Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

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schokoschendrezki
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von schokoschendrezki »

imp hat geschrieben:(18 Jan 2019, 12:00)

Eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine dürfte derzeit reine Illusion sein. Das Land ist bei einigen Indikatoren so schwach, dass bei einem EU-Mitglied Ukraine mehrere Mittelostländer aus der besonderen Förderung herausfallen würden - was sie sicher nicht sehr gut fänden. Auch sonst hat kaum ein maßgebliches EU-Land Interesse, sich NOCH EIN osteuropäisches Armenhaus mit instabiler Demokratie, vergleichsweise großem Rassismus und alternativen Ideen zum Thema Rechtsstaat und bürgerliche Freiheit hereinzuholen. Zudem ist die Restukraine auch relativ groß.
Seinerzeit bei Rumänien war es Frankreich, das sich stark für eine Mitgliedschaft einsetzte. Angeblich, um den Anteil romanischstprachiger Länder zu erhöhen. Es ist manchmal schwer vorstellbar und nachvollziehbar. Aber ebenso spielte der verbreitete Katholizismus in Kroatien beim Beitritt eine Rolle, indem entscheidende Fürsprecher (z.B. in der deutschen CSU) sich in diesem SInne dafür einsetzten. Auch ganz ohne VT: Es gibt einfach Interessengruppen, die sich ziemlich effektiv für gewisse Interessen einzusetzen wissen.

Welches Interesse besteht an der Ukraine von Seiten der EU? Fachkräfte für die großen mittelostueropäischen Automobilbaucluster herbeizubekommen. An das Edelholz der Bukowina heranzukommen. Zumindest dies beides geht auch ohne EU-Mitgliedschaft. Bei Land-Grabbing siehts schon anders aus. Kaum ein Land der Welt ist so attraktiv für dieses Geschäft wie die Ukraine.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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schokoschendrezki
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von schokoschendrezki »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:49)
o, ich gehe sofort mit dir konform, daß sehr viel staatsoberhäupter (wenn man von 1 bis 10 ein ziffer gibt, 5 ist zweifelhaft) höchstens eine 4 bekommen würden. trump gäbe ich eine drei. er läßt ja noch nicht massenhaft menschen totschießen.
solche menschen soll man sich aber nicht zum beispiel nehmen. schlimmer ist ja fast nicht möglich.
Die Popularität dieser Staatsoberhäupter ist ein Anzeichen für das, was weltweit in großem Maße und massenhaft an Änderungen läuft. Der Sowjetkommunismus ist so tot wie nur irgendetwas. Und die Zeichen stehen auf Nation, Glaube, Ehre und Volk. So gut wie überall.

Mit wem auch immer man sich unterhält: Für die meisten durchschnittlichen Menschen noch der 60er und 70er Jahre war die Frage Ukrainer oder RUsse, Serbe oder Kroate ziemlich unerheblich. Heiraten quer durch mit eingeschlossen. Spätestens in den 90ern nicht mehr. Für mich ist es nicht die Frage, welche der Ethnien daran die Schuld trägt, sondern wer eigentlich von diesen Entwicklungen profitiert.
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imp
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von imp »

schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jan 2019, 12:31)

Seinerzeit bei Rumänien war es Frankreich, das sich stark für eine Mitgliedschaft einsetzte.
An Rumänien - und an der DDR - war Frankreich schon in den 80ern stärker interessiert als allgemein am Osten. Warum genau, das ist schwer nachzuvollziehen. Es gibt da wohl historisch lang wirkende Zusammenhänge, die nicht immer gleich ins Auge fallen.
Welches Interesse besteht an der Ukraine von Seiten der EU? Fachkräfte für die großen mittelostueropäischen Automobilbaucluster herbeizubekommen. An das Edelholz der Bukowina heranzukommen. Zumindest dies beides geht auch ohne EU-Mitgliedschaft. Bei Land-Grabbing siehts schon anders aus. Kaum ein Land der Welt ist so attraktiv für dieses Geschäft wie die Ukraine.
Für sowas ist der aktuelle Rechtsstand der Ukraine aber manchmal bequemer als ein EU-Rechtsrahmen.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von schokoschendrezki »

imp hat geschrieben:(18 Jan 2019, 13:15)

An Rumänien - und an der DDR - war Frankreich schon in den 80ern stärker interessiert als allgemein am Osten. Warum genau, das ist schwer nachzuvollziehen. Es gibt da wohl historisch lang wirkende Zusammenhänge, die nicht immer gleich ins Auge fallen.
Ohne dass ich jetzt noch eine bestimmte Quelle zitieren könnte. Aber ich meine mich zu erinnern, dass da politische Analysten verschiedene "Deals" wahrzunehmen meinten. Wie schon geschrieben zum einen den Rang der "romanisch sprechenden" Länder, also Spanien, Portugal, Italien, Frankreich und dann eben auch Rumänien. Dann gehts um eher katholisch oder eher protestantisch. Dann um den Euro für Griechenland (das gar nicht den Kriterien ensprach) und dann vor allem auch um den Beitritt Zyperns (das wegen eines bestehenden Territorialkonflikts eigentlich nie der EU hätte beitreten dürfen). Dass diese Entscheidungen zumindest zum Teil nach dem Prinzip "gibst du mir, geb ich dir" fielen. Ich kann das selbst auch kaum glauben. Aber es wird schon was dran sein. Aus diesem Blickwinkel heraus ist die Ukraine wahrscheinlich schlicht und einfach zu groß. In den Niederlanden gabs ja sogar ein Referendum dazu (mit negativem Ausgang). Man schaut dahin und hat Angst irgendwas gegenüber anderen zu verlieren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Nomen Nescio »

imp hat geschrieben:(18 Jan 2019, 13:15)

An Rumänien - und an der DDR - war Frankreich schon in den 80ern stärker interessiert als allgemein am Osten. Warum genau, das ist schwer nachzuvollziehen. Es gibt da wohl historisch lang wirkende Zusammenhänge, die nicht immer gleich ins Auge fallen.
in rumänien hatte vor WK II das französisch die stelle die englisch bei uns hat. aber auch nach WK II war das noch eine zeit so. über jetzt kann ich nicht reden.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Fuerst_48 »

imp hat geschrieben:(18 Jan 2019, 12:00)

Eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine dürfte derzeit reine Illusion sein. Das Land ist bei einigen Indikatoren so schwach, dass bei einem EU-Mitglied Ukraine mehrere Mittelostländer aus der besonderen Förderung herausfallen würden - was sie sicher nicht sehr gut fänden. Auch sonst hat kaum ein maßgebliches EU-Land Interesse, sich NOCH EIN osteuropäisches Armenhaus mit instabiler Demokratie, vergleichsweise großem Rassismus und alternativen Ideen zum Thema Rechtsstaat und bürgerliche Freiheit hereinzuholen. Zudem ist die Restukraine auch relativ groß.

