberfiel regelmaessig mit brutalen Terroraktionen.

Eine kurze Liste von ihnen :

1991
Am 30.Mai explodiert sich der Zug Moskau-Baku neben der Station Hasawjurt, Dagestan. 11 Tote, 22 verletzt.
Am 31.Juli explodiert sich der Zug Moskau-Baku neben der Station Hasawjurt, Dagestan. 16 Tote, 20 schwer verletzt.

1992 - Ein Bus in Mineralni Wody wurde von einer Terrorgruppe besetzt, 18 Passagiere als Geisel genommen.

1993 - neben der Station Gudermes, Tschetschenien wurde der Zug KIslowodsk-Baku explodiert. 11 Tote, 18 verletzt.
Am 13.Juli - wurde der Zug Wladikavkas-Prohladnoje explodiert, keine Toten
Am 1.August Wiktor Poljanitschko, der Chef der provisorischen Verwaltung von Nord-Ossetien und Inguschetien wurde ermordet
Am 23.Dezember eine Terrorgruppe unter der Leitung von MUsa Almamedow nahm 15 Kinder und und 2 Erwachsene als Geisel. Die Taeter wurden entsorgt, keine Toten.

1994
Am 13.April wurde der Zug Moskau-Baku in Dagestan explodiert, 3 Tote, 3 verletzt
Am 22.April wurde der Zug Tambow-S.Petersburg explodiert, keine Tote
Am 18.Mai wurde die Polizeiamt in Machatschkala, Dagestan, explodiert.
Am 26.Mai wurde ein Reisebus Wladikavkas-Stavropol von einer Terrorgruppe besetzt, 33 Passagiere, meistenteils die Schueler und ihre Eltern und Lehrer, wurden als Geisel genommen. Die Terroristen erhielten 10 Mio USD, einen Hubschrauber und flohen nach Tschetschenien. Spaeter wurde alle verhaftet und verurteilt.
Am 28.Juni wurde ein Reisebus Stavropol-Mosdok von einer Terrorgruppe besetzt, 40 Passagiere als Geisel genommen. Die Geisel wurden waehrend einer Operation befreit, die Taeter wurden verhaftet.

Am 22.Juli wurde der Zug Chabarowsk-Tschita explodiert, 20 verletzt.

Am 28.Juli vier Terroristen nahmen 41 Passagiere eines Reisebusses Pjatigorsk-Stavropol. 5 Geisel gingen ums Leben.

Am 1.August explodiert sich eine Bombe neben einem Wohnhaus in Nowgorod. Ein Mensch ist verletzt.
am 30 August explodieren sich zwei Bomben neben einem Wohnhaus in Ekaterinenburg. 2 Leute sind verletzt.
Am 18.November wurde eine Bruecke in Moskau explodiert. Die Taeter wurden festgestellt.

Am 27.Dezember explodierte ein Bus in Moskau. Die Taeter wurden festgestellt.

Zu diesen Terroraktionen ist ein beispielloser Massenmord an die Russen zwischen dem 1991-1993 hinzufuegen. Die Materialien dazu gibt es leider nur auf Russisch. Wenn es Interesse gibt, gebe ich was dazu. Dazu noch ist die riesige Affaere mit den "falschen Aviso", organisiert von Dudajew, zu erwaehnen, wie auch eine Menge von Kriminaltaten, die gemeinsam mit Boris Beresowski durchgefuehrt wurden, und die vom amerikanisch-russischen Journalisten Paul Khlebnikov in seinem Buch "Berezovski, the Godfather of Kremlin" in Details dargestellt wurden.

In der Ostukraine gab es auch im wenigsten von so was nicht, wenn die Ukraine ihre Truppen und befreite Banditen nach Osten schickte, um die Wohnviertel zu bombardieren und die Zivilisten massenweise zu toeten.

Und so ist der heutige Stand in Tschetschenien :
So sieht jetzt Grosny aus - 1, 2, 3, 4.

Dabei besteht die Bevoelkerung dort zu ca 98% aus den Tschetschenen (im 1991 lag der Anteil bei ca 55%).

Meint jemand, die Ukraine wird fuer die Russen im Osten eben so ein Wiederaufbau leisten?
Zuletzt geändert von Tiefsinniger am Freitag 8. August 2014, 16:02, insgesamt 2-mal geändert.
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RedEye
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von RedEye »

Die Ukraine ist im Grunde ein failed-state, und steht am Rande eines völligen Kollapses. Erinnert sich noch jemand an die Worte des Pralinen-Oligarchen, dass der Feldzug gegen die Separatisten innerhalb von Wochen abgeschlossen sein wird? Jetzt wird in Kiew und im Westen des Landes gegen den Krieg rebelliert, keiner will seinen Kopf für den aussichtslosen Kampf in Donbas hinhalten. Die Staatskasse ist im Grunde leer, und angesichts dessen, dass eins der wichtigsten Industriegebiete des Landes still steht, wird sich die Lage im restlichen Teil des Landes weiter verschlechtern. Es kann gut sein, dass sich die Ukraine innerhalb der nächsten paar Jahre auflöst, da die Differenzen zwischen den einzelnen Landesteilen viel zu groß geworden sind. Und da die Kämpfe bereits mehrere tausend Tote verursacht haben, ist an ein Dialog zwischen den Konfliktparteien wohl nicht zu denken. Keine der Seiten wird nachgeben, denn es steht einfach zu viel auf dem Spiel.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von MakeMyDay2 »

Die Ukraine steht ökonomisch besser da, als Russland es je war.
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Rautenberger
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Rautenberger »

RedEye » Fr 8. Aug 2014, 15:29 hat geschrieben:Die Ukraine ist im Grunde ein failed-state, und steht am Rande eines völligen Kollapses.
Zu einem failed state gehört ein bisschen mehr als pleite zu sein. Separatismus gibt's nur in den Oblasten Luhansk und Donezk und selbst hier kontrollieren Moskaus "Volksmilizen" nur einen Bruchteil des Territoriums. Im Rest des Landes - einschließlich der vom Phantasiestaat "Neurussland" beanspruchten weiteren Gebiete (Odessa, Charkiw etc.) - ist von Abspaltungstendenzen keine Spur zu sehen. Deine These ist also nichts weiter als pures Wunschdenken.
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Rautenberger
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Rautenberger »

Wenn du die Glitzerfassaden von Grosny - hinter denen heute übrigens das Terrorregime des Ramsan Kadyrow herrscht - zeigst, dann solltest du auch zeigen, wie die Stadt nach der Eroberung durch die russische Armee aussah. Nämlich so: Bild. Wie sich beim Anblick des Bildes leicht erraten lässt, war dem Kreml das Schicksal der tschetschenischen Zivilbevölkerung damals ziemlich wurscht. Die Einwohner von Donezk können froh sein, wenn ihnen solch eine Erstürmung "à la Russe" erspart bleibt.
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RedEye
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von RedEye »

Rautenberger » Fr 8. Aug 2014, 16:35 hat geschrieben: Zu einem failed state gehört ein bisschen mehr als pleite zu sein. Separatismus gibt's nur in den Oblasten Luhansk und Donezk und selbst hier kontrollieren Moskaus "Volksmilizen" nur einen Bruchteil des Territoriums. Im Rest des Landes - einschließlich der vom Phantasiestaat "Neurussland" beanspruchten weiteren Gebiete (Odessa, Charkiw etc.) - ist von Abspaltungstendenzen keine Spur zu sehen. Deine These ist also nichts weiter als pures Wunschdenken.
Klar, pleite sein ist nur Teil davon. Aber sieh dir mal z.B. Kiew an, dort hat man auch fast ein halbes Jahr nach dem Maidan immer noch nicht geschafft die Zivilisten zu entwaffnen und die Gegend zu säubern, im Gegenteil, die Barrikaden brennen dort wieder. Und nicht nur in Kiew..
Wir werden es sehen, wie lange es im Rest des Landes ruhig bleiben wird.
Rautenberger » Fr 8. Aug 2014, 16:42 hat geschrieben:Wenn du die Glitzerfassaden von Grosny - hinter denen heute übrigens das Terrorregime des Ramsan Kadyrow herrscht - zeigst, dann solltest du auch zeigen, wie die Stadt nach der Eroberung durch die russische Armee aussah. Nämlich so: Bild. Wie sich beim Anblick des Bildes leicht erraten lässt, war dem Kreml das Schicksal der tschetschenischen Zivilbevölkerung damals ziemlich wurscht. Die Einwohner von Donezk können froh sein, wenn ihnen solch eine Erstürmung "à la Russe" erspart bleibt.
So so, wenn es die Ukrainer sind, spricht man von "Befreieung" und bei Russen von "Eroberung". :p Ach warten wir doch mal ab, wie Donezk dann aussehen wird, wenn die heldenhafte ukrainische Armee die Stadt "befreit" hat. Der Sturm der Stadt läuft doch gerade erst an, und angesichts dessen, dass die ukrainische Armee über keine Präzisionswaffen verfügt, bzw. sie nicht einsetzt und stattdessen mit Mehrfachraketenwerfern sowie Artillerie die Stadt beschießt, kann man ruhig davon sagen, dass Kiew das Schicksal der ukrainischen Bevölkerung ziemlich wurst ist.
MakeMyDay2 » Fr 8. Aug 2014, 16:33 hat geschrieben:Die Ukraine steht ökonomisch besser da, als Russland es je war.
Sogar Weißrussland steht ökonomisch besser da als die Ukraine. :p
Zuletzt geändert von RedEye am Freitag 8. August 2014, 17:06, insgesamt 4-mal geändert.
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Ермолов
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Ермолов »

Rautenberger » Fr 8. Aug 2014, 16:42 hat geschrieben:Wenn du die Glitzerfassaden von Grosny - hinter denen heute übrigens das Terrorregime des Ramsan Kadyrow herrscht - zeigst, dann solltest du auch zeigen, wie die Stadt nach der Eroberung durch die russische Armee aussah. Nämlich so: Bild. Wie sich beim Anblick des Bildes leicht erraten lässt, war dem Kreml das Schicksal der tschetschenischen Zivilbevölkerung damals ziemlich wurscht. Die Einwohner von Donezk können froh sein, wenn ihnen solch eine Erstürmung "à la Russe" erspart bleibt.
Dummer Vergleich.
Auch nicht ganz Grosny war eine Ruine. Es gab Stadtteile, in denen es kaum Kämpfe und Zerstörungen gab. Und auch in der Ukraine gab es bereits großflächige Zerstörungen und zivile Opfer.

http://rusvesna.su/sites/default/files/ ... k=v407Cj4s
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Da die Ukraine keine moderne Munition und gut ausgebildete Armee hat, wird sie auch weiterhin die Dörfer und Städte stur und wahllos mit Artillerie beschießen und bei Aktivitäten der Freiheitskämpfer in der Gegend alles in Ruinen verwandeln. Die Erstürmung von Donezk und Lugansk ist ja bislang ausgeblieben...
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Zerberster
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Zerberster »