Eher wahrscheinlich sind maßgeschneiderte Partnerschaftsverträge zu einzelnen Belangen, bei denen aber im Zweifel die EU den Ton angibt und die Ukraine unterschreiben darf, was man ihr vorlegt.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(18 Jan 2019, 10:42)

Wurde mehrmals gepostet. Wenn du nicht fähig bist es zu lesen kann ich dir nicht helfen. Da sieht man wie du Quellen von anderen Usern liest

Jetzt gefällt einen die Quelle nicht weil es kein Springer Verlag berichtet?
Gar nichts hast du gebracht, deswegen kannst du diese "Quelle" auch gar nicht verlinken.
Du machst das öffters so mit deinen Luftnummern.
Bei genauem Hinsehen erweisen die sich dann immer nur als Lüge oder Halbwarheiten, oder du fälscht die wahre Aussage.
Audi hat geschrieben:(17 Jan 2019, 18:56)

Ich wiederhole es noch einmal. Die Bundesregierung hat das Verbot der russischen Sprache doch auch kritisiert.
Hat der BND usw auch keine Ahnung? Nur du?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(18 Jan 2019, 20:26)

Gar nichts hast du gebracht, deswegen kannst du diese "Quelle" auch gar nicht verlinken.
Du machst das öffters so mit deinen Luftnummern.
Bei genauem Hinsehen erweisen die sich dann immer nur als Lüge oder Halbwarheiten, oder du fälscht die wahre Aussage.
Doch. Lesen hilft. Das kann ich nicht für dich übernehmen. Luftnummer ist dein Lesen hier im Forum.

Hier aus der FAZ

Die russische Minderheit hatte das von der Übergangsregierung beschlossene Gesetz als Provokation empfunden. Auch die Bundesregierung sah in dem Beschluss ein Grund für die Eskalation vor allem im Osten der Ukraine. Dort wohnen vor allem ethnische Russen, die mehrheitlich hinter dem gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch stehen.

jetz langweile mich nicht und mach deine dämlichen vorwürfe an die Bundesregierung und an Barosso :rolleyes:
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Darkfire
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Darkfire »

Genau dein übliches Vorgehen deine Behauptung war:
"Ich wiederhole es noch einmal. Die Bundesregierung hat das Verbot der russischen Sprache doch auch kritisiert"

Das ist eine Lüge und deswegen eierst du hier mit dem Link auch so herum.

Da steht nichts davon das die Ukraine die Russische Sprache verbieten wollte.
Genau solche Verdrehungen benutzen Populisten um die Leute aufzuhetzen.

Der wirkliche Wortlaut war:
Auch die Bundesregierung sah in dem Beschluss ein Grund für die Eskalation
In diesem Beschluss ging es aber gar nicht um das Verbot der russischen Sprache.

Wieder mal ein Muster dafür wie man mit solchen Verdrehungen die Menschen aufhetzen will.
Die oberste Eskalationsstufe war dann auch schon mal die Behauptung eines Users in diesem Forum, daß die Ukraine die Russen in der Ostukraine ausrotten wollten, genau vor dem selben Hintergrund dieses Beschlusses.
Man sieht hier sehr schön wie die Trollfabriken in ihrer Hybriden Kriegsführung arbeiten.
Es wäre also schön wenn du das hier mal richtig stellen würdest, was du aber eh nicht tun wirst, sondern deine Lüge weiter aufrecht erhalten.

Deine Links sind meistens Fälschungen und Verdrehungen und oft wenn man ihnen auf den Grund geht, kommt genau so etwas heraus.

Also bitte stell das mal klar, die Bundesregierung hat nicht das Verbot der Russischen Sprache kritisiert und du hast erst recht keinen Link dafür geliefert.
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Nomen Nescio
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Nomen Nescio »

Darkfire hat geschrieben:(18 Jan 2019, 22:09)

Genau dein übliches Vorgehen deine Behauptung war:
"Ich wiederhole es noch einmal. Die Bundesregierung hat das Verbot der russischen Sprache doch auch kritisiert"
das schlimme ist, daß behauptungen von putinfreunden, von nazis, usw, teils sachen verkünden die an die wahrheit angelehnt sind. aber nicht wahr sind.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(18 Jan 2019, 22:09)

Genau dein übliches Vorgehen deine Behauptung war:
"Ich wiederhole es noch einmal. Die Bundesregierung hat das Verbot der russischen Sprache doch auch kritisiert"

Das ist eine Lüge und deswegen eierst du hier mit dem Link auch so herum.

Da steht nichts davon das die Ukraine die Russische Sprache verbieten wollte.
Genau solche Verdrehungen benutzen Populisten um die Leute aufzuhetzen.

Der wirkliche Wortlaut war:
Auch die Bundesregierung sah in dem Beschluss ein Grund für die Eskalation
In diesem Beschluss ging es aber gar nicht um das Verbot der russischen Sprache.

Wieder mal ein Muster dafür wie man mit solchen Verdrehungen die Menschen aufhetzen will.
Die oberste Eskalationsstufe war dann auch schon mal die Behauptung eines Users in diesem Forum, daß die Ukraine die Russen in der Ostukraine ausrotten wollten, genau vor dem selben Hintergrund dieses Beschlusses.
Man sieht hier sehr schön wie die Trollfabriken in ihrer Hybriden Kriegsführung arbeiten.
Es wäre also schön wenn du das hier mal richtig stellen würdest, was du aber eh nicht tun wirst, sondern deine Lüge weiter aufrecht erhalten.

Deine Links sind meistens Fälschungen und Verdrehungen und oft wenn man ihnen auf den Grund geht, kommt genau so etwas heraus.

Also bitte stell das mal klar, die Bundesregierung hat nicht das Verbot der Russischen Sprache kritisiert und du hast erst recht keinen Link dafür geliefert.
Mein Gott langweilst du. Zum 5. Mal poste ich es und das ist das letzte Mal.

e ukrainische Führung verzichtet nach Angaben des EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso auf das umstrittene Sprachengesetz. Er habe mit dem Chef der Übergangsregierung, Jazenjuk, gesprochen, sagte Barroso am Samstag in Berlin. Dieser habe ihm versichert, dass das Gesetz, das Russisch als zweite Amtssprache abschaffen sollte, nicht verabschiedet werde. Die russische Minderheit hatte das von der Übergangsregierung beschlossene Gesetz als Provokation empfunden. Auch die Bundesregierung sah in dem Beschluss ein Grund für die Eskalation vor allem im Osten der Ukraine. Dort wohnen vor allem ethnische Russen, die mehrheitlich hinter dem gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch stehen

faz.net/aktuell/politik/ausland/krim-krise-ukraine-verzichtet-auf-umstrittenes-sprachengesetz-12826788.amp.html


Sind alle blöd und nur du so schlau oder was? Das Thema mit der Sprache ist durch für mich.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Nomen Nescio hat geschrieben:(18 Jan 2019, 22:50)

das schlimme ist, daß behauptungen von putinfreunden, von nazis, usw, teils sachen verkünden die an die wahrheit angelehnt sind. aber nicht wahr sind.
Barosso lügt, Putin lügt, Merkel lügt. Schlimme Welt für Holländer
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Tiefsinniger hat geschrieben:(17 Jan 2019, 12:32)

]sieht man die Aufteilung nach der Muttersprache im Donezker Gebiet (orange markiert sind die Russischspraechigen, mit blau - die mit der ukrainischen Muttersprache). Unten sieht man die Aufteilung nach der registrierten Nationalitaet. Ist es nicht klar, dass die Leute gezwungen waren, sich selbst als die Ukrainer zu erklaeren, um der Diskriminierung zu entgehen?

In 1979 wurden die Leute selbst als die Ukrainer zu erklaeren gezwungen? Das ist Wahnsinn.