Rautenberger » Fr 8. Aug 2014, 15:42 hat geschrieben:Wenn du die Glitzerfassaden von Grosny - hinter denen heute übrigens das Terrorregime des Ramsan Kadyrow herrscht - zeigst, dann solltest du auch zeigen, wie die Stadt nach der Eroberung durch die russische Armee aussah. Nämlich so: Bild. Wie sich beim Anblick des Bildes leicht erraten lässt, war dem Kreml das Schicksal der tschetschenischen Zivilbevölkerung damals ziemlich wurscht. Die Einwohner von Donezk können froh sein, wenn ihnen solch eine Erstürmung "à la Russe" erspart bleibt.
Die meisten zivilen Opfer gingen auf das Konto der Tschetschenen. Russen wurden bekanntlich von dort massenhaft vertrieben. Deswegen kann man den 1. Tschetschenienkrieg nicht mit dem Bürgerkrieg in der Ukraine vergleichen, wo es nahezu aussschließlich ukrainische Opfer gibt, die lediglich verschiedene Dialekte sprechen. Es ist sicherlich eine Schande, dass die Russen die Tschetschenen damals kollektiv (zurück) gestraft haben. Deswegen wird keiner mehr mit russischen Zivilisten Mitleid haben. Die Frage bleibt aber, warum es im Donbass bereits Tausende zivile Opfer gibt? Ist es nicht das eigene unschuldige Volk, dass die Maidaner da morden? Je freier die Ukrainer sind, desto eher nähern sie sich ihrer Ausrottung. Stalin muss man zu gute halten, dass selbst während dem Holodomor die Anzahl der Ukrainer stieg. Seit der Unabhängigkeit sank die Zahl der Ukrainer dagegen dramatisch. Jetzt will sich die Ukraine von Russlans Einfluss lösen und landet im Bürgerkrieg. Putin will mit seiner Güte die Ukrainer doch nur vor der Ausrottung retten und keiner von euch will ihm dafür aufrichtig danken.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von MakeMyDay2 »

Ермолов » Fr 8. Aug 2014, 17:37 hat geschrieben: Dummer Vergleich.
Auch nicht ganz Grosny war eine Ruine. Es gab Stadtteile, in denen es kaum Kämpfe und Zerstörungen gab. Und auch in der Ukraine gab es bereits großflächige Zerstörungen und zivile Opfer.

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Da die Ukraine keine moderne Munition und gut ausgebildete Armee hat, wird sie auch weiterhin die Dörfer und Städte stur und wahllos mit Artillerie beschießen und bei Aktivitäten der Freiheitskämpfer in der Gegend alles in Ruinen verwandeln. Die Erstürmung von Donezk und Lugansk ist ja bislang ausgeblieben...

Hast du Beweise das es überhaupt Ukraine ist. Das sieht eher nach Tschetschenien aus. Das würde passen. Die Lügenrussen verbreiten ständig gefakte Bilder. Wieso nicht auch diesmal?
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Rautenberger » Fr 8. Aug 2014, 16:42 hat geschrieben:Wenn du die Glitzerfassaden von Grosny - hinter denen heute übrigens das Terrorregime des Ramsan Kadyrow herrscht - zeigst, dann solltest du auch zeigen, wie die Stadt nach der Eroberung durch die russische Armee aussah. Nämlich so: Bild. Wie sich beim Anblick des Bildes leicht erraten lässt, war dem Kreml das Schicksal der tschetschenischen Zivilbevölkerung damals ziemlich wurscht. Die Einwohner von Donezk können froh sein, wenn ihnen solch eine Erstürmung "à la Russe" erspart bleibt.
Sie ist aber jetzt in Ordnung, die "tschetschenische Bevoelkerung" ! Du zeigtest ein Bild des zerstoerten Freimarkt (da oben haengt die Werbetafel "Am Freimarkt fotografieren"), aber du sagtest nicht, was ein Staat mit so einer Welle der Terroraktionen tun sollte? Ruhig sitzen und die Leichen zaehlen ?
Das war die Ursache des Krieges !

Und wer draengte auf den Bombardements und auf dem Massenmord in der Ostukraine ? Ausser den Amis, natuerlich ?
Zuletzt geändert von Tiefsinniger am Montag 11. August 2014, 08:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von zollagent »

Tiefsinniger » Mo 11. Aug 2014, 08:01 hat geschrieben: Sie ist aber jetzt in Ordnung, die "tschetschenische Bevoelkerung" ! Du zeigtest ein Bild des zerstoerten Freimarkt (da oben haengt die Werbetafel "Am Freimarkt fotografieren"), aber du sagtest nicht, was ein Staat mit so einer Welle der Terroraktionen tun sollte? Ruhig sitzen und die Leichen zaehlen ?
Das war die Ursache des Krieges !

Und wer draengte auf den Bombardements und auf dem Massenmord in der Ostukraine ? Ausser den Amis, natuerlich ?
Ja, die Amis drängen auf alles Mögliche. Zumindest in den Hirnen der Popanz-Pfleger, die unbedingt eine Ausrede und Rechtfertigung für die Aggression des Putin-Staates brauchen.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von zollagent »

Ермолов » Fr 8. Aug 2014, 18:37 hat geschrieben: Dummer Vergleich.
Auch nicht ganz Grosny war eine Ruine. Es gab Stadtteile, in denen es kaum Kämpfe und Zerstörungen gab. Und auch in der Ukraine gab es bereits großflächige Zerstörungen und zivile Opfer.