Wenn es Diskriminierung existiert hätte, dann würden die Leute als Ukrainer und Ukrainishesprachige registriert haben, um Diskreminierung zu entgehen, aber nicht als Russischesprachige Ukrainer.

Aber sogar deine Quelle zeigt dass in 1929 und 1979 Ukrainer waren die Mehrheit in Donetsk region. Das war Soviet Union in 1979. Welche anti-russische Diskreminierung?


In der heutigen Ukraine geht das nicht mehr. Man zwingt die Leute zum Ukrainischen trotz allen internationalen Gesetzen und gegen jede LOgik, praktisch "mit einer Peitsche". Schon im 2001 war das der Fall, jetzt haben die Leute wirklich Angst Russisch zu sprechen, obwohl diese Sprache etwas mehr entwickelt ist und auch etwas schoener lautet, tut mir leid. :)
Das passiert nur in der übliche Fantasie der Kremlins Propagandisten, die jeder Verhaltnis zur Realität verloren haben

Russisch zu sprechen, obwohl diese Sprache etwas mehr entwickelt ist und auch etwas schoener lautet, tut mir leid. :)


Ich zweilft, dass du die Ukrainische Sprache in Moskau studiert hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach hast du kein Wissen über die Ukrainische Sprache aber du bist bereits es krietiesiern als "wenig entwickelt". Das ist typische und "mainstream" Moskowishe Verhalten zu die alle Volker und ihre Sprachen von ehemalige Sowiet Union und in der heutigen sogenannten "Russische Federaton". Teilweise war das eine Ursache warum die Sowiet Union verfallen hat und warum die Russische Federation auch verfallen wird.


In der Wahrheit die Ukrainische Sprache hat mehr Worte und ist so mehr ausdrucksvoll. Welche Sprache lautet schöner ist die Frage des Geschmacks. Aber um solche Shlusse zu machen, muss mann beide Sprachen gut kennen. Ich kenne. Und ich kann sage, Fluchen ist einiges Feld wo Russisch mehr enwicklt ist.
Ein durchschnittlicher Russischesprachiger besonderes Russlandsstammige mehr fluchen als sprechen. Das ist eine traurige Realität.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 09:05)

In 1979 wurden die Leute selbst als die Ukrainer zu erklaeren gezwungen? Das ist Wahnsinn.

Wenn es Diskriminierung existiert hätte, dann würden die Leute als Ukrainer und Ukrainishesprachige registriert haben, um Diskreminierung zu entgehen, aber nicht als Russischesprachige Ukrainer.

Aber sogar deine Quelle zeigt dass in 1929 und 1979 Ukrainer waren die Mehrheit in Donetsk region. Das war Soviet Union in 1979. Welche anti-russische Diskreminierung?





Das passiert nur in der übliche Fantasie der Kremlins Propagandisten, die jeder Verhaltnis zur Realität verloren haben






Ich zweilft, dass du die Ukrainische Sprache in Moskau studiert hat. Aller Wahrscheinlichkeit nach hast du kein Wissen über die Ukrainische Sprache aber du bist bereits es krietiesiern als "wenig entwickelt". Das ist typische und "mainstream" Moskowishe Verhalten zu die alle Volker und ihre Sprachen von ehemalige Sowiet Union und in der heutigen sogenannten "Russische Federaton". Teilweise war das eine Ursache warum die Sowiet Union verfallen hat und warum die Russische Federation auch verfallen wird.


In der Wahrheit die Ukrainische Sprache hat mehr Worte und ist so mehr ausdrucksvoll. Welche Sprache lautet schöner ist die Frage des Geschmacks. Aber um solche Shlusse zu machen, muss mann beide Sprachen gut kennen. Ich kenne. Und ich kann sage, Fluchen ist einiges Feld wo Russisch mehr enwicklt ist.
Ein durchschnittlicher Russischesprachiger besonderes Russlandsstammige mehr fluchen als sprechen. Das ist eine traurige Realität.
Ja das habe ich in Tschechien erlebt als die Ukrainer besoffen mehr bljad, Suka, Nachui gesagt haben als ukrainisch zu reden .
Und ja, Moskau wird fallen. Wie lange fällt es schon?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Der General »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 08:13)

Mein Gott langweilst du. Zum 5. Mal poste ich es und das ist das letzte Mal.

e ukrainische Führung verzichtet nach Angaben des EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso auf das umstrittene Sprachengesetz. Er habe mit dem Chef der Übergangsregierung, Jazenjuk, gesprochen, sagte Barroso am Samstag in Berlin. Dieser habe ihm versichert, dass das Gesetz, das Russisch als zweite Amtssprache abschaffen sollte, nicht verabschiedet werde. Die russische Minderheit hatte das von der Übergangsregierung beschlossene Gesetz als Provokation empfunden. Auch die Bundesregierung sah in dem Beschluss ein Grund für die Eskalation vor allem im Osten der Ukraine. Dort wohnen vor allem ethnische Russen, die mehrheitlich hinter dem gestürzten Präsidenten Viktor Janukowitsch stehen

faz.net/aktuell/politik/ausland/krim-krise-ukraine-verzichtet-auf-umstrittenes-sprachengesetz-12826788.amp.html


Sind alle blöd und nur du so schlau oder was? Das Thema mit der Sprache ist durch für mich.
In spätestens 3 Tagen fragt Er dann wieder das gleiche :D :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Audi hat geschrieben:(17 Jan 2019, 15:03)

Im Jahr 2001 bestand die Bevolkerung Donezks aus folgenden Volksgruppen:

Russen
493.392
48,15
Ukrainer
478.041
46,65
Wei?russen
11.769
1,15
Griechen
10.180
0,99
Juden
5.087
0,50
Tataren
4.987
0,49
Armenier
4.050
0,40
Aserbaidschaner
2.098
0,20
Georgier
2.073
0,20
Andere
13.001
1,27
Gesamt
1.024.678
100,00


https://de.wikipedia.org/wiki/Donezk

Und Donetsk ist der Teil der Donetsks Region mit der Ukrainische Mehrheit. I verstehe nicht warum die Stadt von Moskau regiert werden soll.

Beispielweise, Buenos Aires hat die uberwältigende Mehrheit von Spanienstammige und Spanischesprachige Einwohner, aber es ist schwierig Idioten in Madrid zu finden, die Buenos Aires als Spanische Stadt zu nennen.
Und Luhansk wurde von Katharina II gegrundet.
Katheria II war Deutsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luhansk
Am 14. November 1795 erging der Erlass von Katharina II. uber die Grundung einer Fabrik, die am 25. November 1795 offiziell mit dem britischen Industriellen Charles Gascoigne gegrundet wurde.
und mehrheit der Einwohner des Luhansk und die region waren Ukrainer.



Die Krim wurde am 8. April 1783 russisch. Wie kann die mehr mit Ukraine zu tun gehabt haben? Die halbe Ukraine war Russland :?: Etwas wirr deine Begrundung[/code]
Kieven Rus ist Mittelalter Staat des Ahnen von der heutigen Ukrainer. Kiev ist die Hauptstadt der Ukraine. Als die Krim aus Kiev in der Zeit des Kievan Rus regiert wurde, warum soll es heute nicht aus Kiew regiert werden? Dann war die Krim der Teil des Sowietische Ukraine.

Krim ist eine halbinsel und es hat immer mit Kiew und der Ukrainische Regionen mehr Beziengungen als mit jemand anderes gehabt . Seit 1991 hat selbst Moskau zwei oder drei Verträge mit Kiew unterzeichnet in die Krim als Teil der Ukraine erkannt wurden. Erdkunde, Geschichte, Internationales Gezetz,und die alle Welt sagst dass die Krim war und soll Teil von der Ukraine sein.
Zuletzt geändert von Sveinald am Sa 19. Jan 2019, 11:27, insgesamt 8-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 09:19)

Ja das habe ich in Tschechien erlebt als die Ukrainer besoffen mehr bljad, Suka, Nachui gesagt haben als ukrainisch zu reden .
Und ja, Moskau wird fallen. Wie lange fällt es schon?

Moskowien nutzen solche Flüche zu oft, wenn sie ganz nüchtern sind und wenn sie in seiner Familienkreise uber Wetter sprechen. mehr fluchen als sprechen

Dass ist ein üblicher Einfluss der Moskowien Kultur. In der Ukrainische Sprache gibt es keine solche Wörter. Das ist eine der Ursachen warum die Russische Sprache nicht gesprochen werden soll, und warum aller Moskowien Einfluss eliminiert werden soll.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 10:59)

Moskowien nutzen solche Flüche zu oft, wenn sie ganz nüchtern sind und wenn sie in seiner Familienkreise uber Wetter sprechen. mehr fluchen als sprechen

Dass ist ein üblicher Einfluss der Moskowien Kultur. In der Ukrainische Sprache gibt es keine solche Wörter. Das ist eine der Ursachen warum die Russische Sprache nicht gesprochen werden soll, und warum aller Moskowien Einfluss eliminiert werden soll.
Ich kenne genug Russen die nicht fluchen. Ich weiß nicht was ihr ukrainischen Nationalisten alles so denkt und mit wem du rumhängst. Die ukrainer die ich kenne fluchen auch wie Weltmeister. Wie man sieht hat es weniger mit Moskau zu tun sondern mit der Person selbst. Aber nice to see deine ukrainische Nationalisten gedanken
Wundert mich nicht wieso die Krim nicht bei solchen Menschen bleiben will
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 10:41)

Und Donetsk ist der Teil der Donetsks Region mit der Ukrainische Mehrheit. I verstehe nicht warum die Stadt von Moskau regiert werden soll.

Beispielweise, Buenos Aires hat die uberwältigende Mehrheit von Spanienstammige und Spanischesprachige Einwohner, aber es ist schwierig Idioten in Madrid zu finden, die Buenos Aires als Spanische Stadt zu nennen.



Katheria II war Deutsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Luhansk


und mehrheit der Einwohner des Luhansk und die region waren Ukrainer.






Kieven Rus ist Mittelalter Staat des Ahnen von der heutigen Ukrainer. Kiev ist die Hauptstadt der Ukraine. Als die Krim aus Kiev in der Zeit des Kievan Rus regiert wurde, warum soll es heute nicht aus Kiew regiert werden? Dann war die Krim der Teil des Sowietische Ukraine.

Krim ist eine halbinsel und es hat immer mit Kiew und der Ukrainische Regionen mehr Beziengungen als mit jemand anderes gehabt . Seit 1991 hat selbst Moskau zwei oder drei Verträge mit Kiew unterzeichnet in die Krim als Teil der Ukraine erkannt wurden. Erdkunde, Geschichte, Internationales Gezetz,und die alle Welt sagst dass die Krim war und soll Teil von der Ukraine sein.
Warum nicht? Weil.die Krim nicht mit so einem russophoben Haufen aus der Westukraine zusammen leben kann. Geschweige regiert werden
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Und Uber Moskowien Politik zur Ukrainischen Sprache

https://en.wikipedia.org/wiki/Russification_of_Ukraine

In 1720 Tsar Peter I of Russia issued a decree in which he ordered the expurgation of all Ukrainian linguistic elements in theological literature printed in Ukrainian typographical establishments.[2] Later Empress Catherine II of Russia issued a secret order to Count Aleksandr Alekseyevich Vyazemsky (the Prosecutor General of the Russian Empire from 1764 to 1792) in which she instructed him to institute a program of Russification for the provinces of Ukraine ("malorossia"), Livonia and Finland, "using light-handed methods".[3] In 1862, all Ukrainian Sunday schools, numbering over 100 at the time, were abolished and proscribed. In 1863, minister of internal affairs Pyotr Valuyev issued the so-called Valuev Circular, in which he stated that the Ukrainian language never existed, doesn't exist, and cannot exist.[4] In 1876, tsar Alexander II of Russia issued the Ems Ukaz, a secret decree banning the use of the Ukrainian language in print, with the exception of reprinting of old documents.





Mehr Fakten
https://en.wikipedia.org/wiki/Chronolog ... uppression


1863 – Valuev Circular banning censors to give permissions for Ukrainian spiritual and popular educational literature: "there was no and could not have been a separate Little Russian language"
1864 – Adoption of the Charter of the primary school at which education was to be conducted only in Russian.
1870 – Comment of Minister of Education of Russia Dmitry Tolstoy that "the ultimate goal of education for all inorodtsy (non-Russians, literally "people of other descent") is unarguably to be Russification."
1876 - Alexander II's Ems decree banning the printing and import from abroad of any Ukrainian literature, and to ban Ukrainian stage performances and Ukrainian lyrics in music scores, that is folk songs.
1881 – Prohibition of teaching in the public schools and uttering church sermons in Ukrainian.
1884 – Alexander III ban Ukrainian theater in all the provinces of Little Russia.
1888 – Alexander III decree banning the use of the Ukrainian language in official institutions and baptism Ukrainian names
1892 – Prohibition to translate books from Russian into Ukrainian.[citation needed]
1895 – Prohibition by the Main Administration of Printing to publish Ukrainian-language children's books.
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Darkfire
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 11:52)

Warum nicht? Weil.die Krim nicht mit so einem russophoben Haufen aus der Westukraine zusammen leben kann. Geschweige regiert werden
So langsam schimmert hier ein schwer rassistisches Weltbild durch.
Vielleicht solltest du deine Sprachwahl überdenken.
Alleine die Idee das alle Ukrainer durch die Bank, bei dir ein „russophoben Haufen“ sind erschreckt mich.
Mir kommt dieses Gedankengut schon sehr bekannt vor.
Ich weis nur nicht ob dieses Bild schon immer in dir da war oder ob du dich ein wenig zu tief in deine eigene Propaganda versenkt hast.
Auf jeden fall erkennt man hier ziemlich deutlich deine rassistischen Gründe für deine Auslassungen gegen die Ukraine.

Ich bezweifle nicht das es in der Ukraine auch Missstände gibt und Probleme.
Ich bezweifle nicht einmal daß es dort auch nationalistisches Gedankengut gibt, aber dein Versuch es so darzustellen daß auf der russischen Seite alles so viel besser wäre nur weil hier die besseren Menschen leben ist ziemlich daneben.