http://rusvesna.su/sites/default/files/ ... k=v407Cj4s
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http://vladnews.ru/uploads/news/2014/07 ... 6c0821.jpg
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Da die Ukraine keine moderne Munition und gut ausgebildete Armee hat, wird sie auch weiterhin die Dörfer und Städte stur und wahllos mit Artillerie beschießen und bei Aktivitäten der Freiheitskämpfer in der Gegend alles in Ruinen verwandeln. Die Erstürmung von Donezk und Lugansk ist ja bislang ausgeblieben...
Wieder mal der Hoffnungsbericht von der Phantasiefront? Guggsdu, die Realität ist hier!
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

MakeMyDay2 » So 10. Aug 2014, 22:30 hat geschrieben:
Hast du Beweise das es überhaupt Ukraine ist. Das sieht eher nach Tschetschenien aus. Das würde passen. Die Lügenrussen verbreiten ständig gefakte Bilder. Wieso nicht auch diesmal?
Am besten koennen das die zahlreichen Videos beweisen, denn sie sind ganz schwierig zu faelschen. Nicht umsonst hat die Moderation dieses Forums solche Links hier streng verboten. Fuer die jenigen, die trotzdem die Wahrheit wissen wollen, kann man nur Google empfehlen, zB mit den Stichwoertern "бомбардировки обстрелы восточной украине видео" (Bombardements Beschuss Ostukraine video).
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

zollagent » Mo 11. Aug 2014, 08:07 hat geschrieben: Ja, die Amis drängen auf alles Mögliche. Zumindest in den Hirnen der Popanz-Pfleger, die unbedingt eine Ausrede und Rechtfertigung für die Aggression des Putin-Staates brauchen.
Na zollagent ist wieder da, mit seiner unermesslichen Muelltonne ! Jetzt wird auch dieser Strang unter seinem Spam begraben sein...
Ah tschuldigung, da gab es sogar ein "Argument", habe ich versehen !
Wieder mal der Hoffnungsbericht von der Phantasiefront? Guggsdu, die Realität ist hier!
Danke fuers Link. Ich glaube, man wird auch die weiteren Fotos durchlisten, und so sieht man, worauf zollagent sich freut.
So was ist viel mehr veranschaulichend. Auch dazu, dass es eine Menge von Dummen gibt, die auch es nicht kapieren koennen, dass Spiegel mit dieser Fotosammlung schon nicht mehr so felsenfest steht, in seinen Sympathien.
Zuletzt geändert von Tiefsinniger am Montag 11. August 2014, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von zollagent »

Tiefsinniger » Mo 11. Aug 2014, 08:14 hat geschrieben: Na zollagent ist wieder da, mit seiner unermesslichen Muelltonne ! Jetzt wird auch dieser Strang unter seinem Spam begraben sein...
Ah tschuldigung, da gab es sogar ein "Argument", habe ich versehen !
Danke fuers Link. Ich glaube, man wird auch die weiteren Fotos durchlisten, und so sieht man, worauf zollagent sich freut.
So was ist viel mehr veranschaulichend. Auch dazu, dass es eine Menge von Dummen gibt, die auch es nicht kapieren koennen, dass Spiegel mit dieser Fotosammlung schon nicht mehr so felsenfest steht, in seinen Sympathien.
Fühlen sich die Frontberichterstatter von der russischen Traumfront beeinträchtigt?
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Weitere Gruende fuer den nationalen Stolz von zollagent kann man im Google finden, unter den Stichwoertern :
разрушения в Славянске
разрушения в Краматорске
разрушения в Горловке
разрушения в Донецке
разрушения в Луганске
(Zerstoerungen in - Slawjansk, Kramatorsk, Gorlowka, Donezk, Lugansk)
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von zollagent »

Als Deutscher empfindet man schwerlich nationalen Stolz bei Ereignissen in einem Drittland. Schon aus dem Grund, weil Deutschland nicht aktiv beteiligt ist. Das mag bei Russen anders sein, die offenbar glauben, daß die Ukraine immer noch Teil Russlands sei.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Der Vergleich mit Tschteschenien ist trotzdem relevant, aber in etwas anderem Sinne.

Der Westen wollte dem Tschetschenien von Dudajew helfen, man organisierte in der EU von oben eine kraeftige Solidaritaetskampagne - aber man durfte nicht Russland verbieten die Truppen einzusetzen und man durfte nicht direkt im Region einmischen.

Jetzt machte man aus den Ukrainern die "Tschetschenen der 90er", mittels SBU (Sicherheitsdienst der Ukraine, schon seit Justcshenko voellig abgeordnet der CIA). Die Situation ist aehnlich, nur das "Tschetschenien" sei ein selbststaendiger Staat, ein Schuetzling der USA und der EU.

Ich bin auch gespannt, wie weit das alles geht. Und wie weit eine Merkel so ein Land wie Deutschland dem Wege der Verluste fuehren kann, nur um im Kielwasser des "aelteren Bruders" zu bleiben.
Marx

Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Marx »

Der Vergleich mit Tschteschenien ist trotzdem relevant, aber in etwas anderem Sinne.

Der Westen wollte dem Tschetschenien von Dudajew helfen, man organisierte in der EU von oben eine kraeftige Solidaritaetskampagne - aber man durfte nicht Russland verbieten die Truppen einzusetzen und man durfte nicht direkt im Region einmischen.
Also betreibt Russland die Rache nun in der Ostukraine ? Bei Vergewaltigung und Folter führen aber die Seperatisten mal klar nach Punkten. Sagt die UN in ihrem Bericht. Aber sowas kennt man aus Tschteschenien von den Russen mit Anhängern ja noch.
Jetzt machte man aus den Ukrainern die "Tschetschenen der 90er", mittels SBU (Sicherheitsdienst der Ukraine, schon seit Justcshenko voellig abgeordnet der CIA). Die Situation ist aehnlich, nur das "Tschetschenien" sei ein selbststaendiger Staat, ein Schuetzling der USA und der EU.
Was bitte Du wolle ? Tschteschenien ist pro Russland. Die Ukraine muss ihren Weg noch finden Du Brunnenbohrer.
Ich bin auch gespannt, wie weit das alles geht. Und wie weit eine Merkel so ein Land wie Deutschland dem Wege der Verluste fuehren kann, nur um im Kielwasser des "aelteren Bruders" zu bleiben.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Marx » Mo 11. Aug 2014, 12:42 hat geschrieben: Also betreibt Russland die Rache nun in der Ostukraine ? Bei Vergewaltigung und Folter führen aber die Seperatisten mal klar nach Punkten. Sagt die UN in ihrem Bericht. Aber sowas kennt man aus Tschteschenien von den Russen mit Anhängern ja noch.
Ein Link bitte - was sagt UNO, in welchem Bericht ?
Was bitte Du wolle ? Tschteschenien ist pro Russland. Die Ukraine muss ihren Weg noch finden Du Brunnenbohrer.
Das habe ich nicht verstanden.
Marx

Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Marx »

Tiefsinniger » Mo 11. Aug 2014, 12:18 hat geschrieben: Ein Link bitte - was sagt UNO, in welchem Bericht ?
Das habe ich nicht verstanden.

Link zum UN Berichtle

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 83190.html


Die Ukraine muss ihre Ausrichtung noch finden während Tschteschenien eine Diktatur mit dem Segen von Russland wurde
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Die UNO spricht ueber die Opfer unter den Zivilisten und nennt "beide Seiten" als schuldigen. Die HRW prangert die ukrainische Armee.

Ja, der Spiegel platziert ein Foto von zerbombten Haeusern und man muss es so verstehen, das taten die "Rebellen".
War das, mit Deinen "Argumenten" ueber die "Vergewaltigungen" und was weiss auch ich - seitens der "Separatisten" ?

Die Ukraine muss ihre Ausrichtung noch finden während Tschteschenien eine Diktatur mit dem Segen von Russland wurde
Bei Dudajew, wenn Tschetschenien vom Westen unterstuetzt wurde, herrschte eine Demokratie in Tsch-n, verstehe ich richtig?
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tantris »

Tiefsinniger » Mo 11. Aug 2014, 15:53 hat geschrieben: Die UNO spricht ueber die Opfer unter den Zivilisten und nennt "beide Seiten" als schuldigen. Die HRW prangert die ukrainische Armee.

Ja, der Spiegel platziert ein Foto von zerbombten Haeusern und man muss es so verstehen, das taten die "Rebellen".
War das, mit Deinen "Argumenten" ueber die "Vergewaltigungen" und was weiss auch ich - seitens der "Separatisten" ?

Bei Dudajew, wenn Tschetschenien vom Westen unterstuetzt wurde, herrschte eine Demokratie in Tsch-n, verstehe ich richtig?
Für die uno ist die ostukraine halt ein terroregime, mord, folter entführungen und für die putinisten genau das, was sie immer wollten.

Auf für D wäre es doch viel besser, wenn nicht mehr die gewählte regierung die macht hätte, sondern schwer bewaffnete banden aus dem ausland.
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

Tantris » Mo 11. Aug 2014, 18:14 hat geschrieben:
Für die uno ist die ostukraine halt ein terroregime, mord, folter entführungen und für die putinisten genau das, was sie immer wollten.

Auf für D wäre es doch viel besser, wenn nicht mehr die gewählte regierung die macht hätte, sondern schwer bewaffnete banden aus dem ausland.

Tantris, ich sage dir offen : du wirst immer primitiver mit der Zeit. Was soll ich mit dem Bloedsinn und mit der Hetze anfangen ?

Besser streite ich mit einer Papagei.
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Tantris
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tantris »

Tiefsinniger » Fr 15. Aug 2014, 10:10 hat geschrieben:

Tantris, ich sage dir offen : du wirst immer primitiver mit der Zeit. Was soll ich mit dem Bloedsinn und mit der Hetze anfangen ?

Besser streite ich mit einer Papagei.
Verzweifelte putinisten sind eine ästhetische zumutung... ist für dich schon die gesamte uno der feind? wird die auch bald fallen?
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Zerberster
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Zerberster »

Marx » Mo 11. Aug 2014, 12:20 hat geschrieben:

Link zum UN Berichtle

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 83190.html


Die Ukraine muss ihre Ausrichtung noch finden während Tschteschenien eine Diktatur mit dem Segen von Russland wurde
Regt sich irgendjemand im Westen über die "Diktatur" in Ägypten auf? Warum soll man sich dann im Westen über Kadyrow aufregen? Der macht eine viel bessere Arbeit als Sisi. Aber klar, im Westen ist man als Elite-Patriot gleich im Verruf.
Demolit

Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Demolit »

Zerberster » Sa 16. Aug 2014, 21:50 hat geschrieben:
Regt sich irgendjemand im Westen über die "Diktatur" in Ägypten auf? Warum soll man sich dann im Westen über Kadyrow aufregen? Der macht eine viel bessere Arbeit als Sisi. Aber klar, im Westen ist man als Elite-Patriot gleich im Verruf.
ELITE PATRIOT lach ;) .....lassen Sie mich Sie als Elite-Türsteher bezeichnen.
IstEgal

Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von IstEgal »

Die russischen Agenten sind auch im deutschsprachigen Internetraum richtig aktiv und verbreiten die frechen Lügen von Putin und seiner verbrecherischen Bande aus dem Kreml, die schon seit längerem ihr eigenes Volk berauben und ihre Bürger wie Unmenschen behandeln.