Das was du hier aber so ablieferst passt relativ gut in die Art der Propaganda eines Putins der auch einen stark nationalistischen Ansatz verfolgt und versucht Russland als ein überlegenes Volk darzustellen.
Deine ganzen Versuche die Ukrainer als schlechtere Menschen darzustellen, zeigt das du hier der eigentliche Rassist bist.
Ich sehe keine grossen Unterschiede in der Mentalität der Menschen die dort leben, ob sie sich jetzt als Russen oder Ukrainer bezeichnen.
Was ich aber sehe ist eine sehr aktive russische Propaganda die Versucht alles Russische als die überlegene Kultur anzusehen die somit das natürliche Recht hat über die unbotenmässige Nachbarn im Notfall mit Gewalt zu regieren.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 11:50)

Ich kenne genug Russen die nicht fluchen. Ich weiß nicht was ihr ukrainischen Nationalisten alles so denkt und mit wem du rumhängst. Die ukrainer die ich kenne fluchen auch wie Weltmeister. Wie man sieht hat es weniger mit Moskau zu tun sondern mit der Person selbst. Aber nice to see deine ukrainische Nationalisten gedanken
Ich bist sicher, dass sie in Russisch fluchen. Sage mir mit wem du umgehst, und I will dir sagen, wer du bist. Ich kenne Russen, die wohlerzogen sind, und sie sind gegen die Moskowien Politik der Staatsterrorismus und Angreifen der nachbaren Länder.

Aber Die Mehrheit der Moskowien Bevoelkerung will unseres Blut und Land.

Das ist die objektive Realität prüft von alle öffentlichen Meinung Untersuchungen. Sie wollen die Ukraine vernichten und aller Ukrainer, die Ukrainische identität nicht verlassen wollen auch vernichten. Sie freuten sich als Janukovichs Polizei und banditen verkrueppelt Protestanten. Sie freuten sich wenn die Ukrainische Soldaten verteidigend ihre Heimat von Moskowien Truppen sterben. Sie waren glücklich als In 2014 rollen Kremlins Armee mit iherer Panzer bezeichnet mit mottos "Nach Kiev und Lwiw" in Donbas ein.

Wundert mich nicht wieso die Krim nicht bei solchen Menschen bleiben will
Krim wiil nicht mit Menschen bleiben die gegen Fluchen sind? In jedem Fall wenn moskowische bewaffente grüne Menschen kommen, es nur um Kremlins Wünsche geht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Darkfire »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 11:50)

Ich weiß nicht was ihr ukrainischen Nationalisten alles so denkt und mit wem du rumhängst.
"ihr ukrainischen Nationalisten" du wirst gerade nur noch abscheulich.
Du weist überhaupt nichts über diesen User, beschimpfst ihn nur weil du jetzt glaubst er ist Ukrainer als einen ukrainischen Nationalist ?
Danke das du hier so offen dein wahres Gesicht zeigst.
Der einzige der hier gerade einen üblen Nationalismus zeigt bist du.
Du läufst hier gerade echt Amok.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:47)

"ihr ukrainischen Nationalisten" du wirst gerade nur noch abscheulich.
Du weist überhaupt nichts über diesen User, beschimpfst ihn nur weil du jetzt glaubst er ist Ukrainer als einen ukrainischen Nationalist ?
Danke das du hier so offen dein wahres Gesicht zeigst.
Der einzige der hier gerade einen üblen Nationalismus zeigt bist du.
Du läufst hier gerade echt Amok.

Das ist ein Kremlins propaganda Technologie:
Jeder Ukrainer, der im Kremlins Imperium nicht leben will, ist Nationalist, Nazi, und Faschist, und dann kann man ihn fastnehemn oder morden.
Zuletzt geändert von Sveinald am Sa 19. Jan 2019, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Sveinald »

Audi hat geschrieben:(19 Jan 2019, 11:50)

Ich kenne genug Russen die nicht fluchen. Ich weiß nicht was ihr ukrainischen Nationalisten alles so denkt und mit wem du rumhängst. Die ukrainer die ich kenne fluchen auch wie Weltmeister. Wie man sieht hat es weniger mit Moskau zu tun sondern mit der Person selbst. Aber nice to see deine ukrainische Nationalisten gedanken
Ich bin sicher, dass sie in Russisch fluchen. Sage mir mit wem du umgehst, und Ich will dir sagen, wer du bist. Ich kenne Russen, die wohlerzogen sind, und sie sind gegen die Moskowien Politik der Staatsterrorismus und Angreifen der nachbaren Länder.

Aber Die Mehrheit der Moskowien Bevoelkerung will unsere Blut und Land.

Das ist die objektive Realität prüft von alle öffentlichen Meinung Untersuchungen. Sie wollen die Ukraine vernichten und alle Ukrainer, die Ukrainische identität nicht verlassen wollen auch vernichten. Sie freuten sich als Janukovichs Polizei und Banditen verkrueppelt Protestanten. Sie freuen sich wenn die Ukrainische Soldaten, verteidigend die Heimat gegen Moskowien Truppen, sterben. Sie waren glücklich als In 2014 rollen Kremlins Armee mit iherer Panzer bezeichnet mit mottos "Nach Kiev und Lwiw" in Donbas ein.

Wundert mich nicht wieso die Krim nicht bei solchen Menschen bleiben will
Die Krim wiil nicht mit Menschen bleiben die gegen Fluchen sind? Auf jeden Fall wenn moskowische bewaffente grüne Menschen kommen, es nur um Kremlins Wünsche geht.
Zuletzt geändert von Sveinald am Sa 19. Jan 2019, 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 13:06)

Das ist ein Kremlins propaganda Technologie:
Jeder Ukrainer, der im Kremlins Imperium nicht leben will, ist Nationalist, Nazi, und Faschist, und dann kann man ihn fastnehemn oder morden.
wie bewertest du aus Kiew die Bemühungen yulia Timoschenkos ums Präsidentenamt ? hier wird so wenig darüber berichtet.

ansonsten, viele grüße nach Kiew. :thumbup:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Nomen Nescio »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:02)

Und Uber Moskowien Politik zur Ukrainischen Sprache

https://en.wikipedia.org/wiki/Russification_of_Ukraine

In 1720 Tsar Peter I of Russia issued a decree in which he ordered the expurgation of all Ukrainian linguistic elements in theological literature printed in Ukrainian typographical establishments.[2] Later Empress Catherine II of Russia issued a secret order to Count Aleksandr Alekseyevich Vyazemsky (the Prosecutor General of the Russian Empire from 1764 to 1792) in which she instructed him to institute a program of Russification for the provinces of Ukraine ("malorossia"), Livonia and Finland, "using light-handed methods".[3] In 1862, all Ukrainian Sunday schools, numbering over 100 at the time, were abolished and proscribed. In 1863, minister of internal affairs Pyotr Valuyev issued the so-called Valuev Circular, in which he stated that the Ukrainian language never existed, doesn't exist, and cannot exist.[4] In 1876, tsar Alexander II of Russia issued the Ems Ukaz, a secret decree banning the use of the Ukrainian language in print, with the exception of reprinting of old documents.





Mehr Fakten
https://en.wikipedia.org/wiki/Chronolog ... uppression


1863 – Valuev Circular banning censors to give permissions for Ukrainian spiritual and popular educational literature: "there was no and could not have been a separate Little Russian language"
1864 – Adoption of the Charter of the primary school at which education was to be conducted only in Russian.
1870 – Comment of Minister of Education of Russia Dmitry Tolstoy that "the ultimate goal of education for all inorodtsy (non-Russians, literally "people of other descent") is unarguably to be Russification."
1876 - Alexander II's Ems decree banning the printing and import from abroad of any Ukrainian literature, and to ban Ukrainian stage performances and Ukrainian lyrics in music scores, that is folk songs.
1881 – Prohibition of teaching in the public schools and uttering church sermons in Ukrainian.
1884 – Alexander III ban Ukrainian theater in all the provinces of Little Russia.
1888 – Alexander III decree banning the use of the Ukrainian language in official institutions and baptism Ukrainian names
1892 – Prohibition to translate books from Russian into Ukrainian.[citation needed]
1895 – Prohibition by the Main Administration of Printing to publish Ukrainian-language children's books.
und dann wird nota bene als argument benütz »die bewohner sind russen, denn sie sprechen russisch«. :rolleyes: :rolleyes:
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Der General »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 13:06)

Das ist ein Kremlins propaganda Technologie:
Jeder Ukrainer, der im Kremlins Imperium nicht leben will, ist Nationalist, Nazi, und Faschist, und dann kann man ihn fastnehemn oder morden.
Das hat hier Niemand behauptet !

Anderes herum wird aber ein Schuh daraus, nämlich dann wenn es Menschen gibt, die NICHT mit dem Gewaltsamen "Sturz" eines zuvor gewählten Präsidenten einverstanden sind. Diese friedlichen Demonstranten in der Ostukraine, wurden Massiv von Ukrainische Sicherheitskräften und dem Militär bekämpft. Dort hieß es nicht Freiheit für die Ukraine, sondern Mord und Totschlag bzw. Unterdrückung !

Das Putin/Russland zum Schutz der Russisch stämmigen dort eingegriffen hat, ist und war nach meiner Meinung nach völlig legitim und auch Gerechtfertigt, zumal die damaligen Bergarbeiter und Traktor Fahrer ja auch um Hilfe gebeten haben.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:14)

So langsam schimmert hier ein schwer rassistisches Weltbild durch.
Vielleicht solltest du deine Sprachwahl überdenken.
Alleine die Idee das alle Ukrainer durch die Bank, bei dir ein „russophoben Haufen“ sind erschreckt mich.
Mir kommt dieses Gedankengut schon sehr bekannt vor.
Ich weis nur nicht ob dieses Bild schon immer in dir da war oder ob du dich ein wenig zu tief in deine eigene Propaganda versenkt hast.
Auf jeden fall erkennt man hier ziemlich deutlich deine rassistischen Gründe für deine Auslassungen gegen die Ukraine.

Ich bezweifle nicht das es in der Ukraine auch Missstände gibt und Probleme.
Ich bezweifle nicht einmal daß es dort auch nationalistisches Gedankengut gibt, aber dein Versuch es so darzustellen daß auf der russischen Seite alles so viel besser wäre nur weil hier die besseren Menschen leben ist ziemlich daneben.

Das was du hier aber so ablieferst passt relativ gut in die Art der Propaganda eines Putins der auch einen stark nationalistischen Ansatz verfolgt und versucht Russland als ein überlegenes Volk darzustellen.
Deine ganzen Versuche die Ukrainer als schlechtere Menschen darzustellen, zeigt das du hier der eigentliche Rassist bist.
Ich sehe keine grossen Unterschiede in der Mentalität der Menschen die dort leben, ob sie sich jetzt als Russen oder Ukrainer bezeichnen.
Was ich aber sehe ist eine sehr aktive russische Propaganda die Versucht alles Russische als die überlegene Kultur anzusehen die somit das natürliche Recht hat über die unbotenmässige Nachbarn im Notfall mit Gewalt zu regieren.
Ich bin schon ein Rassist weil ich ein Verbot von sprachen rassistisch finde. Ja mei, kann ich nicht ändern
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Sveinald hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:36)

Ich bist sicher, dass sie in Russisch fluchen. Sage mir mit wem du umgehst, und I will dir sagen, wer du bist. Ich kenne Russen, die wohlerzogen sind, und sie sind gegen die Moskowien Politik der Staatsterrorismus und Angreifen der nachbaren Länder.

Aber Die Mehrheit der Moskowien Bevoelkerung will unseres Blut und Land.

Das ist die objektive Realität prüft von alle öffentlichen Meinung Untersuchungen. Sie wollen die Ukraine vernichten und aller Ukrainer, die Ukrainische identität nicht verlassen wollen auch vernichten. Sie freuten sich als Janukovichs Polizei und banditen verkrueppelt Protestanten. Sie freuten sich wenn die Ukrainische Soldaten verteidigend ihre Heimat von Moskowien Truppen sterben. Sie waren glücklich als In 2014 rollen Kremlins Armee mit iherer Panzer bezeichnet mit mottos "Nach Kiev und Lwiw" in Donbas ein.




Krim wiil nicht mit Menschen bleiben die gegen Fluchen sind? In jedem Fall wenn moskowische bewaffente grüne Menschen kommen, es nur um Kremlins Wünsche geht.
Niemand will euer Blut. Ihr habt eine ATO ausgerufen und angefangen Menschen zu töten. Damals noch wollte niemand eine Abspaltung. Ehemaliger Nato General hat schon 2014 treffend gesagt: Moskau wäre in 1-2 Wochen in Kiew. Ist man aber nicht also hör auf mit denen Blut.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

Darkfire hat geschrieben:(19 Jan 2019, 12:47)

"ihr ukrainischen Nationalisten" du wirst gerade nur noch abscheulich.
Du weist überhaupt nichts über diesen User, beschimpfst ihn nur weil du jetzt glaubst er ist Ukrainer als einen ukrainischen Nationalist ?
Danke das du hier so offen dein wahres Gesicht zeigst.
Der einzige der hier gerade einen üblen Nationalismus zeigt bist du.
Du läufst hier gerade echt Amok.
Ach, ich weiß genug um es einzuschätzen. Ließ seinen Post über die Sprache und dann macht es bei dir auch Klick und du wirst verstehen wieso die Krim usw. Sich nicht mit den Nationalsozialismus in Kiew warm werden

Hätte ich jetzt geschrieben, die ukrainische Sprache ist Dreck und soll verboten werden und keiner soll die reden, wie würdest du das nennen? Nettigkeiten?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

für befürworter der kremlistischen Intervention ist es natürlich wichtig, die junge Demokratie der ukraine in einem möglichst schlechten licht erscheinen zu lassen.
dabei geht es generell auch um die Freiheit Europas, die so ganz und gar nicht zur putinistisch-eurasischen Ausrichtung passen will.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 12:50)

für befürworter der kremlistischen Intervention ist es natürlich wichtig, die junge Demokratie der ukraine in einem möglichst schlechten licht erscheinen zu lassen.
dabei geht es generell auch um die Freiheit Europas, die so ganz und gar nicht zur putinistisch-eurasischen Ausrichtung passen will.
ukraine ist alles andere als eine Demokratie. :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von gugel »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 13:25)

ukraine ist alles andere als eine Demokratie. :D
Ach so ja! Dein RU ist eine. Schön.

Chapter 3 in Handbuch Trollfabrik wird jetzt zum zigsten Male aufgeschlagen ?
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 13:25)

ukraine ist alles andere als eine Demokratie. :D
klar ist es das. sehr zum Leidwesen der kremlistischen Propaganda, die da substantiell nicht mithalten kann.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

gugel hat geschrieben:(20 Jan 2019, 14:08)

Ach so ja! Dein RU ist eine. Schön.