Nach dem der „Friedensstifter“ Putin mit seiner „Friedensmission“ über Tschetschenien marschierte, wurde die Hauptstadt Grosny von der UNO als die meistzerstörte Stadt nach dem zweiten WK anerkannt.
http://fc04.deviantart.net/fs70/i/2011/ ... 3er2or.jpg
http://s50.radikal.ru/i128/1007/59/248719c7cd49.jpg

Die Russen haben seit 1994 nach unterschiedlichen Schätzungen der internationalen Menschenrechtsorganisationen ca. 250 000 bis 300 000 (25-30 % der gesamten Nation) tschetschenische Zivilisten getötet, darunter 40 000 Kinder, wobei die maximale Anzahl der gefallenen tschetschenischen Freiheitskämpfern ist nicht höher als 20 Tausend in beiden Kriegen. Und der Völkermord dauert bis heute an, der nur seine Form geändert hat. Die Tschetschenen werden zum Frieden aufgerufen und es werden jeden Tag junge Menschen von russischem Geheimdienst entführt und ermordet, um den Genpool der Tschetschenen zu vernichten. Und diese Paar scheiss Wolkenkratzer und Fontänen die nur als Verarsche für die internationale Gesellschaft dienen (natürlich überflüssig, den ist es soweiso egal) und wie die russische Marionette Kadyrov sagte er tut alles um die Kriegsspuren zu verwischen sprich die Spuren des Völkermords. Es stehen immer noch ganze Dörfer und Städte da, die immer noch Komplett in Ruinen stehen und auch Grosny ist längst längst nicht mal zur Hälfte rekonstruiert worden. Wie gesagt paar Wolkenkratzer, Fontäne haben sie gebaut um die Menschen die Illusion des Komplett rekonstruierten Grosny zu machen, aber die Komplett vernichtete Infrastruktur, Fabriken, Wirtschaft usw. wird nicht wiederaufgebaut. Aber selbst wenn die Russen aus Tschetschenien den Paradies auf Erden machen, Tschetschenen haben nicht dafür gekämpft, sonder um ein für alle Mal diesen Monster aus dem Kreml los zu werden. Tschetschenen Kämpfen für die gerechte Sache, für Ihr Land, dass denen schon immer gehört hat und gehören wird möge der Allmächtiger es so wollen, wo ihre Vorväter seit Tausenden Jahren gelebt haben und begraben wurden. Und das was in in der Ostukraine abgeht sind nur Spiele, die Putler angezettelt hat um Ukraine ins Chaos zu bringen, um seinem eigenem Volk zu vermittel, dass es in Westen und für all die, die nach deren Ordnung und Werte streben nichts Gutes gibt und geben wird.

Dein Müll von Tschetschenischem Terrorismus, vor allem vor Beginn des ersten Tschetschenienkrieges kannst du dir sparen. Das ist die reine russische freche Propaganda. All der Müll von dir von Wegen Tschetschenen haben irgendwas gesprengt, entführt usw. ist eure verlogene Propaganda. Der erste Tschetschenische Präsident D. Dudaev, der seit 1991 Präsident Tschetscheniens war und im Jahr 1996 von russischen Banditen, die ihn zuerst mit Friedensgesprächen lockten und dann durch einen Luftangriff ermordeten, hat damals, als die Meldungen von tschetschenischem „Terrorismus“ kamen, hat befohlen jeden Flugzeug abzuschießen, der angeblich von Tschetschenen entführt worden sein sollte und versuchen sollte ins tschetschenische Luftraum einzudrängen. Die Banditen aus dem Kreml haben schon seit damals versucht die Tschetschenen die ihr Land für unabhängig erklärten als Terroristen darzustellen, genauso wie sie es heute mit dem Ukrainern versuchen, um den gerechten Kampf für Ihre Freiheit dieser beiden Völker mit verschiedenen unakzeptablen in der zivilisierten Gesellschaft Ideen oder Methoden zu verbinden.
Obwohl die Tschetschenen nach allen Kriterien, außer der Tapferkeit und dem Heldenmut unvergleichbar Schwächer als die Russen waren haben die im Gegensatz zu russischen Banditen würdig und anständig gekämpft. Haben sich an alle Regeln die einem Soldaten vorgeschrieben sind gehalten.
Wenn die Tschetschenen wie ihr behauptet massenweise Russen nach der Unabhängigkeitserklärung getötet haben sollen, gibt es wenigstens ein einziges Massengrab der Russen in Tschetschenien? Wenn ja, bitte irgendwelche Fotos, Videos vorzulegen. Oder haben sich die Leichen dieser 20 000 Russen in Luft aufgelöst?
Russische Banditen haben ohne zu wählen alle Menschen bombardiert und haben später behauptet: „Nein, das sind wir nicht, wir bombardieren gar nicht, die sprengen sich selbst! Das sind die Tschetschenen die sich und alle anderen rundherum bombardieren/sprängen!“ Typisch russischer Müll. Aber das schrecklichste ist, die russische Bevölkerung glaubt an so was, die glauben an alles was ihnen im Putins Fernsehen erzählt wird.
Aber dafür gibt es massenweise Foto und Videodokumentierte beweise für Massengräben der Tschetschenen, für Völkermord der Tschetschenen.