Chapter 3 in Handbuch Trollfabrik wird jetzt zum zigsten Male aufgeschlagen ?
Hat das wer behauptet? :?: Bist du verwirrt mein freund? Und wieder kommt sein Trollkindergarten
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 14:25)

klar ist es das. sehr zum Leidwesen der kremlistischen Propaganda, die da substantiell nicht mithalten kann.
Ist es nicht.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 14:25)

Ist es nicht.
ist es wohl.
man kann sogar den Präsidenten abwählen, einfach so.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 14:28)

ist es wohl.
man kann sogar den Präsidenten abwählen, einfach so.
Na wenn es das einzige was eine Demokratie ausmacht, dann ja. :D
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 14:51)

Na wenn es das einzige was eine Demokratie ausmacht, dann ja. :D
man hat sogar ein funktionierendes Parlament, nicht nur eine Seifenoper.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 16:36)

man hat sogar ein funktionierendes Parlament, nicht nur eine Seifenoper.
Wenn man da nicht verprügelt wird oder rein gelassen wird. Aber eigentlich ist ja der Abgeordnete eh gekauft und arbeitet für die Oligarchen. Ob so etwas ein funktionierendes Parlament ist bleibt zweifelhaft
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von DarkLightbringer »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 22:15)

Wenn man da nicht verprügelt wird oder rein gelassen wird. Aber eigentlich ist ja der Abgeordnete eh gekauft und arbeitet für die Oligarchen. Ob so etwas ein funktionierendes Parlament ist bleibt zweifelhaft
Im Demokratie-Index liegt die Ukraine sehr weit vor Russland. Das nur mal zum Vergleich.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

DarkLightbringer hat geschrieben:(20 Jan 2019, 22:37)

Im Demokratie-Index liegt die Ukraine sehr weit vor Russland. Das nur mal zum Vergleich.
Und dennoch ist es keine Demokratie :rolleyes:
Korrupt von Poroshenko bis zum Bürgermeister. :|

Laut dem Demokratieindex ist Ukraine keine freie Demokratie. Keine Ahnung was du fantasierst. Und was juckt mich Russland wenn ich sage, dass deine ukraine Propaganda eben nicht stimmt
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von schokoschendrezki »

Audi hat geschrieben:(20 Jan 2019, 10:10)

Ach, ich weiß genug um es einzuschätzen. Ließ seinen Post über die Sprache und dann macht es bei dir auch Klick und du wirst verstehen wieso die Krim usw. Sich nicht mit den Nationalsozialismus in Kiew warm werden

Hätte ich jetzt geschrieben, die ukrainische Sprache ist Dreck und soll verboten werden und keiner soll die reden, wie würdest du das nennen? Nettigkeiten?
Vergiss nicht, Audi, dass es ein Moslem afghanischer Herkunft (mit einer jüdischen Ehefrau) war, der den jüngsten politischen Wandel in der Ukraine maßgeblich initiiert hat. Was den Nationalismus in Russland anbetrifft, so muss man, bei aller Kritik an der imperialistischen Großmachtpolitik Putins bedenken, dass Russland - noch! - und offiziell eine Föderation ist und kein Nationalstaat. Der sogenannte Westen müsste eigentlich diesen komplizierten Weg der diplomatischen und wirtschaftlichen Förderung liberaler Elemente in beiden Ländern gehen. "Müsste" und nicht "Muss" weil dieser sogenannte Westen selbst schon vom Bazillus des Nationalismus befallen und zerfressen ist. In Athen, dem Ursprung der sogenannten "westlichen Kultur" gehen gerade Hunderttausende wegen eines Nationennamensstreits auf die Straße.

Es gibt sowohl in Russland wie auch in der Ukraine wirklich finsterste nationalistische Kräfte. Ob das nun der "Philosoph" Dugin oder das Regiment "Asow" ist. Wie stärkt man jeweils die liberalen Kräfte? Auf keinen Fall, indem man irgendeiner "natürlichen" Ukraine-Russland-Feindschaft das Wort redet.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Jan 2019, 08:40)

Vergiss nicht, Audi, dass es ein Moslem afghanischer Herkunft (mit einer jüdischen Ehefrau) war, der den jüngsten politischen Wandel in der Ukraine maßgeblich initiiert hat. Was den Nationalismus in Russland anbetrifft, so muss man, bei aller Kritik an der imperialistischen Großmachtpolitik Putins bedenken, dass Russland - noch! - und offiziell eine Föderation ist und kein Nationalstaat. Der sogenannte Westen müsste eigentlich diesen komplizierten Weg der diplomatischen und wirtschaftlichen Förderung liberaler Elemente in beiden Ländern gehen. "Müsste" und nicht "Muss" weil dieser sogenannte Westen selbst schon vom Bazillus des Nationalismus befallen und zerfressen ist. In Athen, dem Ursprung der sogenannten "westlichen Kultur" gehen gerade Hunderttausende wegen eines Nationennamensstreits auf die Straße.

Es gibt sowohl in Russland wie auch in der Ukraine wirklich finsterste nationalistische Kräfte. Ob das nun der "Philosoph" Dugin oder das Regiment "Asow" ist. Wie stärkt man jeweils die liberalen Kräfte? Auf keinen Fall, indem man irgendeiner "natürlichen" Ukraine-Russland-Feindschaft das Wort redet.
Es gibt auch keine natürlichen Feindschaften zwischen Ukraine und Russland.
Man hat gemeinsam Familie in beiden Ländern, spricht die gleiche Sprache, 3 Millionen plus Flüchtlinge wohnen und arbeiten in Russland.
Die schuld sehe ich auf beiden Seiten. Die ukrainische Führung kann keinen Frieden mit Russland haben sonst müsste man sich fragen über den Zustand des Landes öffentlich stellen. Und so kann man immer auf russland zeigen welches an allem Schuld ist. Vom korrupten Arzt bis Präsidenten.

In Russland nutzt man den Ukraine Konflikt auch als Ablenkung von den inneren Problemen. Laut denen sind in jeder Stadt KZs aufgebaut wo Russen drin Sitzen. Einfach pervers...

Dennoch sollte die EU auf Kiew einwirken und dem schmarn entgegen wirken, immerhin verkauft man uns hier Ukraine sei eine Demokratie und werde von Russland bedroht. Dabei hat die Ukraine mit Demokratie so viel zu tun wie Russland und deren Demokratie.
Jetzt soll ja die Bürgerwehr als innere Wahlbeobachter fungieren. Rate Mal wer deren Anführer ist.... Da vergehts einem. Der User hier der anscheinend aus der Ukraine kommt hat ja bestens die Logik rüber gebracht. Russische Sprache ist schlecht und die soll man gar nicht reden und sollte Verboten werden.
Was meinst du wie es die russisch sprachige Ukraine sieht? Am donbass, Charkiw, Mariupol? Mit solchen Menschen an der Macht wird man dort nie in Frieden leben können. Die radikalen werden immer stärker und das überall und Ukraine lebt es innenpolitisch gerade aus ohne großartig kritisiert zu werden, so lange es gegen Russland geht kann man ja Augen zudrücken.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von imp »

schokoschendrezki hat geschrieben:(21 Jan 2019, 08:40)

Vergiss nicht, Audi, dass es ein Moslem afghanischer Herkunft (mit einer jüdischen Ehefrau) war, der den jüngsten politischen Wandel in der Ukraine maßgeblich initiiert hat. Was den Nationalismus in Russland anbetrifft, so muss man, bei aller Kritik an der imperialistischen Großmachtpolitik Putins bedenken, dass Russland - noch! - und offiziell eine Föderation ist und kein Nationalstaat. Der sogenannte Westen müsste eigentlich diesen komplizierten Weg der diplomatischen und wirtschaftlichen Förderung liberaler Elemente in beiden Ländern gehen. "Müsste" und nicht "Muss" weil dieser sogenannte Westen selbst schon vom Bazillus des Nationalismus befallen und zerfressen ist. In Athen, dem Ursprung der sogenannten "westlichen Kultur" gehen gerade Hunderttausende wegen eines Nationennamensstreits auf die Straße.