http://img15.nnm.ru/a/0/7/4/2/06f1ab608 ... 33ff47.jpg
http://images16.fotki.com/v3/photos/4/4 ... 413-vi.jpg
http://public.fotki.com/NIZAMNETWORK/genocide/

http://kavkazcenter.com/russ/photo/genocide/page6.shtml
http://kavkazcenter.com/russ/photo/khankala/page1.shtml

http://novaukraina.org/media/img/1DB0DDE_1.jpg
http://novaukraina.org/media/img/13F9099_1.jpg
http://novaukraina.org/media/img/169A6C6_1.jpg
http://s05.radikal.ru/i178/1007/d0/5dfa2ed7852d.jpg
http://s007.radikal.ru/i302/1011/70/847c9f170555.jpg
http://s56.radikal.ru/i152/1008/11/46024a158c67.jpg
http://www.warchechnya.ru/_ld/3/33450081.jpg
http://i081.radikal.ru/1008/c7/798dcc971a66.jpg









Die erste Geiseldrama in Russland hat stattgefunden, als der Kommandeure S. Basaev trotz es ihm vom Presidänte verboten wurde die Stadt Budenovsk eingenommen hatte, weil er nicht genügend Geld für den Checkpoint in der Nähe dieser Stadt aufbringen konnte, der mehr Bestechungsgeld für das Passieren verlangte, als die anderen. Aus diesem Grund musste er seine Tour nach Moskau abrechen und diese Stadt Budenovsk, die Bevölkerung welcher übrigen in seiner Mehrheit den Völkermord in Tschetschenien unterstützt haben soll, einnehmen. Wichtig zu erwähnen ist auch, dass ca. 2 Wochen vor dieser seiner Aktion wurde sein Heimatdorf in Tschetschenien von russischen Luftstreitkräften angegriffen und 11-13 seinen Nächsten verwandten getötet, die absolut nichts mit diesem Krieg zu tun hatten. Und überhaupt, dass manche der Kommandeure, die angefangen haben mit Russland mit den gleichen Methoden zu kämpfen, wie die russische Banditen in Tschetschenien tragen alleine die Russen und die internationale Gesellschaft, die schweigend zusahen, wie einer nach dem anderen die Dörfer und Städte in Tschetschenien vernichtet wurden und wie 25-30% der Tschetschenen vernichtet wurden. Ja dann haben einige gesagt, ok Leute, wir haben genug diese Spielchen mitgemacht, in der Hoffnung, dass uns von der internationale Gesellschaft geholfen wird, jetzt wird aber Zeit, dass wir so langsam anfangen, den Bastarden mit der gleiche Monet heimzuzahlen, selbst wenn es unseren Werten wiederspricht. Oder ist unsere Blut – gar kein Blut? Unsere Kinder – gar keine Kinder?
Zuletzt geändert von IstEgal am Sonntag 31. August 2014, 08:04, insgesamt 16-mal geändert.
Tiefsinniger
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Re: Tschetschenien der 90er und die Ostukraine vom 2014

Beitrag von Tiefsinniger »

IstEgal » So 31. Aug 2014, 06:35 hat geschrieben:
Die Russen haben seit 1994 nach unterschiedlichen Schätzungen der internationalen Menschenrechtsorganisationen ca. 250 000 bis 300 000 (25-30 % der gesamten Nation) tschetschenische Zivilisten getötet, darunter 40 000 Kinder, wobei die maximale Anzahl der gefallenen tschetschenischen Freiheitskämpfern ist nicht höher als 20 Tausend in beiden Kriegen. Und der Völkermord dauert bis heute an, der nur seine Form geändert hat. Die Tschetschenen werden zum Frieden aufgerufen und es werden jeden Tag junge Menschen von russischem Geheimdienst entführt und ermordet, um den Genpool der Tschetschenen zu vernichten. Und diese Paar scheiss Wolkenkratzer und Fontänen die nur als Verarsche für die internationale Gesellschaft dienen (natürlich überflüssig, den ist es soweiso egal) ...
Die genaue Anzahl der Opfer kann niemand richtig berechnen, denn es gibt in der heutigen Welt keine einzige objektive Menschenrechtsorganisation. Das ist logisch : sie alle kriegen eine Finanzierung, und die Sponsor wissen nornalerweise das Ergebniss, das sie sehen moechten. Die "Schlussfolgerungen" der Russenhetzer, die gestern schrien, wie grausam die russische Armee war, und jetzt unterstuetzen die Bandera-Krieger in der Ostukraine und ALLES, was sie dort machen - sind mir am A*** vorbei, muss ich sagen.

Jetzt paar Zahlen zur Demografie nach den Volkszaehlungen, damit man schon eine Vorstellung hat, von der Vertrauenswuerdigkeit deiner "Zahlen" :

1979 1989 2002 2010
Tschetschenen 602223 60,1% 715306 66,0% 1031647 93,47 % 1206551 95,08 %
Russen 309079 30,8% 269130 24,8% 40664 3,68 % 24382 1,92 %
Dein Müll von Tschetschenischem Terrorismus, vor allem vor Beginn des ersten Tschetschenienkrieges kannst du dir sparen. Das ist die reine russische freche Propaganda. All der Müll von dir von Wegen Tschetschenen haben irgendwas gesprengt, entführt usw. ist eure verlogene Propaganda. Der erste Tschetschenische Präsident D. Dudaev, der seit 1991 Präsident Tschetscheniens war und im Jahr 1996 von russischen Banditen, die ihn zuerst mit Friedensgesprächen lockten und dann durch einen Luftangriff ermordeten, hat damals, als die Meldungen von tschetschenischem „Terrorismus“ kamen, hat befohlen jeden Flugzeug abzuschießen, der angeblich von Tschetschenen entführt worden sein sollte und versuchen sollte ins tschetschenische Luftraum einzudrängen. Die Banditen aus dem Kreml haben schon seit damals versucht die Tschetschenen die ihr Land für unabhängig erklärten als Terroristen darzustellen, genauso wie sie es heute mit dem Ukrainern versuchen, um den gerechten Kampf für Ihre Freiheit dieser beiden Völker mit verschiedenen unakzeptablen in der zivilisierten Gesellschaft Ideen oder Methoden zu verbinden.
Obwohl die Tschetschenen nach allen Kriterien, außer der Tapferkeit und dem Heldenmut unvergleichbar Schwächer als die Russen waren haben die im Gegensatz zu russischen Banditen würdig und anständig gekämpft. Haben sich an alle Regeln die einem Soldaten vorgeschrieben sind gehalten.
Willst du behaupten, dass die Verbrechen, die ich am Anfang erwaehnt habe, nie stattfanden ? Wenn du so frech luegen willst, dann was soll ich diskutieren mit dir ? Deine sonstigen Aussagen sind dann auch Luegen, die Fotos sind montiert oder aus dem 2.WK genommen usw. Dass bei Kadyrow eine "Vernichtung von Genpool" laeuft - da konnte im ernst nur ein ganz bescheuerter sagen. Eine gute "Vernichtung" ist das, wenn der Anteil von Tschetschenen bald gleich 100% wird !

Es gibt eine Menge von Videomaterialien, die tierische Grausamkeit der tschetschenischen Moerder beweisen, und sie wurden frueher auf dem Freimarkt verkauft. Aber die Terroraktionen waren nur ein kleiner Teil. Paul Khlebnikov in seinem Buch "Berezovki, the Kremlin' Godfather" schreibt von einer Eroberung der russischen Betriebe und der Betriebe in Moskau, die die Tschetschenen gemeinsam mit Berezovski am Anfang 90er unternommen haben. Eine Menge von Unternehmern musste ihnen Schutzgeld zahlen oder ihre Geschafte uebergeben, oder ums Leben kommen, diese Abenteuer wurden von ihm in Details beschrieben.

Das war der richtige Grund, warum wir, die Russen, einen Krieg in Tschetschenien unterstuetzten. Ein Separatismus koennte man sehr einfach ueberleben und dulden, und einige Jahre dauerte es seit dem 1991, bis man einen Kampf began, weil das Leben schon zu unsicher wurde, dank deinen Landsleuten.
Wenn die Tschetschenen wie ihr behauptet massenweise Russen nach der Unabhängigkeitserklärung getötet haben sollen, gibt es wenigstens ein einziges Massengrab der Russen in Tschetschenien? Wenn ja, bitte irgendwelche Fotos, Videos vorzulegen. Oder haben sich die Leichen dieser 20 000 Russen in Luft aufgelöst?
Russische Banditen haben ohne zu wählen alle Menschen bombardiert und haben später behauptet: „Nein, das sind wir nicht, wir bombardieren gar nicht, die sprengen sich selbst! Das sind die Tschetschenen die sich und alle anderen rundherum bombardieren/sprängen!“ Typisch russischer Müll. Aber das schrecklichste ist, die russische Bevölkerung glaubt an so was, die glauben an alles was ihnen im Putins Fernsehen erzählt wird.
Aber dafür gibt es massenweise Foto und Videodokumentierte beweise für Massengräben der Tschetschenen, für Völkermord der Tschetschenen
Nein, so schrieb man nicht. Die Ukronazis haben zum ersten Mal in der Geschichte dieses Niveau der Unverschaemtheit erreicht, wenn sie behaupten, dass die "Separatisten" sich selbst sprengen und toeten, bitte nicht diesen Quatsch uns in die Stiefel stecken. Nein, wir wussten, dass es ein Krieg laeuft, und die Gegner (Tschetschenen) sich selbst alles erlaubt haben, jede unvorstellbare Grausamkeit, mit der sie auch gerne prallten.
Die erste Geiseldrama in Russland hat stattgefunden, als der Kommandeure S. Basaev trotz es ihm vom Presidänte verboten wurde die Stadt Budenovsk eingenommen hatte, weil er nicht genügend Geld für den Checkpoint in der Nähe dieser Stadt aufbringen konnte, der mehr Bestechungsgeld für das Passieren verlangte, als die anderen. Aus diesem Grund musste er seine Tour nach Moskau abrechen und diese Stadt Budenovsk, die Bevölkerung welcher übrigen in seiner Mehrheit den Völkermord in Tschetschenien unterstützt haben soll, einnehmen. ..Ja dann haben einige gesagt, ok Leute, wir haben genug diese Spielchen mitgemacht, in der Hoffnung, dass uns von der internationale Gesellschaft geholfen wird, jetzt wird aber Zeit, dass wir so langsam anfangen, den Bastarden mit der gleiche Monet heimzuzahlen, selbst wenn es unseren Werten wiederspricht. Oder ist unsere Blut – gar kein Blut? Unsere Kinder – gar keine Kinder?
Aber siehst du : ihr hofftet, dass die westliche Welt euch gegen uns, "den Bastarden" half. Und man half auch mit einer Menge von Waffen- und Munitionlieferungen, mit hysterischem Druck auf Russland. Jetzt geht es nicht darum, dass die westliche Welt den ostukrainischen Kaempfern hilft, sondern dass man zumindest den Moerdern nicht hilft, ihre Verbrechen weiter zu begehen.

Ich redete auf dem Strang , wie unterscheiden sich diese zwei Geschichten. Und die Unterschiede sind sehr auffallend.
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