Es gibt sowohl in Russland wie auch in der Ukraine wirklich finsterste nationalistische Kräfte. Ob das nun der "Philosoph" Dugin oder das Regiment "Asow" ist. Wie stärkt man jeweils die liberalen Kräfte? Auf keinen Fall, indem man irgendeiner "natürlichen" Ukraine-Russland-Feindschaft das Wort redet.
Der Nationalismus ist von den Bemühungen um eine neue liberale Elite nach 1985 nicht zu trennen. Beide haben natürlich eine längere Vorgeschichte. Ohne tatkräftige Förderung wäre aber etwa ein Orban nicht hochgekommen. In dem Fall war es wohl die Soros-Stiftung. Viel anders hat diese Technik aber nie funktioniert, ob durch die Russen, durch Deutschland (Klitschko), durch religiös inspirierte auswärtige Regierungen... lediglich Kina setzt weniger auf die Förderung von Change Agents, mehr auf "das Land kaufen" in einem Stil, wie es selbst Russland höchstens in Belarus über Jahrzehnte tat - Aber selbst dort ist längst manches Schild in Mandarin und russisch mehrsprachig gehalten.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von Audi »

imp hat geschrieben:(22 Jan 2019, 10:08)

Der Nationalismus ist von den Bemühungen um eine neue liberale Elite nach 1985 nicht zu trennen. Beide haben natürlich eine längere Vorgeschichte. Ohne tatkräftige Förderung wäre aber etwa ein Orban nicht hochgekommen. In dem Fall war es wohl die Soros-Stiftung. Viel anders hat diese Technik aber nie funktioniert, ob durch die Russen, durch Deutschland (Klitschko), durch religiös inspirierte auswärtige Regierungen... lediglich Kina setzt weniger auf die Förderung von Change Agents, mehr auf "das Land kaufen" in einem Stil, wie es selbst Russland höchstens in Belarus über Jahrzehnte tat - Aber selbst dort ist längst manches Schild in Mandarin und russisch mehrsprachig gehalten.
Die Amerikaner wollten unter Putin einen Machtwechsel und man hat genug geld ausgegeben.
NGO usw unterstützt, weshalb auch das NGO Gesetz in Russland verabschiedet worden ist.
Aber was meint man was nach ihm gekommen wäre? Wir haben Libyen gesehen, Ukraine, Syrien, Irak. Gibt genug Beispiele, dass diese Change Operationen für'n Arsch sind

Die Amerikaner wollten einen Machtwechsel in Moskau. Und zhirinovsky als Präsident will dich wirklich hier niemand
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von imp »

Audi hat geschrieben:(22 Jan 2019, 10:52)

Die Amerikaner wollten unter Putin einen Machtwechsel und man hat genug geld ausgegeben.
NGO usw unterstützt, weshalb auch das NGO Gesetze in Russland verabschiedet worden ist.
Aber was meint man was nach ihm gekommen wäre? Wir haben Libyen gesehen, Ukraine, Syrien, Irak. Gibt genug Beispiele, dass diese Change Operationen für'n Arsch sind

Die Amerikaner wollten einen Machtwechsel in Moskau. Und zhirinovsky als Präsident will dich wirklich hier niemand
Das ist eben ein Doppelstandard, dass in USA schon immer als ausländischer Agent galt, wer wie verschiedene US-Kreise in Russland mit Geld und Medien Politik machen wollte.
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von schokoschendrezki »

imp hat geschrieben:(22 Jan 2019, 10:08)

Der Nationalismus ist von den Bemühungen um eine neue liberale Elite nach 1985 nicht zu trennen. Beide haben natürlich eine längere Vorgeschichte. Ohne tatkräftige Förderung wäre aber etwa ein Orban nicht hochgekommen. In dem Fall war es wohl die Soros-Stiftung. Viel anders hat diese Technik aber nie funktioniert, ob durch die Russen, durch Deutschland (Klitschko), durch religiös inspirierte auswärtige Regierungen... lediglich Kina setzt weniger auf die Förderung von Change Agents, mehr auf "das Land kaufen" in einem Stil, wie es selbst Russland höchstens in Belarus über Jahrzehnte tat - Aber selbst dort ist längst manches Schild in Mandarin und russisch mehrsprachig gehalten.
Heute habe ich in einer Sendung über die Geschichte Haitis von einer Historikerin die wahrlich treffende Bemerkung gehört, dass die Art und Weise wie Russland mit seiner (geogrpahischen) Interessenszone, also etwa Ukraine, Kaukasus usw. zwar als Großmachtpolitik zu verurteilen ist, dass dies aber ein Kinderspiel ist gegen die gewaltsame Art und Weise, wie die USA über Dekaden hinweg in seiner "Interessenssphäre", der Karibik und Mittelamerika mit zum Teil brutalster Gewalt, mit inszenierten und bezahlten Militärputschen, mit der Untesützung von paramilitärs, blutigen Diktatoren, durch Auftragsmorde usw. durchsetzte und durchsetzt.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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imp
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Re: Krise in der Ukraine III: (Re)Aktionen der Ukraine

Beitrag von imp »

schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Jan 2019, 12:51)

Heute habe ich in einer Sendung über die Geschichte Haitis von einer Historikerin die wahrlich treffende Bemerkung gehört, dass die Art und Weise wie Russland mit seiner (geogrpahischen) Interessenszone, also etwa Ukraine, Kaukasus usw. zwar als Großmachtpolitik zu verurteilen ist, dass dies aber ein Kinderspiel ist gegen die gewaltsame Art und Weise, wie die USA über Dekaden hinweg in seiner "Interessenssphäre", der Karibik und Mittelamerika mit zum Teil brutalster Gewalt, mit inszenierten und bezahlten Militärputschen, mit der Untesützung von paramilitärs, blutigen Diktatoren, durch Auftragsmorde usw. durchsetzte und durchsetzt.
Ohne jetzt zu sehr auf USA herumreiten zu wollen, immerhin eine Kolonialmacht, die Gebiete sogar in Kina kontrollierte und bis heute einige Territorien hält, die weder unabhängig noch voll integriert samt Wahlrecht der Einwohner sind: Solche Einflusszonen gab es immer. Wer sich an die Kubakrise erinnert oder an die frühere Geschichte Kubas, der weiß das. Bis heute beschießt Israel ihm nicht genehme Präsenzen in Nachbarländern. Bis heute stehen US-Truppen gegen den Willen der Regierung in Syrien. Selbstverständlich ist auch Russland in Afrika aktiv, in Kleinasien und in seinen Nachbarländern.
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